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30-Prozent-Frauenquote in Firmen
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Sachiel
Genusstier



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 186

Beitrag(#1623521) Verfasst am: 30.03.2011, 10:44    Titel: 30-Prozent-Frauenquote in Firmen Antworten mit Zitat

Von der Leyen regt 30-Prozent-Frauenquote in Firmen an

Vor dem heutigen Spitzengespräch von Politik und Wirtschaft zur Frauenförderung in Chefetagen hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) eine Frauenquote von 30 Prozent angeregt. Die Bilanz von zehn Jahren Selbstverpflichtung der Wirtschaft falle "bitter" aus, sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Bis 2018 ein Drittel der Führungspositionen für Frauen zu erreichen, sei als Ziel "weder vermessen noch starr". Die Quote sei "nur ein Türöffner, der einen Lernprozess in Gang setzen soll". Im Idealfall werde sie nach kurzer Zeit überflüssig.

Quelle & mehr: http://de.news.yahoo.com/2/20110330/tde-von-der-leyen-regt-30-prozent-frauen-a4484c6.html

___________________________________________________________________________


Ich weiß ja nie was ich davon halten soll wenn ich so was lese. Achja: Ich bin ein Mann.

Mein ganzes Leben habe ich (? als heterosexuell angesiedelter Mann ? - oder sowieso ) noch nie etwas gegen Frauen gehabt und habe es auch nicht vor.

Ich respektiere alle Formen von Wehwehchen die Frauen haben können, von launischer Unberechenbarkeit bishin zum weltbekannten Phänomen das der Mann es verkehrt macht, egal 'wie' er es macht, zum altbekannten Schluss das der Mann ein Topmodel zu sein hat, gut auszusehen hat, kein Schläger zu sein aber trotzdem wehrhaft zu sein hat, verlässlich aber immer für Überraschungen gut zu sein hat und natürlich niemals einer anderen (gut aussehenden) Frauen hinterher zu gucken hat weil er sonst ein untreues oder perverses Schwein ist.

Und die ganzen Dramastorys über die schreckliche Benachteiligung der Frau in der Arbeitswelt usw. interessieren mich auch nicht die Bohne.
Und wisst ihr was? Sie sollten auch sonst niemanden interessieren, wirklich. Denn -> es gibt keine Benachteiligung!

Wie in allen Bereichen des Lebens ist es dem Individuum selbst überlassen wie weit es aufsteigt und jemand der brilliant und überragend ist, kann von nichts aufgehalten werden und wird so hoch aufsteigen wie er will.
Auch wenn Politiker nur Marionetten sind, sogar Merkel hat es geschafft die höchstrangiste Marionette zu werden - ihr seht, es geht!

Immer dieses Herumgeweine darüber das Männer immer alle Positionen für sich beanspruchen wollen und den Frauen tausend Steine in den Weg legen.
Alles Schwachsinn!

Zitat:
Diskutiert werden soll ein sogenannter Stufenplan, um den Anteil von Frauen in Spitzenpositionen zu erhöhen

Wie wäre der Stufenplan 'Interesse' oder 'Ehrgeiz' weil tatsächlich ja doch jeder nur seines eigenen Glückes Schmied ist?

Glaubt eigentlich irgendjemand daran das für so was lachhaftes Geld ausgegeben werden sollte?
Ich sags wie es ist, deren Hobby ist es bloß das alles zu planen und auszubauen und der Gedanke das meine Steuergelder für so was draufgehen,... *seufz*
Wieso sehen sie dem Fakt nicht ins Auge das es bestimmte Sachen gibt für die sich Frauen nicht so sehr interessieren wie Männer & selbst wenn Frauen irgendwo hingesetzt werden wo sie eine 'Seltenheit' sind, daß die 'da bleiben' ist so unwahrscheinlich wie das Albert Einstein aus einer Zeitreise auftaucht und uns sagt das wir alle stinkenden Käsefüße haben.

Wieso züchten wir nicht einfach Männer heran die Babys stillen können, damit die Frauen in diesem Bereich entlastet sind?
Männer haben von Mutter Natur immerhin noch Brustwarzen hinterlassen bekommen, daß wird sicher ein Heidenspaß! xD Lachen
Auf gehts - los los, Genforschung in diese Richtung. Das muss jetzt gemacht werden, zack zack!

Oder.........
..... vielleicht auch einfach nicht? Am Kopf kratzen Mr. Green
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1623524) Verfasst am: 30.03.2011, 11:14    Titel: Re: 30-Prozent-Frauenquote in Firmen Antworten mit Zitat

Ich finde das Ziel, ein Drittel der Führungspositionen für Frauen zu erreichen, auch "weder vermessen noch starr". Nur der Adressat dieser Forderung ist falsch. Frau von der Leyen sollte sich damit nicht an die Wirtschaft richten, sondern an die Frauen. Denn die entscheiden schließlich selber, was sie aus ihrem Leben machen (und was nicht).
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1623526) Verfasst am: 30.03.2011, 11:18    Titel: Re: 30-Prozent-Frauenquote in Firmen Antworten mit Zitat

Sachiel hat folgendes geschrieben:


Mein ganzes Leben habe ich (? als heterosexuell angesiedelter Mann ? - oder sowieso ) noch nie etwas gegen Frauen gehabt und habe es auch nicht vor.

Ich respektiere alle Formen von Wehwehchen die Frauen haben können, von launischer Unberechenbarkeit bishin zum weltbekannten Phänomen das der Mann es verkehrt macht, egal 'wie' er es macht, zum altbekannten Schluss das der Mann ein Topmodel zu sein hat, gut auszusehen hat, kein Schläger zu sein aber trotzdem wehrhaft zu sein hat, verlässlich aber immer für Überraschungen gut zu sein hat und natürlich niemals einer anderen (gut aussehenden) Frauen hinterher zu gucken hat weil er sonst ein untreues oder perverses Schwein ist.

Oooch das is ja lieb, dass du trotz dieser erwiesenen Schwächen, die Männer ja wohl nicht haben, nix gegen Frauen hast. Bin ganz gerührt. Weinen
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1623527) Verfasst am: 30.03.2011, 11:20    Titel: Re: 30-Prozent-Frauenquote in Firmen Antworten mit Zitat

Sachiel hat folgendes geschrieben:
Mein ganzes Leben habe ich (? als heterosexuell angesiedelter Mann ? - oder sowieso ) noch nie etwas gegen Frauen gehabt und habe es auch nicht vor.

Glaube ich dir nicht. Nicht nach diesem Eröffnungspost.
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1623535) Verfasst am: 30.03.2011, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

ist das Problem dann vom Tisch, wenn bei 30 DAX Unternehmen die 30% Quote erreicht ist?

Geschätzt sind dann 60 Frauen mehr in Führungspositionen, was bringt das für das eigentliche Problem der Machtverteilung?

Das ändert nichts m.E. und ist damit nur Alibipolitik .

GG
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Sie laufen mit vollen Taschen nach Hause und stehen doch mit leeren Händen da.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1623538) Verfasst am: 30.03.2011, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe sehr wohl etwas gegen Frauen, zumindest eine gewisse Sorte von Frau; das verheimlich ich nicht.

Wer verreckt den gerade in Fukushima an vorderster Front, weil sie versuchen den Schaden zu minimieren? Natürlich fast ausschließlich Männer.
Wen haben wir nach Afghanistan geschickt, um dort unter hohem Risiko zu kämpfen? Laut offizieller Propaganda auch noch, um die Freiheit der afghanischen Frauen zu verteidigen!
Wiederum fast ausschließlich Männer.
Die ganzen Drecksjobs werden überwiegend von Männern erledigt. Hier kann ich keine Forderungen nach Quote hören.
Aber wenn es um Posten mit Geld und Prestige geht, fühlen sich unsere verwöhnte Luxusweibchen plötzlich diskriminiert und wollen sich ihre Jobs einklagen.
Ein solche Doppelmoral empfinde ich als niederträchtig.
( Gesetzliche Maßnahmen sind wohl nötig, weil nur die wenigsten von ihnen im freien Wettbwerb eine Chancen hätten, sich gegen die Vielzahl der besser ausgebildeten, besser motivierten und flexibleren Männer durchzusetzen. )

Mehr zur Quote:
http://www.wissenrockt.de/2010/11/12/ist-der-schwarzer-feminismus-am-ende-11919/
http://zettelsraum.blogspot.com/2011/03/marginalie-zum-weltfrauentag-sechs.html
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1623545) Verfasst am: 30.03.2011, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Im folgenden mal mein etwas wirrer, nicht überdachter stream of consciousness dazu:

Ich finde Quoten-Regelungen gut, sofern sie in der Empirie fußen.

Das führt allerdings zu dem sicherlich schon oft genug geführten Streit von menschlicher Natur vs. soziokultureller Erziehung. Ich neige da eher Steven Pinker zu, was er in seinem Buch 'the Blank Slate' argumentiert. Als Beispiel nennt er sinngemäß seinen eigenen Beruf der Psychologie, die wohl überwiegend von Frauen betrieben wird.

Jedenfalls, da die Geschlechter ja ziemlich gleich verteilt sind, muss es für bestehende Unterschiede einen Grund geben. Das können entweder Unterschiede in der menschlichen Natur sein (zB "Frauen hegen biologisch begründet statistisch eher weniger Interessen für das, was man zB im Studium Industriedesign macht"), direkte Diskriminierung (zB "Frauen sind schlechtere Betriebswirtinnen) oder, es gibt sicherliche einen korrekteren Begriff dafür, ich nenne es mal soziokulturelle Gründe (zB Mädchen bekommen einen Spielzeug-Herd geschenkt, Jungen einen Spielzeugladen).

Sind die Unterschiede in der menschlichen Natur bedingt, halte ich eine Quotenregelung nicht für sinnvoll.
Sind die Unterschiede in Diskriminierungen bedingt, dann nicht.

Schwierig wirds bei soziokulturellen Gründen. Hier habe ich zu wenig Wissen, um mir ein begründetes Urteil zu bilden, jedenfalls sollte hier eine Quote gründlich durch die Sozialwissenschaften begründet werden können. Auch sollte diskutiert werden, ob man das Problem eher von oben herab (Einführung von Quoten) oder von unten herauf (Bekämpfung der soziokulturellen Ursachen) angeht.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1623548) Verfasst am: 30.03.2011, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn wir mal die vorliegende Quote nehmen: Was mich interessieren würde, wäre, jeweils im Vergleich zu Männern:

- Wie viele Frauen fangen an, BWL, VWL zu studieren, eine kaufmännische (kaufräuische?) Ausbildung zu machen etc.
- Wie viele Frauen beenden dies?
- Warum beenden es die Frauen, die es nich vollenden
- Wie viele Frauen bewerben sich auf Positionen
etc pp
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1623550) Verfasst am: 30.03.2011, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:



Pars pro toto (unter der Annahme, dass es "Warum beenden es die Frauen nicht, die es nicht vollenden" bedeutet) ein paar Fragen für diejenigen, die sich da Gedanken machen wollen:

1. Weißt du es bei sonstigen Studienabbrechern, warum sie abbrechen, bzw. warum Studenten mit bestimmtem Hintergrund öfter abbrechen als andere?
2. Ist es vernünftig zu verlangen, mit politischen Maßnahmen zu warten, bis etwas bewiesen/verstanden ist, wenn doch auch das Nichthandeln eine politische Entscheidung ist?
3. Wäre es ein ausreichendes Argument für eine Quote, dass sie den gewünschten Zweck erreicht? (Also etwa gleichberechtigteren Zugang für Gruppen, die erwiesenermaßen bei gleichem Lebenslauf etc. signifikant benachteiligt werden.) Oder ist ein passives Akzeptieren eines verbreiteten gesellschaftlichen Unrechts ethisch besser als das aktive Ausüben von Unrecht in Einzelfällen? (Menschenrechte als Individualrechte gehen fast immer in diese Richtung, in manchen Spezialfällen vertreten aber viele Leute auch eine andere Meinung.)
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1623551) Verfasst am: 30.03.2011, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:



Pars pro toto (unter der Annahme, dass es "Warum beenden es die Frauen nicht, die es nicht vollenden" bedeutet) ein paar Fragen für diejenigen, die sich da Gedanken machen wollen:

1. Weißt du es bei sonstigen Studienabbrechern, warum sie abbrechen, bzw. warum Studenten mit bestimmtem Hintergrund öfter abbrechen als andere?

Nein, aber für sosntige Studienabbrechern werden ja auch keine Quoten gefordert. Was ich damit meinte, war folgendes: Mich interessieren die Gründe, warum in, nehmen wir mal, Aufsichtsräten weniger Frauen sind, als nach dem Geschlechterverhältnis sein müssten. Wenn nun zB viele Frauen Ihr Studium wegen Schwangerschaft/Familie/etc abbrechen würden und es deswegen zu einer Ungleichheit in den Aufsichtsräten kommt, nützen Quoten nichts, sondern man müssten den Grund behandeln, zB eine bessere Vereinbark von Studium, Schwanger- und Mutterschaft, Familie etc.
Zitat:

2. Ist es vernünftig zu verlangen, mit politischen Maßnahmen zu warten, bis etwas bewiesen/verstanden ist, wenn doch auch das Nichthandeln eine politische Entscheidung ist?

Du sagst das jetzt so allgemein, dass ich das nicht allgmeine bejahen kann. Konkret auf den Fall von Quoten: Wen sich heruasstellt, dass es für eine bestehende Ungleichverteilung keine kritikwürdigen Gründe gibt, dann hielte ich eine Quote für falsch.
Zitat:

3. Wäre es ein ausreichendes Argument für eine Quote, dass sie den gewünschten Zweck erreicht? (Also etwa gleichberechtigteren Zugang für Gruppen, die erwiesenermaßen bei gleichem Lebenslauf etc. signifikant benachteiligt werden.) Oder ist ein passives Akzeptieren eines verbreiteten gesellschaftlichen Unrechts ethisch besser als das aktive Ausüben von Unrecht in Einzelfällen? (Menschenrechte als Individualrechte gehen fast immer in diese Richtung, in manchen Spezialfällen vertreten aber viele Leute auch eine andere Meinung.)

Nochmal, mir geht es darum, dass, bevor eine Quote eingeführt wird, gezeigt wird, dass es eine signifikante Benachteiligung gibt, dass es ein gesellschaftliches Unrecht gibt. Nochmal das Beispiel, mit Familie und Beruf für Frauen: Wenn es für die Ungleichverteilung ein signifikanter Faktor ist, dass idR immer noch die Frauen im Berufsleben zurückstecken, wenn es um Kindererziehung etc geht, dann könnte man dieses Problem nicht durch Quoten regeln.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1623552) Verfasst am: 30.03.2011, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Klarstellung, ich denke durchaus, dass es gerade bei Führungspositionen durchaus "gesellschaftliches Unrecht", um es mal so zu nennen, gibt. Ich würde aber vorher gerne intervenierende Variablen rausgefiltert haben um zu wissen, wie die Sache tatsächlich aussieht.

Nur ein Beispiel: Dass Germanistik häufiger von Frauen und Maschinenbau eher von Männern studiert wird, hat vermutlich eher weniger mit direkter Diskriminierung zu tun.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1623562) Verfasst am: 30.03.2011, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Die ganzen Drecksjobs werden überwiegend von Männern erledigt. Hier kann ich keine Forderungen nach Quote hören.
Aber wenn es um Posten mit Geld und Prestige geht, fühlen sich unsere verwöhnte Luxusweibchen plötzlich diskriminiert und wollen sich ihre Jobs einklagen.
Ein solche Doppelmoral empfinde ich als niederträchtig.

Antidiskriminierung wird immer dort eingefordert wo Begehrtes im Angebot steht und nicht Dreck. Das ist weder eine Doppelmoral noch niederträchtig, sondern ist ganz normal und verständlich.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1623563) Verfasst am: 30.03.2011, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtiger fände ich erst einmal, dass Frauen den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit bekämen. Dem ist nämlich immer noch nicht der Fall.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1623564) Verfasst am: 30.03.2011, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Die ganzen Drecksjobs werden überwiegend von Männern erledigt. Hier kann ich keine Forderungen nach Quote hören.
Aber wenn es um Posten mit Geld und Prestige geht, fühlen sich unsere verwöhnte Luxusweibchen plötzlich diskriminiert und wollen sich ihre Jobs einklagen.
Ein solche Doppelmoral empfinde ich als niederträchtig.

Antidiskriminierung wird immer dort eingefordert wo Begehrtes im Angebot steht und nicht Dreck. Das ist weder eine Doppelmoral noch niederträchtig, sondern ist ganz normal und verständlich.


Bernds Provokation ist doch nicht mal diskussionswürdig.
_________________
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1623566) Verfasst am: 30.03.2011, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wichtiger fände ich erst einmal, dass Frauen den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit bekämen. Dem ist nämlich immer noch nicht der Fall.
Beweis?
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1623567) Verfasst am: 30.03.2011, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wichtiger fände ich erst einmal, dass Frauen den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit bekämen. Dem ist nämlich immer noch nicht der Fall.


Das alte Mär. In der Regel gibt es für Frauen weniger Geld, weil sie weniger Überstunden machen, weniger qualifizierter sind, usw.

Ich bin mal gespannt. Vielleicht ist hier ja jemand anwesend, der von seinem Arbeitgeber berichten kann, dass er Frauen weniger Gehalt gibt - trotz gleicher Qualifikation, gleichem Einsatz, gleichem Abeitnehmerstatus, gleich langer aktiven Betriebszugehörigkeit, gleicher Verantwortung, usw.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1623568) Verfasst am: 30.03.2011, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:

Antidiskriminierung wird immer dort eingefordert wo Begehrtes im Angebot steht und nicht Dreck.


Ja psychologisch ist das natürlich verständlich; aber nicht von der Sache her zwinkern
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1623570) Verfasst am: 30.03.2011, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wichtiger fände ich erst einmal, dass Frauen den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit bekämen. Dem ist nämlich immer noch nicht der Fall.


Das alte Mär. In der Regel gibt es für Frauen weniger Geld, weil sie weniger Überstunden machen, weniger qualifizierter sind, usw.

Ich bin mal gespannt. Vielleicht ist hier ja jemand anwesend, der von seinem Arbeitgeber berichten kann, dass er Frauen weniger Gehalt gibt - trotz gleicher Qualifikation, gleichem Einsatz, gleichem Abeitnehmerstatus, gleich langer aktiven Betriebszugehörigkeit, gleicher Verantwortung, usw.


Ich spreche von gleichem Lohn bei gleicher Qualifikation = gleiche Arbeit. Das bezieht sich auf die gleiche Arbeitszeit. Was Du da bringst ist eine unsachliche Deppenargumentation. Wie immer, wenn derBernd wo drauf steht.

Ich könnt mich sooo aufregen über den Kerl. Total diskussionsunfähig... Böse
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1623571) Verfasst am: 30.03.2011, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
...
Ich bin mal gespannt. Vielleicht ist hier ja jemand anwesend, der von seinem Arbeitgeber berichten kann, dass er Frauen weniger Gehalt gibt - trotz gleicher Qualifikation, gleichem Einsatz, gleichem Abeitnehmerstatus, gleich langer aktiven Betriebszugehörigkeit, gleicher Verantwortung, usw.


Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
(...)
Das erklärt, warum das Statistische Bundesamt immer wieder Lohnlücken von bis zu 25 Prozent feststellt. Aber selbst wenn man wie das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln Männer und Frauen mit gleicher Qualifikation, gleicher Berufserfahrung und gleichem beruflichen Status vergleicht, kommt man noch auf einen Gehaltsunterschied von knapp 13 Prozent. (...)

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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1623573) Verfasst am: 30.03.2011, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

wo is'n eigentlich ilmor? Am Kopf kratzen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1623574) Verfasst am: 30.03.2011, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich als alleinerziehender Mann, der die Karriere geopfert hat, würde mich jedenfalls ganz schön verarscht fühlen, wenn ich wegen einer Frauenquote einen Job zugunsten einer kinderlosen Karrierefrau nicht bekommen würde...
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1623575) Verfasst am: 30.03.2011, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Antidiskriminierung wird immer dort eingefordert wo Begehrtes im Angebot steht und nicht Dreck.


Ja psychologisch ist das natürlich verständlich; aber nicht von der Sache her zwinkern

Das müsstest Du eben begründen.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1623577) Verfasst am: 30.03.2011, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:
(...)
Das erklärt, warum das Statistische Bundesamt immer wieder Lohnlücken von bis zu 25 Prozent feststellt. Aber selbst wenn man wie das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln Männer und Frauen mit gleicher Qualifikation, gleicher Berufserfahrung und gleichem beruflichen Status vergleicht, kommt man noch auf einen Gehaltsunterschied von knapp 13 Prozent. (...)


Dort steht auch nicht, dass sie diskriminiert werden. Sie stellen sich blöd an bei Gehaltsverhandlungen, nehmen die falschen Aufgaben an, usw. Männer, die sich so blöd anstellen, verdienen ebenfalls weniger.
Hier kann man vielen Frauen (aber auch einigen Männern) nur raten, sich besser zu informieren, an ihrem Verhandlungsgeschick zu arbeiten, usw.
Man kann es den Unternehmen doch nicht zum Vorwurf machen, dass sie ihren Mitarbeiter_innen [*] weniger Geld geben, wenn sich ihnen die Möglichkeit eröffnet.

[*] Bei diesem Thema extra mit gender gap, damit sich z.B. auch solche nicht diskriminiert fühlen müssen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1623578) Verfasst am: 30.03.2011, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich persönlich als alleinerziehender Mann, der die Karriere geopfert hat, würde mich jedenfalls ganz schön verarscht fühlen, wenn ich wegen einer Frauenquote einen Job zugunsten einer kinderlosen Karrierefrau nicht bekommen würde...

Ich hab schon 2x wegen einer Frauenquote einen Job nicht bekommen. Vielleicht öfter, wenn man alle Absage mit einbezieht, die aber ja diesbezüglich nicht eindeutig sind.

Man(n) fragt sich dann schon, ob das Mann-sein jetzt schon eine Schwäche im Wettbewerb ist. Man(n) fühlt sich diskriminiert.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1623579) Verfasst am: 30.03.2011, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Sie stellen sich blöd an bei Gehaltsverhandlungen, nehmen die falschen Aufgaben an, usw. Männer, die sich so blöd anstellen, verdienen ebenfalls weniger.


Millionenfach? Damit unterstellst Du, dass Frauen per se weniger intelligent wären, um das Ergebnis zu rechtfertigen. Das Gegenteil ist wiederholt bewiesen.

Du bist scheinbar bildungsresistent.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1623582) Verfasst am: 30.03.2011, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Millionenfach? Damit unterstellst Du, dass Frauen per se weniger intelligent wären, um das Ergebnis zu rechtfertigen. Das Gegenteil ist wiederholt bewiesen.


Frauen sind intelligenter?
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1623583) Verfasst am: 30.03.2011, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte es mit Urban Priol. Ob neben den Nieten in Nadelstreifen noch ein paar in Spitzenblusen sitzen, geht mir sowas von am A**** vorbei. Das ist ein völliges Luxusproblem, das mit dem Leben der normalen Menschen, Männer wie Frauen, nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.

Die Zeit, die die Politik damit im Moment verbringt, steht in keinem Verhältnis zur Zahl der Betroffenen. Selbst wenn es manche nicht glauben wollen, die meisten von uns brauchen ihren Job nicht für die Karriere, sondern um davon zu leben. Und da gibt es ein paar Dinge, die vielen helfen würden, zB gleicher Lohn für gleiche Arbeit und garantierte Mindeslöhne, von denen man ohne Sozialhilfe leben kann. Alles andere ist Augenauswischerei.

Vielleicht haben aber auch einige Frauen in der Politik das Gefühl, sie müßten ihre Berufschancen nach ihrem Ausstieg aus Regierung und Parlament verbessern. Das wäre wenigstens noch ein nachvollziehbarer Grund.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1623584) Verfasst am: 30.03.2011, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Das müsstest Du eben begründen.


Es ist wirklich eine interessante Frage bei wem hier die Begründungspflicht liegt.
Ich kann ja gut damit leben, dass Frauen oder Männer irgendwo überrepräsentiert sind.
Wenn mehr Männer an der Front sterben, mehr Frauen den Lehrerberuf ergreifen, oder was auch immer - mich stört das absolut nicht.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn irgendwelche Firmen tatsächlich Frauen "diskriminieren". Sollen Frauen eben ihre eigenen Firmen gründen. Es müsste dann ja genug wertvolles Potential geben unter den ganzen Frauen, die von den chauvinistischen Firmen aus fragwürdigen Gründen abgelehnt wurden.

Diskriminierung ist nichts, für was man sich irgendwie rechtfertigen müsste. Diskriminieren heißt lediglich, nach eigenem Gutdünken Entscheidungen zu treffen, ohne sich von Fremden reinreden zu lassen. Rechtfertigen muss sich stets der, der anderen vorschreiben will, wie sie sich zu entscheiden haben. In dubio pro libertate!
Wenn also profilierungssüchtige Politiker_innen wie von der Leyen, die Freiheit von Unternehmen beschneiden wollen, ihnen wegen ihrer verqueren Ideologie Vorschriften machen wollen, wen sie anstellen sollen und wen nicht, dann sind sie diese Politiker_innen in der Begründungspflicht - und nicht die Unternehmen, die ja lediglich von ihrer Freiheit gebrauch machen.
Die Freiheitsfeinde müssen begründen, warum sie einige mit ihrer verqueren Ideologie belästigen und andere nicht. Wenn hier nichts kommt, muss ich wohl davon ausgehen, dass es ihnen nicht einmal um ihre Ideologie geht, sondern sie schlichtweg Futterneid haben.
Die ungleichen Maßstäbe, die sei beim Durchsetzen ihrer Gleichheitsideologie in verschiedenen Bereichen anlegen, muss irgendwie doch noch ein konsistentes Bild ergeben, wenn sie mich davon überzeugen wollen, etwas von meiner Freiheit aufzugeben.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1623586) Verfasst am: 30.03.2011, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Sie stellen sich blöd an bei Gehaltsverhandlungen, nehmen die falschen Aufgaben an, usw. Männer, die sich so blöd anstellen, verdienen ebenfalls weniger.


Millionenfach? Damit unterstellst Du, dass Frauen per se weniger intelligent wären, [...]


Das hat nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun. Wenn Männer sich z.B. häufiger stark überschätzen und deshalb bei Gehaltsverhandlungen mehr rausholen, dann spricht diese Überschätzung ja auch nicht gerade für ihre Intelligenz, oder ?
Verhandlungsgeschick und ähnliches ist keine (reine) Intelligenzfrage.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1623589) Verfasst am: 30.03.2011, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
wo is'n eigentlich ilmor? Am Kopf kratzen


Hat da wer nach mir gerufen?
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