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Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen
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Borealis
bekennender Islamophober



Anmeldungsdatum: 05.10.2011
Beiträge: 44

Beitrag(#1732049) Verfasst am: 25.02.2012, 09:33    Titel: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Viele Atheisten kommen aus der anti-klerikalen Ecke und sind gewohnt, dass sie gefahrlos und mit Unterstützung der Mainstream-Medien auf diverse christliche Personen, Glaubenssätze und Heilige eindreschen können.

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.

Beachbernie und andere fühlen sich nur groß und stark, wenn sie sich in mitten von einem großen Mob gleichgesinnter befinden der sie anfeuert. Wenn sie auch nur den geringsten Widerstand (und wenn's nur der Vorwurf der "Islamophobie" ist) dann werden sie ganz klein und stumm. Der Grund warum der Islam nicht kritisiert werden darf ist ganz einfach: Feigheit.

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.
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Madro
Beobachter



Anmeldungsdatum: 13.06.2004
Beiträge: 136
Wohnort: Earth

Beitrag(#1732051) Verfasst am: 25.02.2012, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.
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Borealis
bekennender Islamophober



Anmeldungsdatum: 05.10.2011
Beiträge: 44

Beitrag(#1732052) Verfasst am: 25.02.2012, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.


Du bist islamophob.
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Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1732055) Verfasst am: 25.02.2012, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.


Schau mal auf Europa vor der Aufklärung.

Der Schwachsinn des Islam liegt doch überwiegend darin, dass die Aufklärung am Islam bisher vollkommen vorbei gegangen ist. Das ist aber ein Prozess, der sich aus den islamischen Ländern selbst heraus entwickeln muss. Und das passiert ja auch.
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1732065) Verfasst am: 25.02.2012, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen

Was ist denn das für ein Unsinn?

Warum viele Vegetarier nicht mit Schweinefleisch klarkommen ...
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1732067) Verfasst am: 25.02.2012, 11:15    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten kommen aus der anti-klerikalen Ecke und sind gewohnt, dass sie gefahrlos und mit Unterstützung der Mainstream-Medien auf diverse christliche Personen, Glaubenssätze und Heilige eindreschen können.

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.

Beachbernie und andere fühlen sich nur groß und stark, wenn sie sich in mitten von einem großen Mob gleichgesinnter befinden der sie anfeuert. Wenn sie auch nur den geringsten Widerstand (und wenn's nur der Vorwurf der "Islamophobie" ist) dann werden sie ganz klein und stumm. Der Grund warum der Islam nicht kritisiert werden darf ist ganz einfach: Feigheit.

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.


Wenn das Christentum samt Pfaffenorganisation kritisiert wird, unter anderem auch wenn es mal mit sehr drastischen Worten zugeht, dann fangen Christen irgendwie immer dieselbe Leier an, sprechen von beginnender Christenverfolgung, spielen also die Opferrolle und regen sich darüber auf dass gegenüber dem Islam nicht so große Worte gesprochen werden. Hier schon wieder...

Wie verhält es sich aber wirklich? Was machen denn die Christen? Ich habe noch keinen Christen ernsthaft öffentlich den Islam oder Moslems kritisieren sehen (in einer Stellungnahme sich über etwas beklagen und Frieden und Gewaltverzicht anzumahnen gehört mal sicher nicht dazu!). Stattdessen sehen wir eine Verbrüderung mit dem Islam wenn es gemeinsam gegen die Gottlosigkeit geht, die ist bekanntlich das größere Übel.

Auf der religionskritischen Seite haben wir den Zentralrat der Exmuslime, haben wir die Giordano Bruno Stiftung die das unterstützt hat. Diese Menschen riskieren ihr Leben. Kein Christ tut das in Deutschland!
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1732081) Verfasst am: 25.02.2012, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Der Schwachsinn des Islam liegt doch überwiegend darin, dass die Aufklärung am Islam bisher vollkommen vorbei gegangen ist.

Dabei sollte man sich mal anschauen, wer in den letzten 100 Jahren jeden Ansatz von Säkularisierung in der islamischen Welt verhindert hat.

Wer hat das osmanische Reich zerschlagen?
wer hat die Herrschaft der Sozialistischen Baath Partei im Irak beendet?
wer wir vermutlich genau dasselbe auch in Syrien tun?
wer hat das letzte säkular orientierte Regime in Libyen zerschlagen?
wer hat Al Quaida gegründet und Taliban gepäppelt?

Fällt da was auf?
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Eklatant
Selbstwiderspruch



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 535

Beitrag(#1732083) Verfasst am: 25.02.2012, 12:17    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation:


Quatsch, ich dresche genauso auf islamische Spinnereien ein.

Borealis hat folgendes geschrieben:

Beachbernie und


Paranoide Exzentriker auf abgeschirmten Inseln im Ausland sind kein gutes Beispiel. Lachen
_________________
Die Annäherung an die Wirklichkeit und die pragmatische Relevanz derselbigen gelingt nur mittels jederzeit wiederholbaren Experimenten...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1732091) Verfasst am: 25.02.2012, 12:33    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten kommen aus der anti-klerikalen Ecke und sind gewohnt, dass sie gefahrlos und mit Unterstützung der Mainstream-Medien auf diverse christliche Personen, Glaubenssätze und Heilige eindreschen können.

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.

Beachbernie und andere fühlen sich nur groß und stark, wenn sie sich in mitten von einem großen Mob gleichgesinnter befinden der sie anfeuert. Wenn sie auch nur den geringsten Widerstand (und wenn's nur der Vorwurf der "Islamophobie" ist) dann werden sie ganz klein und stumm. Der Grund warum der Islam nicht kritisiert werden darf ist ganz einfach: Feigheit.

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.


Beachbernie ist Atheist? Am Kopf kratzen
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1732120) Verfasst am: 25.02.2012, 13:52    Titel: Warum manche Christen mit Religionskritik nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten [...]

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.


Immer dann, wenn manchen Christen auf Christentumskritik nichts inhaltlich zu entgegnen einfaellt, spielen einige von ihnen die 'Islamkarte'.

Und das geht so:
Ihr Atheisten traut euch ja bequem das Christentum zu kritisieren, weil wir Christen so harmlos&friedlich sind. Zum Thema Islam schweigt ihr Atheisten jedoch, weil euch von denen Strafe drohen wuerde und ihr feige seid.

An dieser gelegentlichen Christenargumentation ist bemerkbar:

1. Die ignorante Fehlwahrnehmung: selbstverstaendlich wird auch der Islam von Atheisten kritisiert.
2. Die klammheimliche Unterdrueckungssehnsucht: eigentlich gehoeren Religionskritiker / Atheisten drangsaliert und sind moerderische Muslime zu beneiden - verbunden mit
3. Dreistem Eigenlob/Ignoranz: Gottseidank sind wir Christen besser als die Muslime!
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Madro
Beobachter



Anmeldungsdatum: 13.06.2004
Beiträge: 136
Wohnort: Earth

Beitrag(#1732134) Verfasst am: 25.02.2012, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:

Du bist islamophob.


ich habe eine Phobie gegen Religion...Islam ist auch eine..ja du hast recht.
Ich sehe darin auch nicht schändliches solch einen Schwachsinn wie Religion abzulehnen und zu bekämpfen.

Wende dich ab vom Mysthizismus und wende dich der Logik und der Vernunft zu...dazu ist es nie zu spät!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1732136) Verfasst am: 25.02.2012, 14:47    Titel: Re: Warum manche Christen mit Religionskritik nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten [...]

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.

Immer dann, wenn manchen Christen auf Christentumskritik nichts inhaltlich zu entgegnen einfaellt, spielen einige von ihnen die 'Islamkarte'.

Ist Borealis Christ?
War mir bisher nicht aufgefallen.
Ändert allerdings auch nichts an der Beurteilung seines Unsinns.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1732137) Verfasst am: 25.02.2012, 14:51    Titel: Re: Warum manche Christen mit Religionskritik nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten [...]

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.


Immer dann, wenn manchen Christen auf Christentumskritik nichts inhaltlich zu entgegnen einfaellt, spielen einige von ihnen die 'Islamkarte'.

Und das geht so:
Ihr Atheisten traut euch ja bequem das Christentum zu kritisieren, weil wir Christen so harmlos&friedlich sind. Zum Thema Islam schweigt ihr Atheisten jedoch, weil euch von denen Strafe drohen wuerde und ihr feige seid.

An dieser gelegentlichen Christenargumentation ist bemerkbar:

1. Die ignorante Fehlwahrnehmung: selbstverstaendlich wird auch der Islam von Atheisten kritisiert.
2. Die klammheimliche Unterdrueckungssehnsucht: eigentlich gehoeren Religionskritiker / Atheisten drangsaliert und sind moerderische Muslime zu beneiden - verbunden mit
3. Dreistem Eigenlob/Ignoranz: Gottseidank sind wir Christen besser als die Muslime!


Es fehlt die Forderung nach Anerkennung für die geringe Ungerechtigkeit:

Ihr solltets doch froh sein, statt euch über lächerliche Diskriminierung bei Krankenpflegerjobs zu beklagen.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1732146) Verfasst am: 25.02.2012, 15:20    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten kommen aus der anti-klerikalen Ecke und sind gewohnt, dass sie gefahrlos und mit Unterstützung der Mainstream-Medien auf diverse christliche Personen, Glaubenssätze und Heilige eindreschen können.

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.

Beachbernie und andere fühlen sich nur groß und stark, wenn sie sich in mitten von einem großen Mob gleichgesinnter befinden der sie anfeuert. Wenn sie auch nur den geringsten Widerstand (und wenn's nur der Vorwurf der "Islamophobie" ist) dann werden sie ganz klein und stumm. Der Grund warum der Islam nicht kritisiert werden darf ist ganz einfach: Feigheit.

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.


Da scheint mir jemand ziemlich dringend etwas zu bearbeiten zu haben, das mit dem Thema selber vieleicht gar nicht so viel zu tun hat, ist aber nur mein persönlicher Eindruck.

Mehr fällt mir zu dem Statement von Borealis nicht ein.
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Arashi
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Anmeldungsdatum: 18.05.2011
Beiträge: 185
Wohnort: Mainz

Beitrag(#1732162) Verfasst am: 25.02.2012, 16:43    Titel: Re: Warum manche Christen mit Religionskritik nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Immer dann, wenn manchen Christen auf Christentumskritik nichts inhaltlich zu entgegnen einfaellt, spielen einige von ihnen die 'Islamkarte'.

Und das geht so:
Ihr Atheisten traut euch ja bequem das Christentum zu kritisieren, weil wir Christen so harmlos&friedlich sind. Zum Thema Islam schweigt ihr Atheisten jedoch, weil euch von denen Strafe drohen wuerde und ihr feige seid.

An dieser gelegentlichen Christenargumentation ist bemerkbar:

1. Die ignorante Fehlwahrnehmung: selbstverstaendlich wird auch der Islam von Atheisten kritisiert.
2. Die klammheimliche Unterdrueckungssehnsucht: eigentlich gehoeren Religionskritiker / Atheisten drangsaliert und sind moerderische Muslime zu beneiden - verbunden mit
3. Dreistem Eigenlob/Ignoranz: Gottseidank sind wir Christen besser als die Muslime!


Schade, dass man in diesem Forum keine Posts mit einem "Find ich gut" o.ä. auszeichnen kann, bei dem Zitierten hätte ich das gerne getan.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1732231) Verfasst am: 25.02.2012, 19:50    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten kommen aus der anti-klerikalen Ecke und sind gewohnt, dass sie gefahrlos und mit Unterstützung der Mainstream-Medien auf diverse christliche Personen, Glaubenssätze und Heilige eindreschen können.

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.

Beachbernie und andere fühlen sich nur groß und stark, wenn sie sich in mitten von einem großen Mob gleichgesinnter befinden der sie anfeuert. Wenn sie auch nur den geringsten Widerstand (und wenn's nur der Vorwurf der "Islamophobie" ist) dann werden sie ganz klein und stumm. Der Grund warum der Islam nicht kritisiert werden darf ist ganz einfach: Feigheit.

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1732232) Verfasst am: 25.02.2012, 19:51    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten kommen aus der anti-klerikalen Ecke und sind gewohnt, dass sie gefahrlos und mit Unterstützung der Mainstream-Medien auf diverse christliche Personen, Glaubenssätze und Heilige eindreschen können.

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.

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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1732244) Verfasst am: 25.02.2012, 20:10    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:
Viele Atheisten kommen aus der anti-klerikalen Ecke und sind gewohnt, dass sie gefahrlos und mit Unterstützung der Mainstream-Medien auf diverse christliche Personen, Glaubenssätze und Heilige eindreschen können.

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.

Beachbernie und andere fühlen sich nur groß und stark, wenn sie sich in mitten von einem großen Mob gleichgesinnter befinden der sie anfeuert. Wenn sie auch nur den geringsten Widerstand (und wenn's nur der Vorwurf der "Islamophobie" ist) dann werden sie ganz klein und stumm. Der Grund warum der Islam nicht kritisiert werden darf ist ganz einfach: Feigheit.

Was sind das nur für erbärmliche, traurige Gestalten.


Ich kritisiere jede Religion und den Islam ganz besonders,weil ich ihn aus eigener Erfahrung für eine extrem schädliche Religion halte.
Wenn ich mich in Gegenwart eines bewaffneten,islamischen Mobs etwas zurückhalte,kannst du das gerne Feigheit nennen.Ich bin halt nicht lebensmüde.
P.S.
Ich halte fundamentalistisches Christentum(Kreationismus) und Judentum für genauso schädlich,habe aber weniger persönliche Erfahrung damit.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1732249) Verfasst am: 25.02.2012, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.

Vor allem sieht man, was für ein Schwachsinn das Engagement westlicher Staaten dort ist.

Offenbar will die Mehrheit der dort Lebenden keine Freiheit, keinen Fortschritt, keine Zivilisation. Offenbar will dort die Mehrheit unter der Knute eines altertümlichen Aberglaubens leben. Offenbar sind die Taliban genau das, was die Leute dort wollen. Soll man sie doch nach ihrer Fasson selig werden lassen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1732251) Verfasst am: 25.02.2012, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.

Vor allem sieht man, was für ein Schwachsinn das Engagement westlicher Staaten dort ist.

Offenbar will die Mehrheit der dort Lebenden keine Freiheit, keinen Fortschritt, keine Zivilisation. Offenbar will dort die Mehrheit unter der Knute eines altertümlichen Aberglaubens leben. Offenbar sind die Taliban genau das, was die Leute dort wollen. Soll man sie doch nach ihrer Fasson selig werden lassen.


Leider hast du absolut Recht.
Mir tut nur die Minderheit leid,die etwas anderes will,z.B.die Frauen die zur Schule gehen wollen.
Aber vielleicht ist die Zeit dafür in Afghanistan wirklich noch nicht gekommen. Schulterzucken
_________________
SUUM CUIQUE
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1732252) Verfasst am: 25.02.2012, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.

Vor allem sieht man, was für ein Schwachsinn das Engagement westlicher Staaten dort ist.

Offenbar will die Mehrheit der dort Lebenden keine Freiheit, keinen Fortschritt, keine Zivilisation. Offenbar will dort die Mehrheit unter der Knute eines altertümlichen Aberglaubens leben. Offenbar sind die Taliban genau das, was die Leute dort wollen. Soll man sie doch nach ihrer Fasson selig werden lassen.


Offenbar wollten die Mehrheit der Deutschen auch "den totalen Krieg", oder habe ich mich da verhört?

Nur wenn eine menge Leute auf der Strasse gebracht werden, deutet dass noch lange nicht auf "eine Mehrheit" hin.

Sorry, war nur son Gedanke von mir.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

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beefy
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1732255) Verfasst am: 25.02.2012, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.

Vor allem sieht man, was für ein Schwachsinn das Engagement westlicher Staaten dort ist.

Offenbar will die Mehrheit der dort Lebenden keine Freiheit, keinen Fortschritt, keine Zivilisation. Offenbar will dort die Mehrheit unter der Knute eines altertümlichen Aberglaubens leben. Offenbar sind die Taliban genau das, was die Leute dort wollen. Soll man sie doch nach ihrer Fasson selig werden lassen.


Offenbar wollten die Mehrheit der Deutschen auch "den totalen Krieg", oder habe ich mich da verhört?

Nur wenn eine menge Leute auf der Strasse gebracht werden, deutet dass noch lange nicht auf "eine Mehrheit" hin.

Sorry, war nur son Gedanke von mir.


Nicht nur von dir.
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1732256) Verfasst am: 25.02.2012, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.

Vor allem sieht man, was für ein Schwachsinn das Engagement westlicher Staaten dort ist.

Offenbar will die Mehrheit der dort Lebenden keine Freiheit, keinen Fortschritt, keine Zivilisation. Offenbar will dort die Mehrheit unter der Knute eines altertümlichen Aberglaubens leben. Offenbar sind die Taliban genau das, was die Leute dort wollen. Soll man sie doch nach ihrer Fasson selig werden lassen.


Offenbar wollen die Leute dort das, was ihnen als "Freiheit, Fortschritt und Zivilisation" angedreht und aufgezwungen werden soll", noch viel weniger als das, wofuer die Taliban stehen. Die Taliban waren in Afghanistan noch nie sonderlich populaer, sie wurden allerdings frueher genauso als das im Vergleich zu den warlords der Nordallianz kleinere Uebel angesehen wie heute im Vergleich zu den NATO-Besatzern.

Dass heute der Westen in Afghanistan so verhasst ist, dass demgegenueber sogar die Steinzeitreligiositaet der Taliban noch attraktiv erscheint, kann ich sogar nachvollziehen. So ziemlich alles Elend, was die Afghanen in den letzten 30 Jahren heimgesucht hat, wurde mehr oder weniger vom Westen verbockt. Weder die Schreckensherrschaft der Nordallianz noch die der Taliban sind vom Himmel gefallen, sondern wurden jeweils mit Unterstuetzung der USA errichtet. Schon vergessen, dass auch radikalste Islamisten lange Zeit von den USA hofiert und aufgeruestet wurden um das sowjetisch besetzte Afghanistan zu destabilisieren bis sie in Ungnade fielen, weil sie ihre Einwilligung fuer ein amerikanisches Pipeline-Projekt durch Afghanistan zurueckzogen?

Fuer heute lebende Afghanen muss es zwangslaeufig so erscheinen, dass so ziemlich alles Schlechte aus dem Westen kommt und der Terror der NATO-Truppen mit ihren wahllos toetenden Drohnen ist da bloss der vorlaeufige Hoehepunkt. Die Taliban haben demgegenueber wohl in den Augen vieler Afghanen den Vorzug, dass es ueberwiegend Landsleute sind, die man noch halbwegs kennt und keine voellig Fremden von der anderen Seite des Globus.
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Vobro
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1732421) Verfasst am: 26.02.2012, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Madro hat folgendes geschrieben:
an der Lage in Afghanistan und der Bücherverbrennung, sieht man doch was für ein Schwachsinn die Religion ist.
Man kriegt den Schwachsinn leicht verständlich sogar auf den goldenen Serviertablett präsentiert.

Vor allem sieht man, was für ein Schwachsinn das Engagement westlicher Staaten dort ist.

Offenbar will die Mehrheit der dort Lebenden keine Freiheit, keinen Fortschritt, keine Zivilisation. Offenbar will dort die Mehrheit unter der Knute eines altertümlichen Aberglaubens leben. Offenbar sind die Taliban genau das, was die Leute dort wollen. Soll man sie doch nach ihrer Fasson selig werden lassen.


Es kommt doch darauf an, was hinter dem Engagement der westlichen Nationen steht, wenn man von der Lüge der Sorge um die Menschenrechte mal absieht. Die systematische politische Destabilisierung der gesamten arabischen Region dinet doch nur dem Zweck, vorrangig den Amis wohlgesonnene Regimes zu etablieren, oder sehe ich das falsch? Daß es nebenbei vielleicht zusätzlich noch gelingt, dem islamischen Glauben den Nährboden zu entziehen, um ein Einfallstor für den Einzug des Christentums zu öffnen, dürfte den sehr einflußreichen Leutchen im Vatikan ebeso recht sein, wie den wiederum politisch sehr einflußreichen christlichen Fundis im erzkonservativen sogenannten Biblebelt, dem Bibelgürtel der USA.
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Misterfritz
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Beitrag(#1732590) Verfasst am: 26.02.2012, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Es kommt doch darauf an, was hinter dem Engagement der westlichen Nationen steht, wenn man von der Lüge der Sorge um die Menschenrechte mal absieht. Die systematische politische Destabilisierung der gesamten arabischen Region dinet doch nur dem Zweck, vorrangig den Amis wohlgesonnene Regimes zu etablieren, oder sehe ich das falsch? Daß es nebenbei vielleicht zusätzlich noch gelingt, dem islamischen Glauben den Nährboden zu entziehen, um ein Einfallstor für den Einzug des Christentums zu öffnen, dürfte den sehr einflußreichen Leutchen im Vatikan ebeso recht sein, wie den wiederum politisch sehr einflußreichen christlichen Fundis im erzkonservativen sogenannten Biblebelt, dem Bibelgürtel der USA.

ich glaube kaum, dass es im interesse der amis gewesen ist, stabile regimes (wie z.b. mubarrak in egypt) gegen unberechenbare regierungen von muslim-brothers und salafisten einzutauschen - das gegenteil dürfte eher der fall sein.
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Tarvoc
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Beitrag(#1732650) Verfasst am: 27.02.2012, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Offenbar will die Mehrheit der dort Lebenden keine Freiheit, keinen Fortschritt, keine Zivilisation.

Klar, weil zu der Frage ja auch regelmäßig freie, geheime und allgemeine Wahlen durchgeführt werden. Mit den Augen rollen

Ich darf vielleicht kurz daran erinnern, dass z.B. Afghanistan mal eine relativ fortschrittliche konstitutionelle Monarchie war, für einige Jahre sogar eine demokratische Republik.

In der Tat ist amerikanische oder europäische Militärpräsenz kein geeignetes Mittel, um in Afghanistan für Demokratie zu sorgen. Aber nicht "weil die Leute dort keine Demokratie wollen" (das mag so sein oder auch nicht), sondern überhaupt.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Vor allem sieht man, was für ein Schwachsinn das Engagement westlicher Staaten dort ist.

Mir scheint, du missverstehst völlig den Zweck dieses Engagements. Es geht nicht um Demokratie, es geht um wirtschaftliche Interessen und um nichts anderes. Demokratie ist selbst bestenfalls Mittel zum Zweck.
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Fake
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Beitrag(#1732663) Verfasst am: 27.02.2012, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Offenbar wollen die Leute dort...

Die haben ihre Interessen und wir haben unsere. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass wir uns primär und unsere kümmern. Und das tun wir. Wo also ist dein Problem?

Ich finde das westliche Europa muss sich für seine Werte nicht verstecken. Und das westliche Europa darf nicht vor jedem Mob einknicken, nur weil "religiöse Gefühle" verletzt sein könnten. Wir sollten unsere Handlungen ausschließlich an unserem Wertesystem messen. Und danach ist beispielsweise das Verbrennen von Büchern unproblematisch. Wir dürfen das! Und wir müssen uns dafür weder rechtfertigen noch entschuldigen. Die Errungenschaften der Auflärung müssen verteidigt werden auch und insbesondere gegen verletzte religiöse Gefühle. Das steht nicht im Widerspruch zu Toleranz, es ist ein Gebot der Toleranz!
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Tarvoc
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Beiträge: 44680

Beitrag(#1732666) Verfasst am: 27.02.2012, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Ich finde das westliche Europa muss sich für seine Werte nicht verstecken.

Stimmt wohl, Europa muss sich zwar für so einiges verstecken, aber nicht unbedingt primär dafür.

Fake hat folgendes geschrieben:
Wir sollten unsere Handlungen ausschließlich an unserem Wertesystem messen. Und danach ist beispielsweise das Verbrennen von Büchern unproblematisch.

Das Verbrennen von Büchern ist unproblematisch? Nach deinem Wertesystem vielleicht. Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kramer
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Beitrag(#1732676) Verfasst am: 27.02.2012, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Das Verbrennen von Büchern ist unproblematisch?


Ja. Die brennen eigentlich sehr gut.
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Alchemist
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Beitrag(#1732678) Verfasst am: 27.02.2012, 12:14    Titel: Re: Warum viele Atheisten mit dem Islam nicht klarkommen Antworten mit Zitat

Borealis hat folgendes geschrieben:

Soweit so gut, doch beim Islam ändert sich die Situation: Da werden Islamkritiker ermordet, die haben viel (Öl-)Geld, die haben einflussreiche Freunde in den Medien und die Seitenblicke-Gesellschaft würde jeden Islamkritiker sofort ausschließen.



Gröhl...
Wo kommt das denn her?
Aus dem Argumenten-Bausatz vom Stammtisch?


die haben also viel Öl-Geld? Wer denn die Moslems im Allgemeinen?

Einflussreiche Freunde in Medien? "der" Islam? "die" Moslems?
Zum Glück kann man das über "die" Christen nicht sagen... Mit den Augen rollen
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