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Aus dem Fußballthread: Robert Enkes Tod
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1390059) Verfasst am: 11.11.2009, 00:47    Titel: Aus dem Fußballthread: Robert Enkes Tod Antworten mit Zitat

Aus "Ich brauche einen Fußballthread" abgetrennt - astarte



Robert Enke ist tot.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1390105) Verfasst am: 11.11.2009, 06:54    Titel: Antworten mit Zitat

Fassungslos.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1390110) Verfasst am: 11.11.2009, 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finds auch traurig. Traurig
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1390208) Verfasst am: 11.11.2009, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Traurig
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posted by Babyface
.
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1390210) Verfasst am: 11.11.2009, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Das Fernsehen ist nur so überflutet mit Nachrichten über Enke.
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anna
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Anmeldungsdatum: 03.12.2008
Beiträge: 129
Wohnort: Elfenland

Beitrag(#1390214) Verfasst am: 11.11.2009, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war total geschockt, als ich gelesen habe, dass Robert Enke tot ist.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1390222) Verfasst am: 11.11.2009, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

anna hat folgendes geschrieben:
Ich war total geschockt, als ich gelesen habe, dass Robert Enke tot ist.


Ist erstmal unglaublich ...-



Robert Enke als Torwart
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Quetsche2000
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.02.2008
Beiträge: 780

Beitrag(#1390227) Verfasst am: 11.11.2009, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Betr. Enke Selbstmord

Zum einen, möge seine Seele jetzt den Frieden finden, den sie vorher offensichtlich nicht hatte.

Zum anderen:
Hier hat einer durch seinen Selbstmord die eigene Familie im stich gelassen (erbärmlicher Feigling) und einen unbescholtenen Lokführer mit hinein gezogen.

Da mag sich dieser Enke noch so sehr für den Tierschutz und soziale Projekte eingesetzt haben, all das hat durch sein unglaubwürdiges egoistisches Verhalten keinen Wert mehr.

Im Moment herrschen noch Fassungslosigkeit und Schockzustand vor, doch je mehr die Menschen begreifen, was Enke angerichtet hat, um so mehr werden sich von ihm abwenden.

Hätte seine Frau ihn verlassen wollen, oder wäre bei ihm Krebs ausgebrochen - so hätte man seinen Akt nachvollziehen können - so aber muss man sagen, dieser Mann war nicht ganz klar im Kopf, und keiner hat es gemerkt. Nicht einmal der gut bezahlte Psychiater hat das gemerkt.
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Wer zum Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1390235) Verfasst am: 11.11.2009, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Quetsche2000 hat folgendes geschrieben:
Betr. Enke Selbstmord

Zum einen, möge seine Seele jetzt den Frieden finden, den sie vorher offensichtlich nicht hatte.

Zum anderen:
Hier hat einer durch seinen Selbstmord die eigene Familie im stich gelassen (erbärmlicher Feigling) und einen unbescholtenen Lokführer mit hinein gezogen.

Da mag sich dieser Enke noch so sehr für den Tierschutz und soziale Projekte eingesetzt haben, all das hat durch sein unglaubwürdiges egoistisches Verhalten keinen Wert mehr.

Im Moment herrschen noch Fassungslosigkeit und Schockzustand vor, doch je mehr die Menschen begreifen, was Enke angerichtet hat, um so mehr werden sich von ihm abwenden.

Hätte seine Frau ihn verlassen wollen, oder wäre bei ihm Krebs ausgebrochen - so hätte man seinen Akt nachvollziehen können - so aber muss man sagen, dieser Mann war nicht ganz klar im Kopf, und keiner hat es gemerkt. Nicht einmal der gut bezahlte Psychiater hat das gemerkt.


Wenn sie es nicht bemerkt hätten, wäre er doch gar nicht in Behandlung gewesen.....
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1390238) Verfasst am: 11.11.2009, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Seh ich anders, Quetsche.

Ein erbärmlicher Feigling kann er nicht gewesen sein. Denn er hat eine Entscheidung getroffen, wie recht oder unrecht sie den anderen Menschen auch getan haben mag. Erbärmlich feige ist einer, der keine Entscheidung trifft. Weder zum einen, noch zum anderen, sondern sich vor seinen Ängsten und Depressionen und Problemen allgemein verschließt.

Besonders leid tut mir seine Frau. Sie muss nun das Gefühl haben, dass sie versagt hat. Dabei war nur er es - nicht sie, nicht sein Adoptiv- oder leibliches Kind, nicht sein Therapeut - der versagt hat.

Da es mir selber auch oft so geht, denke ich, ich kann sagen, dass er einfach an sich selbst gescheitert ist. Er hat an sich selbst versagt. Und dabei kann einem wirklich niemand helfen. Traurig

Daher trifft seine Frau auch nun wirklich keine Schuld. Ich hoffe sehr, dass sie das versteht. Es ist grausam von ihm gewesen, sie allein zu lassen, obwohl sie doch an ihn geglaubt hat. Aber sie muss einsehen, dass er keine andere Möglichkeit hatte. Die einzige Möglichkeit, die es gegeben hätte, wäre nicht von ihm sondern von der Außenwelt gekommen und besteht in einer geschlossenen, psychiatrischen Anstalt. Wenn man aber ehrlich ist, hätte auch das ihm höchstens zeitweise "helfen" können. Und natürlich auch nicht komplett. Denn komplett helfen hätte er sich nur selber können. Und ich bin sicher, dass er genau dies glaubte zu tun, als er es tat. Traurig

Wir Außenstehenden können nur glauben, nicht wissen, dass am Leben zu bleiben die bessere Wahl gewesen wäre und auch immer eine Möglichkeit bestanden hätte, dass es ihm besser geht. Die Wahrheit sieht leider allzu anders aus. Weinen
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1390240) Verfasst am: 11.11.2009, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Quetsche2000 hat folgendes geschrieben:

Hätte seine Frau ihn verlassen wollen, oder wäre bei ihm Krebs ausgebrochen - so hätte man seinen Akt nachvollziehen können -


Depression ist eine lebensgefährliche Krankheit.
Das muss man natürlich erstmal begreifen und akzeptieren.
Und nicht davon faseln, jemand ist "nicht ganz richtig im Kopf", nur weil diese Krankheit nach außen so wenig sichtbar ist.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1390241) Verfasst am: 11.11.2009, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Selbstmord...egoistisch...aha Mit den Augen rollen
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L.E.N.
im falschen Film



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Beiträge: 27745
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Beitrag(#1390242) Verfasst am: 11.11.2009, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seh ich anders, Quetsche.

Ein erbärmlicher Feigling kann er nicht gewesen sein. Denn er hat eine Entscheidung getroffen, wie recht oder unrecht sie den anderen Menschen auch getan haben mag. Erbärmlich feige ist einer, der keine Entscheidung trifft. Weder zum einen, noch zum anderen, sondern sich vor seinen Ängsten und Depressionen und Problemen allgemein verschließt.

Besonders leid tut mir seine Frau. Sie muss nun das Gefühl haben, dass sie versagt hat. Dabei war nur er es - nicht sie, nicht sein Adoptiv- oder leibliches Kind, nicht sein Therapeut - der versagt hat.

Da es mir selber auch oft so geht, denke ich, ich kann sagen, dass er einfach an sich selbst gescheitert ist. Er hat an sich selbst versagt. Und dabei kann einem wirklich niemand helfen. Traurig

Daher trifft seine Frau auch nun wirklich keine Schuld. Ich hoffe sehr, dass sie das versteht. Es ist grausam von ihm gewesen, sie allein zu lassen, obwohl sie doch an ihn geglaubt hat. Aber sie muss einsehen, dass er keine andere Möglichkeit hatte. Die einzige Möglichkeit, die es gegeben hätte, wäre nicht von ihm sondern von der Außenwelt gekommen und besteht in einer geschlossenen, psychiatrischen Anstalt. Wenn man aber ehrlich ist, hätte auch das ihm höchstens zeitweise "helfen" können. Und natürlich auch nicht komplett. Denn komplett helfen hätte er sich nur selber können. Und ich bin sicher, dass er genau dies glaubte zu tun, als er es tat. Traurig

Wir Außenstehenden können nur glauben, nicht wissen, dass am Leben zu bleiben die bessere Wahl gewesen wäre und auch immer eine Möglichkeit bestanden hätte, dass es ihm besser geht. Die Wahrheit sieht leider allzu anders aus. Weinen


du versteigst dich zu aussagen, die einen glauben lassen, du seist ein enger freund enkes gewesen.
weder kannst du wissen, ob und was ihm wie hätte helfen können noch kannst du wissen ob und was in wahrheit die bessere wahl gewesen wäre.
die wahrheit ist, dass er zu diesem zeitpunkt aus unbekannten gründen keine anderen ausweg aus seiner lage gesehen hat.
spekulationen sind da fehl am platz und der sache nicht würdig
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32513
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1390245) Verfasst am: 11.11.2009, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seh ich anders, Quetsche.

Ein erbärmlicher Feigling kann er nicht gewesen sein. Denn er hat eine Entscheidung getroffen, wie recht oder unrecht sie den anderen Menschen auch getan haben mag. Erbärmlich feige ist einer, der keine Entscheidung trifft. Weder zum einen, noch zum anderen, sondern sich vor seinen Ängsten und Depressionen und Problemen allgemein verschließt.

Besonders leid tut mir seine Frau. Sie muss nun das Gefühl haben, dass sie versagt hat. Dabei war nur er es - nicht sie, nicht sein Adoptiv- oder leibliches Kind, nicht sein Therapeut - der versagt hat.

Da es mir selber auch oft so geht, denke ich, ich kann sagen, dass er einfach an sich selbst gescheitert ist. Er hat an sich selbst versagt. Und dabei kann einem wirklich niemand helfen. Traurig

Daher trifft seine Frau auch nun wirklich keine Schuld. Ich hoffe sehr, dass sie das versteht. Es ist grausam von ihm gewesen, sie allein zu lassen, obwohl sie doch an ihn geglaubt hat. Aber sie muss einsehen, dass er keine andere Möglichkeit hatte. Die einzige Möglichkeit, die es gegeben hätte, wäre nicht von ihm sondern von der Außenwelt gekommen und besteht in einer geschlossenen, psychiatrischen Anstalt. Wenn man aber ehrlich ist, hätte auch das ihm höchstens zeitweise "helfen" können. Und natürlich auch nicht komplett. Denn komplett helfen hätte er sich nur selber können. Und ich bin sicher, dass er genau dies glaubte zu tun, als er es tat. Traurig

Wir Außenstehenden können nur glauben, nicht wissen, dass am Leben zu bleiben die bessere Wahl gewesen wäre und auch immer eine Möglichkeit bestanden hätte, dass es ihm besser geht. Die Wahrheit sieht leider allzu anders aus. Weinen


du versteigst dich zu aussagen, die einen glauben lassen, du seist ein enger freund enkes gewesen.
weder kannst du wissen, ob und was ihm wie hätte helfen können noch kannst du wissen ob und was in wahrheit die bessere wahl gewesen wäre.
die wahrheit ist, dass er zu diesem zeitpunkt aus unbekannten gründen keine anderen ausweg aus seiner lage gesehen hat.
spekulationen sind da fehl am platz und der sache nicht würdig


Ich hab nicht spekuliert. Schulterzucken

Ich sprach aus eigener Erfahrung. Die Tatsache, das er keinen Ausweg sah, bestätigt ja nur, dass er sich selber nicht helfen konnte. Dementsprechend konnte er auch nicht anders handeln. Was wir glauben, was besser für ihn gewesen wäre, ist da völlig irrelevant. Das ist so die Kernaussage, die ich treffen wollte.
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
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Beitrag(#1390251) Verfasst am: 11.11.2009, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es in gewisserweise tragisch, dass sein Leben jetzt nach dem Tod doch sehr in der Öffentlichkeit ausgebreitet wird. Man hätte irgendwie auch Stillschweigen darüber halten können. Er ist zwar einer der Nationalkeeper gewesen, aber deswegen ist man noch lange nicht "verpflichtet" der Öffentlichkeit Auskunft zu geben über sein Leben, was er ja selber nach Aussage der Polizei nicht an die Öffentlichkeit kommen lassen wollte.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1390265) Verfasst am: 11.11.2009, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wenigstens einmal hätte die blöde Titanic doch die Schnauze halten können! Erbrechen
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1390267) Verfasst am: 11.11.2009, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wenigstens einmal hätte die blöde Titanic doch die Schnauze halten können! Erbrechen


übel Geschockt


edit: So, Schock überwunden. Gehen wir sachlich ran. Bei Selbstmord hört der Spaß auf. Bei Selbstmord und Berichterstattung über Selbstmord besteht eine erhöhte Sorgfaltspflicht. Spaß über Selbstmord zu machen, ist sehr stark an der Grenze der Pressefreiheit. Ich würde jeden Richter da verstehen, der die Persönlichkeitsrechte von Enke, bzw. Titanic-Startseite Mario Barth, höher werten würde.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1390270) Verfasst am: 11.11.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wenigstens einmal hätte die blöde Titanic doch die Schnauze halten können! Erbrechen


übel Geschockt


edit: So, Schock überwunden. Gehen wir sachlich ran. Bei Selbstmord hört der Spaß auf. Bei Selbstmord und Berichterstattung über Selbstmord besteht eine erhöhte Sorgfaltspflicht. Spaß über Selbstmord zu machen, ist sehr stark an der Grenze der Pressefreiheit. Ich würde jeden Richter da verstehen, der die Persönlichkeitsrechte von Enke, bzw. Titanic-Startseite Mario Barth, höher werten würde.


Na ja, Satire. Kann man schon mal ein Auge zudrücken. Es muss ja nicht das eigene sein, sondern vielleicht auch mal das eines titanic-Redakteurs ...- Pfeifen

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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1390273) Verfasst am: 11.11.2009, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seh ich anders, Quetsche.

Ein erbärmlicher Feigling kann er nicht gewesen sein. Denn er hat eine Entscheidung getroffen, wie recht oder unrecht sie den anderen Menschen auch getan haben mag. Erbärmlich feige ist einer, der keine Entscheidung trifft. Weder zum einen, noch zum anderen, sondern sich vor seinen Ängsten und Depressionen und Problemen allgemein verschließt.

Besonders leid tut mir seine Frau. Sie muss nun das Gefühl haben, dass sie versagt hat. Dabei war nur er es - nicht sie, nicht sein Adoptiv- oder leibliches Kind, nicht sein Therapeut - der versagt hat.

Da es mir selber auch oft so geht, denke ich, ich kann sagen, dass er einfach an sich selbst gescheitert ist. Er hat an sich selbst versagt. Und dabei kann einem wirklich niemand helfen. Traurig

Daher trifft seine Frau auch nun wirklich keine Schuld. Ich hoffe sehr, dass sie das versteht. Es ist grausam von ihm gewesen, sie allein zu lassen, obwohl sie doch an ihn geglaubt hat. Aber sie muss einsehen, dass er keine andere Möglichkeit hatte. Die einzige Möglichkeit, die es gegeben hätte, wäre nicht von ihm sondern von der Außenwelt gekommen und besteht in einer geschlossenen, psychiatrischen Anstalt. Wenn man aber ehrlich ist, hätte auch das ihm höchstens zeitweise "helfen" können. Und natürlich auch nicht komplett. Denn komplett helfen hätte er sich nur selber können. Und ich bin sicher, dass er genau dies glaubte zu tun, als er es tat. Traurig

Wir Außenstehenden können nur glauben, nicht wissen, dass am Leben zu bleiben die bessere Wahl gewesen wäre und auch immer eine Möglichkeit bestanden hätte, dass es ihm besser geht. Die Wahrheit sieht leider allzu anders aus. Weinen


du versteigst dich zu aussagen, die einen glauben lassen, du seist ein enger freund enkes gewesen.
weder kannst du wissen, ob und was ihm wie hätte helfen können noch kannst du wissen ob und was in wahrheit die bessere wahl gewesen wäre.
die wahrheit ist, dass er zu diesem zeitpunkt aus unbekannten gründen keine anderen ausweg aus seiner lage gesehen hat.
spekulationen sind da fehl am platz und der sache nicht würdig

Was Quetsche da zusammenspekuliert und v.a. bewertet scheint dich hingegen nicht zu stören. War ja ein würdiger Beitrag (in deinem Sinne?)
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1390274) Verfasst am: 11.11.2009, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wenigstens einmal hätte die blöde Titanic doch die Schnauze halten können! Erbrechen


übel Geschockt


edit: So, Schock überwunden. Gehen wir sachlich ran. Bei Selbstmord hört der Spaß auf. Bei Selbstmord und Berichterstattung über Selbstmord besteht eine erhöhte Sorgfaltspflicht. Spaß über Selbstmord zu machen, ist sehr stark an der Grenze der Pressefreiheit. Ich würde jeden Richter da verstehen, der die Persönlichkeitsrechte von Enke, bzw. Titanic-Startseite Mario Barth, höher werten würde.


Na ja, Satire. Kann man schon mal ein Auge zudrücken. Es muss ja nicht das eigene sein, sondern vielleicht auch mal das eines titanic-Redakteurs ...- Pfeifen

Skeptiker


Auch Satire hat ihre Grenzen und die beginnen da, wo der für die ganze Presse besondere Sorgfaltspflicht geboten ist. Bei Ereignissen die Minderjährige betreffen und u.a. bei Suizid.
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Beitrag(#1390279) Verfasst am: 11.11.2009, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wenigstens einmal hätte die blöde Titanic doch die Schnauze halten können! Erbrechen


übel Geschockt


edit: So, Schock überwunden. Gehen wir sachlich ran. Bei Selbstmord hört der Spaß auf. Bei Selbstmord und Berichterstattung über Selbstmord besteht eine erhöhte Sorgfaltspflicht. Spaß über Selbstmord zu machen, ist sehr stark an der Grenze der Pressefreiheit. Ich würde jeden Richter da verstehen, der die Persönlichkeitsrechte von Enke, bzw. Titanic-Startseite Mario Barth, höher werten würde.


Na ja, Satire. Kann man schon mal ein Auge zudrücken. Es muss ja nicht das eigene sein, sondern vielleicht auch mal das eines titanic-Redakteurs ...- Pfeifen

Skeptiker


Auch Satire hat ihre Grenzen und die beginnen da, wo der für die ganze Presse besondere Sorgfaltspflicht geboten ist. Bei Ereignissen die Minderjährige betreffen und u.a. bei Suizid.


Ja, es gibt schon Grenzen. Aber bei Satire muss man die - so schwierig das ist - jeweils im Einzelfall bestimmen. Das beste ist aus meiner Sicht eine moralische Integrität des Satirikers selber. Und wenn die fehlt, dann hat er eh seinen Beruf verfehlt.

Ich verstehe die Satire mit Mario Barth so, dass titanic einem Teil des Publikums vorwirft, mit zweierlei Maßstäben zu messen. Während bei Enke alles weint, würde es bei Barth womöglich das Gegenteil geben. Zwischen den Zeilen ist hier also der Vorwurf der Heuchelei formuliert. Wobei titanic hier noch zusätzlich, aber nur scheinbar (!) Partei für die Barth-Hasser ergreift.

Satire muss man immer auch zwischen den Zeilen lesen. Sie ist eine große kulturelle Errungenschaft. (Das meine ich übrigens ernst.) ...-!

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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1390281) Verfasst am: 11.11.2009, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ja, es gibt schon Grenzen. Aber bei Satire muss man die - so schwierig das ist - jeweils im Einzelfall bestimmen. Das beste ist aus meiner Sicht eine moralische Integrität des Satirikers selber. Und wenn die fehlt, dann hat er eh seinen Beruf verfehlt.

Ich verstehe die Satire mit Mario Barth so, dass titanic einem Teil des Publikums vorwirft, mit zweierlei Maßstäben zu messen. Während bei Enke alles weint, würde es bei Barth womöglich das Gegenteil geben. Zwischen den Zeilen ist hier also der Vorwurf der Heuchelei formuliert. Wobei titanic hier noch zusätzlich, aber nur scheinbar (!) Partei für die Barth-Hasser ergreift.

Satire muss man immer auch zwischen den Zeilen lesen. Sie ist eine große kulturelle Errungenschaft. (Das meine ich übrigens ernst.) ...-!

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Da kann ich dir auch nur zustimmen. Die "Heuchelei" die einige betreiben irritiert mich auch stark. Aber irgendwie scheint es mir zu heftig.
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neinguar
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1390293) Verfasst am: 11.11.2009, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zumindest PR-technisch scheint die Titanic alles richtig gemacht zu haben. Der Server hat schon Probleme.

Zitat:
Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung

Der Server unter www.titanic-magazin.de braucht zu lange, um eine Antwort zu senden.

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Beitrag(#1390294) Verfasst am: 11.11.2009, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
Zumindest PR-technisch scheint die Titanic alles richtig gemacht zu haben. Der Server hat schon Probleme.

Zitat:
Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung

Der Server unter www.titanic-magazin.de braucht zu lange, um eine Antwort zu senden.


Das ist teilweise schon extrem, was titanic so bringt. Einmal charakterisierte sie - meiner Erinnerung nach - einen aufstrebenden Tennisstar mit den Worten:

"Der hat einen Aufschlag wie Möllemann."

(in Anspielung an dessen Tod beim Fallschirmspringen)

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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390296) Verfasst am: 11.11.2009, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seh ich anders, Quetsche.

Ein erbärmlicher Feigling kann er nicht gewesen sein. Denn er hat eine Entscheidung getroffen, wie recht oder unrecht sie den anderen Menschen auch getan haben mag. Erbärmlich feige ist einer, der keine Entscheidung trifft. Weder zum einen, noch zum anderen, sondern sich vor seinen Ängsten und Depressionen und Problemen allgemein verschließt.

Besonders leid tut mir seine Frau. Sie muss nun das Gefühl haben, dass sie versagt hat. Dabei war nur er es - nicht sie, nicht sein Adoptiv- oder leibliches Kind, nicht sein Therapeut - der versagt hat.

Da es mir selber auch oft so geht, denke ich, ich kann sagen, dass er einfach an sich selbst gescheitert ist. Er hat an sich selbst versagt. Und dabei kann einem wirklich niemand helfen. Traurig

Daher trifft seine Frau auch nun wirklich keine Schuld. Ich hoffe sehr, dass sie das versteht. Es ist grausam von ihm gewesen, sie allein zu lassen, obwohl sie doch an ihn geglaubt hat. Aber sie muss einsehen, dass er keine andere Möglichkeit hatte. Die einzige Möglichkeit, die es gegeben hätte, wäre nicht von ihm sondern von der Außenwelt gekommen und besteht in einer geschlossenen, psychiatrischen Anstalt. Wenn man aber ehrlich ist, hätte auch das ihm höchstens zeitweise "helfen" können. Und natürlich auch nicht komplett. Denn komplett helfen hätte er sich nur selber können. Und ich bin sicher, dass er genau dies glaubte zu tun, als er es tat. Traurig

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du versteigst dich zu aussagen, die einen glauben lassen, du seist ein enger freund enkes gewesen.
weder kannst du wissen, ob und was ihm wie hätte helfen können noch kannst du wissen ob und was in wahrheit die bessere wahl gewesen wäre.
die wahrheit ist, dass er zu diesem zeitpunkt aus unbekannten gründen keine anderen ausweg aus seiner lage gesehen hat.
spekulationen sind da fehl am platz und der sache nicht würdig

Was Quetsche da zusammenspekuliert und v.a. bewertet scheint dich hingegen nicht zu stören. War ja ein würdiger Beitrag (in deinem Sinne?)


disclaimer:
wenn ich auf beiträge nicht eingehe impliziert dies weder meine insgeheime oder offene zustimmung, noch verurteile ich den beitrag insgeheim oder offen, noch bewerte ihn auf sonstige weise.

was meinst du Mo., soll ichs in meine signatur aufnehmen?
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Skeptiker
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Beitrag(#1390298) Verfasst am: 11.11.2009, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn ich auf beiträge nicht eingehe impliziert dies weder meine insgeheime oder offene zustimmung, noch verurteile ich den beitrag insgeheim oder offen, noch bewerte ihn auf sonstige weise.

was meinst du Mo., soll ichs in meine signatur aufnehmen?


Also ich plädiere dafür. Steht wenigstens mal was halbwegs sinnvolles drin.

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Zumsel
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Beitrag(#1390303) Verfasst am: 11.11.2009, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wenigstens einmal hätte die blöde Titanic doch die Schnauze halten können! :kotz:


Dann hättest du jetzt freilich nichts, worüber du dich auskotzen könntest.

Kiki hat folgendes geschrieben:
Auch Satire hat ihre Grenzen und die beginnen da, wo der für die ganze Presse besondere Sorgfaltspflicht geboten ist. Bei Ereignissen die Minderjährige betreffen und u.a. bei Suizid.


Wat für'n Quatsch. Die "Sorgfaltspflicht" würde wohl eher gebieten, dieses Thema nicht so auszuschlachten, wie die Medien es mal wieder meinen tun zu müssen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe die Satire mit Mario Barth so, dass titanic einem Teil des Publikums vorwirft, mit zweierlei Maßstäben zu messen. Während bei Enke alles weint, würde es bei Barth womöglich das Gegenteil geben. Zwischen den Zeilen ist hier also der Vorwurf der Heuchelei formuliert. Wobei titanic hier noch zusätzlich, aber nur scheinbar (!) Partei für die Barth-Hasser ergreift.


Ach, so viel würde ich da gar nicht reininterpretieren. Meiner Ansicht nach geht es vornehmlich um eine Konterkarierung der verheuchelten und mannipulativen Bericherstattung in der übrigen Presse. Zwischen den Zeilen muss man nun wirklich nicht lesen. Ich mag auch nicht alles, was Titanic macht. Aber in diesem Punkt ist wirklich Verlass auf die Jungs, dass sie auch dann noch einen kühlen Kopf bewahren, wenn sich der Rest der publizistischen Republik mal wieder in kollektiver Gefühlsduselei übt.


Zuletzt bearbeitet von Zumsel am 11.11.2009, 21:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Mo.
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Beitrag(#1390306) Verfasst am: 11.11.2009, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn ich auf beiträge nicht eingehe impliziert dies weder meine insgeheime oder offene zustimmung, noch verurteile ich den beitrag insgeheim oder offen, noch bewerte ihn auf sonstige weise.

Nicht nötig. Ich hab halt nicht zum erstenmal was von dir gelesen. Schulterzucken

Das, was du ganz abstrakt ausbreitest, wendet Quetsche auf einen ganz konkreten Fall an. So sieht das eben dann aus.
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L.E.N.
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390310) Verfasst am: 11.11.2009, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn ich auf beiträge nicht eingehe impliziert dies weder meine insgeheime oder offene zustimmung, noch verurteile ich den beitrag insgeheim oder offen, noch bewerte ihn auf sonstige weise.

Nicht nötig. Ich hab halt nicht zum erstenmal was von dir gelesen. Schulterzucken

Das, was du ganz abstrakt ausbreitest, wendet Quetsche auf einen ganz konkreten Fall an. So sieht das eben dann aus.


keine ahnung warum du mir an den karren fährst und ehrlich gesagt interessiert es mich immer weniger.

belege doch einfach deine hirngespinste oder behalt sie für dich wenn es dir nicht gelingt.
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Quetsche2000
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Beiträge: 780

Beitrag(#1390313) Verfasst am: 11.11.2009, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

@Kiki Heike
wer lesen kann, der ist klar im Vorteil.

Im Zusammenhang mit dem Suidzit (Auslöser Depressionen) wäre der Akt entschuldbar gewesen, hätte Enke Krebs gehabt, oder seine Familie ihn verlassen.

@Bravopunk

Finde deinen Beitrag wirklich sachlich.
Man kann natürlich Selbstmord auch als mutig bezeichnen, weil so ein Akt jede Menge Überwindung kostet.
Auf der anderen Seite war diese Aktion hirnrissig gewesen.
Musste dieser Enke einen Lokführer (die Fahrgäste auch noch) mit hinein ziehen)
Ich kenne Fälle, da haben sich solche Leute ins Autgo gesetzt, sind in den Wald gefahren, und haben sich dort den Gar ausgemacht.

Wenn Enke selber wusste, seine Depressionen sind stärker als wie die Gefühle zu seiner Frau und dem Adoptivkind, so war es feige von ihm, seiner Frau nicht mit offenen Karten gegenüber zu treten.

Jetzt ist es so, die Frau kommt sich wegen dem seiner Feigheit wie eine Versagerin vor.
Von daher, für mich ist Enke ein Versager, ein Feigling.

Das es auch anders geht, hat der Fall Sebastian Deisler gezeigt.
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