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Wie kompiliert man einen Compiler?

 
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JW1
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.01.2010
Beiträge: 11

Beitrag(#1419072) Verfasst am: 18.01.2010, 16:49    Titel: Wie kompiliert man einen Compiler? Antworten mit Zitat

hallo,

um ein programm zu kompilieren braucht man einen compiler. jetzt ist aber ein compiler selbst ein programm, dass man ausführen kann. wie wurde das denn kompiliert?


greetz
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Rudolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#1419075) Verfasst am: 18.01.2010, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

anfangen tuts mit assembler, soweit ich weiß = maschinensprache
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Konrad
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1419076) Verfasst am: 18.01.2010, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

e.g. Yacc

Greez

Ich versuche mich jetzt mal auch an neuzeitlichen <s>Unhöflichkeiten</s> Umgangsformen. Traurig
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1419108) Verfasst am: 18.01.2010, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

http://en.wikipedia.org/wiki/Bootstrapping_%28compilers%29
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1419110) Verfasst am: 18.01.2010, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
anfangen tuts mit assembler, soweit ich weiß = maschinensprache

Ja; wobei man ursprünglich natürlich nochmal eine Ebene tiefer gehen musste = byte code
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1419129) Verfasst am: 18.01.2010, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
anfangen tuts mit assembler, soweit ich weiß = maschinensprache

Ja; wobei man ursprünglich natürlich nochmal eine Ebene tiefer gehen musste = byte code

Jo. Allerdings wird man auch einen neuen Compiler auf einer neuen Maschine heute bevorzugt mit einem Compiler schreiben.

Sprachen, die sich dazu anbieten, sind maschinenenahe Sprachen, die auf einer Pseudomaschine basieren, für die auch auf jedem neuen Prozessor sehr leicht ein Interpreter zu erstellen ist. Ein Beispiel für ein solches System ist BCPL, das auf einem CINT-Code basiert. Von der Syntax und der Zielrichtung ist es der direkte Vorläufer von C.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1419146) Verfasst am: 18.01.2010, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
anfangen tuts mit assembler, soweit ich weiß = maschinensprache

Ja; wobei man ursprünglich natürlich nochmal eine Ebene tiefer gehen musste = byte code


Und "ursprünglich" die Hardware noch etwas tiefer mit der Software verheiratet war, als sie das heute zu sein scheint; z.B. über sowas:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lochkarte
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1419158) Verfasst am: 18.01.2010, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Fuxing hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
anfangen tuts mit assembler, soweit ich weiß = maschinensprache

Ja; wobei man ursprünglich natürlich nochmal eine Ebene tiefer gehen musste = byte code


Und "ursprünglich" die Hardware noch etwas tiefer mit der Software verheiratet war, als sie das heute zu sein scheint; z.B. über sowas:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lochkarte

Hm, jain. Lochkarten sind ja letztlich nur Speichermedien; Das Prinzip entspricht ja dem digitaler Speichermedien: Die „Programmierung“ (oder besser: Fixierung des Codes; sozusagen die maschinenlesbare Niederschrift eines Programmes als Produkt der geistigen Arbeit des Programmierers.) erfolgt bei Lochkarten halt einfach durch Stanzen von Löchern anstatt durch „Abspeichern“.
Diese „Niederschrift“ ist in beiden Fällen halt die allerunterste Ebene. Anstatt Löcher zu stanzen könnte man heute halt mit einem Hexeditor direkt bytes schreiben. Das ist zwar beides vollständig maschinenlesbar aber dafür eben gar nicht mehr menschenlesbar.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1419170) Verfasst am: 18.01.2010, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
anfangen tuts mit assembler, soweit ich weiß = maschinensprache

Ja; wobei man ursprünglich natürlich nochmal eine Ebene tiefer gehen musste = byte code


Und "ursprünglich" die Hardware noch etwas tiefer mit der Software verheiratet war, als sie das heute zu sein scheint; z.B. über sowas:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lochkarte

Hm, jain. Lochkarten sind ja letztlich nur Speichermedien; Das Prinzip entspricht ja dem digitaler Speichermedien: Die „Programmierung“ (oder besser: Fixierung des Codes; sozusagen die maschinenlesbare Niederschrift eines Programmes als Produkt der geistigen Arbeit des Programmierers.) erfolgt bei Lochkarten halt einfach durch Stanzen von Löchern anstatt durch „Abspeichern“.
Diese „Niederschrift“ ist in beiden Fällen halt die allerunterste Ebene. Anstatt Löcher zu stanzen könnte man heute halt mit einem Hexeditor direkt bytes schreiben. Das ist zwar beides vollständig maschinenlesbar aber dafür eben gar nicht mehr menschenlesbar.


"Gar nicht mehr menschenlesbar" stimmt nicht so ganz - bis vor kurzem waren bei uns noch Menschen beschäftigt, die die Hex-Codes von verschiedenen Programmanweisungen und deren äquivalent in Assembler auswendig kannten...es handelt sich dabei allerdings um so eine Art Dinosaurier.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1419173) Verfasst am: 18.01.2010, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Fuxing hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
anfangen tuts mit assembler, soweit ich weiß = maschinensprache

Ja; wobei man ursprünglich natürlich nochmal eine Ebene tiefer gehen musste = byte code


Und "ursprünglich" die Hardware noch etwas tiefer mit der Software verheiratet war, als sie das heute zu sein scheint; z.B. über sowas:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lochkarte

Hm, jain. Lochkarten sind ja letztlich nur Speichermedien; Das Prinzip entspricht ja dem digitaler Speichermedien: Die „Programmierung“ (oder besser: Fixierung des Codes; sozusagen die maschinenlesbare Niederschrift eines Programmes als Produkt der geistigen Arbeit des Programmierers.) erfolgt bei Lochkarten halt einfach durch Stanzen von Löchern anstatt durch „Abspeichern“.
Diese „Niederschrift“ ist in beiden Fällen halt die allerunterste Ebene. Anstatt Löcher zu stanzen könnte man heute halt mit einem Hexeditor direkt bytes schreiben. Das ist zwar beides vollständig maschinenlesbar aber dafür eben gar nicht mehr menschenlesbar.


"Gar nicht mehr menschenlesbar" stimmt nicht so ganz - bis vor kurzem waren bei uns noch Menschen beschäftigt, die die Hex-Codes von verschiedenen Programmanweisungen und deren äquivalent in Assembler auswendig kannten...es handelt sich dabei allerdings um so eine Art Dinosaurier.


Bravo, das ist noch ein richtiger Freak. Nicht so wie die heutigen Wannabe-Nerds. Lachen
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