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Rasse und Intelligenz
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1654811) Verfasst am: 28.06.2011, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Es ist ja nicht so, dass es keiner mit weniger probiert, deshalb gibt es ja sehr hohe Abbrecherquoten.


Genau, die Abbrecherquoten sind alle wegen zu geringer Intelligenz.. ich hätte es wissen sollen!


Du kannst dazu etwas beisteuern?
Einen IQ einen Abbruch oder hilfreich, beides?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1654814) Verfasst am: 28.06.2011, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich habe Zugang zur Realität an Universitäten und es sind ganz und gar nicht nur die Dümmsten oder so etwas, die einen Studiengang abbrechen. Allein die Zahl an Abbrechern, die lieber einen anderen Studiengang wählen wollen, ist schon von relevanter Größe.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1654815) Verfasst am: 28.06.2011, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, ich habe Zugang zur Realität an Universitäten und es sind ganz und gar nicht nur die Dümmsten oder so etwas, die einen Studiengang abbrechen. Allein die Zahl an Abbrechern, die lieber einen anderen Studiengang wählen wollen, ist schon von relevanter Größe.
Das ist ja nun genau die umgekehrte Perspektive. Natürlich brechen auch kluge Leute ab, vergleichsgröße wären aber die Dummen, die es ganz weit schaffen...
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1654819) Verfasst am: 28.06.2011, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

in die bresche springen klingt fuer mich, ebenso wie deine anderen ausfuehrungen, danach, als gebe es eine feste quote von absolventen und da kann nur einer mehr absolvieren, wenn dafuer ein anderer freiwillig oder unfreiwillig verzichtet.

ich halte das eigentlich eher fuer quatsch. ich sehe das eher so, dass es fuer jeden eine gewisse wahrscheinlichkeit gibt, dass er ein studium erfolgreich abschliessen kann, und diese wahrscheinlichkeit ist natuerlich vom IQ, aber eben auch von einsatzbereitschaft, durchhaltewillen, gewaehltem fach, spezieller begabung fuer das gewaehlte fach, schulischer vorbildung usw. abhaengig. IQ ist sicher wichtig, aber eben nur ein parameter unter vielen.

von daher bin ich nicht so pessimistisch wie du, was die studiermoeglichkeiten auch normalbegabter (IQ so 95-105) angeht. vielleicht kriegen die nicht jedes fach hin, aber viele faecher moegen mit entsprechendem einsatz machbar sein.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1654839) Verfasst am: 28.06.2011, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, ich habe Zugang zur Realität an Universitäten und es sind ganz und gar nicht nur die Dümmsten oder so etwas, die einen Studiengang abbrechen. Allein die Zahl an Abbrechern, die lieber einen anderen Studiengang wählen wollen, ist schon von relevanter Größe.


Du wirst lachen, die zählen gar nicht zur Abbrecherquote.

"Studierende, die nur einen Studiengang- oder
Hochschulwechsel vollziehen, sind ebenfalls
nicht zu den Studienabbrechern zu zählen. Sie
verbleiben im Hochschulsystem und streben
weiterhin einen Abschluss an."
http://www.bmbf.de/pub/studienabbruchstudie_2005.pdf

Es sind ungefähr 25% Abbrecher in Deutschland.
( Begriff aus der Studie: Schwundquote)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1654844) Verfasst am: 28.06.2011, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das hängt von der Studie ab. Es gibt auch noch viele andere Varianten. Jedenfalls lässt es sich ganz sicher nicht einfach auf den IQ reduzieren..
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1654858) Verfasst am: 28.06.2011, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Meines Eindrucks nach sind Fleiß und Selbstdisziplin für ein erfolgreiches Studium erheblich wichtiger als bloße Intelligenz.
Es scheitern gerade oft Leute mit bemerkenswerten intellektuellen Fähigkeiten, die meinen, Lerndisziplin u.ä. nicht nötig zu haben.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1654868) Verfasst am: 28.06.2011, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Meines Eindrucks nach sind Fleiß und Selbstdisziplin für ein erfolgreiches Studium erheblich wichtiger als bloße Intelligenz.
was davon wie wichtig ist, haengt sicher sehr vom studienfach ab. aber die bedeutung von fleiss und selbstdisziplin sollte man wirklich nicht unterschaetzen.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1654885) Verfasst am: 28.06.2011, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

in die bresche springen klingt fuer mich, ebenso wie deine anderen ausfuehrungen, danach, als gebe es eine feste quote von absolventen und da kann nur einer mehr absolvieren, wenn dafuer ein anderer freiwillig oder unfreiwillig verzichtet.



In manchen Ausbildungsgängen oder Studienrichtungen ist das bestimmt so!

In vielen "Ausbildungen" richtet sich die verlangte Anforderung nicht an einer objektivierbaren sachlichen Notwendigkeit einer Ausbildung aus, sondern danach, wieviel Anforderung man aus der Gruppe der "Schüler,Studendenten,Stud...was-auch-immer" "herauspressen" kann.

Es obliegt dann dem Ausbilder - oder dem "Geist der jeweiligen Fakultät", oder dem was der Ausbilder dafür hält, die Anforderung - und damit die Durchfallquote zu "justieren".

Ganz konkret sieht das folgendermaßen aus: Wenn die Leute relativ "gut" abschneiden, dann werden die Anforderungen erhöht, bis das/die gewünschte "Notenprofil/Durchfallquote" erreicht ist, und die Leute relativ "schlecht" abschneiden, so werden die Anforderungen gesenkt. Das hat Tradition - glaub es oder lass es bleiben....denn dieses ist meine Erfahrung.

Konkret belegen kann ich das an meinem ehemaligen E-Techniklehrer. Der hat für eine 2h-Klausur Aufgaben in Schwierigkeit und Umfang gestellt, welche die Besten nicht mal in der doppelten und dreifachen Zeit geschaft hätten - zum Teil waren da richtiggehende "Knobelaufgaben" dabei, mit denen man sich ganze Nachmittage beschäftigen könnte, mit Gleichungen, die gerade mal so quer auf ein Blatt passten.

Nun ist das nicht so, dass das immer so dilletantisch und offensichtlich wie bei diesem Pfeifenkopf von Lehrer gehandhabt wird, sondern in der Regel sind die Anforderungen aufgrund langjähriger Erfahrung auf das "Schülermaterial" angepasst.

Die Kritik richtet sich hierbei, dass es vielfach in einer Ausbildung nicht darum geht, eine bestimmte objektivierbare Fertigkeit oder Fähigkeit zu erwerben, sondern dass es darum geht, zu "sieben"... die Guten in Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen (altes Schneewitchenprinzip!). Und wenn man also am "sieben" ist, so wird man immer zwischen vermeintlich "Guten" und vermeintlich "Schlechten" unterscheiden können.

Zitat:



ich halte das eigentlich eher fuer quatsch. ich sehe das eher so, dass es fuer jeden eine gewisse wahrscheinlichkeit gibt, dass er ein studium erfolgreich abschliessen kann, und diese wahrscheinlichkeit ist natuerlich vom IQ, aber eben auch von einsatzbereitschaft, durchhaltewillen, gewaehltem fach, spezieller begabung fuer das gewaehlte fach, schulischer vorbildung usw. abhaengig. IQ ist sicher wichtig, aber eben nur ein parameter unter vielen.



Das sind ja nun Binsenweisheiten, die quasi immer zutreffen - auch jeder hat "eine gewisse Wahrscheinlichkeit" sechs richtige im Lotto zu bekommen - was ist denn aber konkret damit ausgesagt? Nichts!

Tatsächlich und faktisch ist es so, dass mit "Ausbildung" meist auch immer eine "Selektion" vorgenommen wird, damit die kapitalistische Verwertungsmaschinerie menschlicher Arbeitskraft sich diejenigen, mit der größten Leistungs- und Leidensbereitschaft aussuchen kann - ja vielfach hat Ausbildung gar keinen anderen Sinn, außer dieser Selektion.

Zitat:


von daher bin ich nicht so pessimistisch wie du, was die studiermoeglichkeiten auch normalbegabter (IQ so 95-105) angeht. vielleicht kriegen die nicht jedes fach hin, aber viele faecher moegen mit entsprechendem einsatz machbar sein.


....ja, ja..... der Einsatz muss nur entsprechend hoch sein..... ein hoch auf unsere kapitalistiches Ausbeutungssystem von "Humankapital", dass der Mensch dabei vielfach auf der Strecke bleibt, das interessiert ja nicht weiter.....

nv.

(....ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Suizidrate bei Ärzten besonders hoch sein soll; - sicher..., Ärzte sind Ärzte und nicht jeder schafft es ( ...oder ist so masochistisch) diesen selbsterodierenden Weg zu gehen...)
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1654919) Verfasst am: 29.06.2011, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

in die bresche springen klingt fuer mich, ebenso wie deine anderen ausfuehrungen, danach, als gebe es eine feste quote von absolventen und da kann nur einer mehr absolvieren, wenn dafuer ein anderer freiwillig oder unfreiwillig verzichtet.



In manchen Ausbildungsgängen oder Studienrichtungen ist das bestimmt so!

ja, in manchen wohl, insbesondere wohl dort, wo die kapazitaeten beschraenkt sind. hab ich wohl selbst erlebt (in chemie haben immer soviele die erstsemesterklausuren bestanden, wie es praktikumsplaetze gab). aber das sind ja nun bei weitem nicht alle studiengaenge.

Zitat:

Konkret belegen kann ich das an meinem ehemaligen E-Techniklehrer. Der hat für eine 2h-Klausur Aufgaben in Schwierigkeit und Umfang gestellt, welche die Besten nicht mal in der doppelten und dreifachen Zeit geschaft hätten - zum Teil waren da richtiggehende "Knobelaufgaben" dabei, mit denen man sich ganze Nachmittage beschäftigen könnte, mit Gleichungen, die gerade mal so quer auf ein Blatt passten.

klausuren, die man mit 20 von 100 punkten bestanden hatte, kenn ich auch (allerdings eher aus der uni), aber ich wuesste nicht, was dagegen zu sagen waere.

Zitat:
Zitat:

ich halte das eigentlich eher fuer quatsch. ich sehe das eher so, dass es fuer jeden eine gewisse wahrscheinlichkeit gibt, dass er ein studium erfolgreich abschliessen kann, und diese wahrscheinlichkeit ist natuerlich vom IQ, aber eben auch von einsatzbereitschaft, durchhaltewillen, gewaehltem fach, spezieller begabung fuer das gewaehlte fach, schulischer vorbildung usw. abhaengig. IQ ist sicher wichtig, aber eben nur ein parameter unter vielen.

Das sind ja nun Binsenweisheiten, die quasi immer zutreffen - auch jeder hat "eine gewisse Wahrscheinlichkeit" sechs richtige im Lotto zu bekommen - was ist denn aber konkret damit ausgesagt? Nichts!

der wesentliche teil meiner aussage war nicht, dass es so eine wahrscheinlichkeit gebe, sondern, wovon diese wahrscheinlichkeit abhaengt.

Zitat:

damit die kapitalistische Verwertungsmaschinerie menschlicher Arbeitskraft

rhabarberrhablubbblubb... is ja nicht zum aushalten. wo ist dieser kommunistische dauerredner-smiley und wieso zum teufel ist der eigentlich noch nicht in unserem standard-smiley-vorrat?

Zitat:

....ja, ja..... der Einsatz muss nur entsprechend hoch sein..... ein hoch auf unsere kapitalistiches Ausbeutungssystem von "Humankapital", dass der Mensch dabei vielfach auf der Strecke bleibt, das interessiert ja nicht weiter.....

die armen ausgebeuteten studenten... Chinesischer Reissack
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1654937) Verfasst am: 29.06.2011, 00:39    Titel: Re: Rasse und Intelligenz Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Na und? Was weiter? Welche politischen Forderungen leitest Du nun daraus ab?


Nun,
eine offensichtliche Folgerung würde ich in Bezug auf "affirmative actions" ziehen. Dass Juden ganze wissenschaftliche Institute innerhalb amerikanischer Universitäten okkupiert haben, während Afro-Amerikaner allenfalls als Statisten in Erscheinung treten, ist angesichts der Unterschiede in der durchschnittlichen Intelligenzleistung beider Gruppen einfach nicht überraschend.



Ich vermute mal, das du für diese Aussage hier schon reichlich Feuer bekommen hast. Dennoch kann ich mir das jetzt hier nicht verkneifen, dir hier auch "den Kopf zu waschen".

Also deine Behauptung, dass unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen (hier: Juden und Afro-Amerikaner) unterschiedliche Intelligenzleistungen hätten ist einfach nur Bullshit, und nicht durch die Feststellung der unterschiedlichen Imatrikulationszahlen an irgendwelchen Bildungseinrichten zu belegen, denn die Frequentierung bestimmter Bildungseinrichtungen hat weniger etwas mit dem IQ (den es überhaupt nicht gibt!) zu tun, sondern mit den soziokulturellen und historischen Hintergründen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zu tun.

Hinzu kommt noch, dass es nichts gibt, was man objektivierbar als "IQ" bezeichnen könne. Die intellektuellen Fähigkeiten eines Menschen lassen sich nicht in ein Schema pressen, und miteinander vergleichen, und letztendlich sind diese Fähigkeiten in Art und Ausprägung durch die soziokulturelle Umgebung bestimmt, in der ein Mensch aufwächst.

Zitat:


Zu glauben, man könne Afroamerikaner durch irgendwelche Programme in die Lage dazu versetzen, ähnlich erfolgreich zu sein, ist illusorisch. Man macht sich und ihnen falsche Hoffnung und setzt alle Beteiligten unter einen unnötigen Erfolgsdruck. Das ist ähnlich tragisch wie das Schicksal von Kindern, deren Eltern sie zu Leistungen prügeln wollen, zu denen sie nicht fähig sind.
Einem einzelnen Schwarzen wird es immer gelingen, Karriere in Harvard oder sonstwo zu machen, aber ihr Prozentsatz wird nie mit dem von Juden, denen so etwas gelingt, vergleichbar sein.



Dein Geschwätz ist unerträglich!

Nicht nur, dass es durch und durch rassistisch ist, es ist auch durch nix belegt, was du da von dir gibst und widerspricht in weiten Teilen den Erkenntnissen der "Sozialpsychologie".

Die weis nämlich davon zu berichten, dass "Erfolg" oder "Nichterfolg" bestimmter schulischer Anforderungen in extremem Unfang von den "Umgebungsparametern" abhängen.

Dieses wird u.a. auch an solchen Beispielen deutlich, dass bspw. Schüler bei einem Wechsel des Lehrers extrem ihre Leistungen verändern können - aus ganz schlechten Schülern werden gute Schüler, und der umgekehrte Weg ist genau so möglich.

Es ist nicht "die Intelligenz", die jemanden zu Leistungen bringt, sondern es sind die begleitenden Faktoren, die einen Schüler entweder dazu motivieren, sich für eine Sache zu begeistern und sich damit auseinanderzusetzen, oder die ihn demotivieren, und die Feinheiten und Bedingungen, die jemanden motivieren oder demotivieren liegen häufig weit jenseits der Schule im Privaten und Persönlichen und dürften sich außerhalb des Erkenntniskreises deiner Ignoranz liegen....

Zitat:



Das wird man akzeptieren müssen genauso wie man bereits jetzt akzeptiert hat, dass Aborigines wohl keine Rolle in der NBA spielen werden - ganz gleich, wie man sie trainieren würde.

Watson spricht anderen Punkt an: Er meint wir müssten eventuell unsere Entwicklungspolitik neu ausrichten. Da könnte etwas dran sein, aber ich habe mich zu wenig mit dem Thema beschäftigt. Dazu will ich mir kein Urteil erlauben.


Zitat:
Und was hat das mit einem willkürlichen Intelligenztest zu tun? Ist ein IQ von 90 gesellschaftsschädlicher als einer von 110?


Intelligenztests macht man nicht aus Spass.


Nun ja, deinen IQ mit einem Affen zu vergleichen könnte schon den einen oder anderen Lacher hervorrufen... scnr

nv.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1654939) Verfasst am: 29.06.2011, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, ich habe Zugang zur Realität an Universitäten und es sind ganz und gar nicht nur die Dümmsten oder so etwas, die einen Studiengang abbrechen. Allein die Zahl an Abbrechern, die lieber einen anderen Studiengang wählen wollen, ist schon von relevanter Größe.



Eine recht grosse Gruppe von Studienabbrechern in meinem Studiengang bestand damals aus Leuten, die eigentlich Medizin studieren wollten, aber den Numerus clausus nicht packten. Sie waehlten deshalb Biologie als "Parkstudium", weil sie hier Scheine machen konnten, die ihnen spaeter im Medizinstudium anerkannt wurden. Sobald sie ihre Zulassung fuer Medizin doch noch bekamen, waren sie weg.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1654945) Verfasst am: 29.06.2011, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

in die bresche springen klingt fuer mich, ebenso wie deine anderen ausfuehrungen, danach, als gebe es eine feste quote von absolventen und da kann nur einer mehr absolvieren, wenn dafuer ein anderer freiwillig oder unfreiwillig verzichtet.



In manchen Ausbildungsgängen oder Studienrichtungen ist das bestimmt so!

ja, in manchen wohl, insbesondere wohl dort, wo die kapazitaeten beschraenkt sind. hab ich wohl selbst erlebt (in chemie haben immer soviele die erstsemesterklausuren bestanden, wie es praktikumsplaetze gab). aber das sind ja nun bei weitem nicht alle studiengaenge.

Zitat:

Konkret belegen kann ich das an meinem ehemaligen E-Techniklehrer. Der hat für eine 2h-Klausur Aufgaben in Schwierigkeit und Umfang gestellt, welche die Besten nicht mal in der doppelten und dreifachen Zeit geschaft hätten - zum Teil waren da richtiggehende "Knobelaufgaben" dabei, mit denen man sich ganze Nachmittage beschäftigen könnte, mit Gleichungen, die gerade mal so quer auf ein Blatt passten.

klausuren, die man mit 20 von 100 punkten bestanden hatte, kenn ich auch (allerdings eher aus der uni), aber ich wuesste nicht, was dagegen zu sagen waere.



Das glaube ich _DIR_ unbesehen, dass _DU_ nicht weißt, was dagegen zu sagen wäre...

Eine Prüfung in einem humanen Sinne sollte sachbezogen feststellen, ob die benötigten Lernziele erreicht wurden und kein darwinistischer Wettkampf sein, bei dem die Besten die "Wenigerguten" deklassieren und "ausbooten" - und das schreibe ich als jemand, der damals zu den Ersteren gehörte.
Zitat:




Zitat:
Zitat:

ich halte das eigentlich eher fuer quatsch. ich sehe das eher so, dass es fuer jeden eine gewisse wahrscheinlichkeit gibt, dass er ein studium erfolgreich abschliessen kann, und diese wahrscheinlichkeit ist natuerlich vom IQ, aber eben auch von einsatzbereitschaft, durchhaltewillen, gewaehltem fach, spezieller begabung fuer das gewaehlte fach, schulischer vorbildung usw. abhaengig. IQ ist sicher wichtig, aber eben nur ein parameter unter vielen.

Das sind ja nun Binsenweisheiten, die quasi immer zutreffen - auch jeder hat "eine gewisse Wahrscheinlichkeit" sechs richtige im Lotto zu bekommen - was ist denn aber konkret damit ausgesagt? Nichts!

der wesentliche teil meiner aussage war nicht, dass es so eine wahrscheinlichkeit gebe, sondern, wovon diese wahrscheinlichkeit abhaengt.


Ja, richtig, wer in der Woche für 10 Euro Lotto spielt hat eine doppelt so hohe Chance sechs Richtige zu bekommen, als jemand, der nur für 5 Euro Lotto spielt.

Also ist das Rezept um sechs Richtige im Lotto zu bekommen doch denkbar einfach: Man muss nur genug Geld investieren, um sechs Richtige zu bekommen.

Womit dann wieder "bewiesen" ist, dass jeder sechs Richtige im Lotto bekommen kann, er muss nur genügend Geld in Lotto anlegen....irgendwann bekommt er die sechs Richtigen.

(...vorsicht, die Ironie könnte irgendwo zwischen den Buchstaben lauern...)

Zitat:




Zitat:

damit die kapitalistische Verwertungsmaschinerie menschlicher Arbeitskraft

rhabarberrhablubbblubb... is ja nicht zum aushalten. wo ist dieser kommunistische dauerredner-smiley und wieso zum teufel ist der eigentlich noch nicht in unserem standard-smiley-vorrat?

Zitat:

....ja, ja..... der Einsatz muss nur entsprechend hoch sein..... ein hoch auf unsere kapitalistiches Ausbeutungssystem von "Humankapital", dass der Mensch dabei vielfach auf der Strecke bleibt, das interessiert ja nicht weiter.....

die armen ausgebeuteten studenten... Chinesischer Reissack


Du hast "Ich bin ein kompletter Ignorant" schon so ziemlich richtig geschrieben.

Aber du könntest es ja mal mit Bildung versuchen, in dem du z.B. mal eine Zeitung liest...

....hier, extra für dich rausgesucht:

http://www.welt.de/politik/article2320323/Jeder-sechste-US-Student-denkt-an-Selbstmord.html

nv.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1654950) Verfasst am: 29.06.2011, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Zitat:

klausuren, die man mit 20 von 100 punkten bestanden hatte, kenn ich auch (allerdings eher aus der uni), aber ich wuesste nicht, was dagegen zu sagen waere.


Das glaube ich _DIR_ unbesehen, dass _DU_ nicht weißt, was dagegen zu sagen wäre...

Eine Prüfung in einem humanen Sinne sollte sachbezogen feststellen, ob die benötigten Lernziele erreicht wurden und kein darwinistischer Wettkampf sein, bei dem die Besten die "Wenigerguten" deklassieren und "ausbooten"

eine pruefung soll nicht nur feststellen, ob jemand ein benoetigtes minimum gelernt hat, sondern oft auch ueber eine note feststellen, wie gut es jemand gelernt hat. und da kann man hervorragend differenzieren, wenn man statt einer 40-punkt-klausur, die man mit 20 punkten schafft, noch haufenweise mehr aufgaben in die klausur packt (z.b. dann 100 punkte statt 40 punkte gesamt). man kann ja trotzdem die bestehensgrenze bei 20 punkten lassen. eine solche klausur muss also nicht schwerer zu bestehen sein als eine klausur, bei der 50% der punkte zum bestehen noetig sind.

und als besonders guter student kann es bei einer klausur, wo 20 von 40 punkten noetig sind, schnell mal passieren, dass man irgendwo grad nen bloeden fehler macht, was nicht rausbekommt o.ae., da wirds dann zufall, ob man wirklich ne 1 schafft. bei so einer 20-von-100-klausur macht ein sehr guter student halt mal eben so seine 60 oder mehr punkte und hat damit seine 1 sicher, da kommts auf einen kleinen fehler irgendwo gar nicht mehr an. ich fand sowas normalerweise sehr angenehm, besser als so eine klausur, wo man 88% fuer die 1 haben muss.

falls du allerdings noten grundsaetzlich "inhuman" finden solltest: heul doch.

Zitat:
Ignorant

gute teile deiner ausfuehrungen kann man halt sinnvollerweise nur ignorieren Smilie
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1654957) Verfasst am: 29.06.2011, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Zitat:

klausuren, die man mit 20 von 100 punkten bestanden hatte, kenn ich auch (allerdings eher aus der uni), aber ich wuesste nicht, was dagegen zu sagen waere.


Das glaube ich _DIR_ unbesehen, dass _DU_ nicht weißt, was dagegen zu sagen wäre...

Eine Prüfung in einem humanen Sinne sollte sachbezogen feststellen, ob die benötigten Lernziele erreicht wurden und kein darwinistischer Wettkampf sein, bei dem die Besten die "Wenigerguten" deklassieren und "ausbooten"

eine pruefung soll nicht nur feststellen, ob jemand ein benoetigtes minimum gelernt hat, sondern oft auch ueber eine note feststellen, wie gut es jemand gelernt hat.

Zitat:


Falsch! Nicht "wie gut es jemand gelernt hat" - sondern in welcher Hirarchie im gesamten Leistungsspektrum jemand anzusiedeln ist soll durch Noten ausgedrückt werden.

Und dieses ist unter den vorgegebenen Wettbewerbsbedingungen _INHUMAN_.




und da kann man hervorragend differenzieren, wenn man statt einer 40-punkt-klausur, die man mit 20 punkten schafft, noch haufenweise mehr aufgaben in die klausur packt (z.b. dann 100 punkte statt 40 punkte gesamt). man kann ja trotzdem die bestehensgrenze bei 20 punkten lassen. eine solche klausur muss also nicht schwerer zu bestehen sein als eine klausur, bei der 50% der punkte zum bestehen noetig sind.

und als besonders guter student kann es bei einer klausur, wo 20 von 40 punkten noetig sind, schnell mal passieren, dass man irgendwo grad nen bloeden fehler macht, was nicht rausbekommt o.ae., da wirds dann zufall, ob man wirklich ne 1 schafft. bei so einer 20-von-100-klausur macht ein sehr guter student halt mal eben so seine 60 oder mehr punkte und hat damit seine 1 sicher, da kommts auf einen kleinen fehler irgendwo gar nicht mehr an. ich fand sowas normalerweise sehr angenehm, besser als so eine klausur, wo man 88% fuer die 1 haben muss.

falls du allerdings noten grundsaetzlich "inhuman" finden solltest: heul doch.



Nun - für dich scheint ja die Welt (noch) in Ordnung zu sein....so lange, bis du auf die Schnauze fällst und feststellst, dass sie es nicht ist.

Die Frage ist ganz einfach: Was willst du? Was möchtest du, wie willst du leben.

Willst du im "ewigen Überlebenskampf" ständig deine Mitmenschen als Konkurrenten ansehen, die du bekämpfen und überflügeln muß, dann wilkommen im Faschismus ..... dass nur "das beste Volk" überleben darf im ewigen Kampf des Lebens.... mit diesen Gedanken ist auch schon Adolf herumgelaufen. Auf die Dauer saugt aber diese Form des Lebens ganz gewaltig, vielleicht hast du das noch nicht begriffen.....

Oder möchtest Du in einer Atmosphäre der Selbstverwirklichung mit deinen Mitmenschen als gleichberechtigten Sozialpartner leben, die sich gegenseitig helfen und unterstützen.

In einer solchen Atmosphäre wäre es nicht wichtig, "den Besten" herauszufinden (um den höchstmöglichen Profit aus ihm herauszuholen), sondern lediglich, ob jemand für eine bestimmte Aufgabe qualifiziert ist.

Der Witz bei der ganzen Sache ist auch noch der, dass vielfach die Ausbildungsinhalte selbst in unserer "Ausbildungsindustire" zum großen Teil _völlig_ belanglos sind, so dass es vielen Unternehmen völlig egal ist, was jemand studiert hat, es zählt nur _dass_ er studiert hat, und dass er irgendwo seine Leistungsfähigkeit bewiesen hat.

Damit führ sich das Bildungssystem selbst ad absurdum, und verkommt lediglich zur Vorsortiermaschine des Kapitalismus.

Nicht nur, dass dieser gegenseitige Leistungswettbewerb inhuman ist, er ist auch eine riesige Verschwendung menschlicher Arbeitskraft, denn hierbei treten Studenten für 7 oder 8 Jahre gegenseitig in Konkurrenz - nicht um etwas zu lernen, sondern um sich leistungsmäßig zu positionieren, damit die "Früchte" für die kapitalistische Verwertungsindustrie entsprechend vorsortiert werden.

Mag ja sein, dass du nicht begreifst, wie bekloppt das Ganze ist....womöglich das Ganze auch noch gut findest.....

Zitat:






Zitat:
Ignorant

gute teile deiner ausfuehrungen kann man halt sinnvollerweise nur ignorieren Smilie


Kann ich jetzt nix dazu sagen.

Sagen wir mal so: Du hast die in diesem System etablierten Denkschemata so verinnerlicht, dass du dir schon gar keine Alternative mehr vorstellen kannst. Viel schlimmer noch: Du findest sie sogar noch gut und verteidigst sie, anstatt zu erkennen, wo sie krank sind.

Meine diagnostische Vermutung ist ja noch viel simpler:

Du hast es dir entsprechend bequem gemacht und hast dich mit diesem System arrangiert, und jede Veränderung dieses Systems könnte deine Pfründe gefährden. Deswegen wird von dir Systemkritik schon im Keim erstickt, statt sich über die Mängel und den Unsinn, der hier betrieben wird, bewußt zu werden.

nv.
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goatmountain
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1654964) Verfasst am: 29.06.2011, 05:47    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
und ich bezweifle mal alle eure aussagen und behaupte:
die duemmsten bauern haben immer die groessten kartoffeln.


Das ist bis jetzt der bauernschlaueste theoetische Beitrag zur schwierigen Problematik. Lachen
ich verfolge die diskussion schon von anfang an, aus persoenlichem interesse, da ich in den unterschiedlichsten kulturkreisen gelebt habe und immernoch lebe.
die weite streuung der meist theoretischen meinungen hier hat mich zu dieser fundamentalen feststellung veranlasst. Lachen
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1655255) Verfasst am: 29.06.2011, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich halte die Fähigkeit, sich gut organisieren und vernetzen zu können, sowie Durchhaltewillen und einen stabilen sozialen Hintergund für wesentlich gewichtigere Faktoren beim Studium, als die Begabung, bei einem IQ-Test gut abzuschneiden.
Hmm, sagen wir mal so: der IQ-test fragt genau die Fähigkeiten ab, die in einigen Fächern (vor allem mathematik und Physik) besonders benötigt bzw. von Vorteil sind.
Somit wird die mathematische Sicht von Intelligenz in gewisser Weise zur selbsterfüllenden prophezeiung, da Akademiker grade in den besonders stark mathematisch geprägten Fächern tatsächlich besser in IQ-Tests abschneiden dürften.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
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Beitrag(#1655299) Verfasst am: 29.06.2011, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo El bin Bernd. Wenn du erlaubst, werde ich mich mal als einer der vielen Gegenpole zu deinen Thesen aufstellen. Ich habe "The bell curve" nicht gelesen, aber dafür das, was du über Rassen schreibst. Zu dem Rest werde ich mich später noch positionieren.

Zitat:
Rasse

Als Vorbemerkung will ich noch etwas zu dem Wort "Rasse" sagen. Aus politischen Gründen ist das Wort in Verruf geraten. Man spricht lieber von Ethnie, oder wie Cavalli-Sforza von "genetischen Clustern" oder erfindet ähnliche Euphemismen. Aber wie auch immer man das gerade politisch korrekt nennt- die Mühe, sich eine besonders gelungene, politisch korrekte Umschreibung zu suchen, dürfte sowieso vergebens sein -, der Bezugsgegenstand bleibt stets gleich: Gruppen von Menschen, die sich aufgrund geographischer Isolation über einen gewissen Zeitraum weitgehend nur untereinander fortgepflanzt haben. Ihr Genpool hat sich durch Gendrift, unterschiedlichen Selektionsdruck und weitere Gründe mit der Zeit auseinanderentwickelt.

So kann man die Menschen dann unterteilen: In Buschmänner, Pygmäen und andere Sub-Sahara-Afrikaner, in Aborigines, Europäer, Indianer, Südost-Asiaten, Ost-Asiaten und weitere. Die Unterteilung kann man variieren und gröber oder feiner fassen; so wie man sich weitere Begriffe ausdenken kann, um zwischen "heiß" und "kalt" genauer differenzieren zu können. Die Übergänge sind ja stets fließend. Das mit der geographischen Isolation klappt ja nie so ganz und die Zeitspanne, wie lange nur eine Fortpflanzung untereinander stattgefunden haben darf, kann man verändern.

Die Behauptung es gäbe keine menschlichen Rassen oder gar der Vorwurf einiger Linken, die Annahme es gäbe Rassen, sei bereits rassistisch, ist einfach nur eine lächerliche Streiterei um Wörter. Der bezeichnete Gegenstand ist real. Er lässt sich auf genetischer Ebene nachweisen - mit entsprechenden Hinweisen in Polizeimeldungen (Forensik) wird man ja immer mal wieder konfrontiert. In der Medizin und Biologie wird der Begriff ganz selbstverständlich verwendet. Es gibt ganze wissenschaftliche Zeitschriftenreihen, die sich damit in medizinischer Hinsicht befassen.


Ich fasse mal zusammen: 'Rasse' definierst du als "Gruppen von Menschen, die sich aufgrund geographischer Isolation über einen gewissen Zeitraum weitgehend nur untereinander fortgepflanzt haben.", so dass man Menschen "In Buschmänner, Pygmäen und andere Sub-Sahara-Afrikaner, in Aborigines, Europäer, Indianer, Südost-Asiaten, Ost-Asiaten und weitere" unterteilen kann. Diese Definition von 'Rasse' ist dann auch sehr schwammig, weil man da "gröber oder feiner fassen" kann wie mit Temperaturen.

In der Tat könnte man deine Definition so fein fassen, dass man bereits einzelne Dörfer, Städte, Glaubensgemeinschaften, ja sogar einzelne Paare als Rasse bezeichnen kann. Und umgekehrt geht das genauso: Du kannst nach deiner Definition auch die gesamte Menschheit als eine geographisch isolierte Gruppe (Weltall, Sonnensystem) bezeichnen, die sich über einen gewissen Zeitraum (10.000 Jahre) nur untereinander fortgepflanzt haben. Vom einzelnen Paar bis zur gesamten Menschheit könntest du damit alles als Rasse bezeichnen. Damit wäre dein Begriff von 'Rasse' unbrauchbar, da dein Begriff nicht abgrenzbar ist - außer gegen ein Individuum. Dein Begriff wäre auch widersprüchlich, da man sowohl die gesamte Weltbevölkerung als auch ihre Untergruppen mit ein- und demselben Begriff bezeichnen würde. Der Begriff 'Rasse' ist daher unsinnig und abzulehnen.

Das sage ich dir als unpolitisch korrekter Linker. zwinkern
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
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Beitrag(#1655414) Verfasst am: 29.06.2011, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

eine pruefung soll nicht nur feststellen, ob jemand ein benoetigtes minimum gelernt hat, sondern oft auch ueber eine note feststellen, wie gut es jemand gelernt hat.

Falsch! Nicht "wie gut es jemand gelernt hat" - sondern in welcher Hirarchie im gesamten Leistungsspektrum jemand anzusiedeln ist soll durch Noten ausgedrückt werden.

Und dieses ist unter den vorgegebenen Wettbewerbsbedingungen _INHUMAN_.

wuesste nicht, was daran inhuman ist, wenn einem bescheinigt wird, wie gut man ist.

und es ist ja nun nicht so, dass von den bestandenen klausuren immer je 1/4 mit 1, mit 2, mit 3 bzw. mit 4 bewertet wuerde (oder ein anderer verteilungsschluessel). d.h. es wird schon bewertet, wie gut jemand ist, nicht nur, wie jemand in der "Hirarchie im gesamten Leistungsspektrum" anzusiedeln ist. und selbst wenn der student nur an dem gemessen wuerde, was die anderen studenten erbringen, auch dann ist nichts gegen noten zu sagen. wettbewerb ist nicht inhuman.

Zitat:

Nun - für dich scheint ja die Welt (noch) in Ordnung zu sein....

durchaus nicht. die benotungen im schulsystem z.B. sind oft viel zu lasch. da gibts viel zu oft fuer keinen blassen schimmer noch ein ausreichend oder gar was besseres.

Zitat:

Die Frage ist ganz einfach: Was willst du? Was möchtest du, wie willst du leben.

mit dem von dir nicht gewuenschten wettbewerb, also mit noten, die einem bescheinigen, was man kann. (notfalls auch einfach nur im vergleich zu anderen.)

Zitat:

Willst du im "ewigen Überlebenskampf" ständig deine Mitmenschen als Konkurrenten ansehen, die du bekämpfen und überflügeln muß,

niemand muss irgendwen bekaempfen. und man kann ja auch mit weniger guten noten leben. muss man halt selbst wissen, was man erreichen kann, was man erreichen will und was man dafuer zu tun bereit ist.

wenn aber jemand gute leistungen erbringt, dann sollte man ihm das ja wohl auch bescheinigen.

Zitat:

dann wilkommen im Faschismus .....

diesen versuch, jedes bildungssystem mit noten gleich zum faschismus zu erklaeren, kommentiere ich mal nicht weiter. musst du selber wissen, ob du dich damit selbst blamieren willst.

Zitat:
Adolf

godwin's law mal wieder...

Zitat:

Oder möchtest Du in einer Atmosphäre der Selbstverwirklichung mit deinen Mitmenschen als gleichberechtigten Sozialpartner leben, die sich gegenseitig helfen und unterstützen.

falls du es noch nicht gemerkt hast: ich bin kein anhaenger von theorien, nach denen die welt wunderschoen wird, wenn man alle belohnungen abschafft und darauf baut, dass jeder freiwillig nach besten kraeften die gemeinschaft unterstuetzt.

insbesondere bin ich zum beispiel kein anhaenger des kommunismus, wie dir irgendwann vielleicht schon mal aufgefallen sein koennte.

auch wenn es ueberhaupt nicht in deinen kopf geht: den kommunismus will ich nicht. echt nicht.

und bildungssysteme, die einem nicht bescheinigen, was man kann, will ich auch nicht.

Zitat:
In einer solchen Atmosphäre

traeum weiter...

Zitat:

Der Witz bei der ganzen Sache ist auch noch der, dass vielfach die Ausbildungsinhalte selbst in unserer "Ausbildungsindustire" zum großen Teil _völlig_ belanglos sind, so dass es vielen Unternehmen völlig egal ist, was jemand studiert hat, es zählt nur _dass_ er studiert hat, und dass er irgendwo seine Leistungsfähigkeit bewiesen hat.

und was ist daran schlimm? bei bestimmten jobs brauchst du einfach leute, die ein studium durchgestanden haben. ohne diese erfahrung wuerden sie den job vielleicht nicht durchstehen oder nicht mit sinnvollen ergebnissen.

im uebrigen ist es natuerlich richtig, dass man von den studieninhalten 95% nie wieder braucht. das heisst aber nicht, dass das studium sinnlos ist. denn du kannst nie vorhersehen, was du spaeter brauchen wirst, und daher kann es nicht gelingen, genau die 5% zu lernen, die man spaeter braucht.

(ok, in einigen berufen geht das. aber das sind dann ausbildungsberufe. bei anderen jobs dagegen ist eine solche schmalspurausbildung nicht moeglich. da braucht man dann die akademiker.)

und man ahnt nie, was man spaeter irgendwann doch mal braucht; und auch die erfahrung mit dem studium hat ihren wert. ich hab zB was in meinem ersten chemiepraktikum gelernt, was ich mir bis heute regelmaessig vorhalte und fuer mich wichtig ist - obwohl die male, die ich in den letzten 10 jahren ein reagenzglas in der hand gehalten hab, sich wohl an einer hand abzaehlen lassen.

ideen, die ich in der quantenphysik gelernt habe, habe ich spaeter in voellig anderen zusammenhaengen wieder verwenden koennen und benutze sie bis heute.

die erfahrungen, die man in einem studium sammelt, sind also in ihrer anwendbarkeit nicht auf dieses eine fach beschraenkt. und so ist es kein wunder, wenn teilweise nur zaehlt, dass man studiert hat, und das genaue fach schon mal eher nebensaechlich sein kann.

Zitat:

Nicht nur, dass dieser gegenseitige Leistungswettbewerb inhuman ist, er ist auch eine riesige Verschwendung menschlicher Arbeitskraft, denn hierbei treten Studenten für 7 oder 8 Jahre gegenseitig in Konkurrenz - nicht um etwas zu lernen, sondern um sich leistungsmäßig zu positionieren, damit die "Früchte" für die kapitalistische Verwertungsindustrie entsprechend vorsortiert werden.

doch, um zu lernen, und auch, um erfahrungen zu sammeln.

die jobs, fuer die akademiker gesucht werden, koennen andere eben grade nicht machen. (sonst naehme man die ja.) ob man ein studium hinter sich hat oder nicht, macht durchaus ne menge aus bei der frage, was fuer aufgaben man bewaeltigen kann.

Zitat:
womöglich das Ganze auch noch gut findest.....

yep.

Zitat:

Sagen wir mal so: Du hast die in diesem System etablierten Denkschemata so verinnerlicht, dass du dir schon gar keine Alternative mehr vorstellen kannst. Viel schlimmer noch: Du findest sie sogar noch gut und verteidigst sie, anstatt zu erkennen, wo sie krank sind.

sie moegen ihre krankheiten haben, aber nicht da, wo du denkst.

dumme frage: hast du einen eigentlich akademischen abschluss oder fabulierst du hier frei ins blaue hinein, was angebliche maengel des systems angeht?

Zitat:

Du hast es dir entsprechend bequem gemacht und hast dich mit diesem System arrangiert, und jede Veränderung dieses Systems könnte deine Pfründe gefährden.

pfruende?

ich habe studiert und damit faehigkeiten erworben, die mir heute ermoeglichen, gut bezahlte arbeiten zu verrichten.

was ist verkehrt daran?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1655417) Verfasst am: 29.06.2011, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
(...) Der Begriff 'Rasse' ist daher unsinnig und abzulehnen.

und hunderassen gibts auch nicht?

oder was ist beim hund anders?
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1655419) Verfasst am: 29.06.2011, 23:33    Titel: Re: Rasse und Intelligenz Antworten mit Zitat

....ich glaube, ich muß wahnsinnig sein, den ganzen Quatsch von "DerBernd" kommentieren zu wollen, doch es juckt mir einfach in den Fingern, einer Person mit derart reaktionären Ansichten Kontra zu geben. Das Auffällige ist, dass wenn einer schon durchgeknallt ist, dass er das dann meistens auf ganzer Breite ist. Dazu passt auch "DerBernd"s "Werbung" im Anhang für die Atomkraft Traurig. Ich hatte das zuerst nur als eine Art provokativen Gag aufgefasst - jetzt bin ich mir ziemlich sicher, der meint das ernst....egal....

DerBernd hat folgendes geschrieben:
[...]

Zunächst einmal will ich meine These aus dem alten Thread noch einmal wiederholen: Ich behaupte, es spricht alles dafür, dass es aus genetischen Gründen Unterschiede in der Intelligenzleistung der menschlichen Rassen gibt,....


Behaupten kannst du ja vieles....nur: Welche Relevanz haben Behauptungen von Leuten, die (freundlich formuliert) nicht so ganz gescheit sind?
Zitat:


..... und - das ist die gewagtere These - dass eine Mehrheit der Forscher in diesem Bereich zu gleicher Haltung tendiert, aber aus verschiedenen Gründen lieber schweigt.


Und dass du da gleich noch eine Verschwörungstheorie nachlegst, passt ins (Krankheits)bild.
Zitat:



Die Wächter der politischen Korrektheit (PC)

Den Preis, den Wissenschaftler dafür zu zahlen hätten, wäre einfach zu hoch: keine Verlängerung von befristeten Stellen, Streichung von Forschungsgeldern, Repression durch die politische Klasse, Medien und andere Tugendwächtern. Viele haben sicherlich auch Angst davor, von politischen Kräften instrumentalisiert zu werden, von denen sich sich eigentlich distanzieren wollen.


hahahahahah.....ein Verschwörungstheoretiker....wie passend.....
Zitat:



In Deutschland ist der Fall Charlotte Höhn ein schönes Beispiel dafür.


Ein Bräunling führt einen anderen Bräunling zum Beleg seiner braunen Thesen an.... wie süß!
Zitat:




Sie hat sich nicht einmal derartige Thesen zu eigen gemacht, sondern lediglich darüber geklagt, dass zunehmend ein Klima der Denkverbote herrscht, in dem bestimmte Themen nicht mehr offen diskutiert werden können.....



Ja, zum Beispiel die These, dass die Erde eine Scheibe sei kann nicht mehr öffentlich diskutiert werden, ohne dass derjenige, der diese These vertritt, zu recht für ein Vollidiot gehalten wird. Das hat aber nix mit "Denkverboten" nix zu tun, wie die Bekloppten immer behaupten, sondern damit, dass ihre Thesen blödsinnig sind und ein jeder (zumindest die große Mehrzahl) das auf Anhieb erkennen.

Zitat:




..... - der Hintergrund war ein Konferenz bei der u.a. das Buch "The Bell Curve" diskutiert wurde, auf das sich meine Ausführungen teilweise stützen. Die Taz veröffentlichte einige ihrer Aussagen in einem entstellten Kontext und mobilisierte so die Tugendwächter.



Ja natürlich, die taz ist natürlich auch Teil der Verschwörung. Grööööhhhhlllll....

Zitat:



Darauf hin wurde sie als Direktorin ihres Instituts abgesetzt. Später konnte sie zwar zurückkehren, aber ihre Kompetenzen und Mittel wurden beschnitten.


Ist meistens so, dass man inkompetente Leute zurücksetzt.
Zitat:




Es ist daher kein Wunder, dass man in den Medien stets die gleichen, einseitigen, teilweise einfach nur falschen Darstellungen des Forschungsstandes zu hören bekommt.


Ja natürlich, die Medien sind ja alle Teil der ganz großen Verschwörung....mein Gott, es gibt Leute, die sind so durchgeknallt, dass sie ihren eigenen Knall nicht gehört haben...
Zitat:




Jeder Wissenschaftler weiß, dass er zu diesem Thema besser schweigt oder den Medien das erzählt, was sie hören wollen.




....aber ja sicher doch .... Grööööhhhllllll

Zitat:



Aber einige Forscher schweigen nur gegenüber der Presse zu dem Thema. Verklausuliert und in wissenschaftlichen Publikationen, die sowieso in einer für Laien unverständlichen Fachsprache verfasst sind, äußern sie sich offener.


Du meinst wohl eher, dass ein paar Bekloppte versuchen, ganz vorsichtig und unauffällig ihre braunen Thesen unters "Volk" streuen wollen, um zu testen, wie sie damit ankommen. So ähnlich wie du das gerade versuchst?

Mal eine Frage: Welche dubiose Macht soll das denn sein, die den Wissenschaftler "vorschreiben" soll, etwas falsches zu postulieren?

Ist das nicht viel eher so, dass es dir (und anderen <zensiert>) nicht in den politischen Kram passt, dass alle Menschen prinzipiell gleichwert und auch gleichwertige Anlagen haben, und jetzt hinten herum durch die kalte Küche versuchen, ihr stinkendes rassistisches Gedankengut publizieren möchten.

Und weil ihr braunen Dackel von allen Seiten kontra bekommt, deshalb erfindet ihr euch eure "Verschwörungstheorie", in dem sich alle gegen eure verlogene, verkackte "Wahrheit" verschworen haben. So wird das ganzes dämliches Geschwätz nämlich plausibel! Du bist übrigen nicht der Erste und auch nicht der Einzigste, der so argumentiert.

Zitat:





Für denjenigen, der sich mit dem Thema beschäftigt und der auch zwischen den Zeilen lesen kann, ergibt sich ein anderes Bild. Und daneben gibt es natürlich noch einige wenige, die es wagen, offen über derartige Dinge zu schreiben.


blahhhhhhh. Das was du "zwischen den Zeilen lesen" nennst, das ist nix anderes als deine Wunschvorstellung. Aufgrund deiner braunen Gesinnung kannst du es nicht ertragen, dass alle Menschen prinzipiell gleichwertig und (vom Prinzip her) gleich leistungsfähig sind.

Und so schwurbelst du dir hier einen ab, um dein braunes Gedankengut unter die Menschheit zu bringen..... in der Hoffnung, dass du vielleicht doch ein bischen als Herrenmensch gelten kannst. Dazu muss man dann nur die "Schwarzen" ein bischen abwerten. Wie durchsichtig, wie primitiv. Und gleichzeitig versucht man der Öffentlichkeit eine Verschwörung zu unterstellen - obwohl _du_ es eigentlich bist, der hier nach Mitverschwörern suchst, welche dir in deinen braunen Ansichten den Rücken stärken. Pech für dich - 1945 ist vorbei....

Zitat:





Die wissenschaftlichen Ergebnissen in diesem Bereich sind erdrückend.



Gröööhhhhl - in deiner Phantasie oder in deinem Paralleluniversum vielleicht...

Zitat:



Vermutlich werden sie sich nicht mehr lange verschweigen lassen.



Klasse, einfach Klasse - ihr habt alle den gleichen Knall. Auch der Rechtsextremist Horst Mahler träumt davon, dass irgendwann seine Wahrheit neu auferstehen werde, und dann würde das doitsche Reich wieder erneut auferstehen.

Wie kommst du überhaupt dazu zu unterstellen, es gäbe hier eine unsichtbare Macht, welche ständig die Wahrheit unterdrücken würde.

Es ist doch euer Hirngespinst, an dem ihr kollektiv erkrankt seid.

Zitat:




Auch politische Aktivisten, die sich bisher darauf konzentriert haben, unangepasste Geister mit Diffamierungen, Verleumdungen und anderen üblen Methoden, zum Schweigen zu bringen, werden sich angesichts des wissenschaftlichen Fortschritts dazu gezwungen sehen, ihre Taktik zu ändern - wenn sie denn von wissenschaftlich-orientierten Menschen ernst genommen werden wollen.




Grööööhhhhllll. Du hast es wohl noch nicht begriffen, aber dein Standpunkt hat mit Wissenschaftlichkeit und in Folge dessen auch mit Wissenschaft nix zu tun, sondern ist der Ausdruck deines tumben Wunschdenkens.

Zitat:

Die Ergebnisse der Wissenschaft sind zunächst einmal weltanschaulich neutral.



Was für ein Pech für dich, dass die Wissenschaft deine verquarzte Weltsicht nicht wiedersspiegelt...

Zitat:




Aus der bloßen Tatsache, dass Ostasiaten deutlich intelligenter sind als Aborigines,




Du wolltest sagen, dass du behauptest, dass es es eine Tatsache sei.

Zwischen einer Tatsache und dem, was du behauptest ist aber ein ziemlicher Unterschied.

An der Stelle vielleicht zu Sicherheit nur die sachliche Anmerkung, dass Intelligenz ein nicht messbares Sammelsurium der verschiedensten kognitiven Fähigkeiten darstellt, und auch noch die Anmerkung, dass die jeweilige Ausprägung bestimmter kognitiver Fähigkeiten maßgeblich durch die Umwelt geprägt wird, in der jemand aufwächst.

Zitat:


[...]

Rasse

Als Vorbemerkung will ich noch etwas zu dem Wort "Rasse" sagen. Aus politischen Gründen ist das Wort in Verruf geraten. Man spricht lieber von Ethnie, oder wie Cavalli-Sforza von "genetischen Clustern" oder erfindet ähnliche Euphemismen.



laber - salbader - sülz....

Nein - Rasse und Ethnie sind unterschiedliche Begriffe, die eine verschiedene Bedeutung haben. Rasse ist ein streng biologistischer Begriff und definiert die weitgehende Einheitlichkeit einer bestimmten Gruppe von Lebewesen, während Ethnie sich mehr auf die _geographische_ Abstammung bezieht.

Ich hoffe, du kennst den Unterschied zwischen Geographie und Biologie.

Und auch wenn die Menschen einer bestimmten Region häufig gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, so dominieren nach wie vor die Unterschiede zwischen den Menschen. Selbst in Inselregionen wie Japan, bei denen eine geringere genetische Variabilität existiert als sonstwo, sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen größer als die Merkmale, in denen sie sich ähnlich sind.

Und auch das hat die Forschung mittlerweile festgestellt, nämlich dass die Bandbreite der genetischen Variabilität innerhalb einer Region wesentlich größer ist, als die durchschnittliche Verschiedenheit zwischen den verschiedenen Regionen, so dass auch schon vom rein wissenschaftlichen Standpunkt her gesehen die Behauptung von Rassen in der menschlichen Population nicht haltbar ist.

Oder kurz: Du schreibst hier rassistischen Bullshit!

Zitat:





Aber wie auch immer man das gerade politisch korrekt nenn...



Und damit habe ich genug von deinem Dreck gelesen, um zu wissen wess Geistes Kind du bist....

nv.
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Kramer
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Beitrag(#1655427) Verfasst am: 29.06.2011, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Meines Eindrucks nach sind Fleiß und Selbstdisziplin für ein erfolgreiches Studium erheblich wichtiger als bloße Intelligenz.
Es scheitern gerade oft Leute mit bemerkenswerten intellektuellen Fähigkeiten, die meinen, Lerndisziplin u.ä. nicht nötig zu haben.


Das ist kein Scheitern, das ist nur die Einsicht, dass man nicht als denkendes Wesen in einer Masse von hirnlosen Fleissbienen untergehen möchte. Das nennt man "Fehler machen und daraus lernen."
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tridi
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Beitrag(#1655430) Verfasst am: 29.06.2011, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Meines Eindrucks nach sind Fleiß und Selbstdisziplin für ein erfolgreiches Studium erheblich wichtiger als bloße Intelligenz.
Es scheitern gerade oft Leute mit bemerkenswerten intellektuellen Fähigkeiten, die meinen, Lerndisziplin u.ä. nicht nötig zu haben.


Das ist kein Scheitern, das ist nur die Einsicht, dass man nicht als denkendes Wesen in einer Masse von hirnlosen Fleissbienen untergehen möchte. Das nennt man "Fehler machen und daraus lernen."

in welchem fach kann man denn in einer masse hirnloser fleissbienen untergehen?
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Kramer
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Beitrag(#1655435) Verfasst am: 29.06.2011, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Theologie. Finanzbuchhaltung. Steuerrecht. Zahnmedizin.
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tridi
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Beitrag(#1655437) Verfasst am: 30.06.2011, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Theologie.

ok, wie das mit hirn unter einen hut zu kriegen ist, ist mir eh nicht bekannt.

Zitat:
Zahnmedizin.

wenn ein angehender zahnarzt das studium aufgibt, weil er fuerchtet, in hirnlosen fleissbienen unterzugehen, dann scheint mir das eher ne faule ausrede dafuer, dass er selbst den erforderlichen fleiss nicht aufgebracht hat.

wuerd er es packen, so koennte er den urspruenglich angestrebten beruf ausueben und es koennte ihm doch voellig schnuppe sein, ob seine mitstudenten hirnlose fleissbienen oder intelligente faulpelze sind.
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Kramer
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Beitrag(#1655440) Verfasst am: 30.06.2011, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
wuerd er es packen, so koennte er den urspruenglich angestrebten beruf ausueben und es koennte ihm doch voellig schnuppe sein, ob seine mitstudenten hirnlose fleissbienen oder intelligente faulpelze sind.


Du hast Dir von all den Möglichkeiten, die mein Kommentar geboten hat, die wirklich langweiligste ausgesucht, um darauf zu antworten. War das Absicht oder verwechselst Du mich gerade mit jemanden, den das interessieren könnte?
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tridi
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Beitrag(#1655446) Verfasst am: 30.06.2011, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
wuerd er es packen, so koennte er den urspruenglich angestrebten beruf ausueben und es koennte ihm doch voellig schnuppe sein, ob seine mitstudenten hirnlose fleissbienen oder intelligente faulpelze sind.


Du hast Dir von all den Möglichkeiten, die mein Kommentar geboten hat, die wirklich langweiligste ausgesucht, um darauf zu antworten. War das Absicht oder verwechselst Du mich gerade mit jemanden, den das interessieren könnte?

wenn du sachlich dazu nichts zu bemerken hast, dann lass es halt...
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fwo
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Beitrag(#1655448) Verfasst am: 30.06.2011, 00:23    Titel: Re: Rasse und Intelligenz Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
.....
Zitat:


[...]

Rasse

Als Vorbemerkung will ich noch etwas zu dem Wort "Rasse" sagen. Aus politischen Gründen ist das Wort in Verruf geraten. Man spricht lieber von Ethnie, oder wie Cavalli-Sforza von "genetischen Clustern" oder erfindet ähnliche Euphemismen.



laber - salbader - sülz....

Nein - Rasse und Ethnie sind unterschiedliche Begriffe, die eine verschiedene Bedeutung haben. Rasse ist ein streng biologistischer Begriff und definiert die weitgehende Einheitlichkeit einer bestimmten Gruppe von Lebewesen, während Ethnie sich mehr auf die _geographische_ Abstammung bezieht.

Ich hoffe, du kennst den Unterschied zwischen Geographie und Biologie.

.....

Nette Dialoge....
Falls jemand am Thema interessiert sein sollte, kann er hier einen lesbareren Streit dazu finden.

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The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1655450) Verfasst am: 30.06.2011, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
wenn du sachlich dazu nichts zu bemerken hast, dann lass es halt...


Nö. Nur weil Du langweilig sein willst, muss ich das ja nicht auch sein. Was soll das?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1655453) Verfasst am: 30.06.2011, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
wenn du sachlich dazu nichts zu bemerken hast, dann lass es halt...


Nö. Nur weil Du langweilig sein willst, muss ich das ja nicht auch sein. Was soll das?

ich weiss nicht, was du grad fuern seltsames problem hast CH3CH2OH?, aber es ist mir auch egal.

wenn du auf meine beitraege sachlich antworten willst, tus halt, wenn nicht, dann eben nicht.

es steht dir natuerlich auch frei, unsachlich zu antworten, wenn dir das weniger langweilig erscheint. das kann ich dann wohl am besten ignorieren.
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