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Länderfinanzausgleich

 
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1806665) Verfasst am: 08.01.2013, 22:08    Titel: Länderfinanzausgleich Antworten mit Zitat

Ein Thread zum Pro und Contra des Länderfinanzausgleichs
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Zuletzt bearbeitet von Religionskritik-Wiesbaden am 08.01.2013, 22:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1806666) Verfasst am: 08.01.2013, 22:12    Titel: Hessen größter Einzahler beim Länderfinanzausgleich Antworten mit Zitat

Quelle: Wiesbadener Kurier vom 08-01-2013

Hessen größter Einzahler beim Länderfinanzausgleich

Zitat:
Hessen hat nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» bislang am meisten in den Länderfinanzausgleich eingezahlt. Hessen habe seit 1990 rund 38,5 Milliarden Euro in den Topf gegeben, berichtet die Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf eine Aufstellung der Bundesregierung. 2011 habe das Land mit rund 1,8 Milliarden Euro den höchsten Betrag je Einwohner aufgebracht.


Zitat:
Größter Profiteur des Finanzausgleichs war demnach bislang das Land Berlin. Von dem seit 1990 eingezahlten Geld in Höhe von rund 128 Milliarden Euro habe Berlin etwas mehr als 45 Milliarden Euro erhalten.


Zitat:
lediglich fünf Länder eingezahlt: Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Hamburg. Die drei Südländer haben davon den Löwenanteil getragen, wobei Hessen knapp 200 Millionen Euro mehr als Bayern und drei Milliarden Euro mehr als Baden-Württemberg aufbringen musste.

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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32520
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1806672) Verfasst am: 08.01.2013, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich bin dafür. Grund: Seehofer ist dagegen. Smilie
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1806681) Verfasst am: 08.01.2013, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Als eine Form der Umverteilung ist der Länderfinanzausgleich natürlich abzulehnen. Er belohnt die Schmarotzer und bestraft die Tüchtigten.

Die Debatte ist aber nicht mehr aktuell. Angesichts der jüngsten, europäischen Entwicklungen sind die Beträge, um die es dabei geht, einfach zu gering, um sich darüber zu mokieren. Umverteilung gibt es jetzt europaweit, zwischen den einzelnen Staaten,...
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1806960) Verfasst am: 09.01.2013, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Am Länderfinanzausgleich führt kein Weg vorbei.
Es sei denn man gesteht den einzelnen Bundesländern wieder eigene Währungen zu.
Dann könnten die schwächeren Länder abwerten und würden so wetbewerbsfähiger werden.

Wer das so will soll sich gegen den Länderfinanzausgleich aussprechen.
_________________
And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1806962) Verfasst am: 10.01.2013, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Am Länderfinanzausgleich führt kein Weg vorbei.
Es sei denn man gesteht den einzelnen Bundesländern wieder eigene Währungen zu.
Dann könnten die schwächeren Länder abwerten und würden so wetbewerbsfähiger werden.

Wer das so will soll sich gegen den Länderfinanzausgleich aussprechen.

gegen den länderfinanzausgleich sprechen sich vor allem die länder aus, die ohne die jahrelangen zahlungen aus ländern, die nun zahlungen bedürfen, überhaupt erst wirtschaftlich erfolgreich werden konnten.
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I'm tapping in the dusternis
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Mad Magic
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1806967) Verfasst am: 10.01.2013, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
gegen den länderfinanzausgleich sprechen sich vor allem die länder aus, die ohne die jahrelangen zahlungen aus ländern, die nun zahlungen bedürfen, überhaupt erst wirtschaftlich erfolgreich werden konnten.


Sehe ich auch so, selbst das kleine Saarland war einmal "Geberland", ist aber mittlerweile im Armenhaus gelandet. Verlagert das "Bundesamt für keine Arbeit" von Bayern ins Saarland, dann braucht das Saarland keine Almosen mehr Mr. Green

Lediglich den Länderfinanzausgleich ohne die Bundessubventionen, die Verteilung der Bundesämter, etc. zu betrachten dient der ehrlichen Diskussion in dieser Sache nicht.
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1806969) Verfasst am: 10.01.2013, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Am Länderfinanzausgleich führt kein Weg vorbei.
Es sei denn man gesteht den einzelnen Bundesländern wieder eigene Währungen zu.
Dann könnten die schwächeren Länder abwerten und würden so wetbewerbsfähiger werden.

Wer das so will soll sich gegen den Länderfinanzausgleich aussprechen.

gegen den länderfinanzausgleich sprechen sich vor allem die länder aus, die ohne die jahrelangen zahlungen aus ländern, die nun zahlungen bedürfen, überhaupt erst wirtschaftlich erfolgreich werden konnten.


Und genau diese Länder begreifen auch nicht was das bedeuten würde.
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Tarquitius
Speculator



Anmeldungsdatum: 13.12.2010
Beiträge: 22

Beitrag(#1806970) Verfasst am: 10.01.2013, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
gegen den länderfinanzausgleich sprechen sich vor allem die länder aus, die ohne die jahrelangen zahlungen aus ländern, die nun zahlungen bedürfen, überhaupt erst wirtschaftlich erfolgreich werden konnten.

Das stimmt nicht. Gründe:
1. Das einzige Land, auf das das zutrifft ist NRW. Die beziehen aber fast nichts aus dem Länderfinanzausgleich, im Verhältnis zu z.B. Berlin.
2. Da nur Hessen und Bayern klagen wollen, trifft es auch nur auf Bayern zu. Bayern hat im Verhältnis aber sehr wenig aus dem Länderfinanzausgleich erhalten, und diese Beträge haben eigentlich so gut wie nichts mit dem gewachsenen wirtschaftlichen Erfolg Bayerns zu tun. Siehe schöne Kostenaufstellung in der WP:
http://de.wikipedia.org/wiki/Länderfinanzausgleich

3. Außerdem hat die Tatsache, daß Bayern aus dem LFA irgendwann mal Geld erhalten hat, nichts damit zu tun, ob der jetzige Zahlungsaufwand zu hoch oder zu niedrig ist.
4. Zu guter Letzt klagt Bayern nicht gegen den LFA an sich, sondern gegen die Unverhältnismäßigkeit der Zahlungen. Wie mehrfach erklärt wurde ist man an sich durchaus bereit zu zahlen.

Mir persönlich wäre es ganz recht, wenn BY ein eigener Staat wäre. Jeder Pfennig, der nach Berlin geht sollte das historische Bewusstsein eines jeden Ex-Beute-Preußen aufs Tiefste beleidigen. zwinkern
_________________
"For those who believe in God, most of the big questions are answered. But for those of us who can’t accept the God formula, the big answers don’t remain stone-written. We adjust to new conditions and discoveries. We are pliable. Love need not be a command nor faith a dictum. I am my own god. [...] We are here to laugh at the odds and live our lives so well that Death will tremble to take us." Bukowski
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1806971) Verfasst am: 10.01.2013, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die ganze Geschichte mal aus der Berliner Sicht:


http://www.berlin.de/imperia/md/content/senatsverwaltungen/finanzen/zentrales/leitung/lfa_tatsachen_und_behauptungen.pdf?start&ts=1343836657&file=lfa_tatsachen_und_behauptungen.pdf

Besonders interessant fand ich folgende Passage:


Zitat:
Die Nehmerländer leisten sich Dinge, die Bayern seinen Bürgern nicht bieten
kann – Studium ohne Studiengebühren oder kostenfreie Kindergärten.


Bayern gehört – zusammen mit Hamburg? und Niedersachsen zu den wenigen verbliebenen Ländern, die noch Allgemeine Studiengebühren erheben. Berlin hingegen hat sich, wie die meisten Länder, aus bildungspolitischen Gründen gegen Studiengebühren entschieden und bietet deshalb auch die Kindertagesstätten Plätze kostenfrei an. Interessant ist nun Folgendes: In Berlin kommen 42,5 Studenten auf 1 000 Einwohner – das ist eine Zahl weit über dem Länderdurchschnitt (27,1 Studenten auf 1 000 Einwohner). Bayern hingegen bildet weit unterdurchschnittlich aus: 22,9 Studenten auf 1 000 Einwohner. Der damit in Bayern fehlende Nachwuchs wird aus Studenten rekrutiert, die nicht in Bayern, sondern in anderen Bundesländern ausgebildet worden sind. Dazu sollte man wissen: Allein die Ausbildung eines Mediziners kostet bis zu 250 000 Euro.

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Mad Magic
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1806972) Verfasst am: 10.01.2013, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Die ganze Geschichte mal aus der Berliner Sicht:


http://www.berlin.de/imperia/md/content/senatsverwaltungen/finanzen/zentrales/leitung/lfa_tatsachen_und_behauptungen.pdf?start&ts=1343836657&file=lfa_tatsachen_und_behauptungen.pdf

Besonders interessant fand ich folgende Passage:


Zitat:
Die Nehmerländer leisten sich Dinge, die Bayern seinen Bürgern nicht bieten kann – Studium ohne Studiengebühren oder kostenfreie Kindergärten.


Diese Aussage ist so falsch. Selbstverständlich könnte Bayern seinen Bürgern gebührenfreie Studienplätze und Kindergartenplätze bieten, tut Bayern aber nicht.

Zu Recht dürfen sie kritisieren, dass Nehmerländer dies tun, vorschreiben hingegen nicht. Immerhin besteht die Möglichkeit, dass Bayern in dieser Sache eine falsche Politik betreibt...
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1806990) Verfasst am: 10.01.2013, 03:39    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:


...

Zitat:
Die Nehmerländer leisten sich Dinge, die Bayern seinen Bürgern nicht bieten kann – Studium ohne Studiengebühren oder kostenfreie Kindergärten.


Mad Magic hat folgendes geschrieben:

Diese Aussage ist so falsch. Selbstverständlich könnte Bayern seinen Bürgern gebührenfreie Studienplätze und Kindergartenplätze bieten, tut Bayern aber nicht.


Das gesamte pdf file ist so aufgebaut das bayrische Argumente aus Berliner Sicht kommentiert werden. Ich habe mir nur dieses eine Zitat rausgesucht weil ich denke das es für die vielen Teilwahrheiten bei der Diskussion um den Länderfinanzausgleich symptomatisch ist.


Mad Magic hat folgendes geschrieben:

Zu Recht dürfen sie kritisieren, dass Nehmerländer dies tun, vorschreiben hingegen nicht. Immerhin besteht die Möglichkeit, dass Bayern in dieser Sache eine falsche Politik betreibt...


Was? Bei den Studiengebühren?
Absulement!!!
Ich denke das Berliner Argument mit den Medizinern ist hier griffig und zeigt recht deutlich:

Bayern jammert hier auf höchstem Niveau wenn es um Transferleistungen in andere Bundesländer geht. Die CSU ist erstaunlich provinziell.
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1848214) Verfasst am: 24.06.2013, 21:05    Titel: 300 Euro für jeden Studenten? Berlinhilfe für Studis aus den A-Ländern Antworten mit Zitat

Quelle: FAZ, vom 24.06.2013

300 Euro für jeden Studenten?

Zitat:
Berlin zahlt Studenten bisher 50 Euro Begrüßungsgeld. Nun sind sogar 300 Euro im Gespräch. Die Idee: Wenn mehr Studenten kommen, gibt es mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich.


Zitat:
Wenn in Berlin das Begrüßungsgeld tatsächlich auf 250 oder 300 Euro festgesetzt würde, wäre das deutlich mehr, als andere Städte ihren Studenten zahlen, wenn diese ihren Hauptwohnsitz dorthin verlegen, wo sie eingeschrieben sind. Die 180.000 weniger Einwohner, die der Zensus Berlin offenbarte, kostet die Stadt im Länderfinanzausgleich knapp eine halbe Milliarde Euro - mehr als 2500 Euro je Kopf. Aus Sicht der Stadt ist es also ökonomisch, einmalig ein paar hundert Euro zu zahlen, um im Finanzausgleich regelmäßig deutlich mehr zu kassieren.


mmh,
300 Euro + wesentlich billigere Mieten als bei uns im Rhein - Main Gebiet
+
eine bessere Musiklandschaft
+
ein etwas noch quirligeres Kulturleben als bei uns,

Hessen,
bleibt standhaft - und lasst Euch nicht kaufen.
Und solltet ihr doch weich werden, dann nur für ein Semester,
holt Euch die 300 Euro, feiert, und kommt wieder zurück,
zum Beispiel nach Kassel - oder wie im Film 13 Semester, nach Darmstadt.
Dort lenkt Euch auch bestimmt nichts vom Studium ab.
_________________
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logiCopter
... in den Süden



Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 480

Beitrag(#1848784) Verfasst am: 28.06.2013, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


Besonders interessant fand ich folgende Passage:
Zitat:
Die Nehmerländer leisten sich Dinge, die Bayern seinen Bürgern nicht bieten kann – Studium ohne Studiengebühren oder kostenfreie Kindergärten.


Zitat:
Diese Aussage ist so falsch. Selbstverständlich könnte Bayern seinen Bürgern gebührenfreie Studienplätze und Kindergartenplätze bieten, tut Bayern aber nicht
.

Bayern könnte seinen Bürgern sogar noch viel mehr bieten als gebührenfreie Studienplätze und Kindergartenplätze ...
... wenn sich Bayern am Ende des Jahres auch als Nehmerland hinstellen und die Hand aufhalten würde, damit andere es bezahlen ...




Zitat:
Zu Recht dürfen sie kritisieren, dass Nehmerländer dies tun, vorschreiben hingegen nicht.

Ich bin auch dagegen, dass sich die Länder gegenseitig etwas vorschreiben. Besonders, wenn die einen den anderen vorschreiben, ihnen ihre politischen Wohlfühlpakete zu bezahlen.



Zitat:
Immerhin besteht die Möglichkeit, dass Bayern in dieser Sache eine falsche Politik betreibt...

Eine falsche Politik ist meistens die Politik, die sich nicht rechnet.
_________________
***

Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser tragen
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser tragen
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