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41% aller zentralamerik. Amphibienarten sind in jüngster Zeit ausgestorben

 
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Dominik
...



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1503869) Verfasst am: 20.07.2010, 21:45    Titel: 41% aller zentralamerik. Amphibienarten sind in jüngster Zeit ausgestorben Antworten mit Zitat

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/311573.html

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1229153/

Weinen
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"Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik" Karl Marx (Ebd., MEW 1:378)
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1503962) Verfasst am: 20.07.2010, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte neulich in einer Geo-Zeitschrift einen Artikel über Froscharten gelesen und zwar dass diese ja aufgrund ihrer Hautbeschaffenheit besonders anfällig für Umweltgifte sind und dass es anscheinend so etwas wie ein massives Artsterben unter diesen Froscharten weltweit gibt, ich weiß jetzt leider nicht ob im Verlaufe des Artikels geklärt wurde ob man weiß an welchen Ursachen es konkret liegt. Möglicherweise ging es um das was in deinen Artikeln steht.
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1503970) Verfasst am: 20.07.2010, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Ich hatte neulich in einer Geo-Zeitschrift einen Artikel [...] gelesen



Lass Dir einen Rat geben: nimm zu Arztterminen was zu lesen von zuhause mit. Erstens musst Du da nicht so Pseudowissenschaftszeugs lesen und zweitens sinkt die Infektionsgefährdung. Lachen
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1503980) Verfasst am: 21.07.2010, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die Geo ist auch nicht gut? Ich dachte immer die wäre was. Wie steht es mit Spektrum der Wissenschaft? Davon hatte ich mir schon ein paar mal welche gekauft.
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Denis Diderot
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1504287) Verfasst am: 21.07.2010, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Ich hatte neulich in einer Geo-Zeitschrift einen Artikel über Froscharten gelesen und zwar dass diese ja aufgrund ihrer Hautbeschaffenheit besonders anfällig für Umweltgifte sind und dass es anscheinend so etwas wie ein massives Artsterben unter diesen Froscharten weltweit gibt, ich weiß jetzt leider nicht ob im Verlaufe des Artikels geklärt wurde ob man weiß an welchen Ursachen es konkret liegt. Möglicherweise ging es um das was in deinen Artikeln steht.


Irgendwo habe ich gelesen, dass seit den 1980er Jahren eine Pilzepidemie grassiert, durch die vor allem Amphibien und Mittel- und Südamerika befallen und getötet werden. (Edit: In den oben verlinkten Artikeln steht es ja auch drin.) Man vermutet, dass eine Schwächung des Immunsystems für den dramatischen Verlauf der Infektion verantwortlich ist, verursacht z.B. durch stärkere UV-Einstrahlung (Ozonloch) oder den Einsatz von Pestiziden. Es ist tatsächlich so, dass Amphibien aufgrund ihrer Hautbeschaffenheit besonders empfindlich auf Umweltgifte reagieren.
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"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

www.ag-evolutionsbiologie.de
www.facebook.com/AGEvolutionsbiologie
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1506555) Verfasst am: 26.07.2010, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Und wie steht es jetzt mit der Geo-Zeitschrift? Also für mich als Laien hat sie bisher immer einen sehr seriösen Eindruck gemacht und ich hatte nie irgendwas gelesen was pseudowissenschaftlich war.
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

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Denis Diderot
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1506620) Verfasst am: 26.07.2010, 04:38    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Und wie steht es jetzt mit der Geo-Zeitschrift? Also für mich als Laien hat sie bisher immer einen sehr seriösen Eindruck gemacht und ich hatte nie irgendwas gelesen was pseudowissenschaftlich war.


Es ist kein wissenschaftliches Fachmagazin und oft steht ziemlicher Strunz drin. Man kann sich damit zwar ganz gut unterhalten, sich aber ebensowenig wie auf Wikipedia fest verlassen. Und darfin liegt das Problem, dass das zuviele Leute tun.
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Andarani
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Anmeldungsdatum: 24.07.2010
Beiträge: 12

Beitrag(#1506636) Verfasst am: 26.07.2010, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wer kann sich denn schon an alle möglichen wissenschaftlichen Fachmagazine halten? Damit dürften wir armen Wissbegierigen doch erst recht überfordert sein, mal ganz abgesehen von der Fachterminologie und Aufmachung. Wir müssen schon froh sein, dass viele der jüngeren Wissenschaftler/innen oder Wissenschaftsjournalisten uns heutzutage mit einigermaßen gut lesbaren Populär-Publikationen versorgen, die auch Laien verstehen können. So kriegen wir zwar nicht die alleraktuellsten Strömungen mit, können aber doch einigermaßen auf dem laufenden bleiben. Links zu informativen Seiten wären eine gute Ergänzung, aber das ändert sich ja alles immer so schnell. Informationsgewinnung, ernstgenommen, ist kein leichter Job - aber das war sie ja nie ...
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1506655) Verfasst am: 26.07.2010, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Und wie steht es jetzt mit der Geo-Zeitschrift? Also für mich als Laien hat sie bisher immer einen sehr seriösen Eindruck gemacht und ich hatte nie irgendwas gelesen was pseudowissenschaftlich war.


Es ist kein wissenschaftliches Fachmagazin und oft steht ziemlicher Strunz drin. Man kann sich damit zwar ganz gut unterhalten, sich aber ebensowenig wie auf Wikipedia fest verlassen. Und darfin liegt das Problem, dass das zuviele Leute tun.

Dem "Strunz" kannst Du aber auch in Fachbüchern, wissenschaftlichen Zeitschriften wie dem "Spektrum der Naturwissenschaften" (= Scientific American) oder in ordentlichen Fachzeitschriften begegnen - zwar mit einer geringeren Frequenz, aber eben doch.

Insofern finde ich z.B. die Kombination irgendeiner Zeitschrift mit Wikipedia schon gar nicht schlecht. Und zum aufmerksam machen reicht sogar der SPIEGEL, auch wenn deren Onlineredaktion am Anfang wissenschaftlich etwas unterbelichtet war. Die haben allerdings entweder inzwischen dafür einen eigenen Redakteur angestellt oder bei diesem Thema vollen Zugriff auf die hauseigene Doku (was SPON als eigenständige Redaktion am Anfang nicht hatte)

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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brf
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Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 366

Beitrag(#1506881) Verfasst am: 26.07.2010, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Die Geo ist auch nicht gut? Ich dachte immer die wäre was. Wie steht es mit Spektrum der Wissenschaft? Davon hatte ich mir schon ein paar mal welche gekauft.

Der Thread hat eindeutig den falschen Titel. Aber zum abgehandelten Thema: Ich lese seit Jahren Spektrum und das ist wesentlich besser als Geo. Weniger Abenteuer und mehr Sachlichkeit. Informationsgehalt nicht in millibit-pro-kilogramm gemessen. Die Lesegeschwindigkeit auch nicht in Zeilenkilometer pro Millisekunde (wegen der Tendenz zum Querlesen). Allerdings läßt die Qualität in letzter Zeit leider nach. Die stärkere Technikbetonung (mit Schwerpunkt Technikbejubelung) geht in meinen Augen auf Kosten der Qualität. Die Begleithefte (oder wie immer man sie nennen will - gehirn und geist, epoc) finde ich nicht mehr so gut.
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1537829) Verfasst am: 11.09.2010, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ob Tierarten verschwinden, wegen der menschlichen Gier, usw. ausgerottet werden,
oder ob sich die Lebewesen übermäßig vermehren - wie der Mensch -
hält die Evolution nicht auf.

Welche Linie der Urzelle letztlich am längsten auf der Erde verweilen darf,
ist auch uninteressant, weil diese dem sicheren Wärmetod nicht entgehen kann.

Ich bin der Meinung, dass das Verschwinden von Tierarten nicht über das
Kosten-Nutzen-Denken der Menschen zu bewerten, sondern wertfrei ist.

Viele Grüße
Arno
_________________
Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Ilmor
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1537834) Verfasst am: 11.09.2010, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung, dass das Verschwinden von Tierarten nicht über das
Kosten-Nutzen-Denken der Menschen zu bewerten, sondern wertfrei ist.


Das erhalten von Tierarten ist halt einfach ein Luxus, den wir Menschen uns leisten. Wenn die Tiger aussterben, wird das Ökosystem auch nicht gefährdet, aber dadurch verschwindet eine majestätische Tierart.
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Bionic
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Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 48
Wohnort: Vorarlberg/ Österreich

Beitrag(#1537934) Verfasst am: 11.09.2010, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Aber daran wären wir schuld!
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