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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3629

Beitrag(#1919128) Verfasst am: 29.04.2014, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Aber so rein "methodisch" - ohne das ich das weiter mit dir vertiefen möchte - ich kann kaum etwas nachvollziehen woran du dich (bzw. ihn vermeintlich) da "aufhängst"...

Ok, was besseres fällt mir nicht mehr ein. Schulterzucken


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Ich hab' jetzt Volkamer sicher keinesfalls jahrelang "studiert" sondern in 2-3 Stunden einiges überflogen, was er so von sich gibt und würde den Teil mit seinen Hypothesen etwa so umreissen:

- er nimmt an es gäbe eine Art "Lebensfeld"
- dieses (könnte) aus dem bestehen was die "normale Wissenschaft" als dunkle Materie/Energie tituliert
- es ist nicht wie "normale Materie" aufgebaut
- es wechselwikt mit dieser gravitativ und informell
- vorzugsweise an Strukturen/Phasengrenzen
- es tritt "irgendwie" mit jeder "normalen Materie" in Kombination/Verbundenheit auf
- es ist der eigentliche Träger von Leben und Bewußtein

"Es könnte dunkle Materie/Energie sein, oder auch was anderes."

Diese Aussage ist mit Wahrscheinlichkeit 1 wahr. Sie ist deshalb wertlos. Schon wieder: einem Mathematiker müßte das auffallen. Ein Physiker würde bemängeln, daß die Erwähnung dunkler Energie ziemlich unmotivert ist.


"wechselwirkt gravitativ und informell vorzugsweise an Strukturen/Phasengrenzen."

Informell? Was ist denn nun das wieder? Soll wohl heißen, Volkamer hat keine Formel dafür. Mr. Green

Schau, ein Planet wird durch Gravitation zusammengehalten. Objekte in der Größe eines menschlichen Körpers nicht. Dazu sind die anderen Kräfte nötig. Warum das geht, wurde in diesem Thread bereits angesprochen: die Gravitationskraft ist um Größenordnungen schwächer als die anderen Kräfte.

Ein Partikel mit informellem Feld, das Strukturen/Phasengrenzen folgt, müßte diese Strukturen erst mal "sehen" können. Das geht aber nur, wenn es mit den Kräften wechselwirkt, die diese Strukturen erzeugen. Also muß es doch wechselwirken. Reductio ad absurdum.


Er_Win hat folgendes geschrieben:
wie schon geschrieben - nette Hypothese (für mich) ähnlich interessant wie Multiversen mit anderen Natur"konstanten", Reisen durch Wurmlöcher und in (!) schwarze Löcher etc. etc....

- Volkamers Hypothese ist nett, weil man an ihr den persönlichen balony detection kit ausprobieren kann.

- Multiversen sind eine nette metaphysische Spielerei. Allzu oft werden sie mit Physik verwechselt.

- Beim Fall in ein Schwarzes Loch vertrete ich die Außenseitermeinung, daß das nicht geht, falls Schwarze Löcher tatsächlich zerstrahlen.


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Und ähnliches findet man ja auch bei zB. H.P.Dürr oder Sheldrake.

Er_Win, du alter Troll. Meinst du wirklich und ehrlich, das sei eine überzeugende Referenz? Geschockt Oder willst du mich an der Nase herumführen? zwinkern


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Volkamer [...] spricht auch nirgends von Telekinese zwinkern

Er spricht davon, wie man mit Gedankenkraft Gewichtsänderungen hervorruft. Daß er das Wort Telekinese vermeidet, ist verständlich. Pfeifen

Wenn ich das falsch verstanden habe, nehme ich alles zurück und schäme mich fürchterlich.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1919132) Verfasst am: 29.04.2014, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
- er nimmt an es gäbe eine Art "Lebensfeld"
- dieses (könnte) aus dem bestehen was die "normale Wissenschaft" als dunkle Materie/Energie tituliert
- es ist nicht wie "normale Materie" aufgebaut
- es wechselwikt mit dieser gravitativ und informell
- vorzugsweise an Strukturen/Phasengrenzen
- es tritt "irgendwie" mit jeder "normalen Materie" in Kombination/Verbundenheit auf
- es ist der eigentliche Träger von Leben und Bewußtein

"Es könnte dunkle Materie/Energie sein, oder auch was anderes."

Diese Aussage ist mit Wahrscheinlichkeit 1 wahr. Sie ist deshalb wertlos. Schon wieder: einem Mathematiker müßte das auffallen. Ein Physiker würde bemängeln, daß die Erwähnung dunkler Energie ziemlich unmotivert ist.

Gerade wollte ich es schreiben: Das alte esoterische Rezept - etwas herauspicken, das gerade nicht erklärt ist, und von dessen "möglicher" Erklärung raunen.

smallie hat folgendes geschrieben:
"wechselwirkt gravitativ und informell vorzugsweise an Strukturen/Phasengrenzen."

Informell? Was ist denn nun das wieder? Soll wohl heißen, Volkamer hat keine Formel dafür. Mr. Green

Wär mal interessant, wann genau die "Lebensfelder" der esoterischen Literatur zum ersten Mal gravitierten. Vielleicht korreliert das ja mit der Entdeckung der Dunklen Materie. Klingt ja auch zu verführerisch ...

Was der "Träger von Leben" ist, wissen wir übrigens schon, und ich würde sagen, wir wissen ebenfalls schon, was der "Träger von Bewußtsein" ist, auch wenn wir sonst noch nicht so viel Genaues über Bewußtsein wissen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1919165) Verfasst am: 29.04.2014, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:

Wende dich bitte an nimmermüde andere Foristen - DANKE zwinkern


Du kneifst, wie alle anderen Foristen auch, seien es Physiker oder Philosophen. Bisher hat sich noch niemand daran gemacht, die drei (vier) grundlegenden Begriffe der Naturwissenschaften Raum, Zeit, Masse (Gravitation) technisch zu hinterfragen und ein Modell auf die Beine zu stellen, mit dem sich diese Begriffe verständlich erklären lassen. Und solange das so ist, stelle ich eure gesamte Weltsicht infrage, denn wer Begriffe verwendet, die er nicht erklären kann, betreibt Esoterik, nichts weiter.

Oder was hältst du vom Pfarrer, wenn er von Seele oder Gott redet und auf Nachfrage, was das ist und wie es funktioniert, nicht antworten kann?
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919179) Verfasst am: 30.04.2014, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Was der "Träger von Leben" ist, wissen wir übrigens schon...


Ja das ist ja toll. Dann kannst du bitte den hocherstaunten Biologen - und klarerweise auch mir - schlüssig dieses "komische" Lebewesen erklären, welches da Jahrzehnte lang tot pardon kryptobiotisch (ohne jeden Stoffwechsel) sein kann und dann wieder lebendig wird: das knuffige Bärtierchen.

Und da ist genau jener Punkt an dem auch meine Kritik ansetzt. Liest man Wikipedia, dann wird das irgendwie verschleiert, dass Biologen keine Ahnung haben was da wirklich passiert - nach ziemlich genauer Forschung - deshalb ist der Wiki-Artikel über das unscheinbare Wesen ja auch so lang:
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rtierchen

Andernorts wird wenigstens das klar ausgesprochen, dass "Kryptobiose" nur zur Paradigmenwahrung eingeführt wurde. Nach gängigen biologischen Kriterien sind die Tiere tot und mit etwas Wasser/Nährlösung gibt's eine Auferstehung:
http://www.3sat.de/page/?source=/hitec/149228/index.html

Step erklärt das jetzt also dem Dr.Schill (zu finden a.d. Uni Stuttgart):
Ralph Schill, Biologe hat folgendes geschrieben:

"Inzwischen weiß man natürlich, dass Leben über den Stoffwechsel definiert wird, dass ein Organismus, wenn er tot ist, unwiederbringlich tot ist. Wir haben jetzt hier das Dilemma, dass die Tiere keinen Stoffwechsel haben. Dass sie also eigentlich tot sein müssten, aber nicht tot sein können, weil sie sonst nicht wieder lebendig werden könnten. Deswegen hat man diesen Überdauerungszustand neu definiert."


Statt dauernd zu replizieren was man angeblich alles eh schon weiss, fänd ich's viel interessanter mal solche (gut dokumentierten) Dinge zu sammeln, die sich "anders" verhalten als so, wie man meint eh schon zu wissen und erklären zu können...

Rein wissenschaftlich find ich die Hybris von Forenwissenschaft ja fast etwas lächerlich. Einerseits das Unvermögen jene wenigen % an "Esoterikern" die durchaus interessante Forschung betreiben differenziert vom Haufen der anderen Schwachmaten zu betrachten, sowie den im Subtext immer wieder durchkommenden Glauben (und was anderes ist's nicht), dass anhand der 4-5% jener "Materie/Energie", die nach dem "zur Zeit anerkannte Modell" der Physik der Erforschung zugänglich ist, als so wesentlich zu erachten, das damit der grosse unbekannte Teil, welcher sich ja noch dazu anhand des "zur Zeit anerkannten Modells" ergeben hat, bzgl. möglicher Wechselwirkungen und Strukturbildung zu vernachlässigen wäre.

Falls letzteres der Fall sein sollte und - wie einige pöhse Physiker durchaus auch spekulieren - dann ist die "jetzt bekannte Physik" sowieso in grundlegenden Punkten falsch. Wenn letzteres nicht der Fall ist, dann ist sie grob unvollständig. Zu dieser Auffassung tendiere ich und kann deshalb gewisse engstirnige Scheuklappen in der Wissenschaft und Forschung nicht gutieren.


step hat folgendes geschrieben:
Vielleicht korreliert das ja mit der Entdeckung der Dunklen Materie. Klingt ja auch zu verführerisch ...


Nein korreliert nicht - wie in dem Thread schon zu lesen war: http://de.wikipedia.org/wiki/Maharishi_Mahesh_Yogi "entdeckte" das vor der "dunklen Materie"...

und es klingt auch sicher nicht verführerischer als bei "dunkler Materie" von Entdeckung zu reden Lachen

Was das ist, davon hat die Physik sowieso (noch) keine Ahnung und im besten esoterischen Sinn wurde sie als "Erklärung" postuliert, damit "die bekannte Physik" weiterhin zu den Beobachtungen/Experimenten passt. Für Forenwissenschaftler mag das ja als eine Entdeckung durchgehen, seriöse Physiker bzw. Wissenschaftler bezeichnen so einen Vorgang anders...

In dem Fall formuliert ja sogar Wikipedia wissenschaftlich korrekt: http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie

wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie hat folgendes geschrieben:
Die Existenz Dunkler Materie – das heißt: nicht direkt sichtbarer, aber mit „Gravitations-Wechselwirkung“ behafteter Materie – wird in der Kosmologie postuliert, weil nur so die Bewegung der sichtbaren Materie erklärt werden kann, ...
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Hatiora
sukkulent



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Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1919198) Verfasst am: 30.04.2014, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1919215) Verfasst am: 30.04.2014, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Was der "Träger von Leben" ist, wissen wir übrigens schon...


Ja das ist ja toll. Dann kannst du bitte den hocherstaunten Biologen - und klarerweise auch mir - schlüssig dieses "komische" Lebewesen erklären, welches da Jahrzehnte lang tot pardon kryptobiotisch (ohne jeden Stoffwechsel) sein kann und dann wieder lebendig wird: das knuffige Bärtierchen.

Und da ist genau jener Punkt an dem auch meine Kritik ansetzt. Liest man Wikipedia, dann wird das irgendwie verschleiert, dass Biologen keine Ahnung haben was da wirklich passiert - nach ziemlich genauer Forschung - deshalb ist der Wiki-Artikel über das unscheinbare Wesen ja auch so lang:
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rtierchen


Die Tiere sind ja wirklich faszinierend.
Was deine Einschätzung diesbezüglich angeht...nunja, ich kann die nicht so recht teilen.
Organismen sind eine Art von Maschinen, biologische Maschinen. Die Bärtierchen können offenbar durch gewisse Maßnahmen ihre Maschinen abschalten und wieder anschalten. Offensichtlich ist dafür auch viel Vorarbeit notwendig, aber im Grunde genommen ist es Chemie.
Ich sehe nicht, dass man hier jetzt eine ominöse nicht näherdefinierte Kraft hineinbringen kann und erst recht sehe ich nicht, was denn genau dieser von dir verlinkte Yogi "entdeckt" haben soll.

Was ich sehe ist folgendes:
- offensichtlich ist noch Forschungsarbeit bei den Bärtierchen notwendig
- Die starre Definition von Leben trifft an ihre Grenzen. (und warum sollte man diesen dann nicht um den Begriff Kryoptobiose erweitern? wenn man neue Erkenntnisse gewinnt, ist es doch immer so, dass von Menschen gemachte Kategorien neu üebrdacht werden)
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step
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Beitrag(#1919219) Verfasst am: 30.04.2014, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
- Die starre Definition von Leben trifft an ihre Grenzen.

Genau, das ist der Punkt. Das Beispiel zeigt, daß die Definition von "Leben" an den Rändern ausfranst. Und ich gebe Er_win recht, daß die Untersuchung solcher Randphänomene Potenzial hat, unser Verständnis zu erweitern.

Die Frage war aber eigentlich, ob der "Träger" von Leben bekannt ist. Hier stehen also Zellen und Moleküle als Träger gegen ein "unbekantes Lebensfeld". Das "unbekannte Lebensfeld" wird als Erklärung in keiner Weise besser, nur weil man einige Phänomene in der Biochemie bisher nicht erklären kann, sondern wird nur an seinem eigenständigen, falsifizierbaren Erklärungswert gemessen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#1919224) Verfasst am: 30.04.2014, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
und es klingt auch sicher nicht verführerischer als bei "dunkler Materie" von Entdeckung zu reden

Von Entdeckung kann man reden, da es starke experimentelle Indizien dafür gibt. Eine Erklärung gibt es natürlich noch nicht, das ist ein Unterschied.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Was das ist, davon hat die Physik sowieso (noch) keine Ahnung und im besten esoterischen Sinn wurde sie als "Erklärung" postuliert, damit "die bekannte Physik" weiterhin zu den Beobachtungen/Experimenten passt. Für Forenwissenschaftler mag das ja als eine Entdeckung durchgehen, seriöse Physiker bzw. Wissenschaftler bezeichnen so einen Vorgang anders...

Meines Wissens habe ich nirgendwo behauptet, daß die DM bereits erklärt sei. Trotzdem kann man sagen, daß ihre Annahme bestimmte Phänomene erklären würde. Womit ihre Natur allerdings in keiner Weise erklärt wäre.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
In dem Fall formuliert ja sogar Wikipedia wissenschaftlich korrekt: http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie

wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie hat folgendes geschrieben:
Die Existenz Dunkler Materie – das heißt: nicht direkt sichtbarer, aber mit „Gravitations-Wechselwirkung“ behafteter Materie – wird in der Kosmologie postuliert, weil nur so die Bewegung der sichtbaren Materie erklärt werden kann, ...

Ja, was heißt schon "sichtbar"? Wir sehen ja nicht nur die "Bewegung der sichtbaren Materie", sondern ein noch stärkeres Indiz ist die Beobachtung des Gravitationslinsen-Effektes dieses "gravitierenden Etwas". So etwas ist ziemlich schwierig mit alternativen Hypothesen zu erklären.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1919331) Verfasst am: 30.04.2014, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ist "Forenwissenschaft" das Fressen eines Cranks?

Warum werden hier solche Begriffe, wie auch Forenwissenschaftler, verwendet? Inwiefern tragen sie zur Diskussion bei? Mir erscheinen sie wie eine diffuse Abwertung von Diskussionspartnern. Oder irre ich mich etwa? Am Kopf kratzen
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Am Anfang war ......das Experiment.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3629

Beitrag(#1919369) Verfasst am: 30.04.2014, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Andernorts wird wenigstens das klar ausgesprochen, dass "Kryptobiose" nur zur Paradigmenwahrung eingeführt wurde. [...]

Ralph Schill, Biologe hat folgendes geschrieben:

Deswegen hat man diesen Überdauerungszustand neu definiert.

Das erweckt den Eindruck, als sei von der jüngsten Vergangenheit die Rede. Der Eindruck ist falsch.

Zitat:
Kryptobiose

Der Begriff wurde 1959 von David Keilin geprägt. [...] Insbesondere bei Tardigraden führte die Entdeckung der Kryptobiose im 19. Jahrhundert zu ausgeprägten Diskussionen über das Wesen des Lebendigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptobiose



Er_Win hat folgendes geschrieben:
Statt dauernd zu replizieren was man angeblich alles eh schon weiss, fänd ich's viel interessanter mal solche (gut dokumentierten) Dinge zu sammeln, die sich "anders" verhalten als so, wie man meint eh schon zu wissen und erklären zu können...

Verstehe ich nicht. Siehe unten. Welches Großforschungsprojekt versucht etwas zu replizieren? Die Hoffnung ist doch immer, etwas Neues zu finden?


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Rein wissenschaftlich find ich die Hybris von Forenwissenschaft ja fast etwas lächerlich. Einerseits das Unvermögen jene wenigen % an "Esoterikern" die durchaus interessante Forschung betreiben differenziert vom Haufen der anderen Schwachmaten zu betrachten, [...]

Ich hab' einige, inzwischen sehr differenzierte Antworten gegeben, warum ich von Volkmars Ideen nichts halte. Ein Meßfehler ist wahrscheinlich. Siehe Bayes.


Er_Win hat folgendes geschrieben:
[...] sowie den im Subtext immer wieder durchkommenden Glauben (und was anderes ist's nicht), dass anhand der 4-5% jener "Materie/Energie", die nach dem "zur Zeit anerkannte Modell" der Physik der Erforschung zugänglich ist, als so wesentlich zu erachten, das damit der grosse unbekannte Teil, welcher sich ja noch dazu anhand des "zur Zeit anerkannten Modells" ergeben hat, bzgl. möglicher Wechselwirkungen und Strukturbildung zu vernachlässigen wäre.

Verstehe ich nicht. Warum meinst du, gibt es das CERN, den Plank-Satelliten, die Sloan-Sky-Survey, LOFAR-Software-Radioteleskop, und all die anderen Projekte?


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Falls letzteres der Fall sein sollte und - wie einige pöhse Physiker durchaus auch spekulieren - dann ist die "jetzt bekannte Physik" sowieso in grundlegenden Punkten falsch. Wenn letzteres nicht der Fall ist, dann ist sie grob unvollständig. Zu dieser Auffassung tendiere ich und kann deshalb gewisse engstirnige Scheuklappen in der Wissenschaft und Forschung nicht gutieren.

Wenn du Scheuklappen nicht goutieren kannst, dann gibt es dutzende Themen, an denen man sich zurecht abarbeiten kann. SUSY zum Beispiel.

Was du gerade schreibst, hatten wir doch schon. immer die gleiche Leier Ist mein Zitat keine hinreichende Widerlegung deiner Behauptung?

Zitat:
Raising the Bar

I’m scheduled to talk about What We Don’t Know About Fundamental Physics Not sure yet exactly what I’ll talk about, but the general idea is to start by explaining that the current situation is that we have a fundamental theory (SM + GR) that is frustratingly good in terms of agreement with experiment, but also frustratingly incomplete.

https://www.math.columbia.edu/~woit/wordpress/?p=6851

Oh weh! Eine Zeitschleife.

Bei uwebus hat's auch so angefangen. Auf den Arm nehmen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1919382) Verfasst am: 30.04.2014, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:

Hast Du schonmal erlebt, das Zeit sich umkehrt? Falls nicht,was ist dagegen einzuwenden, dass der Zeitpfeil in eine Richtung zeigt?
uwebus hat folgendes geschrieben:


Wenn aus H und O H₂O wird und H₂O wieder in H und O zerlegt wird, dann hat sich der Zeitpfeil für diese Atome umgekehrt; aus A wird B und aus B wird A.


Mit Sicherheit nicht ! Dazu müßte sich die Gesamtentropie bei der Rückreaktion wieder verringern. Das ist aber nicht der Fall.


Großer Meister:

Bei allen physikalisch möglichen Prozessen in abgeschlossenen Systemen bleibt die Entropie erhalten oder sie nimmt zu.

1) Wenn das Universum seinem Namen gerecht wird, dann gibt es nur eines und keine Multiversen. Beobachten können wir nur einen Teil des Universums, welches uns hervorgebracht hat, also bleiben wir bei dem und überlassen Paradiese dem Vatikan.

2) Gilt das Experiment, nachdem es kein endliches räumliches Innen ohne Außen gibt, dann ist unser Universum als räumlich unendlich anzunehmen.

3) Unendlichkeit ist nicht abgeschlossen, also gelten für Unendlichkeit die Hauptsätze der Thermodynamik nicht. Damit sind lokale Zu- und Abnahmen der Entropie möglich. Was passiert in unsrer Galaxie? Außen verdichtet sich Wasserstoff und eventuell andere kleinste Teilchen zu Sonnen, es tritt Fusion ein, die Elemente bilden sich bis hin zu Transuranen. Im Zentrum verdichten sich Elemente derart, daß dies zur Selbstzerstörung führt, das Zeugs fliegt über die jets geschreddert wieder hinaus in den intergalaktischen Raum, wo es in einen neuen Kreislauf eintritt.

Dir empfehle ich einen Spaziergang im Friedwald, da kannst du das verkürzt beobachten. Nachdem du zu 95% durch den Schornstein gejagt wurdest, werden die restliche Kilos in einer nett geformten Pappschachtel im Wald verbuddelt, wo sie in den Humuskreislauf eingegliedert werden, aus dem dann Pflanzen entstehen, die von Tieren gefressen werden und letztere als Hackbraten bei deinen Nachfahren auf dem Teller landen. Es kann also gut passieren, daß ein paar Moleküle von dir später als Teile einer Göre im Kinderwagen wieder Bewußtsein formen. Also auch hier gibt es einen "Entropiekreislauf", Leben-Tod-Leben.

Ein kluger Mensch hat mal ausgerechnet, daß sich alles Landleben aus einer im Mittel 30 cm dicken Humusschicht regeneriert, also kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, daß du auch schon als Dinosaurier dein Unwesen getrieben hast und, sofern du griechische Oliven magst, schon mal von Athene träumtest. Und deine Wassermoleküle landen vielleicht irgendwann im Heringsbecher bei ALDI im Kühlregal.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919422) Verfasst am: 01.05.2014, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
- Die starre Definition von Leben trifft an ihre Grenzen.

Genau, das ist der Punkt. Das Beispiel zeigt, daß die Definition von "Leben" an den Rändern ausfranst. Und ich gebe Er_win recht, daß die Untersuchung solcher Randphänomene Potenzial hat, unser Verständnis zu erweitern.

Die Frage war aber eigentlich, ob der "Träger" von Leben bekannt ist. Hier stehen also Zellen und Moleküle als Träger gegen ein "unbekantes Lebensfeld". Das "unbekannte Lebensfeld" wird als Erklärung in keiner Weise besser, nur weil man einige Phänomene in der Biochemie bisher nicht erklären kann, sondern wird nur an seinem eigenständigen, falsifizierbaren Erklärungswert gemessen.

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Genau. Ich denke eher das "Lebensfeld" (wenn man es so nennen möchte) entsteht ("emergiert", "fulguriert") erst aus der Kombination von Molekülstrukturen, ähnlich wie ein es Konrad Lorenz anhand eines Schwingkreises aus der Physik darzustellen versuchte. Aus der Kombination von bereits vorhanden unabhängigen Systemen entwickelt sich ein völlig neues System mit völlig anderen Eigenschaften, die in den "alten" Systemen noch nicht einmal im Ansatz zu ersehen waren.

Es ist im Nachhinein natürlich "verführerisch", ein bereits vorhandenes "unbekanntes Feld" zu postulieren, das die "neuen Eigenschaften" bereits enthält.

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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919425) Verfasst am: 01.05.2014, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:

Hast Du schonmal erlebt, das Zeit sich umkehrt? Falls nicht,was ist dagegen einzuwenden, dass der Zeitpfeil in eine Richtung zeigt?
uwebus hat folgendes geschrieben:


Wenn aus H und O H₂O wird und H₂O wieder in H und O zerlegt wird, dann hat sich der Zeitpfeil für diese Atome umgekehrt; aus A wird B und aus B wird A.


Mit Sicherheit nicht ! Dazu müßte sich die Gesamtentropie bei der Rückreaktion wieder verringern. Das ist aber nicht der Fall.


Großer Meister:

Bei allen physikalisch möglichen Prozessen in abgeschlossenen Systemen bleibt die Entropie erhalten oder sie nimmt zu.

1) Wenn das Universum seinem Namen gerecht wird, dann gibt es nur eines und keine Multiversen. Beobachten können wir nur einen Teil des Universums, welches uns hervorgebracht hat, also bleiben wir bei dem und überlassen Paradiese dem Vatikan.

2) Gilt das Experiment, nachdem es kein endliches räumliches Innen ohne Außen gibt, dann ist unser Universum als räumlich unendlich anzunehmen.

3) Unendlichkeit ist nicht abgeschlossen, ....


.

Und wie löst DU dann das Olberssche Paradoxon ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Aufl.C3.B6sung_des_Paradoxons

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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1919461) Verfasst am: 01.05.2014, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Und wie löst DU dann das Olberssche Paradoxon ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Aufl.C3.B6sung_des_Paradoxons

Das habe ich schon VOR 10 JAHREN GELÖST!

Eine EM-Welle (= Impuls) verliert Energie aufgrund der beobachtbaren Wechselwirkung mit dem Vakuum (Lichtablenkung am Sonnenrand). Damit hat Licht eine BEGRENZTE REICHWEITE wie jeder andere Impuls auch.

Und wenn du das auf die Gravitation und auf ein EM-Feld überträgst, die ja auch Wellenphänomene sind, dann ergeben sich auch hier ENDLICHE Wirkweiten endlicher Energiemengen und Newton/Einstein liegen daneben mit ihrer unendlichen Reichweiten. Trag das mal deinem Prof. vor, vielleicht schmeißt er dich dann auch raus so wie mich, vielleicht hört er sich das aber auch mal an.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919470) Verfasst am: 01.05.2014, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Und wie löst DU dann das Olberssche Paradoxon ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Aufl.C3.B6sung_des_Paradoxons

Das habe ich schon VOR 10 JAHREN GELÖST!

Eine EM-Welle (= Impuls) verliert Energie aufgrund der beobachtbaren Wechselwirkung mit dem Vakuum (Lichtablenkung am Sonnenrand). Damit hat Licht eine BEGRENZTE REICHWEITE wie jeder andere Impuls auch.

...

.

Dann müsste sich die Umgebung dort, wo Energie vom Licht auf das Vakuum übertragen wird, bis in Unendliche "aufheizen" (Emission = Absorption).

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Historische_Erkl.C3.A4rungen

()
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1919483) Verfasst am: 01.05.2014, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:


Dann müsste sich die Umgebung dort, wo Energie vom Licht auf das Vakuum übertragen wird, bis in Unendliche "aufheizen" (Emission = Absorption).

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Historische_Erkl.C3.A4rungen

()


Du hast immer noch nicht verstanden, was Energie ist. Energie hat ein Masseäquivalent, damit ist auch Licht zurückverwandelbar in gravitierende Energie.

Ruhenergie (= gravitierende Energie) entspricht m·c0², ein Lichtimpuls m·c0 oder dessen kinetische Energie m·c0²/2. Jedes Photon hat einen entsprechenden gleichgroßen Gegenimpuls. Absorbiert die Erde ein Photon und stößt sie an andrer Stelle eins aus, dann ergibt sich ein Impulsausgleich. Geht man von einer in etwa gleichmäßigen Energieverteilung im Universum aus, dann ist die mittlere Summe aller Impulse ≈ 0, d.h. das Universum weist eine geringe Durchschnittstemperatur auf, was übrigens auch meßtechnisch bestätigt wird, wenn man die Vakuumtemperatur zwischen den Planeten mißt.

http://www.weltderphysik.de/thema/alltag/astronomie/kosmologie-und-sternentwicklung/wie-kalt-ist-das-weltall/

Der Artikel ist zwar nicht ganz richtig, weil er dem absoluten Vakuum gar keine Temperatur zuordnet, es aber kein Vakuum ohne EM-Strahlung gibt. Temperatur ist das Ergebnis absorbierter Impulse, dazu muß es nicht unbedingt Gasmoleküle geben, Photonen reichen auch, um ein Meßgerät ansprechen zu lassen. Auch dieser Artikel beweist wieder einmal das Unvermögen der zeitgenössischen Physik, den Begriff "Raum" technisch zu erklären.
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step
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Beitrag(#1919493) Verfasst am: 01.05.2014, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... wieder einmal das Unvermögen der zeitgenössischen Physik, den Begriff "Raum" technisch zu erklären.

Das ist schon dreist. Du selbst hast keinerlei Erklärung für die Natur des Raums.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tso Wang
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Beitrag(#1919506) Verfasst am: 01.05.2014, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:


Dann müsste sich die Umgebung dort, wo Energie vom Licht auf das Vakuum übertragen wird, bis in Unendliche "aufheizen" (Emission = Absorption).

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Historische_Erkl.C3.A4rungen

()


Du hast immer noch nicht verstanden, was Energie ist. Energie hat ein Masseäquivalent, damit ist auch Licht zurückverwandelbar in gravitierende Energie.

Ruhenergie (= gravitierende Energie) entspricht m·c0², ein Lichtimpuls m·c0 oder dessen kinetische Energie m·c0²/2. Jedes Photon hat einen entsprechenden gleichgroßen Gegenimpuls. Absorbiert die Erde ein Photon und stößt sie an andrer Stelle eins aus, dann ergibt sich ein Impulsausgleich.

.

Wenn Dein Universum unendlich ist, dann müsste die gravitierende Energie z.B. der Erde mit der Zeit gegen unendlich wachsen, es sei denn die Photonen würden das Gravitationsfeld mit der gleichen Wellenlänge wieder verlassen (was sie im übrigen auch tun).


Zitat:
Geht man von einer in etwa gleichmäßigen Energieverteilung im Universum aus, dann ist die mittlere Summe aller Impulse ≈ 0, d.h. das Universum weist eine geringe Durchschnittstemperatur auf, was übrigens auch meßtechnisch bestätigt wird, wenn man die Vakuumtemperatur zwischen den Planeten mißt.

http://www.weltderphysik.de/thema/alltag/astronomie/kosmologie-und-sternentwicklung/wie-kalt-ist-das-weltall/

Der Artikel ist zwar nicht ganz richtig, weil er dem absoluten Vakuum gar keine Temperatur zuordnet, es aber kein Vakuum ohne EM-Strahlung gibt. Temperatur ist das Ergebnis absorbierter Impulse, dazu muß es nicht unbedingt Gasmoleküle geben, Photonen reichen auch, um ein Meßgerät ansprechen zu lassen. Auch dieser Artikel beweist wieder einmal das Unvermögen der zeitgenössischen Physik, den Begriff "Raum" technisch zu erklären.


Ich habe keine Lust, das alles schon wieder zu erklären. Du wiederholst immer wieder den gleichen Quatsch, ohne auch nur irgendetwas einzusehen. Ich kann mich nur step anschließen. Aber nochmals zur Erinnerung: Du bastelst Dir aus Planckgrößen etwas zusammen und behauptest Masse, Zeit und Raum damit erstmalig in Zusammenhang gebracht zu haben. Diese Größen wurden von der Physik schon lange in Zusammenhang gebracht. Sie gehen ja rechnerisch auseinander hervor bzw. ineinander über. Was meinst Du denn, was Du anders gemacht hättest ?

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uwebus
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Beitrag(#1919509) Verfasst am: 01.05.2014, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... wieder einmal das Unvermögen der zeitgenössischen Physik, den Begriff "Raum" technisch zu erklären.

Das ist schon dreist. Du selbst hast keinerlei Erklärung für die Natur des Raums.


Doch, ich habe ein Modell, welches eine qualitative und quantitative Beziehung zwischen Materie (reactio) und G-Feld (actio) herstellt und dieses Modell erlaubt Berechnungen, die empirieverträglich sind. Was euch stinkt ist doch einfach meine im Grunde genommen einzig vernünftige Annahme, nach der das Universum aus Feldelementen aufgebaut ist, wobei eine Energiemenge x ein Feldvolumen y erzeugt und sich diese Felder gegenseitig verdrängen. Denn wenn jedes Experiment nachweist, daß Feldzentren, also Materie, sich verdrängen, dann tun das auch die actio-Bereiche, also die gravitierenden äußeren Feldbereiche. Denn es gibt keine halben Felder (nur reactio = Materie), jedes Feld besteht aus actio + reactio.

Und da der Energie ein Masseäquivalent entspricht, wobei im Gegensatz zu eurem Modell in meinem Modell "Masse" der metaphysische Energieträger ist und damit das gesamte Feld "Masse" aufweist, kann ich Feldgrößen berechnen, wenn ich das Masseäquivalent kenne. Bestes Beispiel ist doch meine Arche, mit der ich Planckzeit, Plancklänge und die Größe eines H-Atoms (Proton http://uwebus.de/Teilchen.pdf ) berechnen kann, mit Vorhersagen, die nahezu 100%ig mit den Werten der Physik übereinstimmen.

Soweit mir bekannt ist, gibt es bisher kein mechanistisches Modell der Physik, welches diese Vorhersagen machen kann, weil der Begriff "Zeit" in der Physik immer noch mit einer "Zeit als solchen (t)" verbunden ist, die es nicht gibt, es gibt nur Δt als Ableitung aus einer Veränderung. Aber darüber habe ich mich schon 1997 mit Philosophen und Physikern in der Uni Mar del Plata, Argentinien, in die Haare gekriegt und bin von einem Physik-Prof. (Quantenphysiker) rausgeschmissen worden, weil ich dem Herrn seinen Einstein nicht geglaubt hatte. Und auch in Würzburg hat mir ein Physik-Prof. gezeigt, wo der Maurer ein Loch in der Wand gelassen hatte, weil ich ihm weiszumachen versuchte, daß eine endliche Masse nur einen endlichen Wirkbereich aufweisen kann und damit euer 1/r → ∞ Humbug ist.

Also ich hab schon eine ganz schöne Crank-Karriere hinter mir, nicht nur hier in Deutschland in diesen Foren.
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Vobro
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Beitrag(#1919512) Verfasst am: 01.05.2014, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Eine gewisse Tendenz zur Hartnäckigkeit ist Dir nun wirklich nicht abzusprechen zwinkern

Jeder braucht ein Hobby, oder?
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Alchemist
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Beitrag(#1919515) Verfasst am: 01.05.2014, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Und da der Energie ein Masseäquivalent entspricht, wobei im Gegensatz zu eurem Modell in meinem Modell "Masse" der metaphysische Energieträger ist und damit das gesamte Feld "Masse" aufweist, kann ich Feldgrößen berechnen, wenn ich das Masseäquivalent kenne. Bestes Beispiel ist doch meine Arche, mit der ich Planckzeit, Plancklänge und die Größe eines H-Atoms (Proton http://uwebus.de/Teilchen.pdf ) berechnen kann, mit Vorhersagen, die nahezu 100%ig mit den Werten der Physik übereinstimmen.


Ach ja, die tollen Berechnungen....

Warum erwähnst du denn nicht die Berechnung des Abstandes zum Andromedanebel?
Oder ist dir das mittlerweile doch zu peinlich geworden?

Das pdf bin ich schon einmal durchgegangen....mir ist jedenfalls ebenfalls die Lust vergangen dir noch einmal die vielen Fehler aufzuzeigen. Offensichtlich bist du ja auch gar nicht daran interessiert, Fehler in deinen Berechnungen und Annahmen zu erfahren
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Er_Win
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Beitrag(#1919527) Verfasst am: 01.05.2014, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik.
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Er_Win
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Beitrag(#1919530) Verfasst am: 01.05.2014, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Ich hab' einige, inzwischen sehr differenzierte Antworten gegeben, warum ich von Volkmars Ideen nichts halte. Ein Meßfehler ist wahrscheinlich.


das sehe ich zwar völlig anders hab' aber bereits geschrieben, dass ich kein Interesse habe das mit dir zu vertiefen, insbesondere da du "argumentativ" die Gabe der Foren-Wissenschafts-Fern-Präkognition einfach zu gut beherrschst ...
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Tom der Dino
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Beitrag(#1919532) Verfasst am: 01.05.2014, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik.


Das ist ähnlich einer leicht ablaufenden chemischen Reaktion. Ist ein Ausgangsstoff nicht vorhanden, kann die Reaktion logischerweise nicht ablaufen. Ist der Ausgangsstoff vorhanden, läuft sie solange, bis einer der Ausgangsstoffe verbraucht ist. Ist er verbraucht, kommt die Reaktion zum Erliegen, das System ist still (kryptobiotisch). Ist er wieder vorhanden, kehrt das Reaktionssystem ins Leben zurück.
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step
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Beitrag(#1919533) Verfasst am: 01.05.2014, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Du selbst hast keinerlei Erklärung für die Natur des Raums.
Doch, ich habe ein Modell ... einzig vernünftige Annahme, nach der das Universum aus Feldelementen aufgebaut ist, wobei eine Energiemenge x ein Feldvolumen y erzeugt und sich diese Felder gegenseitig verdrängen. ...

Du hast nicht die geringste Erklärung dafür, warum "Energiemengen" überhaupt ein "Feldvolumen" erzeugen sollten! Außer daß es Dir irgendwie "vernünftig" erscheint, whrscheinlich weil Du es so aus Deinem Vorgarten zu kennen meinst.
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Er_Win
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Beitrag(#1919534) Verfasst am: 01.05.2014, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
... und ich würde sagen, wir wissen ebenfalls schon, was der "Träger von Bewußtsein" ist, auch wenn wir sonst noch nicht so viel Genaues über Bewußtsein wissen.


ich fühle mich mit dem "wir" jetzt gar nicht angesprochen, aber so'n "pluralis majestatis" macht sich rhetorisch immer gut Lachen

Etwas vielschichtiger als das bei "euch" vorhandene Wissen wird der Diskurs über "mentale Verursachung" hier von http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_F._Peschl dargestellt:

http://www.univie.ac.at/wissenschaftstheorie/peschl/pdf/pesc08a.pdf

Nach "unserem" step ist das allerdings müßig zu lesen, da "ihr" alle dank Dekohärenz und unitärer Zeitentwicklung sicher wisst, was Sache ist und dass wir als biologische Maschinen klarerweise determiniert sind und somit freier Wille eine Illusion und Bewußtsein gerade noch ein Epiphänomen oder vielleicht auch nur Illusion ?! Denn Bewusstsein schafft es laut step ja nicht mal, eine zufällige Wahl zu treffen. Das kommt uns nur als Illusion so vor - richtig Sehr glücklich Sehr glücklich

Letzteres läßt sich zwar mit wenigen Sätzen schlüssig widerlegen, aber das tut einem strengen Determinismusglauben natürlich keinerlei Abbruch...
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
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Beitrag(#1919536) Verfasst am: 01.05.2014, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik.


Das ist ähnlich einer leicht ablaufenden chemischen Reaktion. Ist ein Ausgangsstoff nicht vorhanden, kann die Reaktion logischerweise nicht ablaufen. Ist der Ausgangsstoff vorhanden, läuft sie solange, bis einer der Ausgangsstoffe verbraucht ist. Ist er verbraucht, kommt die Reaktion zum Erliegen, das System ist still (kryptobiotisch). Ist er wieder vorhanden, kehrt das Reaktionssystem ins Leben zurück.


Danke für die Mühe @Tom - aber sorry, das verstehe ich nicht unter (molekularbiologischer) Erklärung ! Mit den Augen rollen

Und deine "Erklärungs"-Metapher ist schon insofern nicht sehr schlüssig, das ich bei Überfliegen diverser Quellen gelernt habe, dass es "komische" Samen gibt, die zB. als Art "Auslöser" ihrer Keimung ein Feuer brauchen...
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uwebus
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Beitrag(#1919542) Verfasst am: 01.05.2014, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ach ja, die tollen Berechnungen....

Warum erwähnst du denn nicht die Berechnung des Abstandes zum Andromedanebel?
Oder ist dir das mittlerweile doch zu peinlich geworden?

Warum sollte mir das peinlich sein? Der aus den Galaxienmassen errechnete Abstand stimmt doch mit dem astronomisch gemessenen Abstand überein. Übrigens auch der zwischen Sonne und Proxima Centauri. Alchemist, was euch stinkt habe ich schon gesagt, aber ich kann es nicht ändern, wenn ihr weiterhin an eure "krümmbare Raumzeit" glaubt als Aufbewahrungseimer für Gestirne. Jedem das Seine.
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Tom der Dino
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Beitrag(#1919546) Verfasst am: 01.05.2014, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik.


Das ist ähnlich einer leicht ablaufenden chemischen Reaktion. Ist ein Ausgangsstoff nicht vorhanden, kann die Reaktion logischerweise nicht ablaufen. Ist der Ausgangsstoff vorhanden, läuft sie solange, bis einer der Ausgangsstoffe verbraucht ist. Ist er verbraucht, kommt die Reaktion zum Erliegen, das System ist still (kryptobiotisch). Ist er wieder vorhanden, kehrt das Reaktionssystem ins Leben zurück.


Danke für die Mühe @Tom - aber sorry, das verstehe ich nicht unter (molekularbiologischer) Erklärung ! Mit den Augen rollen

Und deine "Erklärungs"-Metapher ist schon insofern nicht sehr schlüssig, das ich bei Überfliegen diverser Quellen gelernt habe, dass es "komische" Samen gibt, die zB. als Art "Auslöser" ihrer Keimung ein Feuer brauchen...


Aha, also weil es "komische Samen" gibt, die ein Feuer brauchen, gilt das für alle Samen?
Um den genauen Mechanismus solcher Samen zu verstehen, musst du wahrscheinlich mehrere Publikationen mehrerer Arbeitsgruppen der Molekularbiologie und Biochemie lesen. Dann wirst du sicher viele verwirrende Namen von Proteinen lesen, die hochreguliert oder niedrig exprimiert sind. Die dann im weiteren Verlauf die Phosphatasen X und Y aktivieren, die ihrerseits die Kinasen 1 und 2 aktivieren, sodass die Rezeptoren und Proteasen A und 71 endlich in der Lage sind diesen Metaboliten freizusetzen um jenen Prozess zu starten. Das Feuer hat dann wahrscheinlich den Effekt, die Konzentration eines oder mehrerer Stoffe zu erhöhen, die diese ganze Kaskade starten.
Vielleicht ist der Prozess auch schon erklärt und es gibt einige Reviews dazu.
Ich habe lediglich versucht, das Prinzip darzustellen. Nicht mehr Keimfähig wäre der Samen dann übrigens, wenn es an einem oder mehreren Punkten der Kaskade nicht mehr weiter geht.
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Tso Wang
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Beitrag(#1919548) Verfasst am: 01.05.2014, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... wieder einmal das Unvermögen der zeitgenössischen Physik, den Begriff "Raum" technisch zu erklären.

Das ist schon dreist. Du selbst hast keinerlei Erklärung für die Natur des Raums.


Doch, ich habe ein Modell, welches eine qualitative und quantitative Beziehung zwischen Materie (reactio) und G-Feld (actio) herstellt und dieses Modell erlaubt Berechnungen, die empirieverträglich sind. Was euch stinkt ist doch einfach meine im Grunde genommen einzig vernünftige Annahme, nach der das Universum aus Feldelementen aufgebaut ist, wobei eine Energiemenge x ein Feldvolumen y erzeugt und sich diese Felder gegenseitig verdrängen....


.

Das einzige was stinkt ist

1) daß Du längst Widerlegtes ständig wieder neu aufwärmst (Existenz Deiner Archen mit "E=h")

2) behauptest, den Radius des Wasserstoffatoms berechnet zu haben, obwohl Du lediglich den Bohrschen Radius des Wasserstoffatoms aus Lehrbüchern abgeschrieben hast.

3) behauptest, als Einziger Masse, Volumen und Zeit in Zusammenhang gesetzt zu haben, obwohl die Physik das schon längst getan hat (Planckmasse, Planckzeit und Plancklänge). Wobei bei Dir ein Ein-Hertz-Universum (alle Archen schwingen mit 1/s) überhaupt keine Bewegung untereinander zuließe.

4) Der Falsifizierbarkeit Deiner "Thesen" ständig mit Ignoranz begegnest, weil Du keinerlei Argumente entgegenzusetzen hast.

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