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FAZ – Wer darf Was zitieren?

 
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#1708968) Verfasst am: 02.12.2011, 20:20    Titel: FAZ – Wer darf Was zitieren? Antworten mit Zitat

Abseits der inhaltlichen Hoerster Debatte habe ich eine grundsätzliche Frage zum Presserecht oder zum Grundverständnis von seriösen Zeitungen (oder die sich dafür halten).

Oliver Tolmein twitterte am 25. November 2011 enthusiastisch: "Ich bin kein Freund d Philosophen Norbert Hoerster. Aber i d morgigen FAZ distanziert er sich klug v d Giordano Bruno Stiftung. Lesenswert !" - Offenbar wurde der Artikel in einer konzertierten Aktion vorbereitet. Dann gab es den besagten FAZ Artikel. Das Bistum Regensburg und die Piusbrüder brachten ein Vollzitat.

Heißt das jetzt, jeder kann den FAZ Artikel zitieren? Oder vergibt die FAZ ideologisch befreundeten Organisationen eine Speziallizenz? Wenn ja, lässt dass aber sehr am seriösen Charakter dieser Zeitung zweifeln.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708969) Verfasst am: 02.12.2011, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht haben da auch welche ohne zu fragen zitiert, ist im Netz ja üblich. Du kannst ja Blockwart spielen und petzen Lachen

Davon abgesehen ist es doch üblich, dass diverse Webseiten und Blogs sich gegenzeitig beobachten und dann den gleichen Inhalt bringen. Da muss man nicht gleich eine Verschwörung vermuten. Dass Tolmein, der alte Hetzer, jubelt, ist natürlich amüsiant. Er bloggt übrigens für die FAZ, von daher nicht überraschend, dass er im Vorfeld von dem Artikel weiß.

Hoerster hat auch schon häufiger für die FAZ geschrieben, er hat wohl zu der Redaktion irgendwie Kontakt. Dass er seine Distanzierung jetzt gerade dort veröffentlicht, liegt da nahe. Wenn ich mich recht erinnere, ist auch eine seiner Besprechung von Tolmeins Bücher vor Jahren dort erschienen; da müsste ich nochmal nachschauen.
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#1708972) Verfasst am: 02.12.2011, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Vielleicht haben da auch welche ohne zu fragen zitiert, ist im Netz ja üblich. Du kannst ja Blockwart spielen und petzen Lachen


Das habe ich sicher nicht vor. Mir geht es um Parteilichkeit von Medien.

Andreas_Fincke@evangelisch.de hat folgendes geschrieben:

Nun fragt man sich schon, was daran befremdlich sein könnte, wenn ein Wissenschaftler seine Meinung in einer angesehenen Tageszeitung veröffentlicht - und erfährt weiter: "Immerhin hat die Frankfurter Allgemeine in den letzten Jahren gesellschaftlich hochrelevante Pressemitteilungen der gbs vollständig ignoriert. Kaum aber bietet sich die Gelegenheit, das Image der Stiftung zu beschädigen (…), ist die FAZ zur Stelle." So viel Medienschelte ist immer abwegig.


Meiner Meinung nach ist MSS Kritik an der FAZ voll berechtigt.

DerBernd hat folgendes geschrieben:

Dass Tolmein, der alte Hetzer, jubelt, ist natürlich amüsiant. Er bloggt übrigens für die FAZ, von daher nicht überraschend, dass er im Vorfeld von dem Artikel weiß.


Ich kenne Tolmein nicht. Wo hat er gehetzt?

DerBernd hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mich recht erinnere, ist auch eine seiner Besprechung von Tolmeins Bücher vor Jahren dort erschienen; da müsste ich nochmal nachschauen.


Das wäre interessant.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708977) Verfasst am: 02.12.2011, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Ich kenne Tolmein nicht. Wo hat er gehetzt?


Tolmein beobachtet seit Jahren die Bioethik-Debatte. Er hat Bücher und unzählige Artikel dazu geschrieben. Er tritt als Kritiker von Philosophen wie Peter Singer oder Norbert Hoerster auf. Leider fehlt ihm jeder Sachverstand.
Das Niveau passt er dem jeweiligen Verlag an, bei konkret war er sehr giftig (ständige Nazivergleiche,...), jetzt bei der FAZ gibt er sich moderater.

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Das wäre interessant.


http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/19940302/f19940302hoerst5100.html
Hoerster ist erwartungsgemäß nicht gut auf ihn zu sprechen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1709003) Verfasst am: 02.12.2011, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
bei konkret war er sehr giftig (ständige Nazivergleiche,...), jetzt bei der FAZ gibt er sich moderater.

Das ist ja mal ein interessanter Wechsel. Lachen
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1709006) Verfasst am: 02.12.2011, 23:01    Titel: Re: FAZ – Wer darf Was zitieren? Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Abseits der inhaltlichen Hoerster Debatte habe ich eine grundsätzliche Frage zum Presserecht oder zum Grundverständnis von seriösen Zeitungen (oder die sich dafür halten).

Oliver Tolmein twitterte am 25. November 2011 enthusiastisch: "Ich bin kein Freund d Philosophen Norbert Hoerster. Aber i d morgigen FAZ distanziert er sich klug v d Giordano Bruno Stiftung. Lesenswert !" - Offenbar wurde der Artikel in einer konzertierten Aktion vorbereitet. Dann gab es den besagten FAZ Artikel. Das Bistum Regensburg und die Piusbrüder brachten ein Vollzitat.

Heißt das jetzt, jeder kann den FAZ Artikel zitieren? Oder vergibt die FAZ ideologisch befreundeten Organisationen eine Speziallizenz? Wenn ja, lässt dass aber sehr am seriösen Charakter dieser Zeitung zweifeln.

Dass andere Internetseiten so einen Artikel zitieren (ob mit Erlaubnis oder ohne), ist völlig unaufregend, dass ein Blogger des Hauses ihn vorab kennt, ebenso. Schulterzucken
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1709018) Verfasst am: 02.12.2011, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Andreas_Fincke@evangelisch.de hat folgendes geschrieben:
Nun fragt man sich schon, was daran befremdlich sein könnte, wenn ein Wissenschaftler seine Meinung in einer angesehenen Tageszeitung veröffentlicht - und erfährt weiter: "Immerhin hat die Frankfurter Allgemeine in den letzten Jahren gesellschaftlich hochrelevante Pressemitteilungen der gbs vollständig ignoriert. Kaum aber bietet sich die Gelegenheit, das Image der Stiftung zu beschädigen (…), ist die FAZ zur Stelle." So viel Medienschelte ist immer abwegig.


Meiner Meinung nach ist MSS Kritik an der FAZ voll berechtigt.

"Ich bin sooo relevant, und die ignorieren mich, und jetzt sind die auch noch gemein ... *heul*"


Hihihi
Unsouverän.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1709031) Verfasst am: 02.12.2011, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Meiner Meinung nach ist MSS Kritik an der FAZ voll berechtigt.

"Ich bin sooo relevant, und die ignorieren mich, und jetzt sind die auch noch gemein ... *heul*"


Hihihi


Die eigenen Pressemitteilungen als "hochrelevant" einzustufen, klingt wirklich arrogant.
Noch dazu ist gar nicht klar, warum die FAZ den Artikel veröffentlicht hat. Hoerster schreibt seit 20 Jahren oder länger immer mal wieder eine Buchbesprechung oder ähnliches für die FAZ (sehr unregelmäßig, sehr lange Abstände) Vielleicht hat er sie gebeten, seine Kritik zu veröffentlichen. Ist doch eher selbstverständlich, Bitten eines langjährigen Autors nachzukommen.
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#1709040) Verfasst am: 03.12.2011, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
"Ich bin sooo relevant, und die ignorieren mich, und jetzt sind die auch noch gemein ... *heul*"


Hihihi
Unsouverän.


Die orgastische Meldung über den Hoerster Rücktritt mag zwar für den Vatikan, kath.net, das Bistum Regensburg oder die Piusbrüder verständlich sein, für eine überregionale seriöse Tageszeitung meiner Meinung nach nicht. Auch wenn man sich als überregionale deutsche Tageszeitung weltanschaulich anderswo verortet sollte man eine gewisse journalistische Ausgewogenheit erwarten können.

Eins haben die Reaktionen gezeigt – der Vatikan und die Piusbrüder nehmen die gbs so ernst, dass sie solche Meldungen umgehend herausbringen. Daher hat die gbs für Religiöse weit mehr Relevanz, als manche hier im Forum annehmen.

Ich glaube nicht, dass sich der Vatikan in irgendeiner Weise für personelle Fragen bei HVD, IBKA oder den Freidenker interessiert.
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1709056) Verfasst am: 03.12.2011, 01:59    Titel: FAZ, HVD, Groschopp Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:

Die orgastische Meldung über den Hoerster Rücktritt mag zwar für den Vatikan, kath.net, das Bistum Regensburg oder die Piusbrüder verständlich sein, für eine überregionale seriöse Tageszeitung meiner Meinung nach nicht. Auch wenn man sich als überregionale deutsche Tageszeitung weltanschaulich anderswo verortet sollte man eine gewisse journalistische Ausgewogenheit erwarten können.


Wenn die FAZ eine Propaganda mit dem Artikel hätte betreiben wollen,
dann hätte sie diesen wohl doch Online freigestellt, wie derzeit gefühlte 2/3 der FAZ. Das hat sie aber nicht.

Die FAZ ist journalistisch soweit ausgewogen - wie es Ihre Käufer und Leser (Kulturinteressierte, Wirtschaftsinteressierte, Politikinteressierte) auch sind. Sicherlich finden in dieser die Kirchen als relevante Gruppe - denn die FAZ ist ja eine Westdeutsche Zeitung - auch ihre Repräsentanz. Aber kritische Geister kommen durchaus auch zu Wort.
Was in der FAZ tatsächlich stark zu kurz kommt, ist Kritik an Mercedes - einem der Hauptsponsoren - aber wer sägt schon an seinem Ast zwinkern

Verstehst Du unter Ausgewogenheit, dass die FAZ gefälligst alles was Du für ausgewogen hältst, abdrucken soll?

Zu guter letzt ist die FAZ immer noch eines der wenigen Printorgane, die einen großteil der Artikel nicht bei Reuters oder DPA aufkauft, sondern selber recherchiert.

Ansonsten liest man immer noch andere Zeitungen - als nur die eine Smilie

Mich stört, wie einige der Vorredner auch, das man offensichtlich jetzt Angst haben muss, das einem die Katholen oder noch viel schlimmer ihr rechter Flügel (die Pius-Brüder) in irgendeiner Diskussion irgendeinem Argument beispringen und es zitieren. Man wird dann offensichtlich bei MSS und auch bei Dir gleich zum Geächteten.

Frank hat folgendes geschrieben:

Eins haben die Reaktionen gezeigt – der Vatikan und die Piusbrüder nehmen die gbs so ernst, dass sie solche Meldungen umgehend herausbringen. Daher hat die gbs für Religiöse weit mehr Relevanz, als manche hier im Forum annehmen.

Das hat sie durchaus, nur hat das irgend jemand hier je im Forum bestritten?

Einigen (mir zum Beispiel) gefällt jedoch nicht, was für ein Bild von Atheisten und Religionskritikern in der Öffentlichkeit durch Verantwortliche der GBS erzeugt wird. Auch der Philosoph Kahl ist ja schon auf Distanz zu MSS gegangen.

Frank hat folgendes geschrieben:

Ich glaube nicht, dass sich der Vatikan in irgendeiner Weise für personelle Fragen bei HVD, IBKA oder den Freidenker interessiert.

mmh,
das heißt jetzt was,
sollen die anderen Organisationen etwa Kampagnen der GBS kopieren Frage
damit wir auch so dolle Wahrgenommen werden wie die GBS Frage

Einschub: Kirchenanzünden - wie die Holzkirchensatanisten aus Norwegen dereinst - schafft auch Popularität - macht aber nicht wirklich sexy.

Jeder dieser Organisationen hat ihre eigene Geschichte und ihre eigene Ausrichtung (weltanschaulich, politisch, etc.).
Trotzdem gibt es immer wieder Kooperationsmöglichkeiten, nur natürlich nicht um jeden Preis.

Es stimmt schon, das beispielsweise die Personalie Groschopp beim HVD nicht von Seiten der Katholen ausgeschlachtet wurde - aber daraus zu schließen - dass der HVD deswegen keine Relevanz hat (wenn ich mich recht erinnere, waren die es doch, die Hauptsächlich gegen ProReli in Berlin mobilisierten), würde ich nicht sagen.

Exkurs in die Geschichte:
Die Monisten - stark naturwissenschaftlich ausgerichtet - waren auch vor dem 1Wk sehr laut - wo sind sie heute ?
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Derzeit ohne Untertitel
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#1709067) Verfasst am: 03.12.2011, 04:04    Titel: Re: FAZ, HVD, Groschopp Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Es stimmt schon, das beispielsweise die Personalie Groschopp beim HVD nicht von Seiten der Katholen ausgeschlachtet wurde - aber daraus zu schließen - dass der HVD deswegen keine Relevanz hat (wenn ich mich recht erinnere, waren die es doch, die Hauptsächlich gegen ProReli in Berlin mobilisierten), würde ich nicht sagen.


Zum Thema Groschopp habe ich eine dediziert negative Meinung, die ich an dieser Stelle aber nicht ausbreiten will. Der Berliner HVD ist in meinen Augen ein Beamtenverein - primär bezahlt vom Staat - so auch deren Mentalität und Arbeitsethik. Mit ihrem mittelmäßigen und wenig motivierten Personal kann man definitiv keinen Blumentopf gewinnen. Da man von Staatskohle abhängt, muß man nett und zahnlos sein.

Um mich nicht miss zu verstehen, es gibt sicher auch Positives beim HVD. Mal sehen, wie sich dass in den nächsten Jahren so entwickelt.


Zuletzt bearbeitet von Frank am 03.12.2011, 04:32, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#1709068) Verfasst am: 03.12.2011, 04:09    Titel: Re: FAZ, HVD, Groschopp Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Einigen (mir zum Beispiel) gefällt jedoch nicht, was für ein Bild von Atheisten und Religionskritikern in der Öffentlichkeit durch Verantwortliche der GBS erzeugt wird. Auch der Philosoph Kahl ist ja schon auf Distanz zu MSS gegangen.


Du meinst den Philosoph Kahl, der so markige Sprüche von sich gegeben hat wie:

"Das Grundmuster menschlicher Sexualität ist durch die Beziehung von Mann und Frau definiert. Ihre Gemeinschaft ist die älteste Schicksalsgemeinschaft der Menschheit, die tragende Achse der Geschichte. Nicht Peter und Paul, nicht Eva und Maria, sondern Adam und Eva sind das Menschheitspaar und verkörpern seine Polarität."

"Dass die gedankenlose Phrase "Familie ist, wo Kinder sind" ... zeugt von einer fatalen Selbstvergessenheit in unserer Gesellschaft hinsichtlich ihrer ihre kleinsten sozialen Bausteine."

"Lustgewinn mit Angehörigen des eigenen Geschlechts ist die einzige Funktion von Homosexualität."

"Wer heute für die Gleichrangigkeit sogenannter alternativer Lebensentwürfe plädiert, ist meist sogar von deren Überlegenheit überzeugt, spricht aber – aus taktischer Rücksicht – von der Gleichwertigkeit aller Lebensformen."

"Familie ist nicht überall dort, wo Kinder sind, sondern nur dort, wo Kinder mit ihren Eltern sind."

Sorry, auf diesen Herren kann ich verzichten.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1709148) Verfasst am: 03.12.2011, 16:25    Titel: Re: FAZ – Wer darf Was zitieren? Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Abseits der inhaltlichen Hoerster Debatte habe ich eine grundsätzliche Frage zum Presserecht oder zum Grundverständnis von seriösen Zeitungen (oder die sich dafür halten).

Oliver Tolmein twitterte am 25. November 2011 enthusiastisch: "Ich bin kein Freund d Philosophen Norbert Hoerster. Aber i d morgigen FAZ distanziert er sich klug v d Giordano Bruno Stiftung. Lesenswert !" - Offenbar wurde der Artikel in einer konzertierten Aktion vorbereitet. Dann gab es den besagten FAZ Artikel. Das Bistum Regensburg und die Piusbrüder brachten ein Vollzitat.

Heißt das jetzt, jeder kann den FAZ Artikel zitieren? Oder vergibt die FAZ ideologisch befreundeten Organisationen eine Speziallizenz? Wenn ja, lässt dass aber sehr am seriösen Charakter dieser Zeitung zweifeln.

Das Copyright der FAZ ist angegeben und ich gehe schwer davon aus, dass sich das Bistum die Erlaubnis der FAZ eingeholt hat.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1709152) Verfasst am: 03.12.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
Andreas_Fincke@evangelisch.de hat folgendes geschrieben:
Nun fragt man sich schon, was daran befremdlich sein könnte, wenn ein Wissenschaftler seine Meinung in einer angesehenen Tageszeitung veröffentlicht - und erfährt weiter: "Immerhin hat die Frankfurter Allgemeine in den letzten Jahren gesellschaftlich hochrelevante Pressemitteilungen der gbs vollständig ignoriert. Kaum aber bietet sich die Gelegenheit, das Image der Stiftung zu beschädigen (…), ist die FAZ zur Stelle." So viel Medienschelte ist immer abwegig.


Meiner Meinung nach ist MSS Kritik an der FAZ voll berechtigt.

"Ich bin sooo relevant, und die ignorieren mich, und jetzt sind die auch noch gemein ... *heul*"


Hihihi
Unsouverän.

Billige Schadenfreude.

Wenn die Relevanz der gbs zu gering ist, um deren Pressemitteilungen zu gesellschaftlichen Themen zu veröffentlichen oder als Ansatz zu eigener Recherche mit anschliessender Berichterstattung zu nutzen, dann ist es schon verwunderlich, dass die Relevanz dann ausreicht, wenn ein Beiratsmitglied hingeschmissen hat.

Natürlich kann es auch an der Relevanz des Beiratsmitglieds liegen. Dann bin ich schon gespannt auf die ausführliche Berichterstattung des Herrn H. in der FAZ, wenn dieser redlicherweise die Rasierwassermarke wechselt.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1709153) Verfasst am: 03.12.2011, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Vielleicht haben da auch welche ohne zu fragen zitiert, ist im Netz ja üblich. Du kannst ja Blockwart spielen und petzen Lachen


Das habe ich sicher nicht vor. Mir geht es um Parteilichkeit von Medien.

Andreas_Fincke@evangelisch.de hat folgendes geschrieben:

Nun fragt man sich schon, was daran befremdlich sein könnte, wenn ein Wissenschaftler seine Meinung in einer angesehenen Tageszeitung veröffentlicht - und erfährt weiter: "Immerhin hat die Frankfurter Allgemeine in den letzten Jahren gesellschaftlich hochrelevante Pressemitteilungen der gbs vollständig ignoriert. Kaum aber bietet sich die Gelegenheit, das Image der Stiftung zu beschädigen (…), ist die FAZ zur Stelle." So viel Medienschelte ist immer abwegig.


Meiner Meinung nach ist MSS Kritik an der FAZ voll berechtigt.

Medienschelte ist immer berechtigt.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1709159) Verfasst am: 03.12.2011, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
Andreas_Fincke@evangelisch.de hat folgendes geschrieben:
Nun fragt man sich schon, was daran befremdlich sein könnte, wenn ein Wissenschaftler seine Meinung in einer angesehenen Tageszeitung veröffentlicht - und erfährt weiter: "Immerhin hat die Frankfurter Allgemeine in den letzten Jahren gesellschaftlich hochrelevante Pressemitteilungen der gbs vollständig ignoriert. Kaum aber bietet sich die Gelegenheit, das Image der Stiftung zu beschädigen (…), ist die FAZ zur Stelle." So viel Medienschelte ist immer abwegig.


Meiner Meinung nach ist MSS Kritik an der FAZ voll berechtigt.

"Ich bin sooo relevant, und die ignorieren mich, und jetzt sind die auch noch gemein ... *heul*"


Hihihi
Unsouverän.

Billige Schadenfreude.

Wenn die Relevanz der gbs zu gering ist, um deren Pressemitteilungen zu gesellschaftlichen Themen zu veröffentlichen oder als Ansatz zu eigener Recherche mit anschliessender Berichterstattung zu nutzen, dann ist es schon verwunderlich, dass die Relevanz dann ausreicht, wenn ein Beiratsmitglied hingeschmissen hat.

Natürlich kann es auch an der Relevanz des Beiratsmitglieds liegen. Dann bin ich schon gespannt auf die ausführliche Berichterstattung des Herrn H. in der FAZ, wenn dieser redlicherweise die Rasierwassermarke wechselt.

Das ist der Punkt: Entweder die gbs ist relevant, dann sind auch ihre Pressemitteilungen beachtenswert.

Oder sie ist irrelevant. Dann ist auch Hoersters Austritt keine Nachricht.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1709185) Verfasst am: 03.12.2011, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

"Ich bin sooo relevant, und die ignorieren mich, und jetzt sind die auch noch gemein ... *heul*"


Hihihi
Unsouverän.


Tu mal nicht so künstlich abgebrüht. Ihr Christen jammert seit 2000 Jahren eurem Jesulein hinterher und wollt dafür auch noch respektiert werden.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1709187) Verfasst am: 03.12.2011, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

"Ich bin sooo relevant, und die ignorieren mich, und jetzt sind die auch noch gemein ... *heul*"


Hihihi
Unsouverän.


Tu mal nicht so künstlich abgebrüht. Ihr Christen jammert seit 2000 Jahren eurem Jesulein hinterher und wollt dafür auch noch respektiert werden.

Jetzt hätte ich gern auch nur einen einzigen Christen gesehen, der seit 2000 Jahren jammert ....
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1709189) Verfasst am: 03.12.2011, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:

Jetzt hätte ich gern auch nur einen einzigen Christen gesehen, der seit 2000 Jahren jammert ....


Das möchtest Du nicht wirklich. Und erst recht nicht gern.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1709209) Verfasst am: 03.12.2011, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Billige Schadenfreude.

Nö, Schadenfreude wäre, wenn ich mit Hihihi allein auf die Nachricht vom Austritt reagiert hätte. Hab ich aber nicht; das ist mir im Wesentlichen egal. Mir ging es nur darum, wie lächerlich unsouverän die gbs in Gestalt ihres Geschäftsführers - sonst selbst kräftig zum Austeilen bereit - hier reagiert.

I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Relevanz der gbs zu gering ist, um deren Pressemitteilungen zu gesellschaftlichen Themen zu veröffentlichen oder als Ansatz zu eigener Recherche mit anschliessender Berichterstattung zu nutzen, dann ist es schon verwunderlich, dass die Relevanz dann ausreicht, wenn ein Beiratsmitglied hingeschmissen hat.

Wenn man auf diese weinerliche Art mangelnde Beachtung beklagen will, sollte man auch entsprechende Recherche dafür bringen. Entsprechendes Googeln brachte mir durchaus diverse Erwähnungen der gbs in der FAZ, zB in Bezug auf Janosch oder Ralf König als Beiratsmitglieder, auf die Kritik am Papstbesuch u.dg. Schulterzucken
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1709232) Verfasst am: 03.12.2011, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Billige Schadenfreude.

Nö, Schadenfreude wäre, wenn ich mit Hihihi allein auf die Nachricht vom Austritt reagiert hätte. Hab ich aber nicht; das ist mir im Wesentlichen egal. Mir ging es nur darum, wie lächerlich unsouverän die gbs in Gestalt ihres Geschäftsführers - sonst selbst kräftig zum Austeilen bereit - hier reagiert.

I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Relevanz der gbs zu gering ist, um deren Pressemitteilungen zu gesellschaftlichen Themen zu veröffentlichen oder als Ansatz zu eigener Recherche mit anschliessender Berichterstattung zu nutzen, dann ist es schon verwunderlich, dass die Relevanz dann ausreicht, wenn ein Beiratsmitglied hingeschmissen hat.

Wenn man auf diese weinerliche Art mangelnde Beachtung beklagen will, sollte man auch entsprechende Recherche dafür bringen. Entsprechendes Googeln brachte mir durchaus diverse Erwähnungen der gbs in der FAZ, zB in Bezug auf Janosch oder Ralf König als Beiratsmitglieder, auf die Kritik am Papstbesuch u.dg. Schulterzucken


"lächerlich unsouverän", "weinerliche Art" - ist das die souveräne Art der gesellschaftlich bis unter die Schädeldecke privilegierten Christen mit Beschwerden Andersdenkender umzugehen? Offensichtlich. Ihr müsst nicht um Sendezeiten und Berichterstattung kämpfen, die wird Euch in den Hintern geblasen. Ihr dürft sogar in die Schulen und Kindergärten mit Eurer Propaganda. Natürlich kann man sich da gemütlich zurücklehnen und über die fehlende Souveränität derjenigen lustig machen, die sich ihren Anteil auf ehrliche Weise erstreiten müssen, weil sie sich nicht auf vordemokratisch erschlichene Privilegien berufen können.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1709287) Verfasst am: 03.12.2011, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Billige Schadenfreude.

Nö, Schadenfreude wäre, wenn ich mit Hihihi allein auf die Nachricht vom Austritt reagiert hätte. Hab ich aber nicht; das ist mir im Wesentlichen egal. Mir ging es nur darum, wie lächerlich unsouverän die gbs in Gestalt ihres Geschäftsführers - sonst selbst kräftig zum Austeilen bereit - hier reagiert.

OK, dann eben billige Häme.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Relevanz der gbs zu gering ist, um deren Pressemitteilungen zu gesellschaftlichen Themen zu veröffentlichen oder als Ansatz zu eigener Recherche mit anschliessender Berichterstattung zu nutzen, dann ist es schon verwunderlich, dass die Relevanz dann ausreicht, wenn ein Beiratsmitglied hingeschmissen hat.

Wenn man auf diese weinerliche Art mangelnde Beachtung beklagen will, sollte man auch entsprechende Recherche dafür bringen. Entsprechendes Googeln brachte mir durchaus diverse Erwähnungen der gbs in der FAZ, zB in Bezug auf Janosch oder Ralf König als Beiratsmitglieder, auf die Kritik am Papstbesuch u.dg. Schulterzucken

Personalienkasperltheater, RTL II für Intellektuelle.

Da MSS, so ich es recht erinnere, von gesellschaftlich hochrelevanten Pressemitteilungen schrieb, die ignoriert wurden, sehe ich seine Kritik durch die Erwähnung von Personalien nicht wirklich widerlegt.
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#1711785) Verfasst am: 13.12.2011, 03:57    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Noch dazu ist gar nicht klar, warum die FAZ den Artikel veröffentlicht hat. Hoerster schreibt seit 20 Jahren oder länger immer mal wieder eine Buchbesprechung oder ähnliches für die FAZ (sehr unregelmäßig, sehr lange Abstände) Vielleicht hat er sie gebeten, seine Kritik zu veröffentlichen. Ist doch eher selbstverständlich, Bitten eines langjährigen Autors nachzukommen.


http://evidentist.wordpress.com/2011/12/06/vom-hoerster-zum-paulus/

Zitat:

Norbert Hoerster hat sich inzwischen bei mir gemeldet. Er hat mir erklärt, wie es zu dem Artikel in der FAZ kam. Demnach hat die Zeitung ganz unabhängig von ihm von seinem Austritt aus der gbs erfahren und ihn um eine Stellungnahme zur Veröffentlichung gebeten.


Offenbar war die FAZ interessiert, einen Artikel zu bringen.

Zitat:
Politische Auswirkungen seines Artikels, insbesondere dessen Ausnutzung durch fromme Gruppierungen aller Art, seien ihm „völlig egal“. Politik interessiert ihn nicht.
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