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Sticky vae victis
Anmeldungsdatum: 12.10.2005 Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!
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(#1547916) Verfasst am: 30.09.2010, 15:14 Titel: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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"Gliese 581 g" soll die Voraussetzungen für Leben besitzen. Anders als "Gliese 581 c", welcher rotationssyncron seinem Heimatstern immer die gleiche Seite zeigt.
http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/astronomie-forscher-finden-hinweise-auf-erdaehnlichen-planet;2664188
_________________ Gruss: Sticky
Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.
Schwarzer Block
„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1547927) Verfasst am: 30.09.2010, 15:28 Titel: Re: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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Wäre auf so einem Planeten nicht die Tag/Nacht-Grenze prinzipiell auch lebensfreundlich?
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Sticky vae victis
Anmeldungsdatum: 12.10.2005 Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!
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(#1547934) Verfasst am: 30.09.2010, 15:42 Titel: Re: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wäre auf so einem Planeten nicht die Tag/Nacht-Grenze prinzipiell auch lebensfreundlich? |
Nö! Bei "Gliese 581 c" weiss man, dass die extreme Windgeschwindigkeiten, bedingt durch die extreme Temperaturunterschiede zwischen der Tag- und Nachtseite eine Entwicklung von Leben unmöglich macht.
_________________ Gruss: Sticky
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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1547942) Verfasst am: 30.09.2010, 15:55 Titel: |
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Leider sind 20 Lichtjahre nicht gerade um die Ecke
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#1547945) Verfasst am: 30.09.2010, 15:57 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Leider sind 20 Lichtjahre nicht gerade um die Ecke |
bezogen auf die größe des uns bekannten universums gerade mal ein katzensprung
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1547949) Verfasst am: 30.09.2010, 16:04 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Leider sind 20 Lichtjahre nicht gerade um die Ecke |
bezogen auf die größe des uns bekannten universums gerade mal ein katzensprung |
aber bezogen auf die geschwindigkeit, mit mensch bisher im weltall unterwegs ist, könnte man auch eine schnecke die welt umrunden lassen
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Sticky vae victis
Anmeldungsdatum: 12.10.2005 Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!
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(#1547951) Verfasst am: 30.09.2010, 16:07 Titel: |
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Wer hat denn verlangt dort hinzufliegen?
_________________ Gruss: Sticky
Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1547952) Verfasst am: 30.09.2010, 16:07 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Leider sind 20 Lichtjahre nicht gerade um die Ecke |
bezogen auf die größe des uns bekannten universums gerade mal ein katzensprung |
Tja, das ist ein schwacher Trost. Denn 20 Lichtjahre bedeuten, dass eine Sonde nie im Leben zu meiner Lebenszeit dort ankommen würde, und vor allem würde ich die Signalübermittlung der Sonde zurück an die Erde auf keinem Fall mehr erleben.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1547998) Verfasst am: 30.09.2010, 17:42 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Woici hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Leider sind 20 Lichtjahre nicht gerade um die Ecke |
bezogen auf die größe des uns bekannten universums gerade mal ein katzensprung |
Tja, das ist ein schwacher Trost. Denn 20 Lichtjahre bedeuten, dass eine Sonde nie im Leben zu meiner Lebenszeit dort ankommen würde, und vor allem würde ich die Signalübermittlung der Sonde zurück an die Erde auf keinem Fall mehr erleben. |
Warum schwacher Trost? Ich finde folgenden Gedanken geradezu tröstlich: Wir stecken alle an diesem Planeten besonders interessierten Nervensägen in eine Rakete und geben ihnen den Auftrag da mal nachzusehen und uns hinterher davon zu erzählen. Fliegst Du auch mit?
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1548005) Verfasst am: 30.09.2010, 17:48 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Woici hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Leider sind 20 Lichtjahre nicht gerade um die Ecke |
bezogen auf die größe des uns bekannten universums gerade mal ein katzensprung |
Tja, das ist ein schwacher Trost. Denn 20 Lichtjahre bedeuten, dass eine Sonde nie im Leben zu meiner Lebenszeit dort ankommen würde, und vor allem würde ich die Signalübermittlung der Sonde zurück an die Erde auf keinem Fall mehr erleben. |
Warum schwacher Trost? Ich finde folgenden Gedanken geradezu tröstlich: Wir stecken alle an diesem Planeten besonders interessierten Nervensägen in eine Rakete und geben ihnen den Auftrag da mal nachzusehen und uns hinterher davon zu erzählen. Fliegst Du auch mit?
fwo |
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1548161) Verfasst am: 30.09.2010, 21:52 Titel: Re: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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Sticky hat folgendes geschrieben: |
Nö! Bei "Gliese 581 c" weiss man, dass die extreme Windgeschwindigkeiten, bedingt durch die extreme Temperaturunterschiede zwischen der Tag- und Nachtseite eine Entwicklung von Leben unmöglich macht. |
leben hat sich auf der erde auch im wasser entwickelt. was kratzt da der wind?
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#1548352) Verfasst am: 01.10.2010, 09:19 Titel: |
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Meine Meinung steht hier: http://www.final-frontier.ch/supererden_gliese581
Es ist sicher eine interessante Entdeckung. Wir wissen aber nicht, wie diese Welt wirklich aussieht: zwischen Venus und Erde und etwas jenseits von beidem liegt alles drin.
Wirklich interessant finde ich, dass die nächste erdgrosse Welt in der bewohnbaren Zone nur gerade 20 LJ weg ist. In diesem Volumen gibts nicht mal 100 Sterne. Wenn zwei von hundert Sternen solche Planeten haben, gibt es in der Galaxis einige Milliarden davon.
_________________ http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
Zuletzt bearbeitet von Bynaus am 01.10.2010, 13:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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Pfaffenschreck Schwarzwaldelch; möööh
Anmeldungsdatum: 09.05.2006 Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope
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(#1548412) Verfasst am: 01.10.2010, 11:16 Titel: |
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Hab gestern im Radio (SWR3) gehört: "Astrologen haben einen Planeten entdeckt, der..."
Auauauauaua, *schreikrampfkrieg*
Hoffentlich bekommen die viele böse Briefe.
_________________ Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
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http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1548416) Verfasst am: 01.10.2010, 11:22 Titel: |
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | Hab gestern im Radio (SWR3) gehört: "Astrologen haben einen Planeten entdeckt, der..."
Auauauauaua, *schreikrampfkrieg*
Hoffentlich bekommen die viele böse Briefe. | :facepalm:
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1548425) Verfasst am: 01.10.2010, 11:40 Titel: |
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | Hab gestern im Radio (SWR3) gehört: "Astrologen haben einen Planeten entdeckt, der..."
Auauauauaua, *schreikrampfkrieg*
Hoffentlich bekommen die viele böse Briefe. |
Warum nur wundert mich das in diesem Bundesland hier garnicht mehr?
@Bynaus
Klasse Beitrag.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1550469) Verfasst am: 05.10.2010, 14:27 Titel: Re: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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Sticky hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wäre auf so einem Planeten nicht die Tag/Nacht-Grenze prinzipiell auch lebensfreundlich? |
Nö! Bei "Gliese 581 c" weiss man, dass die extreme Windgeschwindigkeiten, bedingt durch die extreme Temperaturunterschiede zwischen der Tag- und Nachtseite eine Entwicklung von Leben unmöglich macht. | Aber was ist wenn die Luft vollständig von der einen auf die anderen Seite geströmt ist? Wie funktioniert so ein Klima?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1550472) Verfasst am: 05.10.2010, 14:30 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | Meine Meinung steht hier: http://www.final-frontier.ch/supererden_gliese581
Es ist sicher eine interessante Entdeckung. Wir wissen aber nicht, wie diese Welt wirklich aussieht: zwischen Venus und Erde und etwas jenseits von beidem liegt alles drin.
Wirklich interessant finde ich, dass die nächste erdgrosse Welt in der bewohnbaren Zone nur gerade 20 LJ weg ist. In diesem Volumen gibts nicht mal 100 Sterne. Wenn zwei von hundert Sternen solche Planeten haben, gibt es in der Galaxis einige Milliarden davon. |
Bynaus!
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1550523) Verfasst am: 05.10.2010, 16:03 Titel: Re: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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tridi hat folgendes geschrieben: | Sticky hat folgendes geschrieben: |
Nö! Bei "Gliese 581 c" weiss man, dass die extreme Windgeschwindigkeiten, bedingt durch die extreme Temperaturunterschiede zwischen der Tag- und Nachtseite eine Entwicklung von Leben unmöglich macht. |
leben hat sich auf der erde auch im wasser entwickelt. was kratzt da der wind? |
Entstehen durch Temperaturunterschiede im Wasser keine Ströme, analog wie beim Wind? Die dürften es dem Leben schwer machen, auf der Tag/Nacht-Grenze zu bleiben. Außer natürlich das Gewässer gibt es geographisch gar nicht anders her.
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Freikletterer hat's überstanden.
Anmeldungsdatum: 20.05.2008 Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone
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(#1550524) Verfasst am: 05.10.2010, 16:08 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | [...]
Wirklich interessant finde ich, dass die nächste erdgrosse Welt in der bewohnbaren Zone nur gerade 20 LJ weg ist. In diesem Volumen gibts nicht mal 100 Sterne. Wenn zwei von hundert Sternen solche Planeten haben, gibt es in der Galaxis einige Milliarden davon. |
Das war auch für mich der aufregendste Punkt an dieser Entdeckung...Vielleicht läßt sich dadurch eine Variable der Drake-Gleichung etwas genauer eingrenzen...
_________________ "22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"
- K.I.T.T.
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1550528) Verfasst am: 05.10.2010, 16:17 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | Meine Meinung steht hier: http://www.final-frontier.ch/supererden_gliese581
Es ist sicher eine interessante Entdeckung. Wir wissen aber nicht, wie diese Welt wirklich aussieht: zwischen Venus und Erde und etwas jenseits von beidem liegt alles drin.
Wirklich interessant finde ich, dass die nächste erdgrosse Welt in der bewohnbaren Zone nur gerade 20 LJ weg ist. In diesem Volumen gibts nicht mal 100 Sterne. Wenn zwei von hundert Sternen solche Planeten haben, gibt es in der Galaxis einige Milliarden davon. |
Aber genügt das für die Entstehung von Leben? Ich hatte mich andernorts bereits kritisch dazu geäußert...
Bei Gliese stimmt mich vor allem skeptisch, dass das Zentralgestirn ein roter Zwerg ist. Das Strahlungsmaximum liegt demnach im Infraroten und nicht etwa im Bereich sichtbaren Lichts. Das muss nicht grundsätzlich ein Problem für die Entstehung von Leben sein, aber eine ganze Reihe chemischer Reaktionen, die sich auf der Urerde abgespielt haben, kommen dadurch eher nicht zustande. Die Möglichkeit, Energie aus einer Photosynthese zu schöpfen, ist wohl auch nicht gegeben, und die Strahlungsintensität des Sterns ist sehr niedrig.
Kurios erscheint mir auch, dass der Planet seine Sonne mit einer geradezu affenartigen Geschwindigkeit umkreist. Das muss ebenfalls kein grundsätzliches Problem sein, aber ich weiß nicht, welche ungünstigen Effekte noch daran gekoppelt sind.
Insgesamt kennt man derzeit etwa 20 notwendige Bedingungen für die Entstehung von Leben. Einige davon lauten:
* Das Zentralgestirn muss ungefähr die Masse der Sonne haben. Bei zu großer Masse "brennt" die Sonne zu rasch aus
* Das Zentralgestirn muss einen hinreichend starken Sonnenwind erzeugen, um die kosmische Strahlung abzuschirmen
* Der Planet muss ungefähr die Masse der Erde aufweisen
* Der Planet muss in einem geeigneten Abstand das Zentralgestirn umkreisen
* Der Planet muss ein hinreichend starkes Magnetfeld haben, um den Sonnenwind abzuschirmen
* Es muss in größerer Entfernung einen Gasriesen geben, der Asteroiden "abfängt"
* Der Planet muss einen Mond haben, der seine Umlaufbahn stabilisiert
* Die Umlaufbahn des Planeten darf nicht zu elliptisch sein
* Es bedarf einer Plattentektonik und Konvektionsströmen, um kontinuierlich Edukte für chemische Umsetzungen bereitzustellen
* Die Atmosphäre darf nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig CO2 enthalten (Treibhauseffekt)
[...?]
Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt sicher zahlreiche bewohnte Planeten im Universum, aber mit Sicherheit nicht in nächster Nähe, möglicherweise sogar nicht ein zweites Mal in unserer Milchstraße. Daher wage ich sehr zu bezweifeln, dass wir (in absehbarer Zeit) einen Planeten finden werden, der alle notwendigen Bedingungen für die Entstehung von Leben erfüllt.
Damit nicht nur irgendeine (primitive) Lebensform, sondern intelligentes Leben evolvieren kann, bedarf es sicher noch einer Reihe weiterer Bedingungen und zahlreicher glücklicher Zufälle. Z.B. müssen nicht nur die Ozeane bewohnbar sein, sondern auch die Festländer, es müssen sich Lebensformen mit Gehirnen und mit funktionalen Extremitäten ("Greifhänden") entwickeln, etc. etc. Alles in allem wage ich die Prognose, dass es in unserer Galaxis wahrscheinlich keine zweite Lebensform mit einer ähnlich hoch entwickelten Kultur wie der unseren gibt.
_________________ "Science is a candle in the dark." - Carl Sagan
www.ag-evolutionsbiologie.de
www.facebook.com/AGEvolutionsbiologie
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1550529) Verfasst am: 05.10.2010, 16:33 Titel: Re: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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Danol hat folgendes geschrieben: | tridi hat folgendes geschrieben: | Sticky hat folgendes geschrieben: |
Nö! Bei "Gliese 581 c" weiss man, dass die extreme Windgeschwindigkeiten, bedingt durch die extreme Temperaturunterschiede zwischen der Tag- und Nachtseite eine Entwicklung von Leben unmöglich macht. |
leben hat sich auf der erde auch im wasser entwickelt. was kratzt da der wind? |
Entstehen durch Temperaturunterschiede im Wasser keine Ströme, analog wie beim Wind? |
doch, schon, das ist genauso denkbar.
waehrend aber das volumen eines gases bei erwaermung nach den idealen gasgesetz einfach proportional zur temperatur ist (=>große dichteunterschiede, kalte luft fliesst unter die heisse =>wind), ist die ausdehnung von fluessigkeiten und festkoerpern bei erwaermung deutlich geringer.
trotzdem kannst du natuerlich einen solchen effekt haben, eine oberflaechenstroemung von der heissen gegend in die kalte und eine tiefenstroemung andersrum. aber...
Zitat: | Die dürften es dem Leben schwer machen, auf der Tag/Nacht-Grenze zu bleiben. |
... auch auf der erde ist es ja nun nicht so, dass es in der karibik keine (waermeangepassten) fische gaebe, weil der golfstom sie alle nach island transportierte, und...
Zitat: | Außer natürlich das Gewässer gibt es geographisch gar nicht anders her. |
... um genaueres zu sagen muesste man die jeweilige geographie wirklich besser kennen.
ein tuempel auf der tag/nacht-grenze koennte eine prima temperatur haben und keine stroemung. in einem flachen gewaesser ist auch nicht zu vermuten, dass sich oben und unten gegeneinander laufende stroemungen bilden koennen.
aus konvektionsgruenden muesste das warme wasser oben von der tag- zur nachtseite fliessen, aber die luft darueber (untere luftschicht) muesste ziemlich stuermisch andersrum fliessen. kann sich die wasserstroemung dann wirklich gegen diesen windantrieb andersrum bewegen?
andere konstellationen sind denkbar: die nachtseite koennte gefroren sein (=> dort keine meeresstroemungen), die tagseite koennte kochen (meeresstroemung nur von nachtseite zur tagseite, dort verdampft das wasser und regnet auf der nachtseite wieder ab)
tja... ohne naehere daten zur geographie und zur temperaturverteilung kann man da wohl lange spekulieren. auch die atmosphaere und ihre zusammensetzung und dichte duerfte sehr wesentlich sein fuer die frage, wie die meere aussehen und ob sich da leben entwickeln kann.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1550532) Verfasst am: 05.10.2010, 16:48 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Insgesamt kennt man derzeit etwa 20 notwendige Bedingungen für die Entstehung von Leben. Einige davon lauten:
* Das Zentralgestirn muss ungefähr die Masse der Sonne haben. Bei zu großer Masse "brennt" die Sonne zu rasch aus
* Das Zentralgestirn muss einen hinreichend starken Sonnenwind erzeugen, um die kosmische Strahlung abzuschirmen
* Der Planet muss ungefähr die Masse der Erde aufweisen
* Der Planet muss in einem geeigneten Abstand das Zentralgestirn umkreisen
* Der Planet muss ein hinreichend starkes Magnetfeld haben, um den Sonnenwind abzuschirmen
* Es muss in größerer Entfernung einen Gasriesen geben, der Asteroiden "abfängt"
* Der Planet muss einen Mond haben, der seine Umlaufbahn stabilisiert
* Die Umlaufbahn des Planeten darf nicht zu elliptisch sein
* Es bedarf einer Plattentektonik und Konvektionsströmen, um kontinuierlich Edukte für chemische Umsetzungen bereitzustellen
* Die Atmosphäre darf nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig CO2 enthalten (Treibhauseffekt)
[...?]
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das ist mir ein bisschen arg erd-orientiert. wir kennen nur unser leben und fragen uns was alles noetig war, um dieses entstehen zu lassen. aber damit vernachlaessigen wir voellig, dass unter leicht anderen bedingungen vielleicht anderes leben haette entstehen koennen.
zb wurde hier photosynthese erwaehnt: ist aber egal, denn sogar auf der erde gibt es leben, dass sich anders ernaehrt (ohne andere lebewesen zu fressen).
sonnenwind, kosmische strahlung: interessiert unter einigen metern wasser wahrscheinlich gar nicht. und deinococcus radiodurans zeigt uns, dass auch strahlung kein grosses problem ist.
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1550597) Verfasst am: 05.10.2010, 17:57 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
* Der Planet muss ein hinreichend starkes Magnetfeld haben, um den Sonnenwind abzuschirmen
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Das stimmt nicht. Laut Aussage von Harald Lesch in einer Alpha Centauri Sendung, bildet sich bei einem Planeten mit Atmosphäre immer ein schützendes Magnetfeld auf und zwar innerhalb weniger Stunden. Afair hängt das mit der unterschiedlich starken Abbremsung negativer und positiver Teilchen und den daraus resultierenden Potentialunterschieden zusammen. Die Venus hat ja auch kein planetares Magnetfeld und trotzdem ist die Atmosphäre noch da:
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Das Venusmagnetfeld erreicht am Boden nur ein Zehntausendstel der Stärke, die das Erdmagnetfeld an der Erdoberfläche hat. Die Oberfläche der Venus wird vor den heranrasenden Teilchen des Sonnenwindes nicht vom Magnetfeld geschützt wie die Erdoberfläche, sondern durch die vom Teilchenstrom selbst mitinduzierte Ionosphäre sowie durch die dichte Atmosphäre. |
Soweit ich das verstehe müsste damit das, was ich da grob wiedergegeben habe, gemeint sein.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1550988) Verfasst am: 06.10.2010, 11:10 Titel: Re: Forscher entdecken bewohnbaren Planeten in unserer Nähe! |
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Sticky hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wäre auf so einem Planeten nicht die Tag/Nacht-Grenze prinzipiell auch lebensfreundlich? |
Nö! Bei "Gliese 581 c" weiss man, dass die extreme Windgeschwindigkeiten, bedingt durch die extreme Temperaturunterschiede zwischen der Tag- und Nachtseite eine Entwicklung von Leben unmöglich macht. | Wissen tut man das momentan noch nicht, denn Wind kann man selbst im besten verfügbaren Teleskop ganz einfach nicht sehen.
Die Temperaturunterschiede können, je nach geografischer Beschaffenheit der Umgebung in der Übergangszone verschieden stark ausgefasert sein.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1550992) Verfasst am: 06.10.2010, 11:14 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Insgesamt kennt man derzeit etwa 20 notwendige Bedingungen für die Entstehung von Leben. Einige davon lauten:
* Das Zentralgestirn muss ungefähr die Masse der Sonne haben. Bei zu großer Masse "brennt" die Sonne zu rasch aus
* Das Zentralgestirn muss einen hinreichend starken Sonnenwind erzeugen, um die kosmische Strahlung abzuschirmen
* Der Planet muss ungefähr die Masse der Erde aufweisen
* Der Planet muss in einem geeigneten Abstand das Zentralgestirn umkreisen
* Der Planet muss ein hinreichend starkes Magnetfeld haben, um den Sonnenwind abzuschirmen
* Es muss in größerer Entfernung einen Gasriesen geben, der Asteroiden "abfängt"
* Der Planet muss einen Mond haben, der seine Umlaufbahn stabilisiert
* Die Umlaufbahn des Planeten darf nicht zu elliptisch sein
* Es bedarf einer Plattentektonik und Konvektionsströmen, um kontinuierlich Edukte für chemische Umsetzungen bereitzustellen
* Die Atmosphäre darf nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig CO2 enthalten (Treibhauseffekt)
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das ist mir ein bisschen arg erd-orientiert. wir kennen nur unser leben und fragen uns was alles noetig war, um dieses entstehen zu lassen. aber damit vernachlaessigen wir voellig, dass unter leicht anderen bedingungen vielleicht anderes leben haette entstehen koennen.
zb wurde hier photosynthese erwaehnt: ist aber egal, denn sogar auf der erde gibt es leben, dass sich anders ernaehrt (ohne andere lebewesen zu fressen).
sonnenwind, kosmische strahlung: interessiert unter einigen metern wasser wahrscheinlich gar nicht. und deinococcus radiodurans zeigt uns, dass auch strahlung kein grosses problem ist. | Sehe ich ähnlich: Erstmal muss der Planet die Möglichkeit zur verfügung stellen, Leben zu entwickeln. Dafür bedarf es einiger Bedingungen.
Die aufgeführte Bedingungsliste listet aber nicht nur die bedingungen, sondenr auch gleich die notwendige Art und Weise, wie diese Bedingungen zu Stande kommen. Das ist viel zu spezifisch.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1551073) Verfasst am: 06.10.2010, 13:38 Titel: |
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Nachtrag: Die bedingungen auf einem tidally locked Planeten um einen Roten Zwerg wurden vor ein paar Jahren für ein Fernseh-Doku-Fiction getestet. Der hypothetische Planet wurde Aurelia genannt, in eine Computersimulation gesteckt und das kam heraus:
Zitat: | Nonetheless, the scientists employed by the programme decided to test the traditional assumptions for such a planet and start a model out for it from a proplyd through to its eventual death. Their estimations suggested such a planet could indeed hold on to its atmosphere, although with freakishly unusual results by Earth standards. Half of Aurelia would be in perpetual darkness and would be in a permanent ice age. The other half would contain a giant, unending hurricane with permanent torrential rain at the point directly opposite the local star. In between these two zones would be a place suitable for life.
This hurricane could perhaps generate enormous waves in the ocean and the waves would migrate outwards. Oceanographers should test how high these waves would be in the postulated nearby swamps and delta area. They would be wind driven waves and would not reach from the top of an ocean to the bottom like a Tsunami. Nonetheless, waves as big and as devastating as those that humans call freak waves might be regular. Simple bacterial and algal life would not be threatened. |
http://en.wikipedia.org/wiki/Aurelia_and_Blue_Moon
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Mephius bizarre new cult leader
Anmeldungsdatum: 11.03.2007 Beiträge: 241
Wohnort: Kraftburg
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(#1551154) Verfasst am: 06.10.2010, 15:45 Titel: |
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Dass ein synchronisiert rotierender Planet Leben beherbergen kann, halte ich für weit hergeholt. Aber eine verwandte Frage an die Experten hier: Wäre es nicht möglich, dass ein solcher Planet einen Mond ausreichender Masse mitführt, auf dem dann wiederrum Leben möglich wäre? Selbst wenn der Mond synchronisiert mit dem Planeten rotieren sollte, würde er vom Stern ja trotzdem zyklisch von allen Seiten bestrahlt werden, oder mache ich hier jetzt einen Denkfehler?
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#1551164) Verfasst am: 06.10.2010, 16:05 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | aber eine ganze Reihe chemischer Reaktionen, die sich auf der Urerde abgespielt haben, kommen dadurch eher nicht zustande |
Falls das Leben an schwarzen Rauchern entstanden ist, ist es ziemlich egal, um welchen Typ Stern der Planet kreist.
Zitat: | Die Möglichkeit, Energie aus einer Photosynthese zu schöpfen, ist wohl auch nicht gegeben, und die Strahlungsintensität des Sterns ist sehr niedrig. |
Dafür kreist der Planet aber auch viel näher am Stern! Die Intensität der Energie, die ihn erreicht, ist derselbe wie die Sonnenenergie auf der Erde. Dass das Licht ins Infrarote verschoben ist, kann ich nicht als grundsätzliches Problem erkennen: die Moleküle, die für die Photosynthese verwendet werden, sind einfach andere.
Bei vielen der Punkte in dieser Liste ist es unklar, ob sie wirklich wichtig sind. Andere sind mittlerweile als unwichtig erkannt worden. Aber damit könnte man Seiten füllen...
Ich will damit keinesfalls sagen, dass ich davon ausgehe, dass Gliese 581 g eine erdähnliche Idylle mit netten neunäugigen, sechsbeinigen Lebewesen ist. Ich will nur sagen: wir wissen viel zu wenig, um irgendwas sicher auszuschliessen. Alles, was wir von diesem Planeten haben, ist die Masse und die Entfernung zu seinem Stern, sowie ein paar Randbedingungen zum Stern selbst (Metallizität, Alter, evtl (habe ich bisher nicht gefunden) Elementeverteilung).
Ich denke persönlich, dass die Planetenmasse bei Gliese 581 g das Hauptproblem ist, dass die Atmosphäre zu dicht und der Planet damit der Venus zu ähnlich ist, als dass dort Leben möglich wäre. Aber das ist eine persönliche Einschätzung.
Zitat: | Aber was ist wenn die Luft vollständig von der einen auf die anderen Seite geströmt ist? Wie funktioniert so ein Klima? |
Wenn die Atmosphäre dicht genug ist, verhindert ihre gespeicherte Wärme ihr Ausfrieren auf der sternabgewandten Seite. Dann rotiert sie halt einfach um den Planeten (wie bei der Venus) und verteilt ihre Wärme - je dichter, desto effizienter.
EDIT:
Zitat: | Wäre es nicht möglich, dass ein solcher Planet einen Mond ausreichender Masse mitführt, auf dem dann wiederrum Leben möglich wäre? Selbst wenn der Mond synchronisiert mit dem Planeten rotieren sollte, würde er vom Stern ja trotzdem zyklisch von allen Seiten bestrahlt werden, oder mache ich hier jetzt einen Denkfehler? |
Das Problem ist, dass der gebunden rotierende Planet den Mond irgendwann vom Himmel holt...
_________________ http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1551168) Verfasst am: 06.10.2010, 16:12 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wäre es nicht möglich, dass ein solcher Planet einen Mond ausreichender Masse mitführt, auf dem dann wiederrum Leben möglich wäre? Selbst wenn der Mond synchronisiert mit dem Planeten rotieren sollte, würde er vom Stern ja trotzdem zyklisch von allen Seiten bestrahlt werden, oder mache ich hier jetzt einen Denkfehler? |
Das Problem ist, dass der gebunden rotierende Planet den Mond irgendwann vom Himmel holt... |
Kannst Du das mal bitte erläutern?
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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