Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
|
(#96564) Verfasst am: 26.02.2004, 20:49 Titel: Frage zu Blasen im Sprudelwasser. |
|
|
Gieße ich Sprudelwasser in ein Glas, so gast das Kohlendioxid aus und bildet kleine Bläschen, die nach oben steigen. So weit alles klar. Manche Bläschen bilden sich aber an der Wand des Glases. Dort bleiben sie, bis sei eine gewisse Größe erreicht haben, um dann ebenfalls nach oben zu steigen. Was aber hält die Bläschen, die ja leichter sind als Wasser, so lange an ihrem Platz? Hat das was mit der Oberflächenspannung des Wassers zu tun?
|
|
Nach oben |
|
 |
frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
|
(#96572) Verfasst am: 26.02.2004, 21:10 Titel: |
|
|
das ist ein keineswegs triviales thema; darzu wurden schon ausgewachsene wissenschaftliche untersuchungen durchgeführt. ich erinnere mich an einen spektrum-artikel speziell zum problem der sektperlen, weiß aber natürlich nicht mehr, welches jahr das war.
aus freier hand werde ich mich nicht an diesem thema versuchen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
|
(#96579) Verfasst am: 26.02.2004, 21:35 Titel: |
|
|
Frage kam heute am Mittagstisch von einem 6-jährigen Jungen beim Anblick seines Glases Mineralwasser. Ich hab die Vermutung geäußert, es habe mit der Oberflächenspannung zu tun. Habe dann zu Hause zwei Gläser Mineralwasser gefüllt und eines mit Spülmittel versetzt. Ich habe aber keine Unterschiede gesehen, also dass sich z.B. die Blasen im Spülwasser schneller von der Wand lösen.
Hat jemand eine andere Idee?
|
|
Nach oben |
|
 |
Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
|
(#96581) Verfasst am: 26.02.2004, 21:45 Titel: |
|
|
Habe folgenden Artikel zum Thema gefunden:
PDF Datei
Dort heißt es, dass die Gasblasen durch Adhäsion an der Glaswand haften. Die Adhäsionskräfte wachsen proportional zur Oberfläche des Bläschen, die Auftriebskräfte proportional zum Volumen. Darum sind die Auftriebskräfte rasch größer als die Adhäsionskräfte.
Überraschend für mich sind die Adhäsionskräfte. Dass Wassertropfen an einem Glas haften, ist mir aus dem Alltag ja geläufig. Der Gedanke, dass auch Gase an Gegenständen haften können, ist mir noch nie gekommen. Kann mir vielleicht jemand dazu etwas sagen? Kann ich eine solche Haftung der Luft noch in anderen Zusammenhängen beobachten?
|
|
Nach oben |
|
 |
Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
|
(#96586) Verfasst am: 26.02.2004, 21:53 Titel: |
|
|
Das ist ganz einfach zu erklären:
Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass immer mindestens zwei Kohlensäurebläschen ganz dicht beieinander sitzen. In der großen Flasche (oder sogar im Sodawasserspender ) ist so viel Platz, dass die Kohlensäurebläschen einsam und alleine vor sich hindümpeln.
Wenn das Wasser nun in ein relativ kleines Glas geschüttet wird, finden sich die einsamen Kohlesäurebläschen zu Paaren oder kleinen Gruppen zusammen, um Sex machen zu können. Um an einer Stelle bleiben zu können, werfen sie einen winzigen Enterhaken aus, der sich in die Glaswand bohrt (natürlich ist das nur unter dem Mikroskop zu beobachten, weil es so winzelig ist). Dort hängen die beiden dann und freuen sich ihres Lebens zu zweit (oder zu mehreren).
Wenn du das Glas lange genug stehen lässt, kannst du beobachten (auch wieder unter dem Mikroskop), dass sich manchmal neue, noch winzigere Bläschen dort bilden, wo sich ein heterosexuelles Kohlensäurepaar gefunden hat. Ist das nicht rührend?
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
|
|
Nach oben |
|
 |
Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
|
(#96588) Verfasst am: 26.02.2004, 22:02 Titel: |
|
|
Alternative Idee. Ich könnte dem Jungen doch erklären, dass Gott die Blasen an der Glaswand festhält und sie erst freigibt, wenn sie eine gewisse Größe haben. Ist immerhin ein kirchlicher Kinderhort, in dem ich arbeite.
|
|
Nach oben |
|
 |
Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
|
(#96590) Verfasst am: 26.02.2004, 22:05 Titel: |
|
|
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Alternative Idee. Ich könnte dem Jungen doch erklären, dass Gott die Blasen an der Glaswand festhält und sie erst freigibt, wenn sie eine gewisse Größe haben. Ist immerhin ein kirchlicher Kinderhort, in dem ich arbeite. |
Du willst den Kindern doch keine Lügen erzählen und ihnen die Wahrheit vorenthalten. Meine Version stimmt!
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
|
|
Nach oben |
|
 |
frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
|
(#96597) Verfasst am: 26.02.2004, 22:24 Titel: |
|
|
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Habe folgenden Artikel zum Thema gefunden:
PDF Datei
Dort heißt es, dass die Gasblasen durch Adhäsion an der Glaswand haften. Die Adhäsionskräfte wachsen proportional zur Oberfläche des Bläschen, die Auftriebskräfte proportional zum Volumen. Darum sind die Auftriebskräfte rasch größer als die Adhäsionskräfte. |
wobei noch gar nicht erörtert wurde, wie es überhaupt zur entstehung und zum wachstum der bläschen kommt.
Zitat: | Überraschend für mich sind die Adhäsionskräfte. Dass Wassertropfen an einem Glas haften, ist mir aus dem Alltag ja geläufig. Der Gedanke, dass auch Gase an Gegenständen haften können, ist mir noch nie gekommen. Kann mir vielleicht jemand dazu etwas sagen? Kann ich eine solche Haftung der Luft noch in anderen Zusammenhängen beobachten? |
nicht nur luft, gase allgemein binden sich wahnsinnig gern an "aktivkohle".
der trick dabei ist, daß die feinen partikelchen, aus denen die aktivkohle besteht, schon wenigen gramm davon eine so große "innere oberfläche" verleihen (bis 1500m² pro gramm), daß damit mehrere hundert liter gase gebunden ("adsorbiert" - nicht zu verwechseln mit "absorbiert") werden können. die dafür verantwortlichen kräfte sind elektrostatische anziehung aufgrund von polarisationseigenschaften auf molekülebene und van der waalssche kräfte.
grundlagen der adhäsion:
der adhäsionsmechanismus wurde viele jahre erforscht; mehrere theorien wurden vorgeschlagen, um eine erklärung für adhäsionsphänomene zu liefern. jedoch erklärt keine einzeltheorie die adhäsion in allgemeiner und umfassender weise.
die bindung des adhäsiv-stoffes an ein objekt oder eine oberfläche ist das ergebnis einer reihe von mechanischen, physikalischen und chemischen kräften, die einander überlagern und beeinflussen. da es nicht möglich ist, diese kräfte voneinander zu separieren ...
der chemische adhäsionsmechanismus wird im fall intermolekularer kräfte durch die adsorptionstheorie erklärt und im fall chemischer wechselwirkungen durch die chemisorptionstheorie. {keine ahnung, ob das der korrekte deutsche ausdruck ist. fjr} die prozesse, die bei der bindung ähnlicher typen thermoplastischer hochpolymere, also in homogenen systemen, eine rolle spielen, können mit der diffusionstheorie ausgemacht werden.
|
|
Nach oben |
|
 |
Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
|
(#96603) Verfasst am: 26.02.2004, 22:48 Titel: |
|
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Alternative Idee. Ich könnte dem Jungen doch erklären, dass Gott die Blasen an der Glaswand festhält und sie erst freigibt, wenn sie eine gewisse Größe haben. Ist immerhin ein kirchlicher Kinderhort, in dem ich arbeite. |
Du willst den Kindern doch keine Lügen erzählen und ihnen die Wahrheit vorenthalten. Meine Version stimmt! |
Nein, nein. Alles falsch. Natürlich handelt es sich bei den Gasbläschen um die Seelen Verstorbener, die zu Gott in den Himmel aufsteigen wollen aber vom Teufel an die Wand genagelt werden bis sie in den Höllenschlund gesaugt werden. Grausig aber wahr.
_________________ posted by Babyface
.
|
|
Nach oben |
|
 |
frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
|
(#96605) Verfasst am: 26.02.2004, 22:55 Titel: |
|
|
Babyface hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Alternative Idee. Ich könnte dem Jungen doch erklären, dass Gott die Blasen an der Glaswand festhält und sie erst freigibt, wenn sie eine gewisse Größe haben. Ist immerhin ein kirchlicher Kinderhort, in dem ich arbeite. |
Du willst den Kindern doch keine Lügen erzählen und ihnen die Wahrheit vorenthalten. Meine Version stimmt! |
Nein, nein. Alles falsch. Natürlich handelt es sich bei den Gasbläschen um die Seelen Verstorbener, die zu Gott in den Himmel aufsteigen wollen aber vom Teufel an die Wand genagelt werden bis sie in den Höllenschlund gesaugt werden. Grausig aber wahr.  |
auch, wenn das ein d-f-schlund ist?
|
|
Nach oben |
|
 |
Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
|
(#96607) Verfasst am: 26.02.2004, 22:58 Titel: |
|
|
Na, das ist doch schon mal was. Gase können also ähnlich wie ein Wassertropfen an Oberflächen haften. Das wusste ich noch nicht. Sieht man mal, wozu ein naiver Fragesteller gut sein kann.
Bringe ich gleich mal die nächste Frage.
Ich fülle einen Suppenteller mit Wasser und streue Pfeffer auf die Wasserfläche. Der Pfeffer geht durch die Oberflächenspannung nicht unter, sondern bleibt auf der Wasseroberfläche liegen. Jetzt benetze ich meine Fingerkuppe mit Spülmittel und tunke sie mitten ins Wasser. Das Spülmittel setzt die Oberflächenspannung das Wassers herab. Ich würde also erwarten, dass der Pfeffer untergeht und das tut er auch mit der Zeit. Aber vorher bewegen sich alle Pfefferkörnchen an den Rand. Warum tun die das? Breitet sich von meiner Fingerkuppe aus eine Seifenmembran über das Wasser aus, die die Pfefferkörner "wegschiebt"? Bricht die Oberflächenspannung zunächst an der Eintauchstelle zusammen, so dass noch Kräfte vom Rand her die Pfefferkörnchen ziehen?
|
|
Nach oben |
|
 |
frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
|
(#96609) Verfasst am: 26.02.2004, 23:35 Titel: |
|
|
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Ich fülle einen Suppenteller mit Wasser und streue Pfeffer auf die Wasserfläche. Der Pfeffer geht durch die Oberflächenspannung nicht unter, sondern bleibt auf der Wasseroberfläche liegen. Jetzt benetze ich meine Fingerkuppe mit Spülmittel und tunke sie mitten ins Wasser. Das Spülmittel setzt die Oberflächenspannung das Wassers herab. Ich würde also erwarten, dass der Pfeffer untergeht und das tut er auch mit der Zeit. Aber vorher bewegen sich alle Pfefferkörnchen an den Rand. Warum tun die das? Breitet sich von meiner Fingerkuppe aus eine Seifenmembran über das Wasser aus, die die Pfefferkörner "wegschiebt"? Bricht die Oberflächenspannung zunächst an der Eintauchstelle zusammen, so dass noch Kräfte vom Rand her die Pfefferkörnchen ziehen? |
die erklärung dafür dürfte die ausbreitung des spülmittelfilms von der eintunkstelle aus über die restoberfläche sein.
das läßt sich hübsch so demonstrieren:
schneide eine dünne alufolie so zurecht, daß sie etwa pfeilform (kann ruhig ein stumpfer pfeil sein) aufweist, schneide in der mitte der "rückseite" ein U-förmiges stück heraus, das etwa halb so lang ist wie das "boot". mache die folie so eben wie nur möglich. setze sie so aufs wasser, daß sie schwimmt. bringe dann vorsichtig einen winzigen tropfen spülmittel in der mitte der U-förmigen aussparung aufs wasser auf: das ding zischt sofort nach "vorne" weg.
sollte es jedenfalls.
|
|
Nach oben |
|
 |
Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
|
(#96636) Verfasst am: 27.02.2004, 01:42 Titel: |
|
|
Ist vorgemerkt. Werden meine kleinen Quälgeister drauf abfahren.
|
|
Nach oben |
|
 |
Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
|
(#96723) Verfasst am: 27.02.2004, 13:00 Titel: |
|
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass immer mindestens zwei Kohlensäurebläschen ganz dicht beieinander sitzen. In der großen Flasche (oder sogar im Sodawasserspender ) ist so viel Platz, dass die Kohlensäurebläschen einsam und alleine vor sich hindümpeln. | Wenn du Mineralwasser auf einen Löffel gibst, den du zuvor abgeleckt hast, kannst du sogar beobachten, wie die Glasbläschen sich parallel zur Leckrichtung in Reihen anordnen.
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
|
|
Nach oben |
|
 |
Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
|
(#96724) Verfasst am: 27.02.2004, 13:01 Titel: |
|
|
Spock hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass immer mindestens zwei Kohlensäurebläschen ganz dicht beieinander sitzen. In der großen Flasche (oder sogar im Sodawasserspender ) ist so viel Platz, dass die Kohlensäurebläschen einsam und alleine vor sich hindümpeln. | Wenn du Mineralwasser auf einen Löffel gibst, den du zuvor abgeleckt hast, kannst du sogar beobachten, wie die Glasbläschen sich parallel zur Leckrichtung in Reihen anordnen. |
Von solchen Ferkeleien möchte ich nichts weiter hören.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
|
|
Nach oben |
|
 |
Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
|
(#96726) Verfasst am: 27.02.2004, 13:07 Titel: |
|
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Spock hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass immer mindestens zwei Kohlensäurebläschen ganz dicht beieinander sitzen. In der großen Flasche (oder sogar im Sodawasserspender ) ist so viel Platz, dass die Kohlensäurebläschen einsam und alleine vor sich hindümpeln. | Wenn du Mineralwasser auf einen Löffel gibst, den du zuvor abgeleckt hast, kannst du sogar beobachten, wie die Glasbläschen sich parallel zur Leckrichtung in Reihen anordnen. |
Von solchen Ferkeleien möchte ich nichts weiter hören.
 | Ich hab als Kind meine Limo gern ausgelöffelt. Dabei fiel mir das auf.
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
|
|
Nach oben |
|
 |
frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
|
(#96943) Verfasst am: 27.02.2004, 21:52 Titel: |
|
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Spock hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass immer mindestens zwei Kohlensäurebläschen ganz dicht beieinander sitzen. In der großen Flasche (oder sogar im Sodawasserspender ) ist so viel Platz, dass die Kohlensäurebläschen einsam und alleine vor sich hindümpeln. | Wenn du Mineralwasser auf einen Löffel gibst, den du zuvor abgeleckt hast, kannst du sogar beobachten, wie die Glasbläschen sich parallel zur Leckrichtung in Reihen anordnen. |
Von solchen Ferkeleien möchte ich nichts weiter hören.
 |
lecken ist lecker.
habe früher gerne in der zuckerdose geleckt.
|
|
Nach oben |
|
 |
Heinrich Dreier registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.02.2004 Beiträge: 53
Wohnort: Archangelos-Rhodos-GR
|
(#97155) Verfasst am: 28.02.2004, 09:42 Titel: |
|
|
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Alternative Idee. Ich könnte dem Jungen doch erklären, dass Gott die Blasen an der Glaswand festhält und sie erst freigibt, wenn sie eine gewisse Größe haben. Ist immerhin ein kirchlicher Kinderhort, in dem ich arbeite. |
Ist doch eine einfache Lösung, alles auf Gott schieben, und die Kinder schon sehr früh in die falsche Richtung führen.
Grüße
_________________ In der Vergangenheit ist die Zukunft
|
|
Nach oben |
|
 |
Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
|
(#97160) Verfasst am: 28.02.2004, 10:40 Titel: |
|
|
Spock hat folgendes geschrieben: | Ich hab als Kind meine Limo gern ausgelöffelt. Dabei fiel mir das auf. |
frajo hat folgendes geschrieben: | lecken ist lecker.
habe früher gerne in der zuckerdose geleckt.  |
Ich merk schon: Jugend forscht.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
|
|
Nach oben |
|
 |
frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
|
(#97328) Verfasst am: 28.02.2004, 19:24 Titel: |
|
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Spock hat folgendes geschrieben: | Ich hab als Kind meine Limo gern ausgelöffelt. Dabei fiel mir das auf. |
frajo hat folgendes geschrieben: | lecken ist lecker.
habe früher gerne in der zuckerdose geleckt.  |
Ich merk schon: Jugend forscht.  |
meinst du damit auch, jeden alten spanner treibt jugendliche forschheit?
aber du hast schon recht: die zunge ist die mutter aller forschung.
|
|
Nach oben |
|
 |
Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
|
(#97338) Verfasst am: 28.02.2004, 19:58 Titel: |
|
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Spock hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass immer mindestens zwei Kohlensäurebläschen ganz dicht beieinander sitzen. In der großen Flasche (oder sogar im Sodawasserspender ) ist so viel Platz, dass die Kohlensäurebläschen einsam und alleine vor sich hindümpeln. | Wenn du Mineralwasser auf einen Löffel gibst, den du zuvor abgeleckt hast, kannst du sogar beobachten, wie die Glasbläschen sich parallel zur Leckrichtung in Reihen anordnen. |
Von solchen Ferkeleien möchte ich nichts weiter hören.
 |
Ich hab als ich den Threadtitel las ohnehin eine ganz andere, eher unwissenschaftliche Assoziation gehabt...
|
|
Nach oben |
|
 |
Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
|
(#97380) Verfasst am: 28.02.2004, 22:17 Titel: |
|
|
Eben, eben, wer taucht schon zum Blasen in Sprudelwasser?
|
|
Nach oben |
|
 |
frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
|
(#97381) Verfasst am: 28.02.2004, 22:19 Titel: |
|
|
Raphael hat folgendes geschrieben: | Eben, eben, wer taucht schon zum Blasen in Sprudelwasser? | von schampusbädern habe ich allerdings schon gehört. und die haben's ja auch in sich.
|
|
Nach oben |
|
 |
Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
|
(#97392) Verfasst am: 28.02.2004, 22:44 Titel: |
|
|
Na gut, ich hoffe mal, dass Heike weghört : ich dachte eigentlich eher an Whirlpoolorgien und so.
|
|
Nach oben |
|
 |
jadzia registrierter User
Anmeldungsdatum: 28.02.2004 Beiträge: 170
Wohnort: Frankfurt
|
(#97439) Verfasst am: 28.02.2004, 23:58 Titel: |
|
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: | Das ist ganz einfach zu erklären:
Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass immer mindestens zwei Kohlensäurebläschen ganz dicht beieinander sitzen. In der großen Flasche (oder sogar im Sodawasserspender ) ist so viel Platz, dass die Kohlensäurebläschen einsam und alleine vor sich hindümpeln.
Wenn das Wasser nun in ein relativ kleines Glas geschüttet wird, finden sich die einsamen Kohlesäurebläschen zu Paaren oder kleinen Gruppen zusammen, um Sex machen zu können. Um an einer Stelle bleiben zu können, werfen sie einen winzigen Enterhaken aus, der sich in die Glaswand bohrt (natürlich ist das nur unter dem Mikroskop zu beobachten, weil es so winzelig ist). Dort hängen die beiden dann und freuen sich ihres Lebens zu zweit (oder zu mehreren).
Wenn du das Glas lange genug stehen lässt, kannst du beobachten (auch wieder unter dem Mikroskop), dass sich manchmal neue, noch winzigere Bläschen dort bilden, wo sich ein heterosexuelles Kohlensäurepaar gefunden hat. Ist das nicht rührend?  |
Die ultimative Erklärung



_________________
Hier herrscht kreatives Chaos ...
|
|
Nach oben |
|
 |
Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
|
(#97446) Verfasst am: 29.02.2004, 00:06 Titel: |
|
|
Noseman hat folgendes geschrieben: | Na gut, ich hoffe mal, dass Heike weghört : ich dachte eigentlich eher an Whirlpoolorgien und so. |
Erchütternd. Werft den Purchen zu Poden.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
|
|
Nach oben |
|
 |
|