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Der erste Satz der Bibel stimmt nicht
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1374428) Verfasst am: 08.10.2009, 20:28    Titel: Der erste Satz der Bibel stimmt nicht Antworten mit Zitat

Gott hat nicht Himmel und Erde geschaffen, sondern nur die Tiere und den Mensch. Nach Ellen van Wolde wurde der ursprünglich Hebräische Text falsch übersetzt. 'Bara' wird schon Jahrhunderte lang mit 'schaffen' übersetzt. Zu Unrecht, behauptete Van Wolde heute bei ihrer Antrittsrede zur Professorin der Theologie (Exegese) an der Radboud Universalität in Nijmegen.
Ihrer Meinung nach wäre die Übersetzung 'scheiden' korrekt.

(Übersetzung einer Meldung im NRC vom 8.10.2009)
Nach christlicher Lehre schuf Gott die Erde aus dem Nichts. Aber nach Van Wolde ist der Anfang der Bibel nicht der absolute Anfang der Zeit, sondern der Anfang der Handlung. Am Anfang gab es ihrer Meinung nach eine enorme Wassermenge in der Monster lebten, umhüllt von Dunkelheit. Gott kam später und machte die Erde lebbar; er schied das Land vom Wasser und brachte das Licht in die Dunkelheit.

Wie kommt Van Wolde als erste dazu, diese Übersetzung zu sehen, während 'bara' schon Jahrhunderte lang und in hunderte Sprachen mit 'schaffen' übersetzt wurde?

"Das ist in der Tat erstaunlich" findet sie selbst. Die Wissenschaftlerin postuliert, dass sie völlig neutral den Text analysiert hat und sich durch frühere Übersetzungen nicht beeinflussen ließ.


Und aus 'Trouw'
"Das traditionelle Bild, von einem Gott als Schöpfer, ist nicht mehr haltbar. Gott schuf nicht."

Ich könnte mir vorstellen, dass einige Christen hieran zu knabbern haben werden. Aber man kann's ja immer leugnen wenn's nicht passt. skeptisch
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1374432) Verfasst am: 08.10.2009, 20:32    Titel: Re: Der erste Satz der Bibel stimmt nicht Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:

Ich könnte mir vorstellen, dass einige Christen hieran zu knabbern haben werden.


Ich nicht. Schulterzucken
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1374435) Verfasst am: 08.10.2009, 20:37    Titel: Re: Der erste Satz der Bibel stimmt nicht Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Am Anfang gab es ihrer Meinung nach eine enorme Wassermenge in der Monster lebten, umhüllt von Dunkelheit.


Ja, das klingt plausibel.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1374437) Verfasst am: 08.10.2009, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Link gerade mal in ein niederländisches, ziemlich fundamentalistisches (christlich), Forum gestellt. Mr. Green
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1374439) Verfasst am: 08.10.2009, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Link gerade mal in ein niederländisches, ziemlich fundamentalistisches (christlich), Forum gestellt. Mr. Green


showtime - Sehr glücklich

NRC hat es als kleine Meldung bei 'Wissenschaft'
Trouw auf dem Titel
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1374444) Verfasst am: 08.10.2009, 21:16    Titel: Re: Der erste Satz der Bibel stimmt nicht Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
nach Van Wolde ist der Anfang der Bibel nicht der absolute Anfang der Zeit, sondern der Anfang der Handlung. Am Anfang gab es ihrer Meinung nach eine enorme Wassermenge in der Monster lebten, umhüllt von Dunkelheit. Gott kam später und machte die Erde lebbar; er schied das Land vom Wasser und brachte das Licht in die Dunkelheit.

Ich könnte mir vorstellen, dass einige Christen hieran zu knabbern haben werden. Aber man kann's ja immer leugnen wenn's nicht passt. skeptisch


Ich verstehe das nicht als besonders problematisch: „Tiefe“ und „Wasser“ könnte Gott ja vorher geschaffen haben. Die Erzählung der Bibel setzt dann halt erst dann ein, als er anfängt, die weiter auszudifferenzieren. Soweit die christliche Deutung.

Kulturhistorisch ist das allerdings schon bemerkenswert: Immerhin gibt es keinen Schöpfungsmythos den ich kenne, der mit nichts beginnt. Von daher wäre diese Lesart wohl eher konsistent zu anderen typischen Schöpfungsmythen.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1374446) Verfasst am: 08.10.2009, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Das hebräische Wort bará´ und das griechische Wort ktízo, die beide „schaffen“, „erschaffen“ bedeuten, werden in der Bibel nicht im Sinne von Creatio ex nihilo verwendet, die als Konzept erstmals in 2 Makk 7,28 EU erscheint, sondern ausschließlich mit Bezug auf das schöpferische, mühelos ausgeführte Handeln Gottes gebraucht.

Ganz so neu scheint die Idee nicht zu sein. Am Kopf kratzen
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1374448) Verfasst am: 08.10.2009, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Aber vielleicht sind die von Dunkelheit umgebenen Monster neu.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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kynos
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 163

Beitrag(#1374451) Verfasst am: 08.10.2009, 21:29    Titel: viele falsche Übertragungen der hebräischen Mythologie Antworten mit Zitat

Die römischen Katholen (griech. holon=total, kat=...itär) haben die hebr. Mythologie (Thora etc.) in ihrem Sinne "übersetzt". Hier nur kurz und grob, was mir aus lange zurück liegenden Philosophie-Studienzeiten noch einfällt:

1. Der hebräische Text redet von "Elohim", das ist ein grammatisch weiblicher Plural, der mit "Gottheiten" zumindest weniger falsch übersetzt ist als mit "Gott". Goethe hat diese Thorastelle ungefähr mit "Schöpfergeistern, die über den Wassern brüteten" wiedergegeben. Also auch Plural, und "brüten" klingt eher weiblich.

2. Was aus der hebräischen Mythologie monoton-gleichmacherisch mit lat. "deus" oder dt. "Gott" übersetzt wird, hat im hebr. Original viele Entsprechungen, neben "Elohim" auch "jhw" (jahwe/jehowa, je nach Selbstlauteinfügung) = Sein, Dasein, Selbstsein und viele weitere Übersetzungsvarianten, siehe Wikipedia, oder "adonai" = "Herr".

3. hebr. "bara" sei ein Prädikat, dass nur mit dem Subjekt "El(ohim)"="Gott(heiten)" verwendet werden dürfe, so wie "essen" nur mit "Mensch" und "fressen" nur mit "Tier". Es bezeichnet ein besonderes, anspruchsvolles Tun, aber kein menschliches Schaffen, schon gar nicht im südwestdeutschen Sinne von "arbeiten".

4. Die sog. sieben Schöpfungstage entsprechen den 7 Elohim-Gottheiten bzw. den 7 sichtbaren Wandelsternen inkl. Sonne und Mond, im 7-armigen Leuchter versinnbildlicht. Dieser Textteil sei im Babylonischen Exil entstanden, angesichts der dortigen Sternentempel (Ziqqurat/Babylon.Türme/Stufenpyramiden). Genaue Zuordnung müsste man heraustüfteln, mir ist nur klar, dass der 7. Tag mit dem langsamsten Wandelstern, dem Saturn zu tun hat, weshalb daraus der Saturnstag (Saturday) bzw. Sabbat als Ruhetag geworden ist.

5. a.Der Begriff "Tage" muss im hebr. Original nicht "24h" bedeuten, sondern kann auch ein ganz anderer Zeitraum sein.
b. Die Tage der Woche beginnen im Judentum mit der Abenddämmerung, nicht um 0 Uhr, weshalb orthod. Juden im Winter am Freitag Mittag nach Hause eilen, um den Beginn des Sabbat (Freitag nachmittag/abend) nicht zu verpassen.
c. Ein "Jahr" kann ein Sonnenjahr oder ein Mondjahr sein, daher das sog. "biblische Alter" von mehreren hundert "Jahren".

Da ich, frei nach Goethes Faust, Gott sei Dank nicht Theologie studiert habe, kann ich nicht mehr dazu sagen, als dass philologisch genaues Hinsehen in das hebr. Original für die Fundamentalisten einige revolutionäre Erschütterungen bringen dürfte, die aber meine persönliche Ruhe in keiner Weise stören werden. Wer also die Fundis ärgern will, sollte hebräische Philologen und Juden um Übersetzungshilfe bitten, keinesfalls Christenpfaffen, die mit ihren Schnellkursen in Latein, Griechisch und Hebräisch eher fehlprogrammiert als wissenschaftlich sprachgebildet sein dürften.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1374463) Verfasst am: 08.10.2009, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nur der erste Satz? Geschockt
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Defund the gender police!! Let's Rock
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1374471) Verfasst am: 08.10.2009, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nur der erste Satz? Geschockt

Arno Schmidt beziffert die unterschiedlichen Textvarianten der Bibel mit 50.000. Jetzt sind es 50.001. Lachen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1374485) Verfasst am: 08.10.2009, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht sind die von Dunkelheit umgebenen Monster neu.

Ob das die Gleichen sind, die im Konklave von der Außenwelt und dem Sonnenlicht abgeschottet werden?

Das Alter der Ansichten könnte in etwa hinkommen (egal ob Biologen oder Kreationisten recht haben) Mr. Green
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1374487) Verfasst am: 08.10.2009, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht sind die von Dunkelheit umgebenen Monster neu.


Jo ... wer die wohl erfunden hat?

In meiner Hebräisch-Referenz (Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel) steht zum Eintrag
1271 bárá´
Zitat:

Schaffen, hervorbringen, machen, nur vom Gott Israels ausgesagt, nie von Menschen oder Göttern der Nationen, so daß Gottes einzigartiges und unvergleichliches Tun betont wird und somit und somit jeder menschlichen Vorstellung entzogen bleibt. Nie wird genannt, woraus Gott etwas schafft (1Mo 1,1.27), und das , was er schafft, wird häufig als Neues, Besonderes und Wunderbares beschrieben. ... In 1Mo 2,7.19 steht jázar, formen, in 1Mo 2,22 bánah, bauen ...


Manchmal hilft ein gutes Nachschlagewerk. Da braucht man sich auch nicht mit aberwitzigen Behauptungen lächerlich zu machen.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1374519) Verfasst am: 08.10.2009, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


Manchmal hilft ein gutes Nachschlagewerk. Da braucht man sich auch nicht mit aberwitzigen Behauptungen lächerlich zu machen.


Gröhl...

Das musst gerade DU sagen...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1374520) Verfasst am: 08.10.2009, 23:27    Titel: Re: Der erste Satz der Bibel stimmt nicht Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Am Anfang gab es ihrer Meinung nach eine enorme Wassermenge in der Monster lebten, umhüllt von Dunkelheit.


Ja, das klingt plausibel.


Finde ich auch. Das war bis jetzt nämlich der Hauptgrund meiner ablehnenden Haltung gegenüber dem Christentum...

noc
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1374522) Verfasst am: 08.10.2009, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:


Manchmal hilft ein gutes Nachschlagewerk. Da braucht man sich auch nicht mit aberwitzigen Behauptungen lächerlich zu machen.


Gröhl...

Das musst gerade DU sagen...


Er meint das bestimmt wörtlich.

Nur schade für ihn, dass sich in Internetforen so schlecht mit Feuer und Schwert kämpfen lässt, wie es ansonsten traditionell christlicher Praxis entspricht.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1374538) Verfasst am: 08.10.2009, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage, ob der Text eine Schöpfung aus dem Nichts beschreibt oder nicht, hängt mE eher davon ab, ob der erste Satz als Zusammenfassung des Folgenden verstanden wird oder die erste Schöpfungshandlung beschriebt. Die Übersetzung des Wortes "bara" halte ich dafür eher für nachrangig.

Für die erste Version könnte man anführen, dass der erste Satz nicht in der Tagezählung drin ist und dass die Schöpfung von Himmel und Erde im weiteren Text noch konkreter ausgeführt wird. Deswegen könnte man den ersten Satz so als "Überschrift" des Folgenden verstehen. Dann wäre es keine Schöpfung aus dem Nichts, sondern, wie es dann im zweiten Satz (der dann der erste Satz der eigentlichen Erzählung wäre) heißt, aus dem "Tohuwabohu". Das ist schwierig zu übersetzen (bis auf das "wa", das heißt "und"); Luther wählt "wüst und leer", Buber "Irrsal und Wirrsal". Man könnte also von einer "Schöpfung aus dem Chaos" sprechen; dabei läuft die Schöpfung bei den ersten Schöpfungshandlungen in der Tat durch Trennungen (ist Gott Strukturalist?): Meer von Land, Himmel von Erde, Licht von Dunkelheit; bei den späteren Schöpfungshandlungen kommt das aber nicht mehr so gut hin, so dass ich das Trennen zwar als einen Aspekt von "bara" sehen würde, aber als Übersetzung doch "schaffen" für sinnvoller halte. Aber eigentlich müsste man für eine Entscheidung über die Übersetzung per Konkordanz alle Stellen aufsuchen, wo das Wort vorkommt.

Die andere Version ginge davon aus, dass der erste Satz die allererste, grundlegende Schöpfungshandlung beschreibt, auf der die anderen aufbauen; das wäre dann eine "creatio ex nihilo".

Ich kannte die erste Version eigentlich schon länger und dachte eigentlich, das wäre die in der aktuellen Theologie durchaus verbreitetere. Dann wäre die These der Professorin, es ginge im ersten Satz der Bibel nicht um eine "creatio ex nihilo", aber kaum etwas Sensationelles. Vielleicht hat da aber auch die Zeitung ein bisschen was aufgebauscht - ich erlebe das auch in Deutschland immer wieder, dass Journalisten eine Aussage aus der Theologie, die ihnen selbst neu ist, als Neuheit darstellen, auch wenn es eigentlich ein alter Hut ist.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1374540) Verfasst am: 08.10.2009, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Er meint das bestimmt wörtlich.

Nur schade für ihn, dass sich in Internetforen so schlecht mit Feuer und Schwert kämpfen lässt, wie es ansonsten traditionell christlicher Praxis entspricht.

Das sind jetzt ziemlich unnötige Unterstellungen, oder?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1374543) Verfasst am: 09.10.2009, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Er meint das bestimmt wörtlich.

Nur schade für ihn, dass sich in Internetforen so schlecht mit Feuer und Schwert kämpfen lässt, wie es ansonsten traditionell christlicher Praxis entspricht.

Das sind jetzt ziemlich unnötige Unterstellungen, oder?



Hastrecht.

Setze für "christlich" halt "katholisch", dafür kann dann aber auch das sich auf vergangene Zeiten bezogenene "traditionell" gestrichen werden.

Für die protestantischen Evangelikalen muss ich mir dann eben noch ne zutreffende Zusatzformulierung ausdenken.
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1374544) Verfasst am: 09.10.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Manchmal hilft ein gutes Nachschlagewerk. Da braucht man sich auch nicht mit aberwitzigen Behauptungen lächerlich zu machen.


Unbezahlbar:

Ellen van Wolde, Theologin und Expertin für das AT sowie Schöpfungsmythen: "Die Übersetzung des Wortes "bara" in den Nachschlagewerken ist falsch, wie ich in meiner Doktorarbeit wie folgt belege..."
Ballancer: "Hätten Sie doch lieber erstmal eines der Nachschlagewerke benutzt, dann wüssten Sie, dass das Unsinn ist!"


http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/religion/6274502/God-is-not-the-Creator-claims-academic.html

Zitat:
She said: "It meant to say that God did create humans and animals, but not the Earth itself."
She writes in her thesis that the new translation fits in with ancient texts. According to them there used to be an enormous body of water in which monsters were living, covered in darkness, she said. She said technically "bara" does mean "create" but added: "Something was wrong with the verb. "God was the subject (God created), followed by two or more objects. Why did God not create just one thing or animal, but always more?" She concluded that God did not create, he separated: the Earth from the Heaven, the land from the sea, the sea monsters from the birds and the swarming at the ground.
"There was already water," she said.
"There were sea monsters. God did create some things, but not the Heaven and Earth. The usual idea of creating-out-of-nothing, creatio ex nihilo, is a big misunderstanding."


Die Monster kommen also aus parallelen Schöpfungsmythen.

Zitat:
She said: "Maybe I am even hurting myself. I consider myself to be religious and the Creator used to be very special, as a notion of trust. I want to keep that trust."


Diese Gläubigen mit ihren aberwitzigen Behauptungen aber auch immer...
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1374549) Verfasst am: 09.10.2009, 00:44    Titel: Re: viele falsche Übertragungen der hebräischen Mythologie Antworten mit Zitat

Hier bin ich nicht mit allem einverstanden:

kynos hat folgendes geschrieben:
1. Der hebräische Text redet von "Elohim", das ist ein grammatisch weiblicher Plural, der mit "Gottheiten" zumindest weniger falsch übersetzt ist als mit "Gott".

Elohim ist aber immer mit einer Singular-Verbform verbunden; es kann außerdem auch mit Singular-Personalpronomen verbunden werden ("er"); die alten Übersetzungen ins Griechische überstzen mW auch völlig selbstverständlich Singular ("theos"); und Elohim ist immer eine Einzelperson, wo - selten - andere göttliche Gestalten auftreten, sind sie klar von ihm getrennt. Was religionsgeschichtlich in der Wortform drinsteckt, ist eine andere Frage, aber für den biblischen Text ist klar, dass es einen Gott meint, nicht mehrere, und deswegen mit "Gott" auch durchaus sachgerecht übersetzt ist.

kynos hat folgendes geschrieben:
Was aus der hebräischen Mythologie monoton-gleichmacherisch mit lat. "deus" oder dt. "Gott" übersetzt wird, hat im hebr. Original viele Entsprechungen, neben "Elohim" auch "jhw" (jahwe/jehowa, je nach Selbstlauteinfügung) = Sein, Dasein, Selbstsein und viele weitere Übersetzungsvarianten, siehe Wikipedia, oder "adonai" = "Herr".

Das wird aber gar nicht monoton-gleichmacherisch übersetzt. Das Wort "adonai" wird mit "Herr" übersetzt, denn das heißt es einfach, und kann auch anders als auf Gott bezogen verwendet werden. "elohim" wird aus o.g. Gründen mit "Gott" übersetzt.
Schwierigkeiten macht "Jahwe"; das ist eigentlich schlicht und einfach der Eigenname des Gottes Israels, nur dass sich im Judentum die Tradition entwickelt hat, diesen Namen nicht auszusprechen (deswegen wurde, als der Text im Mittelalter mit Punkten für die Vokale versehen wurde, zur Sicherheit der Gottesname mit falschen Punkten ausgestattet --> Jehowa). In der Regel wurde stattdessen "adonai" gelesen, oder auch "ha schem" ("der Name"). Die Übersetzungen lassen nun entweder den Eigennamen schlicht stehen (Jahwe); benutzen ihn Großbuchstaben seine Konsonanten (JHWH) - oft in der theologischen Literatur; übersetzen der Tradition folgend mit "Herr", aber gern auch zur Unterscheidung in Großbuchstaben "HERR" (Luther); oder denken sich was eigenes aus wie Martin Buber: Das Personalpronomen in Großbuchstaben (ER/ICH/DU). Nie wird es aber mW mit "Gott" übersetzt. Ach ja, und was die Zeugen Jehovas machen, könnt ihr ja mal raten.

kynos hat folgendes geschrieben:
Die sog. sieben Schöpfungstage entsprechen den 7 Elohim-Gottheiten bzw. den 7 sichtbaren Wandelsternen inkl. Sonne und Mond, im 7-armigen Leuchter versinnbildlicht. Dieser Textteil sei im Babylonischen Exil entstanden, angesichts der dortigen Sternentempel (Ziqqurat/Babylon.Türme/Stufenpyramiden). Genaue Zuordnung müsste man heraustüfteln, mir ist nur klar, dass der 7. Tag mit dem langsamsten Wandelstern, dem Saturn zu tun hat, weshalb daraus der Saturnstag (Saturday) bzw. Sabbat als Ruhetag geworden ist.

Die sieben Tage kommen wohl aus dem Babylonischen her, aber sieben "Elohimgottheiten" gibt es in der Bibel nun mal nicht.

-----------------------------

kynos hat folgendes geschrieben:
Wer also die Fundis ärgern will, sollte hebräische Philologen und Juden um Übersetzungshilfe bitten, keinesfalls Christenpfaffen, die mit ihren Schnellkursen in Latein, Griechisch und Hebräisch eher fehlprogrammiert als wissenschaftlich sprachgebildet sein dürften.

Muss ich dazu ernsthaft was sagen? Mit den Augen rollen

Klar, der durchschnittliche Theologiestudent studiert nicht so gründlich die jeweiligen Sprachen wie ein Philologe, sondern lernt die Sprachen so, wie man halt zB Latein lernt, um das Latinum zu bekommen - entsprechend mit Graecum und Hebraicum. (Graecum an der Kirchlichen Hochschule bedeutet zB Montag bis Freitag jeden Tag Sprachunterricht, 4x ein, einmal zwei Stunden, dazu saftig Hausaufgaben, und das über zwei Semester und einen Feriensprachkurs - der mW mit mehr Unterrichtsstunden - dazwischen.) Aber das wird immerhin nicht gelernt und sofort wieder vergessen (wie das vorgeschriebene Latein bei den Germanisten, oder so), sondern in den entsprechenden Seminaren wird dann auch mit den Originaltexten gearbeitet (vergessen wird's nach dem Studium). Das gilt natürlich alles nur für die Volltheologen, nicht die Religionslehrer.
Und die Professoren der jeweiligen Fächer können natürlich die entsprechenden Sprachen so gut wie entsprechende Philologen.
_________________
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
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Beitrag(#1374563) Verfasst am: 09.10.2009, 02:50    Titel: Re: viele falsche Übertragungen der hebräischen Mythologie Antworten mit Zitat

Die Grammatik steht außer Frage, die ist geklärt ..

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Hier bin ich nicht mit allem einverstanden:

Muss ich dazu ernsthaft was sagen? Mit den Augen rollen

Nö, nicht wirklich.

und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ...{Psalm.8,6} 8,6


http://www.google.de/search?q=Lasst+uns++Menschen+machen+bibel&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&client=firefox&rlz=1R1GGGL_de___DE347
_________________
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1374579) Verfasst am: 09.10.2009, 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Männo - mit uns sind doch hier die Monster gemeint die da im dunklen Wasser sind.
Gott und die Monster schufen die Menschen. Die erste Familie war die "Addams Family"....oder so ähnlich.
_________________
Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)
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GM-LSX
A³ Atheist Art Automotive



Anmeldungsdatum: 02.05.2008
Beiträge: 160
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Beitrag(#1374584) Verfasst am: 09.10.2009, 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Im Koran steht es auch so. Mann kann wohl davon ausgehen das es Mohammad's christliche Verwandschaft zu ihrer Zeit ebenso verstanden hat. So fügt sich das Puzzel zusammen.
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Quetsche2000
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Anmeldungsdatum: 06.02.2008
Beiträge: 780

Beitrag(#1374586) Verfasst am: 09.10.2009, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin davon überzeugt, dass nicht nur der erste Satz in der Bibel nicht stimmt, sondern so gut wie alles auf Wunschdenken beruht/beruhen könnte.
Dazu die unzähligen Widersprüche, die keinen Sinn ergeben.

"Du sollst dir kein Bildnis machen über Gott" - "Er schuf uns nach seinem Ebenbild" -
"Jesus Gottes Sohn" - "Jesus ist Gott"

Wenn dem so wäre, dass uns jemand nach seinem Ebenbild geschaffen hätte, und in Form eines Menschen (Jesus Christus) auf die Welt gekommen wäre, dann würde dieser Jemand auch heute mit uns reden, und sich als Menschengestalt am Himmel zeigen, damit ihn jeder sehen und hören kann, der nach ihm ruft.

Sinn macht daher eher "Du sollst dir kein Bildnis machen über Gott" = möglicherweise eine falsche Übersetzung, die richtig lauten könnte: "Die Schöpfung ist für uns unerklärbar"

Cool
_________________
Wer zum Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
Freiheit ist die Meinung des Andersdenkenden
http://glaubensportal.npage.de/
http://justizmuell.cms4people.de/index.html
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1374588) Verfasst am: 09.10.2009, 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant, wie viele Leute es offensichtlich gibt, die es heute für relevant halten, was vor ein paar tausend (?) Jahren ein paar Pilze-kauende Schriftgelehrte zu Papyrus gebracht haben.
Damals, als die Erde nicht rund sondern eine Scheibe war, Gott noch aus brennenden Büschen zu diesen Gelehrten sprach und Fledermäuse zur Gattung der Vögel gehörten.
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beachbernie
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Beitrag(#1374590) Verfasst am: 09.10.2009, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

GM-LSX hat folgendes geschrieben:
Im Koran steht es auch so. Mann kann wohl davon ausgehen das es Mohammad's christliche Verwandschaft zu ihrer Zeit ebenso verstanden hat. So fügt sich das Puzzel zusammen.



Die Autoren der diversen heiligen Buecher haben ueberhaupt recht viel voneinander abgeschrieben.
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narr
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Beitrag(#1374595) Verfasst am: 09.10.2009, 09:16    Titel: Re: viele falsche Übertragungen der hebräischen Mythologie Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
...
und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ...{Psalm.8,6} 8,6
...


Ich dachte immer damit wären seine Götterkollegen gemeint - heisst es nicht auch irgendwo 'du sollst keine anderen Götter neben mir... usw? Wenn 'er' das aber sagen musste, dann kann man doch annehmen, das die schon da waren, 'er' aber nicht wollte, dass die angebetet wurden (eifersüchtig halt)? Schulterzucken
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der kleine Fritz
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Beitrag(#1374605) Verfasst am: 09.10.2009, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nur der erste Satz? Geschockt

Arno Schmidt beziffert die unterschiedlichen Textvarianten der Bibel mit 50.000. Jetzt sind es 50.001. Lachen


Wir sollten ihm mal ballancer empfehlen, der hatte bis jetz für alle die biblischen Widersprüche, göttlichen Dämlichkeiten, Provokationen und Brutalitäten Erklärungen parat.

Ratzeputz hätte der Arno Schmidt eines besseren belehrt! Smilie

Sei es der Hinweis auf die Exegese, auf Metapher, aus dem Kontext gelesen, zu wörtlich genommem, nur Sinnbillich gemeint und dergleichen unverständlich zuammengebastelte Verlegenheitsausreden mehr.

Das ist ja das schöne an Gottes Inspiration, er überläßt es dem bei der Schöpfung integriertem "freien Willen" des Lesers sein heiliges Wort so auszulegen, wie er es für sein Seelenheil am vorteilhaftesten empfindet.

Da kann man doch getrost sagen: Gelobt sei Gott in seiner vorsorglichen Weisheit!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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GM-LSX
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Beitrag(#1374675) Verfasst am: 09.10.2009, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
GM-LSX hat folgendes geschrieben:
Im Koran steht es auch so. Mann kann wohl davon ausgehen das es Mohammad's christliche Verwandschaft zu ihrer Zeit ebenso verstanden hat. So fügt sich das Puzzel zusammen.



Die Autoren der diversen heiligen Buecher haben ueberhaupt recht viel voneinander abgeschrieben.


Ich meinte damit im speziellen das Erde und Himmel getrennt wurden.
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