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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#600012) Verfasst am: 10.11.2006, 00:16    Titel: Hörbücher Antworten mit Zitat

Wieso gibt es eigentlich kein Projekt wo man Bücher, deren Urheberrechtsschutz abgelaufen ist, vertont und ins Netz stellt? (Oder gibt es das?)

Gut sicher finen sich dann auch Leute ein die eine Stimme haben wie Daniel K. aber auf lange Sicht dürfte das dann mehr oder weniger gut laufen.

Was denkt ihr?
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#600020) Verfasst am: 10.11.2006, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Hier gibt es übrigens auch Links auf kostenlose Hörbücher, eingie Klassiker darunter:
http://www.hoerbuch-links.de
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#600024) Verfasst am: 10.11.2006, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

So etwas ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn Profis lesen.
Aber bei Leien? Das stell ich mir qualitativ so vor wie "Sinnlos im Weltraum" der "Sinnlos in Mittelerde".
Nichts für mich.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#600028) Verfasst am: 10.11.2006, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

zoff hat folgendes geschrieben:
So etwas ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn Profis lesen.
Aber bei Leien? Das stell ich mir qualitativ so vor wie "Sinnlos im Weltraum" der "Sinnlos in Mittelerde".
Nichts für mich.


Ich gewöhn mich langsam dran. Kann ja wegen meiner kleienen nicht mehr im SchlaZi lesen. Bisher hab ich allerdings nur leichte Kost gehört: Grisham, Crichton, Baldacci und son Zeug, aktuell höre ich Thomas Bernhard "Wittgensteins Neffe"
Beim lesen kan man schon mal die Gedanken schweifen lassen. Mir war vorher gar nicht bewußt wie oft ich das mache. Beim Hören geht das aber nicht, jedenfalls nicht bei nicht-trivialen Texten.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#600033) Verfasst am: 10.11.2006, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
zoff hat folgendes geschrieben:
So etwas ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn Profis lesen.
Aber bei Leien? Das stell ich mir qualitativ so vor wie "Sinnlos im Weltraum" der "Sinnlos in Mittelerde".
Nichts für mich.


Ich gewöhn mich langsam dran. Kann ja wegen meiner kleienen nicht mehr im SchlaZi lesen. Bisher hab ich allerdings nur leichte Kost gehört: Grisham, Crichton, Baldacci und son Zeug, aktuell höre ich Thomas Bernhard "Wittgensteins Neffe"
Beim lesen kan man schon mal die Gedanken schweifen lassen. Mir war vorher gar nicht bewußt wie oft ich das mache. Beim Hören geht das aber nicht, jedenfalls nicht bei nicht-trivialen Texten.


Hör dir mal "Wie man mit einem Lachs verreist" von Umberto Eco oder Lesungen von Harry Rowohlt (seiner eigenen Texte) an, das ist keine schwere Kost und trotzdem intelligente Unterhaltung. Bei Harry Rowohlt liege ich regelmäßig vor Lachen auf dem Boden, Eco ist da subtiler. Er diagnostizierte bei Taxifahrern eine Krankheit, die im FGH und auch im r/l sonst häufig anzutreffen ist: den "narrativen Autismus". Lachen
_________________
"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#600037) Verfasst am: 10.11.2006, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Hör dir mal "Wie man mit einem Lachs verreist" von Umberto Eco oder Lesungen von Harry Rowohlt (seiner eigenen Texte) an, das ist keine schwere Kost und trotzdem intelligente Unterhaltung. Bei Harry Rowohlt liege ich regelmäßig vor Lachen auf dem Boden, Eco ist da subtiler. Er diagnostizierte bei Taxifahrern eine Krankheit, die im FGH und auch im r/l sonst häufig anzutreffen ist: den "narrativen Autismus". Lachen
Du wirst lachen:
Eco hab ich selbstverständlich schon gelesen Cool Sogar die kompletten Essay. "...Lachs..." ist ja nur die kleinere Ausgabe von Texten, die er ursprünglich für eine italienische Zeitschrift geschrieben hat, oder verwechsle ich da was?
Die CDs von Rowohlt muss ich mir noch auf den Mp3Player spielen. Hab ich aber schon hier liegen.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#600042) Verfasst am: 10.11.2006, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Hör dir mal "Wie man mit einem Lachs verreist" von Umberto Eco oder Lesungen von Harry Rowohlt (seiner eigenen Texte) an, das ist keine schwere Kost und trotzdem intelligente Unterhaltung. Bei Harry Rowohlt liege ich regelmäßig vor Lachen auf dem Boden, Eco ist da subtiler. Er diagnostizierte bei Taxifahrern eine Krankheit, die im FGH und auch im r/l sonst häufig anzutreffen ist: den "narrativen Autismus". Lachen
Du wirst lachen:
Eco hab ich selbstverständlich schon gelesen Cool Sogar die kompletten Essay. "...Lachs..." ist ja nur die kleinere Ausgabe von Texten, die er ursprünglich für eine italienische Zeitschrift geschrieben hat, oder verwechsle ich da was?
Die CDs von Rowohlt muss ich mir noch auf den Mp3Player spielen. Hab ich aber schon hier liegen.


@ Ecos Essays: Keine Ahnung, ich geh' mal guhgeln.

@ Rowohlt CDs: Welche hast du denn?
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#600052) Verfasst am: 10.11.2006, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
@ Ecos Essays: Keine Ahnung, ich geh' mal guhgeln.
Sorry. Nicht Essays.
Musste den Titel jetzt selbst nachsehen: "Sämtliche Glossen und Parodien 1963 - 2000" von Zweitausendeins. Hab ich mal auf nem Flohmarkt erstanden.
Die Zusammenfassung mehrerer Werke: Platon im Striptease Lokal, ...Lachs ..., Derrick oder die Leidenschaft für Mittelmaß, und noch mehr.

Zitat:
@ Rowohlt CDs: Welche hast du denn?
Mist. Mein Kumpel hat mir die falschen CDs mitgegeben. Statt dem Rowohlt ist was vom National Geographic dabei. So ein Mist, die höre ich überhaupt nicht gerne. Welches von Rowohlt kannst du denn empfehlen, er hat mehrere.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#600057) Verfasst am: 10.11.2006, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Pooh's Corner Sammlungen aus der Zeit sind cool, wirklich gelacht habe ich beim "Paganini der Abschweifung", das ist ne Doppel-CD mit 'ner Live-Lesung in Berlin.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#600088) Verfasst am: 10.11.2006, 03:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich dachte mir das eher so:

Jemand vertont etwas so gut er kann und stellt es auf die Seite, jemand anders hört es sich an und gibt ne bewertung ab, wer scheiße klingt wird halt weniger runtergeladen.

Dafür braucht man nicht unbedingt ein Tonstudio, podcasts laufen ja auch gut, währe sicher interessant für Sehbehinderte und Lesefaule.

Weiß wer wo ich für den Anfang genügend Speicherplatz herbekomme?
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kamelin
CocktailschirmchenWeitWerferin



Anmeldungsdatum: 01.11.2006
Beiträge: 11
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Beitrag(#600104) Verfasst am: 10.11.2006, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Versuch's mal hier.

Warum machst du das eigentlich nicht selber und stellst deinen eigenen Podcast ein?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#935639) Verfasst am: 17.02.2008, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hör' gerade eins. Wahnsinn, wie manche vorlesen können. Man muß sich aber sehr darauf konzentrieren. Wenn beim Selberlesen die Gedanken abschweifen, geht man halt ein paar Absätze zurück. Eine CD ist da unerbittlich. Weinen

Ich nutze es allerdings nur auf langen Autofahrten. Zu Hause lese ich lieber selbst. zwinkern
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#935644) Verfasst am: 17.02.2008, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Das glaube ich jetzt allerdings nicht. Mit den Augen rollen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935651) Verfasst am: 17.02.2008, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Das glaube ich jetzt allerdings nicht. Mit den Augen rollen


Hat 750.000 Euronen gekostet, ging also tatsächlich ans siebenstellige ran.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#935652) Verfasst am: 17.02.2008, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Das glaube ich jetzt allerdings nicht. Mit den Augen rollen

Du glaubst halt immer nur das was dir so in Kram passt zwinkern
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#935655) Verfasst am: 17.02.2008, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Das glaube ich jetzt allerdings nicht. Mit den Augen rollen


Hat 750.000 Euronen gekostet, ging also tatsächlich ans siebenstellige ran.

hab grad auch noch mal nachgeguckt. Wurde Anfang der 90er produziert, also DM
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#935656) Verfasst am: 17.02.2008, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Das glaube ich jetzt allerdings nicht. Mit den Augen rollen


Hat 750.000 Euronen gekostet, ging also tatsächlich ans siebenstellige ran.

hab grad auch noch mal nachgeguckt. Wurde Anfang der 90er produziert, also DM


Verrätst du die Quelle auch?
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#935658) Verfasst am: 17.02.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Da würde mich jetzt aber auch interessieren, wofür die Kohle dabei drauf geht.
Nur die Miete für Studio / Techniker + Gage für den Interpreten kann das ja nicht sein.
Sind das noch Lizenzgebühren? Am Kopf kratzen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935660) Verfasst am: 17.02.2008, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Das glaube ich jetzt allerdings nicht. Mit den Augen rollen


Hat 750.000 Euronen gekostet, ging also tatsächlich ans siebenstellige ran.

hab grad auch noch mal nachgeguckt. Wurde Anfang der 90er produziert, also DM


Au Scheisse. Verlegen

Naja, wenn man die Inflation berechnet ...

Lässt du die Ausrede gelten?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#935661) Verfasst am: 17.02.2008, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Sind das noch Lizenzgebühren? Am Kopf kratzen


Die Rechte! Sicher doch. Die werden den größten Teil ausmachen. Die zähle ich aber nicht als Produktionskosten... Mit den Augen rollen
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#935662) Verfasst am: 17.02.2008, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wegen der Produktionskosten nehme ich an.
Gute Produktionen liegen mW knapp im sechsstelligen Bereich. Bei richtig umfangreiche Sachen gehts bis ans siebenstellige zB beim "Herr der Ringe".


Das glaube ich jetzt allerdings nicht. Mit den Augen rollen


Die Angaben im Internet variieren sehr:

max.de - 30 000 bis 100 000 Euro
www.faz.net - 5000 bis 20 000 Euro
hoerbuch-blog.de - bis 1 Mio Euro
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#935665) Verfasst am: 17.02.2008, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Sind das noch Lizenzgebühren? Am Kopf kratzen


Die Rechte! Sicher doch. Die werden den größten Teil ausmachen. Die zähle ich aber nicht als Produktionskosten... Mit den Augen rollen


Als was denn sonst?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#935667) Verfasst am: 17.02.2008, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, so'n Schinken zu lesen dauert auch seine Zeit. Und der Vorleser wird sicher solange in einem vernünftigen Hotel untergebracht. Eventuell auch angemessenes Rahmenprogramm. Da kann schon was zusammenkommen. Pfeifen
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#935669) Verfasst am: 17.02.2008, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Sind das noch Lizenzgebühren? Am Kopf kratzen


Die Rechte! Sicher doch. Die werden den größten Teil ausmachen. Die zähle ich aber nicht als Produktionskosten... Mit den Augen rollen


Als was denn sonst?


Na ja, wenn Buch und Hörbuch in ein und dem selben Verlag erscheinen? Weiß aber nicht ob es bei HdR so ist.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935670) Verfasst am: 17.02.2008, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ein vernünftiges Tonstudio kostet pro Tag etwa 500 Euronen. Dann müssen die Sprecher und alles sonstige Personal und die Produktion an sich sowie Werbung und weiss der Geier nicht was bezahlt werden sowie die Recht an dem mißbrauchten Material.

Wie das für "5000-20000" Euro gehen soll, wie es die FAZ offenbar schreibt, ist mir schleierhaft.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#935673) Verfasst am: 17.02.2008, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:

Dafür braucht man nicht unbedingt ein Tonstudio, podcasts laufen ja auch gut, währe sicher interessant für Sehbehinderte und Lesefaule.


Ich hätte keine Lust, mir Stundenlang den mit einem billigen Headset aufgenommen Vortrag eines nicht ausgebildeten Sprechers incl. aller beim Sprechen auftretenden Nebengräusche anzuhören.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#935675) Verfasst am: 17.02.2008, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ein vernünftiges Tonstudio kostet pro Tag etwa 500 Euronen.


Mag sein. Aber für eine Hörbuchproduktion richte ich ein ausreichendes Studio für 500 Euro in meinem Wohnzimmer ein.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#935680) Verfasst am: 17.02.2008, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ein vernünftiges Tonstudio kostet pro Tag etwa 500 Euronen.


Mag sein. Aber für eine Hörbuchproduktion richte ich ein ausreichendes Studio für 500 Euro in meinem Wohnzimmer ein.


WTF. Du bist Dieter Bohlen? Aber Tötensen ist doch vom Nordseestrand noch ne Ecke weg?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#935683) Verfasst am: 17.02.2008, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ein vernünftiges Tonstudio kostet pro Tag etwa 500 Euronen. Dann müssen die Sprecher und alles sonstige Personal und die Produktion an sich sowie Werbung und weiss der Geier nicht was bezahlt werden sowie die Recht an dem mißbrauchten Material.

Wie das für "5000-20000" Euro gehen soll, wie es die FAZ offenbar schreibt, ist mir schleierhaft.


Für eine reine Sprachaufnahme brauchst Du ja nicht unbedingt ein voll ausgestattetes Tonstudio mit 64-Spur-Mischer, drei verschiedenen Aufnahmeräumen und ein mit Equipment vollgepacktes Effektrack. Viele zeitraubende Vorgänge, die bei der Miete eines Tonstudios für Musikproduktionen (wenn alles im Preis incl. ist) fallen auch weg, z.B. die Mikrofonierung des Schlagzeugs und die Abmischung aller Spuren. Für 20.000 EUR könne ein Hörbuchverlag sich so ein Studio selbst einrichten.
_________________
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#935687) Verfasst am: 17.02.2008, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ein vernünftiges Tonstudio kostet pro Tag etwa 500 Euronen.


Mag sein. Aber für eine Hörbuchproduktion richte ich ein ausreichendes Studio für 500 Euro in meinem Wohnzimmer ein.


Für 500 EUR bekommst Du gerade mal das Mikrofon - und das ist schon tief gegriffen.
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