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Mein Held / Meine Heldin des Tages
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1674127) Verfasst am: 11.08.2011, 17:24    Titel: Mein Held / Meine Heldin des Tages Antworten mit Zitat

ist für mich heute der Fußballprofi Javier Poves.

Grund:

Quelle: Zeit, vom 11.08.2011

Zitat:
Angewidert vom "kapitalistischen Fußball-System" hat der spanische Profi Javier Poves vom Erstligisten Sporting Gijon im Alter von nur 24 Jahren seine Karriere beendet. "Je besser man den Fußball kennenlernt, desto klarer sieht man, dass sich alles nur ums Geld dreht. Das raubt dir alle Illusionen", (...)


Zitat:
Er wolle nicht mehr länger einem System angehören, "in dem die Leute so viel Geld verdienen, während in Südamerika, Afrika und Asien die Menschen sterben". Zuvor hatte Poves es abgelehnt, von Sporting per Banküberweisung bezahlt zu werden, um Spekulationen über sein Einkommen zu verhindern. Zudem gab er ein Auto, das ihm der Klub zur Verfügung gestellt hatte, wieder zurück. "Es fühlte sich falsch an, zwei Wagen zu haben", sagte er.


Nicht verschweigen sollte man, das er im Trainingslager angeblich Marx und Hitler las, er sich aber weder als rechts noch links eingeordnet wissen will, sondern allgemein gegen das System ist.
Jetzt will er erstmal Geschichte studieren Cool
_________________
Derzeit ohne Untertitel


Zuletzt bearbeitet von Religionskritik-Wiesbaden am 17.08.2011, 07:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1674184) Verfasst am: 11.08.2011, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Scheint mir ein vernünftiger Zeitgenosse zu sein! Sehr glücklich
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1674187) Verfasst am: 11.08.2011, 19:05    Titel: Re: Mein Held des Tages Antworten mit Zitat

Zitat:
Er wolle nicht mehr länger einem System angehören, "in dem die Leute so viel Geld verdienen, während in Südamerika, Afrika und Asien die Menschen sterben". Zuvor hatte Poves es abgelehnt, von Sporting per Banküberweisung bezahlt zu werden, um Spekulationen über sein Einkommen zu verhindern. Zudem gab er ein Auto, das ihm der Klub zur Verfügung gestellt hatte, wieder zurück. "Es fühlte sich falsch an, zwei Wagen zu haben", sagte er.

Wenn "unsereins" sowas sagt, wird er mit dem Neidvorwurf sofort mundtot gemacht.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1674406) Verfasst am: 12.08.2011, 10:17    Titel: Re: Mein Held des Tages Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Wenn "unsereins" sowas sagt, wird er mit dem Neidvorwurf sofort mundtot gemacht.

Um so besser, wenn es dann auch jemand sagt, bei dem ein Neidvorwurf nur lächerlich sein kann.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1674419) Verfasst am: 12.08.2011, 10:52    Titel: Re: Mein Held des Tages Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Wenn "unsereins" sowas sagt, wird er mit dem Neidvorwurf sofort mundtot gemacht.

Um so besser, wenn es dann auch jemand sagt, bei dem ein Neidvorwurf nur lächerlich sein kann.


Na dann nimmt man halt den Idiotenverwurf...

er findet es berechtigt scheisse das in Afrika Kinder verhungern und statt einen Teil seines vielen Geldes dafür zu nutzen es zu ändern wird er lieber selber arm und studiert Geschichte?
Ein vollkommen nutzloses Gebiet wenn es um Hunger in Afrika geht...

Trottel....
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1674432) Verfasst am: 12.08.2011, 11:12    Titel: Re: Mein Held des Tages Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:

er findet es berechtigt scheisse das in Afrika Kinder verhungern und statt einen Teil seines vielen Geldes dafür zu nutzen es zu ändern wird er lieber selber arm und studiert Geschichte?
Ein vollkommen nutzloses Gebiet wenn es um Hunger in Afrika geht...

Trottel....


Weil er nicht mehr ein Teil eines zynischen Systems sein möchte?

Ich finde das eher konsequent.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1674490) Verfasst am: 12.08.2011, 15:54    Titel: Re: Mein Held des Tages Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Wenn "unsereins" sowas sagt, wird er mit dem Neidvorwurf sofort mundtot gemacht.

Um so besser, wenn es dann auch jemand sagt, bei dem ein Neidvorwurf nur lächerlich sein kann.


Na dann nimmt man halt den Idiotenverwurf...

Ja, Hauptsache der Person irgendwas in die Knochen werfen, das ist wichtig. Deprimiert

Immerhin hast du dich ja noch an einer Begründung versucht, viele tun nicht einmal das. Zur Begründung als solcher: siehe Zoff.
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Assarbad
Computerversteher



Anmeldungsdatum: 29.07.2011
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Wohnort: Reykjavík

Beitrag(#1674499) Verfasst am: 12.08.2011, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hat er schon genug verdient um sich zur Ruhe zu setzen? zwinkern ... das wäre dann ggf. wie wenn Ackermann plötzlich zum überzeugten Linken mutierte, aber sein Vermögen behielte.

Mal ernsthaft, das kann ihm kaum erst mit 24 Jahren bewußt geworden sein. Und Profi wird man ja auch nicht indem man mit 18 Jahren anfängt. Im Alter von 24 ist er also schon lange mit dem System vertraut gewesen.

Schön, wenn er daraus Konsequenzen zieht ist es dennoch. Nur übertragbar ist das leider oft nicht. Es gibt Zwänge denen auch ein Idealist nicht entfliehen kann.

Irgendwie erinnert mich das an Richard Stallman (RMS) der auch meint, ein Student solle doch seinem Prof sagen, daß er nicht mit Programm/Betriebssystem/Programmiersprache XYZ arbeiten könne, weil es sich nicht um "Free Software" handele. Als jemand der längst seine Ausbildung in der Tasche hat, kann er das natürlich so locker sagen. Wenn aber Student Max, dessen Eltern sich in der Unterschicht abrackern um ihrem Sohn ein Studienplatz und ggf. den sozialen Aufstieg zu sichern, dies zu seinem Prof sagt, dürften die Eltern sehr enttäuscht von ihm sein.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1674508) Verfasst am: 12.08.2011, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Assarbad hat folgendes geschrieben:
Hat er schon genug verdient um sich zur Ruhe zu setzen? zwinkern ... das wäre dann ggf. wie wenn Ackermann plötzlich zum überzeugten Linken mutierte, aber sein Vermögen behielte.
(..)


Im verlinkten Artikel steht, dass er erst seit einem Jahr Profi wäre, was eigentlich recht spät ist. Von sonderlichem Reichtum ist da also eher nicht aus zu gehen.
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Assarbad
Computerversteher



Anmeldungsdatum: 29.07.2011
Beiträge: 105
Wohnort: Reykjavík

Beitrag(#1674516) Verfasst am: 12.08.2011, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Im verlinkten Artikel steht, dass er erst seit einem Jahr Profi wäre, was eigentlich recht spät ist. Von sonderlichem Reichtum ist da also eher nicht aus zu gehen.
Naja, mit 10 Millionen Euronen läßt es sich ggf. auch schon ganz lange ganz gut leben zwinkern ... aber hast schon recht, ohne Details ist diese Diskussion fruchtlos.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#1674557) Verfasst am: 12.08.2011, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Assarbad hat folgendes geschrieben:
Mal ernsthaft, das kann ihm kaum erst mit 24 Jahren bewußt geworden sein.
So, warum nicht? Überzeugungen und Erkenntnisse sind nichts angeborenes und man kann mit so ziemlich jedem Alter neue erlangen.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1674562) Verfasst am: 12.08.2011, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Assarbad hat folgendes geschrieben:
Mal ernsthaft, das kann ihm kaum erst mit 24 Jahren bewußt geworden sein.
So, warum nicht? Überzeugungen und Erkenntnisse sind nichts angeborenes und man kann mit so ziemlich jedem Alter neue erlangen.


So ist es. Und der, der keine neue Erkentnisse mehr erlangt, hat aufgehört zu leben.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
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Beitrag(#1674567) Verfasst am: 12.08.2011, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

So ganz verstehe ich ihn aber auch nicht. Wenn es schon so ein Scheiß-System ist, warum nutzt er nicht dieses um von Innen heraus Gutes zu tun. Als Fußballprofi hat man einfach viel mehr mediale Aufmerksamkeit über einen längeren Zeitraum, als als zukünftiger Geschichtsstudent, der sich mit einem Knall aus dem Fußballgeschäft verabschiedet.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, da steckt was anderes dahinter.

Wenn er schon soviel Verantwortung vermisst, warum übernimmt er nicht selbst welche sondern zieht sich ins Geschichtsstudium zurück? Nicht, dass ich ihm das nicht gönne, Geschichte ist interessant, aber dann so einen Spruch zu machen, ist irgendwie inkonsequent.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1674576) Verfasst am: 12.08.2011, 21:37    Titel: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

@Tom der Dino

geht momentan noch mehr mediale Aufmerksamkeit ?

Der Knabe ist ja erst seit einem Jahr Profi, dürfte auch nicht zu ersten Sahne der spanischen Spieler gehören, die meist dann schon von Jugend an in irgendwelchen Spitzenmannschaften gekickt haben,

kurz, er wäre wohl in jeder Liga vielleicht Durchschnitt.

Kannst Du Dir vorstellen, das ein Abwehrrecke von Nürnberg, oder Augsburg soviel internationale Aufmerksamkeit für irgendeine 'Botschaft' bekommt ? Gemeint ist natürlich nicht eine Botschaft, die ihm am weiteren Geldverdienen und Spielen hindern würde.

Nicht zu vergessen. Wer weiß welchen Knebelvertrag er als Spieler gegenüber der Presse hätte einhalten müssen, nur damit vielleicht sein Sponsor zufrieden ist ?
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1674594) Verfasst am: 12.08.2011, 23:18    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Dir vorstellen, das ein Abwehrrecke von Nürnberg, oder Augsburg soviel internationale Aufmerksamkeit für irgendeine 'Botschaft' bekommt ? Gemeint ist natürlich nicht eine Botschaft, die ihm am weiteren Geldverdienen und Spielen hindern würde.

Nicht zu vergessen. Wer weiß welchen Knebelvertrag er als Spieler gegenüber der Presse hätte einhalten müssen, nur damit vielleicht sein Sponsor zufrieden ist ?


Es muss ja nicht gleich internationale Aufmerksamkeit sein. Nationale oder regionale reicht ja aus um zum Denken anzuregen. Das Geld was er verdient könnte er ja soweit in eine Stiftung stecken, dass er noch über die Runden kommt. Zumindestens würde ich es so machen. Ein System was ich nicht leiden kann, das mich aber belohnt, was hindert mich daran denen zu helfen, die vom System nicht belohnt werden? Gleichzeitig bin ich eine öffentliche Person und damit ein Vorbild für andere, bei Fußballern vor allem für Kinder. Der Ausstieg bringt jetzt eine kleine Schlagzeile und nächste Woche kennt den Namen niemand mehr. Die meisten sagen doch auch nur, "ja kuhl, er ist sich treu geblieben" aber nachmachen werden es die wenigsten. Es wird einfach verpuffen, von Nachhaltigkeit keine Spur.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1674602) Verfasst am: 12.08.2011, 23:44    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Dir vorstellen, das ein Abwehrrecke von Nürnberg, oder Augsburg soviel internationale Aufmerksamkeit für irgendeine 'Botschaft' bekommt ? Gemeint ist natürlich nicht eine Botschaft, die ihm am weiteren Geldverdienen und Spielen hindern würde.

Nicht zu vergessen. Wer weiß welchen Knebelvertrag er als Spieler gegenüber der Presse hätte einhalten müssen, nur damit vielleicht sein Sponsor zufrieden ist ?


Es muss ja nicht gleich internationale Aufmerksamkeit sein. Nationale oder regionale reicht ja aus um zum Denken anzuregen. Das Geld was er verdient könnte er ja soweit in eine Stiftung stecken, dass er noch über die Runden kommt. Zumindestens würde ich es so machen. Ein System was ich nicht leiden kann, das mich aber belohnt, was hindert mich daran denen zu helfen, die vom System nicht belohnt werden? Gleichzeitig bin ich eine öffentliche Person und damit ein Vorbild für andere, bei Fußballern vor allem für Kinder. Der Ausstieg bringt jetzt eine kleine Schlagzeile und nächste Woche kennt den Namen niemand mehr. Die meisten sagen doch auch nur, "ja kuhl, er ist sich treu geblieben" aber nachmachen werden es die wenigsten. Es wird einfach verpuffen, von Nachhaltigkeit keine Spur.
Wenn er aber nicht Teil dieses Systems sein will? Wenn er das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann? Wenn er zuviele Kompromisse machen müsste und so zu jemandem würde, der er nicht sein will? Wenn es ihm dazu noch den Spaß am Fußball nehmen würde? Wenn er fürchtet, Geld und Status könnten ihn doch so verändern, wie ers lieber nicht möchte? Wenn er fürchtet, dass er allzu oft gute Miene zum bösen Spiel machen müsste?
Wenn er lieber das System infrage stellen oder verändern möchte, als es mitzuerhalten indem er ein Teil davon bleibt? Wenn ihn Geschichte einfach mehr interessiert als dieser oberflächliche Promi-Fußball-Quatsch?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1674607) Verfasst am: 13.08.2011, 00:06    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Dir vorstellen, das ein Abwehrrecke von Nürnberg, oder Augsburg soviel internationale Aufmerksamkeit für irgendeine 'Botschaft' bekommt ? Gemeint ist natürlich nicht eine Botschaft, die ihm am weiteren Geldverdienen und Spielen hindern würde.

Nicht zu vergessen. Wer weiß welchen Knebelvertrag er als Spieler gegenüber der Presse hätte einhalten müssen, nur damit vielleicht sein Sponsor zufrieden ist ?


Es muss ja nicht gleich internationale Aufmerksamkeit sein. Nationale oder regionale reicht ja aus um zum Denken anzuregen. Das Geld was er verdient könnte er ja soweit in eine Stiftung stecken, dass er noch über die Runden kommt. Zumindestens würde ich es so machen. Ein System was ich nicht leiden kann, das mich aber belohnt, was hindert mich daran denen zu helfen, die vom System nicht belohnt werden? Gleichzeitig bin ich eine öffentliche Person und damit ein Vorbild für andere, bei Fußballern vor allem für Kinder. Der Ausstieg bringt jetzt eine kleine Schlagzeile und nächste Woche kennt den Namen niemand mehr. Die meisten sagen doch auch nur, "ja kuhl, er ist sich treu geblieben" aber nachmachen werden es die wenigsten. Es wird einfach verpuffen, von Nachhaltigkeit keine Spur.
Wenn er aber nicht Teil dieses Systems sein will? Wenn er das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann? Wenn er zuviele Kompromisse machen müsste und so zu jemandem würde, der er nicht sein will? Wenn es ihm dazu noch den Spaß am Fußball nehmen würde? Wenn er fürchtet, Geld und Status könnten ihn doch so verändern, wie ers lieber nicht möchte? Wenn er fürchtet, dass er allzu oft gute Miene zum bösen Spiel machen müsste?
Wenn er lieber das System infrage stellen oder verändern möchte, als es mitzuerhalten indem er ein Teil davon bleibt? Wenn ihn Geschichte einfach mehr interessiert als dieser oberflächliche Promi-Fußball-Quatsch?

es sieht aber eher so aus, als wäre fussball eh' nicht sein leben. profi werden mit 23 jahren ist echt "alt". es gibt sicherlich einige, viele gründe, mit dem profifussball aufzuhören. aber, dass jemand, der profifussballer geworden ist, zu behaupten, es vorher nicht gewusst zu haben, auf was man sich einlässt, dass wäre zumindest naiv.
selbst, wer kein fussballer ist und nur am rande mitbekommt, was profifussball bedeutet, dürfte nicht überrascht sein, was dort abläuft.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1674611) Verfasst am: 13.08.2011, 00:20    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Dir vorstellen, das ein Abwehrrecke von Nürnberg, oder Augsburg soviel internationale Aufmerksamkeit für irgendeine 'Botschaft' bekommt ? Gemeint ist natürlich nicht eine Botschaft, die ihm am weiteren Geldverdienen und Spielen hindern würde.

Nicht zu vergessen. Wer weiß welchen Knebelvertrag er als Spieler gegenüber der Presse hätte einhalten müssen, nur damit vielleicht sein Sponsor zufrieden ist ?


Es muss ja nicht gleich internationale Aufmerksamkeit sein. Nationale oder regionale reicht ja aus um zum Denken anzuregen. Das Geld was er verdient könnte er ja soweit in eine Stiftung stecken, dass er noch über die Runden kommt. Zumindestens würde ich es so machen. Ein System was ich nicht leiden kann, das mich aber belohnt, was hindert mich daran denen zu helfen, die vom System nicht belohnt werden? Gleichzeitig bin ich eine öffentliche Person und damit ein Vorbild für andere, bei Fußballern vor allem für Kinder. Der Ausstieg bringt jetzt eine kleine Schlagzeile und nächste Woche kennt den Namen niemand mehr. Die meisten sagen doch auch nur, "ja kuhl, er ist sich treu geblieben" aber nachmachen werden es die wenigsten. Es wird einfach verpuffen, von Nachhaltigkeit keine Spur.
Wenn er aber nicht Teil dieses Systems sein will? Wenn er das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann? Wenn er zuviele Kompromisse machen müsste und so zu jemandem würde, der er nicht sein will? Wenn es ihm dazu noch den Spaß am Fußball nehmen würde? Wenn er fürchtet, Geld und Status könnten ihn doch so verändern, wie ers lieber nicht möchte? Wenn er fürchtet, dass er allzu oft gute Miene zum bösen Spiel machen müsste?
Wenn er lieber das System infrage stellen oder verändern möchte, als es mitzuerhalten indem er ein Teil davon bleibt? Wenn ihn Geschichte einfach mehr interessiert als dieser oberflächliche Promi-Fußball-Quatsch?


Dann hätte er weniger theatralisch abgehen können z.B. mit dem Satz "Ach nee, das is mir nix, ich mag lieber Geschichte studieren. Fußball war ein Irrweg in meiner Lebensplanung." Selbst wenn er die Falschheit und Profitgier vorgebracht hätte, wäre ich noch mitgegangen. Aber den Hunger irgendwo in der Welt vorzuschieben, klingt für mich einfach irgendwie nach Wichtigtuerei.
Das System kann man auch nicht ändern, wenn man ihm völlig den Rücken kehrt.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1674631) Verfasst am: 13.08.2011, 09:18    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Aber den Hunger irgendwo in der Welt vorzuschieben, klingt für mich einfach irgendwie nach Wichtigtuerei.
Das System kann man auch nicht ändern, wenn man ihm völlig den Rücken kehrt.

Wenn es sein Motiv für den Ausstieg ist, dann ist es keine Wichtigtuerei. Ein einzelner kann das System ohnehin nicht ändern. Aber wenn er munter mitmacht, so das System stützt und sein Gewissen durch edle Spenden zu beruhigen versucht, dann liefert er den Mächtigen dieser Welt eine prima Ausrede: »Was wollt ihr denn? Unser System funktioniert doch! Sogar die Ärmsten der Armen bekommen noch ein wenig ab.«
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1674633) Verfasst am: 13.08.2011, 09:29    Titel: Re: Mein Held des Tages Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
[...] studiert Geschichte? Ein vollkommen nutzloses Gebiet wenn es um Hunger in Afrika geht...

Um die Gegenwart verstehen und verändern zu können, ist es keineswegs vollkommen nutzlos, zu wissen, wie sie so geworden ist.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1674635) Verfasst am: 13.08.2011, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Wenn es schon so ein Scheiß-System ist, warum nutzt er nicht dieses um von Innen heraus Gutes zu tun.

Weil es nicht geht. Es gibt schon genug Berühmtheiten, die im Fernsehen an den Hunger in der Welt erinnern. Ändern tut das rein gar nichts.

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Das Geld was er verdient könnte er ja soweit in eine Stiftung stecken, dass er noch über die Runden kommt.

Charity entpolitisiert und ist damit ein sicherer Weg, die bestehenden Verhältnisse zu erhalten.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1674641) Verfasst am: 13.08.2011, 10:01    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Aber den Hunger irgendwo in der Welt vorzuschieben, klingt für mich einfach irgendwie nach Wichtigtuerei.
Das System kann man auch nicht ändern, wenn man ihm völlig den Rücken kehrt.

Wenn es sein Motiv für den Ausstieg ist, dann ist es keine Wichtigtuerei. Ein einzelner kann das System ohnehin nicht ändern. Aber wenn er munter mitmacht, so das System stützt und sein Gewissen durch edle Spenden zu beruhigen versucht, dann liefert er den Mächtigen dieser Welt eine prima Ausrede: »Was wollt ihr denn? Unser System funktioniert doch! Sogar die Ärmsten der Armen bekommen noch ein wenig ab.«


Versteht mich nicht falsch. Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass er aussteigt. Auch seine Motive sind seine Sache. Aber ihn deswegen zu loben, halte ich für übertrieben. Wenn ihn der Hunger in der Welt wirklich so beschäftigt, dann wird er was dagegen tun wollen. Wenn nicht, dann beschäftigt ihn das nicht so, wie er vorgibt. Dann kommt es bei mir wie Wichtigtuerei an.

@Tarvoc
Die Klappe zu halten entpolitisiert. Sich zurückzuziehen entpolitisiert. Mittel für Aktionen sammeln bringt solange nichts, solange keine Aktionen passieren, aber im direkten Vergleich bringt es mehr als der Rückzug. Zumindest fangen eine paar Leute an sich Gedanken zu machen. Würden die "Berühmtheiten, die im Fernsehen an den Hunger in der Welt erinnern" dieses nicht tun, gäbe es keine Spenden oder Pläne und auch kein Lernen, dass nur Brot kaufen nichts bringt.
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Zuletzt bearbeitet von Tom der Dino am 13.08.2011, 10:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1674658) Verfasst am: 13.08.2011, 10:37    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Aber ihn deswegen zu loben, halte ich für übertrieben. Wenn ihn der Hunger in der Welt wirklich so beschäftigt, dann wird er was dagegen tun wollen. Wenn nicht, dann beschäftigt ihn das nicht so, wie er vorgibt. Dann kommt es bei mir wie Wichtigtuerei an.

Was müsste er denn tun, damit es bei dir nicht wie Wichtigtuerei ankommt? Den Interviewern irgendwelche belanglosen Motive vorlügen?
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1674660) Verfasst am: 13.08.2011, 10:40    Titel: Re: Einmal richtig - statt vielemale halbherzig Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Aber ihn deswegen zu loben, halte ich für übertrieben. Wenn ihn der Hunger in der Welt wirklich so beschäftigt, dann wird er was dagegen tun wollen. Wenn nicht, dann beschäftigt ihn das nicht so, wie er vorgibt. Dann kommt es bei mir wie Wichtigtuerei an.

Was müsste er denn tun, damit es bei dir nicht wie Wichtigtuerei ankommt? Den Interviewern irgendwelche belanglosen Motive vorlügen?


Wieso vorlügen? Gut, belanglose Motive interessieren keinen, es gäbe in dem Fall nicht mal eine Meldung.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1674661) Verfasst am: 13.08.2011, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Na und? Hat Poves einen Einfluss darauf, welche Motive eine Meldung wert sind, und welche nicht?
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1674662) Verfasst am: 13.08.2011, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Na und? Hat Poves einen Einfluss darauf, welche Motive eine Meldung wert sind, und welche nicht?


Entweder er gibt belanglose Motive an, dann kräht kein Hahn danach oder er gibt belangvolle Motive an, muss dann aber weitergehend handeln oder sich den Vorwurf der Wichtigtuerei gefallen lassen.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1674664) Verfasst am: 13.08.2011, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so: er muss deine hehren Ansprüche an Engagement erfüllen, sonst ist's Wichtigtuerei.

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Wieso vorlügen?

Wenn er von der Ungleichverteilung des Reichtums motiviert war, auszusteigen, als was würdest du es bezeichnen, wenn er den Interviewern statt dessen erzählte, er habe schlicht keinen Bock mehr?
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1674666) Verfasst am: 13.08.2011, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Wenn es schon so ein Scheiß-System ist, warum nutzt er nicht dieses um von Innen heraus Gutes zu tun.

Weil es nicht geht. Es gibt schon genug Berühmtheiten, die im Fernsehen an den Hunger in der Welt erinnern. Ändern tut das rein gar nichts.

Ich fühle mich meist veräppelt, wenn Reiche bei mir Geld einsammeln wollen.

Zitat:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Das Geld was er verdient könnte er ja soweit in eine Stiftung stecken, dass er noch über die Runden kommt.

Charity entpolitisiert und ist damit ein sicherer Weg, die bestehenden Verhältnisse zu erhalten.
Eben. Und denen auf den beliebten Charity-Verabstaltungen gehts nun wirklich als allerletztes darum, die bestehenden Verhältnisse zu verändern.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1674667) Verfasst am: 13.08.2011, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Ach so: er muss deine hehren Ansprüche an Engagement erfüllen, sonst ist's Wichtigtuerei.


Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Dann kommt es bei mir wie Wichtigtuerei an.


Ja, in meinen Augen ja.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1674668) Verfasst am: 13.08.2011, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ja, die Welt ist doch voll von Wichtigtuern. Mit den Augen rollen
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