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Die Vernichtung des Stuttgarter Hauptbahnhofs
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1933641) Verfasst am: 11.07.2014, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mega-bahn-projekt-was-fuer-stuttgart-21-spricht-und-was-dagegen-a-716467.html

Das mit dem besseren Umsteigen und ob die Kapazität des Bahnhofs wirklich höher wird bei insgesamt wohl weniger Gleisen, das würde mich am meisten interessieren. Aber das kann man erst beurteilen, wenn das Ding fertig ist.

fraglich ist, ob das bauprojekt begonnen worden wäre, wenn die tatsächlichen kosten in der planungsphase schon ermittelt worden wären. aber der drops ist schon längst gelutscht.
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1933645) Verfasst am: 11.07.2014, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
fraglich ist, ob das bauprojekt begonnen worden wäre, wenn die tatsächlichen kosten in der planungsphase schon ermittelt worden wären. aber der drops ist schon längst gelutscht.

Das ist ein Punkt, man schafft zuerst vollendete Tatsachen("drops ist schon gelutscht") und kommt dann erst mit relevanten Punkten.
So setzt man auch Dinge durch die zu dem Zeitpunkt kaum Chancen hätten.


Zuletzt bearbeitet von sehr gut am 11.07.2014, 16:54, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1933646) Verfasst am: 11.07.2014, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
Wer auf Bahn und S-Bahn täglich angewiesen ist, anstatt aus Stuttgarter Halbhöhenlage die Aussicht auf ein Industriedenkmal zu genießen, kann nicht unter S21-Gegnern zu finden sein.

Es wird sich aber mit S21 nichts ändern, die Leute können manche Strecken schneller zurücklegen, werden aber auch entsprechend längere Strecken fahren die sie jetzt nicht fahren würden. Zeitgewinn wird gegen 0 gehen.

»Das Bemühen, schnelle Verkehrssysteme zu bauen, kann aus der Sicht der Systemwirkungen heute wohl als das lächerlichste Unterfangen der Menschheit betrachtet werden und ist durchaus vergleichbar mit dem Bemühen der Bürger von Schilda«
H. Knoflacher, TU Wien


Alle Systeme, die es ermöglichen, dass Leute schneller und besser zu einander kommen können, finden meine Begeisterung.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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quadium
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#1933661) Verfasst am: 11.07.2014, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
Wer auf Bahn und S-Bahn täglich angewiesen ist, anstatt aus Stuttgarter Halbhöhenlage die Aussicht auf ein Industriedenkmal zu genießen, kann nicht unter S21-Gegnern zu finden sein.

Es wird sich aber mit S21 nichts ändern, die Leute können manche Strecken schneller zurücklegen, werden aber auch entsprechend längere Strecken fahren die sie jetzt nicht fahren würden. Zeitgewinn wird gegen 0 gehen.

»Das Bemühen, schnelle Verkehrssysteme zu bauen, kann aus der Sicht der Systemwirkungen heute wohl als das lächerlichste Unterfangen der Menschheit betrachtet werden und ist durchaus vergleichbar mit dem Bemühen der Bürger von Schilda«
H. Knoflacher, TU Wien


Alle Systeme, die es ermöglichen, dass Leute schneller und besser zu einander kommen können, finden meine Begeisterung.


Ausserdem steckt da ein gewaltiger Denkfehler drin.
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1933675) Verfasst am: 11.07.2014, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
Wer auf Bahn und S-Bahn täglich angewiesen ist, anstatt aus Stuttgarter Halbhöhenlage die Aussicht auf ein Industriedenkmal zu genießen, kann nicht unter S21-Gegnern zu finden sein.

Es wird sich aber mit S21 nichts ändern, die Leute können manche Strecken schneller zurücklegen, werden aber auch entsprechend längere Strecken fahren die sie jetzt nicht fahren würden. Zeitgewinn wird gegen 0 gehen.

»Das Bemühen, schnelle Verkehrssysteme zu bauen, kann aus der Sicht der Systemwirkungen heute wohl als das lächerlichste Unterfangen der Menschheit betrachtet werden und ist durchaus vergleichbar mit dem Bemühen der Bürger von Schilda«
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Ausserdem steckt da ein gewaltiger Denkfehler drin.

Das haben wir dem sehr gut aber bestimmt schon 7-8 mal erklärt.
Aber mittlerweile gehe ich davon aus das er geistig nicht in der Lage ist dies zu verstehen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1933683) Verfasst am: 11.07.2014, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Das haben wir dem sehr gut aber bestimmt schon 7-8 mal erklärt.
Aber mittlerweile gehe ich davon aus das er geistig nicht in der Lage ist dies zu verstehen.

Schamane in Aktion
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1933738) Verfasst am: 12.07.2014, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alle Systeme, die es ermöglichen, dass Leute schneller und besser zu einander kommen können, finden meine Begeisterung.

Die Begeisterung hält sich oft in engen Grenzen. Beispiel:
Neuerdings gibt es hier im Städtchen eine Buslinie von und zum Bahnhof, die ganz nahe meiner Haustür auch eine Haltestelle hat. Begeisterung?
Ja scheiße. Sie fährt im Stundentakt - mehr wäre bei dem geringen Fahrgastaufkommen auch sehr unwirtschaftlich. Und so nützt sie mir nichts, wenn ich eine halbe oder dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten soll bin sogar ich Opa zu Fuß erheblich schneller.
Das Problem ist unlösbar, daß öfftl.Verkehrsmittel immer dann fahren, wenn es einem gar nicht paßt, daß sie dort abfahren, wo man nicht ist und dort ankommen, wo man nicht hin will. Ausgenommen Taxis - und die sind zu teuer.
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#1933749) Verfasst am: 12.07.2014, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Begeisterung hält sich oft in engen Grenzen. Beispiel:
Neuerdings gibt es hier im Städtchen eine Buslinie von und zum Bahnhof, die ganz nahe meiner Haustür auch eine Haltestelle hat. Begeisterung?
Ja scheiße. Sie fährt im Stundentakt - mehr wäre bei dem geringen Fahrgastaufkommen auch sehr unwirtschaftlich. Und so nützt sie mir nichts, wenn ich eine halbe oder dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten soll bin sogar ich Opa zu Fuß erheblich schneller.

Same here, und ich wohne auf dem Dorf. Der Fahrplan des stündlich fahrenden Busverkehrs ist auf die Regional- und Fernzüge in der Kreisstadt ausgerichtet. Dass man nicht ewig am Bahnhof rumhängen möchte, wenn man mal ein paar Kilometer weiter reisen will, dürfte einleuchten. Der Opa, der "nur" mal zum Discounter im Nachbardorf fahren will, kann es sich ja aussuchen: wenn er noch sportlich genug ist, kann er zu Fuß gehen, ansonsten wird so mancher ältere Mensch, der nicht über ein eigenes Fahrzeug verfügt, froh sein, wenn er seine Einkäufe nicht heimwärts schleppen muß und sich nach dem Busfahrplan richten.
Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann ...
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1933755) Verfasst am: 12.07.2014, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Begeisterung hält sich oft in engen Grenzen. Beispiel:
Neuerdings gibt es hier im Städtchen eine Buslinie von und zum Bahnhof, die ganz nahe meiner Haustür auch eine Haltestelle hat. Begeisterung?
Ja scheiße. Sie fährt im Stundentakt - mehr wäre bei dem geringen Fahrgastaufkommen auch sehr unwirtschaftlich. Und so nützt sie mir nichts, wenn ich eine halbe oder dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten soll bin sogar ich Opa zu Fuß erheblich schneller.

Same here, und ich wohne auf dem Dorf. Der Fahrplan des stündlich fahrenden Busverkehrs ist auf die Regional- und Fernzüge in der Kreisstadt ausgerichtet. Dass man nicht ewig am Bahnhof rumhängen möchte, wenn man mal ein paar Kilometer weiter reisen will, dürfte einleuchten. Der Opa, der "nur" mal zum Discounter im Nachbardorf fahren will, kann es sich ja aussuchen: wenn er noch sportlich genug ist, kann er zu Fuß gehen, ansonsten wird so mancher ältere Mensch, der nicht über ein eigenes Fahrzeug verfügt, froh sein, wenn er seine Einkäufe nicht heimwärts schleppen muß und sich nach dem Busfahrplan richten.
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Schulterzucken tsja, das sind nun mal die Vorzüge einer Stadt.
Was die Landbewohner an Miete/Eigentum sparen, müssen sie für Transport ausgeben.
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Margrethe
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Beiträge: 6107

Beitrag(#1933795) Verfasst am: 12.07.2014, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schulterzucken tsja, das sind nun mal die Vorzüge einer Stadt.
Was die Landbewohner an Miete/Eigentum sparen, müssen sie für Transport ausgeben.

Das hält sich in bescheidenen Grenzen. In Stuttgart muss ich ja auch bezahlen, wenn ich mit der Straßenbahn fahren will ... Ich habe gerade mal nachgeschaut: das Monatsticket (über drei Zonen) kostet mich in S 11 Euro mehr als hier ...
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1933798) Verfasst am: 12.07.2014, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schulterzucken tsja, das sind nun mal die Vorzüge einer Stadt.
Was die Landbewohner an Miete/Eigentum sparen, müssen sie für Transport ausgeben.

Das hält sich in bescheidenen Grenzen. In Stuttgart muss ich ja auch bezahlen, wenn ich mit der Straßenbahn fahren will ... Ich habe gerade mal nachgeschaut: das Monatsticket (über drei Zonen) kostet mich in S 11 Euro mehr als hier ...


Ich weiß zwar nicht wo "hier" ist, aber da wo ich wohne brauche ich nicht mal auf die Uhr schauen, wenn ich in die City will. Die S-Bahn fährt alle 10 Minuten.
Sowas ist auf dem Lande natürlich nicht möglich.

Ich hatte schon immer eine Jahreskarte. Kostete früher so ca 700 Euro für drei Zonen. (Als Rentner 500 Euro für das ganze Netz).
Für 700 Euro im Jahr kannst nicht mit dem Auto fahren.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#1933807) Verfasst am: 12.07.2014, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schulterzucken tsja, das sind nun mal die Vorzüge einer Stadt.
Was die Landbewohner an Miete/Eigentum sparen, müssen sie für Transport ausgeben.

Das hält sich in bescheidenen Grenzen. In Stuttgart muss ich ja auch bezahlen, wenn ich mit der Straßenbahn fahren will ... Ich habe gerade mal nachgeschaut: das Monatsticket (über drei Zonen) kostet mich in S 11 Euro mehr als hier ...


Ich weiß zwar nicht wo "hier" ist, aber da wo ich wohne brauche ich nicht mal auf die Uhr schauen, wenn ich in die City will. Die S-Bahn fährt alle 10 Minuten.
Sowas ist auf dem Lande natürlich nicht möglich.

Ich hatte schon immer eine Jahreskarte. Kostete früher so ca 700 Euro für drei Zonen. (Als Rentner 500 Euro für das ganze Netz).
Für 700 Euro im Jahr kannst nicht mit dem Auto fahren.


Nee, aber mit Deiner Jahreskarte kommste auch nicht weit vor die Hasutür.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#1933810) Verfasst am: 12.07.2014, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alle Systeme, die es ermöglichen, dass Leute schneller und besser zu einander kommen können, finden meine Begeisterung.

Die Begeisterung hält sich oft in engen Grenzen. Beispiel:
Neuerdings gibt es hier im Städtchen eine Buslinie von und zum Bahnhof, die ganz nahe meiner Haustür auch eine Haltestelle hat. Begeisterung?
Ja scheiße. Sie fährt im Stundentakt - mehr wäre bei dem geringen Fahrgastaufkommen auch sehr unwirtschaftlich. Und so nützt sie mir nichts, wenn ich eine halbe oder dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten soll bin sogar ich Opa zu Fuß erheblich schneller.
Das Problem ist unlösbar, daß öfftl.Verkehrsmittel immer dann fahren, wenn es einem gar nicht paßt, daß sie dort abfahren, wo man nicht ist und dort ankommen, wo man nicht hin will. Ausgenommen Taxis - und die sind zu teuer.


Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du bist Rentner, kennst Dich ganz gut mit Uhren aus und wartest dann eine halbe Stunde auf den Bus, der vor deiner Haustür abfährt?

Ich meine, wenn man bei Scheisswetter in der Pampa den Bus verpasst, einen engen Terminplan hat, irgendeinen Zwerg irgendwo abholen muss oder was auch immer, das ist dann schon ärgerlich. Das, was Du da schilderst, ist ein absolutes Luxusproblem in meinen Augen.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1933812) Verfasst am: 12.07.2014, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schulterzucken tsja, das sind nun mal die Vorzüge einer Stadt.
Was die Landbewohner an Miete/Eigentum sparen, müssen sie für Transport ausgeben.

Das hält sich in bescheidenen Grenzen. In Stuttgart muss ich ja auch bezahlen, wenn ich mit der Straßenbahn fahren will ... Ich habe gerade mal nachgeschaut: das Monatsticket (über drei Zonen) kostet mich in S 11 Euro mehr als hier ...


Ich weiß zwar nicht wo "hier" ist, aber da wo ich wohne brauche ich nicht mal auf die Uhr schauen, wenn ich in die City will. Die S-Bahn fährt alle 10 Minuten.
Sowas ist auf dem Lande natürlich nicht möglich.

Ich hatte schon immer eine Jahreskarte. Kostete früher so ca 700 Euro für drei Zonen. (Als Rentner 500 Euro für das ganze Netz).
Für 700 Euro im Jahr kannst nicht mit dem Auto fahren.


Nee, aber mit Deiner Jahreskarte kommste auch nicht weit vor die Hasutür.


Mir reichts.
Ich würde sagen, so 95% meine Fahrten kann ich damit abdecken.
Für alles andere gibts Eisenbahn, Mietauto, Flugzeug.
Mag für andere, anders sein. Schulterzucken
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1933813) Verfasst am: 12.07.2014, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alle Systeme, die es ermöglichen, dass Leute schneller und besser zu einander kommen können, finden meine Begeisterung.

Die Begeisterung hält sich oft in engen Grenzen. Beispiel:
Neuerdings gibt es hier im Städtchen eine Buslinie von und zum Bahnhof, die ganz nahe meiner Haustür auch eine Haltestelle hat. Begeisterung?
Ja scheiße. Sie fährt im Stundentakt - mehr wäre bei dem geringen Fahrgastaufkommen auch sehr unwirtschaftlich. Und so nützt sie mir nichts, wenn ich eine halbe oder dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten soll bin sogar ich Opa zu Fuß erheblich schneller.
Das Problem ist unlösbar, daß öfftl.Verkehrsmittel immer dann fahren, wenn es einem gar nicht paßt, daß sie dort abfahren, wo man nicht ist und dort ankommen, wo man nicht hin will. Ausgenommen Taxis - und die sind zu teuer.


Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du bist Rentner, kennst Dich ganz gut mit Uhren aus und wartest dann eine halbe Stunde auf den Bus, der vor deiner Haustür abfährt?

Ich meine, wenn man bei Scheisswetter in der Pampa den Bus verpasst, einen engen Terminplan hat, irgendeinen Zwerg irgendwo abholen muss oder was auch immer, das ist dann schon ärgerlich. Das, was Du da schilderst, ist ein absolutes Luxusproblem in meinen Augen.

Gröhl...
vielleicht hat er einen elephanten in seiner uhr...
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1933816) Verfasst am: 12.07.2014, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schulterzucken tsja, das sind nun mal die Vorzüge einer Stadt.
Was die Landbewohner an Miete/Eigentum sparen, müssen sie für Transport ausgeben.

Das hält sich in bescheidenen Grenzen. In Stuttgart muss ich ja auch bezahlen, wenn ich mit der Straßenbahn fahren will ... Ich habe gerade mal nachgeschaut: das Monatsticket (über drei Zonen) kostet mich in S 11 Euro mehr als hier ...


Ich weiß zwar nicht wo "hier" ist, aber da wo ich wohne brauche ich nicht mal auf die Uhr schauen, wenn ich in die City will. Die S-Bahn fährt alle 10 Minuten.
Sowas ist auf dem Lande natürlich nicht möglich.

Ich hatte schon immer eine Jahreskarte. Kostete früher so ca 700 Euro für drei Zonen. (Als Rentner 500 Euro für das ganze Netz).
Für 700 Euro im Jahr kannst nicht mit dem Auto fahren.


Nee, aber mit Deiner Jahreskarte kommste auch nicht weit vor die Hasutür.

bekannte hat mir letztens erzählt, dass sie eine wohnung gekauft hat, wie das gesellschaftlich erwartet wird in einem vorort von london, dort wo sie es sich leisten kann und sie zahlt für die bahnkarte zum job in die city 9000 pfund im jahr. Geschockt
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#1933820) Verfasst am: 12.07.2014, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich weiß zwar nicht wo "hier" ist, aber da wo ich wohne brauche ich nicht mal auf die Uhr schauen, wenn ich in die City will. Die S-Bahn fährt alle 10 Minuten.
Sowas ist auf dem Lande natürlich nicht möglich.

"Auf die Uhr schauen" - daran gewöhnt man sich rasch.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#1933827) Verfasst am: 12.07.2014, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alle Systeme, die es ermöglichen, dass Leute schneller und besser zu einander kommen können, finden meine Begeisterung.

Die Begeisterung hält sich oft in engen Grenzen. Beispiel:
Neuerdings gibt es hier im Städtchen eine Buslinie von und zum Bahnhof, die ganz nahe meiner Haustür auch eine Haltestelle hat. Begeisterung?
Ja scheiße. Sie fährt im Stundentakt - mehr wäre bei dem geringen Fahrgastaufkommen auch sehr unwirtschaftlich. Und so nützt sie mir nichts, wenn ich eine halbe oder dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten soll bin sogar ich Opa zu Fuß erheblich schneller.
Das Problem ist unlösbar, daß öfftl.Verkehrsmittel immer dann fahren, wenn es einem gar nicht paßt, daß sie dort abfahren, wo man nicht ist und dort ankommen, wo man nicht hin will. Ausgenommen Taxis - und die sind zu teuer.


Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du bist Rentner, kennst Dich ganz gut mit Uhren aus und wartest dann eine halbe Stunde auf den Bus, der vor deiner Haustür abfährt?
...

Vielleicht meint er am Rückweg, wenn der Zug keinen direkten Anschluss an seinen Bus hat, oder bzw er muss am Bahnhof lange warten, bis der Zug fährt, weil der Bus so selten fährt.

Allerdings - er hat ja Zeit...
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Tja
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1933829) Verfasst am: 12.07.2014, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alle Systeme, die es ermöglichen, dass Leute schneller und besser zu einander kommen können, finden meine Begeisterung.

Die Begeisterung hält sich oft in engen Grenzen. Beispiel:
Neuerdings gibt es hier im Städtchen eine Buslinie von und zum Bahnhof, die ganz nahe meiner Haustür auch eine Haltestelle hat. Begeisterung?
Ja scheiße. Sie fährt im Stundentakt - mehr wäre bei dem geringen Fahrgastaufkommen auch sehr unwirtschaftlich. Und so nützt sie mir nichts, wenn ich eine halbe oder dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten soll bin sogar ich Opa zu Fuß erheblich schneller.
Das Problem ist unlösbar, daß öfftl.Verkehrsmittel immer dann fahren, wenn es einem gar nicht paßt, daß sie dort abfahren, wo man nicht ist und dort ankommen, wo man nicht hin will. Ausgenommen Taxis - und die sind zu teuer.


Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du bist Rentner, kennst Dich ganz gut mit Uhren aus und wartest dann eine halbe Stunde auf den Bus, der vor deiner Haustür abfährt?

Ich meine, wenn man bei Scheisswetter in der Pampa den Bus verpasst, einen engen Terminplan hat, irgendeinen Zwerg irgendwo abholen muss oder was auch immer, das ist dann schon ärgerlich. Das, was Du da schilderst, ist ein absolutes Luxusproblem in meinen Augen.


Klingt irgendwie nach "Du bist Rentner, also stell bitte keine Ansprüche mehr!"
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1933930) Verfasst am: 13.07.2014, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du bist Rentner, kennst Dich ganz gut mit Uhren aus und wartest dann eine halbe Stunde auf den Bus, der vor deiner Haustür abfährt?

Völlig richtig. Ihr versteht mich falsch, ich meinte das im Vergleich zum indiviuellen Verkehr, sprich Auto. Beispiel: Wenn ich jetzt auf die Idee käme, zum Bahnhof zu fahren (da ist der REWE nebenan) wär das zu spät, in drei Minuten fährt der nächste Bus. Also muß ich eine Stunde warten. Das Auto fährt (gewöhnlich) immer dann, wenn man will.
Fahre ich aber mit dem Bus zum REWE, bleiben mir dort 35 Minuten zum Einkaufen, bis der nächste Bus zurückfährt. Das ist knapp, vor allem wenn an den Kassen die Leute schlangestehen. Was wirklich unangenehm ist, das ist der daraus resultierende Streß: Beeil dich, trödel nicht rum, du verpaßt den Bus! Und dann hab ich die Butter vergessen...
Wie es tatsächlich aussieht? Na, ich laufe hin und zurück. Seit es diese Linie gibt bin ich nur einmal damit gefahren, weil es zufällig grade paßte, als ich an der Haltestelle vorbeilaufen wollte. Das ist nun auch nicht im Sinne der Stadtväter, wenn die Karre fast leer daherkommt.
Wie ich oben auch sagte, ist das ein unlösbares Problem, und deshalb wird man nie so viele Leute zur Nutzung des ÖV bewegen können, wie notwendig und gut wäre.
Astarte hat folgendes geschrieben:
Allerdings - er hat ja Zeit...

Von wegen, ich bin fast achtzig! Leben auf Abruf, das Haltbarkeitsdatum ist überschritten. Was meinste, warum grade Rentner immer so ungeduldig sind und es eilig haben? Weiß doch keiner, wie lange er noch hat. Diese kostbare Restzeit mit Warten vergeuden? Carpe diem.
Allerdings, ich spüre es jedesmal wohltuend beim Studium der Kontoauszüge, wie gut das ist, kein Auto bezahlen zu müssen. Erst recht wenn man in einer kleinen Stadt wohnt, wo man wenn nötig auch mal quer hindurch laufen kann. Wenn ich Taxi fahre schäme ich mich beinahe, daß die Strecke immer so kurz ist...
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vrolijke
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Beitrag(#1933935) Verfasst am: 13.07.2014, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du bist Rentner, kennst Dich ganz gut mit Uhren aus und wartest dann eine halbe Stunde auf den Bus, der vor deiner Haustür abfährt?

Völlig richtig. Ihr versteht mich falsch, ich meinte das im Vergleich zum indiviuellen Verkehr, sprich Auto. Beispiel: Wenn ich jetzt auf die Idee käme, zum Bahnhof zu fahren (da ist der REWE nebenan) wär das zu spät, in drei Minuten fährt der nächste Bus. Also muß ich eine Stunde warten. Das Auto fährt (gewöhnlich) immer dann, wenn man will.
Fahre ich aber mit dem Bus zum REWE, bleiben mir dort 35 Minuten zum Einkaufen, bis der nächste Bus zurückfährt. Das ist knapp, vor allem wenn an den Kassen die Leute schlangestehen. Was wirklich unangenehm ist, das ist der daraus resultierende Streß: Beeil dich, trödel nicht rum, du verpaßt den Bus! Und dann hab ich die Butter vergessen...
Wie es tatsächlich aussieht? Na, ich laufe hin und zurück. Seit es diese Linie gibt bin ich nur einmal damit gefahren, weil es zufällig grade paßte, als ich an der Haltestelle vorbeilaufen wollte. Das ist nun auch nicht im Sinne der Stadtväter, wenn die Karre fast leer daherkommt.
Wie ich oben auch sagte, ist das ein unlösbares Problem, und deshalb wird man nie so viele Leute zur Nutzung des ÖV bewegen können, wie notwendig und gut wäre.
Astarte hat folgendes geschrieben:
Allerdings - er hat ja Zeit...

Von wegen, ich bin fast achtzig! Leben auf Abruf, das Haltbarkeitsdatum ist überschritten. Was meinste, warum grade Rentner immer so ungeduldig sind und es eilig haben? Weiß doch keiner, wie lange er noch hat. Diese kostbare Restzeit mit Warten vergeuden? Carpe diem.
Allerdings, ich spüre es jedesmal wohltuend beim Studium der Kontoauszüge, wie gut das ist, kein Auto bezahlen zu müssen. Erst recht wenn man in einer kleinen Stadt wohnt, wo man wenn nötig auch mal quer hindurch laufen kann. Wenn ich Taxi fahre schäme ich mich beinahe, daß die Strecke immer so kurz ist...


Mit Schämen kommt man nicht weit.

Das Problem ist übrigens nicht Zeit, sondern die sogenannte nutzlose Zeit, mit Freude zu füllen.
Gehen, Warten, Anstehen, kann genauso erfüllend sein, als ein Buch lesen, Fernseh schauen, oder was man halt so macht, wenn man den ganzen Tag zur "freien Verfügung" hat
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#1933960) Verfasst am: 13.07.2014, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

astarte hat folgendes geschrieben:
Allerdings - er hat ja Zeit...

Von wegen, ich bin fast achtzig! Leben auf Abruf, das Haltbarkeitsdatum ist überschritten. ....

Ich meinte, du hast wenig Termine und keine Knappheit an freier Zeit. Du kannst deine Zeit relativ frei einteilen. Kaufe halt dann ein, wenn der Bus fährt. Schulterzucken
Weißt du, es kann sonst auch kaum jemand "jetzt sofort" einkaufen, wenn es ihm grade einfällt. Man kann durchaus morgens überlegen, was man wann braucht, wann also Einkaufen sinnvoll wäre, und das dann mit dem Bus abstimmen.

Dass du beim Einkaufen dann hetzen musst, überzeugt mich eher.

Anderes Problem, was für dich zum Glück noch keines zu sein scheint: die körperliche Belastbarkeit ist ja auch nicht bei allen Rentnern noch gut. Die haben evtl. nicht die Wahl, weil eine weitere Gehstrecke eine große Anstrengung wäre.
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Tja
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sehr gut
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Beitrag(#1933976) Verfasst am: 13.07.2014, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Dass du beim Einkaufen dann hetzen musst, überzeugt mich eher.

Aber nur wenn er unbedingt mit dem nächsten Bus auch wieder zurück fahren will.
Würde er statt einer 35 Minuten-Hetze den übernächsten Bus nehmen -also 1:35 statt 0:35- dann hätte er auch noch Zeit für ein Schwätzchen und könnte in Ruhe einkaufen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#1933978) Verfasst am: 13.07.2014, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Dass du beim Einkaufen dann hetzen musst, überzeugt mich eher.

Aber nur wenn er unbedingt mit dem nächsten Bus auch wieder zurück fahren will.
Würde er statt einer 35 Minuten-Hetze den übernächsten Bus nehmen -also 1:35 statt 0:35- dann hätte er auch noch Zeit für ein Schwätzchen und könnte in Ruhe einkaufen.

Auch wieder richtig. Rewe hat auch meist ne Kaffee-Ecke. Bei uns sitzen da meistens paar Leute.
Es scheint doch drauf anzukommen, wie man es sich einrichtet. Ahriman meint jetzt vielleicht, nun fehlt ihm aber wieder ein Thema, über das es sich schön aufregen lässt. Aber beim Kaffee könnte er doch prima über den Busplan schimpfen, und schon man hat ein Gesprächsthema. zwinkern
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Tja
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1933980) Verfasst am: 13.07.2014, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Dass du beim Einkaufen dann hetzen musst, überzeugt mich eher.

Aber nur wenn er unbedingt mit dem nächsten Bus auch wieder zurück fahren will.
Würde er statt einer 35 Minuten-Hetze den übernächsten Bus nehmen -also 1:35 statt 0:35- dann hätte er auch noch Zeit für ein Schwätzchen und könnte in Ruhe einkaufen.

Auch wieder richtig. Rewe hat auch meist ne Kaffee-Ecke. Bei uns sitzen da meistens paar Leute.
Es scheint doch drauf anzukommen, wie man es sich einrichtet. Ahriman meint jetzt vielleicht, nun fehlt ihm aber wieder ein Thema, über das es sich schön aufregen lässt. Aber beim Kaffee könnte er doch prima über den Busplan schimpfen, und schon man hat ein Gesprächsthema. zwinkern
wobei ich mich wirklich frage, wofür mensch 35 minuten im supermarkt braucht, vor allem, wenn man da regelmässig einkauft. sachen einladen max. 15 minuten, kasse 10 minuten (länger wartet man meistens nicht, auch wenn einem das länger vorkommt).
er könnte aber auch den weg hin zu fuss machen, das genau so planen, dass er den passenden bus zurück erreicht.
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Ahriman
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Beitrag(#1934031) Verfasst am: 13.07.2014, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wofür mensch 35 minuten im supermarkt braucht,

Na, zum endlosen rumsuchen, wo das Zeug ist was man braucht. Immer wenn ich den Laden (der ist wirklich ganz schön groß) auswendig gelernt habe räumen die Schweinepriester einige Regale um und ich find nix mehr.
Da werde ich immer sarkastisch: "Wo habt ihr denn diesmal das Sauerkraut versteckt?"
Letzthin hatten sie sogar vergessen, das Schild über dem Regal auszuwechseln, da stand immer noch "Feinkost", wo keine mehr war. Ich sagte dann zu der jungen Angestellten, die mir suchen half (sie wußte auch nicht gleich, wo die "Feinkost" neuerdings war), ob ich mich bei der Geschäftsleitung beschweren soll. Sie meinte "Lieber nicht, dann kriegen wir wieder was ab...."
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vrolijke
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Beitrag(#1953310) Verfasst am: 27.09.2014, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heute waren wir noch mal auf den Bahnhofsturm.
So siehts jetzt aus:








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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1953326) Verfasst am: 27.09.2014, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wurden eigentlich mittlerweile lebendige Exemplare des Juchtenkäfers in den zu fällenden Bäumen gesichtet? (Ich hatte mal gelesen, dass sich sein Vorkommen lediglich auf den Fund eines Stückchens Juchtenkäferscheisse stützte.)
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#2004157) Verfasst am: 01.06.2015, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

"Jesus würde oben bleiben"

Zitat:
Wer die Predigten von Theologinnen und Theologen zu Stuttgart 21 liest, wer in den Internetforen surft, gewinnt den Eindruck, der neoliberale Teufel lebe in den Tunneln von Stuttgart 21. Der Volksentscheid, der initiiert wurde von der grün-roten Regierung und mit einem Ja zu dem Projekt endete, hat den Streit nicht befriedet. Im Gegenteil, die Theologen predigen nun eine absolute Verachtung des politischen Betriebs, inklusive der amtierenden Regierung. Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann, ein bekennender Katholik, wird beim Kirchentag aus eigener Erfahrung über das Leben an der Grenze zwischen Glauben und politischem Interessenausgleich berichten.


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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2004168) Verfasst am: 01.06.2015, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
"Jesus würde oben bleiben"

Zitat:
Wer die Predigten von Theologinnen und Theologen zu Stuttgart 21 liest, wer in den Internetforen surft, gewinnt den Eindruck, der neoliberale Teufel lebe in den Tunneln von Stuttgart 21. Der Volksentscheid, der initiiert wurde von der grün-roten Regierung und mit einem Ja zu dem Projekt endete, hat den Streit nicht befriedet. Im Gegenteil, die Theologen predigen nun eine absolute Verachtung des politischen Betriebs, inklusive der amtierenden Regierung. Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann, ein bekennender Katholik, wird beim Kirchentag aus eigener Erfahrung über das Leben an der Grenze zwischen Glauben und politischem Interessenausgleich berichten.


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