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Größte Krise der FDP?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1717221) Verfasst am: 08.01.2012, 15:51    Titel: Größte Krise der FDP? Antworten mit Zitat

Manchmal heißt es, die FDP sei derzeit in ihrer größten Krise, manchmal heißt es, sie hätte schon schlimmeres überstanden.

Was genau stimmt denn nun?

Ich weiß natürlich, dass es Zeiten gab, in denen die FDP in noch weniger Landtagen vertreten war als jetzt, aber bewusst erinnern kann ich mich an diese Zeit nicht. Ob man die Krise damals auch so stark "gefühlt" hat, weiß ich also nicht.

Eine Partei kann in einer Krise zB zusammenstehen und gemeinsam die Probleme lösen, oder sich intern um die wenigen noch verbleibenden Posten streiten und die absurdesten Schuldzuweisungen raushauen.

Was haben also auch die älteren FGH-User dazu zu sagen?
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1717223) Verfasst am: 08.01.2012, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird mitgeteilt, dass die FDP 2011 etwa 7,5 Prozent ihrer Mitglieder verloren habe, nachdem 2010 schon etwa 5 Prozent der Mitglieder der Partei den Rücken gekehrt hätten. Das sei der größte Rückgang seit 15 Jahren.

Man muß hier sehen, dass die ursprünglich höheren Mitgliederzahlen auch zustande kamen, weil 1990 zahlreiche Mitglieder der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) und der National-Demokratischen Partei Deutschlands (NDPD) aus der DDR zur FDP stießen, was wohl eine quantitativen Zuwachs mit sich brachte, aber nicht unbedingt inhaltlich frischen Wind. Da kommen solche blockflötenbegabten Kräfte wie Staatsministerin Cornelia Pieper her.

Schaut man nun in diese Zeit zurück, so war der Niedergang der FDP eher schleichend. Während sie noch 1992 in allen Landtagen vertreten war, flog sie 1993-1995 aus zwölf von sechzehn Landtagen. 1998 sei ihr schlechtestes Wahlergebnis mit 6,2 Prozent gewesen (jetzt sind es zwischen 2 und 3 Prozent!), dann versuchte Westerwelle das Schiff wieder flott zu machen. Doch die unglückselige Losung von der "Partei der Besserverdienenden", gleich ob sie aus ihren Reihen kam oder ihr untergejubelt wurde, konnte ihr dann keinen massenhaften Rückhalt mehr sichern, als die SPD unter Gerhard Schröder die soziale Schere weiter öffnete. Asylantenhetze Möllemanns scheiterte, da auch die Asylgesetze verschärft wurden und kaum noch Flüchtlinge ins Land kamen.

Es sieht ganz danach aus, dass die jetzige Krise der FDP bisher einmalig ist.

Befragt nach den Erinnerungen, denke ich zurück an das Jahr 1970, als F.D.P-Politiker, wie der Ritterkreuzträger Erich Mende, Walter Scheel stürzen wollten, der die Neue Ostpolitik Willy Brandts unterstützte. Mende trat mit anderen Parteifreunden zur CDU über, als ihm dieser Putsch nicht gelang. In der DDR schoss man sich auf diesen "Minister für innerdeutsche Angelegenheiten" als "Revanchisten" ein und versuchte Brandt zu unterstützen, was allerdings durch die unglückliche Plazierung Guillaumes gründlich mißlang.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Mende


Aber im Vergleich mit der jetzigen Krise war diese innerparteiliche Auseinandersetzung wohl ein Sturm im Wasserglas.
Die Partei wird weitgehend als überflüssig empfunden, obwohl einige ihrer Anliegen von hoher Aktualität sein dürften, die von den Grünen übernommen wurden.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1717228) Verfasst am: 08.01.2012, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Mich interessiert, ob ich im nächsten Bundestagswahlkampf auf dem Marktplatz noch FDP-Sonnenschirme vorfinden werde, oder ob die sich dann mit MLDP, PBC und Biertrinkerpartei unter dem Gemeinschaftsschirm "Sonstige" drängeln müssen.
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Arashi
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Anmeldungsdatum: 18.05.2011
Beiträge: 185
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Beitrag(#1717233) Verfasst am: 08.01.2012, 17:01    Titel: Re: Größte Krise der FDP? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Manchmal heißt es, die FDP sei derzeit in ihrer größten Krise, manchmal heißt es, sie hätte schon schlimmeres überstanden.

Ich bin nun nicht alt genug um vergangene FDP-Krisen wirklich mitbekommen zu haben, aber mein Eindruck aus den Medien ist der, dass die FDP zwar schon öfter Krisen hatte weil sie Stuss gemacht hat, es aber immer eine Persönlichkeit in der Partei gab, der man zutraute, sie aus dieser Krise heraus zu führen.
In der derzeitigen Krise ist dagegen weder personell noch thematisch Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Dazu kommt, dass Politiker früher (so mein Eindruck) eher mal den Anstand hatten sich einfach zu verabschieden wenn es an der Zeit ist, das wird heute ja grundsätzlich nicht mehr praktiziert, also ist auch wenig Hoffnung da, dass sich der desolate Zustand ändern kann.
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Skeptiker
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Beitrag(#1717239) Verfasst am: 08.01.2012, 17:33    Titel: Re: Größte Krise der FDP? Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte man Sarrazin in die FDP locken. Er ist, glaube ich, ablösefrei ...-? noc
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beachbernie
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Beitrag(#1717296) Verfasst am: 08.01.2012, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne einen recht zuverlaessigen Indikator fuer den Zustand der FDP: Meine Tante Elsbeth!

Die ist bereits seit mehreren Jahrzehnten Mitglied dieser Partei und war frueher mal sehr aktiv. Seit ein paar Jahren weigert sie sich fuer ihre Partei am Info-Tisch in der Innenstadt mitzumachen und begruendet das ihren Parteifreunden gegenueber, dass sie den Leuten keine Dinge erzaehlen kann, an die sie selbst nicht glaubt.
Als ich meine Tante kuerzlich angerufen habe um ihr "Prost Neujahr" zu wuenschen erwaehnte sie, dass sie sich inzwischen sogar regelrecht schaemt zuzugeben FDP-Mitglied zu sein und sich deshalb aus politischen Diskussionen mit ihr fremden Leuten raushaelt.

Sie erwaehnte, dass sie diese Krise ihrer Partei als erheblich schlimmer empfindet als alle bisherigen. Auch frueher ging es der FDP schon mal richtig dreckig, da sah sie aber immer noch die ein oder andere Fuehrungsfigur in der Partei, der sie zutraute den Karren wieder flott zu kriegen. Heute sei das voellig anders. Weit und breit kein Genscher und kein Gerhardt in Sicht und fuer Luftnummern wie Westerwelle und Roesler stellt sie sich nicht samstags morgens auf den Marktplatz um blau-gelbe Faehnchen zu verteilen.
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beachbernie
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Beitrag(#1717301) Verfasst am: 08.01.2012, 20:38    Titel: Re: Größte Krise der FDP? Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte man Sarrazin in die FDP locken. Er ist, glaube ich, ablösefrei ...-? noc



Ich glaube nicht, dass der Sarrazin daran Interesse haette. Ich kann mir vorstellen, dass ihm der Stallgeruch des FDP-Vorsitzenden zu fremd ist:

http://www.taz.de/Thilo-Sarrazin-Dokumentation-im-WDR/%2185130/
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1717963) Verfasst am: 11.01.2012, 17:00    Titel: FDP rechtsrucklastig Antworten mit Zitat

@Narziss
In den 90er drohte die FDP zu zerreißen. Der rechte Rand der FDP verselbstständigte sich mehr und mehr, orientierte sich u.a. am Erfolg der FPÖ und versuchte dann erfolgsgeil deren Weg zu kopieren.
Beispiele waren auch Parteineugründungen mit FDP Beteiligung (Edit: natürlich EX-FDP-Beteiligung), wie der

Bund freier Bürger
siehe auch
Manfred Brunner

Jemand wie der kriminelle Möllemann sah das und drehte die FDP nach rechts und das was folgt, dürftest Du ja dann schon wieder wissen.

Aber die jetzige Krise ist um einiges schlimmer für die FDP
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Religionskritik-Wiesbaden
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1717964) Verfasst am: 11.01.2012, 17:13    Titel: FDP-Krise in Wiesbaden - Stadtverordnete Pöpel tritt aus der FDP aus Antworten mit Zitat

Aktuell aus Wiesbaden:
Dies wirft vielleicht auf das innere der Gesamtpartei ein sehr gutes Bild

Quelle:
WK, vom 10-02-2012

Wiesbaden: Stadtverordnete Pöpel tritt aus der FDP aus - Ärger über „Karrieristen“

Zitat:
am Dienstag ist Brigitte Susanne Pöpel, Stadtverordnete, hessische Vorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende der Liberalen Frauen, aus der FDP ausgetreten.


Zitat:
Im Mai 2011 ist Pöpel vom Rostocker Bundesparteitag vorzeitig abgereist, weil sie die Lobhudelei auf den neuen Bundesvorsitzenden Philipp Rösler nicht mehr habe ertragen können. „Ab jetzt wird geliefert“, habe der beteuert und der Parteitag habe ihn beklatscht „wie eine Sekte“. „Philipp Rösler ist als Parteivorsitzender völlig überfordert“


Zitat:
„In dieser von jungen, männlichen Karrieristen dominierten Fraktion ist ein frauen- und familienfeindlicher Ton die Regel, nicht die Ausnahme“, heißt einer von Pöpels Vorwürfen.


und was gibt es nun an der Frau Pöpel auszusetzen von der Seiten der FDP:

Zitat:
Von 26 Fraktionssitzungen habe sie 20 geschwänzt. Im Revisionsausschuss, in den die FDP sie geschickt hatte, sei sie auch kaum gewesen, obwohl das als Steuerberaterin ihr hätte leichtfallen müssen.


und wenn man aufs Saarland schaut, oder sonstwo - siehts da etwa vielleicht anders aus
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22285

Beitrag(#1717985) Verfasst am: 11.01.2012, 18:54    Titel: Re: FDP-Krise in Wiesbaden - Stadtverordnete Pöpel tritt aus der FDP aus Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Mai 2011 ist Pöpel vom Rostocker Bundesparteitag vorzeitig abgereist, weil sie die Lobhudelei auf den neuen Bundesvorsitzenden Philipp Rösler nicht mehr habe ertragen können. „Ab jetzt wird geliefert“, habe der beteuert und der Parteitag habe ihn beklatscht „wie eine Sekte“. „Philipp Rösler ist als Parteivorsitzender völlig überfordert“

Die Leute haben ihn wahrscheinlich bloß akustisch nicht richtig verstanden. Er hat wohl gesagt: "Ab jetzt sind wir geliefert."
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1718031) Verfasst am: 11.01.2012, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Langsam könnte man mit der Steuersenkungspartei direkt Mitleid bekommen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1718041) Verfasst am: 11.01.2012, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Langsam könnte man mit der Steuersenkungspartei direkt Mitleid bekommen.


Nixda! Wer derart unwillig ist aus seinen Fehlern zu lernen verdient kein Mitleid. zwinkern
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Arashi
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Beitrag(#1718053) Verfasst am: 11.01.2012, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Langsam könnte man mit der Steuersenkungspartei direkt Mitleid bekommen.

Ich bin da sehr hin und her gerissen ... so lange habe ich gehofft die FDP untergehen zu sehen und jetzt wo sie alles dafür tut fände ich es doch irgendwie schade im Sinne des Pluralismus ... bin mir nicht sicher ob die Piraten die FDP langfristig ersetzen könnten, kurzfristig ja wohl eh nicht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1718057) Verfasst am: 11.01.2012, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Langsam könnte man mit der Steuersenkungspartei direkt Mitleid bekommen.


Nixda! Wer derart unwillig ist aus seinen Fehlern zu lernen verdient kein Mitleid. zwinkern



Du meinst Lernbehinderte verdienen kein Mitleid? Geschockt
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1718059) Verfasst am: 11.01.2012, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Langsam könnte man mit der Steuersenkungspartei direkt Mitleid bekommen.


Nixda! Wer derart unwillig ist aus seinen Fehlern zu lernen verdient kein Mitleid. zwinkern



Du meinst Lernbehinderte verdienen kein Mitleid? Geschockt


Nein, meine ich nicht. Deshalb habe ich ja unwillig und nicht unfähig geschrieben. Smilie

Aber ersthaft, ich empfände es nicht als Verlust, sollte die FDP im Nebel der Geschichte verschwinden.
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1718061) Verfasst am: 11.01.2012, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Endlich nimmt die Partei die Ideologie des Liberalismus Ernst und minimiert sich!
Und bei dem Kasperlstellenbesetzungstheater das Niebel gerade in seinem Ministerium veranstaltet gönne ich es ihr.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1718062) Verfasst am: 11.01.2012, 22:46    Titel: Dem Untergang geweiht Antworten mit Zitat

Arashi hat folgendes geschrieben:

Ich bin da sehr hin und her gerissen ... so lange habe ich gehofft die FDP untergehen zu sehen und jetzt wo sie alles dafür tut fände ich es doch irgendwie schade im Sinne des Pluralismus ... bin mir nicht sicher ob die Piraten die FDP langfristig ersetzen könnten, kurzfristig ja wohl eh nicht.


Die Piraten sollen die FDP nicht ersetzen, sondern sollen Piraten bleiben.
Die FDP hat schon vor Jahrzehnten ihre Bürgerrechtskompetenz bereitwillig an die Grünen abgegeben.
Viele andere Bereiche - wie Wirtschaftskompetenz - können auch von vielen anderen Parteien und deren Personal gut abgedeckt werden.
Der FDP verbleibt noch die Lobbyarbeit für die Freunde von Steuersenkungsmodellen für Großverdiener - nur mit diesen kommen sie nicht über 5 % - und für diesen Personenkreis ist eine in Landtagen und bald auch vielleicht im Bund nicht mehr vertretene Lobby nicht attraktiv. Kurz - auch die Besserverdienenden fahren besser, wenn sie in anderen Parteien ihre Lobby aufbauen - was sie ja auch schon tun.

Warum aber die FDP es noch viel schwerer haben wird, als andere Parteien - sie sind nicht stark kommunal verwurzelt. Wenn man sich beispielsweise die regional doch recht starke ÖDP anschaut, fehlt dies bei der FDP - denn diese wurde Regional nur gewählt, weil man sie aus der Landes- und Bundespolitik kannte - tauchen sie da nicht mehr auf, war es das.

Mmh - eine letzte Chance für sie wäre vielleicht doch gewesen - wenn die anderen die Euroabstimmung gewonnen hätten und sie die Regierung Merkel hätte verlassen müssen. Aber vorbei ist vorbei.
Schulterzucken
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1718081) Verfasst am: 12.01.2012, 00:05    Titel: FR zum Rücktritt von Frau Pöpel Antworten mit Zitat

Hier weitere Artikel zum Austritt von Frau Pöpel aus der FDP:

Quelle: Artikel sind aus der FR:

Interview mit Frau Pöbel: "Da hat keine Frau eine Chance"

und

"Männerklub FDP"
daraus:

Zitat:
Ein anderes Bild zeichnete die Bundesvorsitzende der Liberalen Frauen, Doris Buchholz, zu deren Stellvertreterinnen Pöpel zählt. „Sie haben in der FDP unheimlich Gegenwind, wenn sie zu den Liberalen Frauen zählen“, sagte die Saarländerin Buchholz der Frankfurter Rundschau am Mittwoch. „Es ist ein Männerverein.“
(...)


Die FR macht auch zur Krise in der FDP eine Umfrage - allerdings mit Fragen, die mehr an Kindergarten erinnern - na ja, vielleicht dem Funktionärsalter der FDP-ler angepasst.
Die Umfrage findet ihr bei den Artikel Links, mental drauf einstellen könnt ihr euch schon mal hiermit:


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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16358
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Beitrag(#1718115) Verfasst am: 12.01.2012, 02:04    Titel: Re: Dem Untergang geweiht Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Arashi hat folgendes geschrieben:

Ich bin da sehr hin und her gerissen ... so lange habe ich gehofft die FDP untergehen zu sehen und jetzt wo sie alles dafür tut fände ich es doch irgendwie schade im Sinne des Pluralismus ... bin mir nicht sicher ob die Piraten die FDP langfristig ersetzen könnten, kurzfristig ja wohl eh nicht.


Die Piraten sollen die FDP nicht ersetzen, sondern sollen Piraten bleiben.
Die FDP hat schon vor Jahrzehnten ihre Bürgerrechtskompetenz bereitwillig an die Grünen abgegeben.


Ein Problem dabei ist natürlich die Arithmetik: In der GroKo sind ja so einige Ungeheuerlichkeiten beschlossen worden, die nicht so geschmeckt haben -- wie gesagt, die nicht verfassungskonforme Vorratsdatenspeicherung et cetera -- für die man ja auch in der SPD war und ist. Man könnte auch sagen, SPD und CDU unterscheiden sich in so einigen Bereichen nicht sehr.

Mag sein, daß es noch ein paar Figuren in der FDP gibt, die im konservativen Lager eine bürgerrechtliche Position repräsentieren. Nach der Wahl, als es arithmetisch reichte, konnte sie schlecht den "natürlichen" und "Wunschpartner" FDP verprellen und sagen, sie bleibe bei der GroKo, mußte also die Kröte schlucken. Da im Koalitionsvertrag stehen wird, daß man sich nicht gegenseitig in den Rücken fällt, bleibt das Thema erstmal am Köcheln.

(Allerdings glaube ich auch nicht, daß das Thema stark genug ist, um beispielsweise einen Koalitionsbruch zu riskieren -- eben auch, weil die FDP sich mit der Angst vor dem Präsenz- und Bedeutungsverlust auf Bundesebene trägt. Und ggf. - weil das BKA nämlich in einer eigenen Studie selbst geschrieben hat, daß der eigentliche Zweck, die "Bekämpfung des Terrorismus" gar nicht - wird die Polizei dann auch Vorratsdaten nutzen, um Fahrraddiebstähle aufzuklären, und auch die üblichen Verdächtigen (ja, Medienunternehmen pochen auch auf die VDS) die Kopierer als Geldquelle realisieren.)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Beitrag(#1718186) Verfasst am: 12.01.2012, 10:32    Titel: Die schmutzige Wäsche der FDP - die trägt auch die Frau Pöpel Antworten mit Zitat

Quelle: WK, vom 12-01-2012

Wiesbadener FDP weist Brigitte Pöpels Vorwürfe als „absurd“ zurück

Zitat:
Der Anteil der Frauen im Kreisvorstand liege bei 50 Prozent, obwohl nur ein Viertel der FDP-Mitglieder weiblich sei, sagte Claudia Hackhausen, Vorsitzende der Organisation. In der Fraktion gehe man respektvoll und sachorientiert miteinander um, erklärte die FDP-Stadtverordnete Sabine Dumont du Voitel.


zu Pöpel:

Zitat:
Der Kreisvorstand der FDP habe sich schon mehrfach mit Klagen beschäftigt, dass Pöpel ihr Stadtverordnetenmandat nicht wahrnehme. Mehrere Gespräche seien aber ergebnislos geblieben. Zuletzt hatte sich auch der Wiesbadener Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bundesvorsitzende Wolfgang Gerhardt eingeschaltet.


und

Zitat:
Der Kreisvorstand hatte sich dem Vernehmen nach bereits im Dezember vergangenen Jahres mit der Aufforderung an Pöpel gewandt, ihr Mandat entweder ordnungsgemäß auszuüben oder niederzulegen. Pöpel soll mehrfach ermahnt worden sein, zur Wahrnehmung des Mandats gehöre die regelmäßige Teilnahme an Fraktions- und Stadtverordnetensitzungen.

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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1718187) Verfasst am: 12.01.2012, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Langsam könnte man mit der Steuersenkungspartei direkt Mitleid bekommen.


Nixda! Wer derart unwillig ist aus seinen Fehlern zu lernen verdient kein Mitleid. zwinkern

Ich schrub ja auch, man könnte es kriegen. Krieg ich aber trotzdem nicht.
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pera
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Beitrag(#1718344) Verfasst am: 12.01.2012, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Langsam könnte man mit der Steuersenkungspartei direkt Mitleid bekommen.


Nixda! Wer derart unwillig ist aus seinen Fehlern zu lernen verdient kein Mitleid. zwinkern

Ich schrub ja auch, man könnte es kriegen. Krieg ich aber trotzdem nicht.


Stimmt, das hast du geschroben, dann ist ja alles klar. zwinkern
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1718376) Verfasst am: 12.01.2012, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Der lokale FDP-Ableger im brandenburgischen Treuenbrietzen verweigert die Gefolgschaft - und tritt kollektiv aus der Partei aus.

Zitat:
Im Stadtparlament hatte die FDP die Mehrheit, bei der Wahl 2008 holte sie 34,5 Prozent. Mit Michael Knape stellte sie den Bürgermeister, seit zehn Jahren schon.

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narziss
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Beitrag(#1723536) Verfasst am: 30.01.2012, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm

Die FDP taucht in der jüngsten Forsa-Umfrage für Berlin nicht mehr auf.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1723592) Verfasst am: 30.01.2012, 23:58    Titel: Keine Frage auf diese Antwort Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm

Die FDP taucht in der jüngsten Forsa-Umfrage für Berlin nicht mehr auf.


Schulterzucken

wie die Sonstigen,
und das, obwohl noch 9 % zu verteilen gewesen wären, auf Sonstige und FDP.

Vielleicht gingen einfach nur deren Daten verloren - oder sonstiges ist bei diesem Umfragegedöns passiert.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1723601) Verfasst am: 31.01.2012, 00:31    Titel: Re: Keine Frage auf diese Antwort Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Vielleicht gingen einfach nur deren Daten verloren - oder sonstiges ist bei diesem Umfragegedöns passiert.
Vermutlich handelt es sich um eine unvollstaendige Berichterstattung der benutzten Sekundaerquelle.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1723645) Verfasst am: 31.01.2012, 10:49    Titel: Wieso stellte sich eigentlich nicht Narziss die Frage Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Vielleicht gingen einfach nur deren Daten verloren - oder sonstiges ist bei diesem Umfragegedöns passiert.
Vermutlich handelt es sich um eine unvollstaendige Berichterstattung der benutzten Sekundaerquelle.


ja,
so wirds wohl sein,
bedenklich aber auch, warum Narziss sich bei dieser Offensichtlichkeit dazu verleiten lies, dies so wie oben zu posten. Die Fragezeichen sollten ihn doch zumindest neugierig machen, eigentlich.
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Zoff
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Beitrag(#1723683) Verfasst am: 31.01.2012, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht wohl hierum:

Zu wenige Anhänger - FDP wird zur Splitterpartei

Zitat:
Meinungsforscher haben Probleme, genügend FDP-Anhänger für ihre Umfragen zu finden. Sie lassen die Liberalen deshalb einfach weg.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1723951) Verfasst am: 01.02.2012, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Es geht wohl hierum:

Zu wenige Anhänger - FDP wird zur Splitterpartei

Zitat:
Meinungsforscher haben Probleme, genügend FDP-Anhänger für ihre Umfragen zu finden. Sie lassen die Liberalen deshalb einfach weg.


FORSA ist nicht gerade das serioeste Meinungsforschungsinstitut in D.

Alle Institute befragen aus Kostengruenden schon laenger insgesamt zu wenige repraesentativ ausgewaehlte Personen. Dementsprechend hoch ist die nur im Kleingedruckten angegebene Fehlermarge.
Eine etwaige Angabe, Partei A liege praezise bei 26% muesste ehrlicherweise statt dessen lauten, Partei A liegt in der Waehlergunst vermutlich irgendwo zwischen 21% und 31%. Mit so einem Ergebnis kann aber niemand viel anfangen.

Um Parteien unterhalb der 5%-Huerde wenigstens in dem vorgenannten Grade erfassen zu koennen, muesste also die Grundgesamtheit der Befragten hoeher sein.

Nun veroeffentlichen aber einige Institute weiterhin unverdrossen Zahlen ueber die FDP. Das wirft die Frage auf, worauf diese wohl gruenden, wenn es angeblich generell prinzipielle Messprobleme gibt?
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Beitrag(#1723954) Verfasst am: 01.02.2012, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Zoffs Link geht's aber nicht um die Frage, wie viele Leute FDP wählen würden, sondern welche Meinung diese Wähler dann noch zu bestimmten Fragen haben. Damit ersteres mit einiger statistischer Zuverlässigkeit angegeben werden kann, kann eine übliche Stichprobengröße durchaus noch groß genug sein, während sie für die zweite Frage nicht mehr groß genug ist, weil die Untergruppe "FDP-Wähler" dann zu klein ist.
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