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Sterbehilfe
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#86752) Verfasst am: 07.02.2004, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

wurder wahrscheinlich ausversehen verschluckt!
_________________
Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)

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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#86754) Verfasst am: 07.02.2004, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Also müssen diese Menschen sehn wo sie bleiben! Tolle Aussichten was!?

leider verstehe ich nicht mehr, worauf du dich beziehst. Schulterzucken
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#86755) Verfasst am: 07.02.2004, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

@Frajo
Wollen wirs hoffen, das du dann nix mehr checken tust!
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#86756) Verfasst am: 07.02.2004, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
toll wo ist der rest meiner meinung?

willst du sagen, daß ein teil deines eingetippten textes verschwunden ist?
oder bemängelst du, daß narziss oder ich nicht auf alles eingegangen sind, was du schriebst?
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#86757) Verfasst am: 07.02.2004, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
@Frajo
Wollen wirs hoffen, das du dann nix mehr checken tust!

ich erhoffe das gegenteil: daß ich rechtzeitig einen gepflegten abgang hinkriege, bevor ich nichts mehr checke.
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#86759) Verfasst am: 07.02.2004, 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

@ frajo
genau ! Er ist weg! Warum und weshalb entzieht sich meiner Kenntnis
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#86770) Verfasst am: 07.02.2004, 03:21    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Fakt sei, dass gerade in Deutschland ein breiter gesellschaftlicher Konsens gegen aktive Sterbehilfe bestehe, sagte Simon.


Das halte ich nun mal aber für ein Gerücht... skeptisch
Gerade mal eine Behauptung aufstellen, ohne sie zu belegen, das kann ja jeder.

Man vergleiche die Äußerung des Herrn Simon mit den Ergebnissen einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2000, die auf den Internet-Seiten der DGHS veröffentlicht sind.
Nach der Umfrage waren 67 % der Befragten für eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe unter bestimmten Voraussetzungen.

Aber unter den Politikern in Bundestag und Bundesregierung gibt es anscheinend eine beträchtliche Mehrheit, die an das Thema nicht heran will und es am liebsten unter den Teppich kehrt.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Brochi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 93

Beitrag(#87620) Verfasst am: 08.02.2004, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Fakt sei, dass gerade in Deutschland ein breiter gesellschaftlicher Konsens gegen aktive Sterbehilfe bestehe, sagte Simon.


Das halte ich nun mal aber für ein Gerücht... skeptisch
Gerade mal eine Behauptung aufstellen, ohne sie zu belegen, das kann ja jeder.

Man vergleiche die Äußerung des Herrn Simon mit den Ergebnissen einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2000, die auf den Internet-Seiten der DGHS veröffentlicht sind.
Nach der Umfrage waren 67 % der Befragten für eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe unter bestimmten Voraussetzungen.

Aber unter den Politikern in Bundestag und Bundesregierung gibt es anscheinend eine beträchtliche Mehrheit, die an das Thema nicht heran will und es am liebsten unter den Teppich kehrt.


Also diese Umfrage halt' ich, aufgrund der Art der Fragestellungen, für'n Witz. Auf diese Art kann auch die "Gegenseite" unter ungekehrten Vorzeichen einigermassen beliebige Umfragewerte produzieren und als Beleg für was auch immer präsentieren.

Was aber nicht heissen soll, das ich persönlich bei diesem Thema kein Diskussions-/Handlungsbedarf sehe, das durchaus. Die von Heike J. verlinkte Quelle (Schweiz) finde ich zumindest einen ersten Schritt, den ich auch bei uns für konsensfähig halten würde.

Grüsse
Brochi
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#87992) Verfasst am: 09.02.2004, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Aber unter den Politikern in Bundestag und Bundesregierung gibt es anscheinend eine beträchtliche Mehrheit, die an das Thema nicht heran will und es am liebsten unter den Teppich kehrt.

Meiner Beobachtung nach hat es Methode, das Thema in der Öffentlichkeit so darzustellen, daß eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich ist. Das sehe ich so aufrgund folgender Umstände:
[1] Obwohl es offensichtlich ist, daß es etwas völlig anderes ist, jemanden sterben zu lassen, der es selbst will und der diesen Willen bekunden kann, oder jemanden sterben zu lassen bzw nachzuhelfen, der es nicht will, wird die Sterbehilfe von Bischöfen und ähnlichem Gelichter häufig in die gedankliche Nähe des NS-Euthanasie gerückt. Durch solche Analogien soll mE die Diskussion darüber unterdrückt werden.
[2] Als seinerzeit sich hierzulande groß über das Strebehilfegesetz in den Niederlanden aufgeregt wurde, wurde in den Medien fast auschließlich darüber berichtet, was sich irgendwelche Politiker und Bischöfe dazu zu sagen hatten. Mir ist kaum eine Zeitung untergekommen, in der tatsächlich mal der Wortlaut des Gesetzes abgedruckt wurde. Wäre mal etwas mehr auf den Inhalt eingegangen als auf das Gezeter von Kirchenvertretern, so wäre ohne weiteres ersichtlich gewesen, daß dort eben kein Freiraum geschaffen wird für Leute, die ihren lästigen Verwandten loswerden wollen -- wie es eben von den erwähnten Kreisen gerne unterstellt wird.
Kurzum, hier soll ein Tabu möglichst lange aufrecht erhalten werden.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#87995) Verfasst am: 09.02.2004, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
Aber unter den Politikern in Bundestag und Bundesregierung gibt es anscheinend eine beträchtliche Mehrheit, die an das Thema nicht heran will und es am liebsten unter den Teppich kehrt.

Meiner Beobachtung nach hat es Methode, das Thema in der Öffentlichkeit so darzustellen, daß eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich ist. Das sehe ich so aufrgund folgender Umstände:
[1] Obwohl es offensichtlich ist, daß es etwas völlig anderes ist, jemanden sterben zu lassen, der es selbst will und der diesen Willen bekunden kann, oder jemanden sterben zu lassen bzw nachzuhelfen, der es nicht will, wird die Sterbehilfe von Bischöfen und ähnlichem Gelichter häufig in die gedankliche Nähe des NS-Euthanasie gerückt. Durch solche Analogien soll mE die Diskussion darüber unterdrückt werden.
[2] Als seinerzeit sich hierzulande groß über das Strebehilfegesetz in den Niederlanden aufgeregt wurde, wurde in den Medien fast auschließlich darüber berichtet, was sich irgendwelche Politiker und Bischöfe dazu zu sagen hatten. Mir ist kaum eine Zeitung untergekommen, in der tatsächlich mal der Wortlaut des Gesetzes abgedruckt wurde. Wäre mal etwas mehr auf den Inhalt eingegangen als auf das Gezeter von Kirchenvertretern, so wäre ohne weiteres ersichtlich gewesen, daß dort eben kein Freiraum geschaffen wird für Leute, die ihren lästigen Verwandten loswerden wollen -- wie es eben von den erwähnten Kreisen gerne unterstellt wird.
Kurzum, hier soll ein Tabu möglichst lange aufrecht erhalten werden.


Dazu sage ich nur:

WEHRET DEN ANFÄNGEN.

Mit dem Babycaust hat es begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#88000) Verfasst am: 09.02.2004, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Mit dem Babycaust hat es begonnen begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?


Da es um die Verwirklichung des EIGENES Willens geht, ist der Vergleich mit dem Holocaust, mit der massenhaften Vernichtung von Menschen GEGEN ihren Willen, vollkommen daneben.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#88004) Verfasst am: 09.02.2004, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Mit dem Babycaust hat es begonnen begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?


Da es um die Verwirklichung des EIGENES Willens geht, ist der Vergleich mit dem Holocaust, mit der massenhaften Vernichtung von Menschen GEGEN ihren Willen, vollkommen daneben.



Ich habe den Holocaust in diesem Zusammenhang nicht erwähnt, denn in dem Zusammenhang mit der Sterbehilfe, Abtreibungsproblematik kommt es mir auf die Politik und Gesetzgebung in der Bundesrepublik an.

Bezüglich der Begrifflichkeit "Babycaust" siehe dich mal um in der Rechtsprechung zu diesem Begriff, liebe Heike.
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 1133
Wohnort: Mainufer

Beitrag(#88007) Verfasst am: 09.02.2004, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

[...]


Dazu sage ich nur:

WEHRET DEN ANFÄNGEN.

Mit dem Babycaust hat es begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?


Du zitierst einen Text, den Du offensichtlich überhaupt nicht gelesen, geschweige denn verstanden hast.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#88010) Verfasst am: 09.02.2004, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Mit dem Babycaust hat es begonnen begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?


Da es um die Verwirklichung des EIGENES Willens geht, ist der Vergleich mit dem Holocaust, mit der massenhaften Vernichtung von Menschen GEGEN ihren Willen, vollkommen daneben.



Ich habe den Holocaust in diesem Zusammenhang nicht erwähnt, denn in dem Zusammenhang mit der Sterbehilfe, Abtreibungsproblematik kommt es mir auf die Politik und Gesetzgebung in der Bundesrepublik an.

Bezüglich der Begrifflichkeit "Babycaust" siehe dich mal um in der Rechtsprechung zu diesem Begriff, liebe Heike.



Edit und Hinzufügung:

Sollte diese meine Meinung hier nicht erwünscht sein, dann bitte lösche diesen Beitrag.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#88015) Verfasst am: 09.02.2004, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Dazu sage ich nur:

WEHRET DEN ANFÄNGEN.

Den Anfängen von was?

df hat folgendes geschrieben:
Mit dem Babycaust hat es begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?

Genau das meinte ich. Es werden unzulässige Analogien aufgebaut, damit erst gar keine vernünftige Diskussion in Gang kommt. Oder willst Du etwa behaupten, daß Befürworter einer Sterbehilfe die großanlegter Vernichtung Alter und Kranker im Sinn haben? Kann ja wohl nicht wirklich Dein Ernst sein, oder?
_________________
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#88024) Verfasst am: 09.02.2004, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Dazu sage ich nur:

WEHRET DEN ANFÄNGEN.

Den Anfängen von was?

df hat folgendes geschrieben:
Mit dem Babycaust hat es begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?

Genau das meinte ich. Es werden unzulässige Analogien aufgebaut, damit erst gar keine vernünftige Diskussion in Gang kommt. Oder willst Du etwa behaupten, daß Befürworter einer Sterbehilfe die großanlegter Vernichtung Alter und Kranker im Sinn haben? Kann ja wohl nicht wirklich Dein Ernst sein, oder?


Schon mal was davon gehört, was in Belgien und in den Niederlanden geschehen ist? Da wurden auch kranke und alte Menschen ohne ihre Zustimmung totgespritzt.

Und - ich finde "wehret den Anfängen" ist ein Satz, der ernst genommen werden sollte.

Heute noch können oder sollen die Patienten (in NL und anderen Ländern) vielleicht noch selbstbestimmen. Morgen schon werden es vielleicht die Angehörigen sein, die über das Leben oder den Tod ihrer Angehörigen entscheiden werden. Und übermorgen sind es vielleicht schon andere (z.B. Ärzte, Gerichte). Wie lange dauert es dann, bis wieder mal ein Gesetz die Entscheidung trifft, wer leben darf und wer nicht?

Nur mal so zum Nachdenken.
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Nav
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Beitrag(#88028) Verfasst am: 09.02.2004, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

@defensor_fidei

Ist schon super, gell, wenn ein Mensch z.B. von Krebs zu Tode gefoltert wird... ja, das Leiden ist ja so geil, weil man da Jesus so nahe ist. Erbrechen
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#88034) Verfasst am: 09.02.2004, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
@defensor_fidei

Ist schon super, gell, wenn ein Mensch z.B. von Krebs zu Tode gefoltert wird... ja, das Leiden ist ja so geil, weil man da Jesus so nahe ist. Erbrechen


Du verstehst leider etwas falsch. Es kommt mir in diesem Zusammenhang nicht mit dem "Foltern durch Krebs" oder sonst andere Krankheiten an.

Meiner Meinung - und das ist MEINE MEINUNG - sollte zunächst einmal im Rahmen der Medizin eine ordentliche Schmerzbehandlung durchgeführt und aufgebaut werden.

Die Todessehnsucht eines Menschen, der sich unter Schmerzen befindet, kann sehr wohl gewandelt werden durch eine sinnvolle medizinische Schmerztherapie.

Diese Schmerztherapie ist sicherlich aus Sicht der Kassen, Krankenhäuser und sonsigten Lobbyisten teurer als eine "Euthanasie".
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#88038) Verfasst am: 09.02.2004, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Schon mal was davon gehört, was in Belgien und in den Niederlanden geschehen ist? Da wurden auch kranke und alte Menschen ohne ihre Zustimmung totgespritzt.

Sowas hat es in Deutschland und anderen Ländern auch schon gegeben, ohne daß die Sterbehilfe gesetzlich geregelt wäre, und zwar hier wie dort als Einzeltaten von Ärzten, die gegen die Prinzipien ihres Berufsstandes vesrtoßen haben. Einen ursächlichen Zusammenhang zur Zulässigkeit unter bestimmten, eng begrenzten Bedingungen halte ich für konstruiert.

df hat folgendes geschrieben:
Und - ich finde "wehret den Anfängen" ist ein Satz, der ernst genommen werden sollte.

Heute noch können oder sollen die Patienten (in NL und anderen Ländern) vielleicht noch selbstbestimmen. Morgen schon werden es vielleicht die Angehörigen sein, die über das Leben oder den Tod ihrer Angehörigen entscheiden werden. Und übermorgen sind es vielleicht schon andere (z.B. Ärzte, Gerichte). Wie lange dauert es dann, bis wieder mal ein Gesetz die Entscheidung trifft, wer leben darf und wer nicht?

Ich kann absolut nicht erkennen, daß dergleichen von irgendeinem Befürworter der Sterbehilfe beabsichtigt ist, noch, daß das holländische Gesezt einen Trend in diese Richtung Vorschub leiste. Du konstruierst hier Zusammenhänge, weil sie Dir ins Weltbild passen.

Auch nur mal so zum Nachdenken.
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defensor_fidei
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Beitrag(#88042) Verfasst am: 09.02.2004, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Schon mal was davon gehört, was in Belgien und in den Niederlanden geschehen ist? Da wurden auch kranke und alte Menschen ohne ihre Zustimmung totgespritzt.

Sowas hat es in Deutschland und anderen Ländern auch schon gegeben, ohne daß die Sterbehilfe gesetzlich geregelt wäre, und zwar hier wie dort als Einzeltaten von Ärzten, die gegen die Prinzipien ihres Berufsstandes vesrtoßen haben. Einen ursächlichen Zusammenhang zur Zulässigkeit unter bestimmten, eng begrenzten Bedingungen halte ich für konstruiert.

df hat folgendes geschrieben:
Und - ich finde "wehret den Anfängen" ist ein Satz, der ernst genommen werden sollte.

Heute noch können oder sollen die Patienten (in NL und anderen Ländern) vielleicht noch selbstbestimmen. Morgen schon werden es vielleicht die Angehörigen sein, die über das Leben oder den Tod ihrer Angehörigen entscheiden werden. Und übermorgen sind es vielleicht schon andere (z.B. Ärzte, Gerichte). Wie lange dauert es dann, bis wieder mal ein Gesetz die Entscheidung trifft, wer leben darf und wer nicht?

Ich kann absolut nicht erkennen, daß dergleichen von irgendeinem Befürworter der Sterbehilfe beabsichtigt ist, noch, daß das holländische Gesezt einen Trend in diese Richtung Vorschub leiste. Du konstruierst hier Zusammenhänge, weil sie Dir ins Weltbild passen.

Auch nur mal so zum Nachdenken.


Danke - im Gegensatz aber denke ich, daß du dir auch die Zusammenhänge konstruierst, die in DEIN Weltbild passen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#88049) Verfasst am: 09.02.2004, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Die Todessehnsucht eines Menschen, der sich unter Schmerzen befindet, kann sehr wohl gewandelt werden durch eine sinnvolle medizinische Schmerztherapie..

Sie kann gewandelt werden, wenn der Sterbende das will, dann ist nichts dagegen zu sagen. Warum muß sie aber auch gegen den Willen des betroffenen gewandelt werden? Ist der Wille des Betroffenen für Dich nebensächlich?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#88055) Verfasst am: 09.02.2004, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Danke - im Gegensatz aber denke ich, daß du dir auch die Zusammenhänge konstruierst, die in DEIN Weltbild passen.

Welchen Zusammenhang habe ich denn konstruiert? Ich habe lediglich der Auffassung widersprochen, die glauben machen will, daß holländische Ärzte mit der Todesspritze schnell zur Hand sind.
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Burkard Schulte-Vogelheim
Gast






Beitrag(#88058) Verfasst am: 09.02.2004, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="defensor_fidei]

Dazu sage ich nur:

WEHRET DEN ANFÄNGEN.

Mit dem Babycaust hat es begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes?[/quote]

Das ist ja nun wirklich die unterste Schublade! Es steht den Kirchen frei, von ihren Mitgliedern die Einhaltung bestimmter ethischer Richtlinien zu verlangen. Nicht verlangen allerdings kann sie, daß die Gesetzgebung des säkularisierten Staates diesen Richtlinien folgt. Wie sah es denn vor der Reform des 218 aus? Wieviele Frauen verbluteten bei den "Engelmachern" ? Wie gingen die Kirchen mit ledigen Müttern um?
Und nun zu dem "Generocaust": Ist Dir wirklich nicht bekannt, wie der Zustand in den Pflegeheimen ist? Nicht bekannt, daß dort Sterbehilfe in Form von Pflege- und Behandlungfehlern Alltag sind? Nicht bekannt, daß Altenpflegekräfte in D. durchschnittlich nach 5 Jahren total ausgebrannt aus ihrem Beruf ausscheiden und, daß die die bleiben nun wirklich nicht die besten sind? Nicht bekannt, daß in diesem Klima die "Todesengel" gedeien - wie hoch mag da wohl die Dunkelziffer sein?
"Generocaust" - ich faß es nicht! Ich sehe sie noch vor mir, die eifernden Pfaffengesichter, die diesen Bezug zum Holocaust wagten, als in den Niederlanden 2001 die Sterbehilfe unter großen Auflagen erlaubt wurde. "Generocaust" ausgerechnet gegen die Niederlande! Keine Ahnung, daß während der faschistischen Besetzung der Niederlande die Ärzteschaft sich nahezu geschlossen weigerte das Euthanasie-Programm der Nazis umzusetzen? Keine Ahnung, wie viele Niederländische Ärzte dafür in die Lager kamen? Und keine Ahnung, daß die Mitwirkung an der Euthanasie in D. kein Hindernisgrund war, diese Ärzte weiter zu beschäftigen, selbstverständlich auch in den kirchlichen Einrichtungen?
Mit Recht verweisen die Niederländischen Ärzte auf die hohe ethische Verantwortung, für die sie während der Besatzung Zeugnis ablegten. Mit Recht verweisen sie auf den vorbildlichen Zustand im Niederländischen Gesundheitswesen. Und mit Recht sprechen sie Kritikern aus D. die moralische Qualifikation dazu ab. Ich bin ein Gegner der Sterbehilfe in D. , solange der Zustand in den Pflegeeinrichtungen dermaßen katastrophal ist. Ich bin ein Gegner auch deswegen, weil, mit deutscher Gründlichkeit versteht sich, dieses auf Kostendämpfung durch Mord hinauslaufen würde.

Wer sich auch nur ansatzweise mit der Geschichte Nazi-Deutschlands auseinandergesetzt hat, wer auch nur ansatzweise nachvollzieht was die Singularität des Holocaust bedeutet, der befleißigt sich der allergrößten Wortwahl. Es kann nur Rohheit, Dummheit oder beides sein, wird dieser Bezug hergestellt.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#88059) Verfasst am: 09.02.2004, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Danke - im Gegensatz aber denke ich, daß du dir auch die Zusammenhänge konstruierst, die in DEIN Weltbild passen.

Welchen Zusammenhang habe ich denn konstruiert? Ich habe lediglich der Auffassung widersprochen, die glauben machen will, daß holländische Ärzte mit der Todesspritze schnell zur Hand sind.


Und hast du denn entsprechende Gegenargumente, warum die Ärzte in den entsprechenden Ländern ihre "Lizenz zum Töten" nicht nach ihrem eigenen Ermessen ausweiten sollten?
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Nav
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Beitrag(#88064) Verfasst am: 09.02.2004, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Danke - im Gegensatz aber denke ich, daß du dir auch die Zusammenhänge konstruierst, die in DEIN Weltbild passen.

Welchen Zusammenhang habe ich denn konstruiert? Ich habe lediglich der Auffassung widersprochen, die glauben machen will, daß holländische Ärzte mit der Todesspritze schnell zur Hand sind.


Und hast du denn entsprechende Gegenargumente, warum die Ärzte in den entsprechenden Ländern ihre "Lizenz zum Töten" nicht nach ihrem eigenen Ermessen ausweiten sollten?


Du wirst hier niemanden finden, der nicht für eine sehr strenge Reglementierung der Sterbehilfe ist - auch ich bin natürlich für extreme strenge Richtlinien und Zulassung nur in ganz eng bestimmten Fällen.

Aber jemanden, der eh nur noch im schwersten Morphinrausch dahindämmert und (zum Teil) schon künstliche Beatmung braucht, sich vielleicht schon wundgekratzt hat wegen der Nebenwirkungen und wo schon überall Schläuche raushängen (habe ich alles selbst gesehen), oder jemandem, der an Alzheimer im Endstadium, CJK oder CJKnV leidet, ein würdiges (!) Ende, solange er noch Abschied nehmen kann und in würdiger Erinnerung bleibt, zu verweigern, ist unmenschlich.

Daß natürlich z.B. nicht ein einzelner Arzt entscheiden darf, sondern am Besten ein Senat aus 3 - 5 Ärzten, steht da weiterhin außer Frage.

Aber bitte nicht immer mit dieser "digitalen" Moral. Mit den Augen rollen

Nachtrag:

Ich hoffe, daß es, wenn es bei mir dann soweit ist, erlaubt sein wird, Menschen, die den Wunsch danach haben, vorzeitig von ihrem Leiden zu erlösen. Das ist es, was ich fürchte:

Nicht den Tod, denn das ist immerhin ein Zustand ohne Leid (wenn auch ohne Freude - aber irgendwas ist ja immer). Aber das Sterben - das stelle ich mir grausam vor. Mit den Augen rollen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#88066) Verfasst am: 09.02.2004, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Und hast du denn entsprechende Gegenargumente, warum die Ärzte in den entsprechenden Ländern ihre "Lizenz zum Töten" nicht nach ihrem eigenen Ermessen ausweiten sollten?

MW ist auch in Holland das Leisten von aktiver Sterbehilfe nicht ohne den ausdrücklichen Willen des Betroffenen zulässig. Sie ist auch meiner Meinung nach nur akzeptabel, wenn sie durch den Betroffenen ausdrücklich gewollt ist. Eine Entscheidung nach eigenem Ermessen des Arztes oder der Verwandten ist mE abzulehnen, weil dann tatsächlich die Gefahr besteht, daß andere Interessen als die des Sterbenden ein Rolle spielen.
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Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 09.02.2004, 14:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#88067) Verfasst am: 09.02.2004, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Und hast du denn entsprechende Gegenargumente, warum die Ärzte in den entsprechenden Ländern ihre "Lizenz zum Töten" nicht nach ihrem eigenen Ermessen ausweiten sollten?

MW ist auch in Holland das Leisten von aktiver Sterbehilfe nicht ohne des ausdrücklichen Willen des Betroffenen zulässig. Sie ist auch meiner Meinung nach nur akzeptabel, wenn sie durch den Betroffenen ausdrücklich gewollt ist. Eine Entscheidung nach eigenem Ermessen des Arztes oder der Verwandten ist mE abzulehnen, weil dann tatsächlich die Gefahr besteht, daß andere Interessen als die des Sterbenden ein Rolle spielen.


Ja - das sehe ich auch so. Und man sollte eine Bedenkfrist von zumindest 24 Stunden einführen (wenn nicht mehr).
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#88070) Verfasst am: 09.02.2004, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nav schrieb:

Zitat:
Aber jemanden, der eh nur noch im schwersten Morphinrausch dahindämmert und (zum Teil) schon künstliche Beatmung braucht, sich vielleicht schon wundgekratzt hat wegen der Nebenwirkungen und wo schon überall Schläuche raushängen (habe ich alles selbst gesehen), oder jemandem, der an Alzheimer im Endstadium, CJK oder CJKnV leidet, ein würdiges (!) Ende, solange er noch Abschied nehmen kann und in würdiger Erinnerung bleibt, zu verweigern, ist unmenschlich.


Vielleicht sollte man in den von dir genannten Fällen der schwersten körperlichen Schädigung und das Abhängigsein von der Maschinenmedizin ./. aktive Sterbehilfe unterscheiden.

Wie kann es denn möglich sein, daß ich mich mit einem Attest meines Hausarztes in die Schweiz zu einem "Sterbehelfer" begebe, der dann letzlich entscheidet, daß ich sterben darf und mir dann noch das Gift eigenhändig in die Hand drückt?

Sterbehilfe - so wie sie in diesem Thread wohl gemeint ist - ist nicht gleich Sterbehilfe, die eine tatsächliche Erleichterung des Sterbeprozesses bewirkt (= passive Sterbehilfe) ?
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Graf Zahl
untot



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Beitrag(#88074) Verfasst am: 09.02.2004, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Wie kann es denn möglich sein, daß ich mich mit einem Attest meines Hausarztes in die Schweiz zu einem "Sterbehelfer" begebe, der dann letzlich entscheidet, daß ich sterben darf und mir dann noch das Gift eigenhändig in die Hand drückt?

Was würde dagegen sprechen?
Wenn ich keine Lust mehr habe, nehme ich mir mein Recht, mir mein eigenes Leben zu nehmen.
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Beitrag(#88076) Verfasst am: 09.02.2004, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Wie kann es denn möglich sein, daß ich mich mit einem Attest meines Hausarztes in die Schweiz zu einem "Sterbehelfer" begebe, der dann letzlich entscheidet, daß ich sterben darf und mir dann noch das Gift eigenhändig in die Hand drückt?

Was würde dagegen sprechen?
Wenn ich keine Lust mehr habe, nehme ich mir mein Recht, mir mein eigenes Leben zu nehmen.


Exakt.

Was daran verwerflich sein soll, frage ich mich auch. Schulterzucken
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