Heureka! Atheisten, Agnostiker, Brights ... besser wäre:

[Valen MacLeod]

Realisten!

Seit ewig suche ich nach einem Wort, das nicht negativ besetzt ist, nicht gegen etwas, sondern dafür ist, oder positiv und schon von den Klerikern besetzt wäre.
Und es sollte kein abgehobener Anglizismus sein.

Es liegt eigentlich auf der Hand: Ich bin Realist! Ich vertraue auf das, was wirklich ist. Was ich beweisen kann. Nicht auf haltlose Behauptungen von Überexistenzen.

Offensichtlich war es zu offensichtlich und zu einfach, als dass ich da so einfach draufkommen hätte können.
Ab sofort habe ich also eine Antwort, wenn mich jemand fragt, ob ich Christ oder Atheist wäre: Ich bin Realist!

Ich freu mich schon richtig auf die nächsten Diskussionen!!
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.

[Kramer]

[Ilmor]

[sehr gut]

Wenn du hungrig durch eine Stadt gehst siehst du alle Futterbuden, auch die, die dir gar nicht auffallen würden wenn du satt wärst.

d.h. man sieht nur das was man sehen will

Für einen Gesundheitsbewussten wär McDonalds nicht das was er sehen würde wenn er hungrig ist. Für den ist McDonalds nicht als Bauchfüller real, der sucht nach was anderem.

d.h. auch ein "Realist" wertet aufgrund irgendwelcher Dinge. Ob diese für den gewünschten Zweck tauglich sind ist damit nicht gesagt.

Ausserdem ist nicht gesagt ob man die Realität ertragen könnte, als Schutzmechanismus nimmt man dann eine Illusion (bewusst oder unbewusst) um nicht verrückt zu werden.

[Marcellinus]

Was wollt ihr hier machen, Wortklauberei betreiben? Begriffe, besonders solche aus der Philosophie, haben oft keine feststehende Bedeutung, oder anders herum: Sie haben die Bedeutung, die man ihnen gibt. Wenn also Valen MacLeod sich einen Realisten nennen will, sollte er es tun. Was er darunter versteht, dürfte von der allgemein akzeptierten Bedeutung gedeckt sein, wenn ich das richtig verstanden habe. Und wenn sich diese Selbstbezeichnung durchsetzt, wird der Begriff ein Eigenleben bekommen, also zum Beispiel von seinen Gegnern eine negative Bewertung bekommen (die er für manche auch heute schon hat). Wie auch immer, für mich ist dieser Begriff nicht besser oder schlechter als andere.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche

[Die Fiktion]

[Garto]

[sehr gut]

[Keller]

Wie wäre es einfach mal mit einer echten Wortneuschöpfung?

Ich bin ab heute Kanotiker.

[Tarvoc]

[Nordseekrabbe]

[Woici]

[fwo]

[denking]

ich brauch keine schublade. nicht für mich...
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"What's the use of money, if you have to work for it?" (George Bernard Shaw)

[Dr. Evil]

Ich habe nie die Notwendigkeit gesehen, mich auf einen Begriff zu beschränken. Ich bin vieles und und behalte mir ständig vor, ein Etikett abzulegen oder mir ein anderes anzukleben.

Wenn ich aber ein Etikett auswählen müsste, dann wäre ich ein Philosoph, ein "Freund der Weisheit".

[Tarvoc]

[Valen MacLeod]

[Argeleb]

[Marcellinus]

[CyVice]

Realist ist für mich kein guter Begriff, manchmal hatte ich mit Hardcore-Religiösen zu tun und die eigentlich nur schmunzeln wenn man von Realitäten redet, alles ist relativ.
Ich sage inzwischen daß ich einfach "keine Religion" habe, das irritiert am meisten.

[Marcellinus]

[Valen MacLeod]

[Valen MacLeod]

[Valen MacLeod]

[Argeleb]

[Dr. Evil]

[Waschmaschine777]

[Naastika]

[Ahriman]

[Valen MacLeod]