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Black Power in Israel: Ultraorthodoxe auf dem Vormarsch
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1487525) Verfasst am: 18.06.2010, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ottaviani hat folgendes geschrieben:
Der Staat Israel kann nur ein religiöser Staat sein den wie sollte er sich anders definieren?
das Judentum ist nun mal eine Religion und keine Rasse z.B.


Ääähh

Und Deutschland definiert sich über die deutsche Rasse, oder wie?

nein wieso


Es sollte doch eigentlich bekannt sein, dass der Zionismus mit seinen Vorläufern wie Heinrich Graetz die jüdische Religion zu einer säkularen Geschichte eines Volkes umdichtete. Als in Europa der Nationalismus wütete, ging dies natürlich auch an Juden nicht spurlos vorüber. Dadurch erfanden viele nichtreligiöse Juden auch sich selber national neu. Dass sie dafür die Tora und den Talmud benutzten, hat natürlich auch zur Folge gehabt, dass sie dadurch von religiösen Traditionen nie ganz frei kamen. Sie deuteten diese oftmals nur nationalistisch um. Auch dies beschreibt Shlomo Sand in seinem Buch sehr frefflich.

Aber auch ein Moses Hess hate es in sich.
Zitat:

Moses Hess (auch Moses Heß) (* 21. Juni 1812 in Bonn; † 6. April 1875 in Paris) war ein deutsch-jüdischer Philosoph und Schriftsteller. Er gehörte zu den Frühsozialisten und war ein Vorläufer der Zionisten.

Er unterschied hierbei zwischen „jüdischer“ und „germanischer Rasse“ und hielt einen „Rassenkampf“ für unvermeidlich. Hierbei trennte er in seiner Terminologie jedoch nicht konsequent zwischen „Rasse“ und „Nation“.

Zitate Moses Hess:

„Der Rassenkampf ist erstrangig, der Klassenkampf zweitrangig.“

– Rom und Jerusalem

http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess#Rassenlehre
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1487638) Verfasst am: 18.06.2010, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
moritura hat folgendes geschrieben:
Ich würde mal gerne wissen, wie verbreitet das in Israel ist.

Immerhin ist Israel, soweit mir bekannt ist, das einzige Land, in dem am Sonnabend keine Züge fahren.

Die fahren dort auch sonst kaum. Nein, im Ernst, die Bahn hat für den Individualverkehr in Israel kaum Bedeutung. Es gibt kaum Strecken.

Ansonsten hängt es von der Stadt ab, wie verbreitet das Funditum ist. Am schlimmsten ist es in Jerusalem, da leben aus religiösen Gründen auch die meisten religiösen Spinner. In Tel-Aviv ist es merklich anders.


In Israel verkehren eh meist nur Busse und die fahren auch am Shabat. In New York gibt es wohl auch Viertel, die überwiegend von Orthodoxen bewohnt sind, doch da ist eben auch nicht Israel. Und wo Nichtjuden die Mehrheit darstellen gelten andere Regeln. Die Orthodoxen möchten in der Diaspora eben nicht zu Märtyrern werden, so sie Nichtjuden ihre Regeln aufzwingen würden.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1487735) Verfasst am: 18.06.2010, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
Der Staat Israel kann nur ein religiöser Staat sein den wie sollte er sich anders definieren?
das Judentum ist nun mal eine Religion und keine Rasse z.B.



Das Judentum versteht sich selbst als Beides...
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1487911) Verfasst am: 19.06.2010, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ottaviani hat folgendes geschrieben:
Der Staat Israel kann nur ein religiöser Staat sein den wie sollte er sich anders definieren?
das Judentum ist nun mal eine Religion und keine Rasse z.B.



Das Judentum versteht sich selbst als Beides...

Ja, als Religionsgemeinschaft und Volk, wobei beides nicht deckungsgleich ist ((das mit der Rasse lassen wir mal weg).
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1488353) Verfasst am: 19.06.2010, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ottaviani hat folgendes geschrieben:
Der Staat Israel kann nur ein religiöser Staat sein den wie sollte er sich anders definieren?
das Judentum ist nun mal eine Religion und keine Rasse z.B.



Das Judentum versteht sich selbst als Beides...

Ja, als Religionsgemeinschaft und Volk, wobei beides nicht deckungsgleich ist ((das mit der Rasse lassen wir mal weg).


Obwohl europäische Juden aus sehr vielen, verschiedenen Volksgruppen entstanden, verstanden sich manche ab dem europäischen Nationalismus, nicht nur als Volk, sondern nun auch als eigene Rasse. Dazu habe ich ja auch schon Moses Hess zitiert. Seine Ausage:

Zitat:
„Der Rassenkampf ist erstrangig, der Klassenkampf zweitrangig.“


ist zu seiner Zeit nicht nur seine persönliche Meinung gewesen.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1488759) Verfasst am: 20.06.2010, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kowei hat folgendes geschrieben:

Obwohl europäische Juden aus sehr vielen, verschiedenen Volksgruppen entstanden, verstanden sich manche ab dem europäischen Nationalismus, nicht nur als Volk, sondern nun auch als eigene Rasse. Dazu habe ich ja auch schon Moses Hess zitiert. Seine Ausage:

Zitat:
„Der Rassenkampf ist erstrangig, der Klassenkampf zweitrangig.“


ist zu seiner Zeit nicht nur seine persönliche Meinung gewesen.

Wieder was dazugelernt.
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1489347) Verfasst am: 21.06.2010, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt demonstrieren in Israel schon aschkenasische Juden dagegen, dass ihre Kinder auch mit Kindern sephardischer Juden gemeinsamme Schulen besuchen???

Zitat:
120.000 Ultra-Orthodoxe protestieren in Israel

Jerusalem — Aus Protest gegen ein Urteil des Obersten Gerichtshofs sind nach Angaben der Polizei etwa 120.000 ultra-orthodoxe Juden in Israel auf die Straße gegangen. Es waren die größten religiösen Proteste seit mehr als zehn Jahren, die liberale Zeitung "Haaretz" bezeichnete sie als den bisher "dramatischsten Zusammenstoß zwischen Staat und Religion". Tausende Polizisten waren in erhöhter Alarmbereitschaft.

Hintergrund der Proteste war ein Entschluss des Obersten Gerichts, wonach eine Mädchenschule für aschkenasische Juden in der ultra-orthodoxen Siedlung Immanuel im Westjordanland auch Kinder sephardischer Juden aufnehmen muss. Aus Protest gegen die Entscheidung schickten mehrere Eltern ihre Kinder nicht mehr auf die Schule. Daraufhin verurteilte Israels höchstes Gericht die 86 Väter und Mütter wegen der Verletzung der allgemeinen Schulpflicht zu zwei Wochen Haft. Die Richter urteilten, die Trennung der Schüler sei rassistisch. Dagegen argumentieren die Eltern, die aus Europa stammenden aschkenasischen Juden und die aus arabischen Ländern stammenden sephardischen Juden verfolgten verschiedene religiöse Bräuche.

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hmSWrRrT7ANwDbFkmsYLfc3yBtIg
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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 252

Beitrag(#1489354) Verfasst am: 21.06.2010, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kowei hat folgendes geschrieben:
Jetzt demonstrieren in Israel schon aschkenasische Juden dagegen, dass ihre Kinder auch mit Kindern sephardischer Juden gemeinsamme Schulen besuchen???

Geschockt
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1489355) Verfasst am: 21.06.2010, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab grad erst heute gelesen, dass sich Sephardim und Ashkenazim eben nicht in theologischen Fragen unterscheiden.
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1489373) Verfasst am: 21.06.2010, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich hab grad erst heute gelesen, dass sich Sephardim und Ashkenazim eben nicht in theologischen Fragen unterscheiden.


Das sehen beide religiösen Gruppen in Israel dann wohl doch etwas anders. Sephardim und Ashkenazim haben aber zusammen demonstriert, damit ihre Kinder fortan nicht mehr gemeinsame Schulen besuchen sollen. Am Kopf kratzen
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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 252

Beitrag(#1489399) Verfasst am: 22.06.2010, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kowei hat folgendes geschrieben:


Das sehen beide religiösen Gruppen in Israel dann wohl doch etwas anders. Sephardim und Ashkenazim haben aber zusammen demonstriert, damit ihre Kinder fortan nicht mehr gemeinsame Schulen besuchen sollen. Am Kopf kratzen

"Gemeinsam für die Trennung" hört sich doch nach einem tollen Slogan an.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1489400) Verfasst am: 22.06.2010, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kowei hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich hab grad erst heute gelesen, dass sich Sephardim und Ashkenazim eben nicht in theologischen Fragen unterscheiden.


Das sehen beide religiösen Gruppen in Israel dann wohl doch etwas anders. Sephardim und Ashkenazim haben aber zusammen demonstriert, damit ihre Kinder fortan nicht mehr gemeinsame Schulen besuchen sollen. Am Kopf kratzen
Teilweise haben Schwarze und KKK auch gemeinsam für die Rassentrennung demonstriert. Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1489410) Verfasst am: 22.06.2010, 06:31    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich hab grad erst heute gelesen, dass sich Sephardim und Ashkenazim eben nicht in theologischen Fragen unterscheiden.



Glaubst Du denn Fanatiker und Sektierer lassen sich von solch irrelevanten Details von irgendwas abhalten?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1489418) Verfasst am: 22.06.2010, 07:32    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich hab grad erst heute gelesen, dass sich Sephardim und Ashkenazim eben nicht in theologischen Fragen unterscheiden.

Erstaunt mich nicht. Ich neulich in einer Radioreportage über das jüdische Leben in Berlin gehört, daß dort selbst unter den aktiven Mitgliedern der Gemeinde nur noch eine Minderheit von 20% überhaupt an einen Gott glaubt, mithin das Judentum kaum mehr Religion, sondern mehr eine Art Kulturgemeinschaft ist.
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1489445) Verfasst am: 22.06.2010, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich hab grad erst heute gelesen, dass sich Sephardim und Ashkenazim eben nicht in theologischen Fragen unterscheiden.

Erstaunt mich nicht. Ich neulich in einer Radioreportage über das jüdische Leben in Berlin gehört, daß dort selbst unter den aktiven Mitgliedern der Gemeinde nur noch eine Minderheit von 20% überhaupt an einen Gott glaubt, mithin das Judentum kaum mehr Religion, sondern mehr eine Art Kulturgemeinschaft ist.


Die anderen 80%, es können auch weniger sein, glauben dann wohl nicht an Gott, allerdings ganz leidenschaftlich daran, dass dieser ihnen Palästina als Heimstatt gegeben hat und dass sie deshalb die Palis aus ihrer Heimat vertreiben dürften.

Und wer als Religiöser Unterschiede zu anderen Religiösen finden will, der findet auch welche. Sei es ein anderes Gebet, eine andere Talmudauslegung oder die Ehrung anderer, heiligen Talmudlehrer. Der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt, wenn es um den einzig wahren Glauben geht. Es will ja auch keiner der Frommen die Auferstehung der Toten verpassen, nur weil man vielleicht mal falsch gebetet hat.
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1489819) Verfasst am: 22.06.2010, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Habe noch einen ganz interessanten Bericht dazu gefunden. Noch vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an. Geschockt
70 Millionen? Wie lange brauchen deutsche Demonstranten dafür? Wir sind ein Land von zweitklassigen Demonstranten geworden. Traurig In der ersten Liga spielen schon lange ganz andere.

Zitat:
Denn es geht längst nicht mehr um Einzelfälle. Säkulare Israelis fürchten zunehmend einen Kulturkampf mit den Charedim, den "Gottesfürchtigen", die immerhin fast 20 Prozent der Bevölkerung stellen.

Viele der orthodoxen Gruppen habe die Autorität des weltlichen Staates nie anerkannt, das Verhältnis zur säkularen Mehrheit war immer fragil.

Dabei genießen die Charedim in Israel nicht wenige Privilegien: Sie sind vom Wehrdienst praktisch freigestellt, und ihre Religionsschulen werden staatlich subventioniert. Nur jeder vierte orthodoxe Mann ist kein Vollzeitstudent in einer Religionsschule, sondern geht einer Arbeit nach.
60 Prozent der kinderreichen Orthodoxen müssen deshalb mit weniger als der Hälfte des Durchschnittseinkommens auskommen. Auch die ultraorthodoxen Privatschulen unterstützt der Staat - ein Mitspracherecht bei der Festlegung des Kurrikulums verweigern die Charedim der Regierung trotzdem.

Es sind die Obersten Richter, die mit ihren Entscheidungen bisweilen das schwierige Verhältnis von Religion und Staat zu regulieren versuchen. Vor nur drei Tagen haben die Richter angeordnet, dass verheiratete Vollzeitschüler an Religionsschulen keine staatliche Unterstützung mehr bekommen dürfen. Das verstoße gegen das Gleichheitsgebot, da Schüler an Universitäten oder anderen säkularen Bildungseinrichtungen auch nicht unterstützt werden. Innenminister Eli Jischai von der orthodoxen Schas-Partei will nun die Gesetzeslage ändern. Seit einiger Zeit scheint der Konflikt sich zuzuspitzen: Fast wöchentlich lieferten sich im vergangenen Jahr Orthodoxe Straßenschlachten mit der Polizei, weil sie verhindern wollten, dass ein Parkhaus am Rand der Altstadt von Jerusalem auch am Sabbat geöffnet wurde. Vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an, und in der Stadt Jaffa wurden bei Auseinandersetzungen am Mittwoch fünf Polizisten verletzt.

Der Grundkonflikt ist immer derselbe und stellt das demokratische und rechtsstaatliche Grundgefüge des Staates infrage: Für die Charedim steht das religiöse Gesetz über dem weltlichen Gesetz des Staates. Edmond Levy, Richter am Obersten Gerichtshof, schrieb deshalb in seiner Urteilsbegründung zum Schulstreit, dass "kein Urteil eines Gerichtes" von religiösen Würdenträgern autorisiert werden müsse, und ordnete 14 Tage Haft für die Eltern an. Am Donnerstag sollten sie sich auf einer Polizeiwache einfinden.

Doch dann hieß es bei den Orthodoxen plötzlich, der Oberrabbiner habe entschieden, nur die Männer würden ins Gefängnis gehen, um der Ehre der Frauen nicht zu schaden. Die Obersten Richter werden ihren Ohren nicht getraut haben: Da entschied schon wieder ein Rabbiner, welcher Teil der gerichtlichen Anordnung umgesetzt werden solle.

http://www.welt.de/die-welt/politik/article8095796/Aufstand-der-Gottesfuerchtigen.html
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1489831) Verfasst am: 23.06.2010, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kowei hat folgendes geschrieben:
Habe noch einen ganz interessanten Bericht dazu gefunden. Noch vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an. Geschockt
70 Millionen? Wie lange brauchen deutsche Demonstranten dafür? Wir sind ein Land von zweitklassigen Demonstranten geworden. Traurig In der ersten Liga spielen schon lange ganz andere.

Selbst die Gorleben-Demos oder die Startbahn-West war vermutlich nicht so teuer. In der Liga waren wir nie. Ich halte das nicht für einen Nachteil.
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1489847) Verfasst am: 23.06.2010, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kowei hat folgendes geschrieben:
Habe noch einen ganz interessanten Bericht dazu gefunden. Noch vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an. Geschockt
70 Millionen? Wie lange brauchen deutsche Demonstranten dafür? Wir sind ein Land von zweitklassigen Demonstranten geworden. Traurig In der ersten Liga spielen schon lange ganz andere.

Selbst die Gorleben-Demos oder die Startbahn-West war vermutlich nicht so teuer. In der Liga waren wir nie. Ich halte das nicht für einen Nachteil.


Naja, aber ein wenig mehr Leidenschaft könnte es bei deutschen Demos dennoch mal wieder geben.
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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 252

Beitrag(#1489865) Verfasst am: 23.06.2010, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kowei hat folgendes geschrieben:
Habe noch einen ganz interessanten Bericht dazu gefunden. Noch vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an. Geschockt
70 Millionen? Wie lange brauchen deutsche Demonstranten dafür? Wir sind ein Land von zweitklassigen Demonstranten geworden. Traurig In der ersten Liga spielen schon lange ganz andere.

Ich würde die Qualität einer Demonstration nicht unbedingt über den verursachten Sachschaden definieren.
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1489889) Verfasst am: 23.06.2010, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

(none) hat folgendes geschrieben:
Kowei hat folgendes geschrieben:
Habe noch einen ganz interessanten Bericht dazu gefunden. Noch vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an. Geschockt
70 Millionen? Wie lange brauchen deutsche Demonstranten dafür? Wir sind ein Land von zweitklassigen Demonstranten geworden. Traurig In der ersten Liga spielen schon lange ganz andere.

Ich würde die Qualität einer Demonstration nicht unbedingt über den verursachten Sachschaden definieren.


War ja auch satirisch gemeint. Bei 70 Millionen Dollar Schäden soll einem aber noch etwas ernstes einfallen. Das ist schier unfassbar. Wenn das Palis gewesen wären...............
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1489896) Verfasst am: 23.06.2010, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:

Ich würde mal gerne wissen, wie verbreitet das in Israel ist.


Stell' dir vor, die NPD wäre in zwei Lager aufgespalten. Das eine ist religiös und das andere halt üblich rassistisch zwinkern
Zum Teil sind beide Lager in der Regierung - oder zumindestens eines ist stark vertreten. Dieses Lager verhindert erfolgreich jedlichen Frieden in- und um Israel herum zwinkern

Das andere Lager hat die Köpfe mit "Glaube" gewaschen und verteilt so manche Ohrfeige oder Kopfnuss im Namen des Einflusses.
Zum Glück sind in "Deutschland" die Zeiten vorbei, in der rechte Schlägertruppen bestimmen durften, welcher Normale Bürger so leben darf, wie er will oder nicht. zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1489911) Verfasst am: 23.06.2010, 06:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kowei hat folgendes geschrieben:
Habe noch einen ganz interessanten Bericht dazu gefunden. Noch vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an. Geschockt
70 Millionen? Wie lange brauchen deutsche Demonstranten dafür? Wir sind ein Land von zweitklassigen Demonstranten geworden. Traurig In der ersten Liga spielen schon lange ganz andere.

Zitat:
Denn es geht längst nicht mehr um Einzelfälle. Säkulare Israelis fürchten zunehmend einen Kulturkampf mit den Charedim, den "Gottesfürchtigen", die immerhin fast 20 Prozent der Bevölkerung stellen.

Viele der orthodoxen Gruppen habe die Autorität des weltlichen Staates nie anerkannt, das Verhältnis zur säkularen Mehrheit war immer fragil.

Dabei genießen die Charedim in Israel nicht wenige Privilegien: Sie sind vom Wehrdienst praktisch freigestellt, und ihre Religionsschulen werden staatlich subventioniert. Nur jeder vierte orthodoxe Mann ist kein Vollzeitstudent in einer Religionsschule, sondern geht einer Arbeit nach.
60 Prozent der kinderreichen Orthodoxen müssen deshalb mit weniger als der Hälfte des Durchschnittseinkommens auskommen. Auch die ultraorthodoxen Privatschulen unterstützt der Staat - ein Mitspracherecht bei der Festlegung des Kurrikulums verweigern die Charedim der Regierung trotzdem.

Es sind die Obersten Richter, die mit ihren Entscheidungen bisweilen das schwierige Verhältnis von Religion und Staat zu regulieren versuchen. Vor nur drei Tagen haben die Richter angeordnet, dass verheiratete Vollzeitschüler an Religionsschulen keine staatliche Unterstützung mehr bekommen dürfen. Das verstoße gegen das Gleichheitsgebot, da Schüler an Universitäten oder anderen säkularen Bildungseinrichtungen auch nicht unterstützt werden. Innenminister Eli Jischai von der orthodoxen Schas-Partei will nun die Gesetzeslage ändern. Seit einiger Zeit scheint der Konflikt sich zuzuspitzen: Fast wöchentlich lieferten sich im vergangenen Jahr Orthodoxe Straßenschlachten mit der Polizei, weil sie verhindern wollten, dass ein Parkhaus am Rand der Altstadt von Jerusalem auch am Sabbat geöffnet wurde. Vor wenigen Wochen richteten Orthodoxe bei einer Demonstration allein in Jerusalem Sachschäden in Höhe von mehr als 70 Millionen Dollar an, und in der Stadt Jaffa wurden bei Auseinandersetzungen am Mittwoch fünf Polizisten verletzt.

Der Grundkonflikt ist immer derselbe und stellt das demokratische und rechtsstaatliche Grundgefüge des Staates infrage: Für die Charedim steht das religiöse Gesetz über dem weltlichen Gesetz des Staates. Edmond Levy, Richter am Obersten Gerichtshof, schrieb deshalb in seiner Urteilsbegründung zum Schulstreit, dass "kein Urteil eines Gerichtes" von religiösen Würdenträgern autorisiert werden müsse, und ordnete 14 Tage Haft für die Eltern an. Am Donnerstag sollten sie sich auf einer Polizeiwache einfinden.

Doch dann hieß es bei den Orthodoxen plötzlich, der Oberrabbiner habe entschieden, nur die Männer würden ins Gefängnis gehen, um der Ehre der Frauen nicht zu schaden. Die Obersten Richter werden ihren Ohren nicht getraut haben: Da entschied schon wieder ein Rabbiner, welcher Teil der gerichtlichen Anordnung umgesetzt werden solle.

http://www.welt.de/die-welt/politik/article8095796/Aufstand-der-Gottesfuerchtigen.html



Angesichts dieser paradiesischen Zustaende fuer Jahwefuerchtige wird sich so mancher Allahfuerchtige sagen: Das naechste Mal komme ich als Jude zur Welt! Sehr glücklich
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Kowei
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Anmeldungsdatum: 09.03.2010
Beiträge: 487

Beitrag(#1489952) Verfasst am: 23.06.2010, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
moritura hat folgendes geschrieben:

Ich würde mal gerne wissen, wie verbreitet das in Israel ist.


Stell' dir vor, die NPD wäre in zwei Lager aufgespalten. Das eine ist religiös und das andere halt üblich rassistisch zwinkern
Zum Teil sind beide Lager in der Regierung - oder zumindestens eines ist stark vertreten. Dieses Lager verhindert erfolgreich jedlichen Frieden in- und um Israel herum zwinkern

Das andere Lager hat die Köpfe mit "Glaube" gewaschen und verteilt so manche Ohrfeige oder Kopfnuss im Namen des Einflusses.
Zum Glück sind in "Deutschland" die Zeiten vorbei, in der rechte Schlägertruppen bestimmen durften, welcher Normale Bürger so leben darf, wie er will oder nicht. zwinkern


Unter den orthodoxen Juden gibt es ja noch ganz andere Gruppen, von denen eine Gruppe sich mehr mit den Palästinensen verträgt, nicht aber mit Zionisten. Sie haben auch schon dazu aufgefordert die zionistischen Verbrechen an den Palis einzugestehen, das Land an sie zurück zu geben und sich zu entschuldigen. Wenn es um den Shabat geht sind sie wohl ähnlich drauf wie andere orthodoxe Juden, Rassisten sind sie aber absolut nicht.


Anti-Zionist Orthodox Rabbis
Comfort Victims of Flotilla Attack




http://www.nkusa.org/index.cfm

Neturei Karta hat eine Lösung zum Nahostproblem
http://www.nkusa.org/Foreign_Language/German/nahost20100209.cfm
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1511564) Verfasst am: 02.08.2010, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.welt.de/vermischtes/article6801255/Rechtsextreme-forden-Bar-Refaeli-zur-Trennung-auf.html
Zitat:

In einem Wutbrief fordern israelische Rechtsextreme das jüdische Supermodel Bar Refaeli auf, sich von Schauspieler Leonard DiCaprio zu trennen. [...]
„Heirate lieber einen netten jüdischen Jungen“, schreibt der rechtsextremistische Aktivist Baruch Marzel in einem Brandbrief [...] „Komm zu Verstand (...) Heirate nicht Leonardo DiCaprio. Schädige nicht die kommenden Generationen“, zitieren die israelischen Medien aus dem Brief.
„Assimilation ist schon immer ein Feind der Juden gewesen“, [...] „Es ist kein Zufall, dass du als Jüdin geboren worden bist. Deine Großmutter und deren Großmutter hätten sich nicht träumen lassen, dass einer ihrer Abkömmlinge eines Tages die kommenden Generationen vom Judentum abtrennen wird.“
Der Siedleraktivist schrieb im Namen der Organisation Lehava (Flamme), der gemischte Ehen von Juden ein Dorn im Auge sind.
In einem Interview mit der „Jerusalem Post“ legte Marzel dann noch nach: Jemand, der so berühmt sei wie Bar Refaeli, solle sich schämen, das Judentum auf diese Weise zu betrügen. Marzel wollte dem Supermodel eigentlich am Telefon die Leviten lesen. Sie habe aber nicht abgenommen, sagte er.
Nach jüdischem Religionsgesetz wären die Kinder von Bar Refaeli auch Juden, weil die Religionszugehörigkeit über die Linie der Mutter weitergegeben wird. Viele Juden sehen jedoch gemischte Ehen als Gefahr für das Fortbestehen des jüdischen Volkes. Sie befürchten unter anderem ein Abrücken von den jüdischen Traditionen.

Pillepalle
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1511615) Verfasst am: 02.08.2010, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/vermischtes/article6801255/Rechtsextreme-forden-Bar-Refaeli-zur-Trennung-auf.html
Zitat:

In einem Wutbrief fordern israelische Rechtsextreme das jüdische Supermodel Bar Refaeli auf, sich von Schauspieler Leonard DiCaprio zu trennen. [...]
„Heirate lieber einen netten jüdischen Jungen“, schreibt der rechtsextremistische Aktivist Baruch Marzel in einem Brandbrief [...] „Komm zu Verstand (...) Heirate nicht Leonardo DiCaprio. Schädige nicht die kommenden Generationen“, zitieren die israelischen Medien aus dem Brief.
„Assimilation ist schon immer ein Feind der Juden gewesen“, [...] „Es ist kein Zufall, dass du als Jüdin geboren worden bist. Deine Großmutter und deren Großmutter hätten sich nicht träumen lassen, dass einer ihrer Abkömmlinge eines Tages die kommenden Generationen vom Judentum abtrennen wird.“
Der Siedleraktivist schrieb im Namen der Organisation Lehava (Flamme), der gemischte Ehen von Juden ein Dorn im Auge sind.
In einem Interview mit der „Jerusalem Post“ legte Marzel dann noch nach: Jemand, der so berühmt sei wie Bar Refaeli, solle sich schämen, das Judentum auf diese Weise zu betrügen. Marzel wollte dem Supermodel eigentlich am Telefon die Leviten lesen. Sie habe aber nicht abgenommen, sagte er.
Nach jüdischem Religionsgesetz wären die Kinder von Bar Refaeli auch Juden, weil die Religionszugehörigkeit über die Linie der Mutter weitergegeben wird. Viele Juden sehen jedoch gemischte Ehen als Gefahr für das Fortbestehen des jüdischen Volkes. Sie befürchten unter anderem ein Abrücken von den jüdischen Traditionen.

Pillepalle



Rassisten sind Idioten. Schulterzucken
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1511635) Verfasst am: 02.08.2010, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Die Neturei Karta leugnet den Holocaust. Mit den Augen rollen

Zuletzt bearbeitet von narziss am 02.08.2010, 12:30, insgesamt einmal bearbeitet
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narziss
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Beitrag(#1511637) Verfasst am: 02.08.2010, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wär eigentlich sehr dafür, dass die Juden komplett in anderen Völkern aufgehen.
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freid
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Anmeldungsdatum: 31.07.2010
Beiträge: 10

Beitrag(#1511641) Verfasst am: 02.08.2010, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Neturei Karte leugnet den Holocaust. Mit den Augen rollen


??? Wo willst du das denn erfahren haben? Aber vielleicht ist Neturei Karta auch ganz etwas anderes als die Karte Naturei, von der Du schreibst. Frage
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1511652) Verfasst am: 02.08.2010, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Habs ausgebessert. Mit den Augen rollen
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1511661) Verfasst am: 02.08.2010, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Neturei Karta leugnet den Holocaust. Mit den Augen rollen


Belege? Aus dem von Kowai angegebenen Link:

Zitat:
Nach der großen Judenvernichtung in Europa sind die entwurzelten und ausgebluteten Juden den Gedanken und Plänen der Zionisten zum großen Teil nun doch gefolgt und willig mit ihnen ins Gelobte Land mitgegangen.
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