Was ist die Sexualität?

[Catholikx]

Die Frage mag sich dumm anhören, aber was ist die Sexualität?
Nur Mittel zum Zweck oder mehr?

[Zoff]

[AdvocatusDiaboli]

[Catholikx]

Sie ist mehr als Sex, wenn man unter Sex nur den Akt im - ich nenne es mal so- mechanischen Sinne versteht.
Sexualität zwischen Mann und Frau bedeutet, wenn sie sich lieben, Vertrauen,Nähe,ein Sich-dem-Anderen-hingeben-dürfen, sich im positiven Sinne vergessen,zusammen einswerden, quasi ein Leib!

[Zoff]

[Catholikx]

Ich habe garkein Stöckchen hingehalten.

[AdvocatusDiaboli]

[Zoff]

[AdvocatusDiaboli]

[Catholikx]

Genau umgekehrt, denn dann braucht man sich keine Hintergedanken machen, man kann sich fallen lassen und ohne Hintergedanken oder Vorbehalte dem Partner vertrauen-rückhaltlos,absolut.

[Catholikx]

Wenn man es nur auf "die Nummer" reduziert:Ja!
Ich weiss nicht, ob Du eine Freundin hast oder verheiratet bist.
Falls ja:Warum liebst Du sie?

[unquest]

[Nordseekrabbe]

[Catholikx]

[Catholikx]

[Nordseekrabbe]

[Catholikx]

[Nordseekrabbe]

[AdvocatusDiaboli]

Sex ist zunächst einmal der biologische Trieb sich mit dem anderen Geschlecht zu vereinen, um sich fortzupflanzen. Sexualität ist das kulturell aufgeladene Bromborium drum herum, das sich aus der sozialen Natur des Menschen ergibt. Beides ist untrennbar miteinander verwoben, kein Mensch kann Sex ohne Sexualität erleben. Sich Gedanken über Sex zu machen, gehört schon zur Sexualität.
Wenn du schreibst "Sexualität zwischen Mann und Frau bedeutet, wenn sie sich lieben, Vertrauen, Nähe, ein Sich-dem-Anderen-hingeben-dürfen, sich im positiven Sinne vergessen, zusammen einswerden, quasi ein Leib!" dann ist das bereits eine kulturell gewünschte und weithin akzeptierte Form von Sexualität. So wie Zoff schrieb, eine (seltene) optimale Nummer. Meistens ist nur ein Teil davon beim Sexakt zugegen. Es gibt auch einseitigen Sex, wo nur ein Partner diese Gefühlsebene erreicht, die verlangt wird. Es gibt Sex, wo das schwere Wort "Liebe" nicht dabei ist. Sex ist auch Erlebnis, bei dem man tatsächlich für einige Zeit, das um Drumherum vergisst... In der Sexualität unserer Kultur spielt Vertrauen und das Einssein eine wichtige Rolle, doch diese Definition umfasst nicht alles... wie auch schon die schändliche christliche Sexfeindlichkeit beweist.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.

[unquest]

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[Hatiora]

ein thread über sex am freitagsabend.......

Zweck der Sexualität ist aus biologischer Sicht ja die Vermehrung, als Belohnung gibts dafür die Befriedigung. Sexualität gehört zur Grundausstattung eines jeden Menschen und kann auf vielerlei Arten ausgelebt werden. Beim Menschen unterstützen diverse Hormone, die mit ausgelebter Sexualität einhergehen, die Paarbildung, was später die Aufzucht des Nachwuchses erleichtert.

Psychologisch gibts dann noch die Selbstbestätigung. Außerdem ist Sex gesund für Herz und Kreislauf, und umgekehrt wirkt sich sportliche Betätigung positiv auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus; ein gewisses Gesundheitsrisiko entsteht durch übertragbare Keime.
Heutzutage findet sich häufig die Problematik, dass bezüglich Sexualität ein zT unrealistischer Leistungsdruck entstehen kann, der durch die Medien gefördert wird.

Die Verquickung von ideologischen Regeln mit Grundbedürfnissen des Menschen, etwa durch eine Reglementierung derselben, ist meist schwierig und führt über kurz oder lang zu Konflikten.
Dazu kann auch eine ideologisch/romantische Überhöhung in sexuell geprägten Liebesbeziehungen zu Konflikten führen, da zumeist mindestens einer der Partner sich nicht in der Lage fühlt, den Absolutheitsanspruch einer solchen verklärten Beziehung mitzutragen.

Meine Meinung: Sexualität ausleben mit Freude, Ehrlichkeit, Realismus und Verantwortungsgefühl.

Guts Nächtle!
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.

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[beachbernie]

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[Skoenner]

Und dann gibt es noch die allein erlebte Sexualität, die mit drei, vier oder mehr Partnern, Sexualität ganz ohne Körperkontakt, dafür manchmal mit Gegenständen, Fetische, Rollenspiele, feuchte Träume, ritualisierte Sexualität, Sex mit Möbelstücken, was halten sie davon...?
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Wer Freiheit gegen Sicherheit tauscht, verliert am Ende beides.