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Brauchen wir Raumfahrt 'mit' Menschen zum Überleben 'der' Menschen jetzt?
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Brauchen wir Raumfahrt 'mit' Menschen zum Überleben 'der' Menschen jetzt?
Nein, erst mal nicht
62%
 62%  [ 38 ]
ja, brauchen wir
37%
 37%  [ 23 ]
Stimmen insgesamt : 61

Autor Nachricht
moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1966983) Verfasst am: 24.11.2014, 00:37    Titel: Re: Sonden lenken ab: Automaten kämpfen, Mensch denkt und lenkt! Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:

Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt.
Mal ganz einfach: habe ich das Recht, mein Kind ungefragt (!!) in ein Raumschiff zu sperren, um ein Ziel zu verwirklichen, das ich selbst als wichtig oder erstrebenswert erachte?
Würdest Du Dein Kind ab dem ersten Lebensjahr in eine Kaserne stecken, um mal irgendwann vielleicht Weltmeister in irgendeinem Sport zu werden, den Du toll findest?

Das hat mit deiner allgemein gestellten Frage aber nun nichts mehr zu tun.
Für deine Beispiele hast du da wohl recht.
Zitat:

Zitat:
Die einzige Konsequenz dafür zu sorgen das zukünftige Generationen nicht durch unser Handeln leiden müssen ist, keine Kinder zu zeugen.


Oder: gar nichts tun und die Kinder selber entscheiden lassen.

Sollen wir jetzt keine Ideen mehr verwirklichen?
Und wenn das für uns so gelten soll, dann muss das ja genauso für unsere Nachfolger gelten, den sonst können die ja ebenfalls die Zukunft ihres Nachwuchses negative beeinflussen.
Daher heist das Stillstand und keine Entwicklung für immer.
Das wird bestimmt nicht positiv enden.


Zitat:

ja, im Pläne machen und glauben, das wir alles "besser" wüßten, sind wir gut.
Atomkraftwerke waren auch mal ne tolle Zukunftstechnologie und so geplant, das nie nix passieren kann... Lachen

Natürlich kann es passieren das man sich mit einer Idee vertut. So what, kann passieren. Aber was ist mit den Dingen die das Leben positive verändert haben? Ich sag mal nur als Beispiel Antibiotika.

Im übrigen zieht dein Beispiel Kernenergie nicht wirklich. Erstens sind die negative Auswirkungen nicht annähernd so gravierend wie viele Glauben.
Diese Technologie ist auch noch lange nicht am Ende angekommen. Von daher, mal sehen.
Zitat:

Fortschrittsreligion und Allmachtsfantasien...

Bla bla blub.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1966984) Verfasst am: 24.11.2014, 00:45    Titel: Re: Sonden lenken ab: Automaten kämpfen, Mensch denkt und lenkt! Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Im übrigen zieht dein Beispiel Kernenergie nicht wirklich. Erstens sind die negative Auswirkungen nicht annähernd so gravierend wie viele Glauben.

http://www.youtube.com/watch?v=X4YEcpHn83o
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1966985) Verfasst am: 24.11.2014, 00:48    Titel: Re: Sonden lenken ab: Automaten kämpfen, Mensch denkt und lenkt! Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Im übrigen zieht dein Beispiel Kernenergie nicht wirklich. Erstens sind die negative Auswirkungen nicht annähernd so gravierend wie viele Glauben.

http://www.youtube.com/watch?v=X4YEcpHn83o

Folgen nicht so gravierend wie viele Glauben != Ungefährlich
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#1966991) Verfasst am: 24.11.2014, 01:36    Titel: Werner Steinberg, Zwischen Sarg und Ararat Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
(...)
Werner Steinberg, Zwischen Sarg und Ararat
Da wird genau diese Frage aufgeworfen, ob man es seinen (...)


danke,
kannte ich nicht,
auch den Autor leider noch nicht.
Wird bestellt und hoffentlich im Neuen Jahr gelesen. Smilie
_________________
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1967001) Verfasst am: 24.11.2014, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Weil diese bis heute menschheitsgeschichtlich vorherrschend sind. Weil sie, wenn überhaupt, Raumfahrt durch Ressourcenbündelung dieser gesellschaftlichen Strukturen erst ermöglichen. Weil damit aber auch Ideenträger dieser gesellschaftlichen Ausrichtung zu den Leitenden und Ausführenden der Raumfahrtprojekte werden, welche aber auch die Ausrichtung (Auftrag/Durchführung/Prämissen) der Projekte bestimmen.

Nun, dass ist wohl der Unterschied zwischen Pessimist und Optimist. Ich teile die Meinung nicht, dass so eine Anstrengung nur im Rahmen einer Diktatur (des Kapitals, in diesem Fall) möglich ist.

Aber wenn es tatsächlich so sein sollte, dann ist es halt so. Wenn nur so die Spezies Mensch gerettet werden kann und wenn nur so die Spezies Mensch dazu beitragen kann, dass Leben im Universum verbreitet wird, dann ok. Anders wäre mir lieber, aber ich kann es mir weder aussuchen noch es ändern.

Was mich hoffnungsvoll stimmt ist die Erkenntnis, dass von den derzeit ca. 7,2 Milliarden Menschen mindestens 7 Milliarden kein Interesse an Diktatur haben, und dass vielleicht irgendwann irgendetwas dazu führt, dass die Macht auf die 98% übergeht, die bisher ihre Rolle im Beherrschtwerden sahen, und eine Form der gesellschaftlichen Organisation und Zivilisation finden, die herrschaftsfrei ist. Wir sind eine junge Spezies, und wir können noch viel lernen und haben noch viel Entwicklungspotential und Erkenntnisgewinn vor uns.

Was ich aber grundsätzlich nicht akzeptiere ist die vorbehaltlose und bedinungslose Kapitulation vor dem Status Quo.

Das verlangt ja auch keiner. Aber genau da sind wir wieder bei der Fiktion der Fiktion und nicht bei dem notwendigerweise hier und heute einzusetzenden Aufbruch der Menschheit ins All. Und auch gerade weil ich die Hoffnung auf Vernunft sowie den Willen zum Überleben als Spezies teile (also keineswegs pessimistisch gestimmt bin), wäre ich dafür, ein gesellschaftlich akzeptables Level zu erreichen, bevor man ins All aufbricht, damit man keine "Seuche" verbreitet, die man evtl. später nicht mehr eindämmen kann.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1967073) Verfasst am: 24.11.2014, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:

Aber jetzt sollten wir uns vielleicht wieder der Raumfahrt zuwenden ...

Genau, deshalb werfe ich auch mal meinen Senf in den Ring:

Ich denke, dass wir Raumfahrt nicht deswegen brauchen, um mal auf einem anderen Planeten siedeln zu können. Wir brauchen sie, um einst anfliegende große Brocken zerstören zu können. Es wird gesagt, dass die Erde so etwa alle 100 Mio Jahre von einem großen Kometen oder Asteroiden getroffen wird. Der letzte schlug vor 65 Mio Jahren ein. Bei nächsten sterben nicht die Dinos aus, sondern wir und die meisten Tierarten. Deshalb ist z. B. die erfolgte Landung auf diesem entfernten Brocken da so wichtig. Es ist ein Meilenstein auf dem Weg zur möglichen Ablenkung oder Zerstörung solcher "Besucher".

Genau das ist es. Und ich fürchte, da brauchen wir tatsächlich eine bemannte Raumfahrt. Die Rosetta-Sonde ist ja auch beinahe bruchgelandet. Das hätte vermutlich ein menschlicher Pilot besser gekonnt.
Als Jüngling schon las ich es in einem SF-Roman: Man setzte auf den bedrohlichen Asteroiden ein Triebwerk ab, bestimmte die Umdrehungslaufzeit des Brockens (die Dinger drehen sich alle) und das Triebwerk gab dann genau bei jeder vollen Umdrehung einen kurzen Schub - was natürlich den Asteroiden wie gewünscht von seinem Kurs abbrachte.
So einen Brocken nur zu sprengen wäre ziemlich blöd: Dann kommen die Trümmer runter, statt einem einzigen Einschlag gäbe es ein Flächenbombardement. Wäre in summa kaum besser.
Den Asteroiden mit einer Raumsonde "wegziehen" zu wollen wäre wohl meist blödsinnig. Die Sonde müßte in jedem Fall mehr Masse haben als der Asteroid, sonst zieht der einfach die Sonde an sich ran.
Zitat:
Werner Steinberg, Zwischen Sarg und Ararat

Habs grade bestellt - antiquarisch 3 Euro + Porto
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1967079) Verfasst am: 24.11.2014, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:


So einen Brocken nur zu sprengen wäre ziemlich blöd: Dann kommen die Trümmer runter, statt einem einzigen Einschlag gäbe es ein Flächenbombardement. Wäre in summa kaum besser.

Das käme auf die Größe der Trümmer an. Bis zu einer bestimmten Größe verglühen sie in der Atmosphäre. Viele der Trümmer würden außerdem in eine andere Bahn gelenkt und die Erde nicht mehr treffen.
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Shadaik
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Beitrag(#1967085) Verfasst am: 24.11.2014, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Dem Universum dürfte beides in ziemlich genau gleicher Weise am Arsch vorbeigehen.

Endlich mal einer, der ein wesentliches Prinzip der Teleonomie verstanden hat (wahrscheinlich ohne es zu bemerken Cool ).


Nun sind Menschen nicht "das Universum", sondern eine Gruppe von Lebenwesen, die evolutionäer bedingt mit Egoismums und Gruppen-Egoismus ausgestattet sind, als Teil der Überlebenstrategie.

Gruppen-Egoismsu gegegebenermassen eher bezogen auf die nächsten Verwadten/Genträger, doch als Kulturträger sind machen daran interessiert, das Überleben künftiger Kulturträger zu sichern.
(So zumindest kann ich von mir sprechen, irgendwie ist mir diese Spezies an`s Herz gewachsen.. zwinkern )

edit: Technisch-wissenschaftliche Machbarkeit etwaier Auswanderungsszenarien ist eine andere Frage.
Mir scheint, du verwechselst Aussterben mit individuellem Tod.

Die Sache mit dem Aussterben der Menschheit ist die, dass wir davon ausgehen können, dass es unglaublich unspektakulär sein wird. Irgendwann stirbt halt ein Mensch und es wird der letzte gewesen sein. So langweilig ist das Aussterben der meisten Spezies, nur ganz wenige haben das "Glück" von einem Meteoriten erschlagen zu werden oder dergleichen.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Naastika
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Beitrag(#1967094) Verfasst am: 24.11.2014, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Dem Universum dürfte beides in ziemlich genau gleicher Weise am Arsch vorbeigehen.

Endlich mal einer, der ein wesentliches Prinzip der Teleonomie verstanden hat (wahrscheinlich ohne es zu bemerken Cool ).


Nun sind Menschen nicht "das Universum", sondern eine Gruppe von Lebenwesen, die evolutionäer bedingt mit Egoismums und Gruppen-Egoismus ausgestattet sind, als Teil der Überlebenstrategie.

Gruppen-Egoismsu gegegebenermassen eher bezogen auf die nächsten Verwadten/Genträger, doch als Kulturträger sind machen daran interessiert, das Überleben künftiger Kulturträger zu sichern.
(So zumindest kann ich von mir sprechen, irgendwie ist mir diese Spezies an`s Herz gewachsen.. zwinkern )

edit: Technisch-wissenschaftliche Machbarkeit etwaier Auswanderungsszenarien ist eine andere Frage.
Mir scheint, du verwechselst Aussterben mit individuellem Tod.

Die Sache mit dem Aussterben der Menschheit ist die, dass wir davon ausgehen können, dass es unglaublich unspektakulär sein wird. Irgendwann stirbt halt ein Mensch und es wird der letzte gewesen sein. So langweilig ist das Aussterben der meisten Spezies, nur ganz wenige haben das "Glück" von einem Meteoriten erschlagen zu werden oder dergleichen.


LOL

Selbstverständlich verwechsle ich nicht den individuellen Tod (also eines Indivuums) mit dem Aussterben einer Spezies. Dieses wird in der Tat eher unspektakuler und für dieses sogar unbemerkt ablaufen.

EINE Menschheit ist ja bereits ausgestorben. Oder wann hast du das letzte Mal einen Vertreter der homo neanderthalensis gesehen? zwinkern

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass für mich, also völlig subjektiv und durachaus irrational, diese Wesen genannt Mensch eine besondere Bedeutung haben, vermutlich weil ich biologisch und kulturelle zu dieser Gruppe zähle.
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vrolijke
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Beitrag(#1967101) Verfasst am: 24.11.2014, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:

EINE Menschheit ist ja bereits ausgestorben. Oder wann hast du das letzte Mal einen Vertreter der homo neanderthalensis gesehen? zwinkern

Die haben sich teilweise mit den Homo sapiens verpaart. Also "ganz ausgestorben" sind sie ja nicht.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Naastika
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Beitrag(#1967103) Verfasst am: 24.11.2014, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

EINE Menschheit ist ja bereits ausgestorben. Oder wann hast du das letzte Mal einen Vertreter der homo neanderthalensis gesehen? zwinkern

Die haben sich teilweise mit den Homo sapiens verpaart. Also "ganz ausgestorben" sind sie ja nicht.



Stimmt, weniger als 2 % von "deren" Genen beeinflussten die Bechaffenheit "unsere" Haut und Behaarung.

Unter "Überleben" stelle ich mir doch was anderes vor.... Geschockt


zwinkern
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vrolijke
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Beitrag(#1967104) Verfasst am: 24.11.2014, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

EINE Menschheit ist ja bereits ausgestorben. Oder wann hast du das letzte Mal einen Vertreter der homo neanderthalensis gesehen? zwinkern

Die haben sich teilweise mit den Homo sapiens verpaart. Also "ganz ausgestorben" sind sie ja nicht.



Stimmt, weniger als 2 % von "deren" Genen beeinflussten die Beschaffenheit "unsere" Haut und Behaarung.

Unter "Überleben" stelle ich mir doch was anderes vor.... Geschockt


zwinkern

Es waren nun mal nicht mehr da, im Verhältniss zu Homo Sapiens. Schulterzucken
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1978665) Verfasst am: 15.01.2015, 00:31    Titel: US-Segment der ISS evakuiert Antworten mit Zitat

Zitat:
US-Segment der ISS evakuiert

Die US-Astronauten auf der Internationalen Raumstation mussten sich im russischen Teil in Sicherheit bringen. Die Nasa geht von einem Fehlalarm aus.


http://www.zeit.de/wissen/2015-01/iss-raumstation-amoniak-evakuierung

Wenn es kein Fehlalarm ist, wird es noch einmal interessant.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1991157) Verfasst am: 19.03.2015, 00:28    Titel: Alexej Leonow Antworten mit Zitat

Heute vor 50 Jahren betrat die bekörperte Raumfahrt neue Ufer,
in dem sie mal das Raumschiff verließ um draußen im All ein wenig Spazieren zu gehen.

Der erste, der diesen Schritt wagte, war der Kosmonaut Alexej Leonow, der seine 12 Minuten Außeneinsatz fast mit seinem Leben bezahlt hätte - blähte sich doch sein Raumanzug so stark draußen auf, das er nur durch das Ablasen von Atemluft in seine Kapsel wieder einsteigen konnte.

Eine beinah-Katastrophe - die nach einem Film nordkoreanische Art und Gestaltung schreit - wäre doch hier schön.

Alexej Leonows Name ist übrigens noch mit einem anderen Projekt aus den 70er verbunden. Damals dockte nach jahrelanger Vorbereitung beider Raumfahrtnationen erstmals ein sowjetisches Raumschiff an ein amerikanisches an - oder umgekehrt. Kooperationen auch in der Raumfahrt war in den Entspannungsphasen des Kalten Krieges durchaus möglich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Apollo-Sojus-Test-Projekt

Der Artikel in der Zeit zum ersten Spaziergang durch Leonow hat eine selten dämliche Überschrift:

Der erste @Astro_Alex war ein Sowjet
http://www.zeit.de/wissen/2015-03/weltall-alexej-leonow-raumfahrt-sowjetunion

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


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Alchemist
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Beitrag(#1991183) Verfasst am: 19.03.2015, 11:09    Titel: Re: Alexej Leonow Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


äh..was??
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1991203) Verfasst am: 19.03.2015, 14:54    Titel: Re: Alexej Leonow Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


äh..was??
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und was verstehst Du daran nicht?
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Alchemist
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Beitrag(#1991204) Verfasst am: 19.03.2015, 14:55    Titel: Re: Alexej Leonow Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


äh..was??
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und was verstehst Du daran nicht?


warum die Zeit angeblich immer peinlicher werde
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1991207) Verfasst am: 19.03.2015, 15:11    Titel: Re: Alexej Leonow Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


äh..was??
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und was verstehst Du daran nicht?


warum die Zeit angeblich immer peinlicher werde


Ok,
nun, ich könnte di Lorenzo nennen, damals das dolle Ding mit Guttenberg
aber das wäre zu einfach.


Hier mal was von mir aktuell verlinktes.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1990772#1990772
habe ich zu einem Zeit Artikel kommentiert feststellen müssen, dass der dort im Artikel verkaufte Historiker Adam Krzemiński Germanist ist.

Und sowas wie 'Sowjets' geht schon mal gar nicht.
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Alchemist
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Beitrag(#1991210) Verfasst am: 19.03.2015, 15:47    Titel: Re: Alexej Leonow Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


äh..was??
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und was verstehst Du daran nicht?


warum die Zeit angeblich immer peinlicher werde


Ok,
nun, ich könnte di Lorenzo nennen, damals das dolle Ding mit Guttenberg
aber das wäre zu einfach.


Hier mal was von mir aktuell verlinktes.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1990772#1990772
habe ich zu einem Zeit Artikel kommentiert feststellen müssen, dass der dort im Artikel verkaufte Historiker Adam Krzemiński Germanist ist.

Und sowas wie 'Sowjets' geht schon mal gar nicht.


Ich habe erwartet, dass du aufgrund des aktuell verlinkten Artikels meintest "die Zeit wird immer peinlicher".
Statdessen kommt also ein Satz über diLorenzo und eine Verlinkung zu ner anderen Diskussion.

Der einzige konkrete Bezug zu obigem Artikel ist deine Aussage, dass "Sowjets schon ma gar nicht gehe".

warum nicht?
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1991211) Verfasst am: 19.03.2015, 16:08    Titel: Abgelegter Begriff Sowjets erlebt seine Wiedergeburt Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


äh..was??
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und was verstehst Du daran nicht?


warum die Zeit angeblich immer peinlicher werde


Ok,
nun, ich könnte di Lorenzo nennen, damals das dolle Ding mit Guttenberg
aber das wäre zu einfach.


Hier mal was von mir aktuell verlinktes.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1990772#1990772
habe ich zu einem Zeit Artikel kommentiert feststellen müssen, dass der dort im Artikel verkaufte Historiker Adam Krzemiński Germanist ist.

Und sowas wie 'Sowjets' geht schon mal gar nicht.


Ich habe erwartet, dass du aufgrund des aktuell verlinkten Artikels meintest "die Zeit wird immer peinlicher".
Statdessen kommt also ein Satz über diLorenzo und eine Verlinkung zu ner anderen Diskussion.

Der einzige konkrete Bezug zu obigem Artikel ist deine Aussage, dass "Sowjets schon ma gar nicht gehe".

warum nicht?


a) gemeint ist die Wochenzeitung Zeit, falls das noch unklar war.

b) Vor allem im Konservativen und rechten Lager der BRD - vor allem in den 50er und 60er - stand der Begriff Sowjets nicht für 'Räte' sondern beschrieb mal alle Menschen hinter dem Eisernen Vorhang, mal alle Russen oder eben nur die politisch Handelnden in der UdSSR.

ein Beispiel mal hier:

https://books.google.de/books?ei=A8YKVfW3DMfXPd2dgYgB&hl=de&id=HN8MAQAAMAAJ&dq=WENN+DER+WESTEN+SO+STARK+IST%2C+SO+DA%C3%9F+%22DIE+SOWJETS+AUF+UNS%22+UND+DEN+WESTEN+H%C3%96REN&focus=searchwithinvolume&q=Sowjets


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Alchemist
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Beitrag(#1991214) Verfasst am: 19.03.2015, 16:31    Titel: Re: Abgelegter Begriff Sowjets erlebt seine Wiedergeburt Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Im Adenauersprech der 50-er waren die Sowjets die Russen,
aber tatsächlich bedeutet das Räte - die Zeit knüpft hier an die Denke in der Adenauer Zeit an, in der dieser Begriff negativ besetzt war - die Zeit wird immer peinlicher.


äh..was??
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und was verstehst Du daran nicht?


warum die Zeit angeblich immer peinlicher werde


Ok,
nun, ich könnte di Lorenzo nennen, damals das dolle Ding mit Guttenberg
aber das wäre zu einfach.


Hier mal was von mir aktuell verlinktes.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1990772#1990772
habe ich zu einem Zeit Artikel kommentiert feststellen müssen, dass der dort im Artikel verkaufte Historiker Adam Krzemiński Germanist ist.

Und sowas wie 'Sowjets' geht schon mal gar nicht.


Ich habe erwartet, dass du aufgrund des aktuell verlinkten Artikels meintest "die Zeit wird immer peinlicher".
Statdessen kommt also ein Satz über diLorenzo und eine Verlinkung zu ner anderen Diskussion.

Der einzige konkrete Bezug zu obigem Artikel ist deine Aussage, dass "Sowjets schon ma gar nicht gehe".

warum nicht?


a) gemeint ist die Wochenzeitung Zeit, falls das noch unklar war.

b) Vor allem im Konservativen und rechten Lager der BRD - vor allem in den 50er und 60er - stand der Begriff Sowjets nicht für 'Räte' sondern beschrieb mal alle Menschen hinter dem Eisernen Vorhang, mal alle Russen oder eben nur die politisch Handelnden in der UdSSR.

ein Beispiel mal hier:

https://books.google.de/books?ei=A8YKVfW3DMfXPd2dgYgB&hl=de&id=HN8MAQAAMAAJ&dq=WENN+DER+WESTEN+SO+STARK+IST%2C+SO+DA%C3%9F+%22DIE+SOWJETS+AUF+UNS%22+UND+DEN+WESTEN+H%C3%96REN&focus=searchwithinvolume&q=Sowjets



Für mich bedeutet Sowjets: Mensch aus der Sowjetunion.
Daher kann ich da weder etwas Negatives dran sehen, noch der Zeit etwas Negatives anlasten, noch etwas Falsches daran sehen, dien Kosmonauten in dem Artikel so zu nennen.

Edit:
Wikipedia:
Zitat:
Mit dem Begriff die Sowjets wurden und werden auch allgemein die politische Führung oder die Bürger der Sowjetunion bezeichnet.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1991245) Verfasst am: 19.03.2015, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
gemeint ist die Wochenzeitung Zeit, falls das noch unklar war

Ja, das war mir eine Weile unklar. Du solltest dich an die Rechtschreibregel halten und in solchen Fällen Gänsefüßchen ("die Zeit") setzen. Dann wird der dämliche Satz gleich klüger. Für sowas sind diese Regeln nämlich gemacht.
Zitat:
habe ich zu einem Zeit Artikel kommentiert feststellen müssen, dass der dort im Artikel verkaufte Historiker Adam Krzemiński Germanist ist.

Offenbar meinst du einen "Zeit-Artikel". Zeit-Artikel ohne Gänsefüßchen wäre auch schon gut und hilfreich gewesen, aber du bist sogar zu faul, einen simplen Bindestrich zu setzen. Oder soll das "coolness" sein?



Übrigens, bei Adenauer hießen die Russen "Soffjets".
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#1991616) Verfasst am: 22.03.2015, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spektrum.de/news/meinung-mars-one-ein-alptraum-fuer-die-raumfahrt/1338447


Zitat:
Mars One – ein Alptraum für die Raumfahrt

Das Projekt, das Amateur-Astronauten zum Mars aber nie wieder zurück bringen will, beginnt sich aufzulösen. Der unnötige Schaden für das Ansehen der Wissenschaft ist dabei das eigentliche Drama, meint Philipp Hummel.


Zitat:
Im Netz wird das Projekt schon offen als „Scam“, als Betrug bezeichnet. Manche Kritiker sagen es sei „nicht mehr als eine Website“.

Eigentlich ist es gleichgültig, ob das Projekt von Anfang an als reine PR-Kampagne angelegt oder nur wahnsinnig naiv geplant wurde. Das Tragische ist die Enttäuschung, mit der sowohl die 100 potentiellen Neu-Marsianer als auch die Öffentlichkeit werden leben müssen. Das kritische Vertrauen in Wissenschaft wird durch Projekte, die sich selbst nicht ernstnehmen und Journalisten, die den Hype darum unkritisch weiterverbreiten, unnötig beschädigt. Das ist das größte Problem bei Mars One – ein Alptraum.

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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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step
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Beitrag(#1991621) Verfasst am: 22.03.2015, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Haha - wie peinlich!

Zitat:
Erst nach [dem Unterzeichnen einer Verschwiegenheitsklausel] wurde [den letzten 100 Kandidaten] eröffnet, dass der Härtetest aus einem 10-Minuten-Videochat bestehen würde.


Zitat:
Ihren persönlichen Punkte-Score (der allerdings offiziell kein Ranking für den Auswahlprozess darstellt) können sie durch Einkäufe im Mars-One-Fanshop erhöhen.

Lachen
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beitrag(#1991628) Verfasst am: 22.03.2015, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir noch heute nacht gedacht, dass es sinnvoller wäre jemanden wie mich, der keine Gesellschaft auf so einem Flug braucht, alleine dahin hochzuschicken. Hätte sogar gleich mehrere Vorteile. Vor allem wäre es billiger und man könnte einen Rückflug mit einbeziehen. Smilie

Also ich hätte Zeit. Sehr glücklich
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1991634) Verfasst am: 22.03.2015, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich hab mir noch heute nacht gedacht, dass es sinnvoller wäre jemanden wie mich, der keine Gesellschaft auf so einem Flug braucht, alleine dahin hochzuschicken. Hätte sogar gleich mehrere Vorteile. Vor allem wäre es billiger und man könnte einen Rückflug mit einbeziehen. Smilie

Also ich hätte Zeit. Sehr glücklich


1. Ein bemannter Erdmaennchen-Flug zum Mars mag alles moegliche sein - z.B. garantiert voellig sinnfrei - aber bestimmt nicht "billig".
2. Da die Fianzierung auch via TV-Uebertragungsrechten erfolgt, wird der Reisende nie ohne die Gesellschaft von Millionen Voyeuren sein. Und nachdem die Beobachtung Deiner immer wirrer werdenden Selbstgespraeche sich trotz zahlreicher weiblicher Fanpost abnutzt, darfst Du nach Scriptaenderung stuerzen und Deinen Oberschenkelhalsbruch via aerztlicher Fernanleitung selber verschrauben. Das bringt Quote und Werbeeinnahmen!
3. Nicht nur damit eruebrigt sich auch ein "Rueckflug".
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Bravopunk
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Beitrag(#1991642) Verfasst am: 22.03.2015, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich hab mir noch heute nacht gedacht, dass es sinnvoller wäre jemanden wie mich, der keine Gesellschaft auf so einem Flug braucht, alleine dahin hochzuschicken. Hätte sogar gleich mehrere Vorteile. Vor allem wäre es billiger und man könnte einen Rückflug mit einbeziehen. Smilie

Also ich hätte Zeit. Sehr glücklich


1. Ein bemannter Erdmaennchen-Flug zum Mars mag alles moegliche sein - z.B. garantiert voellig sinnfrei - aber bestimmt nicht "billig".
2. Da die Fianzierung auch via TV-Uebertragungsrechten erfolgt, wird der Reisende nie ohne die Gesellschaft von Millionen Voyeuren sein. Und nachdem die Beobachtung Deiner immer wirrer werdenden Selbstgespraeche sich trotz zahlreicher weiblicher Fanpost abnutzt, darfst Du nach Scriptaenderung stuerzen und Deinen Oberschenkelhalsbruch via aerztlicher Fernanleitung selber verschrauben. Das bringt Quote und Werbeeinnahmen!
3. Nicht nur damit eruebrigt sich auch ein "Rueckflug".


1. Billiger als 25 Leute hochzuschießen wird es alle mal mit nur einem.

2. Meine Selbstgespräche können gar nicht noch wirrer werden. noc Bzw. werden es gewiss nicht durch noch weniger Sozialkontakte als bisher, denn es gibt zwischen jetzt gerade und einer Mars-Mission kaum unterschiede. Smilie Meist würde ich die Selbstgespräche, wie jetzt ja schon Millionen V-Blogger, in eine Kamera halten und keiner würde den Unterschied merken. Überrascht Eine permanente Live-Übertragung dürfte eh nicht möglich sein und daher auch nicht wirklich so eine Truman-Show im Weltall, wie du sie hier an die Wand malst.

3. Auch nicht schlimm. Schulterzucken Aber wäre halt schön wenigstens theoretisch eine Rückflug-Option mit einzubinden. Für einen einzelnen wäre auch das wohl machbarer als für 25. Es wäre vor allem schöner rein moralisch gesehen und auch Publicity-mäßig wohl besser verkäuflich zumal wenn der Rückflug glücken würde und man also jemanden hier auf der Erde hätte, der auch noch von seinen Erlebnissen erzählen kann... Die Einschaltquoten beim Neo-Magazin-Royale wären astronomisch. Sehr glücklich
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1991666) Verfasst am: 22.03.2015, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
1. Billiger als 25 Leute hochzuschießen wird es alle mal mit nur einem.


Unbemannt kostet es sogar noch weniger. zwinkern

Zitat:
2. Meine Selbstgespräche können gar nicht noch wirrer werden.


Das denkst Du blosz.

Zitat:
es gibt zwischen jetzt gerade und einer Mars-Mission kaum unterschiede.


Du ahnungsloser Engel, Du!

Zitat:
Eine permanente Live-Übertragung dürfte eh nicht möglich sein und daher auch nicht wirklich so eine Truman-Show im Weltall, wie du sie hier an die Wand malst.


Tja, der eigentlich schon vereinbarte Deal mit dem bekannten Qualitaetssender fuer serioese Dokumentationen, Endemol ("Big Brother"), fuer die weltweiten TV-Uebertragungsrechte einer TV-Show zu Mars-One, scheint jetzt doch geplatzt zu sein. Traurig
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Bravopunk
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Beitrag(#1991668) Verfasst am: 22.03.2015, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Eine permanente Live-Übertragung dürfte eh nicht möglich sein und daher auch nicht wirklich so eine Truman-Show im Weltall, wie du sie hier an die Wand malst.


Tja, der eigentlich schon vereinbarte Deal mit dem bekannten Qualitaetssender fuer serioese Dokumentationen, Endemol ("Big Brother"), fuer die weltweiten TV-Uebertragungsrechte einer TV-Show zu Mars-One, scheint jetzt doch geplatzt zu sein. Traurig


Das hätte rein technisch eh nie geklappt. Schulterzucken
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Beitrag(#1991681) Verfasst am: 22.03.2015, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Gros wollen die Mars One-Macher mit einer Reality-TV-Show einspielen. Sie soll die Kandidaten in der Endphase des Castings und schließlich bis auf den Mars begleiten. Für die Produktion war 2014 ein Abkommen mit Endemol getroffen worden, jener TV-Firma, die auch Big Brother inszeniert hat.

Das ist doch wohl ein verfrühter Aprilscherz. Oder Satire?
Da muß ich doch grinsen: Man wird die angesetzten Millionen allein dafür brauchen, das nötige TV-Equipment samt ausreichend leistungsstarkem Sender auf den Mars zu bringen. Und wenn der Planet dann von uns aus gesehen hinter die Sonne kriecht ist große Sendepause.
Aber vielleicht reicht es, wenn die Marspioniere ihre Handys mitnehmen? Solarbetriebene Ladegeräte gibt's bei Pearl.

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