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"Englisch wird die Arbeitssprache"

 
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1423213) Verfasst am: 27.01.2010, 19:07    Titel: "Englisch wird die Arbeitssprache" Antworten mit Zitat

Weiß grad ned ob das Gröhl... oder Deprimiert ist. Meine Wenigkeit darf da nicht wirklich zuhören, sonst verlerne ich das bißchen Englisch, was ich ohnehin schon nur können tu. Und so ein Depp vertritt uns in Brüssel.

http://www.youtube.com/watch?v=OXPPu418C78

Wir können alles, außer Hochdeutsch.




























Ach ja, und Englisch natürlich...
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1423216) Verfasst am: 27.01.2010, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Und mit Mappus steht schon ein würdiger Nachfolger bereit. Anbeten
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1423223) Verfasst am: 27.01.2010, 19:15    Titel: Re: "Englisch wird die Arbeitssprache" Antworten mit Zitat

Lahmarsch! frech

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Weiß grad ned ob das Gröhl... oder Deprimiert ist. Meine Wenigkeit darf da nicht wirklich zuhören, sonst verlerne ich das bißchen Englisch, was ich ohnehin schon nur können tu. Und so ein Depp vertritt uns in Brüssel.

http://www.youtube.com/watch?v=OXPPu418C78

Wir können alles, außer Hochdeutsch.



Zitat:
closeman hat folgendes geschrieben:
Oettinger spricht englisch (kurzes Intro, dann die Rede in Brüssel):


http://www.youtube.com/watch?v=OXPPu418C78


http://freigeisterhaus.de/posting.php?mode=quote&p=1422672
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1423229) Verfasst am: 27.01.2010, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

tschuldigung, bin halt ned der Schnellste. Hab mich auch schon gewundert, daß das noch niemand gepostet hat....
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1423262) Verfasst am: 27.01.2010, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss feststellen, dass viele der Kommentare in youtube nichtmal erkennen lassen, dass die Kommentierenden selber wenigstens das Deutsche beherrschen werden.

Und auch wenn das Video sicherlich keine Glanzleistung zeigt: Der Mann ist weitestgehend zu verstehen; sein Englisch ist zwar nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht - es mangelt halt am Akzent, und er sollte sich von den schwierigen Wörtern fernhalten.

Aber das, was er da zeigt wird u.a. auch dann ausreichen, wenn es um die von ihm beschriebenen "Arbeitssprache" geht. So ein Englisch wird auf der ganzen Welt gesprochen..
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1423268) Verfasst am: 27.01.2010, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich muss feststellen, dass viele der Kommentare in youtube nichtmal erkennen lassen, dass die Kommentierenden selber wenigstens das Deutsche beherrschen werden.

Und auch wenn das Video sicherlich keine Glanzleistung zeigt: Der Mann ist weitestgehend zu verstehen; sein Englisch ist zwar nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht - es mangelt halt am Akzent, und er sollte sich von den schwierigen Wörtern fernhalten.

Aber das, was er da zeigt wird u.a. auch dann ausreichen, wenn es um die von ihm beschriebenen "Arbeitssprache" geht. So ein Englisch wird auf der ganzen Welt gesprochen..


Sorry, aber der Mann liest vom Blatt ab. Ich bezweifle, dass er im Gespräch über ein dahingenuscheltes "how do you do" hinaus käme.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1423275) Verfasst am: 27.01.2010, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich muss feststellen, dass viele der Kommentare in youtube nichtmal erkennen lassen, dass die Kommentierenden selber wenigstens das Deutsche beherrschen werden.

Und auch wenn das Video sicherlich keine Glanzleistung zeigt: Der Mann ist weitestgehend zu verstehen; sein Englisch ist zwar nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht - es mangelt halt am Akzent, und er sollte sich von den schwierigen Wörtern fernhalten.

Aber das, was er da zeigt wird u.a. auch dann ausreichen, wenn es um die von ihm beschriebenen "Arbeitssprache" geht. So ein Englisch wird auf der ganzen Welt gesprochen..


Sorry, aber der Mann liest vom Blatt ab. Ich bezweifle, dass er im Gespräch über ein dahingenuscheltes "how do you do" hinaus käme.


Das ist ein Faktor - aber ich habe zu seinen Gunsten angenommen, er hat das selber geschrieben. (Wenn nicht, wäre es in der Tat noch schlimmer, weil er nämlich eine Aufgabe an jemanden delegiert hat, den er nicht kontrollieren kann, und der selber der Aufgabe nicht gewachsen ist...)

Mich würde eignetlich interessieren, wie gut er Englisch versteht, und wie gut er es LEsen bzw. Schreiben kann.

Einig sind wir uns aber auf alle Fälle in so weit, als dass er sicherlich der letzte ist, der von anderen Verlangen sollte, enmglisch zu lernen. Das hat er nämlich selber nicht getan. Er spricht halt etwas Englisch, ja.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1423284) Verfasst am: 27.01.2010, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich muss feststellen, dass viele der Kommentare in youtube nichtmal erkennen lassen, dass die Kommentierenden selber wenigstens das Deutsche beherrschen werden.

Und auch wenn das Video sicherlich keine Glanzleistung zeigt: Der Mann ist weitestgehend zu verstehen; sein Englisch ist zwar nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht - es mangelt halt am Akzent, und er sollte sich von den schwierigen Wörtern fernhalten.

Aber das, was er da zeigt wird u.a. auch dann ausreichen, wenn es um die von ihm beschriebenen "Arbeitssprache" geht. So ein Englisch wird auf der ganzen Welt gesprochen..


Sorry, aber der Mann liest vom Blatt ab. Ich bezweifle, dass er im Gespräch über ein dahingenuscheltes "how do you do" hinaus käme.


Das ist ein Faktor - aber ich habe zu seinen Gunsten angenommen, er hat das selber geschrieben. (Wenn nicht, wäre es in der Tat noch schlimmer, weil er nämlich eine Aufgabe an jemanden delegiert hat, den er nicht kontrollieren kann, und der selber der Aufgabe nicht gewachsen ist...)

Mich würde eignetlich interessieren, wie gut er Englisch versteht, und wie gut er es LEsen bzw. Schreiben kann.

Einig sind wir uns aber auf alle Fälle in so weit, als dass er sicherlich der letzte ist, der von anderen Verlangen sollte, enmglisch zu lernen. Das hat er nämlich selber nicht getan. Er spricht halt etwas Englisch, ja.


Richtig. Und ich vermute mal, wir sind uns einig, dass ihm damit eine wesentliche Qualifikation für seinen zukünftigen Job fehlt. Er muss kein perfektes Englisch sprechen und ich würde niemandem in einem solchen Amt ohne mehrjährigen Aufenthalt im englischsprachigen Ausland raten, wichtige Verhandlungen mit native speakers ohne Dolmetscher zu führen, darum geht es nicht. Aber der Mensch muss einen Behördenapparat führen, Verhandlungen bestehen auch nicht nur aus dem offziellen Teil. Will er jedesmal wenn er einen Mitarbeiter oder Gesprächspartner auf dem Gang nach dem Befinden der Gattin fragt, um das Eis zu brechen, einen Simultandolmetscher heranziehen? Das ist doch lächerlich.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1423418) Verfasst am: 28.01.2010, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich muss feststellen, dass viele der Kommentare in youtube nichtmal erkennen lassen, dass die Kommentierenden selber wenigstens das Deutsche beherrschen werden.

Und auch wenn das Video sicherlich keine Glanzleistung zeigt: Der Mann ist weitestgehend zu verstehen; sein Englisch ist zwar nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht - es mangelt halt am Akzent, und er sollte sich von den schwierigen Wörtern fernhalten.

Aber das, was er da zeigt wird u.a. auch dann ausreichen, wenn es um die von ihm beschriebenen "Arbeitssprache" geht. So ein Englisch wird auf der ganzen Welt gesprochen..


Sorry, aber der Mann liest vom Blatt ab. Ich bezweifle, dass er im Gespräch über ein dahingenuscheltes "how do you do" hinaus käme.


Das ist ein Faktor - aber ich habe zu seinen Gunsten angenommen, er hat das selber geschrieben. (Wenn nicht, wäre es in der Tat noch schlimmer, weil er nämlich eine Aufgabe an jemanden delegiert hat, den er nicht kontrollieren kann, und der selber der Aufgabe nicht gewachsen ist...)

Mich würde eignetlich interessieren, wie gut er Englisch versteht, und wie gut er es LEsen bzw. Schreiben kann.

Einig sind wir uns aber auf alle Fälle in so weit, als dass er sicherlich der letzte ist, der von anderen Verlangen sollte, enmglisch zu lernen. Das hat er nämlich selber nicht getan. Er spricht halt etwas Englisch, ja.


Richtig. Und ich vermute mal, wir sind uns einig, dass ihm damit eine wesentliche Qualifikation für seinen zukünftigen Job fehlt. Er muss kein perfektes Englisch sprechen und ich würde niemandem in einem solchen Amt ohne mehrjährigen Aufenthalt im englischsprachigen Ausland raten, wichtige Verhandlungen mit native speakers ohne Dolmetscher zu führen, darum geht es nicht. Aber der Mensch muss einen Behördenapparat führen, Verhandlungen bestehen auch nicht nur aus dem offziellen Teil. Will er jedesmal wenn er einen Mitarbeiter oder Gesprächspartner auf dem Gang nach dem Befinden der Gattin fragt, um das Eis zu brechen, einen Simultandolmetscher heranziehen? Das ist doch lächerlich.


Der Mann arbeitet in der EU. Wenn Du da die Augen zumachst und einen Stein wirfst, verletzt du im Schnitt etwa drei Politiker und sieben Simultandolmetscher. Da muss niemand eine Fremdsprache treffen; jede Sprache der mitgliedsstaaten ist EU-Amtssprache und für Dolmetscher und Übersetzer ist immer gesorgt.

http://ec.europa.eu/dgs/translation/whoweare/index_de.htm
http://scic.ec.europa.eu/europa/jcms/c_6636/unsere-arbeit#ancre6
http://www.europarl.europa.eu/parliament/public/staticDisplay.do?id=155&pageRank=3&language=DE

Ich stimme Dir durchaus zu, dass das lächerlich ist - aber gemacht wird es genau so und nicht anders.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1423449) Verfasst am: 28.01.2010, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin unabhängig von der unbestrittenen Nützlichkeit englischer Sprachkenntnisse der Meinung, daß der deutsche Sprache in der EU größere Bedeutung zukommen sollte. Immerhin handelt es sich um die Sprache mit den mit Abstand meisten Muttersprachlern.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
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Beitrag(#1424084) Verfasst am: 29.01.2010, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Geschockt "I am of the opinion", dass jemand der so schreibt und abliest, auf diesem Posten definitiv nichts zu suchen hat. Ohne Wenn und Aber. Gegenüber seinen Kollegen wird er sich nicht fließend ausdrücken können, und er wird sie nicht verstehen, wenn sie (mit ihm) sprechen, was soll der Quatsch also.

http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY&feature=related
Den hier finde ich natürlich auch völlig deplaziert.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1424091) Verfasst am: 29.01.2010, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich bin unabhängig von der unbestrittenen Nützlichkeit englischer Sprachkenntnisse der Meinung, daß der deutsche Sprache in der EU größere Bedeutung zukommen sollte. Immerhin handelt es sich um die Sprache mit den mit Abstand meisten Muttersprachlern.


Inwiefern sollte der deutschen Sprache Deiner Meinung nach in der EU größere Bedeutung zukommen? Dass Englisch in der EU die Amtssprache ist und bleibt, daran lässt sich nicht rütteln.

http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/08/1754&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
"In 13 europäischen Ländern ist Englisch als erste Fremdsprache Pflicht. Auch bei Wahlmöglichkeit bevorzugen Schüler und Eltern Englisch, das nun die am meisten unterrichtete Sprache im Grundschulbereich ist. 90 % aller europäischen Schüler lernen im Laufe ihrer Pflichtschulbildung Englisch. Wenn eine zweite Fremdsprache hinzukommt, werden Französisch und Deutsch favorisiert. "
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
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Beitrag(#1424099) Verfasst am: 29.01.2010, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Inwiefern sollte der deutschen Sprache Deiner Meinung nach in der EU größere Bedeutung zukommen? Dass Englisch in der EU die Amtssprache ist und bleibt, daran lässt sich nicht rütteln.


Von welcher EU sprichst Du?

Die Europäische Unition von der ich weiß, hat derzeit 23 Amtssprachen.

Ansonsten haben Englisch, Französisch und Deutsch auf Grund ihrer hohen Verbreitung durchaus eine besondere Rolle, mehr aber auch nicht.

Aber ich frage mich auch, wie das aussehen sollte, wenn Deutsch eine "größere Bedeutung" bekommen sollte.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1424119) Verfasst am: 29.01.2010, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:


Von welcher EU sprichst Du?

Die Europäische Unition von der ich weiß, hat derzeit 23 Amtssprachen.


Ja, Du hast recht - das Wort Amtssprache hätte ich nicht benutzen sollen.
Was ich ausdrücken wollte war: Wenn es in der EU eine Sprache gibt, die die meisten verstehen und sprechen können, ist es Englisch. Deswegen war Oettingers Vortrag auch auf Englisch.
Und wenn so viele Leute besser Englisch sprechen, schreiben und vorlesen können als Oettinger, müsste sich jeder fragen: whytf hat ausgerechnet er dann diesen Posten inne...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1424121) Verfasst am: 29.01.2010, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:


Von welcher EU sprichst Du?

Die Europäische Unition von der ich weiß, hat derzeit 23 Amtssprachen.


Ja, Du hast recht - das Wort Amtssprache hätte ich nicht benutzen sollen.
Was ich ausdrücken wollte war: Wenn es in der EU eine Sprache gibt, die die meisten verstehen und sprechen können, ist es Englisch. Deswegen war Oettingers Vortrag auch auf Englisch.


Das Video ist wohl weg - ich hatte gedacht, der hätte in einer Schule oder Uni gesprochen? Im Rahmen der EU hätte er einfach auf Deutsch gesprochen, und Heerscharen von Dolmetschern hätten dafür gesorgt, dass jeder im Raum ihn verstehen kann.

Zitat:
Und wenn so viele Leute besser Englisch sprechen, schreiben und vorlesen können als Oettinger, müsste sich jeder fragen: whytf hat ausgerechnet er dann diesen Posten inne...


Weil man in der EU keine Fremdsprachen beherrschen muss - das ist ausdrücklich so erwünscht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1424126) Verfasst am: 29.01.2010, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:


Weil man in der EU keine Fremdsprachen beherrschen muss - das ist ausdrücklich so erwünscht.


Warum eigentlich? Das ist doch weltfremd. Und jedes Land dürfte doch wohl Politiker genug haben, die des Englischen einigermaßen mächtig sind.

Auch aus Kostengründen wäre eine einheitliche amtssprache viel besser. Möcht nicht wissen, was die Heerscharen an Dolmetschen kosten.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1424133) Verfasst am: 29.01.2010, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:


Weil man in der EU keine Fremdsprachen beherrschen muss - das ist ausdrücklich so erwünscht.


Warum eigentlich? Das ist doch weltfremd. Und jedes Land dürfte doch wohl Politiker genug haben, die des Englischen einigermaßen mächtig sind.

Auch aus Kostengründen wäre eine einheitliche amtssprache viel besser. Möcht nicht wissen, was die Heerscharen an Dolmetschen kosten.


Kein Mensch <s>liest meine Regieanweisungen</s> klickt auf meine Links. Traurig

Die Idee dahinter ist, dass erstens jeder Bürger sich in seiner Landessprache an die EU wenden kann und ihm dann auch entsprechend geantwortet wird. Ferner sollen alle Beschlüsse und vor allen Dingen Gesetze in allen gültigen Amtssprachen der einzelnen EU-Länder vorliegen.

Und was die Politiker angeht: Damit die eben nach ihren Fähigkeiten und ihrem Fachwissen ausgewählt werden können, und nicht diverse Fremdsprachen als künstliches Auswahlkriterium herangezogen werden.

Und auch wenn ich persönlich ja dem Tenor "Englisch wird Arbeitssprache" zustimme, und meine ein Schüler sollte, wenn er die Schule verlässt, ebenso Englisch können müssen wie Mathematik, ist doch klar, dass wir davon noch weit entfernt sind.

Was das kostet? Schau in die Links: Ein mittleres Vermögen. Es geht hier um tausende von Mitarbeitern - hochqualifiziert und somit nicht eben günstig.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1424769) Verfasst am: 30.01.2010, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:


Weil man in der EU keine Fremdsprachen beherrschen muss - das ist ausdrücklich so erwünscht.


Warum eigentlich? Das ist doch weltfremd. Und jedes Land dürfte doch wohl Politiker genug haben, die des Englischen einigermaßen mächtig sind.

Politiker werdne nicht ob ihrer Sprachkenntnisse gewählt.
Und englisch ist nicht in der gesamten EU so verbreitet wie hier. Im Ostblock spricht man eher russisch oder deutsch als Zweitsprache, als englisch.

Zitat:
Auch aus Kostengründen wäre eine einheitliche amtssprache viel besser. Möcht nicht wissen, was die Heerscharen an Dolmetschen kosten.

Etwa 1 Milliarde Euro im Jahr.
Ich stimme dir grundsätzlich zu, halte englisch abe rnicht für die erste Wahl. Genausowenig wie eine andere natürliche Sprache. Selbst Esperanto ist ungeeignet, weil immer noch zu komplex (und phonetisch unflexibel).

Übrigens: Ich finde Oettingers englisch ganz passabel (wenn auch unüberhörbar deutsch), es liegt im Rahmen der Dialektbreite des englischen. Auffällig finde ich aber, dass die Kritik nur aus Deutschland zu kommen scheint.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1424773) Verfasst am: 30.01.2010, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich muss feststellen, dass viele der Kommentare in youtube nichtmal erkennen lassen, dass die Kommentierenden selber wenigstens das Deutsche beherrschen werden.

Und auch wenn das Video sicherlich keine Glanzleistung zeigt: Der Mann ist weitestgehend zu verstehen; sein Englisch ist zwar nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht - es mangelt halt am Akzent, und er sollte sich von den schwierigen Wörtern fernhalten.

Aber das, was er da zeigt wird u.a. auch dann ausreichen, wenn es um die von ihm beschriebenen "Arbeitssprache" geht. So ein Englisch wird auf der ganzen Welt gesprochen..


Schuldigung, aber ich kann deine Einschätzung nicht nachvollziehen. Ich habe selten so ein schlechtes Englisch gehört, wie Öttinger es da redet - und das auch völlig unabhängig vom Dialekt. Und das, wo er auch noch abliest.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1424775) Verfasst am: 30.01.2010, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Politiker werdne nicht ob ihrer Sprachkenntnisse gewählt


Nein, aber jemand der Gesundheitsminister ist, sollte wenigstens rudimentäre Kenntnisse von Medizin haben, und der Verkehrsminister sollte kein Nichtautofahrer sein wie ich. Ich kann mich in viele Probleme von Autofahrern gar nicht reindenken und verstehe buchstäblich ihre Sprache nicht, wenn sie über ihr Liebliengsspielzeug und dessen Technik fachsimpeln.

Aus diesem Grunde sollte jemand, der als Politiker mit den Vertretern anderer Nationen verhandelt schon gewisse geografische und kulturelle Kenntnisse anderer Länder haben bzw. sich in solche rasch einarbeiten können.

Wie das im Internetzeitalter für einen Deutschen ohne Englischkenntnisse gehen soll ist mir schleierhaft. Es sei denn natürlich, das man irgendwelche Hiwis die eigentliche Arbeit machen lässt; aber das kann`s ja wohlnicht sein; der Politiker ist ja wohl (theoretisch) gewählt , weil ihm entsprechende Sachkompetenz und Urteilskraft zugetraut wurde. Diese Qualitäten der drei oder wieviel auch immer Hiwis kann ich als 'Wähler doch gar nicht beurteilen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1424778) Verfasst am: 30.01.2010, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Politiker werdne nicht ob ihrer Sprachkenntnisse gewählt


Nein, aber jemand der Gesundheitsminister ist, sollte wenigstens rudimentäre Kenntnisse von Medizin haben, und der Verkehrsminister sollte kein Nichtautofahrer sein wie ich. Ich kann mich in viele Probleme von Autofahrern gar nicht reindenken und verstehe buchstäblich ihre Sprache nicht, wenn sie über ihr Liebliengsspielzeug und dessen Technik fachsimpeln.

Also ein Verkehrsminister ohne Führerschein wäre mir ziemlich sympathisch, weil Verkehr nicht nur aus Autos besteht. Aber das geht jetzt vom Thema ab.

Zitat:
Aus diesem Grunde sollte jemand, der als Politiker mit den Vertretern anderer Nationen verhandelt schon gewisse geografische und kulturelle Kenntnisse anderer Länder haben bzw. sich in solche rasch einarbeiten können.

Wie das im Internetzeitalter für einen Deutschen ohne Englischkenntnisse gehen soll ist mir schleierhaft. Es sei denn natürlich, das man irgendwelche Hiwis die eigentliche Arbeit machen lässt; aber das kann`s ja wohlnicht sein; der Politiker ist ja wohl (theoretisch) gewählt , weil ihm entsprechende Sachkompetenz und Urteilskraft zugetraut wurde. Diese Qualitäten der drei oder wieviel auch immer Hiwis kann ich als 'Wähler doch gar nicht beurteilen.

Er spricht doch englisch. Seine Aussprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber damit kommen andere auch bis zum Gouverneur von Kalifornien. Und eine gewöhnungsbedürftige Aussprache haben auch einige Muttersprachler.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1424780) Verfasst am: 30.01.2010, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Er spricht doch englisch. Seine Aussprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber damit kommen andere auch bis zum Gouverneur von Kalifornien. Und eine gewöhnungsbedürftige Aussprache haben auch einige Muttersprachler.


Die Aussprache ist nun aber mal ein großer Teil von "eine Sprache sprechen". Und es ist ja nicht so, dass er nur das th typisch-deutsch als s ausspricht. Auch ist es auch nicht nur ein Akzent, wie zB bei englischsprechende Inder.

Der Mann hat leider anscheinend grundlegende Regen der englischen Sprache nicht kapiert oder nie gelernt.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1424781) Verfasst am: 30.01.2010, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Politiker werdne nicht ob ihrer Sprachkenntnisse gewählt


Nein, aber jemand der Gesundheitsminister ist, sollte wenigstens rudimentäre Kenntnisse von Medizin haben, und der Verkehrsminister sollte kein Nichtautofahrer sein wie ich.


Fährst Du bkoß kein Auto, oder lehnst Du es prinzipiell ab, kein Auto zu fahren?

Zitat:
Ich kann mich in viele Probleme von Autofahrern gar nicht reindenken und verstehe buchstäblich ihre Sprache nicht, wenn sie über ihr Liebliengsspielzeug und dessen Technik fachsimpeln.


Und Du meinst ernsthaft, ein Verkehrsminister müsse wissen, was die Vor. und Nachteile eines Heckspoilers wären?

Zitat:
Aus diesem Grunde sollte jemand, der als Politiker mit den Vertretern anderer Nationen verhandelt schon gewisse geografische und kulturelle Kenntnisse anderer Länder haben bzw. sich in solche rasch einarbeiten können.


Das hat nichts damit zu tun, ob er nun zufällig Englisch spricht oder nicht.

Zitat:
Wie das im Internetzeitalter für einen Deutschen ohne Englischkenntnisse gehen soll ist mir schleierhaft.


Mit Übersetzern und Dolmetschern.

Zitat:
Es sei denn natürlich, das man irgendwelche Hiwis die eigentliche Arbeit machen lässt; aber das kann`s ja wohlnicht sein; der Politiker ist ja wohl (theoretisch) gewählt , weil ihm entsprechende Sachkompetenz und Urteilskraft zugetraut wurde. Diese Qualitäten der drei oder wieviel auch immer Hiwis kann ich als 'Wähler doch gar nicht beurteilen.


Für die eigentliche Arbeit ist es aber eben nicht erforderlich, dass man seine Quellen auch dann noch versteht, wenn sie in Kisuaheli daherkommen. Das lässt sich nun mal übersetzen.

Und speziell in der EU ist es einfach albern, wenn man darauf besteht, dass jemand Englisch sprechen sollte: Keine Sprache wird von der Mehrheit der Politiker, geschweige denn der Bürger, als Muttersprache gesprochen, und selbst bei Englisch wäre ich nicht sicher, dass die Mehrheit der Politiker es sicher beherrscht.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#1424783) Verfasst am: 30.01.2010, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Und auch wenn das Video sicherlich keine Glanzleistung zeigt: Der Mann ist weitestgehend zu verstehen; sein Englisch ist zwar nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht - es mangelt halt am Akzent, und er sollte sich von den schwierigen Wörtern fernhalten.


Du meinst, Westerwelle kann von ihm noch was Englisch lernen? zwinkern
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Shadaik
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Beitrag(#1424784) Verfasst am: 30.01.2010, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Er spricht doch englisch. Seine Aussprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber damit kommen andere auch bis zum Gouverneur von Kalifornien. Und eine gewöhnungsbedürftige Aussprache haben auch einige Muttersprachler.


Die Aussprache ist nun aber mal ein großer Teil von "eine Sprache sprechen". Und es ist ja nicht so, dass er nur das th typisch-deutsch als s ausspricht. Auch ist es auch nicht nur ein Akzent, wie zB bei englischsprechende Inder.

Der Mann hat leider anscheinend grundlegende Regen der englischen Sprache nicht kapiert oder nie gelernt.
Ich muss zugeben, ich hab das Video nach kurzer Zeit weggeschaltet.

Nicht, weil es so furchtbar wäre, sondern weil ich den Witz nicht verstanden und den Mann glasklar verstanden habe. Daher ja auch mein Hinweis darauf, dass ich bis jetzt nur aus Deutschland Kritik und Häme gehört habe - wer selber ausreichend englisch spricht (und halt nicht nur das unsäglich künstliche Schulenglisch), versteht den Mann.
Das sollte für seinen Fachbereich (Energie) reichen, er ist ja nicht EU-Aussenminister oder dergleichen.
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jagy
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Beitrag(#1424790) Verfasst am: 30.01.2010, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Er spricht doch englisch. Seine Aussprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber damit kommen andere auch bis zum Gouverneur von Kalifornien. Und eine gewöhnungsbedürftige Aussprache haben auch einige Muttersprachler.


Die Aussprache ist nun aber mal ein großer Teil von "eine Sprache sprechen". Und es ist ja nicht so, dass er nur das th typisch-deutsch als s ausspricht. Auch ist es auch nicht nur ein Akzent, wie zB bei englischsprechende Inder.

Der Mann hat leider anscheinend grundlegende Regen der englischen Sprache nicht kapiert oder nie gelernt.
Ich muss zugeben, ich hab das Video nach kurzer Zeit weggeschaltet.

Nicht, weil es so furchtbar wäre, sondern weil ich den Witz nicht verstanden und den Mann glasklar verstanden habe. Daher ja auch mein Hinweis darauf, dass ich bis jetzt nur aus Deutschland Kritik und Häme gehört habe - wer selber ausreichend englisch spricht (und halt nicht nur das unsäglich künstliche Schulenglisch), versteht den Mann.
Das sollte für seinen Fachbereich (Energie) reichen, er ist ja nicht EU-Aussenminister oder dergleichen.


Ok, das ist Deine Meinung, ich vermute wir werden uns da nicht einig. zwinkern

Aber möchte trotzdem nochmal anmerken, dass ich mich nicht erinnern kann, jemals ein so schlechtes Englisch gehört zu haben!
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Beitrag(#1424793) Verfasst am: 30.01.2010, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Von einem Politiker erwarte ich nicht das er englisch sprechen kann, der soll seine Muttersprache beherrschen und sein Fach. Als Ministerpräsident von BW wäre -wenn- eher französisch angebracht, und das versteht er nach eigener Aussage "sehr gut", sprechen aber nur "leidlich".

Wenn aber jemand öffentlich aussagt das Englisch jeder können muss, und dies von jedem erwartet, aber selbst Schwierigkeiten damit hat, dann hat er die Messlatte selbst gelegt.
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Evilbert
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Beitrag(#1424794) Verfasst am: 30.01.2010, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:


Fährst Du bkoß kein Auto, oder lehnst Du es prinzipiell ab, kein Auto zu fahren?


Ich hab bis als Student nie einen Führerschein gebraucht und daher keinen gemacht. Und heute wohne ich sehr zentral in meiner Kleinstadt und arbeitsnah (5 min.Rad) ; warum sollte ich also die vielen Mehrkosten auf mich nehmen? Ich komm ja sogar ohne Dauerkarte/Öffis über die Runden. Klar, manchmal brauch ich wie heute ein Taxi (hab ein Buchregal gekauft in der Stadt), aber das kommt mich natürlich immens billiger.
Was andere machen ist mir egal, obwohl ich wünschte, dass die Ressource Auto nicht so verschwenderisch eingesetzt wird. Fahrgemeinschaften, Gemeinschatsautos und so ein Kram fänd ich schon ganz sinnvoll. Aber da ich das ja eh nicht nutze hab ich auch da keine große Kompetenz.

Rasmus hat folgendes geschrieben:


Und Du meinst ernsthaft, ein Verkehrsminister müsse wissen, was die Vor. und Nachteile eines Heckspoilers wären?


Er sollte schon wissen, was es mit dem ganzen Abgaskram auf sich hat, warum Gschwindigkeitsbegrenzungen sinnvoll sind oder nicht, ob man bestimmte Technologien fördern oder besteuern sollte.. aber ja!

Ich hab von sowas keine Ahnung.

Zitat:
Aus diesem Grunde sollte jemand, der als Politiker mit den Vertretern anderer Nationen verhandelt schon gewisse geografische und kulturelle Kenntnisse anderer Länder haben bzw. sich in solche rasch einarbeiten können.


Rasmus hat folgendes geschrieben:
Das hat nichts damit zu tun, ob er nun zufällig Englisch spricht oder nicht.


Aber wenigstens überhaupt eine europäische Fremdsprache, und zwar nicht Latein und altgriechisch, sollte man aus obigem Grund können. Niemand versteht eine Kultur richtig, wenn er nicht wenigstens rudimentär die entsprechende Sprache spricht.

Grund 2:

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie das im Internetzeitalter für einen Deutschen ohne Englischkenntnisse gehen soll ist mir schleierhaft.


Mit Übersetzern und Dolmetschern.



Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es sei denn natürlich, das man irgendwelche Hiwis die eigentliche Arbeit machen lässt; aber das kann`s ja wohlnicht sein; der Politiker ist ja wohl (theoretisch) gewählt , weil ihm entsprechende Sachkompetenz und Urteilskraft zugetraut wurde. Diese Qualitäten der drei oder wieviel auch immer Hiwis kann ich als 'Wähler doch gar nicht beurteilen.


Für die eigentliche Arbeit ist es aber eben nicht erforderlich, dass man seine Quellen auch dann noch versteht, wenn sie in Kisuaheli daherkommen. Das lässt sich nun mal übersetzen.


Ja, aber dabei können enorme Mißverständnisse passieren. Wenn es ums Kosovo geht, und sich der Engänder den serbischen Text in Englisch, der Deutsch ins Deutsche, der Franzose ins Französische usw. übersetzen lässt, ist das wesentlich fehleranfälliger und der Interpretationsspielraum wird weitaus größe, als wenn der serbische Text einfach nur ins englische übersetzt wird, dieser maßgeblich ist und alle damit vorlieb nehmen müssen.
Wenn es bei schwierigen Passagen problematisch wird, kann sich der jeweilige Politiker dafür dann ja immer noch Hilfe holen.
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Critic
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Beitrag(#1426131) Verfasst am: 02.02.2010, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Politiker werdne nicht ob ihrer Sprachkenntnisse gewählt


Nein, aber jemand der Gesundheitsminister ist, sollte wenigstens rudimentäre Kenntnisse von Medizin haben, und der Verkehrsminister sollte kein Nichtautofahrer sein wie ich. Ich kann mich in viele Probleme von Autofahrern gar nicht reindenken und verstehe buchstäblich ihre Sprache nicht, wenn sie über ihr Liebliengsspielzeug und dessen Technik fachsimpeln.

Aus diesem Grunde sollte jemand, der als Politiker mit den Vertretern anderer Nationen verhandelt schon gewisse geografische und kulturelle Kenntnisse anderer Länder haben bzw. sich in solche rasch einarbeiten können.

Wie das im Internetzeitalter für einen Deutschen ohne Englischkenntnisse gehen soll ist mir schleierhaft. Es sei denn natürlich, das man irgendwelche Hiwis die eigentliche Arbeit machen lässt; aber das kann`s ja wohlnicht sein; der Politiker ist ja wohl (theoretisch) gewählt , weil ihm entsprechende Sachkompetenz und Urteilskraft zugetraut wurde. Diese Qualitäten der drei oder wieviel auch immer Hiwis kann ich als 'Wähler doch gar nicht beurteilen.


1. Stichwort "Netzausdrucker": Wenn man Aussagen von Politikern über viele Themen hört (inklusive des Netzes), dann ist man wohl eher der Meinung, daß die sich damit kaum auseinandersetzen.

2. wurde vielleicht auch ein CDU-Mann zum "Wegloben" gesucht. Etwa, daß er nicht mehr recht tragbar erschien oder aus dem Weg ist, was gewisse Pläne angeht etc..

3. Das Frappierende: "I am of the opinion" und "We are all sitting in one boat" gibt es im Englischen tatsächlich. Allerdings sollte er sich erstmal schlau machen, wie Worte ausgesprochen werden - weiß ich selbst -, und vor dem nächsten Auftritt eine Woche üben. (Und das ist das Schwierige: Man kann ja nicht vor jedem Statement üben, das man abgeben soll, s.o..)
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