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Aufregung über konservativen Pfarrer in Bayern
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1601571) Verfasst am: 20.01.2011, 22:33    Titel: Aufregung über konservativen Pfarrer in Bayern Antworten mit Zitat

Gerade eben kam ein Beitrag über einen Pfarrer in Aufhausen (Bistum Regensburg) bei quer.

Ich finde ja solche Pfarrer hervorragend, da sie den christlichen Glauben so zeigen, wie er nun mal ist.
In den Kommentaren liest man dann oft Beiträge von Kuschelchristen, und es wird deutlich, dass sich diese Leute gerne in die Tasche lügen. Die glauben tatsächlich noch, ihr Glauben wäre etwas Positives, daher sind sie so überrascht und erbost über einen Pfarrer, der ihnen mal deutlich sagt, dass sie sich was vormachen.

Warum können diese Träumer nicht erkennen, dass sie sich auf einem Irrweg befinden?
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Denny Crane!
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1601573) Verfasst am: 20.01.2011, 22:37    Titel: Re: Aufregung über konservativen Pfarrer in Bayern Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ich finde ja solche Pfarrer hervorragend, da sie den christlichen Glauben so zeigen, wie er nun mal ist.
In den Kommentaren liest man dann oft Beiträge von Kuschelchristen, und es wird deutlich, dass sich diese Leute gerne in die Tasche lügen. Die glauben tatsächlich noch, ihr Glauben wäre etwas Positives, daher sind sie so überrascht und erbost über einen Pfarrer, der ihnen mal deutlich sagt, dass sie sich was vormachen.


Verstehe ich nicht. Weil ein Pfarrer Unsinn redet, diskreditiert das den Glauben von "Kuschelchristen"? Ich bezweifle, dass die dasselbe Glauben wie der Pfarrer.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1601577) Verfasst am: 20.01.2011, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der Pfarrer redet doch keinen Unsinn, naja, eigentlich schon, aber eben nicht, wenn man sich als Christ bezeichnet.
Als Christ hat man doch die Bibel als Wort Gottes zu akzeptieren. Und vor allem muss man die von Gott eingesetzten Autoritäten achten, und da gehört der Pfarrer doch dazu.

Das Christentum ist keine Demokratie. Nicht was die meisten glauben zählt, sondern nur das was der Papst glaubt.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1601629) Verfasst am: 21.01.2011, 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Der Pfarrer redet doch keinen Unsinn, naja, eigentlich schon, aber eben nicht, wenn man sich als Christ bezeichnet.


Es hat aber nunmal keiner die Deutungshoheit über den Begreiff "Christ".

Zitat:
Als Christ hat man doch die Bibel als Wort Gottes zu akzeptieren. Und vor allem muss man die von Gott eingesetzten Autoritäten achten, und da gehört der Pfarrer doch dazu.


Wo in der Bibel sind denn Pfarrer oder eine Kirchenorganisationen erwähnt?

Zitat:
Das Christentum ist keine Demokratie. Nicht was die meisten glauben zählt, sondern nur das was der Papst glaubt.


Auch der Papst hat keine Deutungshoheit darüber, was christlich ist. Kann er auch gar nicht haben, weil er nur einer der christlichen Sekten vorsitzt.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
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Beitrag(#1601631) Verfasst am: 21.01.2011, 06:07    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte schon mal vorsorglich in Aufhausen ein paar Scheiterhaufen hinstellen, damit der Pfaffe sein "Gotteswerk gegen den Teufel" schneller vorantreiben kann. zynisches Grinsen
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1601636) Verfasst am: 21.01.2011, 07:16    Titel: Re: Aufregung über konservativen Pfarrer in Bayern Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Warum können diese Träumer nicht erkennen, dass sie sich auf einem Irrweg befinden?


Weil die Träumer genauso borniert und arrogant sind wie ihre Gegner? Auch die Träumer glauben, dass ihnen die einzig wahre Bibelinterpretation zugefallen ist. Sie können sich auch auf theologische Autoritäten berufen, die ihnen ihre Sicht der Dinge bestätigen.

Mal ein bisschen evangelisches Träumertum:

www.evangelisch.de/themen/religion/gorski-bibel-sagt-nichts-%C3%BCber-homosexuelle-partnerschaften31399

Wenn man sich das Geschwurbel über den "allgemein anerkannten theologischen Kernntnisstand" und der Selbstverständlichkeit mit der den Gegnern ein "missverstehen der Bibel" vorgeworfen wird, so ansieht, bemerkt man dass die Träumer und die Hardcoreprediger ganz gut zusammenpassen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1601659) Verfasst am: 21.01.2011, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Das Christentum ist keine Demokratie. Nicht was die meisten glauben zählt, sondern nur das was der Papst glaubt.


Auch der Papst hat keine Deutungshoheit darüber, was christlich ist. Kann er auch gar nicht haben, weil er nur einer der christlichen Sekten vorsitzt.


Doch, die hat er (nennt sich Unfehlbarkeit), zumindest seit dem ersten vatikanischen Konzil.
Und all die Sekten sind lediglich ein Beweis dafür, dass niemand wirklich weiß, was es heißt christlich zu sein. Fasst man alle Strömungen zusammen, dann kann man an alles oder nichts glauben.

Christ ist eigentlich nur, wer katholisch ist. Alles andere sind Häretiker. Das sind nicht meine Regeln, dass ist der Blödsinn, den die verzapfen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1601676) Verfasst am: 21.01.2011, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Der Pfarrer redet doch keinen Unsinn, naja, eigentlich schon, aber eben nicht, wenn man sich als Christ bezeichnet.


Es hat aber nunmal keiner die Deutungshoheit über den Begreiff "Christ".
Seit wann das denn nicht mehr?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1601750) Verfasst am: 21.01.2011, 14:33    Titel: Re: Aufregung über konservativen Pfarrer in Bayern Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Gerade eben kam ein Beitrag über einen Pfarrer in Aufhausen (Bistum Regensburg) bei quer.

Ich finde ja solche Pfarrer hervorragend, da sie den christlichen Glauben so zeigen, wie er nun mal ist.
In den Kommentaren liest man dann oft Beiträge von Kuschelchristen, und es wird deutlich, dass sich diese Leute gerne in die Tasche lügen. Die glauben tatsächlich noch, ihr Glauben wäre etwas Positives, daher sind sie so überrascht und erbost über einen Pfarrer, der ihnen mal deutlich sagt, dass sie sich was vormachen.

Warum können diese Träumer nicht erkennen, dass sie sich auf einem Irrweg befinden?


Ich denke einfach, dass es die Angst ist, dass es "ihn" vielleicht doch gibt, und dass man sich mit einem vollständigen Bruch mit Kriche vielleicht auch noch letzte Restchance vermasseln würde, auf den Fensterplatz im Paradies zwinkern.


....außerdem: Bayern! .... muss man mehr dazu sagen?

...ok, ich geh dann mal ganz schnell in Deckung zwinkern

Gruß
nv
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
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Beitrag(#1601751) Verfasst am: 21.01.2011, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

die kommentare darunter sind einfach herrlich Smilie
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1601843) Verfasst am: 21.01.2011, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Da kommt mit Sicherheit auch noch ein Artikel von kreuz.net zu diesem Thema, da bin ich mal gespannt... Lachen
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1601898) Verfasst am: 21.01.2011, 19:41    Titel: Re: Aufregung über konservativen Pfarrer in Bayern Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:

Warum können diese Träumer nicht erkennen, dass sie sich auf einem Irrweg befinden?


Ich denke einfach, dass es die Angst ist, dass es "ihn" vielleicht doch gibt, und dass man sich mit einem vollständigen Bruch mit Kriche vielleicht auch noch letzte Restchance vermasseln würde, auf den Fensterplatz im Paradies zwinkern.


Solche "Christen" kommen auf jeden Fall in die Hölle, denn sie "glauben" aus den falschen Gründen.
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1601909) Verfasst am: 21.01.2011, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Das Christentum ist keine Demokratie. Nicht was die meisten glauben zählt, sondern nur das was der Papst glaubt.


Auch der Papst hat keine Deutungshoheit darüber, was christlich ist. Kann er auch gar nicht haben, weil er nur einer der christlichen Sekten vorsitzt.


Doch, die hat er (nennt sich Unfehlbarkeit), zumindest seit dem ersten vatikanischen Konzil.
Und all die Sekten sind lediglich ein Beweis dafür, dass niemand wirklich weiß, was es heißt christlich zu sein. Fasst man alle Strömungen zusammen, dann kann man an alles oder nichts glauben.

Christ ist eigentlich nur, wer katholisch ist. Alles andere sind Häretiker. Das sind nicht meine Regeln, dass ist der Blödsinn, den die verzapfen.


Wie in deinem Link drinnsteht:

Zitat:
Nach römisch-katholischem Glauben hat Christus seiner Kirche zugesagt, der Heilige Geist werde sie in der Wahrheit lehren und erhalten (Joh 16,13 EU), und in ihr das Bischofs- und Priesteramt für den Dienst der Einheit in der Wahrheit gestiftet (Mt 16,18 EU). Daher gelten bestimmte Entscheidungen eines Konzils oder des Papstes als Nachfolger des Apostels Petrus als unfehlbar.


gilt das für die RKK. Alle anderen Christen brauchen sich da nicht groß drumm zu scheren ...
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1601983) Verfasst am: 21.01.2011, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist nicht der einzige traurige Fall im Bistum Regensburg. Neualbenreuth (bei Tirschenreut) leidet auch unter so einem Spinner.
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/2587369-100-auch_ohne_segen_des_pfarrers,1,0.html
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/2645102-126-wenn_der_hirte_die_herde_zerstreut,1,0.html

Erst verweigerte er dem Koch einer Gastwirtschaft, die unter Trägerschaft der Kiche steht, die Vermietung der zugehörigen Wohnung, weil dieser Koch unverheiratet mit einer Frau zusammenlebt. Dann verweigerte er Geschiedenen mit einer neuen Beziehung (nicht erneut verheiratet) die Kommunion. Auch nahm er Anstoss an angeblich zu offenherziger Kleidung weiblicher Kirchenbesucher (stand in unserer Zeitung).

So ein Spinner wäre in einem Kloster besser aufgehoben, da könnte er weniger Schaden anrichten. Aber sind solche Auswüchse wirklich verwunderlich, wenn der Regensburger Bischof, der sich gleich zu Anfang seiner Amtszeit mit sämtlichen Laienbewegungen anlegte, solchen Typen ein Vorbild ist?
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1602091) Verfasst am: 22.01.2011, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:


So ein Spinner wäre in einem Kloster besser aufgehoben, da könnte er weniger Schaden anrichten. Aber sind solche Auswüchse wirklich verwunderlich, wenn der Regensburger Bischof, der sich gleich zu Anfang seiner Amtszeit mit sämtlichen Laienbewegungen anlegte, solchen Typen ein Vorbild ist?

Wieso Auswüchse, diese Pfaffen sind bloß konsequent. Im übrigen hab ich kein Mitleid mit Menschen, die vor solchen Witzfiguren auf die Knie fallen und sich schikanieren lassen. Raus aus dem Verein un jut is. Wer über de Kirche immer noch nicht Bescheid weiß ist selber schuld (oder ist Teil des Systems und profitiert davon).
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1602139) Verfasst am: 22.01.2011, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Das Christentum ist keine Demokratie. Nicht was die meisten glauben zählt, sondern nur das was der Papst glaubt.


Auch der Papst hat keine Deutungshoheit darüber, was christlich ist. Kann er auch gar nicht haben, weil er nur einer der christlichen Sekten vorsitzt.


Doch, die hat er (nennt sich Unfehlbarkeit), zumindest seit dem ersten vatikanischen Konzil.
Und all die Sekten sind lediglich ein Beweis dafür, dass niemand wirklich weiß, was es heißt christlich zu sein. Fasst man alle Strömungen zusammen, dann kann man an alles oder nichts glauben.

Christ ist eigentlich nur, wer katholisch ist. Alles andere sind Häretiker. Das sind nicht meine Regeln, dass ist der Blödsinn, den die verzapfen.


Wie in deinem Link drinnsteht:

Zitat:
Nach römisch-katholischem Glauben hat Christus seiner Kirche zugesagt, der Heilige Geist werde sie in der Wahrheit lehren und erhalten (Joh 16,13 EU), und in ihr das Bischofs- und Priesteramt für den Dienst der Einheit in der Wahrheit gestiftet (Mt 16,18 EU). Daher gelten bestimmte Entscheidungen eines Konzils oder des Papstes als Nachfolger des Apostels Petrus als unfehlbar.


gilt das für die RKK. Alle anderen Christen brauchen sich da nicht groß drumm zu scheren ...


Die armen abtrünnigen "Christen", die immer noch nicht verstanden haben, dass sie in der Hölle schmoren werden, weil sie die Autorität der RKK nicht anerkennen.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1602164) Verfasst am: 22.01.2011, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Seltsamer Humor Am Kopf kratzen
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1602215) Verfasst am: 22.01.2011, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:


So ein Spinner wäre in einem Kloster besser aufgehoben, da könnte er weniger Schaden anrichten. Aber sind solche Auswüchse wirklich verwunderlich, wenn der Regensburger Bischof, der sich gleich zu Anfang seiner Amtszeit mit sämtlichen Laienbewegungen anlegte, solchen Typen ein Vorbild ist?

Wieso Auswüchse, diese Pfaffen sind bloß konsequent. Im übrigen hab ich kein Mitleid mit Menschen, die vor solchen Witzfiguren auf die Knie fallen und sich schikanieren lassen. Raus aus dem Verein un jut is. Wer über de Kirche immer noch nicht Bescheid weiß ist selber schuld (oder ist Teil des Systems und profitiert davon).

Ganz so einfach ist es nicht. Stell dir vor, dass in Bayern auf dem Lande der Großteil der Menschen der kath. Kirche angehört. Somit stehen fast alle dort unter Druck, da sie als Nichtkatholen z. B. der Verwandtschaft nicht den Gefallen einer Patenschaft tun könnten. Auch würden sie nicht begraben, wie "es sich gehört". Die kath. Kirche hat also durchaus ein System aufgebaut, das Repressalien und bewußtes Ausschließen aus der Dorf- oder Kleinstadt-Gemeinschaft beinhaltet.
Wirklich aufbegehren trauen sich dann nur selbstbewußte und gebildete Leute. Alle anderen sind Opfer der kath. Kirche, die andererseits ständig Nächstenliebe heuchelt.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1602404) Verfasst am: 23.01.2011, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:


So ein Spinner wäre in einem Kloster besser aufgehoben, da könnte er weniger Schaden anrichten. Aber sind solche Auswüchse wirklich verwunderlich, wenn der Regensburger Bischof, der sich gleich zu Anfang seiner Amtszeit mit sämtlichen Laienbewegungen anlegte, solchen Typen ein Vorbild ist?

Wieso Auswüchse, diese Pfaffen sind bloß konsequent. Im übrigen hab ich kein Mitleid mit Menschen, die vor solchen Witzfiguren auf die Knie fallen und sich schikanieren lassen. Raus aus dem Verein un jut is. Wer über de Kirche immer noch nicht Bescheid weiß ist selber schuld (oder ist Teil des Systems und profitiert davon).

Ganz so einfach ist es nicht. Stell dir vor, dass in Bayern auf dem Lande der Großteil der Menschen der kath. Kirche angehört. Somit stehen fast alle dort unter Druck, da sie als Nichtkatholen z. B. der Verwandtschaft nicht den Gefallen einer Patenschaft tun könnten. Auch würden sie nicht begraben, wie "es sich gehört". Die kath. Kirche hat also durchaus ein System aufgebaut, das Repressalien und bewußtes Ausschließen aus der Dorf- oder Kleinstadt-Gemeinschaft beinhaltet.
Wirklich aufbegehren trauen sich dann nur selbstbewußte und gebildete Leute. Alle anderen sind Opfer der kath. Kirche, die andererseits ständig Nächstenliebe heuchelt.


Das ist doch alles Blödsinn. Mit dieser "Angst" hält man Leute davon ab, ihrem Gewissen zu folgen und dem Verein den Rücken zu kehren. Immer dieses "Was sollen denn die Leute denken?". Du wärst überrascht, wie gering die soziale Ächtung ist, die einem widerfährt, wenn man sich als Heide outet zwinkern
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1602416) Verfasst am: 23.01.2011, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:


So ein Spinner wäre in einem Kloster besser aufgehoben, da könnte er weniger Schaden anrichten. Aber sind solche Auswüchse wirklich verwunderlich, wenn der Regensburger Bischof, der sich gleich zu Anfang seiner Amtszeit mit sämtlichen Laienbewegungen anlegte, solchen Typen ein Vorbild ist?

Wieso Auswüchse, diese Pfaffen sind bloß konsequent. Im übrigen hab ich kein Mitleid mit Menschen, die vor solchen Witzfiguren auf die Knie fallen und sich schikanieren lassen. Raus aus dem Verein un jut is. Wer über de Kirche immer noch nicht Bescheid weiß ist selber schuld (oder ist Teil des Systems und profitiert davon).

Ganz so einfach ist es nicht. Stell dir vor, dass in Bayern auf dem Lande der Großteil der Menschen der kath. Kirche angehört. Somit stehen fast alle dort unter Druck, da sie als Nichtkatholen z. B. der Verwandtschaft nicht den Gefallen einer Patenschaft tun könnten. Auch würden sie nicht begraben, wie "es sich gehört". Die kath. Kirche hat also durchaus ein System aufgebaut, das Repressalien und bewußtes Ausschließen aus der Dorf- oder Kleinstadt-Gemeinschaft beinhaltet.
Wirklich aufbegehren trauen sich dann nur selbstbewußte und gebildete Leute. Alle anderen sind Opfer der kath. Kirche, die andererseits ständig Nächstenliebe heuchelt.


Das ist doch alles Blödsinn. Mit dieser "Angst" hält man Leute davon ab, ihrem Gewissen zu folgen und dem Verein den Rücken zu kehren. Immer dieses "Was sollen denn die Leute denken?". Du wärst überrascht, wie gering die soziale Ächtung ist, die einem widerfährt, wenn man sich als Heide outet zwinkern

Hm, ich muß da Schlumpf schon ein wenig recht geben und meine eigene Aussage relativieren. Denn genau mit dieser Angst wird doch ganz bewußt gearbeitet. ich vermute mal, es gibt so eine Art "kritische Masse" die es braucht, damit sich religionsfreie/kritische aus der Deckung wagen. Wenn ich im tiefkatholischen Provinznest der einzige Freidenker bin, tu ich mir deutlich schwerer damit, freigeistiges zum besten zu geben, als in einer etwas aufgeklärteren Stadt, wo ich auf Gleichgesinnte stoße.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1602440) Verfasst am: 23.01.2011, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Hm, ich muß da Schlumpf schon ein wenig recht geben und meine eigene Aussage relativieren. Denn genau mit dieser Angst wird doch ganz bewußt gearbeitet. ich vermute mal, es gibt so eine Art "kritische Masse" die es braucht, damit sich religionsfreie/kritische aus der Deckung wagen. Wenn ich im tiefkatholischen Provinznest der einzige Freidenker bin, tu ich mir deutlich schwerer damit, freigeistiges zum besten zu geben, als in einer etwas aufgeklärteren Stadt, wo ich auf Gleichgesinnte stoße.


Unbestritten.

Aber:
Ich komme ja aus diesem erzkonservativen Bistum Regensburg. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich irgendwelche Nachteile davon gehabt hätte, als damals noch Evangelischer. Meine Mutter, die in Regensburg aufgewachsen ist, hat allerdings schon von einigen Anfeindungen berichtet, aber heute ist das nun wirklich keine große Sache mehr.

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.
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Pfaffenschreck
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Beitrag(#1602442) Verfasst am: 23.01.2011, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Hm, ich muß da Schlumpf schon ein wenig recht geben und meine eigene Aussage relativieren. Denn genau mit dieser Angst wird doch ganz bewußt gearbeitet. ich vermute mal, es gibt so eine Art "kritische Masse" die es braucht, damit sich religionsfreie/kritische aus der Deckung wagen. Wenn ich im tiefkatholischen Provinznest der einzige Freidenker bin, tu ich mir deutlich schwerer damit, freigeistiges zum besten zu geben, als in einer etwas aufgeklärteren Stadt, wo ich auf Gleichgesinnte stoße.


Unbestritten.

Aber:
Ich komme ja aus diesem erzkonservativen Bistum Regensburg. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich irgendwelche Nachteile davon gehabt hätte, als damals noch Evangelischer. Meine Mutter, die in Regensburg aufgewachsen ist, hat allerdings schon von einigen Anfeindungen berichtet, aber heute ist das nun wirklich keine große Sache mehr.

Mag aber trotzdem Leute geben, die Angst haben, sich zu outen. Und das kommt den Klerus ja durchaus gelegen, würde sagen, das ist gewollt. Und: Es ist vermutlich nochmals ein großer Unterschied ob man im erzkatholischen Gebiet "nur" evangelisch ist, oder sich als gottlos outet.
Zitat:

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen
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vrolijke
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Beitrag(#1602444) Verfasst am: 23.01.2011, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen


Damit outest Du Dich nicht gerade als Atheist.
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Argeleb
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Beiträge: 2056

Beitrag(#1602448) Verfasst am: 23.01.2011, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen

Ich empfehle aber jedem sich die Betbuden anzuschauen, denn das wenige Positive, das wir den Christen zu verdanken haben, sind die sakralen Bauten und Kunstwerke.
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Pfaffenschreck
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Beitrag(#1602449) Verfasst am: 23.01.2011, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen


Damit outest Du Dich nicht gerade als Atheist.

Den Lachen haste übersehn? Det warn Joke.
Bis auf, daß ich die steinernen Monumente einer grausamen Ideologie nicht betrete.
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Marcellinus
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1602462) Verfasst am: 23.01.2011, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen

Ich empfehle aber jedem sich die Betbuden anzuschauen, denn das wenige Positive, das wir den Christen zu verdanken haben, sind die sakralen Bauten und Kunstwerke.

Komisch, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist das über weite Strecken Bedrohungsarchitektur. Und was die Kunstwerke betrifft, ich weiß gutes Handwerk nun wirklich zu schätzen, aber der schlechte Zweck verdirbt die besten Mittel.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
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Friedrich Nietzsche
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Pfaffenschreck
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Beitrag(#1602464) Verfasst am: 23.01.2011, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen

Ich empfehle aber jedem sich die Betbuden anzuschauen, denn das wenige Positive, das wir den Christen zu verdanken haben, sind die sakralen Bauten und Kunstwerke.

Komisch, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist das über weite Strecken Bedrohungsarchitektur. Und was die Kunstwerke betrifft, ich weiß gutes Handwerk nun wirklich zu schätzen, aber der schlechte Zweck verdirbt die besten Mittel.

Welch treffender Ausdruck. Den merk ich mir!
Und auch das
Zitat:
aber der schlechte Zweck verdirbt die besten Mittel

kommt einer Weisheit gleich.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1602466) Verfasst am: 23.01.2011, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen

Ich empfehle aber jedem sich die Betbuden anzuschauen, denn das wenige Positive, das wir den Christen zu verdanken haben, sind die sakralen Bauten und Kunstwerke.

Komisch, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist das über weite Strecken Bedrohungsarchitektur. Und was die Kunstwerke betrifft, ich weiß gutes Handwerk nun wirklich zu schätzen, aber der schlechte Zweck verdirbt die besten Mittel.

dann guckst du dir sicherlich auch keine burgen und schlösser an. und antike tempel und pyramiden gehen auch nicht, überhaupt, fast der ganze alte krempel geht nicht. da bleiben dann im prinzip nur noch museumsdörfer...
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Louseign
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Beiträge: 5585

Beitrag(#1602483) Verfasst am: 23.01.2011, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ich komme ja aus diesem erzkonservativen Bistum Regensburg. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich irgendwelche Nachteile davon gehabt hätte, als damals noch Evangelischer. Meine Mutter, die in Regensburg aufgewachsen ist, hat allerdings schon von einigen Anfeindungen berichtet, aber heute ist das nun wirklich keine große Sache mehr.

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.

Regensburg ist allerdings auch noch kein Dorf. Wenn ich mir die Berichte bei Fiona Lorenz durchlese, dann scheint es in Dörfern mit hauptsächlich christlicher Einwohnerschaft noch ganz anders abzugehen.
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1602489) Verfasst am: 23.01.2011, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich war sogar mal im Regensburger Dom und wurde überraschenderweise nicht vom Blitz erschlagen.

Ich würde vermutlich zu Staub zerfallen. Deshalb betrete ich freiwillig keine Betbuden mehr. Lachen

Ich empfehle aber jedem sich die Betbuden anzuschauen, denn das wenige Positive, das wir den Christen zu verdanken haben, sind die sakralen Bauten und Kunstwerke.

Komisch, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist das über weite Strecken Bedrohungsarchitektur. Und was die Kunstwerke betrifft, ich weiß gutes Handwerk nun wirklich zu schätzen, aber der schlechte Zweck verdirbt die besten Mittel.

dann guckst du dir sicherlich auch keine burgen und schlösser an. und antike tempel und pyramiden gehen auch nicht, überhaupt, fast der ganze alte krempel geht nicht. da bleiben dann im prinzip nur noch museumsdörfer...


Ich schaue mir die sachen gerne an.
Noch besser allerdings finde ich es, daß endlich mal solche Monumentalbauten für Bürger gebaut werden. Aber da haben manche auch was dagegen.

(Ich meine jetzt Bahnhöfe, Flughäfen und son zeugs.)
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