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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25893
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2080480) Verfasst am: 27.12.2016, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
...Zeit ist nämlich mit Ewigkeit nicht vereinbar ....

Stimmt. Genauso wenig wie die Dimension Länge mit der Unendlichkeit einer Geraden.
Ist das Weltall nun eigentlich endlich oder unendlich und was hat die Beantwortung dieser Frage für einen Einfluss auf die physikalische Dimension Länge?
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2080487) Verfasst am: 27.12.2016, 06:23    Titel: Antworten mit Zitat

Also bis jetzt war ich eigentlich der Meinung, dass wenigstens Du selber an Deine Theorien glaubst, dass die auf Deiner Homepage aufgeführten Formeln wenigstens für Dich einen Sinn ergeben.
Aber wenn Du dann auf zwei Seiten eine Formel herleitest, die Du für so wichtig hälst, dass Du sie sogar einrahmst, warum kannst Du dann die darin enthaltenen Parameter:

m, s, V0, r, ra, h und c0

nicht benennen?

Auf der nächsten Seite schreibst Du sogar:

Zitat:
Nun kann ich mit der gefundenen Gleichung technische Werte errechnen: In der Gleichung G sind bekannt c0, E0 =h/s und Gempirisch an der Erdoberfläche

und berechnest damit angeblich sogar Werte, die "es in der Physik bisher nicht gibt".

Aber wenn Du nichtmal die o.g. Parameter Deiner Formel benennen kannst bist Du m.E. nichts anderes als ein Schaumschläger und Deine "Formeln" sind nur wertloser Hokuspokus.

Kat
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2080550) Verfasst am: 27.12.2016, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
...Zeit ist nämlich mit Ewigkeit nicht vereinbar ....

Stimmt. Genauso wenig wie die Dimension Länge mit der Unendlichkeit einer Geraden.
Ist das Weltall nun eigentlich endlich oder unendlich und was hat die Beantwortung dieser Frage für einen Einfluss auf die physikalische Dimension Länge?


fwo,

sowohl Länge [m] als auch Zeit [s] sind Maßeinheiten, um die Natur damit beschreiben zu können. Es geht doch hier aber um die Frage, ob es Zeit als solche überhaupt als physische Größe gibt. Ist die Welt ein Perpetuum mobile, dann hat sie keinen Anfang und wenn sie keinen Anfang hat, dann hat sie auch kein Alter.

Physiker aber reden von einem Anfang des Universums und von dessen Alter. Wie alt ist denn deiner Meinung nach Ewigkeit (in Jahren ausgedrückt)?

Wenn es keine Zeit als solche gibt, dann gibt es auch keinen Zeitpfeil, damit sind die Hauptsätze der Thermodynamik nur auf endliche Systeme anwendbar. Für ein unendliches Universum gelten sie nicht. Nun können wir lang und breit darüber philosophieren, ob das Universum endlich oder unendlich ist, sowohl als Ausgedehntes als auch als sich Veränderndes. Wir werden es nicht beantworten können.

Und hier scheiden sich die Geister, philosophischer Materialismus versus philosophischer Idealismus, letzterer erlaubt Schöpfung, ersterer nicht. Ich gehöre dem philosophischen Materialismus an, also dem ewigen Universum und damit der Nichtexistenz einer Zeit als solcher.

Bei Physikern scheint sich da noch keine klare Linie herausgearbeitet zu haben, es gibt sowohl Gottgläubige als auch Atheisten.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25893
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2080555) Verfasst am: 27.12.2016, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
....
Physiker aber reden von einem Anfang des Universums und von dessen Alter. Wie alt ist denn deiner Meinung nach Ewigkeit (in Jahren ausgedrückt)?
....

Anscheinend kennen wir unterschiedliche Physiker. Ich kenne nur welche, die vom Anfang dieses Universums reden, und die Zeiten davor der Spekulation überlassen.
_________________
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2080558) Verfasst am: 27.12.2016, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Der gesamte Teil ist logisch inkonsistent, dementsprechend nicht zu gebrauchen. Du ziehst falsche Schlussfolgerungen.......

Bestehen bleibt weiterhin, dass dein Modell durch experimentelle Befunde widerlegt ist. Wie lange willst du eigentlich noch so unredlich sein, dass zu ignorieren?


Nö, ist es nicht. Meine Modellrechnungen ergeben doch mit der Empirie kompatible Ergebnisse. Ob ich nun über Fulda nach Berlin fahre oder über Hannover ist doch egal, ich komme in Berlin an, was will ich mehr?


Aha, noch ne Analogie? Wieviel brauchst du eigentlich.
Nun also Fernreisen. Aslo gut.
Du behauptest, mit deinem Modell könne man überall hinreisen. Dann zeigst du an einem willkürlichen Beispiel, hier Berlin, dass es funktioniere.
Gt dir aber jemand, dass man mit deinem Modell nirgendwo anders hinreisen kann, sondern nur nach Berlin.

Und was machst du? Ignorierst die nichtfunktionierenden Beispiele und behauptest weiterhin dein neues Fernreisemodell funktioniert. Nach Berlin komme man ja!

Uwe, wie oft soll ich es denn noch schreiben, bis du es kapierst? Dein Modell ist empirisch widerlegt! Deine Ergebnisse stimmen nur in Einzelfällen, und das nur, weil du das so hingebogen hast und du vor allem die Fälle, in denen es nicht passt, ignorierst.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2963

Beitrag(#2080564) Verfasst am: 27.12.2016, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nö, ist es nicht. Meine Modellrechnungen ergeben doch mit der Empirie kompatible Ergebnisse. Ob ich nun über Fulda nach Berlin fahre oder über Hannover ist doch egal, ich komme in Berlin an, was will ich mehr?

Fehler 1: wenn der weg über eine fehlerhafte Grundannahmen geht, fehlt die explanatory power der "Theorie"
Fehler 2: solange Du nur a posteriori "Erklärungen" für bekannte Größen aus dem Physikbuch lieferst, fehlt auch jede predictive power

Als "Vorhersage" würde ich z.B. die Beantwortung der folgenden äußerst einfachen Frage gelten lassen:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ein Satellit befindet sich in einer Erdumlaufbahn in 36000 km Höhe über der Erdoberfläche. Welchen Beitrag zur Beschleunigung des Satelliten kann die Gravitation des Mondes maximal leisten?

aber außer Ausweichmanövern kommt nichts.


p.s.: beantworte endlich die Frage (#2080400) Verfasst am: 26.12.2016, 10:12 von Kat, oder sind die Größen in Deinen Formeln so beliebige Hausnummern, daß Du nicht mal die erklären kannst?
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Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2080641) Verfasst am: 28.12.2016, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
....
Physiker aber reden von einem Anfang des Universums und von dessen Alter. Wie alt ist denn deiner Meinung nach Ewigkeit (in Jahren ausgedrückt)?
....

Anscheinend kennen wir unterschiedliche Physiker. Ich kenne nur welche, die vom Anfang dieses Universums reden, und die Zeiten davor der Spekulation überlassen.


Lieber Freund, der Anfang DIESES Universums ist in der Physik bei tp≈10E-43 s angegeben, was bleibt denn da noch übrig an Zeit für vorherige Universen?

Ich stelle immer wieder fest, daß der Begriff Zeit überhaupt noch nicht verstanden worden ist. Zeit ist ein MASSYSTEM, Zeit als solche gibt es nicht, aber es ist wohl müßig, das ständig zu wiederholen.

Gleiches gilt für das Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B". Wenn das Universum ein Urknallknöllchen gewesen sein soll mit einer Temperatur von T ≈10E+33 K, dann mußt du mir mal erklären, was da den Außendruck auf das Knöllchen erzeugt hat, wenn es doch nach Ansicht der Physik gar kein Außen gegeben haben soll. Temperatur ist Druck, und ein Druckknöllchen gibt es nicht ohne Außendruck, der es zusammenhält. Schraub einfach mal den Zylinderkopf an deinem Auto ab, mal sehen, ob der Motor dann noch funktioniert. Das kann auch ein Herr Riemann mit seiner Mathematik nicht ändern.

Euer ganzes Modell fußt auf falschen Prämissen, weil ihr Beobachtungen falsch interpretiert.

Aber laßt es ruhig weiter urknallen, wir haben ja in 3 Tagen Silvester.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2963

Beitrag(#2080643) Verfasst am: 28.12.2016, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Schraub einfach mal den Zylinderkopf an deinem Auto ab,

auch die Küchenphysik des Herren ist eher windig. Funktioniert ein Rückstoßfreies Geschütz?
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Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)


Zuletzt bearbeitet von VanHanegem am 28.12.2016, 14:20, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2080644) Verfasst am: 28.12.2016, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwe, wie oft soll ich es denn noch schreiben, bis du es kapierst? Dein Modell ist empirisch widerlegt! Deine Ergebnisse stimmen nur in Einzelfällen, und das nur, weil du das so hingebogen hast und du vor allem die Fälle, in denen es nicht passt, ignorierst.


Alchemist, mein Modell funktioniert in Bezug auf die Zeitdilatation und die Gravitation im Bereich des Sonnensystems, darüber hinaus ist noch niemand gekommen, um es zu widerlegen.

Eure eigenen Beobachtungen widerlegen die Postulate cVakuum = konstant und G = Konstante, denn danach müßten sich Felder überlagern, was sie nachweislich eurer eigenen QM nicht tun. Also bleib auch du bei deiner Physik, ich bleib bei meiner.

Die Rotverschiebung hat etwas mit der Wechselwirkung Photon-Vakuum zu tun, und Wechselwirkung ist nun mal mit Energieübertragung verbunden, und zwar JEDE. Wer Energie von A nach B transportiert erzeugt Transportverluste, das gilt auch für den Transport von EM-Wellen. Und wer das nicht einsieht, der läßt halt das Universum expandieren, fragt sich nur, wohinein?

Kauf dir ein paar Knaller und üb ein wenig den Urknall, in Deutschland ist es noch erlaubt, in Lothringen haben sie es gerade verboten.

Gut Knall!
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2963

Beitrag(#2080645) Verfasst am: 28.12.2016, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Alchemist, mein Modell funktioniert in Bezug auf die Zeitdilatation und die Gravitation im Bereich des Sonnensystems,

Ach Ja?
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ein Satellit befindet sich in einer Erdumlaufbahn in 36000 km Höhe über der Erdoberfläche. Welchen Beitrag zur Beschleunigung des Satelliten kann die Gravitation des Mondes maximal leisten?

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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2080647) Verfasst am: 28.12.2016, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Alchemist, mein Modell funktioniert in Bezug auf die Zeitdilatation und die Gravitation im Bereich des Sonnensystems,

Ach Ja?
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ein Satellit befindet sich in einer Erdumlaufbahn in 36000 km Höhe über der Erdoberfläche. Welchen Beitrag zur Beschleunigung des Satelliten kann die Gravitation des Mondes maximal leisten?


Nun belästige den armen Uwe doch nicht ständig mit solchen einfachen, weltlichen Dingen ...- Sehr glücklich
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2080648) Verfasst am: 28.12.2016, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Fehler 1: wenn der weg über eine fehlerhafte Grundannahmen geht, fehlt die explanatory power der "Theorie"
Fehler 2: solange Du nur a posteriori "Erklärungen" für bekannte Größen aus dem Physikbuch lieferst, fehlt auch jede predictive power


Mach ich doch gar nicht.

zu 1) Meine einzige Grundannahme ist der Monismus, der Rest stützt sich auf empirische Meßwerte.

zu 2) Ich widerlege doch G = konstant und cVakuum = konstant, also korrigiere ich bekannte Größen aus dem Physikbuch.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2080649) Verfasst am: 28.12.2016, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwe, wie oft soll ich es denn noch schreiben, bis du es kapierst? Dein Modell ist empirisch widerlegt! Deine Ergebnisse stimmen nur in Einzelfällen, und das nur, weil du das so hingebogen hast und du vor allem die Fälle, in denen es nicht passt, ignorierst.


Alchemist, mein Modell funktioniert in Bezug auf die Zeitdilatation und die Gravitation im Bereich des Sonnensystems, darüber hinaus ist noch niemand gekommen, um es zu widerlegen.

Eure eigenen Beobachtungen widerlegen die Postulate cVakuum = konstant und G = Konstante, denn danach müßten sich Felder überlagern, was sie nachweislich eurer eigenen QM nicht tun. Also bleib auch du bei deiner Physik, ich bleib bei meiner.

Die Rotverschiebung hat etwas mit der Wechselwirkung Photon-Vakuum zu tun, und Wechselwirkung ist nun mal mit Energieübertragung verbunden, und zwar JEDE. Wer Energie von A nach B transportiert erzeugt Transportverluste, das gilt auch für den Transport von EM-Wellen. Und wer das nicht einsieht, der läßt halt das Universum expandieren, fragt sich nur, wohinein?

Kauf dir ein paar Knaller und üb ein wenig den Urknall, in Deutschland ist es noch erlaubt, in Lothringen haben sie es gerade verboten.

Gut Knall!


Seufz... ich rede nicht von Urknall, ich rede nicht von c oder von G. Uwe. Ich rede übder dein Modell und deine Behauptungen
Es ist mal wieder sehr unverschämt und unredlich von dir mir ständig diese Begriffe um die Ohren zu hauen. Was soll denn das bitte?
Kannst du nicht einfach über deine Behauptungen diskutieren, ohne irgndwelche seitenhiebe?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2080650) Verfasst am: 28.12.2016, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Also bis jetzt war ich eigentlich der Meinung, dass wenigstens Du selber an Deine Theorien glaubst, dass die auf Deiner Homepage aufgeführten Formeln wenigstens für Dich einen Sinn ergeben.
Aber wenn Du dann auf zwei Seiten eine Formel herleitest, die Du für so wichtig hälst, dass Du sie sogar einrahmst, warum kannst Du dann die darin enthaltenen Parameter:

m, s, V0, r, ra, h und c0

nicht benennen?

Auf der nächsten Seite schreibst Du sogar:

Zitat:
Nun kann ich mit der gefundenen Gleichung technische Werte errechnen: In der Gleichung G sind bekannt c0, E0 =h/s und Gempirisch an der Erdoberfläche

und berechnest damit angeblich sogar Werte, die "es in der Physik bisher nicht gibt".

Aber wenn Du nichtmal die o.g. Parameter Deiner Formel benennen kannst bist Du m.E. nichts anderes als ein Schaumschläger und Deine "Formeln" sind nur wertloser Hokuspokus.

Kat


Und was ist hier mit? uwe, wenn du mehr zeit mit Diskussionen über dein Modell verbringen würdest, statt dich in Lamentieren über Physik zu verlieren, wäre allen geholfen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25893
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2080651) Verfasst am: 28.12.2016, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
....
Physiker aber reden von einem Anfang des Universums und von dessen Alter. Wie alt ist denn deiner Meinung nach Ewigkeit (in Jahren ausgedrückt)?
....

Anscheinend kennen wir unterschiedliche Physiker. Ich kenne nur welche, die vom Anfang dieses Universums reden, und die Zeiten davor der Spekulation überlassen.


Lieber Freund, der Anfang DIESES Universums ist in der Physik bei tp≈10E-43 s angegeben, was bleibt denn da noch übrig an Zeit für vorherige Universen?

Alter Freund, das genau ist der Punkt: Die Physik macht nur Aussagen bis zum Beginn dieses Universums. Dazu gehört auch der Zeitpunkt, den Du da eben zitierst. Davor hört die Zeit aber nicht auf, bzw. beginnt erst, sondern ist unbestimmbar.
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich stelle immer wieder fest, daß der Begriff Zeit überhaupt noch nicht verstanden worden ist. Zeit ist ein MASSYSTEM, Zeit als solche gibt es nicht, aber es ist wohl müßig, das ständig zu wiederholen.
....

Was soll ein Maßsystem, dessen Objekt, das damit gemessen werden soll, nicht existiert?
Klär mich mal auf: Was sollen diese 9,58 Sekunden, in denen Usain Bolt 100m gelaufen ist, denn sein? Was sollen solche komischen Ableitung wie Geschwindigkeit oder Beschleunigung überhaupt, wenn es kein Zeit gibt?

Was hältst Du davon, einmal kontrolliert mit dem Auto die (nach Deiner Meinung anscheinend nicht existente) Höchstgeschwindigkeit hinreichend zu überschreiten, dass es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, damit das Versagen der Physik endlich gerichtsnotorisch wird und die Rechnungsprüfer eine Möglichkeit bekommen, dieses Scharlatanen an den Unis den Geldhahn zuzudrehen?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2080671) Verfasst am: 28.12.2016, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Also bis jetzt war ich eigentlich der Meinung, dass wenigstens Du selber an Deine Theorien glaubst, dass die auf Deiner Homepage aufgeführten Formeln wenigstens für Dich einen Sinn ergeben.
Aber wenn Du dann auf zwei Seiten eine Formel herleitest, die Du für so wichtig hälst, dass Du sie sogar einrahmst, warum kannst Du dann die darin enthaltenen Parameter:

m, s, V0, r, ra, h und c0

nicht benennen?

Auf der nächsten Seite schreibst Du sogar:

Zitat:
Nun kann ich mit der gefundenen Gleichung technische Werte errechnen: In der Gleichung G sind bekannt c0, E0 =h/s und Gempirisch an der Erdoberfläche

und berechnest damit angeblich sogar Werte, die "es in der Physik bisher nicht gibt".

Aber wenn Du nichtmal die o.g. Parameter Deiner Formel benennen kannst bist Du m.E. nichts anderes als ein Schaumschläger und Deine "Formeln" sind nur wertloser Hokuspokus.

Kat


Und was ist hier mit? uwe, wenn du mehr zeit mit Diskussionen über dein Modell verbringen würdest, statt dich in Lamentieren über Physik zu verlieren, wäre allen geholfen.


Alchemist,

warum verfolgst du nicht mal meine HP von Seite 1 an? Darin ist alles abgeleitet und begründet. Wenn es allerdings zu schwer sein sollte, sich (Vakuum + Materie) als endliches Feld (actio + reactio) vorzustellen und ihr dann bei dem Begriff Raumzeit bleibt, kann ich das nicht ändern. Ich habe eine nachvollziehbare Gleichung für ein endliches Energiefeld des Energieinhaltes E0=h/s abgeleitet, wem das nicht gefällt, kann sich ja das Universum anders erklären. Mein Modell erklärt, WARUM sich das Universum bewegt, m.W. gibt es seitens der Physik dazu überhaupt noch keine Erklärung. Deshalb ist auch der Begriff Zeit in der Physik noch völlig offen.

Und ich habe die "konstante" Vakuum-Lichtgeschwindigkeit und die Gravitations"konstante" korrigiert, weil Felder endlich sind und ich rechne dir vor, daß ich ohne Riemanngeometrie, sondern ganz einfach mit den 3 empirisch darstellbaren Raumdimensionen x,y,z, z.B. den Shapiro-Radarechoversuch berechnen kann.

Und mit der Berechnung der Perihelvorläufe der Planeten mit meinem Verdrängungsmodell komme ich auf die empirisch gemessene Werte, daraus folgere ich, daß mein ewig umstrittenes Postulat "Wo A ist....." richtig ist, was sich auch in deinen Bindungsabständen beweist.

Was soll ich mich denn hier ständig anmosern lassen? Lest das Modell, widerlegt die darin aufgeführten Ergebnisse, dann reden wir weiter.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2080672) Verfasst am: 28.12.2016, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Alter Freund, das genau ist der Punkt: Die Physik macht nur Aussagen bis zum Beginn dieses Universums. Dazu gehört auch der Zeitpunkt, den Du da eben zitierst. Davor hört die Zeit aber nicht auf, bzw. beginnt erst, sondern ist unbestimmbar.


Diese Zeit, die ihr euch da ausgedacht habt, ist nichts weiter als die Übergangsdauer actio - reactio des Feldimpulses in einem Feld mit dem Energieinhalt E0 =h/s. Das hat mit einem Beginn der Zeit überhaupt nichts zu tun, es ist einfach ein Wert, der sich aus dem Perpetuum mobile E0 = h/s ergibt.

Die Ableitung der "Planck-Zeit" aus einem auf empirischen Werten beruhenden Feldmodell siehe HP Seite 11. Mein Modell beruht auf empirischen Daten der Erde, daher notwendigerweise kleine Abweichungen zu reiner Mathematik.

Jetzt können wir nur noch darüber streiten, ob das Universum ein Perpetuum mobile ist oder nicht, alles andere an eurer Urknalltheorie ist Kokolores.
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2080675) Verfasst am: 28.12.2016, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
warum verfolgst du nicht mal meine HP von Seite 1 an?


Warum verrätst Du uns nicht einfach, für was die Variablen: m, s, V0, r, ra, h und c0 stehen?

Dann könnte man Deine Gleichung einfach mal ausprobieren und mit der Wirklichkeit vergleichen.

Und wenn dann die Ergebnisse Deiner Gleichung mit der Wirklichkeit übereinstimmen, dann nehme ich mir gerne mal Deine restliche Homepage vor.

Ab er jetzt mußt Du erst mal liefern!

Du behauptest etwas
Du stelltst eine Formel auf
Also warum in Gottes Namen sagst Du uns dann nicht, wofür die Variablen stehen?
Ist das ein Geheimnis oder was? Ich verstehe Deine Geheimniskrämerei einfach nicht!

Kat
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#2080685) Verfasst am: 28.12.2016, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
....
Physiker aber reden von einem Anfang des Universums und von dessen Alter. Wie alt ist denn deiner Meinung nach Ewigkeit (in Jahren ausgedrückt)?
....

Anscheinend kennen wir unterschiedliche Physiker. Ich kenne nur welche, die vom Anfang dieses Universums reden, und die Zeiten davor der Spekulation überlassen.


Lieber Freund, der Anfang DIESES Universums ist in der Physik bei tp≈10E-43 s angegeben, was bleibt denn da noch übrig an Zeit für vorherige Universen?

Alter Freund, das genau ist der Punkt: Die Physik macht nur Aussagen bis zum Beginn dieses Universums. Dazu gehört auch der Zeitpunkt, den Du da eben zitierst. Davor hört die Zeit aber nicht auf, bzw. beginnt erst, sondern ist unbestimmbar.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich stelle immer wieder fest, daß der Begriff Zeit überhaupt noch nicht verstanden worden ist. Zeit ist ein MASSYSTEM, Zeit als solche gibt es nicht, aber es ist wohl müßig, das ständig zu wiederholen.
....

Was soll ein Maßsystem, dessen Objekt, das damit gemessen werden soll, nicht existiert?
Klär mich mal auf: Was sollen diese 9,58 Sekunden, in denen Usain Bolt 100m gelaufen ist, denn sein? Was sollen solche komischen Ableitung wie Geschwindigkeit oder Beschleunigung überhaupt, wenn es kein Zeit gibt?



Ich kann deine Argumentation, mit Maßsystemen der Zeit könne man Objekte messen, nicht ganz nachvollziehen. Kannst du da ein Beispiel nennen, wie man Objekte und welche mit Maßeinheiten der Zeit messen kann?

Der Begriff „Zeit“ beinhaltet doch die Maßeinheiten für die gemessene Dauer einer Bewegung.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben,

Zitat:

„Klär mich mal auf: Was sollen diese 9,58 Sekunden, in denen Usain Bolt 100m gelaufen ist, denn sein?

Und was sind denn die 9,58 Sek. ?

Das ist 9,58 mal die Dauer der Schwingung, also einer Bewegung, eines Cäsiumatoms und willkürlich als Dauer der Maßeinheit Sekunde gewählt!

Wie oft diese genormte Dauer "sek" in der Laufdauer enthalten ist ergibt dann die Maßeinheit Zeit.
Sinngemäß ist dann auch 1 Jahr keine Zeit, sondern die Dauer einer Bewegung, Umkreisung, der Erde um die Sonne, der erst wir die Maßeinheit Jahr verpasst haben!

Der Glaube an die reale Existenz dessen was man Zeit nennt, ist ein ebenso unausrottbarer, kollektiver Selbstbetrug denkender Materie, wie die Wahnvorstellung eines Schöpfergottes! .
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2080690) Verfasst am: 28.12.2016, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Was soll ich mich denn hier ständig anmosern lassen? Lest das Modell, widerlegt die darin aufgeführten Ergebnisse, dann reden wir weiter.



Hallo? Was meinst du machen wir hier seit Jahren schon?
Die pdf habe ich bereits gelesn.
Dein Modell ist bereits widerlegt. Dutzendfach!

Du ignorierst es ja ständig.

Edit: habe gerade gesehen, dass dort ein neues Kapitel ist:

Die entstehung des Photons. Das ist so dermaßen falsch, wie nur sonstwas.
Ein Elektron kreist nicht um das Proton wie ein Planet um eine Sonne. Warum sollte man sich mit dem Nachfolgenden beschäftigen, wenn die Prämisse falsch ist? Erwiesenermaßen falsch ist wohlgemerkt
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2080695) Verfasst am: 28.12.2016, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich stelle immer wieder fest, daß der Begriff Zeit überhaupt noch nicht verstanden worden ist. Zeit ist ein MASSYSTEM, Zeit als solche gibt es nicht, aber es ist wohl müßig, das ständig zu wiederholen.
....

Was soll ein Maßsystem, dessen Objekt, das damit gemessen werden soll, nicht existiert?
Klär mich mal auf: Was sollen diese 9,58 Sekunden, in denen Usain Bolt 100m gelaufen ist, denn sein? Was sollen solche komischen Ableitung wie Geschwindigkeit oder Beschleunigung überhaupt, wenn es kein Zeit gibt?



Ich kann deine Argumentation, mit Maßsystemen der Zeit könne man Objekte messen, nicht ganz nachvollziehen. Kannst du da ein Beispiel nennen, wie man Objekte und welche mit Maßeinheiten der Zeit messen kann?

Der Begriff „Zeit“ beinhaltet doch die Maßeinheiten für die gemessene Dauer einer Bewegung.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben,

Zitat:

„Klär mich mal auf: Was sollen diese 9,58 Sekunden, in denen Usain Bolt 100m gelaufen ist, denn sein?

Und was sind denn die 9,58 Sek. ?

Das ist 9,58 mal die Dauer der Schwingung, also einer Bewegung, eines Cäsiumatoms und willkürlich als Dauer der Maßeinheit Sekunde gewählt!

Wie oft diese genormte Dauer "sek" in der Laufdauer enthalten ist ergibt dann die Maßeinheit Zeit.
Sinngemäß ist dann auch 1 Jahr keine Zeit, sondern die Dauer einer Bewegung, Umkreisung, der Erde um die Sonne, der erst wir die Maßeinheit Jahr verpasst haben!

Der Glaube an die reale Existenz dessen was man Zeit nennt, ist ein ebenso unausrottbarer, kollektiver Selbstbetrug denkender Materie, wie die Wahnvorstellung eines Schöpfergottes! .

Da sind einfach die Begriffe ein bisschen durcheinandergepurzelt, zuerst bei uwebus, deshalb habe ich nachgefragt, und jetzt bei Dir:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Zeit ist ein MASSYSTEM, Zeit als solche gibt es nicht

Wenn uwebus die Zeit ein Maßsystem nennt, muss man doch fragen können, was das ist, was da gemessen wird, wenn nicht Zeit, oder eben nur in anderer Formulierung: Was ist das Objekt der Messtätigkeit, deren "Messystem" die Zeit ist.

Was wir messen können, nenne wir Größen. Schon allein, dass wir sie messen können, zeigt, dass es sich um skalare Eigenschaften der Welt handelt. Unter einer Maßeinheit versteht man aber etwas anderes:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Geometrische und physikalische Größen werden in Maßeinheiten (auch Größeneinheit oder physikalische Einheit) angegeben, die einen eindeutigen (in der Praxis feststehenden, wohldefinierten) Wert haben. Alle anderen Werte der jeweiligen Größe werden als Vielfache der Einheit angegeben. Bekannte Maßeinheiten sind beispielsweise Meter, Sekunde, Kilowattstunde, Hertz oder Kilometer pro Stunde.

Also: Zeit ist die Größe, Sekunde die Maßeinheit dazu.
Wir befinden uns gerade ganz an der Basis der Naturwissenschaften, nicht an einer Front, die sich täglich verändert. Wenn wir uns also unterhalten wollen, sollten wir diese Basis als Verständigungsgrundlage akzeptieren. Das Beharren auf Ideolekten überlasse ich den großen Philosophen oder denen, die sich dafür halten und dafür auf das Gespräch verzichten.
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Marcellinus
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Beitrag(#2080696) Verfasst am: 28.12.2016, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

@fwo
Das Problem ist, daß wirklich nicht die "Zeit" gemessen wird. Es werden bestimmte, regelmäßig sich wiederholende physikalische Ereignisse gezählt (Schwingungen eines Pendels, einer Feder, eines Atoms, was auch immer), und zu Abläufen in unserem gesellschaftlichem Leben in Beziehung gesetzt, und das nenne wir dann "Zeit". "Zeit" ist also nichts anderes als ein gesellschaftliches Orientierungsmittel, das sich zu seiner technischen Umsetzung physikalischer Abläufe bedient.
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fwo
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Beitrag(#2080698) Verfasst am: 29.12.2016, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@fwo
Das Problem ist, daß wirklich nicht die "Zeit" gemessen wird. Es werden bestimmte, regelmäßig sich wiederholende physikalische Ereignisse gezählt (Schwingungen eines Pendels, einer Feder, eines Atoms, was auch immer), und zu Abläufen in unserem gesellschaftlichem Leben in Beziehung gesetzt, und das nenne wir dann "Zeit". "Zeit" ist also nichts anderes als ein gesellschaftliches Orientierungsmittel, das sich zu seiner technischen Umsetzung physikalischer Abläufe bedient.

Jetzt musst Du mir aber den Unterschied zwischen dem Zählen sich regelmäßig wiederholender physikalischer Ereignisse und dem Messen von Zeit erklären.

Was bedeutet das überhaupt, dass sich physikalische Ereignisse wiederholen können? Was bedeutet es, dass sie sich regelmäßig wiederholen? Was setzt Du alles voraus, wenn Du mir das erzählst?

Was bedeutet das, dass es überhaupt "Abläufe" gibt - egal, ob im gesellschaftlichen Leben oder im Weltall?
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Marcellinus
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Beitrag(#2080699) Verfasst am: 29.12.2016, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@fwo
Das Problem ist, daß wirklich nicht die "Zeit" gemessen wird. Es werden bestimmte, regelmäßig sich wiederholende physikalische Ereignisse gezählt (Schwingungen eines Pendels, einer Feder, eines Atoms, was auch immer), und zu Abläufen in unserem gesellschaftlichem Leben in Beziehung gesetzt, und das nenne wir dann "Zeit". "Zeit" ist also nichts anderes als ein gesellschaftliches Orientierungsmittel, das sich zu seiner technischen Umsetzung physikalischer Abläufe bedient.

Jetzt musst Du mir aber den Unterschied zwischen dem Zählen sich regelmäßig wiederholender physikalischer Ereignisse und dem Messen von Zeit erklären.

Was bedeutet das überhaupt, dass sich physikalische Ereignisse wiederholen können? Was bedeutet es, dass sie sich regelmäßig wiederholen? Was setzt Du alles voraus, wenn Du mir das erzählst?

Was bedeutet das, dass es überhaupt "Abläufe" gibt - egal, ob im gesellschaftlichen Leben oder im Weltall?


Ich bin kein Physiker, aber wenn ich Einstein richtig verstanden habe, dann ist jede Veränderung der Position eines Objektes im Raum gleichzeitig eine Veränderung in der Zeit, dann erzeugen die Objekte dieses Universum überhaupt erst die Raum-Zeit. Was es gibt, sind physikalische Abläufe. Was es nicht gibt, ist eine davon unabhängige "Zeit". Die Vorstellung der "Zeit" als eines gleichmäßig verlaufenden "Stroms", in dem gewissermaßen die Objekte dieses Universums "schwimmen", ist eine vereinfachende menschliche Modellvorstellung, die für unser gegenwärtiges, tägliches Leben angemessen sein mag, mit der physikalischen Wirklichkeit aber wenig zu tun hat.

Hinzu kommt, daß es eine Modellvorstellung ist, die noch gar nicht so alt ist. Noch bis ins 19. Jh. hatte jede größere Stadt ihre eigene "Zeit", und die Vorstellung einer "Gleichzeitigkeit" an verschiedenen Orten existierte überhaupt nicht. Die Zeiteinheiten der meisten Menschen waren die Jahreszeiten, und innerhalb dieser die Tage, und weder die einen noch die anderen waren gleich lang.

Erst die Notwendigkeit der Synchronisierung von gesellschaftlichen Abläufen, zB Eisenbahnfahrplänen über größere Strecken hinweg, haben unsere Vorstellung von "Zeit" entstehen lassen, die durch die Allgegenwart von immer präziseren Uhren eine scheinbare Existenz außerhalb unserer Verfügungsgewalt, eine scheinbar "objektive" Existenz angenommen hat.
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Kramer
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Beitrag(#2080703) Verfasst am: 29.12.2016, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Jetzt (...)


Wenn es keine Zeit gibt, gibt es auch kein Jetzt. Ich bin ja mal gespannt, wieviel Zeit Du noch darauf verschwendest, zu erklären, dass es keine Zeit gibt.
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schtonk
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Beitrag(#2080711) Verfasst am: 29.12.2016, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Jetzt (...)


Wenn es keine Zeit gibt, gibt es auch kein Jetzt. Ich bin ja mal gespannt, wieviel Zeit Du noch darauf verschwendest, zu erklären, dass es keine Zeit gibt.

Gut Smilie
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Kramer
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Beitrag(#2080713) Verfasst am: 29.12.2016, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Noch bis ins 19. Jh. hatte jede größere Stadt ihre eigene "Zeit", und die Vorstellung einer "Gleichzeitigkeit" an verschiedenen Orten existierte überhaupt nicht. Die Zeiteinheiten der meisten Menschen waren die Jahreszeiten, und innerhalb dieser die Tage, und weder die einen noch die anderen waren gleich lang.

Erst die Notwendigkeit der Synchronisierung von gesellschaftlichen Abläufen, zB Eisenbahnfahrplänen über größere Strecken hinweg, haben unsere Vorstellung von "Zeit" entstehen lassen, die durch die Allgegenwart von immer präziseren Uhren eine scheinbare Existenz außerhalb unserer Verfügungsgewalt, eine scheinbar "objektive" Existenz angenommen hat.


Ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz. Die Vorstellung aus dem 19. Jahrhundert, dass es sowas wie Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten nicht gibt, ist doch eindeutig widerlegt. Wenn wir konkrete Daten haben, können wir heute exakt feststellen, ob zwei Ereignisse in verschiedenen Teilen der Welt gleichzeitig stattgefunden haben oder nicht. Diese Objektivität ist nicht scheinbar, sondern real. Darum funktionieren solche technischen Anwendungen wie GPS, Internet oder Drohnenangriffe.
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fwo
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Beitrag(#2080716) Verfasst am: 29.12.2016, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
....Was es gibt, sind physikalische Abläufe. Was es nicht gibt, ist eine davon unabhängige "Zeit". ....

Was es auch nicht gibt, ist ein davon unabhängiger dreidimensionaler Raum. Was uns aber nicht hindert, auch den getrennt zu betrachten.
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Zumsel
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Beitrag(#2080720) Verfasst am: 29.12.2016, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Erst die Notwendigkeit der Synchronisierung von gesellschaftlichen Abläufen, zB Eisenbahnfahrplänen über größere Strecken hinweg, haben unsere Vorstellung von "Zeit" entstehen lassen, die durch die Allgegenwart von immer präziseren Uhren eine scheinbare Existenz außerhalb unserer Verfügungsgewalt, eine scheinbar "objektive" Existenz angenommen hat.


Uiuiui, starker Tobak. Nichts gegen fixe Ideen, die aus spontaner Assoziation geboren werden, aber bevor man solch steile Thesen derart selbstbewusst in die Welt hinausposdaunt, sollte man vielleicht doch wenigigstens eine grobe Realitätsprüfung vornehmen. Geistesgeschichtlich derart haltlosen Unsinn liest man selbst in Internetforen selten.
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Er_Win
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Beitrag(#2080721) Verfasst am: 29.12.2016, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Noch bis ins 19. Jh. hatte jede größere Stadt ihre eigene "Zeit", und die Vorstellung einer "Gleichzeitigkeit" an verschiedenen Orten existierte überhaupt nicht. Die Zeiteinheiten der meisten Menschen waren die Jahreszeiten, und innerhalb dieser die Tage, und weder die einen noch die anderen waren gleich lang.

Erst die Notwendigkeit der Synchronisierung von gesellschaftlichen Abläufen, zB Eisenbahnfahrplänen über größere Strecken hinweg, haben unsere Vorstellung von "Zeit" entstehen lassen, die durch die Allgegenwart von immer präziseren Uhren eine scheinbare Existenz außerhalb unserer Verfügungsgewalt, eine scheinbar "objektive" Existenz angenommen hat.


Ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz. Die Vorstellung aus dem 19. Jahrhundert, dass es sowas wie Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten nicht gibt, ist doch eindeutig widerlegt. Wenn wir konkrete Daten haben, können wir heute exakt feststellen, ob zwei Ereignisse in verschiedenen Teilen der Welt gleichzeitig stattgefunden haben oder nicht. Diese Objektivität ist nicht scheinbar, sondern real. Darum funktionieren solche technischen Anwendungen wie GPS, Internet oder Drohnenangriffe.


Das gilt für EIN Inertialsystem lt. SRT und die Begriffe "exakt, objektiv und real" würde ich dabei nicht verwenden, wie aus der ART bzgl. der Relativität einer Gleichzeitigkeit folgt ...

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/relativitaet-der-gleichzeitigkeit

Ansonsten die heutige Physik zum Thema Zeit, kurz und verständlich:
http://pauli.uni-muenster.de/~munsteg/10Zeit.pdf
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