Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 115, 116, 117 ... 187, 188, 189  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Sonstiges und Groteskes
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174402) Verfasst am: 12.04.2019, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Im Zusammenhang mit Klima solltest Du einfach Dein Ingenieurswissen vom Wärmehaushalt eines Hauses vergessen, weil das System Wetter etwas komplexer ist.


Egal wie komplex das Phänomen Wetter oder Klima auch ist, es gelten die Erhaltungssätze für die Erde genauso wie für ein Haus.

Gleichgewicht ergibt sich, wenn eingestrahlte Wärmemenge = abgestrahlte Wärmemenge ist, und zwar an der Atmosphärenoberfläche.

Solange die Atmosphäre auf der Sonnenseite Wärme aufnimmt und auf der sonnenabgewandten Seite abgibt und dies im Gleichgewicht steht, ist das Klima stabil. Wenn auf der sonnenabgewandten Seite jedoch die Abstrahlung gedämpft wird (der Wärmedurchgangswiderstand der Atmosphäre sich erhöht), weil Wärme unter Wolken absorbiert und gespeichert wird, dann entsteht ein Wärmestau, das heißt, um die gleiche Wärmemenge abzustrahlen wie eingestrahlt wird, muß die erdnahe Atmosphäre wärmer werden, das Delta-T zum Vakuum sich erhöhen.

Da unterscheidet sich die Erde nicht von einem Haus, in dem die Heizung ständig läuft, wird der Wärmeverlust durch Dämmung verringert, erhöht sich die Innentemperatur und zwar solange, bis wieder Gleichgewicht zwischen Energiezufuhr und Energieabstrahlung erreicht wird.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2174411) Verfasst am: 12.04.2019, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Im Zusammenhang mit Klima solltest Du einfach Dein Ingenieurswissen vom Wärmehaushalt eines Hauses vergessen, weil das System Wetter etwas komplexer ist.


Egal wie komplex das Phänomen Wetter oder Klima auch ist, es gelten die Erhaltungssätze für die Erde genauso wie für ein Haus.

Gleichgewicht ergibt sich, wenn eingestrahlte Wärmemenge = abgestrahlte Wärmemenge ist, und zwar an der Atmosphärenoberfläche.

Solange die Atmosphäre auf der Sonnenseite Wärme aufnimmt und auf der sonnenabgewandten Seite abgibt und dies im Gleichgewicht steht, ist das Klima stabil. Wenn auf der sonnenabgewandten Seite jedoch die Abstrahlung gedämpft wird (der Wärmedurchgangswiderstand der Atmosphäre sich erhöht), weil Wärme unter Wolken absorbiert und gespeichert wird, dann entsteht ein Wärmestau, das heißt, um die gleiche Wärmemenge abzustrahlen wie eingestrahlt wird, muß die erdnahe Atmosphäre wärmer werden, das Delta-T zum Vakuum sich erhöhen.

Da unterscheidet sich die Erde nicht von einem Haus, in dem die Heizung ständig läuft, wird der Wärmeverlust durch Dämmung verringert, erhöht sich die Innentemperatur und zwar solange, bis wieder Gleichgewicht zwischen Energiezufuhr und Energieabstrahlung erreicht wird.

Du versuchst gerade abzulenken. Natürlich gibt es derart summarische Betrachtungen auch für die Erde. Aber die Materialien der Biosphäre sind weder statisch wie Dämmmaterialien, noch lassen sich ihre Energieflusswerte in einem Verkaufskatalog nachlesen.

Das heißt, wer sich in solche summarischen Beschreibungen versucht, ist gut beraten, wenn er sich das Dämmverhalten der Atmosphäre nicht ausmalt, sondern Messwerte zugrunde legt.

Der Absatz von Alchemist, bei dem Du nicht in der Lage warst, auch nur drei Zahlen im Überblick zu behalten, zeigt genau so eine summarische Übersicht. Nur sind dies da angegebenen Werte nicht ausgedacht, sondern sind in der Auswertung Jahrzehnte dauernder Messreihen entstanden:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dadurch dass Wolken die planetare Albedo erhöhen, bewirken sie einen Strahlungseffekt von ca. -50 W/m2 durch die Reflexion von kurzwelliger Solarstrahlung. Gleichzeitig tragen Wolken aber auch mit etwa +30 W/m2 zum Treibhauseffekt bei, indem sie langwellige Wärmestrahlung absorbieren und emittieren. Der Netto-Strahlungseffekt liegt damit bei ungefähr -20 W/m2, bedeutet also eine deutliche Abkühlung des gegenwärtigen Klimas durch die Wirkung von Wolken.[1] In Grad Celsius ausgedrückt kühlen Wolken die Erde um 12 °C durch Reflexion ab und erwärmen sie um 7 °C durch den Treibhauseffekt. Der Netto-Effekt von Wolken auf das gegenwärtige Klima der Erde beläuft sich auf -5 °C.



Aha! Und wo bleibt der Treibhauseffekt der abgestrahlten Erdwärme, die ist nämlich langwellig?

"Gleichzeitig tragen Wolken aber auch mit etwa +30 W/m2 zum Treibhauseffekt bei, indem sie langwellige Wärmestrahlung absorbieren und emittieren"

-20W/m² Einstrahlungseffekt und +30W/m² Abstrahlungseffekt ergibt wie viel?

Alchemist, unter Wolken kühlt die Atmosphäre weniger ab als unter klarem Himmel, das ist nun mal so, auch wenn das Klimaexperten nicht glauben wollen. Ich weiß das, weil ich mal Pfadfinder war und im Freien übernachtet habe.
Quote korrigiert fwo

Richtig zusammengefasst lautet das so:
-50 W/m2 durch Albedo +30 W/m2 zum Treibhauseffekt = -20 W/m2

Das hat auch den großen Vorteil, nicht im Widerspruch zu den historischen Erfahrungen nach dem Ausbruch des Krakatau zu stehen.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174412) Verfasst am: 12.04.2019, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Du redest von der Nacht und vergisst Den Tag.

Aber was viel wichtiger ist: Du siehst nicht alle Zahlen, die da stehen. Ich habe sie Dir gefettet.


Die Zahlen interessieren doch gar nicht, wenn man eine Energiebilanz aufstellt.

Energieeinstrahlung = Energieabstrahlung ergibt Gleichwicht.

Es interssiert nur die Temperatur in Erdnähe, da Abstrahlung von innen nach außen und Einstrahlung von außen nach innen erfolgt.

Die Erde strahlt Energie ab, und zwar von innen nach außen, diese Abstrahlung wird durch Wolken gedämpft. Daduch erhöht sich in Erdnähe die Temperatur der Atmosphäre und zwar sphärisch.

Die Sonne strahlt ein (Halbsphäre), ihre Strahlung wird durch Wolken teilweise reflektiert, teilweise gedämpft und in Wärme umgesetzt. Das erhöht die Temperatur in Erdnähe halbseitig.

Wenn jetzt die Temperatur unter Wolken fallen soll, dann muß die Abstrahlung der Erde auf der sonnenabgewandten Seite höher sein als der Wärmegewinn auf der Sonnenseite.

Nun gehen wir mal von der Temperatur der Erdoberfläche aus, allzu warm ist die ja nicht, nachts als Heizstrahler zumindest nicht geeignet. Auf der Sonnenseite, auch unter Wolken, ist es ziemlich warm.

Es stehen sich also hier eine permanente Einstrahlung und eine permanente Abstrahlung zweier Strahlungsquellen völlig unterschiedlicher Intensität gegenüber. Damit sich die erdnahe Atmosphäre dauerhaft abkühlen sollte müßte die Einstrahlung unter die Abstrahlung sinken und dies dauerhaft.

Vergleiche ich hier die Intensität der Sonneneinstrahlung mit der Intensität der Infrarotstrahlung der Erde, dann habe ich da so meine Zweifel, unabhängig von der Masse der Wolken. Für mich kann eine längerfristige Abkühlung nur erfolgen, wenn sich in der Stratossphäre Wolken aus Eiskristallen bilden, die dann wie ein Spiegel wirken. Aber unsre normalen Wasser-Wolken wirken halt nur als Wärmedämmung.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174413) Verfasst am: 12.04.2019, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Richtig zusammengefasst lautet das so:
-50 W/m2 durch Albedo +30 W/m2 zum Treibhauseffekt = -20 W/m2

Das hat auch den großen Vorteil, nicht im Widerspruch zu den historischen Erfahrungen nach dem Ausbruch des Krakatau zu stehen.


Wir reden doch von Wolken und nicht von Asche. Daß ein Vulkanausbruch und die dabei in die Atmosphäre geschleuderte Asche das Sonnenlicht abschirmt und reflektiert hat doch nicht mit einer Wolke zu tun, die ein Wärmespeicher und -absorber ist.

Die Asche fällt nach kurzer Zeit zu Boden, dann ist es vorbei mit der Abkühlung in Erdnähe. Eiswolken in der Stratossphäre bewirken eine dauerhafte Abkühlung. Damit sich aber Wolken in der Stratossphäre bilden können, muß es erst einmal ein Warmphase gegeben haben, die genügend Wasserdampf in große Höhen transportiert hat.

Ich bin da nicht so belesen aber meine, daß einer Eiszeit immer eine Warmzeit vorausgegangen ist.

quote gerichtet. vrolijke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2174415) Verfasst am: 12.04.2019, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Du redest von der Nacht und vergisst Den Tag.

Aber was viel wichtiger ist: Du siehst nicht alle Zahlen, die da stehen. Ich habe sie Dir gefettet.


Die Zahlen interessieren doch gar nicht, wenn man eine Energiebilanz aufstellt.

Energieeinstrahlung = Energieabstrahlung ergibt Gleichwicht.

Es interssiert nur die Temperatur in Erdnähe, da Abstrahlung von innen nach außen und Einstrahlung von außen nach innen erfolgt.

....
Lachen Lachen Lachen
Mal abgesehen davon, dass es sich hier um Fließgleichgewichte handelt, dass es da "Energiefahrstühle" (s.o.) gibt, die jede einfache Berechnung verbieten, dass die Erdabstrahlung relativ konstant ist und automatisch in alle Messwerte eingeht:
Es ging hier um die Bewertung der Wolken in diesem Fließleichgewicht, vielleicht erinnerst Du Dich:
uwebus hat folgendes geschrieben:
....
Nein, wir sind nicht beim CO2, sondern beim Dreck in der Luft, denn dieser Dreck wirkt als Kondensationspunkt für Wassertröpchen und die bilden Wolken.

Wenn durch das CO2 eine Erwärmung von 0,5°C erfolgt, dann erzeugt die zusätzliche Wolkenbildung mindestens das Doppelte. ....

Und jetzt werden keine ausgedachten, sondern aus Messdaten überschlagene Werte für den Einfluss der Wolken genannt, und die Zahlen interessieren nicht mehr?

Mein Fazit aus diesem kurzen Dialog ist folgendes: Sobald man versucht sich ernsthaft mit Dir über Deine Äußerungen zu unterhalten, versteigst Du Dich in groteske Ausflüchte und begibst Dich in Widerspruch zu Aussagen von Dir, Die noch keinen Tag alt sind, sich sogar noch auf der selben Seite befinden.

Was sagt uns das?

p.s.
uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Richtig zusammengefasst lautet das so:
-50 W/m2 durch Albedo +30 W/m2 zum Treibhauseffekt = -20 W/m2

Das hat auch den großen Vorteil, nicht im Widerspruch zu den historischen Erfahrungen nach dem Ausbruch des Krakatau zu stehen.


Wir reden doch von Wolken und nicht von Asche. Daß ein Vulkanausbruch und die dabei in die Atmosphäre geschleuderte Asche das Sonnenlicht abschirmt und reflektiert hat doch nicht mit einer Wolke zu tun, die ein Wärmespeicher und -absorber ist.

Die Asche fällt nach kurzer Zeit zu Boden, dann ist es vorbei mit der Abkühlung in Erdnähe. Eiswolken in der Stratossphäre bewirken eine dauerhafte Abkühlung. Damit sich aber Wolken in der Stratossphäre bilden können, muß es erst einmal ein Warmphase gegeben haben, die genügend Wasserdampf in große Höhen transportiert hat.

Ich bin da nicht so belesen aber meine, daß einer Eiszeit immer eine Warmzeit vorausgegangen ist.

Nein, wir reden von Staub (s.o.), der nach Deiner Aussage zu vermehrter Wolkenbildung führt usw., und dieses Thema kam von Dir und nicht von mir. Und dass es sich hier um Staub handelt, kannst Du an der Verweildauer sehen, da wird von einigen Jahren geschrieben (s.u. fett). Ich habe allerdings ganz bewusst ein Beispiel genommen, bei dem die Staubmenge sehr hoch ist, und deshalb der Effekt sehr stark.
Mein Beispiel ist auch nicht aus irgendwelchen lange vergangenen Tagen, sondern ungefähr 140 Jahre her - deshalb auch die zuverlässigen Zeugenberichte und Messungen:
Die feine Vulkanasche und Aerosole stiegen in die obere Atmosphäre auf und verteilten sich dort in wenigen Tagen weltweit in über 70 % dieser Luftschicht.

Rund um die Erde wurden aufgrund der Partikel in der Atmosphäre, an denen es zu Lichtbrechungen kam, spektakuläre Sonnenuntergänge beobachtet. So soll einer Untersuchung US-amerikanischer Wissenschaftler zufolge die auffallende rötliche Färbung des Himmels in Edvard Munchs berühmtem Gemälde „Der Schrei“ auf die nach der Eruption weltweit veränderte Färbung des Himmels zurückzuführen sein. Munch schrieb in seinem Tagebuch: „Plötzlich färbte sich der Himmel blutrot, die Wolken aus Blut und Flammen hingen über dem blau-schwarzen Fjord und der Stadt“.[7]

Ein Astronom berichtete über die totale Mondfinsternis am 4. Oktober 1884 an Nature, dass „… die Verdunkelung des Mondes weit über den Grad hinausgeht, den man bei Finsternissen der letzten Zeit gesehen hat“. Vergleichende Fotos wurden 1888 in der Astronomiezeitschrift Sirius[8] publiziert.

Der zur Charakterisierung der Vulkanausbruchfolgen eingeführte Trübungsindex der Atmosphäre wurde am Krakatau-Ereignis referenziert und für dieses auf 1000 gesetzt. Vor allem durch die das Sonnenlicht reflektierenden Aerosole sank auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um ca. 0,5–0,8 °C.[9] Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre verschwanden.


EDIT: Grammatik, p.s.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 12.04.2019, 19:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174428) Verfasst am: 12.04.2019, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dadurch dass Wolken die planetare Albedo erhöhen, bewirken sie einen Strahlungseffekt von ca. -50 W/m2 durch die Reflexion von kurzwelliger Solarstrahlung. Gleichzeitig tragen Wolken aber auch mit etwa +30 W/m2 zum Treibhauseffekt bei, indem sie langwellige Wärmestrahlung absorbieren und emittieren. Der Netto-Strahlungseffekt liegt damit bei ungefähr -20 W/m2, bedeutet also eine deutliche Abkühlung des gegenwärtigen Klimas durch die Wirkung von Wolken.[1] In Grad Celsius ausgedrückt kühlen Wolken die Erde um 12 °C durch Reflexion ab und erwärmen sie um 7 °C durch den Treibhauseffekt. Der Netto-Effekt von Wolken auf das gegenwärtige Klima der Erde beläuft sich auf -5 °C.



Aha! Und wo bleibt der Treibhauseffekt der abgestrahlten Erdwärme, die ist nämlich langwellig?

"Gleichzeitig tragen Wolken aber auch mit etwa +30 W/m2 zum Treibhauseffekt bei, indem sie langwellige Wärmestrahlung absorbieren und emittieren"

-20W/m² Einstrahlungseffekt und +30W/m² Abstrahlungseffekt ergibt wie viel?

Alchemist, unter Wolken kühlt die Atmosphäre weniger ab als unter klarem Himmel, das ist nun mal so, auch wenn das Klimaexperten nicht glauben wollen. Ich weiß das, weil ich mal Pfadfinder war und im Freien übernachtet habe.
Quote korrigiert fwo
Du redest von der Nacht und vergisst Den Tag.

Aber was viel wichtiger ist: Du siehst nicht alle Zahlen, die da stehen. Ich habe sie Dir gefettet.


Nein, uwe versagt mal wieder bei den einfachsten Dinge, wie zum Beispiel Addition oder Lesen. Der Strahlungseffekt ist nicht -20W/m², sondern -50W/m². Das steht da auch deutlich im Text.
-20W/m² ist der NETTO Effekt, sprich die Wolken haben diese abkühlende Wirkung.

Uwe, weißt du was netto bedeutet.
Uwe, ist es dir möglich folgende Rechnung durchzuführen: -50W/m² + 30W/m² = ?

Eidt: ach schau mal, fwo war schneller


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 12.04.2019, 17:51, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174430) Verfasst am: 12.04.2019, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Was sagt uns das?


Das was ich seit Jahren sage: uwe ist entweder geistig nicht in der Lage solche Themen zu erfassen, oder zu ignorant.
Auf jeden Fall maßlose Selbstüberschätzung
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174431) Verfasst am: 12.04.2019, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Ich bin da nicht so belesen ...


Die Untertreibung des Jahres!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174436) Verfasst am: 12.04.2019, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Du redest von der Nacht und vergisst Den Tag.

Aber was viel wichtiger ist: Du siehst nicht alle Zahlen, die da stehen. Ich habe sie Dir gefettet.


Die Zahlen interessieren doch gar nicht, wenn man eine Energiebilanz aufstellt.

Energieeinstrahlung = Energieabstrahlung ergibt Gleichwicht.

Es interssiert nur die Temperatur in Erdnähe, da Abstrahlung von innen nach außen und Einstrahlung von außen nach innen erfolgt.

....
Lachen Lachen Lachen
...


Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

Zahlen interessieren nicht, wenn man eine ~bilanz aufstellt.

Nee, is klar. Argh Argh

Herr uwebus, hier ist die Bilanz ihres Kontos. Sie sind dick im Minus!
Nee, Zahlen interessieren doch gar nicht, wenn man eine Bilanz aufstellt!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174441) Verfasst am: 12.04.2019, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Und jetzt werden keine ausgedachten, sondern aus Messdaten überschlagene Werte für den Einfluss der Wolken genannt, und die Zahlen interessieren nicht mehr?


Nein, die Zahlen interessieren nicht, wenn ich die Erde gesamt betrachte, nämlich einschließlich Atmosphäre bis an die Grenze zum Vakuum.

Dann gilt schlicht und einfach für ein Gleichgewicht Einstrahlung = Abstrahlung.

Und da die Abstrahlung von warm nach kalt erfolgt und die Atmosphäre einen Wärmedurchgangswiderstand aufweist, kann sich die Luft in Erdnähe nur dauerhaft abkühlen, wenn die Abstrahlung die Einstrahlung dauerhaft übersteigt.

Wie sich hier aufgrund von Fluktuationen Veränderungen in den lokalen Atmosphäreschichten ergeben sei dahingestellt, für die Erde einschließlich Atmosphäre gelten die Erhaltungssätze.

Da kalte Luft schwerer ist als warme Luft ergeben sich ohne Zweifel auch radiale Luftströmungen bei Gleichgewicht, aber die führen nicht zu einem ständigen Wärmeverlust der Atmosphäre.

Wenn sich der Wärmedurchgangswiderstand der Atmosphäre erhöht, sei es durch Wolken oder durch Veränderung der Luftzusammensetzung (z.B. durch Methangas oder CO2), dann braucht die Wärme mehr Zeit, um abgestrahlt zu werden, das heißt im Bereich der Erdoberfläche wird es wärmer, nicht kälter.

Und wird es wärmer, dann enthält die Atmosphäre mehr Wasserdampf mit der Folge zusätzlicher Wolkenbildung. Tja, was sagen denn nun unsre Klimaexperten?

CO2, Methan und Stickoxyde erhöhen die Umwelttemperatur, Wolken aber vermindern sie? Dann müßte ja der CO2-Ausstoß, Stickoxyde und Massentierhaltung zur Abkühlung führen, angeblich wird es doch aber wärmer, also brauchen wir unbedingt mehr Kohlekraftwerke, nicht weniger, um die Wolkenbildung zu fördern Frage .
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2174442) Verfasst am: 12.04.2019, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
.... Frage .

Hierzu möchte ich Dir ausdrücklich zustimmen.

Zu dem Rest sage ich nichts mehr, er ist mir einfach zu intelligent und übersteigt mein Fassungsvermögen.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174443) Verfasst am: 12.04.2019, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwe, weißt du was netto bedeutet.
Uwe, ist es dir möglich folgende Rechnung durchzuführen: -50W/m² + 30W/m² = ?

Eidt: ach schau mal, fwo war schneller


Nein, Alchemist, die Berechnung der "Klimaexperten" bezieht sich auf die Sonneneinstrahlung. Nun werden die Wolken aber auch von unten geheizt durch die Strahlungswärme der Erde, d.h. der ganze Bereich zwischen Erdoberfläche und Wolken ist doch in der Berechnung gar nicht enthalten.

Und dieser Bereich enthält nun mal viel Wärme, die von der Erde abgegeben wird, der fehlt in der Berechnung.

Nochmal ganz einfach:

Die Sonne ist ein konstanter Strahler, die Erde ist ein konstanter Strahler. Die Atmosphäre ist Teil der Erde.

Erhöht sich der Wärmeübergangswiderstand der Atmosphäre, dann wird die Temperatur auf der Erdoberfläche steigen, verringert sich der Wärmeübergangswiderstand, dann sinkt die Temperatur der Atmosphäre an der Erdoberfläche. Die Sonneneinstrahlung ist konstant und die Vakuumtemperatur (Nachtseite) ist ebenfalls konstant.

Z.Zt. steigt angeblich die Temperatur an der Erdoberfläche, also muß sich der Wärmeübergangswiderstand der Atmosphäre ingesamt erhöhen, die abgestrahlte Wärme der Erde wird zurückgehalten.

Das kann nur einen Grund haben in einer Veränderung der Atmosphäre. Erwärmung an der Erdoberfläche führt zu verstärkter Verdunstung und damit zu verstärkter Wolkenbildung, das wäre ein Grund der Veränderung der Atmosphäre. Ein zweiter Grund könnten Gasveränderungen sein, ob allerdings eine Veränderung des CO2-Gehaltes um 0,004% allein einen meßbaren Einfluß auf den Wärmeübergangswiderstand der Atmosphäre hat darf bezweifelt werden. Ein dritter Grund wäre die Bildung hochliegender Eiswolken, die die Sonneneinstrahlung verringern, damit die Temperaturen der oberen Atmosphärenschichten absenken, was zu einer Verringerung des Wärmeübergangswiderstandes führte.

Bisher werden aber keine hochliegenden Eiswolken beobachtet, sondern zunehmend tiefer liegende Wasserwolken, die wirken nachweislich als Dämmung und Wärmespeicher, denn unterhalb von Wasserwolken ist die Abkühlung der Atmosphäre nachts geringer als bei klarem Himmel.

So, und nun kannst du den Klimatologen glauben oder auch nicht. Ich halte mich an die Beobachtungen und die bestätigen mir, daß Wolken die Abstrahlung dämpfen und damit Wärme zurückhalten. Heute bei klarem Himmel wird's draußen richtig kalt, ist der Himmel bedeckt, bleibt's wärmer.

Und das hat nichts mit CO2, Methan oder Stickoxyd zu tun, nur mit Wolken.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 12.04.2019, 22:05, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2174446) Verfasst am: 12.04.2019, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwe, weißt du was netto bedeutet.
Uwe, ist es dir möglich folgende Rechnung durchzuführen: -50W/m² + 30W/m² = ?

Eidt: ach schau mal, fwo war schneller


Nein, Alchemist, die Berechnung der "Klimaexperten" bezieht sich auf die Sonneneinstrahlung. Nun werden die Wolken aber auch von unten geheizt durch die Strahlungswärme der Erde, d.h. der ganze Bereich zwischen Erdoberfläche und Wolken ist doch in der Berechnung gar nicht enthalten.

Und dieser Bereich enthält nun mal viel Wärme, die von der Erde abgegeben wird, der fehlt in der Berechnung.

Der fehlt nicht, der wurde nicht gesondert betrachtet, weil er konstant ist - darauf hatte ich aber schon mal hingewiesen. Diese Summenformel betrachtet nur den variabeln Einfluss der Wolken auf die Flächen-Bilanz, also ganz genau das, was Du am Anfang wolltest, nachdem Du gefolgert hattest, dass mehr Staub in mehr Wolken resultiert.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174453) Verfasst am: 12.04.2019, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Und dieser Bereich enthält nun mal viel Wärme, die von der Erde abgegeben wird, der fehlt in der Berechnung.

Der fehlt nicht, der wurde nicht gesondert betrachtet, weil er konstant ist - darauf hatte ich aber schon mal hingewiesen. Diese Summenformel betrachtet nur den variabeln Einfluss der Wolken auf die Flächen-Bilanz, also ganz genau das, was Du am Anfang wolltest, nachdem Du gefolgert hattest, dass mehr Staub in mehr Wolken resultiert.


Der ist eben nicht konstant, weil unter Wolken das Produkt Mitteltemperatur · spezifische Wärme der Luft wesentlich höher ist als unter klarem Himmel.

Gehen wir von 20°C an der Erdoberfläche aus, dann sinkt bei klarem Himmel die Temperatur bis in 5000 m gewaltig ab, liegen Wolken in 2-5000 m Höhe, enthalten die flüssiges Wasser, was jeder Lufthansapilot daran erkennt, daß er den Scheibenwischer anstellen muß.

Wiki: "Im Mittel beträgt die statische Temperaturabnahme etwa 0,65 °C je hundert Meter,"

Macht bei 5000 m ca. 32° C, also 32°-20° = -12° und damit Frost.


Noch was:

Fest steht, dass die Wolken auf verschiedene Weise klimatische Prozesse mitbestimmen, weil sie etwa Sonnenstrahlen von der Erde abhalten und gleichzeitig die Wärme der Erde zurückhalten können. Außerdem nimmt das von der Erde verdunstende Wasser Wärmeenergie mit nach oben und verteilt sie bei der Wolkenbildung rund um den Globus.

https://www.planet-wissen.de/natur/klima/wetterphaenomene/pwiewolkenalswetterzeichen100.html
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2174454) Verfasst am: 12.04.2019, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Und dieser Bereich enthält nun mal viel Wärme, die von der Erde abgegeben wird, der fehlt in der Berechnung.

Der fehlt nicht, der wurde nicht gesondert betrachtet, weil er konstant ist - darauf hatte ich aber schon mal hingewiesen. Diese Summenformel betrachtet nur den variabeln Einfluss der Wolken auf die Flächen-Bilanz, also ganz genau das, was Du am Anfang wolltest, nachdem Du gefolgert hattest, dass mehr Staub in mehr Wolken resultiert.


Der ist eben nicht konstant, weil unter Wolken das Produkt Mitteltemperatur · spezifische Wärme der Luft wesentlich höher ist als unter klarem Himmel.

Gehen wir von 20°C an der Erdoberfläche aus, dann sinkt bei klarem Himmel die Temperatur bis in 5000 m gewaltig ab, liegen Wolken in 2-5000 m Höhe, enthalten die flüssiges Wasser, was jeder Lufthansapilot daran erkennt, daß er den Scheibenwischer anstellen muß.

Wiki: "Im Mittel beträgt die statische Temperaturabnahme etwa 0,65 °C je hundert Meter,"

Macht bei 5000 m ca. 32° C, also 32°-20° = -12° und damit Frost.


Noch was:

Fest steht, dass die Wolken auf verschiedene Weise klimatische Prozesse mitbestimmen, weil sie etwa Sonnenstrahlen von der Erde abhalten und gleichzeitig die Wärme der Erde zurückhalten können. Außerdem nimmt das von der Erde verdunstende Wasser Wärmeenergie mit nach oben und verteilt sie bei der Wolkenbildung rund um den Globus.

https://www.planet-wissen.de/natur/klima/wetterphaenomene/pwiewolkenalswetterzeichen100.html

Das was Du oben geschrieben hattest, klang noch nach dem Energiefluss von der Erdmasse nach außen durch Strahlung. Was Du jetzt gerade beschreibst, klingt nach der Temperaturgrdienten der Atmosphäre entlang der Höhe. Kannst Du da mal einen Zusammenhang herstellen?

Nochwas:
Falls Du meinst, mit dem letzten Satz etwas Neues zu erzählen, musst Du bei dieser ganzen Diskussion abwesend gewesen sein. Der von Alchemist zitierte Absatz beschreibt sogar summarisch, wie Wolken klimatische Prozesse mitbestimmen, und das nicht mittels irgendwelcher Temperaturverläufe, anhand derer Du kaum etwas über den realen Wärmetransport sagen kannst, sondern direkt in Watt / Fläche, also Wärmemengen /(Zeit * Fläche). Um dagegen anstinken zu können, musst Du etwas mehr bringen als irgendwelche allgemeinen Überlegungen, bei denen der Zusammenhang zum Energiefluss nicht wirklich klar ist. Wenn Du in Deiner Ingenieursarbeit ähnlich ungeordnet warst, bin ich außerordentlich glücklich, nie Dein Kunde gewesen zu sein.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174510) Verfasst am: 13.04.2019, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
]
Das was Du oben geschrieben hattest, klang noch nach dem Energiefluss von der Erdmasse nach außen durch Strahlung. Was Du jetzt gerade beschreibst, klingt nach der Temperaturgrdienten der Atmosphäre entlang der Höhe. Kannst Du da mal einen Zusammenhang herstellen?


Selbstverständlich.

Die Erde ist ein Heizkörper, die umliegende Atmosphäre ihre Dämmung. Der Heizkörper hat eine Oberflächentemperatur, welche aufgrund des Temperaturunterschiedes zur Dämmung Wärmestrahlung in die Dämmung aussendet.

Die Dämmung besteht aus etwas, dadurch wird die Strahlung "abgebremst" (technisch korrekter: teilweise absorbiert), was zur Erwärmung der Dämmung führt.

Die Erwärmung erzeugt zusätzliche Verdunstung an der Erdoberfläche, der Feuchtigkeitgehalt der erdnahen Atmosphäre steigt.

Damit die Feuchtigkeit kondensieren, also Tröpchen bilden kann, sind Kondensationskerne (Aerosole) erforderlich. Erhöht sich die Anzahl der Aerolsole, steigt die Tröpchenbildung, es bilden sich Wolken.

Die Wolken erhöhen den Dämmwert der Atmosphäre, unterhalb der Wolken ergibt sich ein Wärmestau, der zu weiterer Verdunstung und Wolkenbildung führt, die erdnahe Atmosphäre heizt sich auf.

Und nun zur Elektromobilität:

Die Wolkenbildung wird also vorwiegend durch Aerosole begünstigt, erhöhe ich den Feinstaub in der Luft, erhöhe ich die Wolkenbildung und damit die Erwärmung der erdnahen Atmosphäre unterhalb der Wolken.

Was interessiert am sog. Klimawandel? Doch nur die Klimaveränderung unterhalb der Baumgrenze, denn diese begrenzt unsren Lebensraum. Und diese Baumgrenze liegt immer unterhalb der Wolken, denn Bäume brauchen Regen, um wachsen zu können.

Wenn wir jetzt auf e-Mobilität umsteigen erhöhen sich zumindest nach heutigem Wissensstand die Fahrzeuggewichte um mehr als 50% gegenüber vergleichbaren Verbrennern (Reichweite), damit steigt auch der Feinstaubabrieb der Fahrzeuge um mehr als 50%.

Es ist also nicht das CO2, welches zu einer Erwärmung der unteren Atmosphäre führt, sondern der Feinstaubanteil in der Luft. Kohlekraftwerke und moderne Verbrenner sind mittlerweile nahezu feinstaubfrei, Flugzeuge und Schiffsdiesel hingegen richtige Dreckschleudern.

Der Umstieg auf e-Mobilität erhöht also den Feinstaubanteil und damit die Wolkenbildung mit anschließender Erwärmung der Luft unterhalb der Wolken.

Aber der Umstieg vermindert auch den Feinstaub, weil e-Mobilität so teuer ist, daß sich immer weniger Menschen ein Auto leisten können. e-Mobilität führt unsre Gesellschaft zurück in die Feudalzeit, wo nur noch der Adel per Kutsche oder hoch zu Roß reisen konnten, der Plebs aber zu Fuß gehen mußte.

e-Mobilität führt zu einer gewaltigen Einbuße an individueller Mobilität und Lebensqualität, weil der Plebs sich dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen muß statt im eigenen Auto. Ein Großteil der heutigen Freizeitbeschäftigungen wird dann nur noch Leuten mit richtig Kohle möglich sein.

Auch der ökonomische Schaden wird erheblich sein: Verlust ganzer Industriezweige mit den daran hängenden Arbeitsplätzen.

Fazit: Das Klima interessiert uns Menschen nur im Bereich bis zur Baumgrenze, weil darüber wir nicht mehr leben können. Dieser Bereich wird durch mehr Feinstaub aufgeheizt. Wer durch eine technisch unsinnige Lösung den Feinstaubanteil erhöhen will wie die e-Mobilitätsfanatiker, der hat das uns betreffende Klima nicht begriffen. Denn was die Sonnenstrahlung in höheren Lagen, also über der Baum- und Wolkengrenze, für Auswikungen hat kann uns am Arsch vorbeigehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174547) Verfasst am: 13.04.2019, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwe, weißt du was netto bedeutet.
Uwe, ist es dir möglich folgende Rechnung durchzuführen: -50W/m² + 30W/m² = ?

Eidt: ach schau mal, fwo war schneller


Nein, Alchemist, die Berechnung der "Klimaexperten" bezieht sich auf die Sonneneinstrahlung. Nun werden die Wolken aber auch von unten geheizt durch die Strahlungswärme der Erde, d.h. der ganze Bereich zwischen Erdoberfläche und Wolken ist doch in der Berechnung gar nicht enthalten.
...


2 Szenarien:
1. sämtliche Wissenschaftler zum Thema Klima, inlusive derer, die den Einfluss von Wolken aus Klima untersuchen irren sich und haben „den Bereich zwischen Erdoberfläche und Wolken“ vergessen. Außer uwe natürlich
2. uwebus schafft es nicht einen Text geradeaus zu lesen

Was ist wahrscheinlicher?


Ich zitiere nochmal und fette anders:

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Im Gegensatz zu uwe ist es mir möglich wirklich Klimaexperten, sprich Wissenschaftler und nicht Youtuber, zu zitieren:

Zitat:
Dadurch dass Wolken die planetare Albedo erhöhen, bewirken sie einen Strahlungseffekt von ca. -50 W/m2 durch die Reflexion von kurzwelliger Solarstrahlung. Gleichzeitig tragen Wolken aber auch mit etwa +30 W/m2 zum Treibhauseffekt bei, indem sie langwellige Wärmestrahlung absorbieren und emittieren. Der Netto-Strahlungseffekt liegt damit bei ungefähr -20 W/m2, bedeutet also eine deutliche Abkühlung des gegenwärtigen Klimas durch die Wirkung von Wolken.[1] In Grad Celsius ausgedrückt kühlen Wolken die Erde um 12 °C durch Reflexion ab und erwärmen sie um 7 °C durch den Treibhauseffekt. Der Netto-Effekt von Wolken auf das gegenwärtige Klima der Erde beläuft sich auf -5 °C.


http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wolken_im_Klimasystem#cite_note-IPCC_2013.2C_7.2.1-1


Mit link! Auf der Seite gibt es sogar ein buntes Bildchen für dich uwe. Natürlich wurde auch der Treibhauseffekt der Wolkendecke berücksichtigt. Meine fresse, das steht doch in dem Text!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174548) Verfasst am: 13.04.2019, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ein zweiter Grund könnten Gasveränderungen sein, ob allerdings eine Veränderung des CO2-Gehaltes um 0,004% allein einen meßbaren Einfluß auf den Wärmeübergangswiderstand der Atmosphäre hat darf bezweifelt werden.


Worauf fußt diese Vermutung?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174549) Verfasst am: 13.04.2019, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Wenn wir jetzt auf e-Mobilität umsteigen erhöhen sich zumindest nach heutigem Wissensstand die Fahrzeuggewichte um mehr als 50% gegenüber vergleichbaren Verbrennern (Reichweite), damit steigt auch der Feinstaubabrieb der Fahrzeuge um mehr als 50%.


Gröhl...
Was ist das?
Rechnen für vollidioten? Behauptungen aus dem Arsch zaubern?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174589) Verfasst am: 13.04.2019, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Wenn wir jetzt auf e-Mobilität umsteigen erhöhen sich zumindest nach heutigem Wissensstand die Fahrzeuggewichte um mehr als 50% gegenüber vergleichbaren Verbrennern (Reichweite), damit steigt auch der Feinstaubabrieb der Fahrzeuge um mehr als 50%.


Gröhl...
Was ist das?
Rechnen für vollidioten? Behauptungen aus dem Arsch zaubern?


Alchemist, ein wenig Mechanik:

Der Reibungswiderstand zwischen Autoreifen und Fahrbahn erzeugt Abrieb immer dann, wenn das Auto beschleunigt oder abgebremst wird, also bei jeder Fahrt. Der Reibungswiderstand ist proportional zum Fahrzeuggewicht, also steigt mit dem Fahrzeuggewicht der Feinstaubabrieb proportional.

eKfz sind aufgrund der Batteriegewichte erheblich schwerer als Verbrenner. Willst du mit einem eKfz die gleiche Reichweite erreichen wie mit einem Verbrenner mit vollem Tank, dann dürfte der Gewichtsunterschied nahe 100% des Verbrenners betragen.

Beispiel:
Tesla 3, Batterie 75 kWh, Leergewicht 1750 kg, Verbrauch ca. 26 kWh/100 km, Reichweite damit max. 300 km.

VW eGolf, Batterie 35 kWh, Leergewicht >1500 kg, Reichweite max. 200 km

VW Golf (Benziner) 5 ltr/100 km, 40 l Tankvolumen, Leergewicht ca. 1200 kg, Reichweite mit vollem Tank > 600 km

Um 600 km Reichweite mit einem eKfz zu erreichen kommst du auf >2000 kg Leergewicht.

Wegen der Proportionalität Gewicht/Abrieb erzeugt ein eKfz einen bis zu doppelt so hohen Feinstaubabrieb wie ein vergleichbarer Verbrenner. Das ist nicht uwebus, sondern Mechanik.

Hinzu kommt, daß eKfz wesentlich schneller beschleunigt werden können als Verbrenner, also Fahrer dieser eKfz mit Sicherheit diese Eigenschaft ausnutzen werden und damit der Abrieb sich noch erhöht. Zumindest junge Fahrer lassen es gern "quietschen" beim aufs Gaspedal treten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174592) Verfasst am: 13.04.2019, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Wenn wir jetzt auf e-Mobilität umsteigen erhöhen sich zumindest nach heutigem Wissensstand die Fahrzeuggewichte um mehr als 50% gegenüber vergleichbaren Verbrennern (Reichweite), damit steigt auch der Feinstaubabrieb der Fahrzeuge um mehr als 50%.


Gröhl...
Was ist das?
Rechnen für vollidioten? Behauptungen aus dem Arsch zaubern?


Alchemist, ein wenig Mechanik:

Der Reibungswiderstand zwischen Autoreifen und Fahrbahn erzeugt Abrieb immer dann, wenn das Auto beschleunigt oder abgebremst wird, also bei jeder Fahrt. Der Reibungswiderstand ist proportional zum Fahrzeuggewicht, also steigt mit dem Fahrzeuggewicht der Feinstaubabrieb proportional.

eKfz sind aufgrund der Batteriegewichte erheblich schwerer als Verbrenner. Willst du mit einem eKfz die gleiche Reichweite erreichen wie mit einem Verbrenner mit vollem Tank, dann dürfte der Gewichtsunterschied nahe 100% des Verbrenners betragen.

Beispiel:
Tesla 3, Batterie 75 kWh, Leergewicht 1750 kg, Verbrauch ca. 26 kWh/100 km, Reichweite damit max. 300 km.

VW eGolf, Batterie 35 kWh, Leergewicht >1500 kg, Reichweite max. 200 km

VW Golf (Benziner) 5 ltr/100 km, 40 l Tankvolumen, Leergewicht ca. 1200 kg, Reichweite mit vollem Tank > 600 km

Um 600 km Reichweite mit einem eKfz zu erreichen kommst du auf >2000 kg Leergewicht.

Wegen der Proportionalität Gewicht/Abrieb erzeugt ein eKfz einen bis zu doppelt so hohen Feinstaubabrieb wie ein vergleichbarer Verbrenner. Das ist nicht uwebus, sondern Mechanik.

Hinzu kommt, daß eKfz wesentlich schneller beschleunigt werden können als Verbrenner, also Fahrer dieser eKfz mit Sicherheit diese Eigenschaft ausnutzen werden und damit der Abrieb sich noch erhöht. Zumindest junge Fahrer lassen es gern "quietschen" beim aufs Gaspedal treten.


Feinstaubelastung des Straßenverkehrs:

Zitat:
Verkehr: 64.000 t/Jahr
Straßenverkehr: 42.000 t/Jahr
Abgase der
Otto-Motoren (siehe Direkteinspritzung bei Ottomotoren)
Diesel-Motoren (siehe: Dieselruß): 29.000 t/Jahr
Abrieb von
Fahrzeugkatalysatoren
Antriebssystemen (Kardanwellen, Dichtungen, Getrieben)
Bremssystemen, Bremsenabrieb: 7.000 t/Jahr (Ergänzung)
Reifen, Reifenabrieb (Gummireifen): 6.000 t/Jahr (Ergänzung)
Straßenbelag, Straßenoberfläche: derzeit keine Angaben verfügbar
Aufwirbelung von Straßenstaub


Selbst wenn e-fahrzeuge mehr Abrieb erzeugen würden weil schwerer (selbst deine propagierte Proportionalität müsstest du nachweisen)
Fallen weg:
Abgase
Antriebsysteme zumindest weniger
Bremsen viel weniger

Deine Behauptung E-Fahrzeuge würden mehr feinstaub erzeugen ist also wie eigentlich alle deine Behauptungen falsch und widerlegt.

P.s. ich hab natürlich das wichtigste Argument vergessen: junge Fahrer, die Reifen quietschen lassen. Ein extrem gewichtiger Faktor in der Feinstaubbilanz. (Zählen da eigentlich auch keine Zahlen?)
Du bist dir wahrhaftig nicht mal für die absurdesten Behauptungen zu blöde.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174596) Verfasst am: 13.04.2019, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Mit link! Auf der Seite gibt es sogar ein buntes Bildchen für dich uwe. Natürlich wurde auch der Treibhauseffekt der Wolkendecke berücksichtigt. Meine fresse, das steht doch in dem Text!


Alchemist, zu den Klimaexperten:

Die Temperatur der Atmosphäre unterhalb der Baum-/Wolkengrenze erhöht sich, sonst gäb's ja keinen Klimaalarm.

CO2 als Gas verteilt sich in der gesamten Atmosphäre, also der Anteil des vom Menschen verursachten CO2 in der betrachteten Zone dürfte vernachlässigbar sein bei einer Atmosphärenhöhe von >90 km.

Wiki: Die bodennahen Schichten bis in etwa 90 km Höhe (Kármán-Linie der Raumfahrt) haben eine recht gleichförmige Zusammensetzung, weshalb man auch von Homosphäre spricht.

Also findet der CO2-Treibhauseffekt bei uns über 5 km, darüber in dem uns nicht betreffenden Teil über 85 km statt.

Der Dreck, den wir in die Luft blasen, aber akkumuliert sich in den 5 km, Wolken inbegriffen.

Wenn also die CO2-Erwärmung oben in 85 km Höhendifferenz stattfindet, bei uns nur in 5 km Höhendifferenz, und das auch nur bei klarem Himmel (bei bewölktem Himmel hat die Sonnenstrahlung ja unterhalb der Wolken nicht den gleichen Effekt), dann kann die CO2-Erwärmung nicht der Grund sein für die Temperaturerhöhung der unteren Atmosphäre.

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wolken_im_Klimasystem#cite_note-IPCC_2013.2C_7.2.1-1
Wolken bedecken ca. Zweidrittel des Globus

Wolken sind ja nicht nur Strahlungsabsorber oder -emitter, sondern enthalten ja eine riesige Menge an Energie, sog. latenter Energie, die muß man schon mit zu der unteren Atmosphärenschicht hinzuzählen.

Und zu deinem wiederholt eingefügten Kommentar:

"Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weisen in dem Papier darauf hin, dass beim Verkehr vor allem der Ausstoß von Treibhausgasen problematisch ist."

Wissenschaftler einigen sich per Mehrheitsbeschluß auf irgendeine Aussage und stellen die dann als Wahrheit hin. Gegenauffassungen werden unterschlagen oder ignoriert.

Wissenschaftler haben sich per Mehrheitsbeschluß darauf geeinigt, daß die Gravitationskonstante eine Konstante ist und die Vakuumlichtgeschwindigkeit ebenfalls. Beide Übereinkünfte sind falsch, die eine ist logisch falsch, weil eine endliche Größe keine unendliche Wirkung aufweisen kann, die andere ist falsch, weil Messungen sie widerlegen und nur eine absurde Mathematik es verhindert, die meßtechnisch nachgewiesene Falschheit zu akzeptieren.

Uns wird als Wahrheit eine Theorie verkauft, die mehr mit Gottvertrauen zu tun hat als mit Technik.

Deshalb mein Zusatz unterhalb meiner Beiträge.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174598) Verfasst am: 13.04.2019, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Bremsen viel weniger



???? Hast du schon mal was von Impulserhaltung gehört?

Wenn du ein Fz. beschleunigts dann nur über einen Impuls, der Gegenimpuls sitzt dann in der Fahrbahn. Beim Bremsen tritt das Gegenteil ein.

Wie groß ist ein Impuls? Masse x Geschwindigkeit. Also wenn ein eFz. genauso gefahren wird wie ein Benziner, dann gilt für beide der Impulssatz.


"junge Fahrer, die Reifen quietschen lassen. Ein extrem gewichtiger Faktor in der Feinstaubbilanz"

dann schau mal an, welch nette schwarzen Streifen viel junge Autofahrer und besonders auch Motorradfahrer auf der Fahrbahn hinterlassen, was meinst du wohl, von was die kommen?


Alchemist, ich glaube über Technik zu diskutieren lohnt mit dir nicht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174606) Verfasst am: 14.04.2019, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Bremsen viel weniger



???? Hast du schon mal was von Impulserhaltung gehört?

Wenn du ein Fz. beschleunigts dann nur über einen Impuls, der Gegenimpuls sitzt dann in der Fahrbahn. Beim Bremsen tritt das Gegenteil ein.

Wie groß ist ein Impuls? Masse x Geschwindigkeit. Also wenn ein eFz. genauso gefahren wird wie ein Benziner, dann gilt für beide der Impulssatz.


"junge Fahrer, die Reifen quietschen lassen. Ein extrem gewichtiger Faktor in der Feinstaubbilanz"

dann schau mal an, welch nette schwarzen Streifen viel junge Autofahrer und besonders auch Motorradfahrer auf der Fahrbahn hinterlassen, was meinst du wohl, von was die kommen?


Alchemist, ich glaube über Technik zu diskutieren lohnt mit dir nicht.


Bist du schonmal ein elektroauto gefahren?
Ziemlich sicher nicht, denn dann wüsstest du Supertechnikexperte, dass man bei E-Autos aufgrund der starken Rekuperation viel weniger Bremsen muss. Deshalb habe ich oben in der Bilanz bei Bremsabrieb „viel weniger“ geschrieben.
Und da du bestimmt meinen Erfahrungen mit einem BMW i3 nicht glaubst:

https://rp-online.de/leben/auto/ratgeber/wandel-der-fussarbeit-bremsen-wird-im-elektroauto-fast-ueberfluessig_aid-16745307

Bezeichnend wieder für dich, dass du den Rest der Bilanz einfach unterschlagen hast. Erbärmlich.
Jetzt die Preisfrage:
Meinst du ernsthaft der Wegfall von Feinstaub aus Abgasen wird durch eine behauptete Erhöhte Anzahl an Kavalierstarts mit elektroautos kompens, bzw. Übertroffen?

Stell du doch mal eine Feinstaubbilanz auf. Verbrenner vs. E-Autos


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 14.04.2019, 08:11, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174608) Verfasst am: 14.04.2019, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Mit link! Auf der Seite gibt es sogar ein buntes Bildchen für dich uwe. Natürlich wurde auch der Treibhauseffekt der Wolkendecke berücksichtigt. Meine fresse, das steht doch in dem Text!


Alchemist, zu den Klimaexperten:

Die Temperatur der Atmosphäre unterhalb der Baum-/Wolkengrenze erhöht sich, sonst gäb's ja keinen Klimaalarm...


Dein ganzes Gequatsche kannst du dir sparen. Du liegst falsch:

Du hast behauptet, Dreck in der Atmosphäre würde die Erderwärmung verursachen, nicht das CO2. - fwo und ich zeigten mit einem einfachen historischen Vulkanausbruch, dass das falsch ist.
Dann hast du behauptet, Wolken wären die Ursache. - Wurde ebenfalls durch widerlegt durch wissen Arbeiten.
Dann hast du eine simple Addition nicht verstanden. - wurde dir nochmal auf dem Präsentierteller gezeigt, dass du nicht lesen kannst.
Dann hast du behauptet, die Wissenschaftler hätten den Treibhauseffekt nicht berücksichtigt. - der Text wurde zum dritten (!) Mal verlinkt.
Und dann dein Meisterstück: du behauptest einfach, die Wissenschaftler hätten sowieso keine Ahnung (während irgendjemand auf YouTube kritiklos glaubwürdig ist)

Und du meinst also, do funktioniert eine Diskussion? Ausweichen, ablenken, ignorieren
Schulterzucken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174639) Verfasst am: 14.04.2019, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Und du meinst also, so funktioniert eine Diskussion? Ausweichen, ablenken, ignorieren
Schulterzucken


Alchemist, bleiben wir mal bei der Technik:

Nach deiner Angabe ist der Wärmeverlust durch Wolken 20 W/m², das sind bei 12 h/Tag (die Erde dreht sich) 20 W·12 h= 240 Wh/m² = 1kg·m²/s³·12·3600 s/h = 43.200 Joule/(Tag·m²)

Aufgrund der geringeren Abkühlung nachts erhöht sich die Luftfeuchtigkeit unter den Wolken, diese Feuchtigkeit kondensiert und bildet Wolken.

Die latente (oder potentielle Energie) von 1 ltr Wasser in 5 km Höhe beträgt

m·g·h = 1kg·9,81 m/s² ·5000 m = 49050 [kg·m²/s² = Joule]/kg

1 ltr Wasser, der aufgrund der erhöhten Temperatur unter den Wolken verdunstet und zu Wolken kondensiert, hat also mehr potentielle Energie als 1 m² Wolkenfläche an Strahlungsenergie den Tag über weniger abgibt.

Diese potentielle Energie setzt sich ja, wenn das Wasser als Regen wieder zur Boden fällt, in kinetische oder Wärmeenergie um, also muß man die latente Wolkenenergie dem Klima in Bodennähe unter der Wolkendecke zurechnen.

Was passiert bei Regen? Die potentielle Energie setzt sich um in Wärme und kinetische Energie, kinetische Energie bedeutet Unwetter, z.B. bei Gewitter. Erhöhte Luftgeschwindigkeit über Wasserflächen führt zu verstärkter Verdunstung (kleiner Tip: Warum sind in vielen Restaurants Gebläsehandtrockner auf den WCs?). Erhöht sich die Zahl der Aerosole, verstärkt sich die Kondensation, die Wolkenbildung nimmt zu.

Um mal zu verstehen, was 1 ltr Wasser in einer Wolke in 5 km Höhe für eine Energie freisetzt, wenn er abregnet, folgender Vergleich:

uwebus (87 kg) + Fahrrad (13 kg) sind unterwegs, uwebus will dem ltr Wasser Konkurrenz machen.

Kinetische Energie m·v²/2 = 100 kg·v²/2 ; 1 ltr Wolkenwasser hat 49050 kg·m²/s² potentielle Energie

v = (49050·2/100)[m²/s²]^0,5 = 31,3 [m/s]·3600 [s/h]·1/1000 [km/m] = 112 [km/h]

uwebus ist stolz, wenn er auf seinen Tagestouren eine Durchschnittgeschwindigkeit von 18-20 km/h erreicht. Bergab bei 50 km/h fangen schon die Knie an zu zittern und der Hobel wird abgebremst.

quote gerichtet. vrolijke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2174640) Verfasst am: 14.04.2019, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Und du meinst also, so funktioniert eine Diskussion? Ausweichen, ablenken, ignorieren
Schulterzucken


Alchemist, bleiben wir mal bei der Technik:
Blablabla


Ich werde deine weiteren Ablenkungen nicht beachten, solange vorherige Argumente unbeantwortet bleiben
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2174644) Verfasst am: 14.04.2019, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Und du meinst also, so funktioniert eine Diskussion? Ausweichen, ablenken, ignorieren
Schulterzucken


Alchemist, bleiben wir mal bei der Technik:
Blablabla


Ich werde deine weiteren Ablenkungen nicht beachten, solange vorherige Argumente unbeantwortet bleiben


Ignorier ihn doch einfach. Du musst deine geistige Kapazität nicht an den verschwenden. Mit den Augen rollen
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2174648) Verfasst am: 14.04.2019, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Und du meinst also, so funktioniert eine Diskussion? Ausweichen, ablenken, ignorieren
Schulterzucken


Alchemist, bleiben wir mal bei der Technik:
Blablabla


Ich werde deine weiteren Ablenkungen nicht beachten, solange vorherige Argumente unbeantwortet bleiben


Ignorier ihn doch einfach. Du musst deine geistige Kapazität nicht an den verschwenden. Mit den Augen rollen

Diesen Rat hätte man schon vor ca. 7 Jahren beherzigen sollen. (Kinder, wie die Zeit vergeht!) Smilie
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2174649) Verfasst am: 14.04.2019, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Bist du schonmal ein elektroauto gefahren?
Ziemlich sicher nicht, denn dann wüsstest du Supertechnikexperte, dass man bei E-Autos aufgrund der starken Rekuperation viel weniger Bremsen muss. Deshalb habe ich oben in der Bilanz bei Bremsabrieb „viel weniger“ geschrieben.
Und da du bestimmt meinen Erfahrungen mit einem BMW i3 nicht glaubst:

https://rp-online.de/leben/auto/ratgeber/wandel-der-fussarbeit-bremsen-wird-im-elektroauto-fast-ueberfluessig_aid-16745307


Ob du einen BMW fährst oder Fahrrad, der Impuls gegenüber dem Untergrund beträgt nun mal m·v und die kinetische Energie m·v²/2.

Und die mußt du nun mal abbremsen und das geht nur über Reibung Reifen-Straße.

Mach einfach mal einen Versuch mit einem Heimtrainer, da kannst du so schnell und so kräftig treten wie du willst, du kommst nicht von der Stelle. Du kannst einen Drehimpuls nicht in einen Linearimpuls umwandeln ohne mechanische Umlenkung. Daß du eventuell beim eAuto weniger aufs Bremspedal treten mußt, weil der Motor bei Rekupertion eine Teil der Bremskraft übernimmt, hat nichts mit der Impulsabsenkung gegenüber der Straße zu tun. Heute haben fast alle Autos Bremskraftverstärker, egal ob Verbrenner oder eKfz.

Ich glaube, du verwechselst wieder mal Kraft und Arbeit. Du bremst nicht mit dem Fuß, sondern mit den Bremsbelägen in deinen Rädern und denen ist es egal, ob sie von einem Verbrenner oder von einem e-Motor angetrieben werden.

Ich weiß ja nicht, wie bei den andern Teilnehmern hier das Technikverständnis entwickelt ist, aber wenn einer nicht begreift, daß die Abbremsung und Beschleunigung eines Autos nur über die Reibung Reifen-Straßenbelag erfolgen kann, dann sollten sie sich mal einen Grundkurs in Mechanik gönnen, statt hier mit dummen Sprüchen aufzutreten.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 14.04.2019, 13:25, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Sonstiges und Groteskes Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 115, 116, 117 ... 187, 188, 189  Weiter
Seite 116 von 189

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group