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25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig...
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1792054) Verfasst am: 03.11.2012, 12:07    Titel: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1792055) Verfasst am: 03.11.2012, 12:18    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Das ist zwar nicht mal "1 Jahr Arbeit eines normalen Menschen", aber solange er nur redet, macht er wenigstens nichts.
Angst sollte man erst bekommen, wenn so einer anfängt, was zu tun
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1792057) Verfasst am: 03.11.2012, 12:22    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


Das Honorar ergibt sich aus der Nachfrage. Aus dem gleichen Grund verdienen Fußballspieler Millionen dafür, dass sie ein Kinderspiel spielen.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1792058) Verfasst am: 03.11.2012, 12:31    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


Das Honorar ergibt sich aus der Nachfrage. Aus dem gleichen Grund verdienen Fußballspieler Millionen dafür, dass sie ein Kinderspiel spielen.


Ich verstehe die Aufregung um den Betrag ebenfalls nicht.
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Navigator2
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1792064) Verfasst am: 03.11.2012, 12:55    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


Das Honorar ergibt sich aus der Nachfrage.



Meinst du, dass es so viele Leute gibt, die den Steinbrück reden hören wollen?

Und wie kommt es dann, dass ausgerechnete die Stadtwerke als kommunaler Betrieb der SPD-regierten Stadt Bochum dem Steinbrück für sein Gelaber 25.000 Euro in den Rachen wirft?

Ich hab hier eher das Gefühl, dass sich die Genossen hier gegenseitig die Kohle in die Tasche schaufeln.

Vor allem, welchen betriebswirtschaftlichen Zweck soll so eine Ausgabe erfüllen? Ich sehe hier eher die Veruntreuung von öffentlichen Geldern!

Und das Steinbrück jetzt einfach sagt, "sie haben es mir ja angeboten" ist moralisch nicht weniger grenzwertig als die Abstauberei von unserem Ex-Bundespräsident Wulff....



Zitat:

Aus dem gleichen Grund verdienen Fußballspieler Millionen dafür, dass sie ein Kinderspiel spielen.


Das ist nochmals eine ganz andere Geschichte! Fußballspieler brauchen keine moralische Integrität zu haben, aber jemand, der uns regieren und unsere Interessen vertreten will, der muss eine absolute Vertrauensperson sein, denn schließlich wird der ja gewählt, um UNSERE Interessen zu vertreten. Und wenn das halt einer ist, der sich vorne und hinten nur so die Knete in die Taschen stecken lässt, da hab ich so meine argen Zweifel, ob der wirklich die Interessen der "kleinen Leute" vertritt .... oder nicht doch eher die Interressen von denen, die ihm die Knete in die Tasche stecken?

nv.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1792067) Verfasst am: 03.11.2012, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

@Navigator2
Meinst Du, das wird argumentativ besser dadurch, dass Du es wiederholst? Für mich entsteht eher der Eindruck, dass Du Antworten nicht verarbeitest, sondern einfach nur immer Gefühlsäußerungen wiederholst. Deine Gefühle in Ehren, aber ein Diskussionsforum ist keine Kotztüte. So langsam sollte das Team vielleicht mal überdenken, ob es nicht an der zeit wäre, dir einen Kotzsammelthread zu spendieren, oder Du eröffnest selber einen, damit man nicht auf die Idee kommt, da wollte einer diskutieren.

Damit Du weißt, worauf ich mich beziehe, wo wir das Thema schon mal hatten:
fwo hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
........ Ich gehe dabei davon aus, dass es sich hierbei schlicht und ergreifend um Beschechungsgelder handelt, die lediglich als Honorare getarnt sind.

Beweisen läßt sich das natürlich nicht - aber der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass 2 Stunden Text vorlesen genau so weinig 7000 Euro wert ist, wie 2 Stunden Babysitten.
....

Ich glaube, da machst Du es dir etwas einfach. Ich weiß von Leuten, die ohne politische Entscheidungsbefugnis sind und nur einfach in den entsprechenden Kreisen einen guten Ruf besitzen, die für ähnliche Honorare zu Vorträgen eingeladen werden. Wir funktioniert das, wenn dieses Verhältnis von Vortrag zu Honorar nur durch Bestechung zu erklären ist?

Das Honorar ist übrigens relativ leicht zu erklären, wenn Du bedenkst, dass da auch Vorstände sitzen und die gehen da nicht hin, um sich etwas von einem Niemand erzählen zu lassen. Wenn der Veranstalter seinen Gästen also etwas bieten will, muss er schon durch das Honorar zeigen, dass der Vortragende auf Augenhöhe mit den Gästen ist - das ist übrigens auch für den Vortragenden wichtig.....


fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
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Beitrag(#1792075) Verfasst am: 03.11.2012, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn Navigator sehr emotional argumentiert, entkräftet dass nicht seine Argumente.
Und ein ernsthaftes Gegenargument habe ich hier nicht gelesen.

Navigator zweifelt die moralische Integrität von Peter Steinbrück an, weil er so viel Geld für eine Rede nimmt. Da es sich um einen Politiker handelt, ist seine moralische Integrität durchaus wesentlich (anders als bei Fussballspielern).
Das es andere ebenso machen, macht es nicht richtig.

Und von Aufsichtsräten erwarte ich dann schon, dass sie in der Lage sind fachliche Kompetenzt vom Honorar, dass jemand bekommt, zu unterscheiden. Wenn ich mir eine Winterjacke kaufe, schaue ich auch nicht auf den Preis, und wenn der nur schön hoch ist, dann nehme ich sie, sondern ich prüfe die Qualität.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass das Honorar zeigt, dass jemand mit den Gästen der Veranstaltung auf Augenhöhe ist, dann sollten wir ein Honorar von 2,50 Euro ansetzen, ansonsten dürfte er sich weit über der (intellektuellen) Augenhöhe der Gäste befinden.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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(Jan Delay)
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Skeptiker
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Beitrag(#1792078) Verfasst am: 03.11.2012, 13:59    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


Das Honorar ergibt sich aus der Nachfrage. Aus dem gleichen Grund verdienen Fußballspieler Millionen dafür, dass sie ein Kinderspiel spielen.


Bei Honoraren in der Unterhaltungsbranche (Sportprofis, Musikstars, Entertainer/Showmaster, usw.) handelt es sich um Umsatzbeteiligungen, die nur zu einem kleinen Teil von so etwas wie Leistung abhängen sondern sich im wesentlichen aus dem summierten Interesse eines genügend großen Massenpublikums an einem nichtmateriellen, jedoch emotional/psychologisch als bedeutungsvoll bewerteten Spektakel speist.

Der Auftritt von Steinbrück wurde wiederum aus Massenumsätzen eines Konzerns bezahlt, nicht jedoch aus den privaten Taschen der Einladenden, wenn auch zum Zwecke ihres Privatvergnügens sowie politischen Interesses. Es handelt sich hier jedoch im Unterschied zu einem Rockkonzert um einen nichtöffentlichen Auftritt, bezahlt jedoch wiederum aus Profit.

In beiden Fällen werden die *Stars* aus Profitüberschüssen bezahlt, entweder regelmäßig oder sporadisch.

Das heisst also: Es gibt sicherlich eine Nachfrage, mehr oder weniger breit und massenhaft; aber die Höhe der Honorierung ergibt sich nicht direkt aus der Nachfrage, sondern nur über den Umweg eines genügend hohen Überschussprofits, welcher dann verschiedene *Stars* bezüglich ihrer möglichen Engagements ggf. in Konkurrenz gegeneinander treibt.

Handballstars, klassische Musiker, Theaterschauspieler, Sportler in kleinen/armen Ländern oder Politiker in Zwergstaaten sind nicht schlechter oder uninteressanter als Fußballprofis bei Bayern München, Gottschalk, Bohlen oder Pocher oder Steinbrück. Der Überschussprofit aus denen letztere honoriert werden, ist jedoch einfach unvergleichlich höher - während wiederum die internen Honorar-Relationen vergleichbar sein sollten ...-

edit: Ach so, das ist jetzt keine moralische Bewertung, sondern lediglich ein Erklärungsansatz.
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Skeptiker
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Beitrag(#1792079) Verfasst am: 03.11.2012, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Wenn wir nun davon ausgehen, dass das Honorar zeigt, dass jemand mit den Gästen der Veranstaltung auf Augenhöhe ist, dann sollten wir ein Honorar von 2,50 Euro ansetzen, ansonsten dürfte er sich weit über der (intellektuellen) Augenhöhe der Gäste befinden.


Da hast du allerdings Recht ...-! Lachen
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1792081) Verfasst am: 03.11.2012, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Steinbrück gehört zu den Sozis, die durch die Nähe zu Macht und Geld verdorben wurden. Wie Schröder-Gerd, der sich eine Geldpipeline in den Arsch hat stecken lassen. Solche gierigen Subjekte entscheiden dann über das Schicksal von Millionen von Arbeitnehmern, deren Lebenssituation ihnen vollkommen fremd ist. Dass Steinbrück durch die exorbitanten Honorare nicht geistig korrumpiert wird, glauben höchstens Leute, die selbst nach dessen Einnahmen gieren. So anschmiegsam in den Mastdarm des Kapitals gekrochen, lebt Steinbrück fernab der frischen Luft, fernab der Realität. Navi, gib mir mal eine Deiner Kotztüten.
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Shevek
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Beitrag(#1792082) Verfasst am: 03.11.2012, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mich darüber aufzuregen habe ich allerdings schon lange aufgegeben, denn wie texten schon Anarchist Academie: "Es ist die Systematik, es ist das System"
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Skeptiker
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Beitrag(#1792083) Verfasst am: 03.11.2012, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Steinbrück gehört zu den Sozis, die durch die Nähe zu Macht und Geld verdorben wurden. Wie Schröder-Gerd, der sich eine Geldpipeline in den Arsch hat stecken lassen. Solche gierigen Subjekte entscheiden dann über das Schicksal von Millionen von Arbeitnehmern, deren Lebenssituation ihnen vollkommen fremd ist. Dass Steinbrück durch die exorbitanten Honorare nicht geistig korrumpiert wird, glauben höchstens Leute, die selbst nach dessen Einnahmen gieren. So anschmiegsam in den Mastdarm des Kapitals gekrochen, lebt Steinbrück fernab der frischen Luft, fernab der Realität. Navi, gib mir mal eine Deiner Kotztüten.


Die geistige Korruption wird aber nicht erst durch die Annahme der unverhältnismäßigen Honorare ausgelöst, sondern muss schon vorher bestanden haben.

Schon lange hat sich die Sozialdemokratie insgesamt, aber auch die Gewerkschaftsbürokratie von ihrer ehemaligen Basis gelöst. "Augenhöhe" bedeutet bei den Figuren der SPD, dass sie ihresgleichen unter Konzernmanagern erblicken und sich mit solchen auch geistig-politisch einig sind.

Und der Rest ist Populismus und Irreführung. Die obere Schicht der SPD ist dazu da, um die Politik der Konzerne und deren Interessen zu vermarkten, also eine Sprache zu finden, die beim Publikum ankommt. Die Konzernvertreter verlassen sich darauf und schaffen dafür auch enge persönliche Bindungen zu den "Genossen", neben den üppig fließenden Honoraren und Spenden versteht sich.

Aber das politische System in der BRDDR sieht ja auch vor, dass die Parlamentarier "nur ihrem Gewissen verantwortlich" sind (- und nicht ihren Wählern; d.h. es gibt kein imperatives Mandat!). das führt in der Realität dazu, dass sie sich letzten Endes den Mächtigen des Landes verantwortlich fühlen, also "der Wirtschaft" ...-!
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1792091) Verfasst am: 03.11.2012, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Solche Vortrage dienen m.E. in erste Linie hochkarätige Kunden zu ködern und zu pflegen.

In unsere Firma fanden mit schöne Regelmäßichkeit Vorträge statt, wo diverse Leute aus der Wirtschaft eingeladen wurden.

Wenn "Lieschen Müller" als Redner gekommen ist, gabs verhältnismäßig wenige die zugesagt haben.
Anders sah das aus, wenn es irgendwelche Größen waren, die man aus der Busineswelt kannte.
Da mußte man sogar mal auf einen Konferenzräum in ein benachbartes Hotel ausweichen, weil sie bei uns nicht mehr reinpassten.

Die Redner waren nur Mittel zum Zweck.
Die Hohorarrechnungen, (die ich hin und wieder zu Gesicht bekam) waren nicht von Pappe.

Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1792094) Verfasst am: 03.11.2012, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?

Da sind wir beim Thema "moralische Integrität".
Muss einen nicht interessieren. Klar.
Muss auch keinen Politiker interessieren.

Können andere aber trotzdem zum Kotzen finden, und das dann auch so der Welt mitteilen.
Und ich kann der Meinung sein, dass eine Partei deren Spitzenleute so handeln nicht wählbar ist und das ebenfalls so der Welt verkünden.

Und hier geht es dann ja auch um die Frage, ob ich von Leuten die so drauf sind regiert werden will.

Wenn du das ok findest, und der Meinung bist, man braucht an Politiker keine weiteren Ansprüche zu stellen, gut, dann steht es dir in diesem Land frei SPD zu wählen und solche Leute zu unterstützen.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1792101) Verfasst am: 03.11.2012, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?

Da sind wir beim Thema "moralische Integrität".
Muss einen nicht interessieren. Klar.
Muss auch keinen Politiker interessieren.

Können andere aber trotzdem zum Kotzen finden, und das dann auch so der Welt mitteilen.
Und ich kann der Meinung sein, dass eine Partei deren Spitzenleute so handeln nicht wählbar ist und das ebenfalls so der Welt verkünden.

Und hier geht es dann ja auch um die Frage, ob ich von Leuten die so drauf sind regiert werden will.

Wenn du das ok findest, und der Meinung bist, man braucht an Politiker keine weiteren Ansprüche zu stellen, gut, dann steht es dir in diesem Land frei SPD zu wählen und solche Leute zu unterstützen.

Damit unterstellst du bereits, dass ein solches Honorar für eine Rede "unmoralisch" ist.
Das ist mir absolut nicht einsichtig.
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
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Beitrag(#1792104) Verfasst am: 03.11.2012, 15:21    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:


Das Honorar ergibt sich aus der Nachfrage.
Aus dem gleichen Grund verdienen Fußballspieler Millionen dafür, dass sie ein Kinderspiel spielen.


Fußballspieler oder Popstars sind nicht in politischer Verantwortung und gewiss keine Kanzlerkandidaten. Daher finde ich solche Vergleiche unpassend.

Ich selbst bin nicht prinzipiell gegen Nebeneinkünfte von Politikern, aber genau wie beim Arbeitnehmer der Masse darf auch hier der der Arbeitgeber (bei Abgeordneten ist das der Steurzahler) Rechenschaft verlangen dürfen. Es wird aber stattdessen so getan als sei das alles völlig selbstverständlich.

In Steinbrücks Fall geht es sogar soweit, das ein Abgeordneter dank seiner Nebentätigkeiten in kürzester Zeit Millionär geworden ist. Da darf man hoffentlich die Frage stellen was genau sein Nebenjob ist. Vörträge halten oder das Abgeordnetenmandat.

Besonders interessant wird es dann wenn die Bochumer Stadtwerke, ein Unternehmen einer hoch verschuldeten Komune Steinbrück 25 000 Euro für einen einzigen Vortrag zahlt.
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And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1792106) Verfasst am: 03.11.2012, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist ein so festgelegtes Honorar für so eine Rede von vornherein unmoralisch. Das wäre sie nur dann nicht, wenn die Herrn Sponsoren sie sich erstmal anhören und dann schauen würden, ob sie's wert ist.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
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Beitrag(#1792107) Verfasst am: 03.11.2012, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
.....
Und von Aufsichtsräten erwarte ich dann schon, dass sie in der Lage sind fachliche Kompetenzt vom Honorar, dass jemand bekommt, zu unterscheiden. Wenn ich mir eine Winterjacke kaufe, schaue ich auch nicht auf den Preis, und wenn der nur schön hoch ist, dann nehme ich sie, sondern ich prüfe die Qualität.
....

Auf der intellektuellen Seite hast Du nur sowas von Recht. Nur spielt sich Kommunikation gewaltig auf der gefühlsmäßigen Seite ab: Ich habe einen sehr guten Bekannten, der früher Führungsseminare in unserer Großindustrie gemacht hat. Als er damit angefangen hat, bewusst nicht ein zu hohes Honorar auf dem Zettel hatte und bei den Vorständen hausieren ging (er wurde tatsächlich vorgelassen, weil er vorher in vergleichbarer Ebene im operativen Geschäft war), da setzte er sein Honorar nach dem 1. Gespräch um 50% höher. Grund war folgende Aussage des Gesprächspartners: "Sie sind gefährlich preiswert. Nach diesem Gespräch würde ich unsere Direktoren gerne zu Ihnen schicken, aber sie werden keine Zeit haben, weil sie bei dem Preis nicht das Gefühl haben, es könnte lohnen." Der hat dann den Preis selbst so hoch festgesetzt, weil er wollte, dass seine Leute da hingehen.

Dieser Bekannte ist heute noch geachtet und wird auch noch zu Vorträgen eingeladen, bzw. zu Seminaren gedrängt, bei denen er Honorare bekommt, nicht aushandelt, sondern bekommt, die mit denen Steinbrücks vergleichbar sind. Das ist alles nicht so wirklich meine Welt, bei Bankern bekomme ich regelmäßig direkt Pickel, aber es hat keinen Zweck, Honorare in der Wirtschaft bei einzelnen anzuprangern, oder gleich zu vermuten, das hätte etwas mit Bestechung zu tun. Seht euch mal normale Beraterhonorare an und setzt sie in Vergleich zum Stundenlohn eines Facharbeiters oder sogar zu dem eines normalen Ingenieurs.

Und dann geht noch einmal in die Vorstandsebene und seht euch deren Honorare an. Das das alles nicht mehr zueinander passt und dass hier grundsätzlich etwas geändert werden muss, habe ich auch hier im Forum schon oft genug formuliert. Diese grundsätzliche Kritik aber an einem einzelnen Menschen festmachen zu wollen, ohne den Rest auch nur zu erwähnen, ist eigentlich kein Beitrag, der eine Antwort verdient. Dass Steinbrück keiner ist, der normalerweise am Band steht, ist doch ein Selbstgänger. Was ist denn eine geeignete Stelle für jemanden, der sich damit als Kanzlerkandidat, das ist ein Anwärter auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden der Firma Deutschland, qualifizieren möchte? Leiter einer Kleiderkammer der Heilsarmee?

Ich glaube nicht, dass ich Steinbrück wählen werde, aber speziell diese Kritik hier finde ich lächerlich.

fwo
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Beitrag(#1792110) Verfasst am: 03.11.2012, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
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..ach ja, das Thema hat sich widerholt, richtig, obwohl, damals bin ich von 7000 Euro pro Rede ausgegangen, jetzt sind es 25.000 Euro, und das auch noch von einem kommunalen Betrieb.

Könntest du vielleicht bei Gelegenheit mal erklären, welchen betriebswirtschaftlichen Sinn es macht, einem Politiker für eine Rede 25.000 Euro in den Rachen zu werfen?

Ich sehe darin eher eine Veruntreuung von öffentlichen Geldern und korruptes Verhalten.

Reden zu halten, das ist sein Job als Politiker, und dafür wird er als Abgeordneter fürstlich entlohnt. Wer darüber hinaus noch die Hand aufhält, der ist meiner bescheidenen Ansicht nach korrupt.

Wer aber dann auch noch die Hand bei einer hoch verschuldeten offentlichen Kommune sich dermaßen fürstlich entlohnen läßt, der ist nicht nur möglicherweise korrupt, der ist mit an ziemlicher Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit korrupt. Das hat mit moralischer Integrität soviel zu tun wie ein Kuhfladen mit ner Pizza.... Ich würde sogar sagen, dass man hier von der Veruntreuung von öffentlichen Geldern reden kann, in Komplizenschaft mit dem Politiker Steinbrück, denn der weiß genau wie jeder klar denkende Mensch, dass seine überbezahlte Tätigkeit eine betriebswirtschaflich sinnlose Ausgabe und sein Honorar damit der Veruntreuung von öffentlichen Geldern gleich kommt.


nv.
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Beitrag(#1792111) Verfasst am: 03.11.2012, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

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Und von Aufsichtsräten erwarte ich dann schon, dass sie in der Lage sind fachliche Kompetenzt vom Honorar, dass jemand bekommt, zu unterscheiden. Wenn ich mir eine Winterjacke kaufe, schaue ich auch nicht auf den Preis, und wenn der nur schön hoch ist, dann nehme ich sie, sondern ich prüfe die Qualität.
....

Auf der intellektuellen Seite hast Du nur sowas von Recht. Nur spielt sich Kommunikation gewaltig auf der gefühlsmäßigen Seite ab: Ich habe einen sehr guten Bekannten, der früher Führungsseminare in unserer Großindustrie gemacht hat. Als er damit angefangen hat, bewusst nicht ein zu hohes Honorar auf dem Zettel hatte und bei den Vorständen hausieren ging (er wurde tatsächlich vorgelassen, weil er vorher in vergleichbarer Ebene im operativen Geschäft war), da setzte er sein Honorar nach dem 1. Gespräch um 50% höher. Grund war folgende Aussage des Gesprächspartners: "Sie sind gefährlich preiswert. Nach diesem Gespräch würde ich unsere Direktoren gerne zu Ihnen schicken, aber sie werden keine Zeit haben, weil sie bei dem Preis nicht das Gefühl haben, es könnte lohnen." Der hat dann den Preis selbst so hoch festgesetzt, weil er wollte, dass seine Leute da hingehen.

Dieser Bekannte ist heute noch geachtet und wird auch noch zu Vorträgen eingeladen, bzw. zu Seminaren gedrängt, bei denen er Honorare bekommt, nicht aushandelt, sondern bekommt, die mit denen Steinbrücks vergleichbar sind. Das ist alles nicht so wirklich meine Welt, bei Bankern bekomme ich regelmäßig direkt Pickel, aber es hat keinen Zweck, Honorare in der Wirtschaft bei einzelnen anzuprangern, oder gleich zu vermuten, das hätte etwas mit Bestechung zu tun. Seht euch mal normale Beraterhonorare an und setzt sie in Vergleich zum Stundenlohn eines Facharbeiters oder sogar zu dem eines normalen Ingenieurs.

Und dann geht noch einmal in die Vorstandsebene und seht euch deren Honorare an. Das das alles nicht mehr zueinander passt und dass hier grundsätzlich etwas geändert werden muss, habe ich auch hier im Forum schon oft genug formuliert. Diese grundsätzliche Kritik aber an einem einzelnen Menschen festmachen zu wollen, ohne den Rest auch nur zu erwähnen, ist eigentlich kein Beitrag, der eine Antwort verdient. Dass Steinbrück keiner ist, der normalerweise am Band steht, ist doch ein Selbstgänger. Was ist denn eine geeignete Stelle für jemanden, der sich damit als Kanzlerkandidat, das ist ein Anwärter auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden der Firma Deutschland, qualifizieren möchte? Leiter einer Kleiderkammer der Heilsarmee?

Ich glaube nicht, dass ich Steinbrück wählen werde, aber speziell diese Kritik hier finde ich lächerlich.


Steinbrück ist eher ein Anwärter auf einen Posten bei den Banken, Unernehmensberatungen und Versicherungen, bei denen er - nichtöffentlich - gesprochen hat.

vrolijke hat dies mit dem Begriff "Kundenbindung" treffend ausgedrückt.

Auf jeden Fall ist die Verquickung auch der SPD mit "der Wirtschaft" nur dann als normal zu bezeichnen, wenn man auch den Einfluss der Wirtschaft auf die Politik als normal ansieht - wobei "Einfluss" hier noch ein verniedlichender Ausdruck ist ...-

Zitat:
Hohe Redehonorare – „Marktwert“ oder Judaslohn bzw. Investition in die künftige politische Korruption

http://www.nachdenkseiten.de/?p=14892


Was hat so einer wie Steinbrück eigentlich in einer Partei verloren, die sich "sozialdemokratisch" nennt?
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Beitrag(#1792113) Verfasst am: 03.11.2012, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?


Im Falle von Steinbrück vielleicht, weil er als Kanzlerkandidat die Menschen von seinem Programm überzeugen möchte, und nicht, weil er sich als geldgeiler Sack die Taschen vollstopfen will.

Zumindest kommt mir bei diesen Honoraren der Gedanke, dass der Typ da redet wegen der Kohle, und nicht wegen seiner politischen Überzeugung.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich werde regiert von Politikern, die das wegen der Kohle machen, und nicht wegen ihrer politischen Überzeugung, dass das, was sie tun, zum Wohle der Bevölkerung dient, dann wird mir schlecht... und mir wird klar, dass der Amtseid, den alle Politiker ableisten müssen, bei dem meisten wohl eher ein Meineid ist.


nv.
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Beitrag(#1792114) Verfasst am: 03.11.2012, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?


Im Falle von Steinbrück vielleicht, weil er als Kanzlerkandidat die Menschen von seinem Programm überzeugen möchte, und nicht, weil er sich als geldgeiler Sack die Taschen vollstopfen will.

Zumindest kommt mir bei diesen Honoraren der Gedanke, dass der Typ da redet wegen der Kohle, und nicht wegen seiner politischen Überzeugung.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich werde regiert von Politikern, die das wegen der Kohle machen, und nicht wegen ihrer politischen Überzeugung, dass das, was sie tun, zum Wohle der Bevölkerung dient, dann wird mir schlecht... und mir wird klar, dass der Amtseid, den alle Politiker ableisten müssen, bei dem meisten wohl eher ein Meineid ist.


Wieso, Steinbrück teilt seine politischen Überzeugungen mit den Leuten, vor denen er spricht. Das ist ja im Grunde das eigentliche Problem bei solch einem Genosse der Bosse ...-!
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Beitrag(#1792117) Verfasst am: 03.11.2012, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Navi, gib mir mal eine Deiner Kotztüten.


...alle schon vollgekotzt Neutral zwinkern

nv.
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Beitrag(#1792118) Verfasst am: 03.11.2012, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?


Im Falle von Steinbrück vielleicht, weil er als Kanzlerkandidat die Menschen von seinem Programm überzeugen möchte, und nicht, weil er sich als geldgeiler Sack die Taschen vollstopfen will.

Zumindest kommt mir bei diesen Honoraren der Gedanke, dass der Typ da redet wegen der Kohle, und nicht wegen seiner politischen Überzeugung.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich werde regiert von Politikern, die das wegen der Kohle machen, und nicht wegen ihrer politischen Überzeugung, dass das, was sie tun, zum Wohle der Bevölkerung dient, dann wird mir schlecht... und mir wird klar, dass der Amtseid, den alle Politiker ableisten müssen, bei dem meisten wohl eher ein Meineid ist.


Wieso, Steinbrück teilt seine politischen Überzeugungen mit den Leuten, vor denen er spricht. Das ist ja im Grunde das eigentliche Problem bei solch einem Genosse der Bosse ...-!


Na ja - als "Sozialdemokrat" sollte er wohl so etwas wie der Anwalt der "einfachen Bevölkerung" sein....sollte(!) wohlgemerkt...., da er sich aber vom "Großkapital" die Taschen stopfen läßt, ist das mehr als zweifelhaft. Er wird wohl viel mehr der Anwalt von denen sein, die ihm die Taschen stopfen, von daher passt Genosse der Bosse wohl schon ganz gut...

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Beitrag(#1792120) Verfasst am: 03.11.2012, 16:19    Titel: Die Schein-Opposition der SPD in Deutschland Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?


Im Falle von Steinbrück vielleicht, weil er als Kanzlerkandidat die Menschen von seinem Programm überzeugen möchte, und nicht, weil er sich als geldgeiler Sack die Taschen vollstopfen will.

Zumindest kommt mir bei diesen Honoraren der Gedanke, dass der Typ da redet wegen der Kohle, und nicht wegen seiner politischen Überzeugung.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich werde regiert von Politikern, die das wegen der Kohle machen, und nicht wegen ihrer politischen Überzeugung, dass das, was sie tun, zum Wohle der Bevölkerung dient, dann wird mir schlecht... und mir wird klar, dass der Amtseid, den alle Politiker ableisten müssen, bei dem meisten wohl eher ein Meineid ist.


Wieso, Steinbrück teilt seine politischen Überzeugungen mit den Leuten, vor denen er spricht. Das ist ja im Grunde das eigentliche Problem bei solch einem Genosse der Bosse ...-!


Na ja - als "Sozialdemokrat" sollte er wohl so etwas wie der Anwalt der "einfachen Bevölkerung" sein....sollte(!) wohlgemerkt...., da er sich aber vom "Großkapital" die Taschen stopfen läßt, ist das mehr als zweifelhaft. Er wird wohl viel mehr der Anwalt von denen sein, die ihm die Taschen stopfen, von daher passt Genosse der Bosse wohl schon ganz gut...


... zumal er ja auch von den Bossen bezahlt wird und sich bezahlen lässt. Schließlich empfängt Steinbrück das Geld ja nicht von Kleingärtnervereinen, sondern von großen Banken und Konzernen und die wollen dafür eine Gegenleistung sehen und die kriegen sie auch.

Er tritt damit in die Fußstapfen von Schröder, Clement und vielen anderen SPDlern. Die SPD macht in Deutschland schon seit langem nur noch eine komplette Schein-Opposition ...- zwinkern
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Beitrag(#1792125) Verfasst am: 03.11.2012, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Diese grundsätzliche Kritik aber an einem einzelnen Menschen festmachen zu wollen, ohne den Rest auch nur zu erwähnen, ist eigentlich kein Beitrag, der eine Antwort verdient. Dass Steinbrück keiner ist, der normalerweise am Band steht, ist doch ein Selbstgänger. Was ist denn eine geeignete Stelle für jemanden, der sich damit als Kanzlerkandidat, das ist ein Anwärter auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden der Firma Deutschland, qualifizieren möchte? Leiter einer Kleiderkammer der Heilsarmee?

Ich glaube nicht, dass ich Steinbrück wählen werde, aber speziell diese Kritik hier finde ich lächerlich.

fwo

Steinbrück ist Kanzlerkandidat der SPD, die haben ein Sozial im Namen.
Nun können wir natürlich es albern finden noch irgndwie die Idee zu haben, dass solche Wörter in den Namen von Parteien etwas zu sagen haben (ich glaube da eh nicht mehr dran, das ganze halte ich für eine Farce und Ausdruck eines Systems, das schon in seinen Grundlagen amoralisch ist), aber wer noch etwas an dieses System glaubt, kann da schon ganz berechtigt anfangen zu kotzen.

Wenn Aufsichtsräte die Rede eines Kanzlerkandidaten nur anhören, wenn dieser so viel Geld nimmt, dann sehe ich zwei Möglichkeiten: Er läßt es oder er gibt das Geld an soziale Zwecke weiter.


Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Na ja - als "Sozialdemokrat" sollte er wohl so etwas wie der Anwalt der "einfachen Bevölkerung" sein....sollte(!) wohlgemerkt...., da er sich aber vom "Großkapital" die Taschen stopfen läßt, ist das mehr als zweifelhaft. Er wird wohl viel mehr der Anwalt von denen sein, die ihm die Taschen stopfen, von daher passt Genosse der Bosse wohl schon ganz gut...

Ist das so neu, in der Sozialdemokratie?

Die SPD hat doch schon lange nichts mehr mit "Anwalt der einfachen Bevölkerung" zutun.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Beitrag(#1792126) Verfasst am: 03.11.2012, 16:41    Titel: Re: Die Schein-Opposition der SPD in Deutschland Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Und warum soll ich eine Rede halten für 250 Euro, wenn ich auch 10.000 bekommen kann?


Im Falle von Steinbrück vielleicht, weil er als Kanzlerkandidat die Menschen von seinem Programm überzeugen möchte, und nicht, weil er sich als geldgeiler Sack die Taschen vollstopfen will.

Zumindest kommt mir bei diesen Honoraren der Gedanke, dass der Typ da redet wegen der Kohle, und nicht wegen seiner politischen Überzeugung.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich werde regiert von Politikern, die das wegen der Kohle machen, und nicht wegen ihrer politischen Überzeugung, dass das, was sie tun, zum Wohle der Bevölkerung dient, dann wird mir schlecht... und mir wird klar, dass der Amtseid, den alle Politiker ableisten müssen, bei dem meisten wohl eher ein Meineid ist.


Wieso, Steinbrück teilt seine politischen Überzeugungen mit den Leuten, vor denen er spricht. Das ist ja im Grunde das eigentliche Problem bei solch einem Genosse der Bosse ...-!


Na ja - als "Sozialdemokrat" sollte er wohl so etwas wie der Anwalt der "einfachen Bevölkerung" sein....sollte(!) wohlgemerkt...., da er sich aber vom "Großkapital" die Taschen stopfen läßt, ist das mehr als zweifelhaft. Er wird wohl viel mehr der Anwalt von denen sein, die ihm die Taschen stopfen, von daher passt Genosse der Bosse wohl schon ganz gut...


... zumal er ja auch von den Bossen bezahlt wird und sich bezahlen lässt. Schließlich empfängt Steinbrück das Geld ja nicht von Kleingärtnervereinen, sondern von großen Banken und Konzernen und die wollen dafür eine Gegenleistung sehen und die kriegen sie auch.

Er tritt damit in die Fußstapfen von Schröder, Clement und vielen anderen SPDlern. Die SPD macht in Deutschland schon seit langem nur noch eine komplette Schein-Opposition ...- zwinkern


Schein-Opostition, das trifft es richtig, obwohl ich auch die Grünen in Verdacht hab, dass deren Poltik auch weitgehend Scheinopposition ist....

nv.
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step
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Beitrag(#1792127) Verfasst am: 03.11.2012, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nehmen wir mal an, ein Politiker würde solch lukrative Vorträge halten, selbige sämtlich offenlegen und damit beginnen, den größten Teil dieser Zusatzeinkünfte an soziale Projekte zu spenden. Würde dieser Politiker eigentlich weiter zu solch lukrativen Vorträgen eingeladen werden?
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Beitrag(#1792130) Verfasst am: 03.11.2012, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir mal an, ein Politiker würde solch lukrative Vorträge halten, selbige sämtlich offenlegen und damit beginnen, den größten Teil dieser Zusatzeinkünfte an soziale Projekte zu spenden. Würde dieser Politiker eigentlich weiter zu solch lukrativen Vorträgen eingeladen werden?


Eher nicht, denn solche Vorträge sind als nichtöffentliche Veranstaltungen konzipiert, damit beim "dummen Volk" keine unbequemen Fragestellungen aufkommen, die vielleicht den Ruf des Politikers und seiner Partei bekleckern würden.

Und solche Politiker werden auch nicht eingeladen, von denen man das befürchtet. Es bleiben aber genug übrig, die diesen Deal machen. Und genau die spricht man an.

Dem könnten klare Aussagen in den Parteistatuten entgegen stehen. Doch auch die SPD verfügt über kein Statut, wo korrumpierende Kontakte ihrer Mitglieder ausgeschlossen sind.
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Beitrag(#1792135) Verfasst am: 03.11.2012, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Was das Verhalten aber nicht rechtfertigt.

Es gibt Einnahmequellen, die unter bestimmten Voraussetzungen eben indiskutabel sind.
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