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Durch die religiöse Brille gesehen

 
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kennstenich
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Anmeldungsdatum: 10.05.2012
Beiträge: 301

Beitrag(#1842858) Verfasst am: 31.05.2013, 09:33    Titel: Durch die religiöse Brille gesehen Antworten mit Zitat

Was herauskommen kann, wenn über Themen durch die "religiöse Brille" berichtet wird
z.B.
Zitat:
Der Weltnichtrauchertag ist ein Jom Kippur für Raucher – eine Gelegenheit, die Sünden zu bereuen.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16045

Ein bisschen meint man, das wäre Satire, aber ich fürchte, es ist nicht.
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#1843041) Verfasst am: 31.05.2013, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

http://kurier.at/politik/ausland/schaerfere-alkohol-regeln-empoeren-viele-tuerken/14.232.838
_________________
Grüß euch Gott - alle miteinander!


r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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Dorian
Rangierer



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1848873) Verfasst am: 28.06.2013, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Beitrag "Kippen und Kippa" in der "Jüdischen Allgemeinen"
Quelle: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16045

Zitat:
Bei der ersten Anfrage für diesen Text bekam ich einen Schreck. Internationaler Nichtrachetag? Wie wird die Welt bloß mit einem solchen Tag umgehen, was wird aus der Politik, wie könnte sie einen Verzicht auf Gewalt durch Iran, Hamas, Hisbollah, die Muslimbruderschaft und weitere Akteure im Nahen Ostens verkraften?


Wer sind "weitere Akteure im Nahen Ostens"? Doch nicht etwa Israel? Das mag sich der Autor selbst schon gedacht haben, weshalb ihm vor Schreck gleich die Grammatik verrutschte.


Zitat:
Deswegen gilt es bis zum heutigen Tag als unhöflich, einen Cohen mit der Frage »Hast du Feuer?« anzusprechen.
Wenn dieser Cohen (jüdischer Familienname) Mitglied des Mossad oder der israelischen Armee ist, wäre diese Frage, gestellt von einem Palästinenser, verteufelt zweideutig.

Zitat:
Kurz vor dem Weltnichtrauchertag hat Israels Gesundheitsministerium eine neue Studie veröffentlicht: Die Zahl der Raucher ist dort im Jahr 2012 um 14 Prozent gesunken. Doch interessant ist, wie viele Israelis – sowohl Säkulare als auch Charedim – dennoch zur Zigarette greifen.


Nein, sowas! Und wie viele Israelis fahren mit dem Auto? Wäre es nicht ein Fortschritt, wenn die Zahl der Autofahrer "im Jahr 2012 um 14 Prozent" gesunken wäre? Wer verpestet die Luft eigentlich mehr?

Zitat:
Der Weltnichtrauchertag ist ein Jom Kippur für Raucher – eine Gelegenheit, die Sünden zu bereuen. Ich finde, das ist eine tolle Idee. Jahrelang haben uns die Raucher in öffentlichen Räumen und auf der Straße gequält, haben ihre Kippen herumliegen lassen und im Sommer ganze Landstriche durch ihre Gedankenlosigkeit abgebrannt, nur weil sie es nicht einmal im Wald fertig brachten, auf ihre Glimmstengel zu verzichten. Ein Tag ohne Nikotin? Ja, als Nichtraucher freue ich mich darauf. Und vielleicht ist der 31. Mai für mich doch ein kleiner »Rachetag«.


Ganz ohne Rache scheint´s beim Autor nicht zu gehen. An wem will er sich denn rächen? Wofür? Ist er selbst frei von Sünden?
Immerhin hätte das seinem Beitrag etwas Charme verliehen- das Geständnis, selbst nicht frei von Lastern zu sein.
Einen Satz in seinem Schluss- Statement möchte ich umschreiben:
"Jahrzehntelang haben uns die Israelis auf unserem Land gequält, haben unsere Leichen herumliegen lassen und ganze Landstriche durch ihre Gier widerrechtlich annektiert, nur weil sie es nicht einmal in Gedanken fertig brachten, auf ihre zionistische Verblendung zu verzichten."
Wer das sagen könnte? Fragt die, welche dort leben und keine jüdischen Israelis sind.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1849076) Verfasst am: 29.06.2013, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Zum Beitrag "Kippen und Kippa" in der "Jüdischen Allgemeinen"
Quelle: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16045

Zitat:
Bei der ersten Anfrage für diesen Text bekam ich einen Schreck. Internationaler Nichtrachetag? Wie wird die Welt bloß mit einem solchen Tag umgehen, was wird aus der Politik, wie könnte sie einen Verzicht auf Gewalt durch Iran, Hamas, Hisbollah, die Muslimbruderschaft und weitere Akteure im Nahen Ostens verkraften?


Wer sind "weitere Akteure im Nahen Ostens"? Doch nicht etwa Israel? Das mag sich der Autor selbst schon gedacht haben, weshalb ihm vor Schreck gleich die Grammatik verrutschte.


Zitat:
Deswegen gilt es bis zum heutigen Tag als unhöflich, einen Cohen mit der Frage »Hast du Feuer?« anzusprechen.
Wenn dieser Cohen (jüdischer Familienname) Mitglied des Mossad oder der israelischen Armee ist, wäre diese Frage, gestellt von einem Palästinenser, verteufelt zweideutig.

Zitat:
Kurz vor dem Weltnichtrauchertag hat Israels Gesundheitsministerium eine neue Studie veröffentlicht: Die Zahl der Raucher ist dort im Jahr 2012 um 14 Prozent gesunken. Doch interessant ist, wie viele Israelis – sowohl Säkulare als auch Charedim – dennoch zur Zigarette greifen.


Nein, sowas! Und wie viele Israelis fahren mit dem Auto? Wäre es nicht ein Fortschritt, wenn die Zahl der Autofahrer "im Jahr 2012 um 14 Prozent" gesunken wäre? Wer verpestet die Luft eigentlich mehr?

Zitat:
Der Weltnichtrauchertag ist ein Jom Kippur für Raucher – eine Gelegenheit, die Sünden zu bereuen. Ich finde, das ist eine tolle Idee. Jahrelang haben uns die Raucher in öffentlichen Räumen und auf der Straße gequält, haben ihre Kippen herumliegen lassen und im Sommer ganze Landstriche durch ihre Gedankenlosigkeit abgebrannt, nur weil sie es nicht einmal im Wald fertig brachten, auf ihre Glimmstengel zu verzichten. Ein Tag ohne Nikotin? Ja, als Nichtraucher freue ich mich darauf. Und vielleicht ist der 31. Mai für mich doch ein kleiner »Rachetag«.


Ganz ohne Rache scheint´s beim Autor nicht zu gehen. An wem will er sich denn rächen? Wofür? Ist er selbst frei von Sünden?
Immerhin hätte das seinem Beitrag etwas Charme verliehen- das Geständnis, selbst nicht frei von Lastern zu sein.
Einen Satz in seinem Schluss- Statement möchte ich umschreiben:
"Jahrzehntelang haben uns die Israelis auf unserem Land gequält, haben unsere Leichen herumliegen lassen und ganze Landstriche durch ihre Gier widerrechtlich annektiert, nur weil sie es nicht einmal in Gedanken fertig brachten, auf ihre zionistische Verblendung zu verzichten."
Wer das sagen könnte? Fragt die, welche dort leben und keine jüdischen Israelis sind.

Das ist jetzt aber weder ein Zionist noch der Staat Israel, sondern einfach nur ein Jude, also einer von denen, die du doch so sehr liebst, dem du hier das Wort in der Tastatur verdrehst. Also wohl doch Antisemitismus ...

Dass du in all deiner Expertise zum Judentum nicht weißt, dass Cohen nicht einfach "ein jüdischer Familienname" ist spricht auch Bände ...

Insofern natürlich ein gelungen Beispiel für "durch die Hassbrille gesehen".
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Dorian
Rangierer



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1849080) Verfasst am: 29.06.2013, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Zum Beitrag "Kippen und Kippa" in der "Jüdischen Allgemeinen"
Quelle: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16045

Zitat:
Bei der ersten Anfrage für diesen Text bekam ich einen Schreck. Internationaler Nichtrachetag? Wie wird die Welt bloß mit einem solchen Tag umgehen, was wird aus der Politik, wie könnte sie einen Verzicht auf Gewalt durch Iran, Hamas, Hisbollah, die Muslimbruderschaft und weitere Akteure im Nahen Ostens verkraften?


Wer sind "weitere Akteure im Nahen Ostens"? Doch nicht etwa Israel? Das mag sich der Autor selbst schon gedacht haben, weshalb ihm vor Schreck gleich die Grammatik verrutschte.


Zitat:
Deswegen gilt es bis zum heutigen Tag als unhöflich, einen Cohen mit der Frage »Hast du Feuer?« anzusprechen.
Wenn dieser Cohen (jüdischer Familienname) Mitglied des Mossad oder der israelischen Armee ist, wäre diese Frage, gestellt von einem Palästinenser, verteufelt zweideutig.

Zitat:
Kurz vor dem Weltnichtrauchertag hat Israels Gesundheitsministerium eine neue Studie veröffentlicht: Die Zahl der Raucher ist dort im Jahr 2012 um 14 Prozent gesunken. Doch interessant ist, wie viele Israelis – sowohl Säkulare als auch Charedim – dennoch zur Zigarette greifen.


Nein, sowas! Und wie viele Israelis fahren mit dem Auto? Wäre es nicht ein Fortschritt, wenn die Zahl der Autofahrer "im Jahr 2012 um 14 Prozent" gesunken wäre? Wer verpestet die Luft eigentlich mehr?

Zitat:
Der Weltnichtrauchertag ist ein Jom Kippur für Raucher – eine Gelegenheit, die Sünden zu bereuen. Ich finde, das ist eine tolle Idee. Jahrelang haben uns die Raucher in öffentlichen Räumen und auf der Straße gequält, haben ihre Kippen herumliegen lassen und im Sommer ganze Landstriche durch ihre Gedankenlosigkeit abgebrannt, nur weil sie es nicht einmal im Wald fertig brachten, auf ihre Glimmstengel zu verzichten. Ein Tag ohne Nikotin? Ja, als Nichtraucher freue ich mich darauf. Und vielleicht ist der 31. Mai für mich doch ein kleiner »Rachetag«.


Ganz ohne Rache scheint´s beim Autor nicht zu gehen. An wem will er sich denn rächen? Wofür? Ist er selbst frei von Sünden?
Immerhin hätte das seinem Beitrag etwas Charme verliehen- das Geständnis, selbst nicht frei von Lastern zu sein.
Einen Satz in seinem Schluss- Statement möchte ich umschreiben:
"Jahrzehntelang haben uns die Israelis auf unserem Land gequält, haben unsere Leichen herumliegen lassen und ganze Landstriche durch ihre Gier widerrechtlich annektiert, nur weil sie es nicht einmal in Gedanken fertig brachten, auf ihre zionistische Verblendung zu verzichten."
Wer das sagen könnte? Fragt die, welche dort leben und keine jüdischen Israelis sind.

Das ist jetzt aber weder ein Zionist noch der Staat Israel, sondern einfach nur ein Jude, also einer von denen, die du doch so sehr liebst, dem du hier das Wort in der Tastatur verdrehst. Also wohl doch Antisemitismus ...

Dass du in all deiner Expertise zum Judentum nicht weißt, dass Cohen nicht einfach "ein jüdischer Familienname" ist spricht auch Bände ...

Insofern natürlich ein gelungen Beispiel für "durch die Hassbrille gesehen".


Der Autor ist kein "einfacher Jude". Er gehört zur intellektuellen Elite.

Der Rabbiner Walter Rothschild ist zufällig Jude. Na und? Wenn ich einem User wie Dir, der vielleicht (!) zufällig Christ ist, sage, dass ich sein humor- argument- und charmefreies Geschreibsel für Schwachsinn halte, bin ich dann anti- christlich?

"Cohen ist ein jüdischer Familienname. Der Familienname hat die höchste Verbreitung vergleichbar mit Müller und Schmidt in der deutschsprachigen Welt oder mit Smith in der englischsprachigen Welt." Quelle: wiki
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