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Pfusch und Betrug im Lebensmittelhandel
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25898
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1819716) Verfasst am: 26.02.2013, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
okay, wenn man sich am Wort "Ehre" statt "Ehrlichkeit" festbeißen will...

Hast Du auch den zweiten Absatz gelesen? Der ist etwas weniger anekdotisch.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1819723) Verfasst am: 26.02.2013, 03:43    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
okay, wenn man sich am Wort "Ehre" statt "Ehrlichkeit" festbeißen will...

Hast Du auch den zweiten Absatz gelesen? Der ist etwas weniger anekdotisch.

fwo


Jein. Als ich geantwortet habe noch nicht. Danach aber schon, die Antwort darauf ist aber etwas komplizierter und ich habe gerade nicht die Zeit, die Zahlen genau nachzugucken. Die Einstellungen zur Steuermoral haben sich aber zumindest bis 2008 meiner Eirnnerung nach kaum geändert. Die tatsächlichen Übertretungen mögen häufiger geworden sein (dazu kenne ich keine Daten!), aber Verstöße gegen die Steuermoral wurde zumindest bis vor kurzem immer noch klar abgelehnt (genauer gesagt: nie oder nur sehr selten gerechtfertigt).
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1819726) Verfasst am: 26.02.2013, 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kopfschüttel. Ob man nun ein Schwein schlachtet oder ein Pferd...
1945 hat man Hunde und Katzen geschlachtet, wenn man sie zu fassen bekam. Und in Chemnitz hatten wir sogar einen Fall von Kannibalismus, da war freilich das Entsetzen groß.
Und Frank Wedekind hat seine Tante geschlachtet.
Lachen


Es geht ja nicht darum, dass man Pferdefleisch zum Verzehr anbietet. Auch ich habe schon Pferdesteaks gegessen. Aber der Kunde sollte schon wissen, dass Pferd im Essen dabei ist.



Nun ja, vielleicht auch gut, dass man nicht weiß, was alles im Essen drinnen ist - man würde vielleicht sonsgt gar nix mehr essen zwinkern ... und ein Pferd mit einem Rind verwechseln... na ja, das kann schon mal vorkommen, beides hat vier Hufe, vorne einen Kopf und hinten einen Schwanz, und ist von der Größe her auch nicht so unterschiedlich.... ist ja fast das Gleiche....

Zitat:


Und Schweinefleisch im Döner macht sich bei den Muslimen nun auch nicht gerade beliebt.


Ich dachte, die dürften bloß kein Schweinefleisch essen...

nv.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1819780) Verfasst am: 26.02.2013, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
okay, wenn man sich am Wort "Ehre" statt "Ehrlichkeit" festbeißen will...

Ehrlich währt es am längsten (bis man reich ist.)
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1819784) Verfasst am: 26.02.2013, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:


Ich dachte, die dürften bloß kein Schweinefleisch essen...

nv.


Der Rest muß auch Kosher sein...
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1819788) Verfasst am: 26.02.2013, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
dass die lebensmittelhersteller die kontrollen fuerchten und deshalb keinen mist bauen, ist doch die einzige hoffnung, die du als verbraucher hast. dieser betrueger aber hat sich definitiv nicht um kontrollen und konsequenzen fuer seinen betrieb geschert. da kannst du deine hoffnung begraben.


Ein erfolgreicher Unternehmer geht allein danach, ob ein Risiko sich lohnen könnte. Wenn ja, wird die Schweinerei gemacht, egal worum es sich handelt. Es ist wie bei einem Glückspiel, Einsatz und möglicher Gewinn werden gegeneinander abgewogen. Allgemein liegen die Haft- und Geldstrafen für solche Dinge viel zu niedrig. Also probiert man es immer wieder - und wird es immer wieder probieren.

Ich denke nicht, daß es in jedem Fall kriminelle Energie ist, womit wir es zu tun haben. Ich glaube eher nicht, daß der Lasagnehersteller das Pferdefleisch bewußt und absichtlich unter seinen Fraß gemengt hat. Man kann ihm auch nicht vorwerfen, nicht von jeder Charge Fleisch eine DNS-Probe genommen zu haben. Das Problem sehe ich vielmehr darin, daß die Warenströme und Handelsbeziehungen derart unübersichtlich sind, daß es leicht fällt, die Herkunft einzelner Komponenten zu verschleiern. Der herrschende Preisdruck ermuntert auch nicht gerade dazu, immer genau hinzusehen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1819798) Verfasst am: 26.02.2013, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Tourismusunternehmen hat in Frankreich eine Werbekampagne laufen: "mehr Deutschland für weniger Geld".

Die kam überhaupt nicht an.

Die Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich weiß nicht, ob die so stimmt. Ich habe keine Nachweise gefunden.

Ich bin geneigt, dies zu glauben; denn der Franzose will Qualität haben, und ist bereit, dafür was zu bezahlen.

Wenn die "Geiz ist Geil"-Mentalität weichen würde, für eine "Qualität ist Geil"-Mentalität, hätten wir wesentlich weniger Probleme mit Lebensmitteln.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
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Beitrag(#1819814) Verfasst am: 26.02.2013, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

naja, ich hoffe ha nur, die erst kürzlich geretteten Schwedenbomben (die jetzt auch der Ikea verkaufen will) kriegen nicht wieder Probleme, weil man bei der Analyse keine echten 'Schweden' anfindet..... Mit den Augen rollen
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Grüß euch Gott - alle miteinander!


r.-k. und
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1819818) Verfasst am: 26.02.2013, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Tourismusunternehmen hat in Frankreich eine Werbekampagne laufen: "mehr Deutschland für weniger Geld".

Die kam überhaupt nicht an.

Die Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich weiß nicht, ob die so stimmt. Ich habe keine Nachweise gefunden.

Ich bin geneigt, dies zu glauben; denn der Franzose will Qualität haben, und ist bereit, dafür was zu bezahlen.

Vielleicht ist es nicht mal ein höherer Anspruch, sondern vielmehr das naheliegende und gebotene Mißtrauen, wenn einem mehr für weniger angeboten wird.
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25404

Beitrag(#1819820) Verfasst am: 26.02.2013, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Tourismusunternehmen hat in Frankreich eine Werbekampagne laufen: "mehr Deutschland für weniger Geld".

Die kam überhaupt nicht an.

Die Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich weiß nicht, ob die so stimmt. Ich habe keine Nachweise gefunden.

Ich bin geneigt, dies zu glauben; denn der Franzose will Qualität haben, und ist bereit, dafür was zu bezahlen.

Vielleicht ist es nicht mal ein höherer Anspruch, sondern vielmehr das naheliegende und gebotene Mißtrauen, wenn einem mehr für weniger angeboten wird.


Vielleicht mag auch kaum jemand "mehr Deutschland" haben. ;)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1819821) Verfasst am: 26.02.2013, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Tourismusunternehmen hat in Frankreich eine Werbekampagne laufen: "mehr Deutschland für weniger Geld".

Die kam überhaupt nicht an.

Die Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich weiß nicht, ob die so stimmt. Ich habe keine Nachweise gefunden.

Ich bin geneigt, dies zu glauben; denn der Franzose will Qualität haben, und ist bereit, dafür was zu bezahlen.

Vielleicht ist es nicht mal ein höherer Anspruch, sondern vielmehr das naheliegende und gebotene Mißtrauen, wenn einem mehr für weniger angeboten wird.


Vielleicht mag auch kaum jemand "mehr Deutschland" haben. zwinkern

Durchaus möglich. Unter den obwaltenden politischen Gegebenheiten kann ich das auch keinem verdenken.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1819822) Verfasst am: 26.02.2013, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Tourismusunternehmen hat in Frankreich eine Werbekampagne laufen: "mehr Deutschland für weniger Geld".

Die kam überhaupt nicht an.

Die Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich weiß nicht, ob die so stimmt. Ich habe keine Nachweise gefunden.

Ich bin geneigt, dies zu glauben; denn der Franzose will Qualität haben, und ist bereit, dafür was zu bezahlen.

Vielleicht ist es nicht mal ein höherer Anspruch, sondern vielmehr das naheliegende und gebotene Mißtrauen, wenn einem mehr für weniger angeboten wird.


Vielleicht mag auch kaum jemand "mehr Deutschland" haben. zwinkern


Lachen Mag auch sein.
Dennoch fällt es auf, dass in Frankreich das Publikum in Nobelrestaurants ein anderes ist, als in Deutschland.

In Frankreicht stehen billige Autos vor den Nobelrestaurants.
Dort geht man mit der Familie zum Feiern.
In Deutschland geht man dahin, wenns auf Spesen geht.
In Deutschland stehen teuere Autos vor den Billigschuppen.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
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Beitrag(#1819828) Verfasst am: 26.02.2013, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lachen Mag auch sein.
Dennoch fällt es auf, dass in Frankreich das Publikum in Nobelrestaurants ein anderes ist, als in Deutschland.

In Frankreicht stehen billige Autos vor den Nobelrestaurants.
Dort geht man mit der Familie zum Feiern.
In Deutschland geht man dahin, wenns auf Spesen geht.
In Deutschland stehen teuere Autos vor den Billigschuppen.

das halte ich jetzt aber mal fuer ein vorurteil.
edit: belege? links? beweise?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1819830) Verfasst am: 26.02.2013, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lachen Mag auch sein.
Dennoch fällt es auf, dass in Frankreich das Publikum in Nobelrestaurants ein anderes ist, als in Deutschland.

In Frankreicht stehen billige Autos vor den Nobelrestaurants.
Dort geht man mit der Familie zum Feiern.
In Deutschland geht man dahin, wenns auf Spesen geht.
In Deutschland stehen teuere Autos vor den Billigschuppen.

das halte ich jetzt aber mal fuer ein vorurteil.
edit: belege? links? beweise?


Schulterzucken Kann sein.
Aber die Tatsachen, dass es in Frankreich mehr Sternenrestaurants pro Kopf gibt, zeigt doch schon, dass es einen Bedarf gibt.
Und bei meinen (spärlichen) Besuchen in solche Etablissements, hatte ich in Deutschland immer das Gefühl, dass die Mehrheit der Besucher dort "auf Spesen" saßen. In Frankreich die Mehrheit aus Familien bestand.

Aber, wie gesagt, keine Beweise. Rein "gefühlte" Eindrucke.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1819833) Verfasst am: 26.02.2013, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lachen Mag auch sein.
Dennoch fällt es auf, dass in Frankreich das Publikum in Nobelrestaurants ein anderes ist, als in Deutschland.

In Frankreicht stehen billige Autos vor den Nobelrestaurants.
Dort geht man mit der Familie zum Feiern.
In Deutschland geht man dahin, wenns auf Spesen geht.
In Deutschland stehen teuere Autos vor den Billigschuppen.

das halte ich jetzt aber mal fuer ein vorurteil.
edit: belege? links? beweise?


Schulterzucken Kann sein.
Aber die Tatsachen, dass es in Frankreich mehr Sternenrestaurants pro Kopf gibt, zeigt doch schon, dass es einen Bedarf gibt.
Und bei meinen (spärlichen) Besuchen in solche Etablissements, hatte ich in Deutschland immer das Gefühl, dass die Mehrheit der Besucher dort "auf Spesen" saßen. In Frankreich die Mehrheit aus Familien bestand.

Aber, wie gesagt, keine Beweise. Rein "gefühlte" Eindrucke.

gut, dann klaere ich dich mal auf:
in laendern wie frankreich, italien, spanien und auch den usa bringt der eingeladene gast eines geschaeftsessens die ganze familie mit. (selbsterlebte erfahrung)
in deutschland gibt es bei solcherlei anlaessen noch bei vielen eine schamgrenze.
das widerlegt natuerlich nicht die these:
franzosen arbeiten, um zu leben. deutsche leben um zu arbeiten.
wie ist das eigentlich bei belgiern?
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1819835) Verfasst am: 26.02.2013, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Tourismusunternehmen hat in Frankreich eine Werbekampagne laufen: "mehr Deutschland für weniger Geld".

Die kam überhaupt nicht an.

Die Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich weiß nicht, ob die so stimmt. Ich habe keine Nachweise gefunden.

Ich bin geneigt, dies zu glauben; denn der Franzose will Qualität haben, und ist bereit, dafür was zu bezahlen.

Wenn die "Geiz ist Geil"-Mentalität weichen würde, für eine "Qualität ist Geil"-Mentalität, hätten wir wesentlich weniger Probleme mit Lebensmitteln.


Ich glaube das sofort. Mein deutscher Kollege merkt sich in französischen Supermärkten immer die angeschriebenen Preise und bemängelt dann an der Kasse die (sehr häufigen) Produkte, die etwas teurer als angeschrieben sind. Das führt dann zu einer langwierigen Überprüfungsprozedur, bei der an der Kasse dann für die ganze Schlange nichts mehr weitergeht.

Mindestens die Hälfte der Wartenden verkündet dann lautstark, wie asozial er ist, weil er wegen einem Euro alles aufhält. Hingegen erzählt er mir, dass es in Norddeutschland schwierig ist, mit einem "überteuerten" Milchpackerl zur Kasse zu gehen, weil die anderen Kunden einen darauf aufmerksam machen, dass es ums Eck ein paar Cent billiger ist.

Die Preisunterschiede zwischen den Ländern sind dementsprechend. In Frankreich gibt es auch noch ein dichtes Netz an Märkten in den Städten. Allerdings haben auch in Frankreich Diskonter Einzug gehalten. (Das Obst- und Gemüseangebot ist aber auch in den Supermärkten viel besser als in Österreich, da die Qualität den Wettbewerb mit den Märkten aushalten muss.)

(Und die französische Fast-Food-Kette Quick bietet das an: http://www.myburger.fr/images/chroniques/grande_1088_quick_FR_supreme_foie_gras_01.jpg )

Das ist aber kein nationaler Unterschied in der Einstellung zur Qualität generell, sondern in welchem Lebensbereich man auf Qualität besteht.

Die deutschen Kollegen in Wien versuchen sich in Gegenden Wohneigentum zu kaufen, die die einheimischen Kollegen grundsätzlich als "über meine Verhältnisse" einstufen. Dann erzählen die deutschen Kollegen von ihrem Winzlingseigenheim im Nobelbezirk und berichten stolz, wie sie beim Diskonter durch Detektivarbeit wieder zwei Euro gespart haben.
In Frankreich ist der Schwerpunkt dann noch weiter von Wohnen/Autos zu Essen/Kleidung/Leben verschoben, sodass man froh sein kann, wenn die Fenster schließen, und die Sicherungen nicht fliegen, wenn wer hustet.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1819836) Verfasst am: 26.02.2013, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:

das widerlegt natuerlich nicht die these:
franzosen arbeiten, um zu leben. deutsche leben um zu arbeiten.
wie ist das eigentlich bei belgiern?


Die liegen nicht nur geografisch zwischen Deutschland und Frankreich. zwinkern
_________________
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1819840) Verfasst am: 26.02.2013, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Die deutschen Kollegen in Wien versuchen sich in Gegenden Wohneigentum zu kaufen, die die einheimischen Kollegen grundsätzlich als "über meine Verhältnisse" einstufen. Dann erzählen die deutschen Kollegen von ihrem Winzlingseigenheim im Nobelbezirk und berichten stolz, wie sie beim Diskonter durch Detektivarbeit wieder zwei Euro gespart haben.
In Frankreich ist der Schwerpunkt dann noch weiter von Wohnen/Autos zu Essen/Kleidung/Leben verschoben, sodass man froh sein kann, wenn die Fenster schließen, und die Sicherungen nicht fliegen, wenn wer hustet.


Genau so! Daumen hoch!

Meine Frau un ich haben uns regelmäßig in den Haaren, weil sie stolzgewölbter Brust erzählt, wie sie beim Tanken wieder dreiunddreißig Cents gepart hat, weil sie "im richtigen Moment" getankt hat.
Das geht mir sowas am Allerwertesten vorbei.
Auf der andere Seite wirft sie Lebensmittel weg, weil sie viel zu viel davon an Vorrat hat.
Das geht ihr wieder am Allerwertesten vorbei.

Ich bin mehr dafür, Sachen zu kaufen, wenn man sie tatsächlich braucht. Da wirft man auch nichts weg.

Aber sie ist aufgewachsen in eine Mangelgesellschaft, ich in eine Überflußgesellschaft. (Den wir uns nicht leisten konnte, aber vorhanden war immer alles)
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1819841) Verfasst am: 26.02.2013, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau un ich haben uns regelmäßig in den Haaren, weil sie stolzgewölbter Brust erzählt, wie sie beim Tanken wieder dreiunddreißig Cents gepart hat, weil sie "im richtigen Moment" getankt hat.
Das geht mir sowas am Allerwertesten vorbei.
Auf der andere Seite wirft sie Lebensmittel weg, weil sie viel zu viel davon an Vorrat hat.
Das geht ihr wieder am Allerwertesten vorbei.

Gerade die Tage wieder einen gesehen, der fuhr 300 m mit seinem Psychopathen-Geländewagen zum Lidl ...
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1819951) Verfasst am: 26.02.2013, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Betreff: Hamburgerfleischpresse jetzt nur 12,99 € versandkostenfrei

Jetzt ist auch schon Menschenfleisch drin...
Aber warum Hamburgerfleisch - sind die Hanseaten nicht etwas dröge?
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Auf der andere Seite wirft sie Lebensmittel weg, weil sie viel zu viel davon an Vorrat hat. Das geht ihr wieder am Allerwertesten vorbei. Ich bin mehr dafür, Sachen zu kaufen, wenn man sie tatsächlich braucht. Da wirft man auch nichts weg. Aber sie ist aufgewachsen in eine Mangelgesellschaft, ich in eine Überflußgesellschaft.

Seltsam. Ich bin sozusagen auch in einer "Mangelgesellschaft" aufgewachsen. 1934 geboren hat praktisch meine ganze Kindheit im Krieg stattgefunden. Und dann im westlichen Wirtschaftswunder hat mein Alter auf Kosten der Familie gespart auf Deibel komm raus.
Bei mir wirkt das so, daß ich nichts wegschmeiße, was man noch irgendwie gebrauchen kann. Leider. Als ich Anfang November in eine kleinere Wohnung umzog blieb eine Wagenladung Sperrmüll zurück...
Noch ein Beispiel? Irgendwann um 1955 wurde die Einwegbierflasche kreiiert. In Dortmund sah ich an der Litfaßsäule das Plakat: Ein Mann, der eine Bierflasche rückwärts über die Schuler warf. Dazu groß die Schrift "Ex und hopp!" Das hat mich gewaltig geärgert! Als Schuljunge habe ich leere Flaschen in den Ruinenkellern gesucht und beim Drogisten dafür Geld gekriegt.


Zuletzt bearbeitet von Ahriman am 27.02.2013, 00:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
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Beitrag(#1819957) Verfasst am: 26.02.2013, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Tourismusunternehmen hat in Frankreich eine Werbekampagne laufen: "mehr Deutschland für weniger Geld".
Die kam überhaupt nicht an.
Die Geschichte habe ich mal im Radio gehört. Ich weiß nicht, ob die so stimmt. Ich habe keine Nachweise gefunden.
Ich bin geneigt, dies zu glauben; denn der Franzose will Qualität haben, und ist bereit, dafür was zu bezahlen.
Wenn die "Geiz ist Geil"-Mentalität weichen würde, für eine "Qualität ist Geil"-Mentalität, hätten wir wesentlich weniger Probleme mit Lebensmitteln.

Das ist ein bißchen anders. Die "Geiz ist geil"-Werbung gaukelt dem Verbraucher vor, er bekäme die woanders teurere Qualitätsware für weniger Geld.
Die Verbraucher sind durchaus bereit, für Qualität (oder was sie dafür halten) mehr auszugeben. Wäre das anders, gäbe es im Supermarkt-Regal keine Leibnitz-Kekse mehr, sondern nur die unbekannte Marke, die danebensteht. Und die Japaner hätten unsere Autoindustrie längst totgemacht.
Man denke nur an das berühmte Experiment, wo man in einer zweigeteilten Warengondel die wirklich genau gleiche Ware (soweit ich mich erinnere waren es Strümpfe) zu zwei verschiedenen Preisen anbot. Die teureren gingen weitaus schneller weg...
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1821291) Verfasst am: 04.03.2013, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt auch noch Pferdefleisch in der Buchstabensuppe gefunden:



http://www.der-postillon.com/2013/03/auch-das-noch-pferdefleisch-in.html
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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20197
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1832925) Verfasst am: 16.04.2013, 20:23    Titel: Lachsschaumspeise Antworten mit Zitat

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/lebensmittelbetrug-regierung-faehrt-schweres-geschuetz-auf/7768920-2.html
Zitat:
Dennoch gebe es Grund dafür, auch die Unternehmen genau unter die Lupe zu nehmen, in denen Fischprodukte hergestellt werden. Im französischen Fernsehen wurde eine Lachsfarm in Norwegen gezeigt, auf der Fische zerlegt werden. Köpfe und Schwänze gehen angeblich nach China, von dort käme auch der letzte Fetzen Lachsfleisch verarbeitet als Feinkostprodukt zurück.


Lachen
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Danol
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Beiträge: 3027

Beitrag(#1832953) Verfasst am: 16.04.2013, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Nicht daß ich etwas Prinzipielles gegen das Schlachten hätte, aber diese Ponys wären nur aus Fleischverzehrgründen niemals hergestellt und geschlachtet worden. Das müßte man mE den Kindern und ihren Eltern klar sagen.


Woher willst Du das so genau wissen? Es gibt einige Länder in denen Pferdefleisch sehr gerne gegessen wird, manche Höfe in Deutschland haben schon zu Kaisers Zeiten Pferdefleisch oder Pferde nach Italien oder in die Schweiz exportiert.
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Querdenker
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Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1832954) Verfasst am: 16.04.2013, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zu den Fleischskandalen gibt es eine neue Geschäftsidee:

http://www.youtube.com/watch?v=3bZs82rzSFI
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1832959) Verfasst am: 16.04.2013, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Zu den Fleischskandalen gibt es eine neue Geschäftsidee:

http://www.youtube.com/watch?v=3bZs82rzSFI

Lachen

Mich würde es aber auch kein wenig wundern, wenn diese Geschäftsidee, ein wenig anders verkauft, funktionieren würde. Das Volk ist mittlerweile so doof, da geht alles Mr. Green
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Wilson
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Beitrag(#1834283) Verfasst am: 21.04.2013, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

...und blut, naja, nichts wirklich neues...

http://www.fr-online.de/politik/griechenland-in-den-klauen-der-erdbeer-mafia,1472596,22533640.html
Zitat:
Ein Plantagenbesitzer in Westgriechenland lässt auf seine illegalen Landarbeiter schießen – dabei wollten sie nur ihren Lohn. Kein Einzelfall.

grauenhaft, was man dort liest.

ich frage mich wirklich, woran nun der fortschritt der menschheit festzumachen ist.
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Alchemist
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Beitrag(#1834328) Verfasst am: 22.04.2013, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
...und blut, naja, nichts wirklich neues...

http://www.fr-online.de/politik/griechenland-in-den-klauen-der-erdbeer-mafia,1472596,22533640.html
Zitat:
Ein Plantagenbesitzer in Westgriechenland lässt auf seine illegalen Landarbeiter schießen – dabei wollten sie nur ihren Lohn. Kein Einzelfall.

grauenhaft, was man dort liest.

ich frage mich wirklich, woran nun der fortschritt der menschheit festzumachen ist.


Daran, dass dir und den meisten anderen auch solche Meldungen grauenhaft erscheinen
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Wilson
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Beitrag(#1834335) Verfasst am: 22.04.2013, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

wieso?
also, ich würde gerne auf diese grauenhaften (imaginierten) bilder verzichten.
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Wilson
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Beitrag(#1834383) Verfasst am: 22.04.2013, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

nun?
waren die früher also nicht sensibilisiert?
massenmedien gabs nicht, o.k.

heutzutage erreichen jedermann solche meldungen und bilder, d.h. mehr als früher werden mit dem elend der "ganzen welt" konfrontiert und leiden ggf. mit den betroffenen.

also wäre es doch von vorteil abzustumpfen. das wäre fortschritt.
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