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Jagd unter politischen Vorgaben anstatt umgekehrt

 
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1505781) Verfasst am: 24.07.2010, 23:00    Titel: Jagd unter politischen Vorgaben anstatt umgekehrt Antworten mit Zitat

In Österreich gibt es aktuell eine positive Entwicklung in der Kontrolle der Jäger:

Der Titel Jäger lassen die Büchsen krachen klingt nach einer fröhlichen Jagd, in Wirklichkeit bedeutet es eine Revolution im Verhältnis von Jagd und Politik, in dem bisher immer die Politik nach der Pfeife der Jäger tanzte, so dass sich seit Horst Sterns "Bemerkungen über den Rothirsch" (1989), in dem er einen teilweise 7-fachen Überbestand des Rotwildes festgestellt hatte, eigentlich nichts geändert hat. Es hat zwar seitdem einmal ein Waldbauer eine Klage auf höhere Abschusszahlen vor einem Bundesgericht gewonnen, aber dies hier ist die erste politische Initiative zu diesem Thema:

TT hat folgendes geschrieben:

In fünf Jahren muss der Rotwildbestand in Tirol um ein Drittel reduziert werden. Die Jäger signalisieren Kooperationsbereitschaft.

Von Mario Zenhäusern

Innsbruck – 20.000 statt 30.000 – diese Devise hat das Land Tirol hinsichtlich des Rotwildbestands in Tirol ausgegeben. Ein Gutachten, erstellt von Experten der Veterinärmedizinischen Uni Wien, untermauert diese Vorgabe. Auch der Wildbiologe Prof. Fritz Reimoser kommt zu dem Schluss, dass in Tirols Revieren zu viel Rotwild steht.

Die Idee, dieses Gutachten in Auftrag zu geben, bezeichnet Tirols Landesjägermeister Karl Berktold als „blendend“, die darin enthaltenen Schlüsse würden im Vorstand „in allen Kernaussagen akzeptiert“. Allerdings seien die Ziele ambitioniert, räumt Berktold ein: „So etwas ist noch nirgends gelungen. ....


fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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