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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870003) Verfasst am: 27.11.2007, 14:14 Titel: Massenmord im OP - Tabuthema, gefürchtet, ignoriert, gesperrt, mundtotgemacht. |
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Es ist unfassbar, dass dieser Beitrag, der von einem mitverschuldeten Insider gestanden wurde, in deutschen Medizinforen gesperrt wurde. Obwohl diese Information tausenden Frauen Leben retten und ein Massenmord in deutschen Kliniken verhindern kann, lehnen die Verantwortlichen die technische Verhinderung des Fehlverhaltens des OP-Personals ab.
WARUM?
Hier ist der Link zum gesperrtem Beitrag, der wenigstens noch zu lesen ist:
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/163353,0.html
Todesinstrument OP-Beinhalter(Goepel) und keinen kümmert´s?
Dagegen wurde derselbe Beitrag von folgendem medizinischen Forum in der Sparte Krankenhausmannagement nicht nur gesperrt, sondern aus dem Verzeichnis sogar entfernt, damit die Öffentlichkeit wie Schafherde zur Schlachtung weiter geführt werden könnte und keiner der Verantwortlichen sich dafür verantworten müsste!
Kann man als Beihilfe zum Mord qualifizieren?
http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewforum.php?f=71
Macht also dieses Thema publik, vor allem, wenn ihr eine Frau aus Ihrem Bekanntenkreis kennt, die eine postoperative Thromboembolie nach einer gynäkologischen Operation erlitten hat - oder ihre Hintergebliebene. Für sie kann es der Weg zur Gerechtigkeit zeigen.
Siehe zum Thema auch:
[Werbelinks entfernt -astarte]
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#870007) Verfasst am: 27.11.2007, 14:18 Titel: |
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Wieder wurde etwas gesperrt, soso.
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#870011) Verfasst am: 27.11.2007, 14:21 Titel: |
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Wovon redest du?
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#870013) Verfasst am: 27.11.2007, 14:23 Titel: |
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Ab in die Geschlossene.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#870017) Verfasst am: 27.11.2007, 14:26 Titel: |
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@logischdenker
"red" ist den Mods vorbehalten. Lies bitte zunächst die Forenregeln durch.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#870032) Verfasst am: 27.11.2007, 14:50 Titel: Re: Massenmord im OP - Tabuthema, gefürchtet, ignoriert, gesperrt, mundtotgemach |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Todesinstrument OP-Beinhalter(Goepel) und keinen kümmert´s? |
Gibt es konkrete Zahlen und Belege zu den Behauptungen in diesem Artikel? Wie viele Todesfälle kommen auf wie viele Operationen? Wie wurde der behauptete Zusammenhang festgestellt?
Ohne solche Angaben und mit solch reißerischen Formulierungen sieht das wie Panikmache im allerschlechtesten Stil aus.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#870045) Verfasst am: 27.11.2007, 15:09 Titel: |
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Code: | http://www.distanzhalter.com |
Das ist eine Werbeseite!
Es handelt sich also vermutlich um gezielte Panikmache, die anderen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen soll. Ob der Poster hier darin verwickelt ist, oder nur dem dummen Gewäsch eines Scharlatans auferlegen ist, sei mal dahingestellt.
Interessant ist, das der Betreiber der Webseite als MUDr. auftritt. Vermutlich ist er also in Deutschland nicht als Arzt zugelassen. Die Bezeichnung als "Frauenarzt" alleine ist schon sehr merkwürdig. Gynäkologen sind in Deutschland "Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe". Ist aber egal, auch die Berufsbezeichnung "Arzt" ist geschützt.
Interessant ist auch, daß besagter Herr Kovarik im Impressum auf einer anderen Webseite völlig ohne Titel auftritt, seine e-mailadresse aber auf der hier verlinkten Seite mit drkovarik@ angibt.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#870048) Verfasst am: 27.11.2007, 15:18 Titel: Re: Massenmord im OP - Tabuthema, gefürchtet, ignoriert, gesperrt, mundtotgemach |
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kolja hat folgendes geschrieben: | logischdenker hat folgendes geschrieben: | Todesinstrument OP-Beinhalter(Goepel) und keinen kümmert´s? |
Gibt es konkrete Zahlen und Belege zu den Behauptungen in diesem Artikel? Wie viele Todesfälle kommen auf wie viele Operationen? Wie wurde der behauptete Zusammenhang festgestellt?
Ohne solche Angaben und mit solch reißerischen Formulierungen sieht das wie Panikmache im allerschlechtesten Stil aus. |
Genau! Als auch im Medizinbereich tätiger Techniker hätte ich zuvor gerne aussagekräftige Statistiken oder Fallstudien, bevor auf Panik gemacht wird.
Wenn die Geschichte stimmen würde wäre sicher die erste Adresse Fachstellen der Versicherer, da diese ein starkes Interesse an Risikominimierung haben. Auch staatliche Einrichtungen haben entsprechende Anlaufstellen.
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#870058) Verfasst am: 27.11.2007, 15:35 Titel: |
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Der Mann ist definitiv eine Dumpfbacke!
Erstens bietet er seine 'technische Lösung' auf seiner Webseite Jedermann an. Verkäufe an medizinische Einrichtungen laufen jedoch in der Regel über die entsprechenden Ausstatter.
Auf seiner Seite steht bei den Zahlungsbedingungen:
Zitat: | Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen Ihre Bestellung erst dann zuschicken, nachdem Sie den Betrag komplett oder zur Hälfte an uns überwiesen haben. Bei einer Teilzahlung liefern wir per Nachname. Um Kosten zu sparen empfehlen wir Ihnen, den Betrag komplett zu zahlen. |
Der Einkäufer eines Klinikums wird darauf ganz sicher nicht eintreten.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#870097) Verfasst am: 27.11.2007, 16:37 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Einkäufer eines Klinikums wird darauf ganz sicher nicht eintreten. |
Der Einkäufer eines Klinikums würde gleich prüfen, inwiefern die Webseite illegal ist.
Danach würde er eventuell seinen Ausstatter anrufen und den informieren und um eine schriftliche Rückmeldung bitten...
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#870107) Verfasst am: 27.11.2007, 16:46 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Mann ist definitiv eine Dumpfbacke!
Erstens bietet er seine 'technische Lösung' auf seiner Webseite Jedermann an. Verkäufe an medizinische Einrichtungen laufen jedoch in der Regel über die entsprechenden Ausstatter.
Auf seiner Seite steht bei den Zahlungsbedingungen:
Zitat: | Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen Ihre Bestellung erst dann zuschicken, nachdem Sie den Betrag komplett oder zur Hälfte an uns überwiesen haben. Bei einer Teilzahlung liefern wir per Nachname. Um Kosten zu sparen empfehlen wir Ihnen, den Betrag komplett zu zahlen. |
Der Einkäufer eines Klinikums wird darauf ganz sicher nicht eintreten.
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Hm, klar, dass die Preise für medizinische Ausstattung bei Normalsterblichen idR nervöse Zuckungen hervorrufen, aber sind "755.- € zzgl. MwSt" für zwei von den Dingern nicht doch ein bissel happig?
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#870116) Verfasst am: 27.11.2007, 17:01 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Hm, klar, dass die Preise für medizinische Ausstattung bei Normalsterblichen idR nervöse Zuckungen hervorrufen, aber sind "755.- € zzgl. MwSt" für zwei von den Dingern nicht doch ein bissel happig? |
Normalerweise würde mich das nicht wundern.
Aber normal wäre z.B. sowas hier: http://www.meyra.de/meyraweb/o_basis.pl#9 und nicht eine mit Werbung zugepflasterte, private Produktseite von einem Scharlatan, der nicht eine! relevante angabe zu seinem Produkt macht (Größe, Höhe, Material, Gewicht, Adapter, etc.)
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#870120) Verfasst am: 27.11.2007, 17:05 Titel: |
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Und er ist nicht nur "mehrfacher Facharzt und ehemaliger Chefarzt", Buchautor, Erfinder und Geschäftsmann, sondern auch Profi-Tänzer mit einer ehemaligen 9-monatigen Anstellung auf einem Kreuzfahrtschiff.
Da sollen sie Leute nochmal behaupten, man könne nichts erreichen, wenn man sich nicht ordentlich ins Zeug legt.
Wobei: Wie verträgt sich das 9-monatige Kreuzfahrt-Engagement mit dem Praxisalltag? Ich habe schon immer geahnt, dass die langen Wartezeiten bei Ärzten nicht alleine von zu vielen Patienten herrühren können ...
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#870122) Verfasst am: 27.11.2007, 17:06 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Mann ist definitiv eine Dumpfbacke!
Erstens bietet er seine 'technische Lösung' auf seiner Webseite Jedermann an. Verkäufe an medizinische Einrichtungen laufen jedoch in der Regel über die entsprechenden Ausstatter.
Auf seiner Seite steht bei den Zahlungsbedingungen:
Zitat: | Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen Ihre Bestellung erst dann zuschicken, nachdem Sie den Betrag komplett oder zur Hälfte an uns überwiesen haben. Bei einer Teilzahlung liefern wir per Nachname. Um Kosten zu sparen empfehlen wir Ihnen, den Betrag komplett zu zahlen. |
Der Einkäufer eines Klinikums wird darauf ganz sicher nicht eintreten.
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Hm, klar, dass die Preise für medizinische Ausstattung bei Normalsterblichen idR nervöse Zuckungen hervorrufen, aber sind "755.- € zzgl. MwSt" für zwei von den Dingern nicht doch ein bissel happig? |
Der Preis ist hoch, aber vergleicht das mal mit diesem Beinhalter nach Koegel, von dem bereits die Rede war:
Dieses Teil kostet (Halter mit Stab und den 2 Befestigungsteilen) 400 EUR das Stück (Katalogpreis). Das ist beinahe branchenüblich. Allerdings werden teilweise recht hohe Rabatte gewährt.
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#870123) Verfasst am: 27.11.2007, 17:07 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Wobei: Wie verträgt sich das 9-monatige Kreuzfahrt-Engagement mit dem Praxisalltag? Ich habe schon immer geahnt, dass die langen Wartezeiten bei Ärzten nicht alleine von zu vielen Patienten herrühren können ... |
Tagsüber Schiffsarzt und Abends Profitänzer, müsste gehen
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#870124) Verfasst am: 27.11.2007, 17:08 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Und er ist nicht nur "mehrfacher Facharzt und ehemaliger Chefarzt", Buchautor, Erfinder und Geschäftsmann, sondern auch Profi-Tänzer mit einer ehemaligen 9-monatigen Anstellung auf einem Kreuzfahrtschiff.
Da sollen sie Leute nochmal behaupten, man könne nichts erreichen, wenn man sich nicht ordentlich ins Zeug legt.
Wobei: Wie verträgt sich das 9-monatige Kreuzfahrt-Engagement mit dem Praxisalltag? Ich habe schon immer geahnt, dass die langen Wartezeiten bei Ärzten nicht alleine von zu vielen Patienten herrühren können ... |
Er könnte nebenher auf Bordarzt gemacht haben - mit einem Abschluss aus der Slovakei oder der Tschechien muss man nehmen, was man kriegt ....
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#870129) Verfasst am: 27.11.2007, 17:12 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Er könnte nebenher auf Bordarzt gemacht haben - mit einem Abschluss aus der Slovakei oder der Tschechien muss man nehmen, was man kriegt .... |
Offensichtlich hat er ja eine Praxis in Aachen.
Und eine Tanzschule.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#870145) Verfasst am: 27.11.2007, 17:24 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Er könnte nebenher auf Bordarzt gemacht haben - mit einem Abschluss aus der Slovakei oder der Tschechien muss man nehmen, was man kriegt .... |
Offensichtlich hat er ja eine Praxis in Aachen.
Und eine Tanzschule. |
Ist nicht er mit Tanzschule. Ist Bruder.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#870169) Verfasst am: 27.11.2007, 17:51 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Er könnte nebenher auf Bordarzt gemacht haben - mit einem Abschluss aus der Slovakei oder der Tschechien muss man nehmen, was man kriegt .... |
Offensichtlich hat er ja eine Praxis in Aachen.
Und eine Tanzschule. |
Ist nicht er mit Tanzschule. Ist Bruder. |
Er und sein Bruder haben den gleichen Vornamen?
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870382) Verfasst am: 27.11.2007, 21:03 Titel: Wer bin ich? Was bin ich? |
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Ich muss also einiges klar machen, bevor ich auch hier wieder gesperrt werde:
Achten Sie bitte auf die beiden Titel (ich MUDr./Univ.Prag) und vermischen Sie nicht den Vater (Arzt, übrigens in Deutschland seit 28 Jahren zugelassen) mit dem Sohn, Dipl.Kfm., der tatsächlich auch ein Leistungssportler, Lateinamerikanischer Tänzer mit internationalen Erfolgen ist, für die er mit dem Silbernen Lorbeerblat vom Bundespräsidenten auszeichnet wurde, der für die Biotherik und Distanzhalter-Seite zuständig ist. Tanzschule hat er keine. Auch ich habe keine Praxis mehr, denn ich bin bereis pensioniert und lebe auch nicht in Deutschland, sondern auf einem anderen Kontinent.
Die Panikmacherei ist es nicht, weil ich selbst habe es als Insider gesehen und erlebt. Die Medizinindustrie wie auch die Aufsichtsbehörden und Kliniken haben vor etwa 3 Jahren die Sache nicht auf Kenntnis genommen, obwohl es in renomierter, medizinisch-technischer Zeitschrift MTD veröffentlich wurde. So möchte ich als mein Vermächtnis wenigstens die Wahrheit auf die Öffentlichkeit bringen, koste es was es wolle. Ich kann einiges ertragen. Ein befreundeter Handwerker hat die ersten 12 Prototypen erstellt, damit man etwas vorzeigen kann. So in Einzelstückproduktion entstand also der Preis, der mit der mit der induistrieller Mengeherstellung nicht konkurrieren kann.
Die Zahlen kann man bei Deutschen Statistischen Amt nachlesen, es handelt sich um mehr als 500 schwerer unmittelbaren postoperativen Thromboembolien in der Frauenheilkunde jährlich, die Fälle der Geburtshilfe (Kaiserschnitte) erhöhen noch diese Zahlen. Die Thromboembolie ist dort die Todesursache Nummer 1. Ein Teil könnte sicherlich technisch verhindert werden und ich finde es seltsam, wie dies vielleicht aus Neid bekämpft wird. Ist das ein Fehler, dass ich mit der Ursache gleich auch die Abhilfe herausgefunden habe? Ist es ein Fehler, wenn wenigstens ich etwas tue, damit das Risiko für Frauen geringer wird?
Wenn ich aber in Deutschland belächert werden sollte, auch wegen meiner tschechischen Herkunft, dann ziehe ich mich zurück mit der Bemerkung: Uneinsichtiges Deutschland verdient seine Toten.
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#870393) Verfasst am: 27.11.2007, 21:07 Titel: Re: Wer bin ich? Was bin ich? |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Wenn ich aber in Deutschland belächert werden sollte, auch wegen meiner tschechischen Herkunft, dann ziehe ich mich zurück mit der Bemerkung: Uneinsichtiges Deutschland verdient seine Toten. |
Ahja.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#870399) Verfasst am: 27.11.2007, 21:11 Titel: Re: Wer bin ich? Was bin ich? |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Die Zahlen kann man bei Deutschen Statistischen Amt nachlesen, es handelt sich um mehr als 500 schwerer unmittelbaren postoperativen Thromboembolien in der Frauenheilkunde jährlich, die Fälle der Geburtshilfe (Kaiserschnitte) erhöhen noch diese Zahlen. |
Ein Link+Zitat oder so wäre nett. Aber auch dann bleiben noch Fragen: wie wurde festgestellt, dass die Thromboembolien wie von Dir behauptet durch die Beinhalter und unvorsichtige Operateure verursacht werden?
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870411) Verfasst am: 27.11.2007, 21:22 Titel: Wie wurde festgestellt? |
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Schau in die die Physiologie. Dann wird es jedem klar. Es ist der Stand des heutigen Wissens.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#870414) Verfasst am: 27.11.2007, 21:23 Titel: Re: Wie wurde festgestellt? |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Schau in die die Physiologie. Dann wird es jedem klar. Es ist der Stand des heutigen Wissens. |
Ich bin nicht geneigt, Dir ohne Belege zu glauben. Dazu wirkt Dein gesamter Auftritt zu unseriös.
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da
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(#870420) Verfasst am: 27.11.2007, 21:28 Titel: Ergänzende Info - ähnliche Meldung ging an alle Verantwortlichen |
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Ich habe nichts unversucht gelassen. Hier ist der Text meiner Meldung vor 2 Jahren:
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
43175 Bonn
Aachen, 09.08.2005
Ein Sichergeitsproblem im OP
Technische Abhilfe: Distanzhalter als Aufrüstung für Beinhalter nach Goepel.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin ein praktizierender Frauenarzt mit eigener operativer Erfahrung, der mit postoperativen, thrombotischen Komplikationen mit manchmal tödlichem Ausgang konfrontiert wurde. Als Insider habe ich nun eine weitere Ursache diesen tiefen Beinvenenthrombosen und Lungenembolien gefunden. Sie verbirgt sich in dem typischen, kaum bewussten Verhalten der oft übermüdeten OP-Personals einerseits und in einer traditionellen, daher unterschätzten Konstruktionsproblematik des weit verbreiteten OP-Zubehörs (Beinhalter nach Goepel) andererseits.
Das Problem:
Die Lungenembolie ist als eine befürchtete postoperative Komplikation seit langem bekannt. Die Thromboembolieprophylaxe in Zusammenhang mit einer Operation wurde daher zur Pflicht. Sie wird meistens durch routine medikamentöse Heparinisierung und elastisches Beinwickeln erfüllt. Trotz dieser Maßnahmen sterben manche Menschen nach gynäkologischen und ähnlichen Operationen auf postoperative Lungenembolien weiter. Fast jede operative Abteilung eines Krankenhauses hat regelmäßig mehrere solche „unerklärliche“ Lungenembolien-Tote jährlich zu beklagen. In Deutschland summieren sich die Zahlen nach meiner Schätzung zu mehreren Dutzenden, wenn nicht Hunderten von „unerklärlich“ postoperativ verstorbener Menschen jedes Jahr.
Es gilt als allgemein bekannt, dass gynäkologische und andere Operationen an Organen im kleinen Becken angeblich nur wegen des dort vorhandenen, dichten venösen Plexus grundsätzlich mit erhöhtem Risiko der Lungenembolie behaftet sind. Daher werden diese Zwischenfälle als „unerklärbar“, als „schicksalhaft“ und als „unvermeidlich“ ohne weitere Haftpflicht-Konsequenzen eingestuft. Es wird dabei übersehen, dass die Ursache der Lungenembolien auch von der Art abhängig ist, wie Patienten mit diesen Diagnosen typisch gelagert und operiert werden.
In Deutschland werden Frauen oft wie folgt operiert. Der Operateur und sein erster Assistent stehen seitlich des Körpers der Patientin. Der zweite, noch unerfahrene Assistent, befindet sich meist noch in der Ausbildung. Ihm wird daher meistens nur die bewährte „Zuschauerposition“ zwischen den hochgelagerten und angewinkelten Beinen der Patientin zugeteilt. Er darf lernen, indem er mit OP-Haken die OP-Wunde für die erfahrenen, operierenden Kollegen offen hält oder ihnen die Fäden mit seinen breit auseinander, frei in der Luft gehaltenen und bald schmerzhaft versteiften Armen, fixiert. Und gerade hier entsteht das Problem:
Das Sicherheitsrisiko der üblichen Beinhalter nach Goepel
Bislang galten die weit verbreiteten Beinhalter nach Goepel als sicher und erhielten das CE-Zeichen, weil sie sich bei den üblichen gynäkologischen Untersuchungen jahrzehntlang bewährten und als unbedenklich zeigten. Man hat das unterschiedliche Risiko und unterschiedliche technischen Anforderungen bei der Untersuchung im Vergleich zu einer Operation allerdings unterschätzt. In Wirklichkeit gibt es nämlich entscheidende Unterschiede betreffend das Thromboembolierisiko zwischen der bloßen Untersuchung und der Operation:
Das Risiko bei der gynäkologischen Untersuchung ist nur gering:
Die gynäkologische Untersuchung dauert nur wenige Minuten und wird bei einer Patientin durchgeführt, welche dabei keinem operativen Eingriff ausgesetzt wird. So werden keine Gewebeaktivatoren frei, welche die Blutgerinnung in tiefem Venensystem einleiten könnten. Die untersuchte Patientin ist immer etwas aufgeregt und hat daher eher einen erhöhten als einen niedrigen Blutdruck. Sie ist voll beim Bewusstsein, bewegt so ihre Füße unwillkürlich spontan und ausreichend und übt damit eine Art ständige Muskel-Wadenmassage aus.
Der untersuchende Arzt arbeitet alleine: Entweder sitzt er zwischen den Beinen der Patientin und führt mit seinen beiden Händen eine instrumentelle vaginale Inspektion oder er steht zwischen den Beinen der Patientin und führt eine bimanuale Untersuchung mit einer Hand auf der Bauchdecke und mit der zweiten Hand in der Scheide durch.
In keinem Augenblick kann er also einen Druck mit seinen Ellenbögen auf die Unterschenkel oder die Knie der Patientin ausüben.
Das Risiko während der gynäkologischen und ähnlichen „Kleinen-Becken-Operationen“ ist dagegen hoch:
Das hohe Thrombose-Risiko entsteht bereits in der Vorbereitungszeit. Ich habe nicht selten erlebt, wie eine schon auf dem OP-Tisch liegende Patientin mit hochgelagerten Beinen auf ihren OP-Eingriff auch eine Stunde lang noch VOR der eigentlichen Operation wartete, insbesondere wenn sich die vorherige Operation unerwartet verzögerte. Das OP-Personal versuchte die Wartende abzulenken, indem es sich mit ihr unterhalten hat und sich dabei mit den Ellenbögen an ihren Knien, welche bereits in Beinhaltern nach Goepel gelagert waren, abstützte. Dies war sicherlich als ein psychologisch gut gemeinter, sich bietender, beruhigender Körperkontakt, gedacht, ohne dass das hohe Thrombose-Risiko infolge des Kniekehle-Druckes dabei bedacht wurde. Keine mir bekannte Richtlinie für das Pflegepersonal hat es je erwähnt, geschweige verboten.
Die Operation im kleinen Becken dauert immer lange genug, um zu einem Thromboserisiko bei hochgelagerten Beinen zu werden. Auch werden bei Schnellschnitt-Operationen die narkotisierten Tumorpatientinnen nach der ersten Schnellschnitt-Operation zuerst noch in der Narkose belassen, manchmal mit immer noch hochgelagerten Beinen, bis ihre Gewebeprobe durch einen Taxifahrer zur Pathologie gebracht, dort untersucht und das Ergebnis telephonisch zurück mitgeteilt wird. Erst dann beginnt die zweite, diesmal wesentlich längere und radikalere Hauptoperation und dies bei einem Krankheitsbild, das durch die typische „perineoplastische Thrombopathie“ auch ohne Operation ohnehin ein weiteres, bekanntes Thrombose-Risiko darstellt.
Bei dem in der Regel niedrigeren Blutdruck während der Operation vermindert sich die Durchblutung in den hochgelagerten Beinen sowohl aus dem Grund der Gravitation als auch infolge des Narkosemittels und des Blutverlustes mehr als es bei der normalen Untersuchung der Fall ist.
Im kleinen Becken werden parenchymatöse Organe in stark blutversorgten Region, in der Nähe von großen Venen operiert. Während der Operation kommt es zu einer permanenten Verletzung der Integrität des Endothels, zur massiven Entstehung von Gerinnungs-Gewebeaktivatoren und zu ihrem verstärkten Eintritt in das Blutsystem, entweder direkt lokal oder mit Hilfe des Lymphsystems in Vena Cava systemisch.
Das zufließende arterielle Blut steht immer unter einem größeren Druck als das abfliesende venöse Blut. Somit entsteht in den aufgelegten Unterschenkeln und in den Füßen ein gefährliches Ventilmechanismus, ähnlich wie es bei der Blutentnahme mittels einer Staubinde am Arm bekannt ist: Somit weiten sich die tiefen Venen der Waden und natürlich auch die der Füße zu einem großen Stauraum für die Thrombinbildung.
Die obligatorische, dauerelastische Bandage der Waden entstaut zwar die Wadenvenen, aber nur, falls sie korrekt durchgeführt wird. Die elastische Bandage muss sehr gekonnt angewandt werden. In den Pflege-Richtlinien steht, dass dabei kein umgekehrter Druckgradient in der Kniekehle entstehen darf, denn das würde das Risiko nicht verringern, sondern noch erhöhen.
Normaleweise wird die, in dem Venensystem nicht mehr wirksame Herzarbeit, durch die „Muskelpumpe“ der Wadenmuskulatur ersetzt. Damit wird ein venöser Blutabfluss durch einen intermittenten Muskelmassagedruck mittels der Zuhilfenahme der zentripetal gerichteten Venenklappen erst ermöglicht. Während der manchmal langen Operation am bewusstlosen Körper entfällt aber die sonst hilfreiche „Muskelpumpe“ der Unterschenkelmuskulatur völlig. Die narkotisierte Patientin bewegt ihre Füße nicht mehr. Schon das alleine führt zu einer erhöhten Thrombosegefahr, wie es aus den Todesfällen nach langen Flügen wegen des bloßen Sitzens mit angewinkelten Beinen in Flugzeugen mittlerweite auch recht bekannt ist.
Dazu kommt jetzt noch der menschliche Faktor. Hier rächt sich das hierarchische System in Krankenhäusern wie folgt: Der zweite Assistent ist der Unerfahrenste des ganzen Operationsteams und daher der Rangniedrigste, der oft nach der Nachtschicht tagsüber noch weiter arbeiten muss. Die EU-Rechtsprechung über die Arbeitszeit im Krankenhaus greift in Deutschland nicht. Er ist also unausgeschlafen, müde, oft wird er dazu von seinen konkurrierenden Kollegen noch gemobbt, wie es in den Krankenhäuser oft der Fall ist, daher ist frustriert, seine Arme, in den er die Haken hält, tun ihm weh, sein Rücken schmerzt (er hat ja auch nachts operiert) und er kann seine Augen kaum noch offen halten.
Kein Wunder also, dass sich der zweite Assistent seine Situation zu erleichtern versucht und zumindest zeitweise seine beiden(!) Arme (Ellenbogen) mit dem Teilgewicht seines müden Körpers auf den ungeschützten Knien der Patientin stützt, welche sich ihm in seiner Achselhöhe wie eine Art „Krücken“ spontan „anbieten“. Der Konstruktionsfehler des OP-Tisches bietet bislang keine Schutzvorrichtung welche ihn daran hindern könnte, an dem möglichen postoperativen Thromboembolie-Tod der Patientin unerkannt(!) ursächlich(!) mitzuwirken. Das alles geschieht, ohne dass es jemanden auffällt, denn die unförmige OP-Bekleidung keine korrekte Außenkontrolle der Körperhaltung des zweiten OP-Assistenten erlaubt und die Konzentration und Aufmerksamkeit der anwesenden verantwortlichen Aufsichtspersonen in der Regel nur auf das Geschehen im Operationsfeld eingeschränkt ist. So wird der Blutfluss in den Beinen der Operierten durch das Eigengewicht des abgelenkten, nichts ahnenden und leider auch des, durch die noch fehlenden Vorschriften nicht aufgeklärten Arztes(!), noch zusätzlich stranguliert.
Das Blut in Unterschenken der Operierten staut sich jetzt in extremem Maße. Das tiefe Venensystem in den Unterschenkeln weitet sich hierbei rein mechanisch noch weiter aus, weil das Herz das Blut in die Unterschenkel weiter pumpt und der Abfluss komprimiert wurde. Das Beinwickeln verliert seine Funktion, weil es elastisch, also dem erhöhten mechanischen Druck nachgiebig ist. Mehr Volumen in den tiefen Venen bedeutet auch das weitere Verlangsamen des Blutflusses. Ein Blutgerinnsel wird durch einen schnellen Blutfluss verhindert, bei einem langsamen Blutfluss und insbesondere bei Blutstau dagegen provoziert. Und genau das ist hier der Fall.
Durch den Dauerdruck der Ellenbogen des Arztes oder des Pflegepersonals kommt es allmählich zum Quetschen des empfindlichen Endothels in den Arterien, Venen, Kapillaren, Lymphgefäßen und in Interstitium der Beine der Patientin. Das wird eine weitere Kaskade von blutgerinnungsaktiven Stoffen freigesetzt. Durch dieses Abflusshindernis kommt es sogar zur Anreichung von gerinnungsauslösenden Stoffen über eine lange Zeit.
Infolge des lange andauernden Drucks auf die Venen und Arterien, infolge der Unbeweglichkeit der Beine und des Blutstaus entwickelt sich binnen weniger Minuten ein Sauerstoffmangel in den Unterschenkeln. Das potenziert die weitere Freisetzung und Anreicherung von blutgerinnungsaktiven Stoffen, welche einen Gerinnungsprozess im tiefen Venensystem früher oder später einleiten müssen.
Nach dem Ende der Operation werden die Beine der Patientin von den Beinhaltern abgenommen und flach gestreckt. Der Druck von den Kniekehlen wird so auf einen Schlag genommen und all die angereicherten blutgerinnungsaktiven Stoffe, vielleicht schon mit den ersten weichen Thromben aus den Unterschenkeln, werden plötzlich direkt in das Kreislauf, in das Herz und von dort direkt in die Lunge eingeschleust. Dann wird die Patientin noch vom Operationstisch auf ihr Bett verlegt. Dies kann durch eine Art unfreiwillige Beinmassage den Rest der blutgerinnungsaktiven Stoffe in den Kreislauf ausmassieren. Noch einige Tage nach der Operation kann sich in den Beinen ein gefährlich großer Thrombus lösen und in die Lunge gelangen oder dort der bereits begonnene Gerinnungsprozess weitergeführt werden.
Nach dieser Analyse wird der zuvor „unerklärliche“, in Wirklichkeit aber ein iatrogen verursachte Lungenembolietod der Patientin trotz der üblichen Heparinisierungsprophylaxe und Beinbandagen völlig logisch und verständlich.
Die Beinhalter nach Goepel haben gewisse Vorteile für das OP-Team. Daher werden sie fast überall in Europa benutzt. Es ist nicht nötig die alten OP-Tisch-Systeme auszuwechseln, z.B. für die etwas umständlichere und vor allem teuere Amerikanische Beinhalter. Es ist aber dringend und zwingend erforderlich den bestehenden Konstruktionsmangel zu beseitigen und den operierenden Kollegen eine zusätzliche, technische(!) Lösung zu empfehlen, welche unabhängig von dem menschlichen Faktor die Patientin vor dem Außendruck auf ihre Beine jederzeit schützt und nicht zuletzt die beteiligten Personen von dem strafrechtlich- und haftpflichtrelevanten Vorwurf der iatrogennen Verursachung (Fahrlässigkeit, Unterlassene Thromboprophylaxe) bei der neuerlich geltenden umgekehrten Beweislast nachweislich entlastet.
Die finanziell ungünstige Entwicklung im Gesundheitswesen wird die iatrogene Gefahr weiter verschärfen: Man kann es den müden Ärzten nicht verübeln, dass sie sich, ob bewusst oder unbewusst, an den sich ihnen so anbietenden Knien der Patientinnen abstützen. In dieser ihrer misslichen Lage kann ihnen eine technische Lösung sogar mehr Komfort bieten und dies sogar bei einer erhöhten Sicherheit für die Patientin.
Die technisch-vorbeugende Maßnahme.
Ein sicherer Schutz vor jeglichem Außendruck auf die Knie wird mit einem einfachen, und preiswertem „Distanzhalter“ erreicht:
Alle bestehenden Beinhalter nach Goepel sollten damit grundsätzlich aufgerüstet werden. Nur somit wird jeglicher iatrogen verursachte „Todesdruck“ technisch wirksam verhindert, insbesondere der Druck der Arme des zweiten Assistenten auf die Beine der Patientin, auch wenn dieser seine eigene Entlastung auf diese Weise suchen würde.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte Sie:
1. Die Benutzer (operierende Ärzte, das Pflegepersonal, die Krankenhausverwaltungen) sowie die Hersteller und Vertreiber der üblichen Beinhalter nach Goepel über den Konstruktionsmangel zu informieren und sie aufzufordern, die Sicherheit im Sinne des Medizin-Produkte-Gesetzes (MPG) und der EG-Richtlinie 93/42 EWG über die Zuteilung /Entzug des CE-Zeichens baldmöglichst zu gewährleisten.
2. Solange die technische Gefahr wegen den zu erwartenden Lieferzeitengpässen noch nicht in allen Krankenhäusern beseitigt wird, für das Pflegepersonal und die Ärzte eine entsprechende Richtlinie zum korrekten Verhalten des gesamten OP-Personals zu erfassen, nämlich dass in keinem Augenblick vor, während und nach der Operation ein Druck auf die Beine der operierten Person ausgeübt werden darf und dass das Blut aus den Füßen und Waden jederzeit unbehindert ohne Stau abfließen muss. Dieser Hinweis fehlt nämlich in den pflegerischen Richtlinien vollkommen und es wird in der Praxis und in der Hektik des OP-Betriebs nicht genügend darauf geachtet.
Ich bitte um eine kurze Mitteilung, ob Ihre Behörde in diesem Sinne tätig sein wird.
Hochachtungsvoll
Dr. Kovarik
_________________ "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit
"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
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(#870464) Verfasst am: 27.11.2007, 22:09 Titel: |
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Hmm. Für mich als Laien klingt das schon irgendwie plausibel, aber das hat kein Gewicht. Wenn sich Fachleute davon nicht überzeugen ließen, bleibe ich auch erstmal skeptisch. Darum fragte ich nach Belegen. Dort steht zum Beispiel, diese Beinhalter würden "fast überall in Europa" eingesetzt. Wo genau werden sie denn nicht eingesetzt? Und sind dort, wo sie nicht eingesetzt werden, signifikant weniger Todesfälle zu beobachten? Das wären ja mal Indizien.
Und nur mal so am Rande: reißerische Aufmachung, krasse Anschuldigung und Schadenfreude sind nicht gerade dazu geeignet, die ganze Sache glaubwürdig erscheinen zu lassen.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
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(#870480) Verfasst am: 27.11.2007, 22:29 Titel: |
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Ich spreche aus der Erfahrung meines langen Berufslebens.
Wenn man sich offensichtlich entschlossen hat nicht zu glauben, kann ich nichts machen.
Wenigstens einige Leute werden es jetzt wissen und bei Gelegenheit weitergeben.
Solche Zahlen, nach dennen Sie fragen, werden nicht erhoben, weil man danach bislang nicht gefragt hat oder sie jetzt nicht wissen will. Man würde damit transparent und angreifbar sein.
Die Fachleute fürchten ihre rückwirkenden Schadenersatzprozesse, falls es anerkannt würde.
Die Medizinindustrie-Lobby fürchtet um ihre Absatzmöglichkeiten der bisherigen Beinhalter nach Goepel und bagatelisiert das Problem, resp. schiebt die Schulkd nur den Ärzten zu.
Allianz und DBV Winterthur haben positiv reagiert.
Da die meisten Fälle in der Ausbildung an den UNIs passieren, ist es klar, dass die befragten UNI-Professoren diese Ursache lieber verneinen als zugeben, und sich lieber auf das höhere und ihnen nicht anlastbare Schicksal berufen werden.
Bei einigen Operationen werden die Amerikanische Beinhalter benutzt, bei welchen die Beine der Patientin nicht in den Kniekehlen aufgelegt sind, sondern in "Schuhen" hängen. In Europa sind sie eher eine Ausnahme, da wenig bequem für die Operierende, und sehr teuer bei der Anschaffung. Man müsste den ganze OP-Tisch auswechseln.
Damals bei der Entdeckung des Desinfektion wurde ihr Erfinder Semmelweis auch ähnlich in Misskredit gezogen wie ich. Und heute?
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logischdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 83
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(#870485) Verfasst am: 27.11.2007, 22:33 Titel: |
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Übrigens, die provokative Aufmachung ist offensichtlich die einzig richtige, um die notwendige Aufmerksamkeit auf das unterdrückte Problem zu lenken. Es ist jetzt das Letzte, was ich noch nicht versucht habe. Da alles, was ich schreibe, die Wahrheit ist, ist es nicht verläumderisch, sondern unverblümmt formulliert. Schadenfreude kann ich in meinen Beiträgen nirgendwo entdecken, eher bin ich ihr bei einigen Antworten begegnet.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#870502) Verfasst am: 27.11.2007, 22:50 Titel: |
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logischdenker hat folgendes geschrieben: | Wenn man sich offensichtlich entschlossen hat nicht zu glauben, kann ich nichts machen. |
Ich habe mich zu gar nichts entschlossen, ich bin nur skeptisch. Schau Dich mal hier im Forum um, hier schneien alle Nase lang neue Leute herein, die irgendeine Verschwörungstheorie präsentieren. Wie soll man denn damit Deiner Meinung nach umgehen, wenn nicht indem man erstmal skeptisch bleibt und den Leuten auf den Zahn fühlt?
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Allianz und DBV Winterthur haben positiv reagiert. |
Das klingt doch interessant. Was ist daraus geworden?
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Da die meisten Fälle in der Ausbildung an den UNIs passieren [...] |
Lässt sich das belegen?
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Bei einigen Operationen werden die Amerikanische Beinhalter benutzt, bei welchen die Beine der Patientin nicht in den Kniekehlen aufgelegt sind, sondern in "Schuhen" hängen. |
Wenn diese anderen Beinhalter bei den Amis üblich sind, müsste man dort nicht entsprechend weniger Todesfälle haben?
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Übrigens, die provokative Aufmachung ist offensichtlich die einzig richtige, um die notwendige Aufmerksamkeit auf das unterdrückte Problem zu lenken. |
Hmm. In dem anderen Forum scheint diese Taktik aber nicht aufgegangen zu sein.
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Da alles, was ich schreibe, die Wahrheit ist, ist es nicht verläumderisch, sondern unverblümmt formulliert. |
Von "Verleumdung" habe ich nichts geschrieben, nur von "Anschuldigungen". Ich denke in der Tat, dass Schuldzuweisungen nicht hilfreich sind, selbst wenn sie berechtigt erscheinen mögen.
logischdenker hat folgendes geschrieben: | Schadenfreude kann ich in meinen Beiträgen nirgendwo entdecken, eher bin ich ihr bei einigen Antworten begegnet. |
Naja, "Deutschland verdient seine Toten" klang für mich so.
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#870507) Verfasst am: 27.11.2007, 22:55 Titel: |
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Hallo Logischdenker,
ich möchte hier nicht eine Fachdiskussion anzetteln, dafür ist das hier nicht das richtige Forum. Aber Etwas fällt mir bei Deinen Ausführungen doch auf:
Du schreibst dass für Operationen die Haltung der Patientin nicht optimal ist. Das ist sie bei vielen OPs nicht. Als ehemaliger Mitarbeiter einer Firma die unter anderem OP- Tische herstellte, hab ich in dieser Beziehung am Rande eniges mitbekommen.
Ich weiss dass bei vielen Operationen ein Kompromiss zwischen Zugänglichkeit des Operationsgebietes, Arbeitsergonomie, Platzierung von Geräten und Teammitgiedern sowie Patientenschutz und Vermeidung von postoperativen Komplikationen etc gefunden werden muss.
Deine Absicht ist jedoch nicht, die Lagerung des Patienten zu verbessern, was gemäss der Studie ja auch sinnvoll wäre.
Statt dessen greifst Du den einen Punkt mit dem Abstützen des Ellbogens eines beteiligten Operateurs heraus und bezeichnest diesen als Hauptursache der Thrombosen.
Die von Dir zitierte Statistik gibt aber in keiner Weise über die Ursachen der Thrombosen Auskunft.
Du hast nun einen Zusatz für OP- Tische entwickelt, der das Abstützen mit Ellbogen oder anderen kleinflächig Druck ausübenden Gegenständen auf das Patientenbein verhindern soll.
Dabei haben unsere hiesigen Spitäler sehr strenge Vorschriften (SOPs), die genaue Anwweisungen über das Verhalten im OP enthalten.
Dass man sich grundsätzlich nicht auf narkotisierte Patienten abstützt, ausser zur Erreichung operativer Ziele, ist wohl selbstverständlich. Dies würde in jedem Audit auch entsprechend kritisiert und überprüft werden.
Zitat: | Die Medizinindustrie-Lobby fürchtet um ihre Absatzmöglichkeiten der bisherigen Beinhalter nach Goepel und bagatelisiert das Problem, resp. schiebt die Schulkd nur den Ärzten zu. |
Sorry aber das ist Quatsch. Dieser Industrie könnte nichts besseres passieren als Paradigmenwechsel, welche umsatzsteigernd wirkt durch Lieferung massiver Quantitäten von Austauschteilen und Nachrüstungen.
Zitat: | Bei einigen Operationen werden die Amerikanische Beinhalter benutzt, bei welchen die Beine der Patientin nicht in den Kniekehlen aufgelegt sind, sondern in "Schuhen" hängen. In Europa sind sie eher eine Ausnahme |
U. a. Wegen postoperativen Traumata im Knie- und Hüftbereich
Zitat: | Man müsste den ganze OP-Tisch auswechseln. |
Nein
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