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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44152

Beitrag(#2225304) Verfasst am: 17.09.2020, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ein Physiker, der religiös ist, ist in meinen Augen schizophren.

Darf man daraus schließen, dass dein psychiatrisches Fachwissen auf dem selben Level ist wie dein physikalisches und philosophisches? noc
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2225305) Verfasst am: 17.09.2020, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja Tarvoc, es steht dir doch frei ein eigenes Modell zu präsentieren.

Nee, ich muss nicht irgendwelche Modelle präsentieren, um dein Geschreibsel als Blödsinn zu erkennen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Daß das Universum gequantelt ist [...]

...war überhaupt nicht Thema. Es ging um deine Albernheit eines gequantelten Apeirons, sonst nichts.


Tarvoc, etwas Nachhilfe:

Anaximander hat den Begriff apeiron erfunden, Aristoteles hat das Zeugs Substanz genannt, die Physik nennt es Masse oder Energie.
Demokrit hat das Atom erfunden, also die kleinsten Einheiten der aristotelischen Substanz. Und da nun mal Substanz der Folgebegriff von apeiron ist, ist die Atomidee des Demokrit auch auf das apeiron anzuwenden.
Und uwebus verwendet nun den technischen Begriff Wirkungsquantum dafür, also für eine kleinste endliche Wirkmenge dessen, aus dem das Universum ist.

Keiner von euch Urknallern hat bis heute überhaupt begriffen, was Monismus ist. Also wäre es erst einmal notwendig, sich mit diesem Begriff zu beschäftigen, ehe man das Universum in 1001 unterschiedliche Entitäten aufteilt.

Da waren halt die alten Griechen schon Lichtjahre weiter als die zeitgenössische Physik.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44152

Beitrag(#2225312) Verfasst am: 17.09.2020, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc, etwas Nachhilfe:

Lachen Soweit kommt's noch, dass ich von dir Nase Nachhilfe in Philosophiegeschichte bräuchte.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Anaximander hat den Begriff apeiron erfunden, Aristoteles hat das Zeugs Substanz genannt, die Physik nennt es Masse oder Energie.

Wie zu erwarten ist daran wirklich alles falsch. Erstens nannte Aristoteles das "Zeug" (was bitte hat Heidegger hier verloren?? freakteach) nicht Substanz, sondern ousía, weil er nämlich Grieche war und kein Lateiner. Zweitens hat das, was "die Physik" (womit ja hier nur die moderne Physik gemeint sein kann, oder welche bitte sonst?) als Masse oder Energie bezeichnet, weder etwas mit der Aristotelischen Substanz noch mit dem apeiron des Anaximander zu tun - mal ganz abgesehen von der Fragwürdigkeit schon dieser Gleichsetzung. Drittens gibt es bei Aristoteles bereits einen Begriff, der dem modernen Energiebegriff zumindest vage entspricht (nämlich in dem Sinne, dass es sich um einen frühen Vorgänger handelt), nämlich den Begriff - Überraschung!! - enérgeia. Und viertens beantwortet weder das noch sonst irgendwas von deinem Geschreibsel meine Frage, wie ein a-peiron gequantelt sein kann. Also schon rein begrifflich.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2225378) Verfasst am: 18.09.2020, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Und der Abstand Milchstraße-Andromeda ergibt sich nun mal aus meinem Feldmodell, sofern die Massenangaben für beide Galaxien in Wikipedia stimmen.

Kannst es ja mal nachrechnen.
Winke - Winke


Ja, die Entfernung für Andromeda stimmt leidlich, Aber Alchemist hat Die damals 9 weitere Galaxien aufgeführt, bei welchen der Abstand eben nicht stimmt:



Und was ist eine Theorie wert, die in mindestens 90 Prozent aller Fälle falsche Ergebnisse liefert?

Kat


Sehr schön! Lachen

In der Wissenschaft und bei vernunftbegabten Menschen ist es ja so:
Ein einziges Beispiel, dass eine Theorie widerlegt reicht aus zur Widerlegung.
Bei uwe ist es umgekehrt: Ein einziges positives Beispiel reicht und die Theorie ist gegenüber jedem Zweifel erhaben
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2225422) Verfasst am: 19.09.2020, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:


Und was ist eine Theorie wert, die in mindestens 90 Prozent aller Fälle falsche Ergebnisse liefert?

Kat


Sehr schön! Lachen

In der Wissenschaft und bei vernunftbegabten Menschen ist es ja so:
Ein einziges Beispiel, dass eine Theorie widerlegt reicht aus zur Widerlegung.
Bei uwe ist es umgekehrt: Ein einziges positives Beispiel reicht und die Theorie ist gegenüber jedem Zweifel erhaben


Nein, Alchemist, es ist NICHT sehr schön. Kat hat überhaupt nicht begriffen, was ich da berechne.

Wenn Massenzusammenschlüsse (Galaxien) ein ENDLICHES G-Feld haben, dann verdrängen sich diese Felder, damit kann man allenfalls den Abstand A-B abschätzen, sofern dieser Abstand sich auf 2 GROSSE benachbarte Felder A und B in relativem Gleichgewicht bezieht. Ich verwende bei den Galaxien Milchstraße und Andromeda das gleiche Prinzip wie bei den Molekülen und auch dort ergeben sich die sog. Bindungsabstände größenordnungsmäßig wie in der Quantenmechanik, meine Tabellen liegen ja vor.

Ich weiß ja, daß das alles niemanden von euch interessiert, weil ihr nicht einsehen wollt, daß eine endliche Energiemenge nur einen endlichen Wirkbereich aufweisen kann, da dies euer Urknallmodell ad absurdum führen würde.

Solange in der Physik G = Konstante und cVakuum = konstant gilt, solange fährt die Physik im falschen Zug. Aber ich bin sicher, irgendwann kommt auch ein Physiker auf die Idee, Energiefelder zu verendlichen, dann könnt ihr euer creatio ex nihilo-Modell in die Tonne treten.

Saufgelage
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2225444) Verfasst am: 19.09.2020, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn Massenzusammenschlüsse (Galaxien) ein ENDLICHES G-Feld haben, dann verdrängen sich diese Felder, damit kann man allenfalls den Abstand A-B abschätzen, sofern dieser Abstand sich auf 2 GROSSE benachbarte Felder A und B in relativem Gleichgewicht bezieht. Ich verwende bei den Galaxien Milchstraße und Andromeda das gleiche Prinzip wie bei den Molekülen (...)


Das hat sich früher aber ganz anders angehört, aber ich bin jetzt zu Faul zum suchen.

Bleiben wir einfach bei Andromeda.
Dummerweise nähert sich Andomeda unserer Milchstraße und wird in 4 bis 10 Milliarden Jahren mit ihr kollidieren.
D.h. der Abstand ist dann Null.
Vor einigen Milliarden Jahren war Andromenda noch viel weiter weg als heute. Wir haben also drei Abstände für Andromeda:

früher: viel weiter weg
heute: nach Deiner Formel
später: Null

Und jetzt stellt sich die Frage, warum liefert Deine Formel ausgerechnet für heute einen relativ stimmigen Wert des Abstands?

Ganz Einfach: Weil Du, wie fast immer, so lange an der Formel gedreht hast, bis das Ergebnis mit der (derzeitigen) Situation übereinstimmt.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3909

Beitrag(#2225455) Verfasst am: 19.09.2020, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Wenn Massenzusammenschlüsse (Galaxien) ein ENDLICHES G-Feld haben, dann verdrängen sich diese Felder,

Die Gravitations-Felder verdrängen sich nicht, sondern vereinigen sich.
Und wenn auch der Abstand von Milchstraße und Andromeda Null sein mag, so ist der Abstand zwischen den Sternen dann vielleicht im Mittel gedrittelt, was Kollisionen von Sternen nicht viel wahrscheinlicher macht als vorher.
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2225458) Verfasst am: 19.09.2020, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn Massenzusammenschlüsse (Galaxien) ein ENDLICHES G-Feld haben, dann verdrängen sich diese Felder, damit kann man allenfalls den Abstand A-B abschätzen, sofern dieser Abstand sich auf 2 GROSSE benachbarte Felder A und B in relativem Gleichgewicht bezieht. Ich verwende bei den Galaxien Milchstraße und Andromeda das gleiche Prinzip wie bei den Molekülen (...)


Das hat sich früher aber ganz anders angehört, aber ich bin jetzt zu Faul zum suchen.

Bleiben wir einfach bei Andromeda.
Dummerweise nähert sich Andomeda unserer Milchstraße und wird in 4 bis 10 Milliarden Jahren mit ihr kollidieren.
D.h. der Abstand ist dann Null.
Vor einigen Milliarden Jahren war Andromenda noch viel weiter weg als heute. Wir haben also drei Abstände für Andromeda:

früher: viel weiter weg
heute: nach Deiner Formel
später: Null

Und jetzt stellt sich die Frage, warum liefert Deine Formel ausgerechnet für heute einen relativ stimmigen Wert des Abstands?

Ganz Einfach: Weil Du, wie fast immer, so lange an der Formel gedreht hast, bis das Ergebnis mit der (derzeitigen) Situation übereinstimmt.


Ach Kat, was interessieren mich Milliarden Jahre? Vor Milliarden Jahren gab es keine Physiker, keine Götter, keine Theorien, die sich mit derartigem beschäftigt hätten und in Milliarden Jahren gibt es auch keine Menschen mehr, die sich darüber den Kopf zerbrechen könnten.

Mich interessiert das HEUTE, keine Urknalle und keine Paradiese.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44152

Beitrag(#2225460) Verfasst am: 19.09.2020, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ach Kat, was interessieren mich Milliarden Jahre? Vor Milliarden Jahren gab es keine Physiker, keine Götter, keine Theorien, die sich mit derartigem beschäftigt hätten und in Milliarden Jahren gibt es auch keine Menschen mehr, die sich darüber den Kopf zerbrechen könnten.

Mich interessiert das HEUTE, keine Urknalle und keine Paradiese.

Als intimer Kenner der altgriechischen Philosophie müsstest du eigentlich wissen, dass Wahrheit zeitlos ist, also gestern und morgen genauso wahr sein muss wie heute, währen Vergänglichkeit gerade das Kennzeichen des bloßen Scheins, der Illusion und der Täuschung ist. Konkret: Im Heute widerlegt Kats Kenntnis der Vergangenheit dein Geschreibsel.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2225463) Verfasst am: 19.09.2020, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Wenn Massenzusammenschlüsse (Galaxien) ein ENDLICHES G-Feld haben, dann verdrängen sich diese Felder,

Die Gravitations-Felder verdrängen sich nicht, sondern vereinigen sich.
Und wenn auch der Abstand von Milchstraße und Andromeda Null sein mag, so ist der Abstand zwischen den Sternen dann vielleicht im Mittel gedrittelt, was Kollisionen von Sternen nicht viel wahrscheinlicher macht als vorher.



Richtig, Wolle, sich vereinigen bedeutet sich ADDIEREN, also wird aus zwei kleinen Feldern ein größeres, so wie das auch beobachtet wird, wenn man 1 l Milch und 1 l Milch zusammenschüttet.

Genau das ist mein Modell! Das Modell der Physik besteht aus der Überlagerung von unendlich großen Feldern, was technisch halt ein ausgesprochener Blödsinn ist. Aber dieser Blödsinn wird an den UNIS kultiviert mittels G = Konstante.

Wenn ein Feld eine endliche Größe hat und sich Felder addieren, dann kann das Universum nicht expandieren, weil sonst diesem Universum ständig Energie zugeführt werden müßte, damit wäre es kein Universum mehr.

Und nun expandiert ja auch unsre Galaxie nicht, weiter draußen soll das Universum zwar expandieren, bei uns aber tut es das einfach nicht. Daß hier das Expansionsmodell schlicht und einfach auf falschen Prämissen beruht will aber kein Physiker einsehen.

Die Rotverschiebung wird technisch falsch interpretiert, so einfach ist das. Gelten die Erhaltungssätze, dann ist der Urknall nichts weiter als ein ganz gewaltiger Hirnschiss.

Philosophisch gibt es zum Universum keine denkbare Alternative, damit ist es räumlich und zeitlich als unbegrenzt anzunehmen.
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
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Beitrag(#2225468) Verfasst am: 19.09.2020, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Als intimer Kenner der altgriechischen Philosophie müsstest du eigentlich wissen, dass Wahrheit zeitlos ist, also gestern und morgen genauso wahr sein muss wie heute, währen Vergänglichkeit gerade das Kennzeichen des bloßen Scheins, der Illusion und der Täuschung ist. Konkret: Im Heute widerlegt Kats Kenntnis der Vergangenheit dein Geschreibsel.


Schöner und eleganter hätte ich es nicht ausdrücken können!

Kompliment!

Kat
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Alchemist
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Beitrag(#2225483) Verfasst am: 19.09.2020, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Als intimer Kenner der altgriechischen Philosophie müsstest du eigentlich wissen, dass Wahrheit zeitlos ist, also gestern und morgen genauso wahr sein muss wie heute, währen Vergänglichkeit gerade das Kennzeichen des bloßen Scheins, der Illusion und der Täuschung ist. Konkret: Im Heute widerlegt Kats Kenntnis der Vergangenheit dein Geschreibsel.


Schöner und eleganter hätte ich es nicht ausdrücken können!

Kompliment!

Kat


Uwes tolles Welterklärungsmodell ist also nicht nur speziell lokal richtig, sondern hat auch eine temporäre Komponente.
Es ist also nichts wert. Absolut unbrauchbar
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2225488) Verfasst am: 19.09.2020, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwes tolles Welterklärungsmodell ist also nicht nur speziell lokal richtig, sondern hat auch eine temporäre Komponente.
Es ist also nichts wert. Absolut unbrauchbar


Philosophisch gibt es zum Universum keine denkbare Alternative, damit ist es räumlich und zeitlich als unbegrenzt anzunehmen.

Alchemist, was könnte das wohl bedeuten?
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Alchemist
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Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2225489) Verfasst am: 19.09.2020, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:


Und was ist eine Theorie wert, die in mindestens 90 Prozent aller Fälle falsche Ergebnisse liefert?

Kat


Sehr schön! Lachen

In der Wissenschaft und bei vernunftbegabten Menschen ist es ja so:
Ein einziges Beispiel, dass eine Theorie widerlegt reicht aus zur Widerlegung.
Bei uwe ist es umgekehrt: Ein einziges positives Beispiel reicht und die Theorie ist gegenüber jedem Zweifel erhaben


Nein, Alchemist, es ist NICHT sehr schön. Kat hat überhaupt nicht begriffen, was ich da berechne.


Doch Uwe, Kat und ich haben sehr wohl begriffen was du da berechnet und wie.
Mithilfe deiner Formel hab ich ein paar weitere bekannte Galaxien berechnet und siehe da, deine behauptete Linearität von Masse und Entfernung ist Blödsinn.
Genauso wie bei deinen Atomgrößen und Molekülabständen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2225490) Verfasst am: 19.09.2020, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwes tolles Welterklärungsmodell ist also nicht nur speziell lokal richtig, sondern hat auch eine temporäre Komponente.
Es ist also nichts wert. Absolut unbrauchbar


Philosophisch gibt es zum Universum keine denkbare Alternative, damit ist es räumlich und zeitlich als unbegrenzt anzunehmen.

Alchemist, was könnte das wohl bedeuten?


Keine Ahnung, von Philosophie verstehe ich nichts.
Dein Einwand hier zeigt aber mal wieder, dass du simpelste Aussagen nicht verstehst.
Ich wollte damit sagen, wie auch Kat korrekt geschrieben hat, dass deine Berechnungsbeweise wie bei Andromeda in ferner Zukunft nicht mehr funktionieren werden
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44152

Beitrag(#2225493) Verfasst am: 19.09.2020, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Philosophisch gibt es zum Universum keine denkbare Alternative, damit ist es räumlich und zeitlich als unbegrenzt anzunehmen.

Keine Ahnung, von Philosophie verstehe ich nichts.

Philosophisch gesehen ist das noch nicht mal falsch (geschweige denn richtig), sondern fällt unter das, was der amerikanische Philosoph Harry G. Frankfurt als "Bullshit" bezeichnet.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2964

Beitrag(#2225536) Verfasst am: 20.09.2020, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Tarvoc, etwas Nachhilfe:

Anaximander hat den Begriff apeiron erfunden, Aristoteles hat das Zeugs Substanz genannt, die Physik nennt es Masse oder Energie.
Demokrit hat das Atom erfunden, also die kleinsten Einheiten der aristotelischen Substanz. Und da nun mal Substanz der Folgebegriff von apeiron ist, ist die Atomidee des Demokrit auch auf das apeiron anzuwenden.

Dazu hat es Demokrit sogar geschafft die Zeitachse umzudrehen, denn Aristoteles kam erst knapp 80 Jahre nach ihm.

Fazit: erst mit der richtigen Nachhilfe erfährt man, was die Griechen so alles konnten.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44152

Beitrag(#2225537) Verfasst am: 20.09.2020, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Dazu hat es Demokrit sogar geschafft die Zeitachse umzudrehen, denn Aristoteles kam erst knapp 80 Jahre nach ihm.

Lachen Okay, den Patzer hatte ich übersehen. Verlegen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2225573) Verfasst am: 20.09.2020, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Tarvoc, etwas Nachhilfe:

Anaximander hat den Begriff apeiron erfunden, Aristoteles hat das Zeugs Substanz genannt, die Physik nennt es Masse oder Energie.
Demokrit hat das Atom erfunden, also die kleinsten Einheiten der aristotelischen Substanz. Und da nun mal Substanz der Folgebegriff von apeiron ist, ist die Atomidee des Demokrit auch auf das apeiron anzuwenden.

Dazu hat es Demokrit sogar geschafft die Zeitachse umzudrehen, denn Aristoteles kam erst knapp 80 Jahre nach ihm.

Fazit: erst mit der richtigen Nachhilfe erfährt man, was die Griechen so alles konnten.


1) Nein, das apeiron war VOR Aristoteles und das demokritsche Atom beruft sich nicht auf den Begriff Substanz, sondern auf das physische Sein. Die aristotelische Substanz steht nur für die Urfassung der Erhaltungssätze:
Sein = Substanz und Form
Form = Potenz und Akt

damit gilt die Reihenfolge für das monistische physische Sein = apeiron (Summe) = Atom (Teilung) = Substanz und Form (Veränderung).

Anaximander hatte Ausdehnung und Veränderung noch nicht getrennt, die Trennung erfolgte erst durch Demokrit, Aristoteles erweiterte dies dann in die Urfassung der Erhaltungssätze vermutlich unter Einschluß der Idee des Heraklit (logos = Monismus = Einheit der Gegensätze = actio=reactio).

Der Monismus stammt von Anaximander und Heraklit, die Quantisierung von Demokrit und die Erhaltungssätze von Aristoteles.

Bis dahin geht mein Modell, alles was danach kommt hat etwas mit den Religionen zu tun und die gehen mir am Arsch vorbei, ganz besonders die Idee creatio ex nihilo eines Urknalluniversums.

Der einzige Physiker, der von den Alten was verstanden zu haben scheint, war Max Planck mit seinem Wirkungsquantum h, deshalb habe ich das in meinem Modell verwendet.

Den Rest eures Universums schenk ich euch.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44152

Beitrag(#2225575) Verfasst am: 20.09.2020, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Demokrit hat das Atom erfunden, also die kleinsten Einheiten der aristotelischen Substanz.

uwebus hat folgendes geschrieben:
das demokritsche Atom beruft sich nicht auf den Begriff Substanz

Lachen Aristoteles hat übrigens auch geschrieben, dass Menschen, die Widersprüchliches glauben und darin nichts Falsches sehen, keine menschliche Vernunft haben, sondern eher sowas sind wie Pflanzen. zwinkern
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2225706) Verfasst am: 21.09.2020, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Demokrit hat das Atom erfunden, also die kleinsten Einheiten der aristotelischen Substanz.

uwebus hat folgendes geschrieben:
das demokritsche Atom beruft sich nicht auf den Begriff Substanz

Lachen Aristoteles hat übrigens auch geschrieben, dass Menschen, die Widersprüchliches glauben und darin nichts Falsches sehen, keine menschliche Vernunft haben, sondern eher sowas sind wie Pflanzen. zwinkern


Tarvoc, ich geb dir mal was zum Nachdenken, den alten Heraklit:

logos = Monismus, das Prinzip der Gegensätze = [actio = reactio]

Jetzt gehen wir vom Wirkungsgleichgewicht nach dem Modell des uwebus aus, daraus folgt

Summe Gravitation = Summe Elektromagnetismus

Der Elektromagnetismus wirkt vom Massezentrum nach außen, die Gravitation wirkt von außen zum Massezentrum.

Beide Wirkungen sind Wellenfunktionen.

Ist ein Feld endlich, dann wirken im Feldaußenbereich (der Physik nach im Vakuum) zwei gegenläufige Wellenphänomene, die im meßbaren Bereich mit dem Quadrat der Entfernung vom Massezentrum abnehmen.

Was sind Wellen nach uwebus? kinetische Energie = Wärme.

Wenn man diese Wellen mißt, dann stellt sich ein gegenläufiges Wellengleichgewicht im Vakuum ein, man kann damit von einer Vakuumtemperatur sprechen.

Zwei in etwa gleiche gegenläufige Wellenphänomene ergeben eine Gaußsche Verteilungskurve, was von links kommt, kommt auch von rechts.

Was messen Physiker? Eine sog. Hintergrundstrahlung, die angeblich vom Urknall herrührt. Was sie in Wirklichkeit messen dürften ist die mittlere Vakuumtemperatur, die sich durch das Gleichgewicht Elektromagnetismus-Gravitation einstellt.

Hätten Physiker ein wenig Heraklit gelesen, wären sie vermutlich auch drauf gekommen.

Und zur Expansion: Würde das Universum beschleunigt expandieren, müßte es ständig meßbar abkühlen, denn Expansion setzt Wärme in Volumen um (Gefriertrocknung).

Damit müßte unsre Galaxie ständig größer und kälter werden, m.W. wird solches aber nicht beobachtet.

Mir ist es egal, was mir Physiker erklären, es müßte halt mit der Praxis übereinstimmen. Und daß Expansion abkühlt kann man beobachten bei der Herstellung von Pulverkaffee, warum sollte das Prinzip nicht auch im Universum gelten?

Mit den Augen rollen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2225707) Verfasst am: 21.09.2020, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso sollten alte Griechen, die vor 2000 Jahren gelebt haben mehr über Physik wissen als wir jetzt?
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#2225708) Verfasst am: 21.09.2020, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat




Es ist wie ein User schon treffend beschrieben hat, hier mehr eine Therapiestunde ! ...
mit wohl einem Patienten der an Phnatom Wissen laboriert gepaart mit PLS (Pippi-Langstrumpf_Syndrom = "..ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt)
(kursiv = scherz => äqivalent zu den herabwürdigenden "Urknaller"-Betitelungen)

... als eine ernstzunehmende Diskussion.
Der Diskutant verweigert fast jeder vernünftigen Reply eine angemessene Erwiderung.
Dem aktuellen Wiisenstand verschiedener Fachbereich pauschal Mängel zu unterstellen ohne eine beweisbare Gegenhypothese vorzulegen stößt gegen Grundpfeiler wissenschaftlichen Arbeitens:
Reproduzierbarkeit
Falsifikation
Verification.

Ansonsten sind Aussagen möglich wie:
wenn seine eine Theorie stimmt, müßten die Hasen kurze Ohren haben, haben sie aber nicht -> daher gilt seine Theorie als widerlegt!"
_________________
____________________
ertrage die Clowns!
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TheStone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2225713) Verfasst am: 21.09.2020, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wieso sollten alte Griechen, die vor 2000 Jahren gelebt haben mehr über Physik wissen als wir jetzt?


Von den Fehlschlüssen in Uwes posting mal ganz abgesehen...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2225715) Verfasst am: 21.09.2020, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wieso sollten alte Griechen, die vor 2000 Jahren gelebt haben mehr über Physik wissen als wir jetzt?


Von den Fehlschlüssen in Uwes posting mal ganz abgesehen...


Das versteht sich von selbst
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44152

Beitrag(#2225722) Verfasst am: 21.09.2020, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Demokrit hat das Atom erfunden, also die kleinsten Einheiten der aristotelischen Substanz.

uwebus hat folgendes geschrieben:
das demokritsche Atom beruft sich nicht auf den Begriff Substanz

Lachen Aristoteles hat übrigens auch geschrieben, dass Menschen, die Widersprüchliches glauben und darin nichts Falsches sehen, keine menschliche Vernunft haben, sondern eher sowas sind wie Pflanzen. zwinkern


Tarvoc, ich geb dir mal was zum Nachdenken [...]


Lachen Du meinst, du gibst mir was, um von deinem Patzer abzulenken.

Die Ablenkung überlasse ich einfach mal den Physikern. Aber weil's so schön war, zitiere ich einfach nochmal deinen Patzer:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Demokrit hat das Atom erfunden, also die kleinsten Einheiten der aristotelischen Substanz.

uwebus hat folgendes geschrieben:
das demokritsche Atom beruft sich nicht auf den Begriff Substanz


Lachen Lachen Lachen
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3635

Beitrag(#2225734) Verfasst am: 21.09.2020, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wieso sollten alte Griechen, die vor 2000 Jahren gelebt haben mehr über Physik wissen als wir jetzt?

Hey, die Griechen haben es geschafft, sich auf vier Elemente zu beschränken. Quasi die Große Vereinheitlichte Theorie der Antike. Die Physiker hingegen bringen es auf über hundert, so genau wissen sie das selbst nicht, 115? 116? Erbsenzähler. nee
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smallie
resistent!?



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Beitrag(#2225738) Verfasst am: 21.09.2020, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Roter Ballon hat folgendes geschrieben:
Der Diskutant verweigert fast jeder vernünftigen Reply eine angemessene Erwiderung.

So geht das seit Jahren.

Anfangs hatte es noch seinen Reiz, weil es Gelegenheit bot, sich darüber auszutauschen, wie es denn wirklich ist. Üblicherweise fängt niemand der Physikinteressierten eine Diskussion über Detailaspekte der modernen Physik an, sagen wir "Das Olberssche Paradox und der Urknall". Uwebus war dafür ein Katalysator. Gute Sache.

Wie war das in Chemie? Ein Katalysator geht unverändert aus der Reaktion hervor? Zustimmung



Roter Ballon hat folgendes geschrieben:
Dem aktuellen Wiisenstand verschiedener Fachbereich pauschal Mängel zu unterstellen ohne eine beweisbare Gegenhypothese vorzulegen stößt gegen Grundpfeiler wissenschaftlichen Arbeitens: ...

Um eine sinnvolle Gegenhypothese aufstellen zu können, müßte uwe erst mal die Theorien kennen.
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uwebus
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Beitrag(#2225744) Verfasst am: 21.09.2020, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wieso sollten alte Griechen, die vor 2000 Jahren gelebt haben mehr über Physik wissen als wir jetzt?

Hey, die Griechen haben es geschafft, sich auf vier Elemente zu beschränken. Quasi die Große Vereinheitlichte Theorie der Antike. Die Physiker hingegen bringen es auf über hundert, so genau wissen sie das selbst nicht, 115? 116? Erbsenzähler. nee



smallie, und wenn du die Welt in 10 Millionen unterschiedliche Einzelteile zerlegst, ändert das nichts an der Theorie des Monismus.

Dieses Forum nennt sich Freigeisterhaus, es entwickelt sich aber zunehmend zu einem Wiederkäuerinstitut der in Physikbüchern niedergeschriebenen Theorien.

Findest du es nicht merkwürdig, daß die Physik bis heute nicht erklären kann, warum ein Apfel vom Baum fällt und warum sich die Welt überhaupt ständig verändert, aber uns weismachen will, daß das alles mit einem Urknall begonnen hat, einer mathematisch verbrämten Fassung der Schöpfungstheorie?

Wagt euch doch mal daran, das Thema Monismus technisch zu bearbeiten, bisher gibt es da überhaupt noch kein Modell außer meinem.

Die Religionen haben sich ja nach vielen Jahrhunderten der Vielgötterei zum Monotheismus durchgerungen, nachdem ein gewisser Herr Moses mal auf einen Berg kletterte, dort einen Höhenkoller erlitt und, wie er meinte, Stimmen hörte von einem Allmächtigen, der ihm da oben einen Forderungskatalog diktierte. So hat sich der Monotheismus als allmächtiger oder einziger GOTT eingebürgert und hält heute 2/3 der Menschheit oder mehr zahlungspflichtig in den diversen Glaubensverbünden.

Die Erfindung der unsterblichen Seele beweist sich immer wieder als das erfolgreichste Geschäftsmodell aller Zeiten.

Nun haben die alten Griechen ja nichts von allmächtigen Göttern gehalten, deren Götter waren sympathische oder weniger sympathische Zeitgenossen, die sich behakten wie wir Zweibeiner auch.

Aber dafür hatten sie schon eine Idee vom Universum, von EINEM Universum aus EINEM Grundmaterial.

Und sie hatten eine Idee, warum sich dieses Universum veränderte, das Prinzip der harmonischen Gegensätze, bei mir actio=reactio, gilt übrigens heute auch teilweise in der Technik mittels der Erhaltungssätze.

Ich frage mich seit meinem nur teilweise durchgezogenen Philosophiestudium, warum heute Physiker zwar reihenweise Mitglieder monotheistischer Religionen sind, aber technisch-physikalisch nicht in der Lage sind, diesen Monismus auf das Universum anzuwenden. Wo hakt es da?

Sie schwadronieren von Raum, von Zeit, von Raumzeit, von Gravitation, von Elektromagnetismus, von Singularitäten, Dunkler Materie, expandieren Welten und was weiß ich noch, aber ein Modell, all diese Begriffe auf einen Ursprung zurückzuführen, das kriegen sie nicht auf die Reihe.

Was soll ich denn mit solcher Physik?

Ich will ja nicht lernen ein Handy zu bauen, ich will wissen, was das Universum ist und warum es sich verändert. Ich will eine technische Erklärung der Begriffe Raum, Zeit, Wechselwirkung Gravitation-Elektromagnetismus. Also was ist das für ein Zeugs, das da Volumen aufweist, wie wirkt dieses Zeugs und warum kommt es nicht zur Ruhe?

Dafür habe ich ein monistisches Modell entworfen, welches nachweisbar mit diversen experimentellen Erkenntnissen kompatibel ist.

Die Physik liefert nichts, überhaupt nichts, außer ein bißchen Mathematik und kruden Gedanken wie krümmbarer Zeit, Dunkler Materie, ein endliches aufblasbares Universum ohne Außen und andere Absurditäten.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 21.09.2020, 20:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2225745) Verfasst am: 21.09.2020, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

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