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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#1713916) Verfasst am: 22.12.2011, 20:49 Titel: Die deutsche Filmlandschaft |
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Ich bin gerade auf der Suche nach einem ganz bestimmten Film der aus Deutschland stammt, wobei ich da leider den Namen nicht mehr weiß, was das Ganze natürlich schwieriger macht. Doch das nur nebenbei. Ich bin auf diese Seite gestoßen, wo offenbar alle oder nahezu alle deutschen Filme aufgelistet sind:
http://www.deutsche-filme.de/
Bei der Durchsicht ist mir aufgefallen, dass es offenbar überdurchschnittlich viele Dramen gibt. Geht es nur mir so oder ist da was dran? Und was sagt das über uns Deutsche aus?
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#1713921) Verfasst am: 22.12.2011, 21:10 Titel: filmportal.de - zeigt - die Deutschen können auch undramatisch |
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Die Seite zur Suche nach deutschen Filme ist:
filmportal.de
http://www.filmportal.de/df/index.html
Lord Snow, hier wirst Du dann auch andere Filme finden,
die dann nicht das Genre Drama bedienen.
Zum Beispiel die Schulmädchen Report Reihe
und das wirft dann wieder ein ganz anderes Bild auf uns Deutsche
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#1713922) Verfasst am: 22.12.2011, 21:11 Titel: filmportal.de wissenschaftlich betreut |
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Nachtrag:
die Seite filmportal.de wird wissenschaftlich betreut
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#1713923) Verfasst am: 22.12.2011, 21:14 Titel: |
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Nein, klick mal unter Filmarchiv auf der von mir verlinkten Seite. Dort gucke ich mich die ganze Zeit schon um, das ist nicht auf Dramen beschränkt, da ist alles dabei unter anderem auch Komödien.
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#1713926) Verfasst am: 22.12.2011, 21:23 Titel: filmportal.de |
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Lord Snow hat folgendes geschrieben: | Nein, klick mal unter Filmarchiv auf der von mir verlinkten Seite. Dort gucke ich mich die ganze Zeit schon um, das ist nicht auf Dramen beschränkt, da ist alles dabei unter anderem auch Komödien. |
ja, habe ich gesehen,
mein Dramen Kommentar war ja auch bezogen auf Dein Dramenkommentar im Eingangspost.
Die Schulmädchen wie auch vieles andere fehlt dort trotzdem. Da muss man beim filmportal.de gucken. Da sind auch die meisten (noch nicht alle) Kurzfilme gelistet.
Ich glaube, die 70er (Fassbinderjahre) haben unseren Ruf als schwermütige Menschen mit Hang zu merkwürdigen Filmen lange Zeit verfestigt. Das ist aber nun schon lange vorbei. Das wir Filme immer noch anderes erzählen als Franzosen oder Amis ist doch gut so - da merkt man wenigstens immer gleich, welche Nation dahinter steckt.
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
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(#1713930) Verfasst am: 22.12.2011, 21:39 Titel: Jonas |
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Die 50er gelten ja als die Heimatfilm Jahre,
ein Film ragt hier aber deutlich heraus, setzt sich düster mit der Nazi- und Weltkriegsvergangenheit der Deutschen auseinander.
Der Film heißt:
Jonas
http://www.filmportal.de/df/a1/Uebersicht,,,,,,,,793B5C9014C44956915BCF3F03803C4E,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html
Zitat: |
Ottomar Domnicks experimenteller Spielfilm schildert die Probleme eines Druckereiarbeiters. Jonas lebt voller Schuldgefühle und Existenzängste inmitten der abweisenden Großstadt. Als er einen Hut mit den Initialen eines Freundes findet, den er im Krieg bei der Flucht aus einem Lager im Stich gelassen hatte, mündet sein Schuldbewusstsein in Verfolgungswahn. Von inneren Stimmen geplagt, irrt er durch die Stadt, von deren Hochhäusern er sich umstellt fühlt. Auch seine Freundin Nanni sieht sich außerstande, ihm aus seiner quälenden Enge zwischen der Vergangenheit und dem Jetzt heraus zu helfen. Ulrich Gregor bilanzierte in der "Filmkritik", dieser Film dürfe "wahrscheinlich mehr Diskussionsstoff bieten als die Produktionen eines ganzen Jahres". |
Der Film erschien in der FAZ Filmreihe (vergleichbar der von der SZ), und wurde so wieder einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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