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Gravitationswellen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1878037) Verfasst am: 31.10.2013, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wie ist das, wenn sich z.B. Elektronen gegenseitig auslöschen? ... Erkläre doch bitte da die Energiebilanz aus Sicht der Standardtheorie.

Naja, die Energie ist bei der Annihilation / Zerstrahlung erhalten:

e- + e+ -> 2y

Die entstehenden Photonen haben genau die Energie, die nach E=m0*c² der Ruhemasse des e+ und e- entspricht 0,511 MeV.

Ich vestehe nicht, wo Du da ein Problem siehst.

Auf Seite http://www.weltderphysik.de/gebiet/atome/news/2013/stossionisation-wird-durch-welleneigenschaften-der-teilchen-beeinflusst/
steht:
"Tatsächlich zeigte die Auswertung, dass bei der Transfer-Ionisation die Elektronen nur in bestimmte Richtungen flogen, in den anderen Richtungen wurden sie durch die Interferenz ausgelöscht."
Die Elektronen wurden durch Interferenzen ausgelöscht. Wo ist Ihre Energie? Genau das verstehe ich unter "Annihilation / Zerstrahlung " und nicht die Umwandlung von Elektronen in andere Teilchen.


Du verstehst das offensichtlich falsch, obwohl du doch bereits richtig "Zerstrahlung" geschrieben hast!
Zerstrahlung...das zeigt doch steps Gleichung Schulterzucken

edit:
Mal eben bei wiki nachgeschlagen, der erste Satz:
Zitat:


In der Elementarteilchenphysik versteht man unter Annihilation (lat.: annihilatio „das Zunichtemachen“) den Prozess der Paarvernichtung (auch: Paarzerstrahlung), bei dem ein Elementarteilchen und sein Antiteilchen sich zusammen in andere Teilchen verwandeln.


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 31.10.2013, 09:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1878039) Verfasst am: 31.10.2013, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wie ist das, wenn sich z.B. Elektronen gegenseitig auslöschen? ... Erkläre doch bitte da die Energiebilanz aus Sicht der Standardtheorie.

Naja, die Energie ist bei der Annihilation / Zerstrahlung erhalten:

e- + e+ -> 2y

Die entstehenden Photonen haben genau die Energie, die nach E=m0*c² der Ruhemasse des e+ und e- entspricht 0,511 MeV.


Jetzt hab ich mal eine Frage. Was passiert mit der kinetischen Energie der e- und e+?


ohne nachzuschlagen würde ich sagen, dass diese ebenfalls in den entstandenden Photonen ist. Diese können ja auch unterschiedliche Energien besitzen, die sich in unterschiedlichen Frequenzen äußern.

Warten wir mal, was step sagt
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1878105) Verfasst am: 31.10.2013, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Es ging darum, dass die Summe des Raums bzw. der Energie in einem abgeschlossenen System gleich bleibt. Darauf hatte step geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Gegenbeispiel Annihilation: Die Summe der Leptonen (z.B. ein e- und ein e+) und auch die Gesamtmasse in einem abgeschlossenen Raum muß nicht gleichbleiben.


Um sofort wieder zurückzurudern:

step hat folgendes geschrieben:
Naja, die Energie ist bei der Annihilation / Zerstrahlung erhalten:

e- + e+ -> 2y

Die entstehenden Photonen haben genau die Energie, die nach E=m0*c² der Ruhemasse des e+ und e- entspricht 0,511 MeV.

Ich vestehe nicht, wo Du da ein Problem siehst.

Das Problem ist, dass step sich innerhalb eines Tages selber widerruft. Bleibt die Masse / Energie in einem System nun erhalten, oder nicht? Werde Dir erst mal selber einig.

Ich hatte step darum gebeten, zu erklären, aus was laut Standardtheorie Materie und Energie besteht. Ergänzend würde mich noch interessieren, wie es die Materie und Energie schafft, den umgebenden Raum zu verändern und Gravitation erzeugt. Da kann natürlich auch jeder andere aushelfen. Ich freu mich drauf. Ach, wo die Energie des Elektrons laut dem Artikel http://www.weltderphysik.de/gebiet/atome/news/2013/stossionisation-wird-durch-welleneigenschaften-der-teilchen-beeinflusst/ hin ist, würde mich auch interessieren.

Übrigens, wenn ihr eine Vernichtung von Energie zulassen würdet, könntet ihr damit die Expansion des Universums erklären. Wenn ein Photon beispielsweise verdunstet, so verliert es Energie. Gleichzeitig wird das Chaos im Universum geringer, da der Raum gleichmäßiger wird. Chaos ist jedoch das Gegenteil von Raum. Weniger Chaos, weniger Raum. Somit wird der uns umgebende Raum immer weniger und immer gedehnter. Die Rotverschiebung vergrößert sich. Es scheint so, als wenn das Universum expandiert. In Wirklichkeit werden wir nur immer kleiner. Der Effekt ist jedoch nur für Außenstehende zu unterscheiden. Für uns ist kein Unterschied zu erkennen, ob das umgebende Universum immer größer wird, oder ob wir immer kleiner werden.

Blickt man dann in die Vergangenheit, so ist das Universum, im Gegensatz zu unserer Rotverschiebung, natürlich ins Blaue verschoben. Es wird aus unserer Sicht immer energiereicher. Blickt man weit genug zurück, ist es so energiereich, dass es hell aufleuchten würde. Es würde so scheinen, als sehe man den Urknall.

Schon mal darüber nachgedacht? Mehr wie immer auf http://universum-jaguste.piranho.de/

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
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Beitrag(#1878188) Verfasst am: 31.10.2013, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

ich habe den nachfolgenden Text mal aus dem Bereich "die Form der Gravitationswellen" hierher kopiert. Passt ganz gut zum Thema, da die Bilder das Problem der Raumdehnung und Raumstauchung ganz gut erklären (aus meiner Sicht). Das Negativergebnis kommt daher, dass man nicht beachtet, dass Materie verdichteter Raum ist (auch aus meiner Sicht). Also, los geht es:

Einstein hatte mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie erkannt, dass die Gravitation auf einer Dehnung der Raumzeit beruht. Demnach dehnen / krümmen Körper die sie umgebende Raumzeit. Um so stärker die Dehnung, um so stärker die Gravitation des Körpers. In meiner im Jahr 2000 veröffentlichten Raumwellentheorie bin ich einen kleinen Schritt weiter gegangen. Demnach kann sich der Raum nur dehnen, wenn er an einer anderen Stelle gestaucht wird. Die Summe des Raums muss konstant bleiben.
Da laut Einstein jeder Körper den umgebenden Raum in alle Richtungen dehnt, muss sich der Raum im Zentrum dieser Dehnung stauchen. Was liegt also näher, als dass der Körper im Zentrum dieser Raumdehnung eben der verdichtete Raum ist. Jegliche Materie besteht demnach aus verdichteten Raum. Wir, und alles was uns umgibt, bestehen aus nichts anderem als verdichteten Raum. Wir sind eine Daseinsform des Raums.

Wenn sich Raum zu Materie verdichtet, dehnt er den umgebenden Raum und es entsteht Gravitation. Je mehr Raum sich verdichtet, um so stärker ist die Gravitationswirkung des Körpers und um so mehr Masse bzw. Energie hat dieser Körper. Masse bzw. Energie berechnet sich also aus dem in einem Körper enthaltenen Rauminhalt. Eine Energieübergabe bedeutet nichts anderes, als dass Raumanteile von einem Körper auf einen anderen übergeben werden.

Um es kurz zu machen. Laut aktueller Lehrmeinung entsteht Gravitation dadurch, dass die einen Körper umgebende Raumzeit gedehnt wird, ohne dass diese an anderer Stelle gestaucht wird. Mit meiner Raumwellentheorie hingegen gehe ich davon aus, dass eben dieser Körper aus der Verdichtung der Raumzeit entsteht. Die Raumdehnung muss immer durch eine Raumstauchung ausgeglichen werden. Die Summe des Raumdichte bzw. der Energie ist Null. Der Energieerhaltungssatz wird, im Gegensatz zum Urknallmodell bzw. zur Standardtheorie, eingehalten.

Doch kann man das auch beweisen? Ja, man kann. Am 17. Oktober 2013 wurde auf http://weltraum-aktuell.de/index.php/nachrichten2/301-supermassive-schwarze-loecher-wo-sind-die-gravitationswellen folgendes veröffentlicht:
Zitat Anfang:
„Die Annäherung der Schwarzen Löcher und ihre finale Verschmelzung sollten gemäß der Allgemeinen Relativitätstheorie zu Schwingungen der Raumzeit, also zu Gravitationswellen führen. Mithilfe so genannter Pulsar Timing Arrays versuchen Astronomen, diese niederfrequenten Gravitationswellen aufzuspüren. Dabei suchen die Forscher nach Abweichungen in den Ankunftszeiten der Radiopulse von Millisekunden-Pulsaren. Die Pulse dieser schnell rotierenden Neutronensterne sind genauer als jede irdische Uhr.“ Zitat Ende
Doch gefunden wurde nichts, obwohl: Zitat Anfang „Alle Modelle sagen mehr oder weniger deutlich Werte für die Amplitude der niederfrequenten Gravitationswellen voraus, die höher sind als der von Shannon und seinen Kollegen gefundene Grenzwert.“ Zitat Ende.

Aus Sicht der Raumwellentheorie ist dieses Negativergebnis leicht zu interpretieren. Hierbei ist zu beachten, dass die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit von der lokalen Raumdichte abhängig ist. Über die Lorentz-Transformation kann man diese von einen Raumbereich in den anderen umrechnen und erhält dann wieder eine konstant Lichtgeschwindigkeit. Oder wie Einstein sagte:
Zitat (Quelle: http://books.google.de/books Albert Einstein – Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie – ISBN 3-540-42452-0 – Seite 50) „Zweitens aber zeigt diese Konsequenz, dass nach der allgemeinen Relativitätstheorie das schon oft erwähnte Gesetz von der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit, das eine der beiden grundlegenden Annahmen der speziellen Relativitätstheorie bildet, keine unbegrenzte Gültigkeit beanspruchen kann. Eine Krümmung der Lichtstrahlen kann nämlich nur dann eintreten, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes mit dem Orte variiert. Man könnte nun denken, dass durch diese Konsequenz die spezielle Relativitätstheorie, und mit ihr die Relativitätstheorie überhaupt, zu Fall gebracht würde. Dies trifft aber in Wahrheit nicht zu. Es lässt sich nur schließen, dass die spezielle Relativitätstheorie kein unbegrenztes Gültigkeitsgebiet beanspruchen kann; ihre Ergebnisse gelten nur insoweit, als man von den Einflüssen der Gravitationsfelder auf die Erscheinungen (z. B. des Lichtes) absehen kann.“ Zitat Ende

Durchläuft nun eine Gravitationswelle den Raum zwischen uns und einem fernen Pulsar, so dehnt diese den Raum. Laut Standardtheorie durcheilen die Pulse des Pulsars diesen Bereich und werden abgebremst. Sie müssten also verzögert bei uns ankommen. Laut meiner Raumwellentheorie muss jedoch die vorgenannte Dehnung der Raumzeit durch eine angrenzende Stauchung der Raumzeit ausgeglichen werden. Durch den gestauchten Raumbereich laufen die Pulse des Pulsar nun wieder schneller. Die Abbremsung der Pulse wird also durch die angrenzende Beschleunigung wieder ausgeglichen. In der Summe gleichen sich beide Effekte aus, da die Summe der Dichteunterschiede im Raum Null ergeben muss. Man kann mit dieser Methode keine Gravitationswelle messen.


Selbst wenn sich die Gravitationswelle zufällig so bewegt, dass die Erde nur von der halben Welle durchlaufen wird, nutzt uns das nichts.

Also wenn wir so liegen, dass die Welle nicht zwischen der Erde und dem Pulsar durchläuft, sondern genau durch die Erde. Wir befinden uns also im Bereich der vollen Dehnung der Raumzeit und zum Pulsar liegt nur noch der halbe Bereich mit der Raum-Stauchung. Wir würden zwar beobachten, dass sich die Frequenz des Pulsar verlangsamt hat, jedoch befinden wir uns auf einem niederen Gravitationspotential. Einstein hat herausgefunden, dass die Zeit dort langsamer vergeht. Die Pulse kommen also verzögert bei uns an, gleichzeitig läuft die Zeit aber auch langsamer bei uns ab. In der Summe gleicht sich das wieder aus. Man kann mit dieser Methode keine Gravitationswellen nachweisen.

Das Problem ist das Gleiche, wie bei einem Interferometer, wie es zum Beispiel von GEO600 benutzt wird. Dort versucht man mit Hilfe eine geteilten Lasers nachzuweisen, dass eine Messstrecke kürzer wird, wenn eine Gravitationswelle durchläuft. Auch hier verändert sich lokal die Lichtgeschwindigkeit. Das man mit dieser Methode keine Gravitationswellen messen kann, hatte ich bereits vor 2002 vorhergesagt. Und so hat es sich bisher auch bestätigt. In der Yahoo-Gruppe kontrarelativitätstheorie hatte ich am 26. Mai 2002 noch den Standpunkt vertreten, dass man mit Hilfe eines Pulsars Gravitationswellen nachweisen kann. Da aber hier das gleiche Problem wie bei dem Gravitationswellendetektor GEO600 auftritt, habe ich den Gedanken damals wieder verworfen und es nie in meine Raumwellentheorie übernommen. Es geht einfach nicht.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass man das Negativergebnis der Gravitationswellenmessung über die Pulsarmethode laut Standardtheorie nicht erklären kann. Hier wird die durch die Gravitationswelle verursachte Raumdehnung nicht durch eine angrenzende Stauchung ausgeglichen. Die Pulsfrequenz der Pulsare müsste sich beim Durchlauf einer Gravitationswelle verändern. Mit der Raumwellentheorie hingegen ist das Negativergebnis zwangsläufig, da hier die Raumdehnung durch einen gleichen Anteil an Raumstauchung ausgeglichen wird.

Eine Kurzfassung meiner Raumwellentheorie findet man als E-Book bei Amazon unter dem Namen „Das Wesen des Raums“. Die Langfassung gibt es natürlich im Internet unter http://universum-jaguste.piranho.de/

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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step
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Beitrag(#1878228) Verfasst am: 31.10.2013, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Es ging darum, dass die Summe des Raums bzw. der Energie in einem abgeschlossenen System gleich bleibt.

Nein, Deine Behauptung war:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
In einem abgeschlossenen System muss die Summe von etwas immer gleich bleiben ...

Ich muß also nur ein Beispiel für "etwas" finden, für das Deine Behauptung nicht gilt:

step hat folgendes geschrieben:
Gegenbeispiel Annihilation: Die Summe der Leptonen (z.B. ein e- und ein e+) und auch die Gesamtmasse in einem abgeschlossenen Raum muß nicht gleichbleiben.

Damit ist Deine Aussage widerlegt. Bei e- + e+ -> 2y ist nämlich weder die Leptonenzahl noch die (Ruhe-)Masse erhalten.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Bleibt die Masse / Energie in einem System nun erhalten, oder nicht?

Die (Ruhe-)Masse bleibt nicht erhalten, siehe Beispiel.
Erhalten bleiben u.a. die elektrische Ladung, der Impuls, die Gesamtenergie, der Drehimpuls.
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Beitrag(#1878232) Verfasst am: 31.10.2013, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Was passiert mit der kinetischen Energie der e- und e+?
ohne nachzuschlagen würde ich sagen, dass diese ebenfalls in den entstandenden Photonen ist. Diese können ja auch unterschiedliche Energien besitzen, die sich in unterschiedlichen Frequenzen äußern.

Genau. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, z.B. daß weitere Teilchen dabei entstehen.
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Beitrag(#1878237) Verfasst am: 31.10.2013, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Bernd Jaguste: Hast Du eigentlich inzwischen Deinen Ansatz endlich mal dahingehend korrigiert, daß die Gravitationswellen transversal sind? Oder sind sie bei Dir immer noch fälschlich longitudinal?
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1878343) Verfasst am: 01.11.2013, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Es ging darum, dass die Summe des Raums bzw. der Energie in einem abgeschlossenen System gleich bleibt.

Nein, Deine Behauptung war:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
In einem abgeschlossenen System muss die Summe von etwas immer gleich bleiben ...

Ich muß also nur ein Beispiel für "etwas" finden, für das Deine Behauptung nicht gilt:

Bist Du jetzt unter die Erbsenzähler gegangen. In einem Raum mit einer Tafel Schokolade und meinem Hund bleibt die Schokolade auch nicht lange erhalten. Hast Du sonst noch eine billige Ausrede oder war es das?
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Beitrag(#1878344) Verfasst am: 01.11.2013, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Es ging darum, dass die Summe des Raums bzw. der Energie in einem abgeschlossenen System gleich bleibt.
Nein, Deine Behauptung war:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
In einem abgeschlossenen System muss die Summe von etwas immer gleich bleiben ...
Ich muß also nur ein Beispiel für "etwas" finden, für das Deine Behauptung nicht gilt: ...
Bist Du jetzt unter die Erbsenzähler gegangen. In einem Raum mit einer Tafel Schokolade und meinem Hund bleibt die Schokolade auch nicht lange erhalten. Hast Du sonst noch eine billige Ausrede oder war es das?

Das ist keine Ausrede gewesen. Du hast Deine falsche, allgemeine Proposition ja später benutzt, um irgendetwas Krudes abzuleiten. Wenn Du Deine Anfangsbehauptung korrigierst, dahingehend, daß nur das erhalten ist, wofür bisher Erhaltungsgesetze / Symmetrien gefunden wurden, dann fällt Deine Ableitung zusammen.

Übrigens ist es oben immer noch falsch: Raum kann man (bisher jedenfalls) nicht summieren.
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Alchemist
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Beitrag(#1878345) Verfasst am: 01.11.2013, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Es ging darum, dass die Summe des Raums bzw. der Energie in einem abgeschlossenen System gleich bleibt.

Nein, Deine Behauptung war:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
In einem abgeschlossenen System muss die Summe von etwas immer gleich bleiben ...

Ich muß also nur ein Beispiel für "etwas" finden, für das Deine Behauptung nicht gilt:

Bist Du jetzt unter die Erbsenzähler gegangen. In einem Raum mit einer Tafel Schokolade und meinem Hund bleibt die Schokolade auch nicht lange erhalten. Hast Du sonst noch eine billige Ausrede oder war es das?


Aha.
Hast du vielleicht sonst noch was zu sagen?

Vielleicht etwas in der Richtung, dass du unrecht hattest? Dass du den Begriff der Annihilation falsch verstanden hast?
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1878346) Verfasst am: 01.11.2013, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
@Bernd Jaguste: Hast Du eigentlich inzwischen Deinen Ansatz endlich mal dahingehend korrigiert, daß die Gravitationswellen transversal sind? Oder sind sie bei Dir immer noch fälschlich longitudinal?

Ich fasse es überhaupt nicht. Du willst mir was von Gravitationswellen erzählen. Dabei ging doch das letzte Experiment über die Messung mit Hilfe der Pulsarmethode wieder schief. Aber ich kann Dich beruhigen. Ich habe es komplett überarbeitet und Deine wertvollen Hinweise eingearbeitet. Auch wenn ich Deine Art und Weise überhaupt nicht abkann (ich hoffe, es merkt keiner) so schätze ich die Diskussion mit Dir trotzdem. Sie inspiriert mich auch immer wieder. Dafür bin ich Dir dankbar.

Meine geänderte Version findest Du hier:
http://universum-jaguste.piranho.de/Gravitationswellendetektor.htm

Ist zu lang für dieses Forum.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

PS: Ach so, aus was besteht denn nun Materie und Energie und wie verformt sie den umgebenden Raum?
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
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Beitrag(#1878347) Verfasst am: 01.11.2013, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Es ging darum, dass die Summe des Raums bzw. der Energie in einem abgeschlossenen System gleich bleibt.

Nein, Deine Behauptung war:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
In einem abgeschlossenen System muss die Summe von etwas immer gleich bleiben ...

Ich muß also nur ein Beispiel für "etwas" finden, für das Deine Behauptung nicht gilt:

Bist Du jetzt unter die Erbsenzähler gegangen. In einem Raum mit einer Tafel Schokolade und meinem Hund bleibt die Schokolade auch nicht lange erhalten. Hast Du sonst noch eine billige Ausrede oder war es das?


Aha.
Hast du vielleicht sonst noch was zu sagen?
Lies mal "Menschen wie Götter" da wirst Du sehen, wie falsch Du was verstanden hast.

Vielleicht etwas in der Richtung, dass du unrecht hattest? Dass du den Begriff der Annihilation falsch verstanden hast?
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1878439) Verfasst am: 01.11.2013, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:


PS: Ach so, aus was besteht denn nun Materie und Energie und wie verformt sie den umgebenden Raum?


Musst du mal Uwebus fragen...
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1879085) Verfasst am: 04.11.2013, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

PS: Ach so, aus was besteht denn nun Materie und Energie und wie verformt sie den umgebenden Raum?

Musst du mal Uwebus fragen...


Hallo Forum,

soweit ist es nun gekommen. Neulich habt Ihr uwebus noch mit Torte beworfen. Was nebenbei bemerkt nicht lustig, sondern eines Freigeisterhauses unwürdig ist. Nun versteckt Ihr Euch hinter uwebus, damit Ihr meine oben stehenden grundlegenden Fragen nicht beantworten müsst. Eine einfache Antwort wie, "Wir haben keinen blassen Schimmer." hätte dabei völlig genügt.

Ihr stellt Euch hier hin, als hättet Ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen. Die Entdeckung des heiligen Graals, also der Weltformel, scheint nur noch eine Frage von Minuten zu sein. Was auch immer eine „Weltformel“ sein mag. Dabei habt Ihr von den elementaren Fragen zum Universum nicht die leiseste Vorstellung, wie Ihr diese beantworten wollt. Beschleicht Euch nicht manchmal das ungute Gefühl, dass ohne eine Antwort auf meine Fragen Euer ganzes Weltmodell einen Schei...dreck wert ist. Klar, Raum, Zeit und Materie entstanden beim Urknall einfach so und sind halt da. Gut, den Urknall bezweifelt Ihr ja sogar selber. Also war alles einfach so da. Was unterscheidet diese Theorie von jedem beliebigen Götterkult? Nichts.

Einen Lösungsansatz habe ich mit meiner Raumwellentheorie vorgestellt. (Die findet Ihr wie immer als E-Book bei Amazon oder kostenlos im Internet.) Es gibt aber bestimmt noch andere Möglichkeiten, ein Universum zu erschaffen. Diese neuen Pfad zu entdecken, wird aber nicht gelingen, wenn man immer nur die alten ausgelatschten Wege geht.

Ach, und dann würde mich noch interessieren, warum man mit der Pulsarmethode keine Gravitationswellen gemessen hat, obwohl die gängigen Vorhersagen im Rahmen der Standardtheorie ein deutliches Signal prognostiziert haben! Ihr habt nicht mal einen Versuch gemacht, das zu erklären. Aber statt dessen lacht Ihr über mich, weil ich diese Methode für völlig ungeeignet halte und ich damit Recht habe. Das Experiment entscheidet über die Richtigkeit einer Theorie und nicht die Anzahl der Anhänger.

Wenn wir einmal dabei sind. Wo ist eigentlich die Energie des Elektrons hin, welches bei dem Versuch, den ich vorige Woche verlinkt habe, vernichtet wurde. Auch da nur Schweigen im Walde. Und Ihr meint wirklich, Ihr hättet Recht? Ich komme vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1879100) Verfasst am: 04.11.2013, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
[...] Ich komme vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.


Bernd, ich mach mir Sorgen um dich. Ich könnte es nicht verantworten, dass du keinen Schlaf mehr bekommst. Ich könnte sofort bei einem anderen Admin auf deinen Wunsch deine Deaktivierung anfordern. Bitte gib schnell Bescheid, damit du nicht noch in gefährlichen Situationen in den Schlaf fällst.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1879114) Verfasst am: 04.11.2013, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Ach, und dann würde mich noch interessieren, warum man mit der Pulsarmethode keine Gravitationswellen gemessen hat, obwohl die gängigen Vorhersagen im Rahmen der Standardtheorie ein deutliches Signal prognostiziert haben! Ihr habt nicht mal einen Versuch gemacht, das zu erklären.

Bei Deiner letzten derartigen Behauptung habe ich Dir nachgewiesen, daß Du um viele Größenordnungen danebenlagst. Hast Du diesmal alles kontrolliert/nachgerechnet mit den Empfindlichkeitsbereichen usw.? Es ist sicher wieder was ganz Simples - ich habe einfach keine Lust, immer nur Mühe in Deine Fehlersuche zu stecken. Such Dir mal ne zeitlang andere Reviewer.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Das Experiment entscheidet über die Richtigkeit einer Theorie und nicht die Anzahl der Anhänger.

Ja, darauf können wir uns einigen. Deshalb ist das Standardmodell auch eine so gute Theorie.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wo ist eigentlich die Energie des Elektrons hin, welches bei dem Versuch, den ich vorige Woche verlinkt habe, vernichtet wurde. Auch da nur Schweigen im Walde.

Du meinst das mit der Annihilation? Das wurde erschöpfend beantwortet.
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1879117) Verfasst am: 04.11.2013, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

PS: Ach so, aus was besteht denn nun Materie und Energie und wie verformt sie den umgebenden Raum?

Musst du mal Uwebus fragen...


Hallo Forum,

soweit ist es nun gekommen. Neulich habt Ihr uwebus noch mit Torte beworfen. Was nebenbei bemerkt nicht lustig, sondern eines Freigeisterhauses unwürdig ist. Nun versteckt Ihr Euch hinter uwebus, damit Ihr meine oben stehenden grundlegenden Fragen nicht beantworten müsst. Eine einfache Antwort wie, "Wir haben keinen blassen Schimmer." hätte dabei völlig genügt.

Ihr stellt Euch hier hin, als hättet Ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen. Die Entdeckung des heiligen Graals, also der Weltformel, scheint nur noch eine Frage von Minuten zu sein. Was auch immer eine „Weltformel“ sein mag. Dabei habt Ihr von den elementaren Fragen zum Universum nicht die leiseste Vorstellung, wie Ihr diese beantworten wollt. Beschleicht Euch nicht manchmal das ungute Gefühl, dass ohne eine Antwort auf meine Fragen Euer ganzes Weltmodell einen Schei...dreck wert ist. Klar, Raum, Zeit und Materie entstanden beim Urknall einfach so und sind halt da. Gut, den Urknall bezweifelt Ihr ja sogar selber. Also war alles einfach so da. Was unterscheidet diese Theorie von jedem beliebigen Götterkult? Nichts.

Einen Lösungsansatz habe ich mit meiner Raumwellentheorie vorgestellt. (Die findet Ihr wie immer als E-Book bei Amazon oder kostenlos im Internet.) Es gibt aber bestimmt noch andere Möglichkeiten, ein Universum zu erschaffen. Diese neuen Pfad zu entdecken, wird aber nicht gelingen, wenn man immer nur die alten ausgelatschten Wege geht.

Ach, und dann würde mich noch interessieren, warum man mit der Pulsarmethode keine Gravitationswellen gemessen hat, obwohl die gängigen Vorhersagen im Rahmen der Standardtheorie ein deutliches Signal prognostiziert haben! Ihr habt nicht mal einen Versuch gemacht, das zu erklären. Aber statt dessen lacht Ihr über mich, weil ich diese Methode für völlig ungeeignet halte und ich damit Recht habe. Das Experiment entscheidet über die Richtigkeit einer Theorie und nicht die Anzahl der Anhänger.

Wenn wir einmal dabei sind. Wo ist eigentlich die Energie des Elektrons hin, welches bei dem Versuch, den ich vorige Woche verlinkt habe, vernichtet wurde. Auch da nur Schweigen im Walde. Und Ihr meint wirklich, Ihr hättet Recht? Ich komme vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste


Na, nu lass doch die Physik mal machen. Die kommt schon voran - Schritt für Schritt.

Die Weltformel wird sie zwar nicht finden, aber trotzdem werden ihre Formeln immer realitätsangemessener.

Für die Welt und Menschheit reicht's auf alle Fälle. Irgendwann ist es auch genug mit der Erkenntnissuche. Und irgendwann sollte man sich mit der sinnvollen Anwendung der Erkenntnisse befassen.

Daran allerdings mangelt es ...-!
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Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1879205) Verfasst am: 05.11.2013, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

PS: Ach so, aus was besteht denn nun Materie und Energie und wie verformt sie den umgebenden Raum?

Musst du mal Uwebus fragen...


Hallo Forum,

soweit ist es nun gekommen. Neulich habt Ihr uwebus noch mit Torte beworfen. Was nebenbei bemerkt nicht lustig, sondern eines Freigeisterhauses unwürdig ist. Nun versteckt Ihr Euch hinter uwebus, damit Ihr meine oben stehenden grundlegenden Fragen nicht beantworten müsst. Eine einfache Antwort wie, "Wir haben keinen blassen Schimmer." hätte dabei völlig genügt.


Wenn du die Diskussion mit uwe unt den anderen Usern hier verfolgt hättest, wüsstest, dass uwe sich selbst in diese Position manövriert hat.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
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Beitrag(#1879382) Verfasst am: 05.11.2013, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo step,
hallo Forum,

ja, an wen soll ich mich den sonst hier wenden, wenn nicht an Dich? Bei den meisten kommt doch nur heiße Luft und bei Tom dem Dino ist diese nicht mal heiß. Und ob es Luft ist, darf auch bezweifelt werden. Doch selbst Du machst Dir nicht mal die Mühe, den Abschnitt zu lesen, auf den Du antwortest. Sonst hättest Du gemerkt, dass die Aussage, dass man hätte Gravitationswellen messen müssen, nicht von mir stammt, sondern direkt in dem Artikel steht:

Quelle: http://www.weltderphysik.de/gebiet/astro/news/2013/supermassive-schwarze-loecher-wo-sind-die-gravitationswellen/
Zitat Anfang:
Langsam wird es eng: Bei der bislang besten Analyse ist es einem internationalen Forscherteam nicht gelungen, Gravitationswellen in einem bestimmen niederfrequenten Bereich nachzuweisen. Dort sollte sich eigentlich ein ständiger Hintergrund aus Gravitationswellen zeigen, ausgelöst durch Verschmelzungen von supermassereichen Schwarzen Löchern im Verlauf der kosmischen Geschichte. Der von den Forschern gefundene Grenzwert, sechsmal niedriger als frühere Werte, stehe mit einer Wahrscheinlichkeit von 46 bis 91 Prozent im Widerspruch zu theoretischen Modellen der kosmischen Strukturentwicklung, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Science“.
...
Den von ihnen gefundenen Grenzwert haben die Wissenschaftler dann mit den Vorhersagen verschiedener Modelle für die kosmische Strukturentwicklung verglichen. Alle Modelle sagen mehr oder weniger deutlich Werte für die Amplitude der niederfrequenten Gravitationswellen voraus, die höher sind als der von Shannon und seinen Kollegen gefundene Grenzwert.
Zitat Ende

Aber auch den Artikel http://www.weltderphysik.de/gebiet/atome/news/2013/stossionisation-wird-durch-welleneigenschaften-der-teilchen-beeinflusst/ hast Du nicht gelesen. Denn da steht nichts von Materie-Antimateriereaktion und Umwandlung in Photonenpaare. Darüber rede ich nicht. Es geht darum, dass Elektronen durch Interferenzen ausgelöscht werden. Hierbei ist nirgends die Rede, dass da irgendwelche Photonen ausgesandt werden. Nein, die Elektronen sind weg, und mit ihnen ihre Energie. Konkret heißt es:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
"Tatsächlich zeigte die Auswertung, dass bei der Transfer-Ionisation die Elektronen nur in bestimmte Richtungen flogen, in den anderen Richtungen wurden sie durch die Interferenz ausgelöscht."
Die Elektronen wurden durch Interferenzen ausgelöscht. Wo ist Ihre Energie? Genau das verstehe ich unter "Annihilation / Zerstrahlung " und nicht die Umwandlung von Elektronen in andere Teilchen.

Darüber haben wir eben noch nicht gesprochen. Da ist nur Schweigen im Walde.

Mit meinen Fragen, woraus Materie / Energie besteht usw., hätte ich Euch an den Eiern. Aber eben nur "hätte", denn dazu hättet Ihr welche haben müssen. Aber der Großteil lehnt sich bequem im Sessel zurück und lässt lieber andere für sich denken.
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Na, nu lass doch die Physik mal machen. Die kommt schon voran - Schritt für Schritt.

Die Weltformel wird sie zwar nicht finden, aber trotzdem werden ihre Formeln immer realitätsangemessener.

Für die Welt und Menschheit reicht's auf alle Fälle. Irgendwann ist es auch genug mit der Erkenntnissuche.

Genau, was ist so schlimm daran, dass die Welt eine Scheibe ist. Hat doch bisher auch niemanden gestört. Und wen bringt es weiter, sollte sich dann doch herausstellen, dass sie eine Kugelform hat? Kleinkram. Wer braucht das?

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1879403) Verfasst am: 05.11.2013, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Aber auch den Artikel http://www.weltderphysik.de/gebiet/atome/news/2013/stossionisation-wird-durch-welleneigenschaften-der-teilchen-beeinflusst/ hast Du nicht gelesen.

Stimmt. Aber jetzt hab ich ihn überflogen.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Es geht darum, dass Elektronen durch Interferenzen ausgelöscht werden. Hierbei ist nirgends die Rede, dass da irgendwelche Photonen ausgesandt werden. Nein, die Elektronen sind weg, und mit ihnen ihre Energie. Konkret heißt es:
http://www.weltderphysik.de hat folgendes geschrieben:
"Tatsächlich zeigte die Auswertung, dass bei der Transfer-Ionisation die Elektronen nur in bestimmte Richtungen flogen, in den anderen Richtungen wurden sie durch die Interferenz ausgelöscht."

Die Elektronen wurden durch Interferenzen ausgelöscht. Wo ist Ihre Energie? Genau das verstehe ich unter "Annihilation / Zerstrahlung " und nicht die Umwandlung von Elektronen in andere Teilchen.

Das ist aber nun mal keine Annihilation / Zerstrahlung. Akzeptier das mal. Du willst also wissen, wo bei einer destruktiven Interferenz die Energie bleibt. Eigentlich habe ich keine Lust, Dir die basics von Interferenz zu erklären, zumal Du das gut selber nachlesen könntest.

Ich hatte die Antwort ja oben beim Doppelspalt schon angedeutet, weil Du auch da der Meinung warst, die Energie der Photonen würde durch destruktive Interferenz verschwinden. Tut sie aber nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, an einer bestimmten Stelle ein Elektron bzw. Photon zu finden, ist das Betragsquadrat der überlagerten Wellenfunktion an dieser Stelle. Es ist an konstruktiven Stellen groß und an destruktiven Stellen fast Null. Die Gesamtwahrscheinlichkeit, das Photon/Elektron irgendwo zu finden, ist das integrierte Betragsquadrat der Wellenfunktion über alle Orte, es ist immer gleich 1 - und damit geht auch keine Energie verloren.

Wo ist also das Elektron, wenn es nicht in der Richtung destruktiver Interferenz zu finden ist? - Na, es ist in eine andere Richtung geflogen! Ist doch nicht so schwer, oder?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Beitrag(#1879437) Verfasst am: 05.11.2013, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Aber auch den Artikel http://www.weltderphysik.de/gebiet/atome/news/2013/stossionisation-wird-durch-welleneigenschaften-der-teilchen-beeinflusst/ hast Du nicht gelesen.

Stimmt. Aber jetzt hab ich ihn überflogen.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Es geht darum, dass Elektronen durch Interferenzen ausgelöscht werden. Hierbei ist nirgends die Rede, dass da irgendwelche Photonen ausgesandt werden. Nein, die Elektronen sind weg, und mit ihnen ihre Energie. Konkret heißt es:
http://www.weltderphysik.de hat folgendes geschrieben:
"Tatsächlich zeigte die Auswertung, dass bei der Transfer-Ionisation die Elektronen nur in bestimmte Richtungen flogen, in den anderen Richtungen wurden sie durch die Interferenz ausgelöscht."

Die Elektronen wurden durch Interferenzen ausgelöscht. Wo ist Ihre Energie? Genau das verstehe ich unter "Annihilation / Zerstrahlung " und nicht die Umwandlung von Elektronen in andere Teilchen.

Das ist aber nun mal keine Annihilation / Zerstrahlung. Akzeptier das mal. Du willst also wissen, wo bei einer destruktiven Interferenz die Energie bleibt. Eigentlich habe ich keine Lust, Dir die basics von Interferenz zu erklären, zumal Du das gut selber nachlesen könntest.

Ich hatte die Antwort ja oben beim Doppelspalt schon angedeutet, weil Du auch da der Meinung warst, die Energie der Photonen würde durch destruktive Interferenz verschwinden. Tut sie aber nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, an einer bestimmten Stelle ein Elektron bzw. Photon zu finden, ist das Betragsquadrat der überlagerten Wellenfunktion an dieser Stelle. Es ist an konstruktiven Stellen groß und an destruktiven Stellen fast Null. Die Gesamtwahrscheinlichkeit, das Photon/Elektron irgendwo zu finden, ist das integrierte Betragsquadrat der Wellenfunktion über alle Orte, es ist immer gleich 1 - und damit geht auch keine Energie verloren.

Wo ist also das Elektron, wenn es nicht in der Richtung destruktiver Interferenz zu finden ist? - Na, es ist in eine andere Richtung geflogen! Ist doch nicht so schwer, oder?


Verständlich, dass man da die Geduld und auch Lust verliert. Theorien mit höchsten Ansprüchen aufstellen, aber bei den Basics aus dem Schulunterricht versagen.

Jaja, die Interferenz und diese komischen Muster. Nein, bei den Minima verschwindet nichts und bei den Maxima entsteht auch nichts Neues...
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Alchemist
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Beitrag(#1879438) Verfasst am: 05.11.2013, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:


Mit meinen Fragen, woraus Materie / Energie besteht usw., hätte ich Euch an den Eiern. Aber eben nur "hätte", denn dazu hättet Ihr welche haben müssen. Aber der Großteil lehnt sich bequem im Sessel zurück und lässt lieber andere für sich denken.


Nein, hast du nicht.

Ich persönlich kann dir diese Frage nun mal nicht beantworten.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3613

Beitrag(#1879441) Verfasst am: 05.11.2013, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Neulich habt Ihr uwebus noch mit Torte beworfen. Was nebenbei bemerkt nicht lustig, sondern eines Freigeisterhauses unwürdig ist.

Das war ich und sonst niemand.


Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Quelle: http://www.weltderphysik.de/gebiet/astro/news/2013/supermassive-schwarze-loecher-wo-sind-die-gravitationswellen/
Zitat Anfang:
Langsam wird es eng: Bei der bislang besten Analyse ist es einem internationalen Forscherteam nicht gelungen, Gravitationswellen in einem bestimmen niederfrequenten Bereich nachzuweisen. Dort sollte sich eigentlich ein ständiger Hintergrund aus Gravitationswellen zeigen, ausgelöst durch Verschmelzungen von supermassereichen Schwarzen Löchern im Verlauf der kosmischen Geschichte. Der von den Forschern gefundene Grenzwert, sechsmal niedriger als frühere Werte, stehe mit einer Wahrscheinlichkeit von 46 bis 91 Prozent im Widerspruch zu theoretischen Modellen der kosmischen Strukturentwicklung, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Science“.
...
Den von ihnen gefundenen Grenzwert haben die Wissenschaftler dann mit den Vorhersagen verschiedener Modelle für die kosmische Strukturentwicklung verglichen. Alle Modelle sagen mehr oder weniger deutlich Werte für die Amplitude der niederfrequenten Gravitationswellen voraus, die höher sind als der von Shannon und seinen Kollegen gefundene Grenzwert.
Zitat Ende

Wenn ich mir den Originalartikel ansehe, dann finde ich dort nichts, was Gravitationswellen prinzipiell in Frage stellt. Nicht daß ich den Artikel verstehen würde, aber den Schlußabsatz lese ich so, daß die Autoren Zweifel an den zugrunde liegenden Modellen über SMBHs haben.

GWB = gravitational wave background
SMBH = super massive black holes
PPTA = Parkes Pulsar Timing Array

Zitat:
Gravitational-wave Limits from Pulsar Timing Constrain Supermassive Black Hole Evolution

The PPTA constraints on the GWB show that pulsar timing array observations have reached a sufficient level of sensitivity to test models for the binary SMBH population.

The highest galaxy merger rate that is consistent with the observed evolution in the galaxy stellar mass function is inconsistent with our limit. We exclude 46% of the parameter space of a model that surveys empirical uncertainties in the growth and merger of galaxies and black holes, and our results therefore reduce these uncertainties. Although the PPTA limit only excludes 49% and 61% of realizations of the GWB from two galaxy and SMBH evolution models, these models are open to refinement.

For example, these models do not include SMBH formation mechanisms consistent with high-redshift quasar observations, nor do they reproduce the observed larger scatter and possibly higher normalization in SMBH-galaxy scaling relations for the most massive SMBHs.

Other physical effects will also be built into the next generation of GWB models. For example, recent numerical simulations of massive galaxy mergers predict binary SMBHs with eccentricities ranging between 0.1 and 0.9. If binaries radiating gravitational waves at frequencies relevant to pulsar timing arrays are significantly eccentric or predominantly evolving under environmental interactions, the spectral shape of ΩGW(f) may differ from current predictions.

http://arxiv.org/pdf/1310.4569.pdf


Oder auf Deutsch gesagt: die Autoren vertrauen auf Gravitationswellen, um Modelle über das Verhalten supermassiver Schwarzer Löcher nach Galaxienkollisionen zu verfeinern.

Oder lese ich das falsch?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1879443) Verfasst am: 05.11.2013, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Mit meinen Fragen, woraus Materie / Energie besteht usw., hätte ich Euch an den Eiern. Aber eben nur "hätte", denn dazu hättet Ihr welche haben müssen. Aber der Großteil lehnt sich bequem im Sessel zurück und lässt lieber andere für sich denken.
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Na, nu lass doch die Physik mal machen. Die kommt schon voran - Schritt für Schritt.

Die Weltformel wird sie zwar nicht finden, aber trotzdem werden ihre Formeln immer realitätsangemessener.

Für die Welt und Menschheit reicht's auf alle Fälle. Irgendwann ist es auch genug mit der Erkenntnissuche.

Genau, was ist so schlimm daran, dass die Welt eine Scheibe ist. Hat doch bisher auch niemanden gestört. Und wen bringt es weiter, sollte sich dann doch herausstellen, dass sie eine Kugelform hat? Kleinkram. Wer braucht das?

Auch du kannst nicht alles was an Wissen verfügbar ist fassen, du selektierst anhand deines Wertemaßstabs einiges aus und verwirfst vieles(in diesen Punkten lässt du "lieber andere für dich denken" bzw die haben dich "an den Eiern").

Dinge die ich vor 30 Jahren mal als wichtig eingestuft hatte die sind für mich jetzt unwichtig, und was damals unbeachtet war das hat heute den Fokus. Man lernt für sich relevantes rauszufiltern.
Die Erde ist keine Scheibe ... schön für sie - das Wissen bringt mir aber bei meinen Problemen (=für mich relevantes Wissen) nichts, ebensowenig meinen Zielen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1885764) Verfasst am: 26.11.2013, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Aber auch den Artikel http://www.weltderphysik.de/gebiet/atome/news/2013/stossionisation-wird-durch-welleneigenschaften-der-teilchen-beeinflusst/ hast Du nicht gelesen.

Stimmt. Aber jetzt hab ich ihn überflogen.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Es geht darum, dass Elektronen durch Interferenzen ausgelöscht werden. Hierbei ist nirgends die Rede, dass da irgendwelche Photonen ausgesandt werden. Nein, die Elektronen sind weg, und mit ihnen ihre Energie. Konkret heißt es:
http://www.weltderphysik.de hat folgendes geschrieben:
"Tatsächlich zeigte die Auswertung, dass bei der Transfer-Ionisation die Elektronen nur in bestimmte Richtungen flogen, in den anderen Richtungen wurden sie durch die Interferenz ausgelöscht."

Die Elektronen wurden durch Interferenzen ausgelöscht. Wo ist Ihre Energie? Genau das verstehe ich unter "Annihilation / Zerstrahlung " und nicht die Umwandlung von Elektronen in andere Teilchen.

Das ist aber nun mal keine Annihilation / Zerstrahlung. Akzeptier das mal. Du willst also wissen, wo bei einer destruktiven Interferenz die Energie bleibt. Eigentlich habe ich keine Lust, Dir die basics von Interferenz zu erklären, zumal Du das gut selber nachlesen könntest.

Ich hatte die Antwort ja oben beim Doppelspalt schon angedeutet, weil Du auch da der Meinung warst, die Energie der Photonen würde durch destruktive Interferenz verschwinden. Tut sie aber nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, an einer bestimmten Stelle ein Elektron bzw. Photon zu finden, ist das Betragsquadrat der überlagerten Wellenfunktion an dieser Stelle. Es ist an konstruktiven Stellen groß und an destruktiven Stellen fast Null. Die Gesamtwahrscheinlichkeit, das Photon/Elektron irgendwo zu finden, ist das integrierte Betragsquadrat der Wellenfunktion über alle Orte, es ist immer gleich 1 - und damit geht auch keine Energie verloren.

Wo ist also das Elektron, wenn es nicht in der Richtung destruktiver Interferenz zu finden ist? - Na, es ist in eine andere Richtung geflogen! Ist doch nicht so schwer, oder?



Kommt dazu irgendwann noch mal etwas?
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1896701) Verfasst am: 14.01.2014, 18:01    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Materie wäre demgemäß ein Ort mit hoher Energiedichte und ein Feld ein Ort mit geringer Energiedichte. Und somit wäre der Unterschied zwischen Feld und Materie lediglich ein quantitativer, aber kein qualitativer. Materie besitzt nun aber keinen diskreten Energiewert, weil die Teilchen von einem Feld umgeben werden, das ebenfalls - wenn auch geringe - Energie besitzt ("Feldenergie"). Zwischen Materie und dem sie umgebenden Feld gibt es keine scharfe Grenze. Materie und Feld sind untrennbar miteinander verknüpft. Vor der Relativitätstheorie hatte nur die Materie Masse, das Feld repräsentierte Energie. Nun wissen wir aber durch Einstein, daß beide (Energie und Masse) äquivalent sind. Somit wäre "Raum" nichts anderes als so etwas wie der Ausdruck "Gesamtenergie-Feld". Die Begriffe Raum und Feld wären somit identisch. Der Raum bzw. das Feld wäre nichts anderes als ein Bereich mit hoher (--> Materie) bzw. geringer (--> Vakuum) Energiedichte, der/das sich mithilfe seiner Überträgerteilchen (z. b. Photonen, Gravitonen..) ins Unendliche ausbreitet (dabei natürlich schwächer wird).


Hallo Forum,

nun sind wir schon mindestens 3 die es begriffen haben. Tso Wang, der es hier wie eine neue Erkenntnis formuliert, Uwe und ich.

Einstein hat erkannt, dass Gravitation durch eine Krümmung des Raum-Zeit-Gefüges hervorgerufen wird. Im 3-dimensionalen Raum bevorzuge ich persönlich stattdessen den Begriff Dehnung des Raums (Raum-Zeit-Gefüges). Wenn sich nun der Raum dehnt und Gravitation entsteht, so muss sich an anderer Stelle etwas verdichten. Meine im Jahr 2000 veröffentlichte Raumwellentheorie geht davon aus, dass Materie vollständig aus diesem verdichteten Raum besteht. Sämtliche Materieanhäufungen (alle Dinge die man anfassen kann) wie z.B. Atome, Galaxien, Menschen, Bio-Tonnen und auch die Energieteilchen, die Photonen, sind somit eine Daseinsform des allgegenwärtigen Raums und bestehen aus nichts anderem als verdichteten Raum.

Wenn sich Raum zu Materie verdichtet, so wird der umgebende Raum gedehnt. Die Gravitation ist also das Gegenstück der Materie. Es gibt keine Materie ohne Gravitation. Gravitation ist im eigentlichen Sinne Antimaterie.

Laut meiner Raumwellentheorie ist weiterhin eine Energieübergabe gleichzusetzen mit der Übergabe von Raumteilen von einer Raumwelle auf eine andere Raumwelle. Wird Energie von einem Elementarteilchen auf ein zweites Elementarteilchen übertragen, so beinhaltet das zweite Teilchen mehr Raum. Dadurch dehnt es den umgebenden Raum stärker und um so stärker ist seine Gravitation. Es hat mehr Masse bzw. Energie.

Nun ist es egal, ob man das Ding, aus dem wir alle bestehen, Raumzeit, Äther oder Gesamtenergie-Feld nennt. Das Prinzip bleibt das Gleiche. Es gibt in diesem Sinne keine Materie und keine Energie. Es gibt nur den uns umgebenden Raum. Materie ist ein Bereich mit hoher Raumdichte. Um so größer die Raumdichte, um so größer die Energie. Photonen sind demzufolge keine Energieteilchen. Photonen sind Teilchen, mit denen sich Raumanteile von einem Raumbereich auf ein anderen Raumbereich übertragen lassen. Mit Photonen kann man die Verdichtung des Raums durch den Raum transportieren und Raumanteile übertragen. Und natürlich ist diese Raumverdichtung nicht scharf abgegrenzt. Wie sollte das gehen? Und da sich die Raumverdichtungen als Spiralwellen durch den Raum bewegen (wobei kein Raum transportiert wird, sondern sich nur der Druckunterschied fortbewegt), gibt es an ihren Flanken natürlich auch Interferenzen und Wirbel. Die Raumverdichtungen sind unscharf.

Und erzähle mir nicht, ich hätte es bei Einstein abgeschrieben! Google doch einfach mal nach dem von Dir aufgeführten Einstein-Zitat. Es ist im Internet nicht zu finden. . ...



.


Muss ich das jetzt verstehen?


Ich habe doch eine eindeutige Quellenangabe gemacht. Wenn man die eingibt, ergeben sich ungefähr 15.300 Ergebnisse (in 0,34 sec).


https://www.google.de/#q=einstein+infeld+evolution+physik


Das Buch wird schon seit Jahrzehnten auch in Internetforen vielfach zitiert (ich besitze es seit 1982) und ist sogar online zu lesen, z.B. bei archive.org


https://archive.org/details/evolutionofphysi033254mbp


einfach das Format wählen (linke Seite) z.B. pdf und los geht's:


https://ia700502.us.archive.org/21/items/evolutionofphysi033254mbp/evolutionofphysi033254mbp.pdf


Das Zitat befindet sich in der angloamerikanischen Ausgabe im Kapitel "field and matter" (p. 255).


Das ist eigentlich alles ziemlich einfach zu googeln. Hab etwa 4-5 Minuten (mit Posting schreiben) dafür gebraucht. Das ist einer der Gründe, warum ich nicht mehr so oft schreibe. Manche Falschdarstellungen der Wissenschaft a la Uwebus oder auch gewisse Geltungssucht öden mich einfach nur noch an. Nach dem Motto "Ich habe als Erster geschrieben oder entdeckt, daß.." Sie öden mich deshalb an, weil es solchen Menschen nicht um die Sache, sondern nur um sich selbst geht.


()
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step
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Beitrag(#1908684) Verfasst am: 16.03.2014, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

http://spaceref.com/news/viewpr.html?pid=42751

Bis jetzt nur ein Gerücht, aber sieht vielversprechend aus!
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#1908690) Verfasst am: 16.03.2014, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
http://spaceref.com/news/viewpr.html?pid=42751

Bis jetzt nur ein Gerücht, aber sieht vielversprechend aus!


Vermutlich die Bestätigung des Arche-Modells

Teufel
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1908706) Verfasst am: 16.03.2014, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

.

Kommt auf seinen Bicep(s) an. zwinkern

http://www.theguardian.com/science/2014/mar/14/gravitational-waves-big-bang-universe-bicep

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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#1908850) Verfasst am: 17.03.2014, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
.

Kommt auf seinen Bicep(s) an. :wink:

http://www.theguardian.com/science/2014/mar/14/gravitational-waves-big-bang-universe-bicep

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"First Direct Evidence of Cosmic Inflation"
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