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Welche Qualifikation braucht ein Ethik-Professor? (Michael Bongardt)
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alex6
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Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#1767436) Verfasst am: 17.07.2012, 10:32    Titel: Welche Qualifikation braucht ein Ethik-Professor? (Michael Bongardt) Antworten mit Zitat

Durch seine unqualifizierten Äußerungen zum Thema der frühkindlichen Zwangsbeschneidung (http://www.cicero.de/salon/toleranz-gehoert-nicht-zu-deutschland-beschneidungsurteil/49859) bin ich auf Prof. Dr. Michael Bongardt, den geschäftsführender Direktor des Institutes für Vergleichende Ethik an der Freien Universität Berlin, aufmerksam geworden. In seinem Lebenslauf (http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/ethik/mitarbeiter_innen/bongardt_michael/index.html) finden sich interessante Dinge wie Priesterweihe, Gemeindearbeit, Ausbildung in Gestalttherapie und Professur für katholische Dogmatik (sic!), aber nichts, was in irgendeiner Weise auf das Thema Ethik hinweisen könnte. Werden künftige Ethik-Lehrer von so einem ausgebildet?

Ich frage mich, nach welchen Kriterien die "Elite-Universität" FU (Exzellenzinitiative seit 2007) ihr Personal aussucht? Kann man mit einer Ausbildung in Alchimie da auch Chemie-Professor werden?
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1767441) Verfasst am: 17.07.2012, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Jedenfalls war der Mann 2000-2005 Professor für Katholische Theologie und anschließend Dekan des Fachbereichs Geschichte und Kulturwissenschaften an der FU Berlin, zu dem auch das Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichtswissenschaften gehört.

Einen Dekan mit solcher Profilierung hat es an der FU im Gesellschaftswissenschaftlichen Bereich meines Wissens noch nicht gegeben. Es ist fraglich, wie weit ihm ethische Positionen nichtreligiöser Menschen zugänglich sind und wie er sie in öffentlichen Veranstaltungen - also nicht nur am heimischen Herd, wo der ehemalige Priester seine Schürze umbindet - bewertet.
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767442) Verfasst am: 17.07.2012, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

für Dich scheint das unqualifiziert zu sein, was nicht deiner Meinung entspricht. Ich halte das für einen ungeeigneten Maßstab.


Aber die Frage an sich ist schon interessant und wäre noch interessanter, wenn Du die Polemik beiseite gelassen hättest.

Denn hier ist ja jemand mit theologisch-wissenschaftlich fundierter Ausbildung (das dürfte unumstritten sein) in den Bereich Ethik gegangen.

Es spielt sich also im Verhältnis Ethik-Theologie ab.

Es lohnt sich, hier vor der Diskussion mal bei wiki bezüglich Ethik zu schauen. Dort zumindest wird zwischen Religion und Ethik abgegrenzt, obwohl es natürlich Verbindungen gibt.


Also: Deine Frage ist interessant, Deine Intention leider meines Erachtens unredlich. Ich bezweifel, dass Du contra-Beschneidungs-Aussagen ähnlich auf den Grund gehst.

Tschüss

Jörg
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1767443) Verfasst am: 17.07.2012, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Blablabla...
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1767445) Verfasst am: 17.07.2012, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mal eine Frage an euch beiden: Kann man Ethik lernen? Was haltet ihr für entscheidender, eine nachvollziehbare Argumentation oder eine formale Qualifikation? Und was werft ihr dem Mann hier vor, das Fehlen des einen oder des anderen, oder das Fehlen von beidem?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767447) Verfasst am: 17.07.2012, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Mal eine Frage an euch beiden: Kann man Ethik lernen?


Moin,

ist wohl nicht an mich gerichtet, ich beantowrte sie dennoch gern:

- Eine Professur und ein Lehrstuhl für Ethik spricht dafür, dass an dieser Universität Ethik gelehrt und damit hoffentlich auch gelernt wird

- Sollte Ethik nicht lernbar sein, stellt sich die Frage nach dem Lehrstuhl sogar in grundsätzlichem Maße.


Die Frage nach der Qualifikation ist also berechtigt.

Tschüss

Jörg
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alex6
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#1767453) Verfasst am: 17.07.2012, 11:38    Titel: Welche Qualifikation braucht ein Ethik-Professor? (Michael Bongardt) Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
für Dich scheint das unqualifiziert zu sein, was nicht deiner Meinung entspricht.


Nein, ich sehe nur keinen Zusammenhang zwischen seinem Lebenslauf und seinem aktuellen Job. Nichts gegen "engagierte Quereinsteiger", aber um in diese Position zu kommen, müßte es schon etwas mehr sein, was aus seinem Lebenslauf nicht deutlich wird. Seine Qualifikation ist sicherlich hoch, nur eben nicht für Ethik.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1767455) Verfasst am: 17.07.2012, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
jemand mit theologisch-wissenschaftlich fundierter Ausbildung (das dürfte unumstritten sein)

Gerade das bestreite ich vehement.
Professuren in Zauberkunde, Alchemie oder Geistheilungen genießen bei mir das gleich hohe wissenschaftliche Ansehen, wie eine Professur in katholischer Theologie.
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767467) Verfasst am: 17.07.2012, 12:21    Titel: Re: Welche Qualifikation braucht ein Ethik-Professor? (Michael Bongardt) Antworten mit Zitat

alex6 hat folgendes geschrieben:
Flat hat folgendes geschrieben:
für Dich scheint das unqualifiziert zu sein, was nicht deiner Meinung entspricht.


Nein, ich sehe nur keinen Zusammenhang zwischen seinem Lebenslauf und seinem aktuellen Job. Nichts gegen "engagierte Quereinsteiger", aber um in diese Position zu kommen, müßte es schon etwas mehr sein, was aus seinem Lebenslauf nicht deutlich wird. Seine Qualifikation ist sicherlich hoch, nur eben nicht für Ethik.


Moin,

das 'unqualifiziert' bezog sich nicht auf seine Eignung sondern auf Deine Bewertung seiner Äußerung.

Tschüss

Jörg
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Flat
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767470) Verfasst am: 17.07.2012, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Flat hat folgendes geschrieben:
jemand mit theologisch-wissenschaftlich fundierter Ausbildung (das dürfte unumstritten sein)

Gerade das bestreite ich vehement.
Professuren in Zauberkunde, Alchemie oder Geistheilungen genießen bei mir das gleich hohe wissenschaftliche Ansehen, wie eine Professur in katholischer Theologie.


Moin,

nun gut, ich berichtige:

'das dürfte mit Ausnahme von Defätist und noch ein paar ganz wenig anderen, die keine Ahnung vom Theologiestudium haben, unumstritten sein.'

So recht?

Tschüss

Jörg
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1767472) Verfasst am: 17.07.2012, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Mal eine Frage an euch beiden: Kann man Ethik lernen? Was haltet ihr für entscheidender, eine nachvollziehbare Argumentation oder eine formale Qualifikation? ....

Ich hatte Ethik bisher immer für einen Bereich der Philosophie gehalten und erwartet, dass jemand, der das an einer nichtkirchlichen Uni lehrt lehrt, als Philosoph habilitiert ist. Ist der Gedanke so abwegig?

Telliamed hat auch schon den richtigen Kommentar dazu gegeben.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1767474) Verfasst am: 17.07.2012, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
Moin,

nun gut, ich berichtige:

Es ist umstritten und damit gut. Auch ganz ohne deine Polemik. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767476) Verfasst am: 17.07.2012, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Flat hat folgendes geschrieben:
Moin,

nun gut, ich berichtige:

Es ist umstritten und damit gut. Auch ganz ohne deine Polemik. zwinkern


Moin,

auch das es Evolution gibt, die Erde keine Scheibe ist und Atheisten ein Rederecht haben sollten, ist so gesehen umstritten. Aber das läßt doch ein vernünftiger Mensch in der Regel unter den Tisch fallen.

Tschüss

Jörg
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1767480) Verfasst am: 17.07.2012, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Es macht (zumindest für mich) durchaus einen Unterschied, ob etwas wissenschaftlich umstritten ist, oder am Stammtisch polemisiert wird. Und man kann durchaus von einer großen Schnittmenge bei den Wissenschaftstheoretikern sprechen, die eben meiner Ansicht sind.
Eine Wissenschaft, die sich aus ihrem Selbstverständnis heraus als solche betrachtet, ohne dabei auf wissenschaftlichem Fundament zu stehen, muss den Nachweis ihrer Wissenschaftlichkeit erbringen. Das hat Theologie trotz ihrer Ansiedlung an den Lehrstühlen bisher nicht geschafft.

Im Bezug gerade auf die Ethik spreche ich deswegen einem katholischen Theologieprofessor das Fundament zur ergebnissoffenen Forschung ab, da seine Weltsicht, in der Ethik immer von Gott abgeleitet ist, es ihm nicht erlaubt auf eine allgemeingültige menschliche Ethik herabbrechen zu können. Diese Erkenntnis, dass Ethik außerhalb des Dogmas Gott existiert, würde genau welchen Stellenwert und vor allem welches Ergebnis innerhalb seiner ethischen Beobachtungen haben? Würde er sich deshalb von Gott abwenden?
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Flat
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767484) Verfasst am: 17.07.2012, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Im Bezug gerade auf die Ethik spreche ich deswegen einem katholischen Theologieprofessor das Fundament zur ergebnissoffenen Forschung ab, da seine Weltsicht, in der Ethik immer von Gott abgeleitet ist,


Moin,

in der Tat ist das das Kernproblem bezüglich der Ethik und damit dieses Threads.

Das ändert aber nichts daran, dass wir es hier mit einer theologisch-wissenschaftlich fundierten Ausbildung zu tun haben. Das dürfte allenfalls ein Exot unter den Wissenschaftstheoretikern behaupten (ein paar Exoten gibts ja überall), ansoonsten aber wohl wirklich nur Stammtischpolemik sein.

Tschüss

Jörg
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1767486) Verfasst am: 17.07.2012, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll das sein, eine "theologisch-wissenschaftliche Ausbildung"? Welche Inhalte werden da gelehrt, wie sind die wissenschaftlich fundiert, welche Erkenntnisse verdanken wir solch einer Lehre und welche Falsfikationskriterien gibt es für die aus dieser Lehre abgeleiteten Erkenntnisse?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1767488) Verfasst am: 17.07.2012, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:

Moin,

in der Tat ist das das Kernproblem bezüglich der Ethik und damit dieses Threads.

Das ändert aber nichts daran, dass wir es hier mit einer theologisch-wissenschaftlich fundierten Ausbildung zu tun haben. Das dürfte allenfalls ein Exot unter den Wissenschaftstheoretikern behaupten (ein paar Exoten gibts ja überall), ansoonsten aber wohl wirklich nur Stammtischpolemik sein.

Tschüss

Jörg

Ich will dir ja meine Meinung dazu gar nicht aufdrängen.

Beschränken wir uns also auf das Wesentliche:
Für den vorliegenen Fall der betrachtenden Ethik ist diese Ausbildungsart (unabhängig von unserer wie auch immer gearteten umstrittenen Ansicht über die Wissenschaftlichkeit der Theologie) eher hinderlich, denn elitäres Auswahlkriterium.
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Flat
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767491) Verfasst am: 17.07.2012, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Was soll das sein, eine "theologisch-wissenschaftliche Ausbildung"? Welche Inhalte werden da gelehrt, wie sind die wissenschaftlich fundiert, welche Erkenntnisse verdanken wir solch einer Lehre und welche Falsfikationskriterien gibt es für die aus dieser Lehre abgeleiteten Erkenntnisse?


Moin,

http://www.ekd.de/theologiestudium/assets/gegenstaende_ev_theol_2006.pdf
(zwar evangelisch und nicht katholisch, aber ich denke, Deine Einwände bezoehen sich ja nicht nur auf kath. Theologie)

nun wäre es unfair, dass z.B. mit einem Technikstudium zu vergleichen.

Nehmen wir also das, was sich hier anbietet: Philosophie

http://www.uni-erfurt.de/philosophie/philosophiestudium/


Oder ist das für Dich auch keine Wissenschaft? Sind für Dich Geisteswissenschaften vielleicht überhaupt keine richtigen Wissenschaften?

Nun, dann kann ich Dir auch nicht helfen.

Alle Deine weiteren Fragen zum theologiestudium kann Dir google wahrscheinlich gut beantworten.

Vielleicht kommst Du ja auf den Geschmack. Lachen

Tschüss

Jörg
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Flat
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1767495) Verfasst am: 17.07.2012, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
[
Für den vorliegenen Fall der betrachtenden Ethik ist diese Ausbildungsart (unabhängig von unserer wie auch immer gearteten umstrittenen Ansicht über die Wissenschaftlichkeit der Theologie) eher hinderlich, denn elitäres Auswahlkriterium.


Moin,

ja, das ist wohl der Kern der Kritik, Theologie und Ethik als Einheit zu sehen.

Wobei das Theologiestudium natürlich auch einen Bereich Ethik abdeckt.

Und man das Theologiestudium durchaus auch als wissenschaftliche Grundlage nehmen kann, um gänzlich andere Berufsfelder zu betreiben, denn die wissenschaftlich-methodische Ausbildung soll da meines Wissens oft sehr gut sein (und ich kenne auch studierte Theologen, die danach in anderen Berufsfeldern tätig würden)

Auch kann man ja trotz (oder sogar wegen?) eines Theologiestudiums religionsfern denken und argumentieren. Es gibt ja aus religiösen Kreisen mitunter heftige Kritik an dem für diese zu verwissenschaftlichten Studium. Bibelschulen leben ja davon, dass das Universitätsstudium als viel glaubensfern angesehen wird.



So, nun ziehe ich mich als jemand, der lediglich ein Fachhochschulstudium absolviert hat (und das weder über Theologie noch über Philosophie), hier mal ein bisschen zurück und warte, ob jemand kommt, der sich tiefergehend mit der Materie auskennt.

Tschüss

Jörg
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1767498) Verfasst am: 17.07.2012, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Was soll das sein, eine "theologisch-wissenschaftliche Ausbildung"? Welche Inhalte werden da gelehrt, wie sind die wissenschaftlich fundiert, welche Erkenntnisse verdanken wir solch einer Lehre und welche Falsfikationskriterien gibt es für die aus dieser Lehre abgeleiteten Erkenntnisse?


Moin,

http://www.ekd.de/theologiestudium/assets/gegenstaende_ev_theol_2006.pdf
(zwar evangelisch und nicht katholisch, aber ich denke, Deine Einwände bezoehen sich ja nicht nur auf kath. Theologie)

nun wäre es unfair, dass z.B. mit einem Technikstudium zu vergleichen.

Nehmen wir also das, was sich hier anbietet: Philosophie

http://www.uni-erfurt.de/philosophie/philosophiestudium/


Oder ist das für Dich auch keine Wissenschaft? Sind für Dich Geisteswissenschaften vielleicht überhaupt keine richtigen Wissenschaften?

Nun, dann kann ich Dir auch nicht helfen.

Alle Deine weiteren Fragen zum theologiestudium kann Dir google wahrscheinlich gut beantworten.

Vielleicht kommst Du ja auf den Geschmack. Lachen

Tschüss

Jörg


Du weichst aus. Typisch für Theisten.
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1767501) Verfasst am: 17.07.2012, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Was soll das sein, eine "theologisch-wissenschaftliche Ausbildung"? Welche Inhalte werden da gelehrt, wie sind die wissenschaftlich fundiert, welche Erkenntnisse verdanken wir solch einer Lehre und welche Falsfikationskriterien gibt es für die aus dieser Lehre abgeleiteten Erkenntnisse?


Danke, das wollte ich auch grad fragen skeptisch

und die Antwort
Flat hat folgendes geschrieben:

... Philosophie
http://www.uni-erfurt.de/philosophie/philosophiestudium/

Oder ist das für Dich auch keine Wissenschaft? Sind für Dich Geisteswissenschaften vielleicht überhaupt keine richtigen Wissenschaften?


nun gar nichts mit der Frage zu tun hat. Die Philosophie ist eher eine Methode bzw eine Methodensammlung als eine 'Wissenschaft'. Und ich wüsste nicht, dass in der Philosophie der Anspruch auf eine endgültige 'Wahrheit' gepredigt würde. Wenn, dann wird sich doch eher um 'gestritten' ob es eine solche gibt.

Theologie, also 'die Lehre von Gott' dagegen wird idR so ausgeübt, dass ein 'gott' als feste Größe angenommen wird. Wobei aber dieses 'gott' als 'nicht erkennbar' definiert ist. Damit hat sich die Theologie als Wissenschaft abgeschafft, da das ihr zugrundeliegende Thema 'nicht erkennbar' ist. Ergo - Theologie ist keine Wissenschaft sondern Märchenstunde.

Und was die Auswirkungen von glauben aller Art anbetrifft gibt es schon die Psychologie, die Psychiatrie, die Verhaltensforschung.... Lachen
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1767504) Verfasst am: 17.07.2012, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
....
Wobei das Theologiestudium natürlich auch einen Bereich Ethik abdeckt.

Nur unter völlig anderen Prämissen.
Es gibt durchaus verschiedene Käse-Sorten und betrachtet man Leberkäse auch als Käse, erlangt man ein fast unglaubliches Spektrum... zwinkern

Das erklärt auch die Unterschiede zwischen den Wissenschaften, wobei ich davon abrate, Theologen mit Psychologen gleichzusetzen. Vergleichen kann man sie ja allemal. Nur weil in manchen Bereichen auf Methodik zurückgegriffen wird, erschöpft sich daran nicht die Wissenschaftlichkeit.
Wie schon zuvor angeführt: Auch Homöopathen und Geistheiler halten sich für Medizinwissenschaftler. Dabei ist Medizin unbestritten eine Wissenschaft.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1767506) Verfasst am: 17.07.2012, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Schauen wir doch auf die konkrete Lage in Berlin: Dort wimmelt es nicht gerade von Katholiken und katholischen Studenten. Die Freie Universität in Berlin-West (Dahlem), eine antikommunistische Gegengründung von 1948 zur Humboldt-Universität, war zu keinem Zeitpunkt eine Hochburg der Theologie. Hingegen wurde sie 1968 zu einem Zentrum der Studentenproteste, und auf dem Campus-Gelände gibt es einen Rudi Dutschke-Weg.
An der Humboldt-Universität wurde zu DDR-Zeiten hauptsächlich evangelische Theologie gelehrt, die Staatsmacht hatte an der dortigen Sektion Theologie alles schon unter Kontrolle und unter den Lehrkräften etliche der eigenen Leute. Dort konnte die "Kirche im Sozialismus" gedeihen, dort wirkte Heinrich Fink, eine der zentralen Figuren des November 1989, angeblich IM und dann Universitätsrektor.

So, jetzt schreiben wir das Jahr 2012. Niemand wird bestreiten wollen, dass es angesichts der internationalen Öffnung wichtig ist, sich über ethische Fragen im Vergleich der Kulturen verständigen zu wollen. Die allermeisten Studenten werden deshalb in Lehrveranstaltungen an der FU in einer multiethnischen Stadt gehen, um etwas zu entsprechenden Themen zu hören, etliche von ihnen werden nichtreligiös sein, auch die aus den alten Bundesländern.

Nun ist die Frage: Wird ein ehemaliger Theologieprofessor mit genügendem Abstand um Objektivität bemüht sein, wenn er die ethischen Vorstellungen nichtreligiöser Menschen vorstellt und kommentiert, die mithin mindestens ein Drittel, wenn nicht sogar fast die Hälfte der jüngeren Bevölkerung der Stadt und des Einzugsumfeldes verkörpern? Nimmt er diese Menschen ernst, wenn er sich kritisch (das ist selbstverständlich) mit aus kirchlicher Sicht "Außenstehenden" auseinandersetzt?
Und wie würde er zu der Behauptung stehen, dass man durchaus Ethik wissenschaftlich betreiben, innerreligiösen Angelegenheiten jedoch mit einer gehörigen Portion Indifferenz gegenüberstehen kann? Wird eine areligiöse Haltung als selbstverständlich und gleichwertig aufgefasst?

In der Gesellschaft muss es völlig legitim sein, dass Menschen die ganzen Auseinandersetzungen um Gott und die Religion am Allerwertesten vorbeigehen können und sie dennoch an ihrem Ort und mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen einen ganz entscheidenden Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten können.

Man will ja nicht zu sehr spekulieren, der Regierende Bürgermeister von Berlin ein Katholik und so ...
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1767547) Verfasst am: 17.07.2012, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Mal eine Frage an euch beiden: Kann man Ethik lernen? Was haltet ihr für entscheidender, eine nachvollziehbare Argumentation oder eine formale Qualifikation? ....

Ich hatte Ethik bisher immer für einen Bereich der Philosophie gehalten

stimmt. Ethik läuft auch unter 'Praktische Philosophie'.

fwo hat folgendes geschrieben:
und erwartet, dass jemand, der das an einer nichtkirchlichen Uni lehrt lehrt, als Philosoph habilitiert ist. Ist der Gedanke so abwegig?

Nicht unbedingt. Aber nicht jeder, der an einer Uni als Professor unterwegs ist, ist habilitiert.

Ich stimme Dir aber darin zu, dass es ein Skandal ist, dass Theologen unter dem Deckmäntelchen der Ethik unterwegs sind. Ist übrigens auch ein Kritikpunkt gegen den Ethik-Unterricht. Der wird in vielen Fällen von ausgebildeten Religionslehrern erteilt. Nicht selten erteilt so ein Kollege erst Ethik in der einen Klasse, in der nächsten Stunde konfessionellen Religionsunterricht in einer anderen. Sogar bei den Stoffplänen sind, meines Wissens, Theologen beteiligt.

Ethik wurde IMAO vor allem deshalb an Schulen eingerichtet, weil man den Religionsunterricht stützen wollte. Auf der einen Seite wählen Schüler weniger oft Religion ab, wenn die Alternative Ethik anstelle von unterrichtsfrei ist, auf der anderen Seite mogelt man sich so darum herum, Islam-Unterricht anbieten zu müssen. Ich kann nicht verstehen, warum man nicht endlich Nägel mit Köpfen macht und flächendeckend LER etc. einführt.

Telliamed hat Recht, wenn er bezweifelt, dass ein auf eine bestimmte Religion fixierter Theologe in der Lage ist, das zu leisten, was Ethik leisten soll: allgemein gültige Begründung von Normen. Eine Ethik, die sich auf eine Übernatur stützt, kann prinzipiell nicht allgemein gültig sein. Noch weniger, wenn die Übernatur sogar noch konfessionell eingefärbt interpretiert wird.
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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alex6
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Beitrag(#1767617) Verfasst am: 18.07.2012, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Es gibt durchaus verschiedene Käse-Sorten und betrachtet man Leberkäse auch als Käse, erlangt man ein fast unglaubliches Spektrum...


Im Falle der Theologie solltest Du die Käsefüße nicht verschmähen.

Es ist doch so, daß jetzt viele Theologen und andere Glaubenslobbyisten unter falscher Flagge segeln, weil es bei Kirchens nicht mehr soviele Jobs gibt.

Man sieht es an der Beschneidungsdebatte: Da äußern sich ganz objektive Juristen (im Kleingedruckten steht "Staatskirchenrechtler"), objektive Ethiker (die wie in diesem Fall abgehalfterte Theologen sind) und objektive Mediziner (die natürlich Mitglied beim reaktionären Hartmannbund sind).
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Critic
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Beitrag(#1767636) Verfasst am: 18.07.2012, 04:43    Titel: Antworten mit Zitat

alex6 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Es gibt durchaus verschiedene Käse-Sorten und betrachtet man Leberkäse auch als Käse, erlangt man ein fast unglaubliches Spektrum...


Im Falle der Theologie solltest Du die Käsefüße nicht verschmähen.

Es ist doch so, daß jetzt viele Theologen und andere Glaubenslobbyisten unter falscher Flagge segeln, weil es bei Kirchens nicht mehr soviele Jobs gibt.

Man sieht es an der Beschneidungsdebatte: Da äußern sich ganz objektive Juristen (im Kleingedruckten steht "Staatskirchenrechtler"), objektive Ethiker (die wie in diesem Fall abgehalfterte Theologen sind) und objektive Mediziner (die natürlich Mitglied beim reaktionären Hartmannbund sind).
(Man kann natürlich sehr wohl deren Haltungen auch anhören - man muß ja nicht mit ihnen einverstanden sein. Die eigene Haltung ist ja vermutlich auch eingeschränkt, weil man fast zwingend nicht alle Positionen zu einem Thema kennen kann. Nur ist eben problematisch, wenn diejenigen nicht richtig eingeordnet werden (oder das selbst auch nicht tun, um ihre Position wichtiger erscheinen zu lassen), weil dies die Beurteilung der Repräsentativität oder "Durchdachtheit" - im Sinne der Perspektiven, die dabei berücksichtigt werden - der Position erschwert... Am Kopf kratzen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Beitrag(#1767645) Verfasst am: 18.07.2012, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:


Ethik wurde IMAO vor allem deshalb an Schulen eingerichtet,


Moin,

kann man das, was in Schulen unter Ethik und dem Unterrichtsfach Ethik verstanden wird, mit dem Verständnis an einer Universität gleichsetzen?

Tschüss

Jörg
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Beitrag(#1767646) Verfasst am: 18.07.2012, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Die Philosophie ist eher eine Methode bzw eine Methodensammlung als eine 'Wissenschaft'.


Moin,

bezugnehmend auf die Ausgangsfrage und die Qualifikation dieses Professors:

In diesem Sinne ist 'Ethik' aber auch keine Wissenschaft.


Und wenn Philisophie nur eine Methode ist, so kann ein Theologe, der ja methodisches Arebiten in seinem Studium ebenfalls erlernt, auch wohl in Hinblick auf Philosophie, dieses ja durchaus unterrichten.


Insofern spricht das posting von dir doch eher pro diesem Professor.

Interessanter Aspekt.

Tschüss

Jörg
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1767649) Verfasst am: 18.07.2012, 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

Flat hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:


Ethik wurde IMAO vor allem deshalb an Schulen eingerichtet,

kann man das, was in Schulen unter Ethik und dem Unterrichtsfach Ethik verstanden wird, mit dem Verständnis an einer Universität gleichsetzen?

was ist Deiner Meinung nach das Verständnis von Ethik an einer Universität?

Ich unterrichte dieses Fach an einem Gymnasium in Hessen bis zum Abitur, schau mal in den aktuell gültigen Lehrplan.

Lies vielleicht mal dort in die eher allgemeinen Passagen vor den eigentlichen Inhalten. Beantwortet das Deine Frage?
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Flat
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Beiträge: 614

Beitrag(#1767650) Verfasst am: 18.07.2012, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

was ist Deiner Meinung nach das Verständnis von Ethik an einer Universität?

(...)

Lies vielleicht mal dort in die eher allgemeinen Passagen vor den eigentlichen Inhalten. Beantwortet das Deine Frage?


Moin,

zum ersten:Ich weiß es nicht. Die Frage war wirklich (vielleicht ungewöhnlich bei FGH zwinkern ) offen gemeint.

Im allgemeinen Teil des Lehrplans wird für mein Gefühl sehr oft Bezug auf Religion genommen. Gerade bei der Ausgangsfrage wäre interessant, wie das in einer Universität ist. Weißt Du das?

Tschüss

Jörg
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