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Organspendeausweis: spende auch Du!
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Was haltet Ihr von Organspende?
Finde ich gut, ich habe einen Spenderausweis!
65%
 65%  [ 60 ]
Ich bin noch unschlüssig, ob ich im Fall des Falles spenden soll
14%
 14%  [ 13 ]
Ich spende keinesfalls
20%
 20%  [ 19 ]
Stimmen insgesamt : 92

Autor Nachricht
astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1774718) Verfasst am: 16.08.2012, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
... dass man nur als Organspender auch Spender-Organe bekommen sollte, ....



Ja, diese Lösung finde ich auch vernünftig und nur fair. Bitte korrigiert mich und liefert Argumente, ich bin gespannt.

Hab ich noch nicht weiter drüber nachgedacht, kann denn jeder spenden? Gilt dann auch sich schnell umentscheiden?

Wenn nun einer sich noch keine tieferen Gedanken gemacht hat, oder nicht gut informiert ist, oder mE merkwürdigen Ideen über Tod, Sterben anhängt - ob nun religiös oder nicht - oder Ängste vor Ärzten, die ihn zu früh für tot erklären, hegt, (edit:) oder einfach ein Depp ist? Wegen mir darf der auch ein Organ von meinem verstorbenen aber noch brauchbaren Körper haben. Was ist schon fair, besonders wenn es um Krankheiten und Tod geht? Schulterzucken
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mat-in
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1774735) Verfasst am: 16.08.2012, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt durchaus Kriterien die dich als Organspender (ähnlich wie als Blutspender) ausschließen. Geboren in einem Malariagebiet kann dich zum Beispiel - Malaria hin oder her - permanent als Spender ausschleißen, macht aus dir jedoch weder einen schlechten menschen noch einen ungeeigneten Empfänger...
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1774771) Verfasst am: 16.08.2012, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab jetzt mehr drüber nachgedacht:
Ich halte nichts von einer Regelung, dass nur Leute die bereit wären Spender zu sein, auch Empfänger sein dürften!
Soll das Druck und Ängste aufbauen, dass mehr zur Spende zustimmen? Mir ist lieber die Leute werden aufgeklärt und informiert und dürfen sich dann frei entscheiden mit einer Widerspruchsegelung.

Wenn es einem so dreckig geht, dass er ein fremdes Organ braucht, muss man ihn nicht noch danach "richten" ob der zugestimmt hat, eventuell Spender zu sein, und warum nicht. Und verurteilen mit Dialyse zu leben, ohne Augenlicht zu bleiben, oder zu sterben.
Ich bin dann tot. Und wahrscheinlich auch nicht zufriedener tot, wenn ichs "so einem" noch zeigen konnte.... nänänä das hast jetzt davon! Nänääänää
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1774785) Verfasst am: 16.08.2012, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Also ich hab jetzt mehr drüber nachgedacht:
Ich halte nichts von einer Regelung, dass nur Leute die bereit wären Spender zu sein, auch Empfänger sein dürften!
Soll das Druck und Ängste aufbauen, dass mehr zur Spende zustimmen? Mir ist lieber die Leute werden aufgeklärt und informiert und dürfen sich dann frei entscheiden mit einer Widerspruchsegelung.

Wenn es einem so dreckig geht, dass er ein fremdes Organ braucht, muss man ihn nicht noch danach "richten" ob der zugestimmt hat, eventuell Spender zu sein, und warum nicht. Und verurteilen mit Dialyse zu leben, ohne Augenlicht zu bleiben, oder zu sterben.
Ich bin dann tot. Und wahrscheinlich auch nicht zufriedener tot, wenn ichs "so einem" noch zeigen konnte.... nänänä das hast jetzt davon! Nänääänää

Daumen hoch!
wenn ich tot bin, ist es mir echt egal, ob "mein" organempfänger nun ein "guter" mensch ist oder nicht. himmel, wenn ich jetzt darüber nachdenken sollte, dann müsste ich mich evtl. dagegen entscheiden und damit evtl. menschen meine organe und damit ihr weiterleben verweigern würde.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1774797) Verfasst am: 16.08.2012, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

Daumen hoch!
wenn ich tot bin, ist es mir echt egal, ob "mein" organempfänger nun ein "guter" mensch ist oder nicht. himmel, wenn ich jetzt darüber nachdenken sollte, dann müsste ich mich evtl. dagegen entscheiden und damit evtl. menschen meine organe und damit ihr weiterleben verweigern würde.

Tja und bist du eine der "Guten" oder ein "schlechter"? Also ich bin ein schlechter Mensch - wenn du den richtigen fragst. zwinkern
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1775967) Verfasst am: 20.08.2012, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

hardi hat folgendes geschrieben:
Ich fand meinen kleinen Zeitungsartikel aus dem Jahr 2043 lustig...

Ich auch. Nachdem ich ihn verstanden hatte.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6444
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1778817) Verfasst am: 31.08.2012, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.kath.net/detail.php?id=37913

In diesem Artikel wird der kausale Zusammenhang zwischen Hirntod und Herzstillstand (ich denke also allgmein das Versagen der Organe aufgrund fehlender Lebenserhaltungsmaßnahmen durch Maschinen) durch Studien angezweifelt. Als Laie habe ich da leider wenig Ahnung. Etwas unkoscher ist mir das aber schon. Gibt es tatsächlich Fälle wo Hirntod zweifelsfrei erwiesen ist, aber Organe trotzdem noch weiterarbeiten können (ohne Maschinen)?
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1778829) Verfasst am: 31.08.2012, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.kath.net/detail.php?id=37913

In diesem Artikel wird der kausale Zusammenhang zwischen Hirntod und Herzstillstand (ich denke also allgmein das Versagen der Organe aufgrund fehlender Lebenserhaltungsmaßnahmen durch Maschinen) durch Studien angezweifelt. Als Laie habe ich da leider wenig Ahnung. Etwas unkoscher ist mir das aber schon. Gibt es tatsächlich Fälle wo Hirntod zweifelsfrei erwiesen ist, aber Organe trotzdem noch weiterarbeiten können (ohne Maschinen)?


Die Frage hat mich auch neugierig gemacht.
Ich glaube, das Problem ist die Definition des Hirntods (In Deutschland der Ausfall aller Hirnregionen) und das Problem, dessen Nachweises. Im Vordergrund soll laut Wikipedia die Irreversibilität stehen und dazu müsse nicht nachgewiesen sein, dass das ganze Gehirn bis in das letzte Neuron tot ist.
Atmung und Herzschlag werden zentralnervös kontrolliert. Die fehlende Fähigkeit zur Spontanatmung ist übrigens ein Kriterium der Diagnose, "zweifelsfrei" bewiesene Hirntote mit Spontanatmung kann es daher nicht geben. Ich glaube, die anderen Organe werden zentralnervös eher moduliert als kontrolliert und können daher ihre Arbeit weiter verrichten.

Nun bezieht sich Manzai auf eine US-Studie und die Diagnosekriterien sind zwischen den Ländern sehr verschieden:

FR-Online hat folgendes geschrieben:
„Nach einem Stammhirninfarkt war ich nach britischer Definition tot, nach deutscher nicht“, sagt Karl-Heinz Pantke, der selbst ein sogenanntes Locked-in-Syndrom durchlitten hat. Sein für körperliche Bewegung verantwortliches Stamm- und Kleinhirn waren gelähmt, das für Verstand und Wahrnehmung zuständige Großhirn aber intakt. In Großbritannien reicht der Ausfall des Stammhirns, um für hirntot erklärt zu werden. Hierzulande müssen auch Groß- und Kleinhirn ausfallen.



Manzais Kernpunkt scheint mir aber der hier zu sein:

Zitat:
Die Frage danach, ob Hirntote noch eine Form von Bewusstsein haben, sei, so Manzei „nicht der entscheidende Punkt. Für mich ist es völlig indiskutabel, jemanden nicht mehr als Menschen zu betrachten, nur weil ihm das Bewusstsein fehlt – auch wenn dieser Zustand irreversibel ist.“ Sie erläuterte, dass „menschliches Leben ist in erster Linie an den menschlichen Organismus geknüpft. Wer warm ist, sich bewegt und sogar zeugungsfähig ist, ist ein Mensch, kein Toter“.


Darüber, das Hirntod eine Etappe des Sterbens ist, muss natürlich aufgeklärt werden. Die unterschiedliche Einstellung dazu ist ja auch in diesem Thread durch gekommen: Klammert man sich an seinen Stoffwechsel, oder an die Lebensführung als Kriterium, ab wann man den eigenen Tod akzeptiert?
Seltsam ist aber, dass Frau Manzais von "sich bewegenden" Hirntoten spricht, wenn doch selbst einige Reflexe (darunter Schmerzreflexe) ausgeschlossen sein müssen. Muskelzuckungen = Bewegung?
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Dies ist keine Piep-Show.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46338
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Beitrag(#1868587) Verfasst am: 20.09.2013, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heute habe ich endlich mal einen Spenderausweis ausgefüllt, und eingesteckt.
Viel werden die eh nicht gebrauchen können von son alten sack. zwinkern
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1868651) Verfasst am: 20.09.2013, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute habe ich endlich mal einen Spenderausweis ausgefüllt, und eingesteckt.
..........

Hab ich letzte Woche auch gemacht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1868659) Verfasst am: 20.09.2013, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute habe ich endlich mal einen Spenderausweis ausgefüllt, und eingesteckt. Viel werden die eh nicht gebrauchen können von son alten sack. zwinkern

Der Ausweis hat noch andere Vorteile - sie lassen Dich nicht als Zombie weiterleben.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1868789) Verfasst am: 21.09.2013, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute habe ich endlich mal einen Spenderausweis ausgefüllt, und eingesteckt. Viel werden die eh nicht gebrauchen können von son alten sack. zwinkern

Der Ausweis hat noch andere Vorteile - sie lassen Dich nicht als Zombie weiterleben.


Idee
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1868838) Verfasst am: 21.09.2013, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will vitrifiziert werden, niemand erhällt meine Organe.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1868843) Verfasst am: 21.09.2013, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute habe ich endlich mal einen Spenderausweis ausgefüllt, und eingesteckt. Viel werden die eh nicht gebrauchen können von son alten sack. zwinkern

Der Ausweis hat noch andere Vorteile - sie lassen Dich nicht als Zombie weiterleben.

Brauchen Zombies ihre Organe noch?
Laut verschiedener Zombiefilm muss man das Gehirn zerstoeren, um den Zombie endgueltig zu toeten. Und das wird ja nicht gespendet. Sehr glücklich

Und Vitrifizierung: Hm. Ich weiss nicht. Waer nix fuer mich.

OT wuerd mich mal interessieren:

Wie teuer (fuer den Nutzer) und aufwaendig (fuer den Anbieter) ist denn sowas?

Gibt es da eine Maximalzeit, die man fuer die Lagerung kauft, oder verpflichtet sich der Anbieter, Dich solange zu lagern, bis Du mit einem Mindestmass an Risiko wiederbelebt werden koenntest?
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1868844) Verfasst am: 21.09.2013, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich will vitrifiziert werden, niemand erhällt meine Organe.

Wenn ich mich recht erinnere, ist in Schweden ein Tieffrosten im Angebot.

Allerdings dürfte die das weitere Procedere nicht behagen: Pulverisieren des Frostgutes mit anschließender Kompostierung.

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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katta
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.09.2013
Beiträge: 47

Beitrag(#1870615) Verfasst am: 29.09.2013, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.kath.net/detail.php?id=37913

In diesem Artikel wird der kausale Zusammenhang zwischen Hirntod und Herzstillstand (ich denke also allgmein das Versagen der Organe aufgrund fehlender Lebenserhaltungsmaßnahmen durch Maschinen) durch Studien angezweifelt. Als Laie habe ich da leider wenig Ahnung. Etwas unkoscher ist mir das aber schon. Gibt es tatsächlich Fälle wo Hirntod zweifelsfrei erwiesen ist, aber Organe trotzdem noch weiterarbeiten können (ohne Maschinen)?


Natürlich kann ein Körper ohne Hirn noch länger leben http://einestages.spiegel.de/static/entry/kopf_ab_weitermachen/89864/kopfloser_hahn.html
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46338
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1870616) Verfasst am: 29.09.2013, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

katta hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.kath.net/detail.php?id=37913

In diesem Artikel wird der kausale Zusammenhang zwischen Hirntod und Herzstillstand (ich denke also allgmein das Versagen der Organe aufgrund fehlender Lebenserhaltungsmaßnahmen durch Maschinen) durch Studien angezweifelt. Als Laie habe ich da leider wenig Ahnung. Etwas unkoscher ist mir das aber schon. Gibt es tatsächlich Fälle wo Hirntod zweifelsfrei erwiesen ist, aber Organe trotzdem noch weiterarbeiten können (ohne Maschinen)?


Natürlich kann ein Körper ohne Hirn noch länger leben http://einestages.spiegel.de/static/entry/kopf_ab_weitermachen/89864/kopfloser_hahn.html


Definiere: "Leben".
Es steht dort: ...Organe noch weiterarbeiten können...
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1870652) Verfasst am: 29.09.2013, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Was nach meinem Hirntod mit meinem Körper passiert, ist mir eigentlich egal. Mir stinkt es nur, dass alle mit meinen Organen Geld verdienen würden, ich aber alles als Spende abgeben soll. Warum kann ich meine Organe nicht meinen Kindern vererben, die sie dann verkaufen könnten. So eine Regelung würde sicher auch den Mangel an Austauschorganen beheben.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1870655) Verfasst am: 29.09.2013, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Was nach meinem Hirntod mit meinem Körper passiert, ist mir eigentlich egal. Mir stinkt es nur, dass alle mit meinen Organen Geld verdienen würden, ich aber alles als Spende abgeben soll. Warum kann ich meine Organe nicht meinen Kindern vererben, die sie dann verkaufen könnten. So eine Regelung würde sicher auch den Mangel an Austauschorganen beheben.

Lachen Und zum bedarfsgerechten Ableben einiger Eltern führen.

Eigentlich reicht es völlig, ein bisschen Werbung fürs Motorradfahren zu machen.

fwo
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katta
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.09.2013
Beiträge: 47

Beitrag(#1870993) Verfasst am: 01.10.2013, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
katta hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.kath.net/detail.php?id=37913

In diesem Artikel wird der kausale Zusammenhang zwischen Hirntod und Herzstillstand (ich denke also allgmein das Versagen der Organe aufgrund fehlender Lebenserhaltungsmaßnahmen durch Maschinen) durch Studien angezweifelt. Als Laie habe ich da leider wenig Ahnung. Etwas unkoscher ist mir das aber schon. Gibt es tatsächlich Fälle wo Hirntod zweifelsfrei erwiesen ist, aber Organe trotzdem noch weiterarbeiten können (ohne Maschinen)?


Natürlich kann ein Körper ohne Hirn noch länger leben http://einestages.spiegel.de/static/entry/kopf_ab_weitermachen/89864/kopfloser_hahn.html


Definiere: "Leben".
Es steht dort: ...Organe noch weiterarbeiten können...

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Leben
Die Organe haben bei dem Hahn (laut Besitzer) angeblich noch ca 2 Jahre funktioniert.

Aber das ganze war meinerseits eher sarkastisch und nur als Antwort auf die Frage gemeint, da für mich selbst ein Leben ohne Bewusstsein nicht lebenswert ist, und der Hahn nichts mit der Problematik an sich zu tun hat.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1872503) Verfasst am: 08.10.2013, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte den Begriff "Hirntod" für eine Irreführung.

Ein "Hirntoter" ist nicht tot, sondern befindet sich im unumkehrbaren Sterbeprozess, weil sein Gehirn irreversibel funktionsuntüchtig ist.

Es handelt sich also präzise gesagt um die "Auschlachtung" eines noch lebenden Menschen, der aufgrund eines Totelausfalls der Hirnfunktion im Sterben liegt.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1872514) Verfasst am: 08.10.2013, 06:19    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Ich halte den Begriff "Hirntod" für eine Irreführung.

Ein "Hirntoter" ist nicht tot, sondern befindet sich im unumkehrbaren Sterbeprozess, weil sein Gehirn irreversibel funktionsuntüchtig ist.

Es handelt sich also präzise gesagt um die "Auschlachtung" eines noch lebenden Menschen, der aufgrund eines Totelausfalls der Hirnfunktion im Sterben liegt.

Ich finde das ist doch ziemlich präzise getroffen: Das Hirn ist irreversibel geschädigt: die zentrale Schaltstelle des Organismus, das Gehirn ist tot: Hirntod.

Während die Aussage: der "Mensch" lebt noch, unpräszise ist, da darunter viele eben die Person, die Persönlichkeit verstehen, wo doch nur die Funktionen des Körpers künstlich aufrechterhalten werden.
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Tja
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1872601) Verfasst am: 08.10.2013, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ich finde das ist doch ziemlich präzise getroffen: Das Hirn ist irreversibel geschädigt: die zentrale Schaltstelle des Organismus, das Gehirn ist tot: Hirntod.


Ja, das Gehirn hat seine Funktionsfähigkeit verloren. Das heisst für mich, dass der Sterbeprozess unumkehrbar eingetreten ist. Stellt man nun die lebenserhaltenden Maßnahmen ein, verstirbt der Mensch.

Er ist aber noch nicht verstorben. Deshalb stellt man bei einer Orgasnspende die lebenserhaltenden Maßnahmen auch nicht ab. Die Organe werden ja nicht der Leiche, sondern dem noch funktionierenden, lebenden Organismus entnommen.
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vrolijke
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Moderator



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Beitrag(#1872611) Verfasst am: 08.10.2013, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ich finde das ist doch ziemlich präzise getroffen: Das Hirn ist irreversibel geschädigt: die zentrale Schaltstelle des Organismus, das Gehirn ist tot: Hirntod.


Ja, das Gehirn hat seine Funktionsfähigkeit verloren. Das heisst für mich, dass der Sterbeprozess unumkehrbar eingetreten ist. Stellt man nun die lebenserhaltenden Maßnahmen ein, verstirbt der Mensch.

Er ist aber noch nicht verstorben. Deshalb stellt man bei einer Orgasnspende die lebenserhaltenden Maßnahmen auch nicht ab. Die Organe werden ja nicht der Leiche, sondern dem noch funktionierenden, lebenden Organismus entnommen.

Haarspalterei.
Bis die letzte Zelle im Körper abgestorben ist, kann es schon ein paar Tage dauern.
Die (zum Lebewesen gehörende) Bakterien überleben auch noch einige Zeit.
Danach fängt das Leben im Körper wieder an. Sämtliches Gewürm feiert ein Fest.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31717
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1872615) Verfasst am: 08.10.2013, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Neulich hab ich einen Werbespot im Kino fürs Organspenden gesehen. Mit Ralf Schmitz. -.- Da war ich ganz kurz davor meinen doch nochmal wieder in die Tonne zu werfen. Böse
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1872710) Verfasst am: 08.10.2013, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Haarspalterei.
Bis die letzte Zelle im Körper abgestorben ist, kann es schon ein paar Tage dauern.
Die (zum Lebewesen gehörende) Bakterien überleben auch noch einige Zeit.
Danach fängt das Leben im Körper wieder an. Sämtliches Gewürm feiert ein Fest.


Mir leuchtet nicht ein, warum man den Ausfall der Hirnfunktion mit "Tod" gleichsetzt.

Ein Ausfall der Hirnfunktion hat zwar den Tod zur Folge, wenn man die lebenserhaltenden Maschinen abstellt.

Aber genau das geschieht bei der Organspende ja nicht. Der Mensch ohne Gehirnfunktion wird so lange am Leben erhalten, bis man seine Organe entnommen hat. Und erst dann lässt man ihn sterben.

Da wird halt einfach gesagt:"Naja, dieser Mensch wird eh sterben, also schlachten wir seinen Körper vorher noch schnell aus, vielleicht können wir ein paar Teile gebrauchen."

Ich lehne sowas ab.
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Misterfritz
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Beitrag(#1872712) Verfasst am: 08.10.2013, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Die Organe werden ja nicht der Leiche, sondern dem noch funktionierenden, lebenden Organismus entnommen.

falsch, er funktioniert eben nicht mehr, da die gesamte "steuerung" ausgefallen ist.
wenn bei einem modernen auto die elektronische steuerung ausfällt und du das auto nur per kabel mit einer externen steuerung starten kannst, funktioniert es dann?
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astarte
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Beitrag(#1872713) Verfasst am: 08.10.2013, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Da wird halt einfach gesagt:"Naja, dieser Mensch wird eh sterben, also schlachten wir seinen Körper vorher noch schnell aus, vielleicht können wir ein paar Teile gebrauchen."

Ich lehne sowas ab.

Warum? Ist doch gut!

Deswegen bin ich Organspender. Weil ich besser finde, wenn Teile meines Körpers noch jemand helfen, der sonst sehr schlecht oder gar nicht leben könnte, als dass sie mit dem Rest der nicht mehr gebrauchten Überreste verbrannt werden, oder verfaulen. Schulterzucken
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vrolijke
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Beitrag(#1872715) Verfasst am: 08.10.2013, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Haarspalterei.
Bis die letzte Zelle im Körper abgestorben ist, kann es schon ein paar Tage dauern.
Die (zum Lebewesen gehörende) Bakterien überleben auch noch einige Zeit.
Danach fängt das Leben im Körper wieder an. Sämtliches Gewürm feiert ein Fest.


Mir leuchtet nicht ein, warum man den Ausfall der Hirnfunktion mit "Tod" gleichsetzt.

Ein Ausfall der Hirnfunktion hat zwar den Tod zur Folge, wenn man die lebenserhaltenden Maschinen abstellt.

Aber genau das geschieht bei der Organspende ja nicht. Der Mensch ohne Gehirnfunktion wird so lange am Leben erhalten, bis man seine Organe entnommen hat. Und erst dann lässt man ihn sterben.

Da wird halt einfach gesagt:"Naja, dieser Mensch wird eh sterben, also schlachten wir seinen Körper vorher noch schnell aus, vielleicht können wir ein paar Teile gebrauchen."

Ich lehne sowas ab.


Ich habe doch gerade erklärt, das der "wirkliche Tot" nicht plötzlich, sondern gleitend stattfindet.
Du willst aber doch nicht behaupten, bis das die letzte Zelle ihren Geist aufgibt, findet noch sowas wie "Leben" statt?

Leben ist doch mehr als eine funktionierende Atmung, oder Blutkreislauf. Leben ist selbständiges handeln.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1872729) Verfasst am: 09.10.2013, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich habe doch gerade erklärt, das der "wirkliche Tot" nicht plötzlich, sondern gleitend stattfindet.
Du willst aber doch nicht behaupten, bis das die letzte Zelle ihren Geist aufgibt, findet noch sowas wie "Leben" statt?

Leben ist doch mehr als eine funktionierende Atmung, oder Blutkreislauf. Leben ist selbständiges handeln.


Dann wäre ein Mensch im Wachkoma tot? Oder ein Mensch mit Alzheimer im Endstadium?

Das Gehirn ist ohne Zweifel ein lebenswichtiges Organ. Fällt es aus, befindet sich der Mensch unwiderruftlich im Sterbeprozess.

Wie du selbst sagst, ist Sterben etwas "gleitendes".

Ein "Hirntoter", der an der Herz-Lungen-Maschine hängt, weist noch immer etliche Vitalzeichen auf, viele Lebensprozesse des Organismus finden noch statt. Es hat sogar schon Fälle gegeben, wo "hirntote" Schwangere ihre Kinder noch Wochen in sich getragen und schliesslich per Kaiserschnitt geboren haben.

"Hirntod" heisst für mich, dass der Sterbeprozess unumkehrbar eingetreten ist. Wirklich "tot" ist der Mensch aber nicht. Erst wenn man die lebenserhaltenden Maschinen abschaltet und sämtliche Lebensprozesse des Organismus nach und nach ausfallen, ist der Mensch für mich "tot".

Aber wie gesagt, genau das will man bei der Organspende ja nicht, denn Organe einer Leiche kann man nicht gebrauchen. Man muss den Körper schon ausschlachten, wenn er noch künstlich am Leben erhalten wird.
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