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Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1711352) Verfasst am: 11.12.2011, 20:46    Titel: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1711354) Verfasst am: 11.12.2011, 20:52    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1711372) Verfasst am: 11.12.2011, 22:03    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

Die Beteiligten haben noch einmal eindruckvoll deutlich gemacht, wie notwendig eine solche Maßnahme ist, oder: "Vernünftige trinken nicht in der U-Bahn. Allen anderen ist es verboten."
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1711375) Verfasst am: 11.12.2011, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

So schlimm war das in HH aber nicht...
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
Kömodie = Tragödie + Zeit (Jürgen von der Lippe)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1711378) Verfasst am: 11.12.2011, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du hier den Leuten erzaehlst, das Trinken von Alkohol in Nahverkehrsmitteln waere in Muenchen jetzt erst verboten worden und vorher waere das erlaubt gewesen, erntest Du nur unglaeubiges Staunen.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 11.12.2011, 22:11, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1711379) Verfasst am: 11.12.2011, 22:11    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

Die Beteiligten haben noch einmal eindruckvoll deutlich gemacht, wie notwendig eine solche Maßnahme ist, oder: "Vernünftige trinken nicht in der U-Bahn. Allen anderen ist es verboten."


Das will partout in mein Schädel nicht rein. Wieso man unbedingt in der Bahn Alkohol trinken sollte.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#1711388) Verfasst am: 11.12.2011, 22:32    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

Die Beteiligten haben noch einmal eindruckvoll deutlich gemacht, wie notwendig eine solche Maßnahme ist, oder: "Vernünftige trinken nicht in der U-Bahn. Allen anderen ist es verboten."


Das will partout in mein Schädel nicht rein. Wieso man unbedingt in der Bahn Alkohol trinken sollte.


Weil das im Auto nicht geht? zwinkern Naja, es gibt halt Leute, die sich auf Partys vorwärmen, wenn sie nach München reinfahren oder sich nach der Arbeit ein Feierabendbierchen gönnen. Die Suffköpfe, die am Samstag "gefeiert" haben, waren zumeist Jugendliche, die sich der Gelegenheit eine öffentliche Party nicht nehmen wollten, obwohl sie selbst zuvor wahrscheinlich nie mit Bierflaschen in der S-Bahn unterwegs waren...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
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Beitrag(#1711404) Verfasst am: 11.12.2011, 23:14    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

Die Beteiligten haben noch einmal eindruckvoll deutlich gemacht, wie notwendig eine solche Maßnahme ist, oder: "Vernünftige trinken nicht in der U-Bahn. Allen anderen ist es verboten."


Das will partout in mein Schädel nicht rein. Wieso man unbedingt in der Bahn Alkohol trinken sollte.


Ich erinnere mich an so eine Fußballgeschichte, da sind die Fans anscheinend morgens aus meiner Gegend losgefahren, als abends ein Spiel ihrer Mannschaft war. Die saßen dann mit einem dieser "praktischen" "Zapffäßchen" in der S-Bahn, haben es angefangen, als sie sich gerade niedergelassen hatten, und ich hatte den Eindruck, das Faß war eine halbe Stunde später, als ich aussteigen mußte, schon fast leer. Keiner war irgendwie aggressiv, keiner hat Anstalten gemacht, irgendwas zu demolieren... (Wenn sie mir dann auch noch einen Becher voll angeboten hätten, hätte ich trotzdem abgelehnt. Ich trinke kein Bier, solange ich noch nüchtern bin zwinkern.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1711407) Verfasst am: 11.12.2011, 23:20    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

Die Beteiligten haben noch einmal eindruckvoll deutlich gemacht, wie notwendig eine solche Maßnahme ist, oder: "Vernünftige trinken nicht in der U-Bahn. Allen anderen ist es verboten."


Das will partout in mein Schädel nicht rein. Wieso man unbedingt in der Bahn Alkohol trinken sollte.


Ich erinnere mich an so eine Fußballgeschichte, da sind die Fans anscheinend morgens aus meiner Gegend losgefahren, als abends ein Spiel ihrer Mannschaft war. Die saßen dann mit einem dieser "praktischen" "Zapffäßchen" in der S-Bahn, haben es angefangen, als sie sich gerade niedergelassen hatten, und ich hatte den Eindruck, das Faß war eine halbe Stunde später, als ich aussteigen mußte, schon fast leer. Keiner war irgendwie aggressiv, keiner hat Anstalten gemacht, irgendwas zu demolieren... (Wenn sie mir dann auch noch einen Becher voll angeboten hätten, hätte ich trotzdem abgelehnt. Ich trinke kein Bier, solange ich noch nüchtern bin zwinkern.)


Nicht jeder besoffene fängt an zu randalieren; aber jeder Randalierer ist besoffen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1711409) Verfasst am: 11.12.2011, 23:24    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

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Weil dann das Randalieren und Rumpöbeln mehr Spaß macht, möchte ich vermuten.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
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Beitrag(#1711422) Verfasst am: 11.12.2011, 23:44    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

Die Beteiligten haben noch einmal eindruckvoll deutlich gemacht, wie notwendig eine solche Maßnahme ist, oder: "Vernünftige trinken nicht in der U-Bahn. Allen anderen ist es verboten."


Das will partout in mein Schädel nicht rein. Wieso man unbedingt in der Bahn Alkohol trinken sollte.


Ich erinnere mich an so eine Fußballgeschichte, da sind die Fans anscheinend morgens aus meiner Gegend losgefahren, als abends ein Spiel ihrer Mannschaft war. Die saßen dann mit einem dieser "praktischen" "Zapffäßchen" in der S-Bahn, haben es angefangen, als sie sich gerade niedergelassen hatten, und ich hatte den Eindruck, das Faß war eine halbe Stunde später, als ich aussteigen mußte, schon fast leer. Keiner war irgendwie aggressiv, keiner hat Anstalten gemacht, irgendwas zu demolieren... (Wenn sie mir dann auch noch einen Becher voll angeboten hätten, hätte ich trotzdem abgelehnt. Ich trinke kein Bier, solange ich noch nüchtern bin zwinkern.)


Nicht jeder besoffene fängt an zu randalieren; aber jeder Randalierer ist besoffen.


(Ich glaube, Letzteres gilt auch nicht. Und was sollte man auch genau mit Leuten machen, die sich vorher angetrunken haben Am Kopf kratzen? Sie irgendwo stehenlassen geht wohl kaum, solange sie sich nichts zu schulden kommen lassen.)
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1711430) Verfasst am: 11.12.2011, 23:51    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Münchens S-Bahnen wurde gestern abend die Abschiedsparty vom Alkohol zum Massenbesäufnis. Es gab Randale und Sachschäden in Höhe von 100.000 €


Das klingt wie eine Ars regendi - Erklärung, was die Folgen des Alkoholverbotes waren.

Die Beteiligten haben noch einmal eindruckvoll deutlich gemacht, wie notwendig eine solche Maßnahme ist, oder: "Vernünftige trinken nicht in der U-Bahn. Allen anderen ist es verboten."


Das will partout in mein Schädel nicht rein. Wieso man unbedingt in der Bahn Alkohol trinken sollte.


Ich erinnere mich an so eine Fußballgeschichte, da sind die Fans anscheinend morgens aus meiner Gegend losgefahren, als abends ein Spiel ihrer Mannschaft war. Die saßen dann mit einem dieser "praktischen" "Zapffäßchen" in der S-Bahn, haben es angefangen, als sie sich gerade niedergelassen hatten, und ich hatte den Eindruck, das Faß war eine halbe Stunde später, als ich aussteigen mußte, schon fast leer. Keiner war irgendwie aggressiv, keiner hat Anstalten gemacht, irgendwas zu demolieren... (Wenn sie mir dann auch noch einen Becher voll angeboten hätten, hätte ich trotzdem abgelehnt. Ich trinke kein Bier, solange ich noch nüchtern bin zwinkern.)


Nicht jeder besoffene fängt an zu randalieren; aber jeder Randalierer ist besoffen.


(Ich glaube, Letzteres gilt auch nicht.
OK. Ich habe unrecht. In 0,1% der Fälle hast Du Recht. Böse

Critic hat folgendes geschrieben:
Und was sollte man auch genau mit Leuten machen, die sich vorher angetrunken haben Am Kopf kratzen? Sie irgendwo stehenlassen geht wohl kaum, solange sie sich nichts zu schulden kommen lassen.)

Was machen Fluglinien in son Fall?
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astarte
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Beitrag(#1711434) Verfasst am: 11.12.2011, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ein Alkoholkonsumverbot. Kein Verbot alkoholisiert mitzufahren.
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vrolijke
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Beitrag(#1711441) Verfasst am: 12.12.2011, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Es ist ein Alkoholkonsumverbot. Kein Verbot alkoholisiert mitzufahren.


Warum soll man jemand stehen lassen, der sich, trotz Alkohol, noch unter Kontrolle hat?
Leute, die sich nicht unter Kontrole haben, gehören nicht im öffentlichen Raum. Und um das zu vermeiden, sollte man den öffentlichen Alkoholgenuß verbieten.
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astarte
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Beitrag(#1711447) Verfasst am: 12.12.2011, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Es ist ein Alkoholkonsumverbot. Kein Verbot alkoholisiert mitzufahren.


Warum soll man jemand stehen lassen, der sich, trotz Alkohol, noch unter Kontrolle hat?
.
Eben. Dazu sind zb öffentliche Verkehrsmittel da, damit man auch nach hause kommt, wenn man nicht mehr Autofahren kann.
Zitat:
Leute, die sich nicht unter Kontrole haben, gehören nicht im öffentlichen Raum. Und um das zu vermeiden, sollte man den öffentlichen Alkoholgenuß verbieten

versteh ich so nicht: wenn man öffentlich was trinkt und sich dennoch unter Kontrolle hat?
Randalieren, Sachbeschädigung, usw sind sowieso verboten, auch wenn man nüchtern ist, und wenn betrunken, ist es doch egal wo man sich besoffen hat. Oder?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1711452) Verfasst am: 12.12.2011, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

versteh ich so nicht: wenn man öffentlich was trinkt und sich dennoch unter Kontrolle hat?
Randalieren, Sachbeschädigung, usw sind sowieso verboten, auch wenn man nüchtern ist, und wenn betrunken, ist es doch egal wo man sich besoffen hat. Oder?

Schwierig zu erklären.
Es ist aber nicht ganz egal wo man sich besäuft.
Wieso sollten S-Bahnbetreiber das nicht so handhaben können wie Fluglinien?
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#1711460) Verfasst am: 12.12.2011, 00:45    Titel: Re: Massenbesäufnis zur Abschiedsparty in Münchner S-Bahnen Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
OK. Ich habe unrecht. In 0,1% der Fälle hast Du Recht. Böse


Nicht pikiert sein, ich hatte gar nicht in Abrede gestellt, daß es einen statistischen Zusammenhang zwischen Alkohol und Randale gibt. 11% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Alkohol trinken, sollen randalieren - aber "nur" 8% der Nicht-Trinker - (hier allerdings "optimistisch" abgeleitet von den Studenten), je nach Quelle irgendwo "zwischen 25 und 50%" des Schadens, der durch Randale entsteht, hat mit Alkohol zu tun, und es hängt auch von der Tageszeit ab: am Tag sind Fälle ohne Alkohol häufiger, in der Nacht Fälle mit Alkohol. (Was aber auch nicht heißt, daß nicht jeder einzelne Fall schlimm werden kann, oder daß wenn unter 50% der Autounfälle durch Alkohol zustandekommen, man besser betrunken fährt...)
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1711531) Verfasst am: 12.12.2011, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Am Kopf kratzen Warum reden hier eigentlich alle nur vom Pöbeln und Randalieren? Ich dachte das Alkoholkonsumverbot kam doch wegen dieser U- und S-Bahn-Schlägerei, bei der in München auch schon Leute totgeprügelt wurden. Und nicht, weil dem MVV gerade mal danach war seine Fahrgäste zu schikanieren. skeptisch
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#1711613) Verfasst am: 12.12.2011, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
So schlimm war das in HH aber nicht...


Hamburg ist ja auch nicht München. Smilie
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1711633) Verfasst am: 12.12.2011, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Warum reden hier eigentlich alle nur vom Pöbeln und Randalieren? Ich dachte das Alkoholkonsumverbot kam doch wegen dieser U- und S-Bahn-Schlägerei, bei der in München auch schon Leute totgeprügelt wurden. Und nicht, weil dem MVV gerade mal danach war seine Fahrgäste zu schikanieren. skeptisch

In U-Bahnen und Bussen gilt es schon länger, und in anderen Städten kommt oder kam es schon. Ich denke, das ist nicht direkt der Auslöser gewesen, aber ein hübscher Aufhänger es schmackhaft zu machen. Der Sinn ist mir nicht ganz schlüssig, denn solche Ausraster von aggressiven Menschen unter Alk passieren doch genauso, wenn die sich irgendwo anders die Birne vollgeknallt haben.

Mir gefällt die fortschreitende Verbieteritits nicht besonders. Das ist für mich Vortäuschen von politischer Aktivität. Wenn das Volk nach irgendwelchen Exzessen nach Konsequenzen und mehr Sicherheit ruft, tut man halt so, als würde man tatsächlich was dagegen tun. Ob das nun wirklich was hilft oder nicht. Soziale Probleme anzugehen ist halt nicht so publikumswirksam.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1711638) Verfasst am: 12.12.2011, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
(..)

Mir gefällt die fortschreitende Verbieteritits nicht besonders. Das ist für mich Vortäuschen von politischer Aktivität. Wenn das Volk nach irgendwelchen Exzessen nach Konsequenzen und mehr Sicherheit ruft, tut man halt so, als würde man tatsächlich was dagegen tun. Ob das nun wirklich was hilft oder nicht. Soziale Probleme anzugehen ist halt nicht so publikumswirksam.


bravo
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1711657) Verfasst am: 12.12.2011, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Warum reden hier eigentlich alle nur vom Pöbeln und Randalieren? Ich dachte das Alkoholkonsumverbot kam doch wegen dieser U- und S-Bahn-Schlägerei, bei der in München auch schon Leute totgeprügelt wurden. Und nicht, weil dem MVV gerade mal danach war seine Fahrgäste zu schikanieren. skeptisch

In U-Bahnen und Bussen gilt es schon länger, und in anderen Städten kommt oder kam es schon. Ich denke, das ist nicht direkt der Auslöser gewesen, aber ein hübscher Aufhänger es schmackhaft zu machen. Der Sinn ist mir nicht ganz schlüssig, denn solche Ausraster von aggressiven Menschen unter Alk passieren doch genauso, wenn die sich irgendwo anders die Birne vollgeknallt haben.

Mir gefällt die fortschreitende Verbieteritits nicht besonders. Das ist für mich Vortäuschen von politischer Aktivität. Wenn das Volk nach irgendwelchen Exzessen nach Konsequenzen und mehr Sicherheit ruft, tut man halt so, als würde man tatsächlich was dagegen tun. Ob das nun wirklich was hilft oder nicht. Soziale Probleme anzugehen ist halt nicht so publikumswirksam.


Alkoholverbot in der Öffentlichkeit gehört zur "soziale Problemen angehen".

Jugendlichen wollen ernst genommen werden. Und ernst genommen heißt: hinschauen, anstatt wegschauen; nach dem Motto: "was geht das mich denn an?"
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
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Beitrag(#1711665) Verfasst am: 12.12.2011, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alkoholverbot in der Öffentlichkeit gehört zur "soziale Problemen angehen".

Ein grundsätzliches Alkoholverbot gehört zu "Eingriff in meine Freiheit, die da ich niemandem Schade zu unterbleiben hat".

Nochmals dank an den cleveren Freiburger Jurastudenten, der das Alkoholverbot in der Innenstadt vor dem Verwaltungsgericht zum scheitern gebracht hat.
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vrolijke
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Beitrag(#1711669) Verfasst am: 12.12.2011, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alkoholverbot in der Öffentlichkeit gehört zur "soziale Problemen angehen".

Ein grundsätzliches Alkoholverbot gehört zu "Eingriff in meine Freiheit, die da ich niemandem Schade zu unterbleiben hat".


Die Statistik sagt ganz was anderes.
Gehört das Rechtsfahrgebot auch nicht zu: "Eingriff in meine Freiheit"? Oder bei Rot über die Ampel zu fahren. oder oder oder.
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1711670) Verfasst am: 12.12.2011, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Warum reden hier eigentlich alle nur vom Pöbeln und Randalieren? Ich dachte das Alkoholkonsumverbot kam doch wegen dieser U- und S-Bahn-Schlägerei, bei der in München auch schon Leute totgeprügelt wurden. Und nicht, weil dem MVV gerade mal danach war seine Fahrgäste zu schikanieren. skeptisch

In U-Bahnen und Bussen gilt es schon länger, und in anderen Städten kommt oder kam es schon. Ich denke, das ist nicht direkt der Auslöser gewesen, aber ein hübscher Aufhänger es schmackhaft zu machen. Der Sinn ist mir nicht ganz schlüssig, denn solche Ausraster von aggressiven Menschen unter Alk passieren doch genauso, wenn die sich irgendwo anders die Birne vollgeknallt haben.

Mir gefällt die fortschreitende Verbieteritits nicht besonders. Das ist für mich Vortäuschen von politischer Aktivität. Wenn das Volk nach irgendwelchen Exzessen nach Konsequenzen und mehr Sicherheit ruft, tut man halt so, als würde man tatsächlich was dagegen tun. Ob das nun wirklich was hilft oder nicht. Soziale Probleme anzugehen ist halt nicht so publikumswirksam.


Alkoholverbot in der Öffentlichkeit gehört zur "soziale Problemen angehen".

Warum das Übel nicht an der Wurzel packen: Alkoholverbot in Gaststätten!
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moecks
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Beitrag(#1711672) Verfasst am: 12.12.2011, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alkoholverbot in der Öffentlichkeit gehört zur "soziale Problemen angehen".

Ist Alkoholtrinken in der Öffentlichkeit denn ein soziales Problem?
Zitat:

Jugendlichen wollen ernst genommen werden. Und ernst genommen heißt: hinschauen, anstatt wegschauen; nach dem Motto: "was geht das mich denn an?"

Vielleicht wollen die aber auch einfach nur ein wenig Spaß haben am Wochenende. Aber der Zutritt zu Clubs und Discotheken und anderen Veranstaltungen wird ihnen ja mehr und mehr verwehrt.
Die Gesetze haben sich vielleicht nicht groß geändert, die Überprüfung und Strafandrohung bei Missachtung schon.
Wenn ich mir überlege was wir so alles mit 14 oder 15 gemacht haben, was eben "gebilligt" wurde.

In dem Alter verbringt man seinen Freitagabend und Samstagabend nicht mehr gerne bei den Eltern aufm Sofa.
Du hast recht, die Jugend will ernstgenommen werden, wird aber zunächst erstmal ausgeschlossen weil sie zu jung ist. Dafür feiern sie dann unter sich, ohne Aufsicht der Älteren.

Ein Alkoholtrinken in der Öffentlichkeit verlagert das Problem doch nur in Keller und nicht leicht einsichtige Orte. Da braucht man nicht mal mehr wegschauen, weil man eh nichts mehr sieht. Von daher eher kontraproduktiv.
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zelig
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Beitrag(#1711674) Verfasst am: 12.12.2011, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, die öffentlichen Verkehrsmittel sind eine spezielle Art öffentlichen Raums. Auf Plätzen und Straßen kann man zur Not den Belästigungen ausweichen. In der U-Bahn geht das nicht.
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astarte
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Beitrag(#1711677) Verfasst am: 12.12.2011, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Naja, die öffentlichen Verkehrsmittel sind eine spezielle Art öffentlichen Raums. Auf Plätzen und Straßen kann man zur Not den Belästigungen ausweichen. In der U-Bahn geht das nicht.

Ja, und was hilft das gegen Belästigungen, betrunken fahren ist nach wie vor erlaubt. Und sind denn Belästigungen eigentlich erlaubt gewesen?
_________________
Tja
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1711679) Verfasst am: 12.12.2011, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alkoholverbot in der Öffentlichkeit gehört zur "soziale Problemen angehen".

Jugendlichen wollen ernst genommen werden. Und ernst genommen heißt: hinschauen, anstatt wegschauen; nach dem Motto: "was geht das mich denn an?"

Nein, das ist nur Kosmetik. Das ist genau das nicht sehen wollen.
_________________
Tja
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zelig
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Beitrag(#1711681) Verfasst am: 12.12.2011, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Naja, die öffentlichen Verkehrsmittel sind eine spezielle Art öffentlichen Raums. Auf Plätzen und Straßen kann man zur Not den Belästigungen ausweichen. In der U-Bahn geht das nicht.

Ja, und was hilft das gegen Belästigungen, betrunken fahren ist nach wie vor erlaubt. Und sind denn Belästigungen eigentlich erlaubt gewesen?


Es gab immer ein Regularium für die Öffis, das die Dinge, die als belästigend empfunden werden können, unterbunden hat. Laut Musik hören gehört beispielsweise dazu. Sich die Kante geben bis zum Kontrollverlust eben auch.
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