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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1356706) Verfasst am: 08.09.2009, 09:46 Titel: Bildungsstreik - Brauchen wir einen neuen Anlauf? |
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Bildungsstreik - Chance für einen Neuanfang
Zitat: | Seit der Krise wird Bildung neu gesehen. Die streikenden Jugendlichen sehen, dass es nicht nur um Qualifikationen geht, sondern darum, wie wir leben wollen
Die Woche begann mit Protesten und Kundgebungen der Erzieherinnen. Allein 30.000 in Köln. Auch die Schüler und Studenten gehen seit Montag auf die Straße. Lehrer und Hochschullehrer folgen. Sie werden zu Manifestationen ihrer Unzufriedenheit zusammenkommen. Und am Ende der Woche lädt zum Beispiel in Freiburg das Theater zum "Schule träumen" ein.
In der Mittsommernacht von Samstag auf Sonntag wird sich ein kilometerlanger Tisch zwischen zwei Theatern durch die Freiburger Altstadt ziehen, garniert mit Sprüchen wie diesem: "Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Flammen, die entfacht werden wollen." Der Satz von Francois Rabelais ist bald 500 Jahre alt, aber er wurde selten so missachtet wie derzeit in Deutschland. Unter dem absurden Fässerfüllen leiden zum Beispiel die Schüler im beschleunigten Gymnasium. Bildung in Deutschland kommt vielen vor wie Tennisspielen auf Kopfsteinpflaster. |
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[Edit - eingefügt]
Es geht weiter...
Bundesweite dezentrale Demonstrationen am 17. November 2009
Aktionswoche vom 30. November bis 6. Dezember
Zitat: | Wir machen weiter!
Bildungsstreikaufruf für einen heißen Herbst
Im Juni 2009 sind in über einhundert Städten 270.000 SchülerInnen, Studierende, Azubis, Lehrende und GewerkschafterInnen gemeinsam auf die Straße gegangen, um gegen die unzumutbaren Zustände im Bildungssystem zu protestieren. Trotz großer Aufmerksamkeit und kleinen Zugeständnissen hat sich nichts geändert – unsere zentralen Forderungen wurden nicht erfüllt.
Wir bleiben bei unserer Kritik! Wir machen weiter! Vom 17. November bis zum 10. Dezember rufen wir deshalb zu neuen Aktionen im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks auf.
Unsere Bewegung ist nicht auf die Bundesrepublik begrenzt, wir stellen den Bildungsstreik in einen internationalen Zusammenhang und solidarisieren uns mit ähnlichen Protestbewegungen in anderen Ländern. Als Auftakt für einen heißen Herbst beziehen wir uns deshalb auf die „Global Week of Action“ und rufen für den 17. November bundesweit zu Demonstrationen und Aktionen auf.
Mit vielfältigen Aktionsformen (Demonstrationen, Blockaden, Besetzungen, etc.) wollen wir die Krise des Bildungssystems auch nach der Bundestagswahl zur Diskussion stellen und konkrete Veränderungen durchsetzen.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt weltweit, dass wettbewerbsorientierte Entscheidungen in allen gesellschaftlichen Bereichen verheerend sind. Deshalb suchen wir das Bündnis mit Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen, um die Auseinandersetzung im Bildungsbereich als gesamtgesellschaftlichen Konflikt zuzuspitzen.
Dem Einfluss der maßgeblichen politischen und wirtschaftlichen Interessen im Bildungsbereich setzen wir unsere Alternativen entgegen:
* selbstbestimmtes Lernen und Leben statt starrem Zeitrahmen, Leistungs- und Konkurrenzdruck
* freier Bildungszugang und Abschaffung von sämtlichen Bildungsgebühren wie Studien-, Ausbildungs- und Kitagebühren
* öffentliche Finanzierung des Bildungssystems ohne Einflussnahme der Wirtschaft u.a. auf Lehrinhalte, Studienstrukturen und Stellenvergabe
* Demokratisierung und Stärkung der Mit- und Selbstverwaltung in allen Bildungseinrichtungen
Nach den Protesten gegen die Hochschulrektorenkonferenz in Leipzig (24.11.) wollen wir in einer bundesweiten Aktionswoche vom 30. November bis 6. Dezember diese Alternativen zum herrschenden Bildungssystem konkretisieren und auf regionalen Bildungsgipfeln zur Diskussion stellen.
Sollten die Verantwortlichen in Regierungen, Ministerien und Hochschulleitungen die berechtigten Forderungen des Bildungsstreiks weiterhin nicht umsetzen, werden wir die Kultusministerkonferenz am 10. Dezember in Bonn massenhaft blockieren und weitere Proteste vorbereiten. | [/Edit]
Zuletzt bearbeitet von Baldur am 07.10.2009, 12:08, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1356758) Verfasst am: 08.09.2009, 11:48 Titel: |
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Was bringt dich auf die Idee, der Bildungsstreik sei zu Ende?
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1356768) Verfasst am: 08.09.2009, 12:19 Titel: |
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Steht zu erwarten, dass Schulen und Unis in Zukunft unter dem Dachverband des DGB geführt werden?
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1356939) Verfasst am: 08.09.2009, 19:16 Titel: |
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es wird zeit fuer einen neuanfang im bildungssystem.
einen neuanfang, bei dem klar ist, dass bestimmte qualifikationen einfach noetig sind. wo nicht dauernd versucht wird, auf fehlenden grundkenntnissen aufzubauen, sondern qualifikationen festgestellt werden und notwendig sind, um den bildungsweg fortzusetzen. wo das fehlen von grundkenntnissen also nicht unter den teppich gekehrt wird, sondern solche luecken geschlossen werden muessen, bevor man in hoeheren klassen/bildungsgaengen weitermachen kann.
ein bildungssystem, in dem es eben nicht passiert, dass man ein abitur bekommt, ohne das kleine einmaleins zu koennen.
und in dem keiner mehr auf die schraege idee kommt, in studienordnungen auf klausuren zu verzichten, um so die mangelnden faehigkeiten der studenten zu kaschieren.
wie heisst es so schoen... leistung ist arbeit pro zeiteinheit. wer was kann, auch in der kurzen zeit einer klausur, dem soll man sein koennen bescheinigen. wer es nicht kann, dem darf dann eben auch nichts bescheinigt werden.
die leistungsanforderungen in den schulen sind schon ins bodenlose gefallen. es darf nicht passieren, dass diese entwicklung auch die universitaeten erreicht und damit die universitaere ausbildung genauso vernichtet, wie dies mit der schulbildung schon geschehen ist.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1356940) Verfasst am: 08.09.2009, 19:19 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | und in dem keiner mehr auf die schraege idee kommt, in studienordnungen auf klausuren zu verzichten, um so die mangelnden faehigkeiten der studenten zu kaschieren. |
Du bist zu lange draußen aus der ganzen Suppe. Heute wird jeder Mist abgeprüft.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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(#1356948) Verfasst am: 08.09.2009, 19:28 Titel: |
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Zwischendurch habe ich schon einen Radiobericht über die neueste OECD-Studie gehört, in dem Politiker natürlich wieder bestrebt waren, sich ihre Misere als positiv zurechtzulügen: In Deutschland gebe es eben weniger Studienanfänger, weil es ja auch anderweitig eine gute Berufsausbildung gebe. (Zum Teil sehen die aber auch wegen des Geldes ab, und ich hatte mich auch schon gefragt, ob ich unter den Bedingungen, wie sie heute herrschen - Bachelor-Bulimie-Lernen et cetera -, nochmal anfangen würde.) Gleichermaßen mögen die Politiker sich auch für ihre "Steckenpferde" bestätigt sehen: Denn in den USA sei ja schließlich das Bildungssystem besser (finanziert). Und dort erheben schon international wenig bekannte Universitäten zigtausende Dollar an Studiengebühren pro Jahr, Elite-Schmieden nochmal mindestens eine Größenordnung mehr. Also könnte man auch gleich wieder behaupten, man müsse nur den Staat aus der Bildungsfinanzierung herausnehmen [*] und/oder die Studiengebühren erhöhen, damit es besser wird .
______
[*] Den Eindruck hat man, wenn zum Beispiel Verwaltungen von Universitäten sich dafür rechtfertigen müssen, wenn sie nach Eindruck des Rechnungshofes "nicht genug" Gebühren erheben; andererseits sind das aber bei den Beträgen eigentlich Tropfen in den Etats, die aber vielen Leuten Chancen verbauen könnten, denn es wird nicht gefragt, wo das Geld herkommt, das da hingeblättert werden muß.
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1356957) Verfasst am: 08.09.2009, 19:43 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | tridi hat folgendes geschrieben: | und in dem keiner mehr auf die schraege idee kommt, in studienordnungen auf klausuren zu verzichten, um so die mangelnden faehigkeiten der studenten zu kaschieren. |
Du bist zu lange draußen aus der ganzen Suppe.
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2,5 jahre.
Zitat: |
Heute wird jeder Mist abgeprüft. |
und das ist gut so.
aber dummerweise scheints ja leute zu geben, die die klausuren abschaffen wollen.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1356960) Verfasst am: 08.09.2009, 19:45 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Heute wird jeder Mist abgeprüft. |
und das ist gut so. |
Jawoll!
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1356968) Verfasst am: 08.09.2009, 19:55 Titel: |
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Mittlerweile wird mir der Bildungsstreik immer sympathischer. Ich glaube zwar immernoch nicht dass so etwas erreicht werden kann, denke aber dass zumindest ein Artikulieren der Misstände so erfolgen kann.
An einem erneuten Bildungsstreik würde ich mich diesmal jedenfalls beteiligen. Die Verschulung der Universitäten, gepaar mit Prüfungsterror, dem Zwang zur Aneignung von Wissen, das einen persönlich nicht weiterbringt und das kontinuierliche Ersetzen von Bildung durch bloßes Wissen müssen irgendwie gestoppt werden.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1357002) Verfasst am: 08.09.2009, 20:40 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: |
aber dummerweise scheints ja leute zu geben, die die klausuren abschaffen wollen. |
Versteh ich auch nicht.
Danol könntest du mir dies erläutern?
Ich kann den Wunsch nach mehr Freiheiten durchaus verstehen.
(Ich selbst "verliere" möglicherweise ein Semester, weil ich anstatt eines Wahlpflichtfaches ein interessantes Fach gemacht habe, dass für den neuen Studienplan aber nicht für meinen verpflichtend ist. Ich könnte mir es zwar gegen ein Pflichtfach aus meinen alten Studienplan anrechnen, aber dieses Fach habe ich auch schon. Naja vielleicht kann ich mir das Fach doch als Wahlpflichtfach anrechnen.)
_________________ Trish:(
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357005) Verfasst am: 08.09.2009, 20:47 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Danol könntest du mir dies erläutern? |
Hab ich doch schon. Ich halte Klausuren für überflüssig und Schädlich, Details siehe die letzte Diskusion mit tridi. Davon abgesehen sind Klausuren ungeeignet um Lernleistungen festzustellen.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1357006) Verfasst am: 08.09.2009, 20:50 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Danol könntest du mir dies erläutern? |
Hab ich doch schon. Ich halte Klausuren für überflüssig und Schädlich, Details siehe die letzte Diskusion mit tridi. Davon abgesehen sind Klausuren ungeeignet um Lernleistungen festzustellen. | und wie willst du lernleistungen feststellen? und warum sind sie schädlich?
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#1357008) Verfasst am: 08.09.2009, 20:52 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: |
An einem erneuten Bildungsstreik würde ich mich diesmal jedenfalls beteiligen. Die Verschulung der Universitäten, gepaar mit Prüfungsterror, dem Zwang zur Aneignung von Wissen, das einen persönlich nicht weiterbringt und das kontinuierliche Ersetzen von Bildung durch bloßes Wissen müssen irgendwie gestoppt werden. |
So ein Universitätsstudium ist nicht nur Bildung, sondern (für manche jedenfalls) auch eine Berufsausbildung.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357010) Verfasst am: 08.09.2009, 20:53 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | und wie willst du lernleistungen feststellen? |
Kommt auf das Fach an, je nachdem bieten sich Seminare, Haus- und Facharbeiten und Übungen (ganz besonders Übungen) an.
Zitat: | und warum sind sie schädlich? |
Sie verleiten zu kurzfristigem, saisonalen Lernen und einem Verlust der Gesamtübersicht.
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1357011) Verfasst am: 08.09.2009, 20:54 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | ...dem Zwang zur Aneignung von Wissen, das einen persönlich nicht weiterbringt ... |
Ich gönne dem Mediziner sein Einkommen, aber ich wünsche mir auch, mit dem besten möglichen Wissensstand behandelt zu werden.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357012) Verfasst am: 08.09.2009, 20:54 Titel: |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | So ein Universitätsstudium ist nicht nur Bildung, sondern (für manche jedenfalls) auch eine Berufsausbildung. |
Ja, und?
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357013) Verfasst am: 08.09.2009, 20:55 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | ...dem Zwang zur Aneignung von Wissen, das einen persönlich nicht weiterbringt ... |
Ich gönne dem Mediziner sein Einkommen, aber ich wünsche mir auch, mit dem besten möglichen Wissensstand behandelt zu werden. |
Und das hat jetzt was mit dem Zitat zu tun?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1357017) Verfasst am: 08.09.2009, 20:59 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | ...dem Zwang zur Aneignung von Wissen, das einen persönlich nicht weiterbringt ... |
Ich gönne dem Mediziner sein Einkommen, aber ich wünsche mir auch, mit dem besten möglichen Wissensstand behandelt zu werden. |
Aufgezwungenes Wissen ist doch Scheinwissen und voll die Moppelkotze.
Das Einkommen des Mediziners interessiert mich überhaupt nicht; ich will einen, dem voll einer abgeht bei seinem Beruf.
Einer der nur mittels Druck den ganzen Kram auswendig gelernt hat?!? . Ogott, da kann ich mich ja gleich selbst operieren.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357022) Verfasst am: 08.09.2009, 21:01 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Aufgezwungenes Wissen ist doch Scheinwissen und voll die Moppelkotze. |
Eben. Insbesondere gehts mir ja nicht darum hier Hausärzte in Schutz zu nehmen die in den Anatomie-Kursen gepennt haben, sondern um Zahnärtze denen man keine Chirurgen-Ausbildung aufzwingen sollte (überspitzt und beispielhaft gesagt).
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1357042) Verfasst am: 08.09.2009, 21:24 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | und wie willst du lernleistungen feststellen? |
Kommt auf das Fach an, je nachdem bieten sich Seminare, Haus- und Facharbeiten und Übungen (ganz besonders Übungen) an. |
Und du bist gegen eine Verschulung? Hausarbeiten sind sehr schulmäßig. Übungen erfüllen einen anderen Zweck als Vorlesungsprüfungen. Vo-Prüfung sind vorallem für die Theorie(Sätze beweisen).
Übungen für den praktischen Teil(Sätze anwenden, "rechnen").
Und bei noch mehr Übungen habe ich überhaupt keine Zeit mehr.
Bei einer VO-Prüfung wähle ich einen der drei/vier vorgegebenen Termine oder mache mir selbst einen Termin aus. Bei einer Übung kann ich mir die Zeit nicht einteilen.
Und Facharbeiten sind sehr zeitaufwendig.
Zitat: |
Zitat: | und warum sind sie schädlich? |
Sie verleiten zu kurzfristigem, saisonalen Lernen und einem Verlust der Gesamtübersicht. |
Das gilt vielleicht für dich. Für mich nicht.
Sie helfen zu einem kompletten Verständnis. Dinge die man länger nicht braucht werden natürlich eher wieder vergessen.
_________________ Trish:(
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357052) Verfasst am: 08.09.2009, 21:32 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: | und warum sind sie schädlich? |
Sie verleiten zu kurzfristigem, saisonalen Lernen und einem Verlust der Gesamtübersicht. |
Das gilt vielleicht für dich. Für mich nicht.
Sie helfen zu einem kompletten Verständnis. Dinge die man länger nicht braucht werden natürlich eher wieder vergessen. [/quote]
Nein, das gilt nicht nur für mich. Jedenfalls erfahre ich immer wieder dass die meisten Dozenten und auch die Diplomer, die mal Bachelor-Vorlesungen besucht haben und in denen Geprüft werden mussten, das in etwa genauso sehen. Da die Uni hier als eine der ersten den Bachelor in Mathe eingeführt hat unterstelle ich da auch einfach eine gewisse Erfahrung, weswegen ich in den zusätzlichen Prüfungen klar eine negative Tendenz sehe.
Zitat: | Und du bist gegen eine Verschulung? Hausarbeiten sind sehr schulmäßig. Übungen erfüllen einen anderen Zweck als Vorlesungsprüfungen. Vo-Prüfung sind vorallem für die Theorie(Sätze beweisen).
Übungen für den praktischen Teil(Sätze anwenden, "rechnen") |
Dann haben wir sehr unterschiedlichen Übungen. 'Gerechnet' haben wir eigentlich nur bei der Vektoranalysis, ansonsten bestanden die Übungen aus Beweisen, teilweise Verallgemeinerungen von Sätzen in den Vorlesungen, bei Sätzen mit fast-Gegenbeispielen waren auch Fangfragen dazu beliebt.
Zitat: | Und bei noch mehr Übungen habe ich überhaupt keine Zeit mehr. |
Ich kenne nun deine Studienordnung und auch deine Uni nicht, aber wenn ich 20% Übungen mehr und doppeltsoviele Seminare hätte, dafür aber die Klausuren wegfielen, hätte ich wesentlich mehr Zeit als jetzt.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1357058) Verfasst am: 08.09.2009, 21:42 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | und wie willst du lernleistungen feststellen? |
Kommt auf das Fach an, je nachdem bieten sich Seminare, Haus- und Facharbeiten und Übungen (ganz besonders Übungen) an.
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in seminaren (jedenfalls in der mathematik) geben die leute meist einen beweis wieder, den sie in der literatur zum seminar gelesen haben. ok, man kann damit vielleicht (mit glueck) feststellen, ob sie den beweis verstanden haben - aber eigene kreative leistung gibts nicht... oder naja... bei der darstellung schon, aber selbst was beweisen gibts da kaum. das ist nur wiederkaeuen angelesenen wissens.
und bei einer uebung weisst du nicht, vom wem sie angefertigt bzw. abgeschrieben wurde. verbesserungsvorschlag: man mache die uebung unter aufsicht, damit man sicherstellen kann, dass der student selbst sie angefertigt hat. einverstanden? oder was spricht dagegen?
(allerdings kann man das ganze dann natuerlich auch gleich einfach klausur nennen )
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1357062) Verfasst am: 08.09.2009, 21:43 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | [....] aber wenn ich 20% Übungen mehr und doppeltsoviele Seminare hätte, dafür aber die Klausuren wegfielen, hätte ich wesentlich mehr Zeit als jetzt. |
das könnte natürlich heissen, dass du entweder den zu prüfenden stoff in den vorlesungen/seminaren nicht richtig mitbekommst und deshalb extra nochmal lernen musst oder aber, dass du den vorlesungen/seminaren schlichtweg negativ gegenüberstehst und deshalb die ganzen inhalte "nachlernen" musst.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1357067) Verfasst am: 08.09.2009, 21:46 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: |
Dann haben wir sehr unterschiedlichen Übungen. 'Gerechnet' haben wir eigentlich nur bei der Vektoranalysis, ansonsten bestanden die Übungen aus Beweisen, teilweise Verallgemeinerungen von Sätzen in den Vorlesungen, bei Sätzen mit fast-Gegenbeispielen waren auch Fangfragen dazu beliebt. |
Keine Integrale ausrechnen? Keine Wahrscheinlichkeiten bestimmen? Keine Evolute bestimmen?
Natürlich gab es auch Beweise. In manchen Fächern mehr. Wo macht ihr das praktische Zeug?
Irgendwo muss man es ja machen, allein um die Sätze wirklich zu verstehen.
Zitat: | Und bei noch mehr Übungen habe ich überhaupt keine Zeit mehr. |
Ich kenne nun deine Studienordnung und auch deine Uni nicht, aber wenn ich 20% Übungen mehr und doppeltsoviele Seminare hätte, dafür aber die Klausuren wegfielen, hätte ich wesentlich mehr Zeit als jetzt. [/quote]
Kannst du dir deine Klasuren nicht einteilen? Und sind alle eure Prüfungen schriftlich?
Könnt' ihr keine Termine für mündliche Prüfungen ausmachen?
_________________ Trish:(
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1357068) Verfasst am: 08.09.2009, 21:47 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | [....] aber wenn ich 20% Übungen mehr und doppeltsoviele Seminare hätte, dafür aber die Klausuren wegfielen, hätte ich wesentlich mehr Zeit als jetzt. |
das könnte natürlich heissen, dass du entweder den zu prüfenden stoff in den vorlesungen/seminaren nicht richtig mitbekommst und deshalb extra nochmal lernen musst |
Für Vorlesungsprüfungen muss jeder extra lernen.
_________________ Trish:(
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1357069) Verfasst am: 08.09.2009, 21:49 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: |
Nein, das gilt nicht nur für mich.
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fuer mich gilts jedenfalls sowenig wie fuer wolf.
Zitat: |
Jedenfalls erfahre ich immer wieder dass die meisten Dozenten und auch die Diplomer, die mal Bachelor-Vorlesungen besucht haben und in denen Geprüft werden mussten, das in etwa genauso sehen. Da die Uni hier als eine der ersten den Bachelor in Mathe eingeführt hat unterstelle ich da auch einfach eine gewisse Erfahrung, weswegen ich in den zusätzlichen Prüfungen klar eine negative Tendenz sehe.
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die besonderheit scheint bei euch, dass die diplomer frueher nie klausuren schreiben mussten. das war aber keineswegs ueberall so.
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1357072) Verfasst am: 08.09.2009, 21:51 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | pewe hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | ...dem Zwang zur Aneignung von Wissen, das einen persönlich nicht weiterbringt ... |
Ich gönne dem Mediziner sein Einkommen, aber ich wünsche mir auch, mit dem besten möglichen Wissensstand behandelt zu werden. |
Und das hat jetzt was mit dem Zitat zu tun? |
Das hörte sich so nach "Selbstverwirkichung" an, aber mittlerweile habe ich gelesen, dass du Mathe studierst und Anderes am Studium kritisierst.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357077) Verfasst am: 08.09.2009, 22:02 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Keine Integrale ausrechnen? Keine Wahrscheinlichkeiten bestimmen? Keine Evolute bestimmen? |
Integrale kamen nur bei der Vektoranalysis vor, da wurde zu den typischen Sätzen (Gauß, Stokes, Trafosatz) einiges gerechnet, Wahrscheinlichkeiten gabs ein oder 2 Aufgaben (in einem ganzen Semester) in der Stochastik I, von Evoluten hab ich nie was gehört, ich vermute also dass wir sie nicht bestimmt haben.
Zitat: | Wo macht ihr das praktische Zeug?
Irgendwo muss man es ja machen, allein um die Sätze wirklich zu verstehen. |
Muss man nicht. Es gibt ein paar freiwillige Kurse, dann das Nebenfach (Physik, da kommt viel Praxis zusammen), außerdem muss zu (insgesamt) einer Vorlesung ein sogenanntes Praktikum absolviert werden, wie das Aussieht weiß ich nicht, hab meins noch nicht gemacht.
(Ich stimme Dir hier aber zu dass diese Seite ein bisschen zu kurz kommt.)
Zitat: | Kannst du dir deine Klasuren nicht einteilen? Und sind alle eure Prüfungen schriftlich? |
Jein. Theoretisch ja, praktisch nein. Es sind in einem Semester im Schnitt so viele Prüfungen zu absolvieren dass es einfach zu viel wird wenn man noch welche aus früheren Semestern nachholen muss.
Schriftlich sind alle bis auf 2. Für die können wir Termine ausmachen, angesichts der verschwindenden Anzahl (gegenüber 2 Klausuren + Nebenfach pro Semester) fällt das aber kaum ins Gewicht.
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | [....] aber wenn ich 20% Übungen mehr und doppeltsoviele Seminare hätte, dafür aber die Klausuren wegfielen, hätte ich wesentlich mehr Zeit als jetzt. |
das könnte natürlich heissen, dass du entweder den zu prüfenden stoff in den vorlesungen/seminaren nicht richtig mitbekommst und deshalb extra nochmal lernen musst oder aber, dass du den vorlesungen/seminaren schlichtweg negativ gegenüberstehst und deshalb die ganzen inhalte "nachlernen" musst. |
Den Zusammenhang zu meinem Beitrag sehe ich nicht.
tridi hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: |
Nein, das gilt nicht nur für mich.
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fuer mich gilts jedenfalls sowenig wie fuer wolf. |
Das mag so sein. Bleibt die Frage was uns das sagen soll? Von mir aus kann man gerne freiwillige Prüfungen für diejenigen, die das brauchen, einführen, die können sich dann gleich für später profilieren
Zitat: | die besonderheit scheint bei euch, dass die diplomer frueher nie klausuren schreiben mussten. das war aber keineswegs ueberall so. |
Sie mussten schon welche Schreiben. Wenn ichs vergleiche allerdings _wesentlich_ weniger, die kamen in 10 Semestern auf geringfügig weniger Klasuren als ich in 6.
pewe hat folgendes geschrieben: | Das hörte sich so nach "Selbstverwirkichung" an, aber mittlerweile habe ich gelesen, dass du Mathe studierst und Anderes am Studium kritisierst. |
Aha. Selbstverwirklichung ist selbstverständlich ein wichtiger Bestandteil der Bildung, ich erkenne allerdings an dass am Ende auch eine verwertbare Bildung stehen sollte - das muss sich aber nicht wiedersprechen.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1357091) Verfasst am: 08.09.2009, 22:33 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Keine Integrale ausrechnen? Keine Wahrscheinlichkeiten bestimmen? Keine Evolute bestimmen? |
Integrale kamen nur bei der Vektoranalysis vor, da wurde zu den typischen Sätzen (Gauß, Stokes, Trafosatz) einiges gerechnet, Wahrscheinlichkeiten gabs ein oder 2 Aufgaben (in einem ganzen Semester) in der Stochastik I, von Evoluten hab ich nie was gehört, ich vermute also dass wir sie nicht bestimmt haben. | Deswegen bin ich für eine Differentialgeometrie die nicht gleich bei abstrakten Mannigfaltigkeiten anfängt und auch erklärt was eine Evolute ist. Zitat: |
Zitat: | Wo macht ihr das praktische Zeug?
Irgendwo muss man es ja machen, allein um die Sätze wirklich zu verstehen. |
Muss man nicht. Es gibt ein paar freiwillige Kurse, dann das Nebenfach (Physik, da kommt viel Praxis zusammen), außerdem muss zu (insgesamt) einer Vorlesung ein sogenanntes Praktikum absolviert werden, wie das Aussieht weiß ich nicht, hab meins noch nicht gemacht.
(Ich stimme Dir hier aber zu dass diese Seite ein bisschen zu kurz kommt.)
| Erstaunlich wie unterschiedlich unsere Ausbildungen sind.
Ich halte Praxis für sehr wichtig, allerdings sollte sie nicht nur aus langweiligen rechnen bestehen.
In einem Semester Stochastikübung vielleicht zweimal eine Wkeit auszurechnen ist zu wenig.
Gerade in diesem Fach ist es wichtig Praxis zu haben und sich selbst mal überlegen, was der richtige Grundraum sein könnte, und die verschiedene Möglichkeiten eine Wkeit auszurechnen anzuwenden.
Was macht ihr dort?
Danol hat folgendes geschrieben: | Jein. Theoretisch ja, praktisch nein. Es sind in einem Semester im Schnitt so viele Prüfungen zu absolvieren dass es einfach zu viel wird wenn man noch welche aus früheren Semestern nachholen muss.
Schriftlich sind alle bis auf 2. Für die können wir Termine ausmachen, angesichts der verschwindenden Anzahl (gegenüber 2 Klausuren + Nebenfach pro Semester) fällt das aber kaum ins Gewicht. | In manchen Semestern ist es wirklich nahe zu unmöglich. Mir selbst fehlen noch 3 bzw 4 Prüfungen (und eine Arbeit). Möglicherweise brauch ich nicht ganz ein Semester mehr zum Bac, als ich sollte, wobei das auch nicht wirklich stimmt ich mach ja die Magistervorlesungen besuchen werde.
3-4 Vorlesungen im Semester finde ich sehr in Ordnung, zu jeder VO noch die zugehörig Übung und fertig. Wenn ich an die Biologen denke die 9 Vorlesungen in einem Semster haben und im nächsten ausschließlich Übungen bin ich froh, dass es bei uns anders ist. Ich kann natürlich nicht beurteilen wie es bei dir ist, aber 2 Klassuren und ein Nebenfach hört sich leicht schaffbar an.
_________________ Trish:(
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1357096) Verfasst am: 08.09.2009, 23:01 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Deswegen bin ich für eine Differentialgeometrie die nicht gleich bei abstrakten Mannigfaltigkeiten anfängt und auch erklärt was eine Evolute ist. |
Ich vermute mal dass ich es leicht lernen könnte, wenn ich es bräuchte. Wenn nicht ist ohnehin egal. Allgemein ist es so dass ein Verständnis auf einem höheren Abstraktionsniveau das lernen evtl. versäumter 'niederer' Inhalte sehr erleichtert.
Zitat: | Was macht ihr dort? |
Zunächst Mengen- und Maßtheoretische Grundlagen (Meßbarkeit, Sigmaalgebren und Dynkinsysteme, dazu dann Übungen d.h. Nachweis dieser Eigenschaften, beweise von einfachen bis mittelschweren Eigenschaften dieser Systeme), danach wurden dann Wkeitsräume eingeführt und Aussagen über diese Räume in den Übungen behandelt, Näherungsformeln für Wahrscheinlichkeiten hergelitten, Eigenschaften von Varianz und Kovarianz und so Zeugs eben.
Zitat: | 3-4 Vorlesungen im Semester finde ich sehr in Ordnung, zu jeder VO noch die zugehörig Übung und fertig. |
3-4 Vorlesungen + Übungen + evtl. 1 Seminar fände ich auch ok. 3-4 Vorlesungen + Übungen + Klausur? Abartig.
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