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Heilung im Tierreich - Entwicklung der Medizin evolutionär gesehen

 
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mondkalbnatur
links-grün versiffte Kampflesbe



Anmeldungsdatum: 29.08.2010
Beiträge: 495
Wohnort: Wien/Paderborn

Beitrag(#1722454) Verfasst am: 27.01.2012, 03:39    Titel: Heilung im Tierreich - Entwicklung der Medizin evolutionär gesehen Antworten mit Zitat

dass die populationsdichte des rezenten säugetiers "mensch" enorm groß ist hinsichtlich seiner körpergröße ist vor allem auf die domestizierung von tieren und pflanzen zurückzuführen sowie durch dem entgegenwirken der natürlichen auslese durch krankheitsbekämpfung.

so stellt sich mir die frage, wie der mensch zu seinen medizinischen er/kenntnissen gelangt ist.
mE ist es klar eine mischung aus trial&error und daraus gewohnter nahrungsumstellung und
nahrungsgewohnheiten. man wusste halt, was eher gut tat, also "natürlich". (?).

nun stellt sich mir die frage, ob es etwas wie Medizin dann nicht auch bei anderen Affen,
gibt und ob das ganze auch in anderer Form bei weniger komplexen Lebewesen rein instinktiv
in abgeschwächter Form der Fall sein kann.

gibt es sowas wie instinktives fressverhalten, dass sich bestimmten körperlichen bedingungen/gebrechen anpasst?

fliegen bienen bei depressionen bevorzugt johanniskraut an ? Smilie Verlegen Sehr glücklich
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Porphyroeides
Schatten



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 2022
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1722456) Verfasst am: 27.01.2012, 03:43    Titel: Re: Heilung im Tierreich - Entwicklung der Medizin evolutionär gesehen Antworten mit Zitat

mondkalbnatur hat Folgendes geschrieben:
"dass die populationsdichte des rezenten säugetiers "mensch" enorm groß ist hinsichtlich seiner körpergröße ist allem u.a. auf die domestizierung von tieren und pflanzen zurückzuführen sowie durch dem entgegenwirken der natürlichen auslese durch krankheitsbekämpfung.

so stellt sich mir die frage, wie der mensch zu seinen medizinischen erkenntnissen gelangt ist.
mE ist es klar eine mischung aus trial&error und daraus gewohnter nahrungsumstellung und
nahrungsgewohnheiten. man wusste halt, was eher gut tat, also "natürlich". bitte verbessert mich.

nun stellt sich mir aber die frage, ob es soetwas wie Medizin dann nicht auch bei anderen Affenartigen,
die ja uns sehr nah verwandt sind, gibt und ob das ganze auch in anderer Form bei weniger komplexen
Lebewesen rein instinktiv der Fall ist.

gibt es sowas wie instinktives fressverhalten, dass sich bestimmten körperlichen bedingungen anpasst?

fliegen bienen bei depressionen bevorzugt johanniskraut an ? Smilie Verlegen Sehr glücklich"

Joanna Newsom hat Folgendes geschrieben:
"Was steht da?
Ich sehe nur ein Rauschen."
Joanna Newsom heult.
"Und was stellen die Bilder dar?"
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1722554) Verfasst am: 27.01.2012, 12:19    Titel: Re: Heilung im Tierreich - Entwicklung der Medizin evolutionär gesehen Antworten mit Zitat

mondkalbnatur hat folgendes geschrieben:
dass die populationsdichte des rezenten säugetiers "mensch" enorm groß ist hinsichtlich seiner körpergröße ist vor allem auf die domestizierung von tieren und pflanzen zurückzuführen sowie durch dem entgegenwirken der natürlichen auslese durch krankheitsbekämpfung.

so stellt sich mir die frage, wie der mensch zu seinen medizinischen er/kenntnissen gelangt ist.
mE ist es klar eine mischung aus trial&error und daraus gewohnter nahrungsumstellung und
nahrungsgewohnheiten. man wusste halt, was eher gut tat, also "natürlich". (?).

nun stellt sich mir die frage, ob es etwas wie Medizin dann nicht auch bei anderen Affen,
gibt und ob das ganze auch in anderer Form bei weniger komplexen Lebewesen rein instinktiv
in abgeschwächter Form der Fall sein kann.

gibt es sowas wie instinktives fressverhalten, dass sich bestimmten körperlichen bedingungen/gebrechen anpasst?

fliegen bienen bei depressionen bevorzugt johanniskraut an ? Smilie Verlegen Sehr glücklich


Da gibt es tatsächlich Anzeichen zu: klick
Ich kenne diese Seite nicht, kann aber bestätigen, dass das erste dort beschriebene Verhalten wissenschaftlich gesichert ist.

Davon ab kann ich mich nur daran erinnern, dass Elefanten ihre entzündeten Füße kühlen, was natürlich viel weniger spektakulär ist.

Und: Vielleicht gefällt uns der Geruch von Kräutern ja nicht umsonst so gut? Es ist auch nicht undenkbar (wenn auch aufgrund des evolutiven Einflusses der Kochkultur nicht zwingend nötig), dass diese Affinität älter als die menschliche Spezies ist. (Ich weiß aber nur, dass Wellensittiche auf den Geruch von Basilikum stehen und sich damit sogar "parfümieren".)
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1722558) Verfasst am: 27.01.2012, 12:26    Titel: Re: Heilung im Tierreich - Entwicklung der Medizin evolutionär gesehen Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
mondkalbnatur hat folgendes geschrieben:
dass die populationsdichte des rezenten säugetiers "mensch" enorm groß ist hinsichtlich seiner körpergröße ist vor allem auf die domestizierung von tieren und pflanzen zurückzuführen sowie durch dem entgegenwirken der natürlichen auslese durch krankheitsbekämpfung.

so stellt sich mir die frage, wie der mensch zu seinen medizinischen er/kenntnissen gelangt ist.
mE ist es klar eine mischung aus trial&error und daraus gewohnter nahrungsumstellung und
nahrungsgewohnheiten. man wusste halt, was eher gut tat, also "natürlich". (?).

nun stellt sich mir die frage, ob es etwas wie Medizin dann nicht auch bei anderen Affen,
gibt und ob das ganze auch in anderer Form bei weniger komplexen Lebewesen rein instinktiv
in abgeschwächter Form der Fall sein kann.

gibt es sowas wie instinktives fressverhalten, dass sich bestimmten körperlichen bedingungen/gebrechen anpasst?

fliegen bienen bei depressionen bevorzugt johanniskraut an ? Smilie Verlegen Sehr glücklich


Da gibt es tatsächlich Anzeichen zu: klick
Ich kenne diese Seite nicht, kann aber bestätigen, dass das erste dort beschriebene Verhalten wissenschaftlich gesichert ist.

Davon ab kann ich mich nur daran erinnern, dass Elefanten ihre entzündeten Füße kühlen, was natürlich viel weniger spektakulär ist.

Und: Vielleicht gefällt uns der Geruch von Kräutern ja nicht umsonst so gut? Es ist auch nicht undenkbar (wenn auch aufgrund des evolutiven Einflusses der Kochkultur nicht zwingend nötig), dass diese Affinität älter als die menschliche Spezies ist. (Ich weiß aber nur, dass Wellensittiche auf den Geruch von Basilikum stehen und sich damit sogar "parfümieren".)



Katzen fressen Gras, um Haarballen auszuwürgen, das Gras hat sonst keinerlei Nährwert und wird mit ausgewürgt. Das verhindert zumindest Krankeiten durch Haarballenverknotung in Magen und Darm. Darauf muß man als Katze erstmal kommen Smilie
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mondkalbnatur
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Anmeldungsdatum: 29.08.2010
Beiträge: 495
Wohnort: Wien/Paderborn

Beitrag(#1722691) Verfasst am: 27.01.2012, 18:05    Titel: Re: Heilung im Tierreich - Entwicklung der Medizin evolutionär gesehen Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Darauf muß man als Katze erstmal kommen Smilie


Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich

es ist aber weitaus schwieriger sich als mensch in eine katze hereinzuversetzen,
um dann zu versuchen,darauf zu kommen. dann lieber abstrahieren und schlussfolgern Sehr glücklich
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