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Was erzähle ich dem Kinde?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545038) Verfasst am: 24.09.2010, 20:35    Titel: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Neulich fragte mich mein Sohn (3 Jahre), was Sterben heißt, was dann mit dem Uropa passiert wenn er tot ist? Was der dann macht?!

Ich muß zugeben...ich bin richtig ins Trudeln gekommen. Als gläubiger Mensch kann man es sich einfach machen. Als Atheist einem Kind den Tod zu erklären ist eine echte Erfahrung.

Die Unausweichlichkeit des Todes und das alle Menschen irgendwann sterben müssen konnte ich ihm ebensowenig erklären, wie das was danach kommt bzw. nicht kommt.

Ich hatte mit solchen Fragen wahrlich erst wesentlich später gerechnet. Das traf mich absolut unvorbereitet.

Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1545039) Verfasst am: 24.09.2010, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Entweder du sagst ihm, dass der Opa aufhört zu sein, oder du erzählst ihm ein Märchen von Himmel. Dein Sohn glaubt doch bestimmt auch an den Weihnachtsmann, warum sollte da der Glaube an Himmel schlimmer sein.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1545040) Verfasst am: 24.09.2010, 20:42    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Neulich fragte mich mein Sohn (3 Jahre), was Sterben heißt, was dann mit dem Uropa passiert wenn er tot ist? Was der dann macht?!

Ich muß zugeben...ich bin richtig ins Trudeln gekommen. Als gläubiger Mensch kann man es sich einfach machen. Als Atheist einem Kind den Tod zu erklären ist eine echte Erfahrung.

Die Unausweichlichkeit des Todes und das alle Menschen irgendwann sterben müssen konnte ich ihm ebensowenig erklären, wie das was danach kommt bzw. nicht kommt.

Ich hatte mit solchen Fragen wahrlich erst wesentlich später gerechnet. Das traf mich absolut unvorbereitet.

Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?


Der Uropa ist jetzt dort, wo er vor seine Geburt auch war.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1545041) Verfasst am: 24.09.2010, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, du könntest ihm auch die Wahrheit sagen, nähmlich "Weiß ich nicht".
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1545042) Verfasst am: 24.09.2010, 20:46    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen?

Am allerwichtigsten: selbst keine Angst zeigen. Und das auch begründen, z.B. mit dem Hinweis, das tot sein nicht weh tut, nicht einsam ist oder sowas.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Was kann man da überhaupt erklären?

- den Unterschied zwischen Sterben und "tot sein"
- anhand eines Tieres (Kadaver fühlt nichts mehr) oder anhand des traumlosen Schlafes
- warum ist mit dem Tod Trauer verbunden? > Hinterbliebene, Erinnerung
- Tod als Erleichterung (für Menschen mit unheilbaren Schmerzen z.B.)
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545044) Verfasst am: 24.09.2010, 20:48    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Neulich fragte mich mein Sohn (3 Jahre), was Sterben heißt, was dann mit dem Uropa passiert wenn er tot ist? Was der dann macht?!

Ich muß zugeben...ich bin richtig ins Trudeln gekommen. Als gläubiger Mensch kann man es sich einfach machen. Als Atheist einem Kind den Tod zu erklären ist eine echte Erfahrung.

Die Unausweichlichkeit des Todes und das alle Menschen irgendwann sterben müssen konnte ich ihm ebensowenig erklären, wie das was danach kommt bzw. nicht kommt.

Ich hatte mit solchen Fragen wahrlich erst wesentlich später gerechnet. Das traf mich absolut unvorbereitet.

Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?


Der Uropa ist jetzt dort, wo er vor seine Geburt auch war.


mit so einer Antwort startest Du eine endlose Fragenkette zwinkern

z.B. ...und wo war der vor seiner Geburt?

Und davor?

Soll ich dann etwa sagen, vor seiner Geburt war er eine Kaulquappe in Ururopas Sack oder was?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545045) Verfasst am: 24.09.2010, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ach ja, du könntest ihm auch die Wahrheit sagen, nähmlich "Weiß ich nicht".


Das wäre nicht wirklich meine Wahrheit.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#1545047) Verfasst am: 24.09.2010, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Entweder du sagst ihm, dass der Opa aufhört zu sein, oder du erzählst ihm ein Märchen von Himmel. Dein Sohn glaubt doch bestimmt auch an den Weihnachtsmann, warum sollte da der Glaube an Himmel schlimmer sein.


Das mit dem Himmel hat seine gläubige Oma ihm auch schon mal erzählt. Da hat er geantwortet "Oma, erzähl keinen Quatsch. Da fliegen doch die Flugzeuge."
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1545048) Verfasst am: 24.09.2010, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ach ja, du könntest ihm auch die Wahrheit sagen, nähmlich "Weiß ich nicht".


Das wäre nicht wirklich meine Wahrheit.


Was ist denn deine Wahrheit?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545057) Verfasst am: 24.09.2010, 20:57    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

- den Unterschied zwischen Sterben und "tot sein"
- anhand eines Tieres (Kadaver fühlt nichts mehr) oder anhand des traumlosen Schlafes
- warum ist mit dem Tod Trauer verbunden? > Hinterbliebene, Erinnerung
- Tod als Erleichterung (für Menschen mit unheilbaren Schmerzen z.B.)


Den Unterscheid zwischen Sterben und Tod zu erklären birgt mir zuviel Gefahren. Sterben tut meistens weh. Und davor hat man meistens auch Angst.

Deinen Vorschlag auf Trauer einzugehen finde ich generell sehr sinnig, da es (edit: im) Leben viele Trennungen gibt.

Tod als Erleichterung erklärt sich selbst mir nicht so richtig. Das "Danach" als offene Frage bleibt bestehen. Das suggeriert so ein bißchen einen Zustand wie im Himmel. Ohne Schmerzen, da geht es einem besser...aber es geht einem halt immer noch irgendwie. Man ist halt irgendwie noch da.
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 24.09.2010, 21:03, insgesamt einmal bearbeitet
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1545063) Verfasst am: 24.09.2010, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ach ja, du könntest ihm auch die Wahrheit sagen, nähmlich "Weiß ich nicht".

das faende ich eine luege, nicht die wahrheit.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545064) Verfasst am: 24.09.2010, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ach ja, du könntest ihm auch die Wahrheit sagen, nähmlich "Weiß ich nicht".


Das wäre nicht wirklich meine Wahrheit.


Was ist denn deine Wahrheit?


Ich glaube nicht an Nichts, aber an das Nichts. Ich bin vielleicht eine Mischung aus Atheist und Buddhist. Für mich gibt es keinen personifizierten Gott, keine Götter und kein bewußtes Leben nach dem Tode in einem Jenseits oder ähnlich. Das Bewußtsein ist für mich nur ein Effekt der Biologie, der erlischt. Aber wie bei einer Kerze, mit der man eine andere Kerze anzündet wandert etwas weiter. Reinkarnation ist für mich eine philosophische Frage, ein Arbeitsbegriff ähnlich wie auch das Wort Gott für mich nur ein Arbeitsbegriff für das Unbegreifliche ist.

(Edit:) Ich denke ich muss selbst noch sehr sehr viel nachdenken und bin sicher nicht am Ende meines Weges angekommen. Ich habe noch keine Wahrheit. Nur Überzeugungen.
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 24.09.2010, 21:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1545070) Verfasst am: 24.09.2010, 21:04    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Neulich fragte mich mein Sohn (3 Jahre), was Sterben heißt, was dann mit dem Uropa passiert wenn er tot ist? Was der dann macht?!

Ich muß zugeben...ich bin richtig ins Trudeln gekommen. Als gläubiger Mensch kann man es sich einfach machen. Als Atheist einem Kind den Tod zu erklären ist eine echte Erfahrung.

Die Unausweichlichkeit des Todes und das alle Menschen irgendwann sterben müssen konnte ich ihm ebensowenig erklären, wie das was danach kommt bzw. nicht kommt.

Ich hatte mit solchen Fragen wahrlich erst wesentlich später gerechnet. Das traf mich absolut unvorbereitet.

Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?



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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545073) Verfasst am: 24.09.2010, 21:08    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Neulich fragte mich mein Sohn (3 Jahre), was Sterben heißt, was dann mit dem Uropa passiert wenn er tot ist? Was der dann macht?!

Ich muß zugeben...ich bin richtig ins Trudeln gekommen. Als gläubiger Mensch kann man es sich einfach machen. Als Atheist einem Kind den Tod zu erklären ist eine echte Erfahrung.

Die Unausweichlichkeit des Todes und das alle Menschen irgendwann sterben müssen konnte ich ihm ebensowenig erklären, wie das was danach kommt bzw. nicht kommt.

Ich hatte mit solchen Fragen wahrlich erst wesentlich später gerechnet. Das traf mich absolut unvorbereitet.

Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?





Lachen

Nicht schlecht.
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Evilbert
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Beitrag(#1545074) Verfasst am: 24.09.2010, 21:08    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:


Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?


Ich denke, dass das auch vom Kind und vom Erwachsenen abhängt. Ich beispielsweise bin im RL - so schätze ich mich zumindest selbst ein und werde ua auch von Kind und Ex so eingeschätzt -ein sehr alberner <s>Trottel</s> Mensch. Da kann ich sagen was ich will; selbst wenn ich Gruselstories erzählte, kriegte Kind (inzwischen ziemlich alt) keine Angst, sondern hat sich kaputtgelacht.

Aber prinzipiell würde ich es inhaltlich auf jeden Fall mit der direkten Wahrheit probieren. Irgendwelche blöden Metaphern verwirren nur und klären nicht auf, zumindest nicht schon in dem Alter, wo man bereits wissen sollte, dass wir alle sterben werden.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1545076) Verfasst am: 24.09.2010, 21:11    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
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Ich hatte mit solchen Fragen wahrlich erst wesentlich später gerechnet. Das traf mich absolut unvorbereitet.

Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?


Der Uropa ist jetzt dort, wo er vor seine Geburt auch war.


Nein - der Uropa ist nicht mehr, und somit ist er auch nicht irgendwo. Und er war auch vor seiner Geburt nicht irgendwo. (Wenn wir mal die letzten paar Monate einer Ewigkeit der Einfachheit halber übergehen.)

Wenn man einen Kuchen backt, dann holt man den nicht irgendwo her, man erschafft ihn. Wenn man den Kuchen isst, dann geht er (letztlich) nicht irgendwo hin, er wird zerstört und ist danach nicht mehr da.

Wieso sollte man sich die Mühe machen, auf die einfache Lüge zu verzichten ("Himmel"), wenn man dann doch wieder nur Falsches erzählen will?
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Haronnja
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Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1545077) Verfasst am: 24.09.2010, 21:12    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Soll ich dann etwa sagen, vor seiner Geburt war er eine Kaulquappe in Ururopas Sack oder was?


*grins* na, das wäre doch mal eine alternative.

bei uns hat bis jetzt gut funktioniert:
vorher in meinem bauch (wie sie da hin gekommen ist war noch nicht gegenstand näheren nachhakens)

nacher: menschen oder tiere sterben wenn sie zu ende gelebt haben.

das hat sie beides bisher so akzepiert, ohne dass es weitere fragen aufgeworfen hat. worüber ich ganz froh bin, das hätte mich wahrscheinlich auch erst mal überfordert.

interessant finde ich, dass dir zu der frage nach dem vorher nicht zuerst der bauch von mama eingefallen ist sondern das männliche gegenstück.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1545081) Verfasst am: 24.09.2010, 21:14    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Lachen

Nicht schlecht.


Merke: Es gibt keine existenziellen Fragen, für die XKCD keine Antwort bereit hält.

Paradox: XKCD schafft es imemr wieder, neue Antworten zu liefern.
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545082) Verfasst am: 24.09.2010, 21:15    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Aber prinzipiell würde ich es inhaltlich auf jeden Fall mit der direkten Wahrheit probieren. Irgendwelche blöden Metaphern verwirren nur und klären nicht auf, zumindest nicht schon in dem Alter, wo man bereits wissen sollte, dass wir alle sterben werden.


Das ist ein bißchen mein Problem. Wahrheiten kann ich keine vermitteln und meine Überzeugungen darzulegen würde ein Kind nur überfordern.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1545084) Verfasst am: 24.09.2010, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nach dem Tod ist es wie vor der Zeugung. Das verstehen auch Kinder. Wenn du Kleinpupsi (3) fragst, wie es ihm vor 5 Jahren ging... und er dann angestrengt nachdenkt, sagst du einfach "Und genau so ist es nach dem Tod."
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1545086) Verfasst am: 24.09.2010, 21:18    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn man einen Kuchen backt, dann holt man den nicht irgendwo her, man erschafft ihn. Wenn man den Kuchen isst, dann geht er (letztlich) nicht irgendwo hin, er wird zerstört und ist danach nicht mehr da.


Hier muss ich widersprechen. Der Kuchen wird verdaut und nicht zerstört. Er endet als Scheiße und setzt seinen Weg in der Kanalisation fort. Er verschwindet in einem natürlich Kreislauf.

Hhhhmmm. Scheiße! Natürlicher Kreislauf! Das wäre vielleicht ein Ansatz.... Sehr glücklich
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göttertod
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Beiträge: 1565
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Beitrag(#1545088) Verfasst am: 24.09.2010, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtig ist, er lebt in euren Erinnerungen weiter. Aber klar, kein echter Ersatz, kein lebendes Original...

Der Tod hebt die Wichtigkeit des Momentes hervor.


Und vor ca. einer Woche bin ich über etwas gestolpert, was sogar hier im Forum schon öfter angerissen wurde, aber an mir vorbei ging.

Omegapunkt

Wobei sich für mich eine ähnliche Idee aus einer transhumanistischen Utopieidee speist, und keineswegs aus einer theologischen Gottesidee heraus.

Um meine Gedanken zum Thema vertiefen zu können, werde ich Die Physik der Welterkenntnis lesen müssen/dürfen. (wie ich gesehen habe auch schon öfters im Forum erwähnt)


Worauf ich hinaus möchte ist.... die Hoffnung stirbt anscheinend zuletzt, und solange das Universum noch lebt - im Sinne einer Veränderung - wer weiß was alles passiert?


Und so ein technokratisch-wissenschaftliches Utopiemärchen ist für mich etwas anderes als Himmel und Hölle und Monotheismen, Theismen überhaupt.
Weil der Wunsch des Sich-nicht-verlierens und andere nicht zu verlieren, nicht aus einem archaischen Kinderglauben heraus erwächst, sondern aus .....(Prinzipien wie Kausalität und Evolution?! Kognition und Subjektivität?! der Generierung von Näherungswahrheit?!)


Ich mache mir ähnliche Gedanken bei meiner Oma. Sie ist recht religiös, weiß aber, dass ich Atheist bin. Sie vertraut mir sehr. Und manchmal spiegelt sich ihre Angst vor dem Tod in ihren Augen. Hin und wieder überlege ich, ob oder wann es intensiver zum Thema wird und was ich sagen soll.

Sorry Oma aber du wirst weg sein...war aber schön mit dir!?!?!? das wars, du hattest deine Zeit

oder lügen: klar kommst du in den Himmel?? -> ganz bestimmt nicht!!!


Also auf jeden Fall die Wichtigkeit eines erfahrbaren Momentes ansprechen, auch/vorallem mit anderen. Klingt platt, ist platt. Und ich hab' keine Ahnung ob ein kleines Kind so etwas versteht, verstehen muss, verstehen kann.

(das Ende/mein Ende stesst mich eher weniger...es kommt was kommt; mich nerven hier eher soziale Ungerechtigkeiten, da diese einen erfahrbahren Moment eben subjektiv in unterschiedlicher Qualität ermöglichen, was aber ein anderes Thema ist)


Also 100% Wissen gibt es nicht, Himmel und Hölle existieren aber zu fast 100% nicht, ob du Opa wiedersiehst - vielleicht, wer weiß...
bis dahin die gemeinsamen Momente leben und danach auf Erinnerungen, Fotos, Briefe, Filme zurückgreifen; klar machen -> er wirkt weiter

(Ob so'n kleiner Zwerg sich damit auseinander setzen muss, spontan eher nicht - aber leider habe ich keine Kinder, also keinen Plan)
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1545090) Verfasst am: 24.09.2010, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ach ja, du könntest ihm auch die Wahrheit sagen, nähmlich "Weiß ich nicht".


Das wäre nicht wirklich meine Wahrheit.


Was ist denn deine Wahrheit?


Ich glaube nicht an Nichts, aber an das Nichts. Ich bin vielleicht eine Mischung aus Atheist und Buddhist. Für mich gibt es keinen personifizierten Gott, keine Götter und kein bewußtes Leben nach dem Tode in einem Jenseits oder ähnlich. Das Bewußtsein ist für mich nur ein Effekt der Biologie, der erlischt. Aber wie bei einer Kerze, mit der man eine andere Kerze anzündet wandert etwas weiter. Reinkarnation ist für mich eine philosophische Frage, ein Arbeitsbegriff ähnlich wie auch das Wort Gott für mich nur ein Arbeitsbegriff für das Unbegreifliche ist.

(Edit:) Ich denke ich muss selbst noch sehr sehr viel nachdenken und bin sicher nicht am Ende meines Weges angekommen. Ich habe noch keine Wahrheit. Nur Überzeugungen.


Irgendwie bin ich der Meinung, daß Du genau das Deinem Kind sagen solltest. Weil es das ist, was Du denkst. Es wird Dich verstehen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1545091) Verfasst am: 24.09.2010, 21:21    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Aber prinzipiell würde ich es inhaltlich auf jeden Fall mit der direkten Wahrheit probieren. Irgendwelche blöden Metaphern verwirren nur und klären nicht auf, zumindest nicht schon in dem Alter, wo man bereits wissen sollte, dass wir alle sterben werden.


Das ist ein bißchen mein Problem. Wahrheiten kann ich keine vermitteln und meine Überzeugungen darzulegen würde ein Kind nur überfordern.


Dann warte halt lieber noch.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1545092) Verfasst am: 24.09.2010, 21:21    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Der Kuchen wird verdaut und nicht zerstört. Er endet als Scheiße

und das ist keine zerstoerung?
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1545094) Verfasst am: 24.09.2010, 21:22    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn man einen Kuchen backt, dann holt man den nicht irgendwo her, man erschafft ihn. Wenn man den Kuchen isst, dann geht er (letztlich) nicht irgendwo hin, er wird zerstört und ist danach nicht mehr da.


Hier muss ich widersprechen. Der Kuchen wird verdaut und nicht zerstört. Er endet als Scheiße und setzt seinen Weg in der Kanalisation fort. Er verschwindet in einem natürlich Kreislauf.


Es ist völliger Unsinn zu dem Zeitpunkt noch von Kuchen, geschweige denn von "dem" Kuchen zu reden.

Zitat:
Hhhhmmm. Scheiße! Natürlicher Kreislauf! Das wäre vielleicht ein Ansatz.... Sehr glücklich


Ja, wenn Du Dich vor der eignetlichen Frage drücken willst, dann schon.
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Beitrag(#1545095) Verfasst am: 24.09.2010, 21:23    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Haronnja hat folgendes geschrieben:

interessant finde ich, dass dir zu der frage nach dem vorher nicht zuerst der bauch von mama eingefallen ist sondern das männliche gegenstück.




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Das Fragealter halt...mein Großer hat mich tatsächlich mal gefragt wie er in Mamas Bauch gekommen ist. Das war meine Antwort.
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Beitrag(#1545097) Verfasst am: 24.09.2010, 21:24    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Der Kuchen wird verdaut und nicht zerstört. Er endet als Scheiße

und das ist keine zerstoerung?


Ne, Verwertung.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beitrag(#1545101) Verfasst am: 24.09.2010, 21:25    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Der Kuchen wird verdaut und nicht zerstört. Er endet als Scheiße

und das ist keine zerstoerung?


Ne, Verwertung.


Und weil er verwertet wird ist der Kuchen deshalb weniger kaputt? Pillepalle
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Kramer
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Beitrag(#1545102) Verfasst am: 24.09.2010, 21:26    Titel: Re: Was erzähle ich dem Kinde? Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Wie kann man einem Kind das alles altersgerecht erklären ohne ihm Angst zu machen? Was kann man da überhaupt erklären?


Sag dem Kind doch einfach, dass es Fragen gibt, auf die auch Erwachsene keine Antwort haben.
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