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Sci Fi - Technologien

 
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#512981) Verfasst am: 01.07.2006, 18:46    Titel: Sci Fi - Technologien Antworten mit Zitat

Es geht mir hier NICHT (!) um Realisierbarkeit (sonst wärs im Wissenschaftsbereich), sondern tatsächlich nur um fiktive Technologien für Science Fiction.

Ich will also einigermaßen vertretbares Techno - Babble produzieren und möchte ein paar Sanity - Checks vorab vornehmen, Schritt für Schritt.

Mein erstes Anliegen sind folgende zwei Technologien, die ich gerne verwenden möchte in einer Geschichte:

1. Überlichtschneller Raumschiffantrieb a la Alcubierre der auf der Vereinheitlichung aller 4 Grundkräfte basiert und elektrische Energie in superstarke Gravitation umwandeln kann.

Da das zuerst mal Blödsinn ist (für DIE Raumzeitkrümmung braucht man extreme Gravitation) dachte ich mir, ich baue da eine Art "Bündelung der Gravitation" durch Materialien mit so etwas wie einer Gravitations - Permeabilität ein, die die ganz schwache Gravitation die erzeugt wird extrem heftig bündeln können.

Um Ressourcenverbrauch als Storyvehikel zu haben dachte ich mir, daß das Material eine spezielle Form von 239 Plutonium sein könnte, die halt eine besondere "Yvettesche Antigravitationsladungszahl" hat und die nur aus ganz wenig von dem auf der Erde verfügbaren Uran 238 erbrütet werden kann.

2. Ich brauche Antimaterie ohne Ende. Ich will einen Weg einbauen, wie mit wenig Energieaufwand Protonen durch Beschuß mit Elektronen und Neutrinos in Antiprotonen umgewandelt werden können.

---

Sind diese beiden Ideen zumindest für Sci Fi, die nicht auf dem Niveau einer Wissenschaftsparodie liegen soll, vertretbar? Oder könnte man da was besser machen?

Nochmal:

Es geht NICHT darum, irgendetwas realisierbares zu schaffen. Es geht NUR um Sci Fi.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#512984) Verfasst am: 01.07.2006, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Überlichtantrieb: Durch Erzeugung eines submolekularen MaxGrav-Punktes krümmt sich der raum innerhalb des raumschiffes so weit, dass dadurch ein Wurmloch zu Stande kommt, welches aus dem Schiff selbst besteht.
Dieses kontrollierte Wurmloch bricht sofort wieder in sich zusammen, dies aber am anderen Ende, sodass das Raumschiff mitsamt Crew von einem Ort zum anderen "beamt".
Der Zielort wird durch den GravitationsVektor bestimmt.

Es gibt dabei nur zwei Einschränkungen:
a) das ganze muss im absoluten Vakuum beidseitig statt finden (was zumindest ein Empfangsgerät und einen Vakuumerzeuger im Schiff erfordert)
b) Es gibt eine hohe Mindestsprungdistanhz von, sagen wir mal, 50 Lichtjahren.

Das ist zwar ebenfalls physikalisch-technischer Unfug, aber DAS muss dir erstmal jemand nachweisen. Mr. Green
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#512985) Verfasst am: 01.07.2006, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Überlichtantrieb: Durch Erzeugung eines submolekularen MaxGrav-Punktes krümmt sich der raum innerhalb des raumschiffes so weit, dass dadurch ein Wurmloch zu Stande kommt, welches aus dem Schiff selbst besteht.
Dieses kontrollierte Wurmloch bricht sofort wieder in sich zusammen, dies aber am anderen Ende, sodass das Raumschiff mitsamt Crew von einem Ort zum anderen "beamt".
Der Zielort wird durch den GravitationsVektor bestimmt.

Es gibt dabei nur zwei Einschränkungen:
a) das ganze muss im absoluten Vakuum beidseitig statt finden (was zumindest ein Empfangsgerät und einen Vakuumerzeuger im Schiff erfordert)
b) Es gibt eine hohe Mindestsprungdistanhz von, sagen wir mal, 50 Lichtjahren.

Das ist zwar ebenfalls physikalisch-technischer Unfug, aber DAS muss dir erstmal jemand nachweisen. Mr. Green


Klingt gut, ist aber zu kompliziert. Das Setting ist nicht so weit weg von der bestehenden Technologie entfernt (ich würde sagen, technologisch ca. +150 - 200 Jahre ab jetzt).

Außerdem brauche ich einen Antrieb bei dem die Reisen Zeit verbrauchen und die Start- und Zielpuntke der Reise absolut wahlfrei sind.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#512986) Verfasst am: 01.07.2006, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Überlichttriebwerk in grade mal 150 Jahren? Dazu brauch es allerdings einen massiven Durchbruch und den kriegst du am einfachsten mit altbewährtem - der gute alte Hyperraum.

Wobei dank der Zeitdillatation auch nahezu lichtschnelles reisen genügt, um die Crew in (subjektiv) kurzer Zeit hinzubringen.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#512988) Verfasst am: 01.07.2006, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ein Überlichttriebwerk in grade mal 150 Jahren? Dazu brauch es allerdings einen massiven Durchbruch und den kriegst du am einfachsten mit altbewährtem - der gute alte Hyperraum.

Wobei dank der Zeitdillatation auch nahezu lichtschnelles reisen genügt, um die Crew in (subjektiv) kurzer Zeit hinzubringen.


Nein, Zeitdillatation solls keine geben, weil dieser Antrieb ständig vor allem zu militärischen Zwecken genutzt wird (inkl. große Raumschlachten mit feindlichen Aliens).

Die den Antrieb nutzende Gruppierung hatte in der Vergangenheit telepathischen Kontakt zu einer 20.000 Jahre alten Zivilisation, die können das schon durchführen.

Das mit dem Hyperraum ist ja nicht so weit weg vom Alcubierre - Antrieb wie er mir vorschwebt, man kann einen derartig starke Krümmung der Raumzeit ja durchaus auch als Reise durch eine Abkürzung im höherdimensionalen Raum sehen (positivistisch betrachtet).
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#512989) Verfasst am: 01.07.2006, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ahahahaha.... Geeks! Nerds! Sehr glücklich
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#512991) Verfasst am: 01.07.2006, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ebenfalls eine Möglichkeit wäre der Umweg über ein paralleles Universum, in dem die Zeit schneller läuft. Hinein käme man durch eine "Phasenverschiebung" - die natürlich sehr energieaufwändig ist.

Der Vorgang liefe folgendermaßen:

0) Abbremsen auf eine Absolute Geschwindigkeit von 0 (AG-0, wer überlichtschnell fliegen kann wird auch das problem der absoluten Geschwindigkeit gelöst haben)
1) Koordination der Auslöser aller im ganzen Schiff verteilter Phasendisruptoren
2) Beginn des Ladens
3) Simultanes Auslösen aller Phasendisruptoren zugleich
4) Übergang ins Paralleluniversum
5) Flug zum Zielpunkt innerhalb des Paraleluniversums bei hochrelativistischer Geschwindigkeit durch einen Schwarzloch-Sogantrieb*
6) Ankunft
7) Abschalten der Disruptoren und dadurch Rückfall ins Normaluniversum. Passend zum Rückfall wird die Titelmusik von Raumpatrouille Orion eingespielt.

Die Antimaterie kann auf dem Weg eingesammelt werden, da das Paralleluniversum durch die hohe Menge an Antimaterie zu seinem schnelleren Zeitverlauf kommt.
Es sei denn natürlich, die Sammler (die als einziges aus dem Anti-Antimaterieschutzschild des Schiffes herausragen) auf der Schiffshülle sind defekt, was schonmal vorkommt. Dann kann das Schiff sogar mitten auf dem Weg ins Normaluniversum zurückfallen. Sehr gefährlich.

*Der Schwarzloch-Sogantrieb nutzt ein supermassives Schwarzes Loch, welches vor dem Bug des Schiffes erzeugt wird. Das Loch zieht das Schiff an und beschleunigt es dabei. Eine Nanosekunde bevor die Bugspitze des Schiffs den Ereignishorizont überschreitet wird das Loch aufgelöst und das Schiff durch seine trägheit vorgeschleudert. Dies kann mehrmals pro Minute gemacht werden, verschlingt aber unmengen an Energie.
Aufgrund des verheerenden Effekts eines Schwarzen Loches auf die Umgebung darf der Schwarzloch-Sogantrieb nicht im Standarduniversum eingesetzt werden.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#513025) Verfasst am: 01.07.2006, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Oder was hältst du von portablen Wurmlöchern: das raumschiff hat ein vor dem Bug liegendes ringförmiges Gerät, das ähnlich einem Stargate funktioniert.

Das Gate baut eine Wurmlochverbindung zu einem Endpunkt (dem Propositionspunkt) auf (der über kein Gate verfügen muss), wird am Start- (oder Präpositions-) -Punkt vom Schiff entkoppelt und lässt es dann passieren. Das Gate selber wird zurückgelassen. In erschlossenen Systemen wird das nach dem Transfer automatisch deaktivierte Gate eingesammelt, überprüft und wieder zur Verfügung gestelt.

Da das Gate aus Materialien bestehen muss, die ein Wurmloch kontaminieren können sind diese sehr schwer zu beschaffen. Nach jedem Sprung muss entweder eine Gatesammelstelle angesteuert werden oder aber, Roboter (vorzugsweise Nanobots) müssen aus den Rohstoffvorräten des Schiffes ein neues Gate konstruieren, was einige Zeit dauert und eben ausreichende Rohstoffvorräte voraussetzt.
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zelig
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Beitrag(#513026) Verfasst am: 01.07.2006, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

In ca 15000 Jahren wird man endgültig alle Bestrebungen, große Entfernungen zu überwinden, aufgegeben haben (natürlich sind Vergnügungsreisen innerhalb des lokalen Sonnensystems immer noch üblich). Das ist eine Konsequenz aus der 1500 Jahre zuvor perfektionierten Technik, das humanoide Bewußtsein für eine von ihm selbst bestimmten Zeitraum so zu modulieren, daß es sich an einem beliebigen Ort des Universums in einer perfekt simulierten Umgebung "aufhalten" kann. Allerdings wird man diese nicht als Simulation betrachten. Weder wird es nötig sein, einem Bewußtsein berechnete Sinnesdaten, noch falsche Erinnerungen oder ähnliches einzuspeisen. Vielmehr geschieht dies durch Steuerung des Gehirns auf Quantenebene. Die Steuerung wird von Rechenmaschinen durchgeführt (entgegen anderer Erwartung haben sich diese Maschinen als ungeeignet für dergleichen "Reisen" erwiesen: nie hat eine von ihnen ein Bewußtsein entwickelt. Als Kriterium dafür gilt seit ca 3000 Jahren der Nachweis, ob alle Zustände einer Rechenmaschien von einer anderen, leistungsstärkeren Rechenmaschine vorhergesagt werden können. Was bei Wesen bioevolutionärer Abstammung nach wie vor nicht möglich ist.)
Diese Technik zeitigt nun nach weiteren 2000 Jahren erst vereinzelnt, nach und nach häufiger das Phänomen, daß sich in den erweiterten Bewußtseinen (so die gängige Bezeichnung) Inseln bilden, die sich der Beobachtung und Steuerung durch die Rechenmaschinen entziehen. Es setzt sich die Meinung durch, daß diese Inseln Sub-Bewußtseine in einer eigenen Welt darstellen, die sich nach evolutionären Regeln "fortpflanzen" und verändern.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#513042) Verfasst am: 01.07.2006, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

da muss das beamen rein! technisch völlig abwegig und ungemein interessant!
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Galaxisherrschers Katze
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Beitrag(#513043) Verfasst am: 01.07.2006, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
(entgegen anderer Erwartung haben sich diese Maschinen als ungeeignet für dergleichen "Reisen" erwiesen: nie hat eine von ihnen ein Bewußtsein entwickelt. Als Kriterium dafür gilt seit ca 3000 Jahren der Nachweis, ob alle Zustände einer Rechenmaschien von einer anderen, leistungsstärkeren Rechenmaschine vorhergesagt werden können. Was bei Wesen bioevolutionärer Abstammung nach wie vor nicht möglich ist.)

Und wie wird die leistungsstärkste Maschine bewertet? Am Kopf kratzen
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"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#513045) Verfasst am: 01.07.2006, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
da muss das beamen rein! technisch völlig abwegig und ungemein interessant!


Für das habe ich was besseres gefunden. Daumen hoch!
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25405

Beitrag(#513052) Verfasst am: 01.07.2006, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
(entgegen anderer Erwartung haben sich diese Maschinen als ungeeignet für dergleichen "Reisen" erwiesen: nie hat eine von ihnen ein Bewußtsein entwickelt. Als Kriterium dafür gilt seit ca 3000 Jahren der Nachweis, ob alle Zustände einer Rechenmaschien von einer anderen, leistungsstärkeren Rechenmaschine vorhergesagt werden können. Was bei Wesen bioevolutionärer Abstammung nach wie vor nicht möglich ist.)

Und wie wird die leistungsstärkste Maschine bewertet? :hmm:


Gar nicht.
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#513055) Verfasst am: 01.07.2006, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
(entgegen anderer Erwartung haben sich diese Maschinen als ungeeignet für dergleichen "Reisen" erwiesen: nie hat eine von ihnen ein Bewußtsein entwickelt. Als Kriterium dafür gilt seit ca 3000 Jahren der Nachweis, ob alle Zustände einer Rechenmaschien von einer anderen, leistungsstärkeren Rechenmaschine vorhergesagt werden können. Was bei Wesen bioevolutionärer Abstammung nach wie vor nicht möglich ist.)

Und wie wird die leistungsstärkste Maschine bewertet? Am Kopf kratzen


Gar nicht.

Dann ist es also möglich, dass diese ein Bewusstsein entwickelt, ohne dass es jemandem auffällt? Mr. Green
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#513062) Verfasst am: 01.07.2006, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
(entgegen anderer Erwartung haben sich diese Maschinen als ungeeignet für dergleichen "Reisen" erwiesen: nie hat eine von ihnen ein Bewußtsein entwickelt. Als Kriterium dafür gilt seit ca 3000 Jahren der Nachweis, ob alle Zustände einer Rechenmaschien von einer anderen, leistungsstärkeren Rechenmaschine vorhergesagt werden können. Was bei Wesen bioevolutionärer Abstammung nach wie vor nicht möglich ist.)

Und wie wird die leistungsstärkste Maschine bewertet? :hmm:


Gar nicht.

Dann ist es also möglich, dass diese ein Bewusstsein entwickelt, ohne dass es jemandem auffällt? :mrgreen:


Ja. Man geht sogar davon aus, solange, bis die nächststärkere Rechenmaschine nach den vorgennanten Kriterien diese Annahme hinfällig werden lässt.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#513149) Verfasst am: 02.07.2006, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
(entgegen anderer Erwartung haben sich diese Maschinen als ungeeignet für dergleichen "Reisen" erwiesen: nie hat eine von ihnen ein Bewußtsein entwickelt. Als Kriterium dafür gilt seit ca 3000 Jahren der Nachweis, ob alle Zustände einer Rechenmaschien von einer anderen, leistungsstärkeren Rechenmaschine vorhergesagt werden können. Was bei Wesen bioevolutionärer Abstammung nach wie vor nicht möglich ist.)

Und wie wird die leistungsstärkste Maschine bewertet? Am Kopf kratzen


Gar nicht.


Jetzt mal so aus dem hohlen Bauch:

Dieses Problem würde ich - ganz natürlich - auf das Halteproblem reduzieren. Ich konstruiere dazu eine Turing-Maschine M, die wie eine universale TM ein beliebiges Programm ausführt, aber akzeptierend hält, sobald das Programm, das sie ausführt, einen bestimmten Zustand erreicht. Dieser Zustand könnte z.B. vorher von einer anderen TM erzeugt worden sein, quasi als Eingabe an die Funktion, die M darstellt.

Der Clou dabei: Das Halteproblem ist unentscheidbar, und damit bist Du auf der sicheren Seite, daß es nie möglich sein wird, alle Zustände vorherzusagen, die ein Programm irgendwann mal erreichen wird.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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logikus
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Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 382

Beitrag(#1418498) Verfasst am: 17.01.2010, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da muss das beamen rein! technisch völlig abwegig und ungemein interessant!

Tja, sorry, das ich so einen veralteten Thread wiederbeleben möchte, aber das Thema interessiert mich doch ungemein.
Das "Beamen" ist doch erstmal von der Theorie her eine Technik, die davon ausgeht, das es keine "Seele" gibt, bzw. nichts materiell Unerfassbares.
Da würd ich gerne weiter drüber diskutieren

Dass es ein Gerät gäbe, das die Atome und dessen Vektoren analysieren muss, diese dann quasi zerstört und in Daten umsetzt, um Beamen zu ermöglichen, ist für uns schwer vorstellbar.
Alternativ: Es gibt sowas wie Bausteine, nur im molekularen Bereich.
Ein Mensch stellt sich in einen Raum, in dem seine molekulare Beschaffenheit und deren Positionen analysiert werden können. Diese Daten auf molekularer Ebene könnten theoretisch gespeichert und kopiert werden.
Das wäre erstmal nur ein "Klonen" des Originals.
Könnte man diese Daten damit auf jedem belibeigen Ort wieder erscheinen lassen? (wenn man die Fähigkeit hätte, die Beschaffenheit dieser molekularen Struktur wieder exakt so zusammen zu setzen?)

Ich sehe das so, dass wenn man diese molekulare Struktur wiederherstellt, damit die Existenz dieser Person wieder zum Leben erwecken kann. Also könnte man Alles, was den Menschen ausmacht, jederzeit speichern, wiederherstellen, und somit auch an beliebigen Orten entstehen lassen (multiple Existenzen).

Inwiefern sprechen atomare Gesetze gegen diese Theorie? Und was ist mit der moralischen Seite? Eine Duplizierung eines menschlichen Wesens wird jedenfalls extreme moralische Fragen aufwerfen.

PS: passt das überhaupt in diesen Thread?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1418521) Verfasst am: 17.01.2010, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da muss das beamen rein! technisch völlig abwegig und ungemein interessant!

Tja, sorry, das ich so einen veralteten Thread wiederbeleben möchte, aber das Thema interessiert mich doch ungemein.
Das "Beamen" ist doch erstmal von der Theorie her eine Technik, die davon ausgeht, das es keine "Seele" gibt, bzw. nichts materiell Unerfassbares.
Da würd ich gerne weiter drüber diskutieren

Dass es ein Gerät gäbe, das die Atome und dessen Vektoren analysieren muss, diese dann quasi zerstört und in Daten umsetzt, um Beamen zu ermöglichen, ist für uns schwer vorstellbar.
Alternativ: Es gibt sowas wie Bausteine, nur im molekularen Bereich.
Ein Mensch stellt sich in einen Raum, in dem seine molekulare Beschaffenheit und deren Positionen analysiert werden können. Diese Daten auf molekularer Ebene könnten theoretisch gespeichert und kopiert werden.
Das wäre erstmal nur ein "Klonen" des Originals.
Könnte man diese Daten damit auf jedem belibeigen Ort wieder erscheinen lassen? (wenn man die Fähigkeit hätte, die Beschaffenheit dieser molekularen Struktur wieder exakt so zusammen zu setzen?)

Ich sehe das so, dass wenn man diese molekulare Struktur wiederherstellt, damit die Existenz dieser Person wieder zum Leben erwecken kann. Also könnte man Alles, was den Menschen ausmacht, jederzeit speichern, wiederherstellen, und somit auch an beliebigen Orten entstehen lassen (multiple Existenzen).

Inwiefern sprechen atomare Gesetze gegen diese Theorie? Und was ist mit der moralischen Seite? Eine Duplizierung eines menschlichen Wesens wird jedenfalls extreme moralische Fragen aufwerfen.

PS: passt das überhaupt in diesen Thread?



Denk an die Folgen, wenn sowas tatsaechlich gehen wuerde:


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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#1418523) Verfasst am: 17.01.2010, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
Dass es ein Gerät gäbe, das die Atome und dessen Vektoren analysieren muss, diese dann quasi zerstört und in Daten umsetzt, um Beamen zu ermöglichen, ist für uns schwer vorstellbar.
Alternativ: Es gibt sowas wie Bausteine, nur im molekularen Bereich.
Ein Mensch stellt sich in einen Raum, in dem seine molekulare Beschaffenheit und deren Positionen analysiert werden können. Diese Daten auf molekularer Ebene könnten theoretisch gespeichert und kopiert werden.
da geht dir aber einiges an überlebenswichtigen(im wahrsten sinne des Wortes) Informationen bei verloren(nur als Beispiel die freien Ionen die für etliche elementare Zellfunktionen unerlässlich sind)
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1418707) Verfasst am: 17.01.2010, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
da muss das beamen rein! technisch völlig abwegig und ungemein interessant!

Tja, sorry, das ich so einen veralteten Thread wiederbeleben möchte, aber das Thema interessiert mich doch ungemein.
Das "Beamen" ist doch erstmal von der Theorie her eine Technik, die davon ausgeht, das es keine "Seele" gibt, bzw. nichts materiell Unerfassbares.
Da würd ich gerne weiter drüber diskutieren

Nun, zu allererst: Beamen ist keine Theorie, sondern ein Plotdevice. Es sind völlig fiktive Techniken.

logikus hat folgendes geschrieben:
Dass es ein Gerät gäbe, das die Atome und dessen Vektoren analysieren muss, diese dann quasi zerstört und in Daten umsetzt, um Beamen zu ermöglichen, ist für uns schwer vorstellbar.
Alternativ: Es gibt sowas wie Bausteine, nur im molekularen Bereich.
Ein Mensch stellt sich in einen Raum, in dem seine molekulare Beschaffenheit und deren Positionen analysiert werden können. Diese Daten auf molekularer Ebene könnten theoretisch gespeichert und kopiert werden.
Das wäre erstmal nur ein "Klonen" des Originals.
Könnte man diese Daten damit auf jedem belibeigen Ort wieder erscheinen lassen? (wenn man die Fähigkeit hätte, die Beschaffenheit dieser molekularen Struktur wieder exakt so zusammen zu setzen?)
Um ein Objekt aus Daten über die molekulare Struktur zusammen zu setzen, braucht man passende Moleküle als Rohmaterial. Da man Moleküle nicht einfach unabhängig von anderen Objekten bewegen kann, kann man das Objekt nicht an einem beliebigen Ort, wie etwa in einem anderen, durch eine Wand abgetrennten, leeren Raum, erzeugen. Atome haben das gleiche Problem. Um also in einen geschlossenen Raum zu beamen, braucht man ein Gerät, dass Objekte auf Quantenebene analysiert, und aus Energie die Materie direkt selber erzeugt.

So funktioniert auch das beamen in Star Trek, wenn ich mich nicht irre.

logikus hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das so, dass wenn man diese molekulare Struktur wiederherstellt, damit die Existenz dieser Person wieder zum Leben erwecken kann. Also könnte man Alles, was den Menschen ausmacht, jederzeit speichern, wiederherstellen, und somit auch an beliebigen Orten entstehen lassen (multiple Existenzen).

Inwiefern sprechen atomare Gesetze gegen diese Theorie?

Das Problem mit dem Beamen auf Quantenebene ist: man kann nicht zwei Messgrößen eines Elementarteilchens gleichzeitig beliebig genau bestimmen. Das nennt man die Heisenbergsche Unschärferelation. Dadurch ist Beamen prinzipiell unmöglich. Hinzu kommen auch solche Fragen, wie: "Wie zerlegt man ein Objekt in so kleine Teile, und wie baut man es wieder zusammen?"

logikus hat folgendes geschrieben:
Und was ist mit der moralischen Seite? Eine Duplizierung eines menschlichen Wesens wird jedenfalls extreme moralische Fragen aufwerfen.
Wie etwa: "Was passiert bei einem Transporterunfall, bei dem eine Kopie erzeugt, das Original aber nicht zerstört wird?"

logikus hat folgendes geschrieben:
PS: passt das überhaupt in diesen Thread?
Klar.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beitrag(#1418714) Verfasst am: 17.01.2010, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Das Problem mit dem Beamen auf Quantenebene ist: man kann nicht zwei Messgrößen eines Elementarteilchens gleichzeitig beliebig genau bestimmen. Das nennt man die Heisenbergsche Unschärferelation. Dadurch ist Beamen prinzipiell unmöglich.


Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe - aber wäre damit nicht nur das Beamen mit einer bestimmten Genauigkeit unmöglich?

Würde es was ausmachen, wenn meine Elementarteilchen sich auf einmal alle innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches verändern würden? Würde ein Molekül nicht gleich bleiben und sich quasi wieder einrenken?
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Komodo
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Beitrag(#1418779) Verfasst am: 17.01.2010, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe - aber wäre damit nicht nur das Beamen mit einer bestimmten Genauigkeit unmöglich?
Man bräuchte eine bestimmte Genauigkeit, also Ort und Impuls eines Elementarteilchens, um daraus gezielt die richtigen Atome herzustellen. Ansonsten müsste man wohl warten, dass zufällig die richtigen Atome entstehen.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Würde es was ausmachen, wenn meine Elementarteilchen sich auf einmal alle innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches verändern würden? Würde ein Molekül nicht gleich bleiben und sich quasi wieder einrenken?
Ich denke, das kommt ganz darauf an, was passiert, und wie.
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Rasmus
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Beitrag(#1418897) Verfasst am: 18.01.2010, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe - aber wäre damit nicht nur das Beamen mit einer bestimmten Genauigkeit unmöglich?
Man bräuchte eine bestimmte Genauigkeit, also Ort und Impuls eines Elementarteilchens, um daraus gezielt die richtigen Atome herzustellen. Ansonsten müsste man wohl warten, dass zufällig die richtigen Atome entstehen.


Schon klar.

Zitat:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Würde es was ausmachen, wenn meine Elementarteilchen sich auf einmal alle innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches verändern würden? Würde ein Molekül nicht gleich bleiben und sich quasi wieder einrenken?
Ich denke, das kommt ganz darauf an, was passiert, und wie.


Ja, aber es hätte ja sein können, dass man schon weiß, wie genau man sein muss, um z.B. molekulare Verbindungen beizubehalten.
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1419066) Verfasst am: 18.01.2010, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das kommt ganz darauf an, was passiert, und wie.


Ja, aber es hätte ja sein können, dass man schon weiß, wie genau man sein muss, um z.B. molekulare Verbindungen beizubehalten.
Du meinst, ob man weiß, wie genau man sein müsste, um etwa drei Quarks zusammen zu bringen um ein Proton zu erzeugen? Ich glaube das hängt von der Reichweite der starken Wechselwirkung ab, die afaik wesentlich kleiner ist, als ein Atomdurchmesser.
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1419095) Verfasst am: 18.01.2010, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
[...]
logikus hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das so, dass wenn man diese molekulare Struktur wiederherstellt, damit die Existenz dieser Person wieder zum Leben erwecken kann. Also könnte man Alles, was den Menschen ausmacht, jederzeit speichern, wiederherstellen, und somit auch an beliebigen Orten entstehen lassen (multiple Existenzen).

Inwiefern sprechen atomare Gesetze gegen diese Theorie?

Das Problem mit dem Beamen auf Quantenebene ist: man kann nicht zwei Messgrößen eines Elementarteilchens gleichzeitig beliebig genau bestimmen. Das nennt man die Heisenbergsche Unschärferelation. Dadurch ist Beamen prinzipiell unmöglich. Hinzu kommen auch solche Fragen, wie: "Wie zerlegt man ein Objekt in so kleine Teile, und wie baut man es wieder zusammen?"
[...]

Beamen ist nich prinzipiell unmöglich. Dafür hat man bei Star Trek ja den Heisenberg-Kompensator erfunden.
Ein gewitzter Star Trek Produzent soll einmal auf die Frage eines Reporters, wie dieser Kompensator denn funktioniere, geantwortet haben: "Sehr gut, danke der Nachfrage!" Mr. Green
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"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1419334) Verfasst am: 19.01.2010, 02:59    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, bei Beamen muss ich unbedingt auf diesen denkwürdigen Thread hinweisen:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=15729&postdays=0&postorder=asc&highlight=beamen&&start=0

Cool
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