Interview und Diskussion mit der Autorin Mina Ahadi - Veranstaltung in Köln am 1

[Rainer Ponitka]

MINA AHADI: Die Menschenverachtung des Islam

Während das europäische Christentum durch die harte Schule der Aufklärung gegangen ist und sich infolgedessen zivilere Umgangsformen angewöhnen musste, blieb der Islam trotz großartiger Ansätze etwa im 9. und 10. Jahrhundert von solch „Aufklärerischer Belästigung" weitgehend verschont. Menschenrechtsverletzungen auf muslimischer Seite, etwa gegen Frauen und Homosexuelle, wurden lange Zeit im Sinne einer „falschen Toleranz" hingenommen.
Um nicht in den Ruf zu geraten, fremdenfeindlich zu sein, haben sich viele fortschrittliche denkende Menschen gescheut, religiös legitimierte Gewalt innerhalb der muslimischen Gemeinschaft zu kritisieren.
Die Giordano-Bruno-Stiftung zeigt auf, dass es sehr wohl einen „Dritten Weg jenseits von Fremdenfeindlichkeit und reaktionärer Islamverteidigung" gibt.
Mina Ahadi, die mutige Kämpferin für Menschen- und Frauenrechte, klärt auf, war¬um der Islamismus in Deutschland eine große Gefahr ist, und warum wir auf keinen Fall eine muslimische Parallelgesellschaft dulden dürfen.

Mina Ahadi
Vorsitzende des Zentralrates der Ex-Muslime
Ehrenmitglied des Bundes für Geistesfreiheit
International Committee against Execution
International Committee against Stoning

Interview und Diskussionsleitung: Dipl.-Psych. Frank Hichert, für die gbsköln

Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, Freitag, 12. November 2010, 19.00 Uhr / Raum 13
Unkostenbeitrag: € 5,- / ermäßigt € 3,-

Veranstalter: http://gbskoeln.de
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Grüßchen,
Rainer

[Weltbürger]

Der Veranstaltungsort hat sich geändert:
Thürmchenswall 25, 50668 Köln
Freitag, 12. November 2010
19.30 Uhr Literaturcafé