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???

 
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DarAnurin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.05.2009
Beiträge: 7

Beitrag(#1426874) Verfasst am: 03.02.2010, 11:31    Titel: ??? Antworten mit Zitat

Verbrechen lebt davon, daß andere daran glauben, daß Verbrechen kein Ausweg und falsch ist. Würden alle Verbrecher spielen, würde es sehr schnell nichts mehr geben, was sich zu stehlen lohnt.
Dann muß der Verbrecher anfangen seine Freiheit zu verteidigen, in dem er anderen die Freiheit nimmt, damit sie produzieren, was er zuvor zusammenstahl.

Verbrechen bedeuten immer, daß jemand etwas verliert, und Verbrechen führen immer dazu, daß selbst in den Augen des Verbrechers unschuldige Menschen zu den Verlierern gehören. So hübsch die Geschichten über Meisterdiebe und Gentlemanganoven sind, in der Realität fließt früher oder später Blut. Ein Wachman ist auch nur ein Mensch, der seinen Job macht, das bedeutet, entweder fließt das Blut des Wachmanns oder das des Verbrechers.

Geborene Kriminelle sind Psychopathen, Menschen, die unfähig sind ein schlechtes Gewissen zu haben, unfähig sind Mitleid zu spüren, keine Angst kennen und einzig sich selbst für wertvoll halten.
Psychopathen sind im Grunde ultimative Egoisten, die die meisten schlechten Eigenschaften verkörpern, die man sonst der ganzen Menschheit zutraut. In der Psychologie ist man sich uneins, ob Psychopathen geändert werden können oder nicht, da Psychopathen so geboren werden. In den Hochsicherheitstrakten der USA sind über 50% der Insassen Psychopathen. Das sind in der Regel Psychopathen, die nicht genug intelligenz hatten, um ihre Verbrechen erfolgreich zu vertuschen. Auf Grund ihrer Skurpellosigkeit, Risikobereitschaft und anderer zweifelhafter Qualitäten, geht die Psychologie davon aus, daß Psychoptahen der schlauen Art in vielen Führungspositionen zu finden sind und auch an der Börse gehäuft zu finden sind.

Revolutionen gehen in der Regel nach hinten los, wie man an China, Rußland und co sieht. Revolutionäre leben in einer Traumwelt und meinen, daß die Menschen ihnen nach der Revolution die Füße küssen müssen, sie sind schnell enttäuscht, wenn die Menschen nicht ganz verstehen, was sie jetzt wollen, was schnell dazu führt, daß Revolutionäre auf die Menschen, die sie eben befreien wollten, herabschauen und für sich selbst das Recht in Anspruch nehmen zu bestimmen, wie der Hase läuft. Lenin hat diese Enttäuschung gar nicht gebraucht, der wollte einfach nur Macht und der Kommunismus war für ihn ein Werkzeug, bei Mao schaut es nicht anders aus. Wieso Revolutionen in der Regel nichts zum Wohle des Volkes ändern schildert Terry Pratchett in "Echt zauberhaft".
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1426875) Verfasst am: 03.02.2010, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bitte um einen sinnvollen Threadtitel.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1426878) Verfasst am: 03.02.2010, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Der Titel für Deinen Beitrag ist auf alle Fälle gut gewählt ...

ETA: Damit will ich meinem Kollegen nicht widersprochenen haben. Nimm's eher als zusätzliche Bitte (eines Users) doch auch halbwegs sinnvolle Beiträge zu schreiben. Gerade wenn Du Dich über PRatchett unterhalten willst, dürftest du hier dankbare Abnehmer finden.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?


Zuletzt bearbeitet von Rasmus am 03.02.2010, 11:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1426879) Verfasst am: 03.02.2010, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll uns dieser Text sagen? Am Kopf kratzen
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1426880) Verfasst am: 03.02.2010, 11:45    Titel: Re: ??? Antworten mit Zitat

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
Verbrechen lebt davon, daß andere daran glauben, daß Verbrechen kein Ausweg und falsch ist. Würden alle Verbrecher spielen, würde es sehr schnell nichts mehr geben, was sich zu stehlen lohnt.
Dann muß der Verbrecher anfangen seine Freiheit zu verteidigen, in dem er anderen die Freiheit nimmt, damit sie produzieren, was er zuvor zusammenstahl.




Ich finde ??? einen durchaus angemessenen Thread-Titel. Den zitierten Absatz verstehe ich nämlich überhaupt nicht.

Edit: Ich glaube, dass der user kein neues Thema eröffnen, sondern auf den bestehenden Kriminalitäts- Thread antworten wollte.


Zuletzt bearbeitet von Waschmaschine777 am 03.02.2010, 11:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1426884) Verfasst am: 03.02.2010, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Was soll uns dieser Text sagen? Am Kopf kratzen

Was auch immer, die aktuellen Erkenntnisse der Kriminologie sind es nun nicht gerade.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1426892) Verfasst am: 03.02.2010, 12:11    Titel: Re: ??? Antworten mit Zitat

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
Verbrechen[...]


Zitat:
Geborene Kriminelle[...]


Zitat:
Revolutionen[...]


muede
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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logikus
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 382

Beitrag(#1426953) Verfasst am: 03.02.2010, 14:21    Titel: Re: ??? Antworten mit Zitat

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
Revolutionäre leben in einer Traumwelt und meinen, daß die Menschen ihnen nach der Revolution die Füße küssen müssen, sie sind schnell enttäuscht, wenn die Menschen nicht ganz verstehen, was sie jetzt wollen, was schnell dazu führt, daß Revolutionäre auf die Menschen, die sie eben befreien wollten, herabschauen und für sich selbst das Recht in Anspruch nehmen zu bestimmen, wie der Hase läuft. Lenin hat diese Enttäuschung gar nicht gebraucht, der wollte einfach nur Macht und der Kommunismus war für ihn ein Werkzeug, bei Mao schaut es nicht anders aus. Wieso Revolutionen in der Regel nichts zum Wohle des Volkes ändern schildert Terry Pratchett in "Echt zauberhaft".


Das ist interessant, ich sehe das auch so, weil diejenigen, die im Nachhinein als Revolutionäre bezeichnet werden, doch mehr durch Zufall in diese Position gekommen sind. Nicht Einzelne Ändern ein System, das System ändert sich nach eigenen Gesetzen, und wenn zufällig Menschen dabei im Mittelpunkt des Zeitgeschehens stehen, könnte man meinen, sie wären Verantwortlich.
Es gibt so viele Beispiele, wo dies zutrifft. Kohl war auch nicht für den Mauerfall verantwortlich. Usw. Also was dabei zu sagen ist, das immer eine viel größere und unüberschaubarere Ereigniskette einer Revolution hinterher hängt als nur das Wirken einer einzelnen Person.

PS: das Buch von Pratchett kenn ich noch nicht, aber ich werds mir mal merken, ich mag seinen Schreibstil.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1427206) Verfasst am: 03.02.2010, 19:34    Titel: Re: ??? Antworten mit Zitat

auch wenns bei dem Stammtischschwachsinn wohl vergebens ist

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
Psychopathen sind im Grunde ultimative Egoisten, die die meisten schlechten Eigenschaften verkörpern,
so wie es dasteht völlig falsch. Der Begriff Psychopath bedeutet erst einmal nur das jemand an einer psychologischen Erkrakung leidet(path kurzform von pathologisch=krankhaft). Das können krankhafte Narzisten und Egomanen sein aber genausogut Personen mit schizophrenen Wahnvorstellungen die sich sehr um ihre Mitmenschen sorgen(uU auch mehr als um sich selbst), oder irgendwas ganz anderes.

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
In der Psychologie ist man sich uneins, ob Psychopathen geändert werden können oder nicht,
Das ist in etwa genauso ein geistiger Fehlstart wie es der Satz "Ärtzte sind sich uneins ob kranke geheilt werden können" wäre

Zitat:
da Psychopathen so geboren werden.
manche werden manche entwickeln es erst später(zB durch ein Trauma) und in manchen Fällen begünstigt eine angebohrene Prädisposition diese Entwicklung

Zitat:
In den Hochsicherheitstrakten der USA sind über 50% der Insassen Psychopathen.
Nun wenn es sich im spezifischen Fall tatsächlich um eine Pathologie handelt wäre eine psychiatrische Klinik doch angebrachter, oder nicht?


[...]auf den Rest dieses albernen Stammtischunsinnes hab ich keine Lust mehr.
Nur so viel:mit solch hohlen Phrasen wirst du hier nicht weit kommen
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#1427386) Verfasst am: 03.02.2010, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, die ??? haben ja auch Verbrechen aufgeklärt. noc
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1427404) Verfasst am: 04.02.2010, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich bitte um einen sinnvollen Threadtitel.


Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der Titel für Deinen Beitrag ist auf alle Fälle gut gewählt ...



Ahja. Lachen
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1427418) Verfasst am: 04.02.2010, 00:58    Titel: Re: ??? Antworten mit Zitat

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
Verbrechen lebt davon, daß andere daran glauben, daß Verbrechen kein Ausweg und falsch ist. Würden alle Verbrecher spielen, würde es sehr schnell nichts mehr geben, was sich zu stehlen lohnt.
Dann muß der Verbrecher anfangen seine Freiheit zu verteidigen, in dem er anderen die Freiheit nimmt, damit sie produzieren, was er zuvor zusammenstahl.

Verbrechen bedeuten immer, daß jemand etwas verliert, und Verbrechen führen immer dazu, daß selbst in den Augen des Verbrechers unschuldige Menschen zu den Verlierern gehören. So hübsch die Geschichten über Meisterdiebe und Gentlemanganoven sind, in der Realität fließt früher oder später Blut. Ein Wachman ist auch nur ein Mensch, der seinen Job macht, das bedeutet, entweder fließt das Blut des Wachmanns oder das des Verbrechers.

Geborene Kriminelle sind Psychopathen, Menschen, die unfähig sind ein schlechtes Gewissen zu haben, unfähig sind Mitleid zu spüren, keine Angst kennen und einzig sich selbst für wertvoll halten.
Psychopathen sind im Grunde ultimative Egoisten, die die meisten schlechten Eigenschaften verkörpern, die man sonst der ganzen Menschheit zutraut. In der Psychologie ist man sich uneins, ob Psychopathen geändert werden können oder nicht, da Psychopathen so geboren werden. In den Hochsicherheitstrakten der USA sind über 50% der Insassen Psychopathen. Das sind in der Regel Psychopathen, die nicht genug intelligenz hatten, um ihre Verbrechen erfolgreich zu vertuschen. Auf Grund ihrer Skurpellosigkeit, Risikobereitschaft und anderer zweifelhafter Qualitäten, geht die Psychologie davon aus, daß Psychoptahen der schlauen Art in vielen Führungspositionen zu finden sind und auch an der Börse gehäuft zu finden sind.

Revolutionen gehen in der Regel nach hinten los, wie man an China, Rußland und co sieht. Revolutionäre leben in einer Traumwelt und meinen, daß die Menschen ihnen nach der Revolution die Füße küssen müssen, sie sind schnell enttäuscht, wenn die Menschen nicht ganz verstehen, was sie jetzt wollen, was schnell dazu führt, daß Revolutionäre auf die Menschen, die sie eben befreien wollten, herabschauen und für sich selbst das Recht in Anspruch nehmen zu bestimmen, wie der Hase läuft. Lenin hat diese Enttäuschung gar nicht gebraucht, der wollte einfach nur Macht und der Kommunismus war für ihn ein Werkzeug, bei Mao schaut es nicht anders aus. Wieso Revolutionen in der Regel nichts zum Wohle des Volkes ändern schildert Terry Pratchett in "Echt zauberhaft".


Recht nettes und langes Statement.
Leider kompletter Schwachsinn.

DeHerg hat schon alles naheliegende dazu gesagt.
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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1434080) Verfasst am: 19.02.2010, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich bitte um einen sinnvollen Threadtitel.


Dieser Bitte möchte ich mich anschließen.
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HomoCarnula
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Anmeldungsdatum: 08.02.2008
Beiträge: 665
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1434086) Verfasst am: 19.02.2010, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

erster Gedanke: Häh?

zweiter Gedanke: der Threadtitel ist um einiges aussagekräftiger als der Text da oben bravo
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Herbert Blaser
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.01.2010
Beiträge: 53
Wohnort: Basel

Beitrag(#1434111) Verfasst am: 19.02.2010, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, DarAnurin hat meinem Thread "Gesellschaft, Berufung und Kriminalität" geantwortet. Schliesse mich der Beurteilung von DeHerg an!
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1434112) Verfasst am: 19.02.2010, 16:16    Titel: Re: ??? Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
auch wenns bei dem Stammtischschwachsinn wohl vergebens ist

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
Psychopathen sind im Grunde ultimative Egoisten, die die meisten schlechten Eigenschaften verkörpern,
so wie es dasteht völlig falsch. Der Begriff Psychopath bedeutet erst einmal nur das jemand an einer psychologischen Erkrakung leidet(path kurzform von pathologisch=krankhaft). Das können krankhafte Narzisten und Egomanen sein aber genausogut Personen mit schizophrenen Wahnvorstellungen die sich sehr um ihre Mitmenschen sorgen(uU auch mehr als um sich selbst), oder irgendwas ganz anderes.


Nein. Psychopathy(an unserem Institut verwenden wir lieber Psychopathy als Begriff, weil die deutsche Psychopathie leider sehr uneindeutige Definitionen hat) ist durchaus ein spezifisches Ding, das sich von anderen 'Krankheiten' absetzt. Die Psychopathy die sich mit Hares PCL messen lässt ist dabei wie ein Persönlichkeitsmerkmal auffassen, bei dem einige Leute besonders starke Ausprägungen haben. Es gibt hohe Schnittmengen bei auf Psychopathy hoch scorenden und Leuten mit antisozialer Persönlichkeitsstörung. Psychopathen, die nicht kriminell werden bezeichnet man meist als 'successful psychopaths'. Es gibt einiges an Forschung dazu.

Es gibt noch einiges mehr darüber zu sagen(die Unterteilung in primary psychopaths und secondary psychopaths usw.) aber damit überhaupt mal anklingt, was das überhaupt sein soll hier die zwei Dimensionen, auf die sich Psychopathy nach Hare(und meines Wissens nach ist diese Psychopathie-Theorie die dominante, in der Forschung) aufteilen lässt sowie die assoziierten Eigenschaften(Die Eigenschaften hab ich der Bequemlichkeit halber aus Folien des Seminars in dem wir das behandelt haben zitiert zwinkern).

Zum einen ist da der interpersonale/affektive Faktor, zu dem man diese Dinge zählt:
Redegewandtheit /oberflächlicher Charme
Extrem hoher Selbstwert
Pathologisches Lügen
Mangel an Reue oder Schuldgefühlen
Oberflächlicher Affekt
Mangel an Empathie
Mangelnde Akzeptanz die Verantwortung für Handlungen zu übernehmen
betrügerisch / manipulativ

und zum anderen der Faktor den antisozialen Lebensstil betreffend:
Mangel an realistischen, langfristigen Zielen
Impulsivität
Verantwortungslosigkeit
Bedürfnis nach Stimulation
Frühe Verhaltensprobleme
Schlechte Verhaltenskontrolle
Parasitischer Lebensstil
Jugendliche Delinquenz
Aufhebung von Bewährung

Ansonsten gibt es noch drei Eigenschaften, die keiner Dimension zugeordnet sind:
Freizügiges sexuelles Verhalten; Viele kurze eheliche Beziehungen; Kriminelle Vielseitigkeit


Wichtig an dieser Stelle: So gut wie jeder Mensch wird ein paar dieser Eigenschaften aufweisen. Psychopathy ist als Persönlichkeitsdimension mit einer Verteilung in der Bevölkerung aufzufassen. Der eine geht mehr, der andere weniger in diese Richtung und wenn man ein paar dieser Eigenschaften aufweist heißt das noch lange nicht, dass man auch ein Psychopath ist. Und nur mit dieser Eigenschaftenliste ließe sich das auch nicht diagnostizieren, da zur PCL einerseits die Aktenlage und andererseits mehrstündige Untersuchungen gehören.

Große Teile der Gefängnispopulation haben hohe Werte dort.

Zitat:
DarAnurin hat folgendes geschrieben:
In der Psychologie ist man sich uneins, ob Psychopathen geändert werden können oder nicht,
Das ist in etwa genauso ein geistiger Fehlstart wie es der Satz "Ärtzte sind sich uneins ob kranke geheilt werden können" wäre

Zitat:
da Psychopathen so geboren werden.
manche werden manche entwickeln es erst später(zB durch ein Trauma) und in manchen Fällen begünstigt eine angebohrene Prädisposition diese Entwicklung


Psychopathy scheint tatsächlich zumeist angeboren zu sein. Man kann Leute die hoch auf Psychopathy scoren schlechter auf Angst(oder war es Furcht? Verdammt.. Eins von beidem war's.) konditionieren. Man hat das auch schon mit bildgebenden Verfahren untersucht.

Mit Therapierbarkeit sieht's auch ziemlich mies aus. Psychopathen scheint die neuronale Ausstattung für Empathie zu fehlen. Sie sehen, wie sich Sachen auf andere auswirken können(Daher wohl die Fähigkeit zur Manipulation), aber das ist nicht affektiv eingefärbt, sie nehmen es nur zur Kenntnis, aber es stellt sich kein Mitgefühl ein. Das wurde ebenfalls schon recht beeindruckend mit bildgebenden Verfahren untersucht.

Zitat:
Zitat:
In den Hochsicherheitstrakten der USA sind über 50% der Insassen Psychopathen.
Nun wenn es sich im spezifischen Fall tatsächlich um eine Pathologie handelt wäre eine psychiatrische Klinik doch angebrachter, oder nicht?


Könnte man meinen. Lustigerweise erhöht es(in den USA) die Wahrscheinlichkeit, dass die Jury für eine Todesstrafe plädiert, wenn man ihnen sagt, dass sies mit einem Psychopathen zu tun haben. Das bringt Psychologen mitunter mal in ethische Dilemmata. Einige zumindest, einigen anderen geht's sonstwo vorbei. zwinkern

Das Thema ist, finde ich, furchtbar interessant, aber ich hab irgendwie den Eindruck, dass dieser Thread nicht der richtige Ort für sowas ist.

Edit: Kleines Schmankerl: Ausserhalb von Gefängnissen findet man Psychopathen übrigens gehäuft in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Lachen

Edit2: Ich habs mir anders überlegt, ich glaub ich würds nicht unbedingt wollen, dass Leute, denen es sonst prima geht(Psychopathy scheint aus irgendwelchen Gründen protektiv gegen Störungen zu wirken. Denen geht's gehäuft prima.) die aber ausgeprägte manipulative Tendenzen haben um labile oder geistig Gestörte rumscharwenzeln.
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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-frypoddie
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26462
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1434165) Verfasst am: 19.02.2010, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
.....Es gibt hohe Schnittmengen bei auf Psychopathy hoch scorenden und Leuten mit antisozialer Persönlichkeitsstörung.......

Was ist denn der Unterschied zwischen Psychpathy und Soziopathie bzw. Dissozialer Persönlichkeitsstörung - d.h. oder andersherum: ist diese weitere Vokabel wirklich nötig?

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1434196) Verfasst am: 19.02.2010, 20:20    Titel: Re: ??? Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
auch wenns bei dem Stammtischschwachsinn wohl vergebens ist

DarAnurin hat folgendes geschrieben:
Psychopathen sind im Grunde ultimative Egoisten, die die meisten schlechten Eigenschaften verkörpern,
so wie es dasteht völlig falsch. Der Begriff Psychopath bedeutet erst einmal nur das jemand an einer psychologischen Erkrakung leidet(path kurzform von pathologisch=krankhaft). Das können krankhafte Narzisten und Egomanen sein aber genausogut Personen mit schizophrenen Wahnvorstellungen die sich sehr um ihre Mitmenschen sorgen(uU auch mehr als um sich selbst), oder irgendwas ganz anderes.


Nein. Psychopathy(an unserem Institut verwenden wir lieber Psychopathy als Begriff, weil die deutsche Psychopathie leider sehr uneindeutige Definitionen hat) ist durchaus ein spezifisches Ding, das sich von anderen 'Krankheiten' absetzt. Die Psychopathy die sich mit Hares PCL messen lässt ist dabei wie ein Persönlichkeitsmerkmal auffassen, bei dem einige Leute besonders starke Ausprägungen haben. Es gibt hohe Schnittmengen bei auf Psychopathy hoch scorenden und Leuten mit antisozialer Persönlichkeitsstörung. Psychopathen, die nicht kriminell werden bezeichnet man meist als 'successful psychopaths'. Es gibt einiges an Forschung dazu.
tatsächlich? Da bin ich wohl von einer zu (griechisch)wörtlichen Definition ausgegangen Verlegen
, danke für die Richtigstellung

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Zitat:
DarAnurin hat folgendes geschrieben:
In der Psychologie ist man sich uneins, ob Psychopathen geändert werden können oder nicht,
Das ist in etwa genauso ein geistiger Fehlstart wie es der Satz "Ärtzte sind sich uneins ob kranke geheilt werden können" wäre

Zitat:
da Psychopathen so geboren werden.
manche werden manche entwickeln es erst später(zB durch ein Trauma) und in manchen Fällen begünstigt eine angebohrene Prädisposition diese Entwicklung


Psychopathy scheint tatsächlich zumeist angeboren zu sein. Man kann Leute die hoch auf Psychopathy scoren schlechter auf Angst(oder war es Furcht? Verdammt.. Eins von beidem war's.) konditionieren. Man hat das auch schon mit bildgebenden Verfahren untersucht.

Mit Therapierbarkeit sieht's auch ziemlich mies aus. Psychopathen scheint die neuronale Ausstattung für Empathie zu fehlen. Sie sehen, wie sich Sachen auf andere auswirken können(Daher wohl die Fähigkeit zur Manipulation), aber das ist nicht affektiv eingefärbt, sie nehmen es nur zur Kenntnis, aber es stellt sich kein Mitgefühl ein. Das wurde ebenfalls schon recht beeindruckend mit bildgebenden Verfahren untersucht.
ja da ich nun von einer anderen Definition ausging(wie es aussieht nicht der offiziellen) hast du natürlich recht das diese Aussagen damit auch nicht mehr zutreffen
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Herbert Blaser
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Anmeldungsdatum: 16.01.2010
Beiträge: 53
Wohnort: Basel

Beitrag(#1434205) Verfasst am: 19.02.2010, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wenn ??? wirklich als Antwort auf mein Thread gedacht war, ist es doch sehr spannend, dass wir jetzt über pathologische Krankheiten reden. Meine Frage betreffs Kriminalität endet wohl irgendwann bei diesen Krankheitsbildern, trotzdem bin ich überzeugt, dass ein grosser Teil der Kriminalität durch das Klassengefälle und durch das Verhaltensmuster provoziert wird, das auf der anderen Seite die Regeln für unser Zusammenleben bestimmt und damit lediglich seine bessere Existenz schützt. Ein kleines Beispiel:
Ronco, ein Dorf im Tessin, das vom Säumertum lebte (begleitete Passüberquerungen). Als diese Form der arbeit nicht mehr gebraucht wurde, hat sich das kleine Dorf auf Branntwein spezialisiert (wie viele Dörfer in der Region). Unten im Tessin brauchten die Industriellen plötzlich Arbeiterinnen und Arbeiter für ihre Fabriken - niemand kam, weil sie ihr Auskommen hatten.
Da erhöhte der Staat die Alkoholsteuer dermassen vehement, dass sich das Brennen nicht mehr lohnte und damit die Dörflerinnen und Dörfler in die Knie gezwungen wurden. Einige haben sich gewehrt. Das waren dann Schwarzbrenner. Die Gendarmerie kam, es fielen Schüsse, es gab Tote. Verhaftungen, Enteignungen, Strafprozesse, und, und, und. Waren das Psychopathen? Ich kann aus jeder Region in der Schweiz ähnliche Geschichten erzählen. Geschichten von Schmugglern, Schwarzbrennern, Wilderern, Wildheuern, verbotenen Kafferöstereien, Absinthbrennern und verschiedenste Arten zivilen Ungehorsams der in der Kriminalität endete; aber auch Geschichten von Verdingkindern und zwangskastrierten Zigeunern. Waren das Psychopathen, Egomanen und pathologisch Kriminelle?
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"Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?" Proust
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1434218) Verfasst am: 19.02.2010, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
.....Es gibt hohe Schnittmengen bei auf Psychopathy hoch scorenden und Leuten mit antisozialer Persönlichkeitsstörung.......

Was ist denn der Unterschied zwischen Psychpathy und Soziopathie bzw. Dissozialer Persönlichkeitsstörung - d.h. oder andersherum: ist diese weitere Vokabel wirklich nötig?

fwo


Dissoziale Persönlichkeitsstörung(bzw das Äquivalent aus dem anderen Diagnostik-Manual Antisoziale Persönlichkeitsstörung) hat zwar überschneidungen mit Psychopathy, aber, wie schon erwähnt, gibt es nur eine beachtliche Schnittmenge. Deckungsgleich ist was anderes. Es gibt ja auch zum Beispiel Psychopathen die sehr erfolgreich im mittleren und höheren Management oder der Politik arbeiten. zwinkern

Psychopathy und Soziopathie: Uff, da bin ich selbst noch überfragt. Für mich geht Psychopathy weiter. Soziopathie ist für mich einfach nur ein kompletter Mangel an Empathie(Könnte damit auch meilenweit daneben liegen — Ich spreche an dieser Stelle hier nicht fachlich kompetent. zwinkern ) während bei Psychopathie eben noch der ganze andere Kram dazu kommt. Dürfte aber auch hier starke Überschneidungen geben.

Soll heissen: Ich denke ja. ;P Vor allem ist das meines Wissens nach der etabliertere Begriff.

Oh, und: http://en.wikipedia.org/wiki/Psychopathy#Psychopathy_vs._sociopathy

DeHerg hat folgendes geschrieben:

tatsächlich? Da bin ich wohl von einer zu (griechisch)wörtlichen Definition ausgegangen Verlegen
, danke für die Richtigstellung


Kein Problem. Vor allem lagst du garnicht mal wirklich falsch, im Deutschen geistern leider mehrere Begriffe rum. Die Mediziner sperren sich mal wieder gern und verwenden Psychopathie immernoch gern mal im Sinne von dem was heut als Persönlichkeitsstörung genannt wird. Lachen

Der Threaderöffner schien aber eher auf den moderneren Psychopathiebegriff anzuspielen.(Ich merke: Ich schwanke auch immer wieder zwischen Psychopathie und Psychopathy. Sorry.)

Herbert Blaser hat folgendes geschrieben:
Waren das Psychopathen, Egomanen und pathologisch Kriminelle?


Einige waren sicher drunter. Aber nimm dir ein paar hundert zufällig ausgewählte Menschen und du hast einige drunter, insofern heisst das nicht viel. Wenn du sagen willst, dass Gesetze die Leute zu Kriminellen erklären nicht immer gerecht sind und mitunter soziale Leute verdammen.. Nun, deine Beispiele sind sicher interessant und tragen zur Allgemeinbildung bei, aber unter Umständen wäre es didaktisch sinnvoller, zu moderneren Beispielen zu greifen. Zum Beispiel das Homosexuellengesetz Ugandas, das Leute, die homosexuelle Praktiken durchführen mit Todesstrafe bedroht. Oh, und die zweite Gruppe von Menschen, die sich kriminell macht, nach dem Gesetz: Leute, die von homosexuellen Praktiken wissen, dies aber der Polizei nicht melden.

Und weils mir grad durch den Kopf schießt, noch eine Kleinigkeit über Psychopathy-Hochscorer: Sie begehen mehr Gewalttaten aber weniger Morde. Sie neigen eher zu instrumenteller als zu impulsiver Gewalt. Eine Geschichte die mir jemand der in der Neurologie arbeitet erzählt hat: Bestimmte Hirntumore können zu Psychopathie führen. So sei es schonmal vorgekommen, dass ein Patient eine Schwester mit einem Messer bedroht hat und sie aufgefordert hat, ihm ein Brot zu besorgen.
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"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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