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Zypern lehnt Rettungsplan ab

 
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1825612) Verfasst am: 20.03.2013, 00:17    Titel: Zypern lehnt Rettungsplan ab Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zypern-machtprobe-zwischen-euro-zone-und-inselrepublik-a-889859.html

ein stolzes und mutiges volk, muss ich sagen. hilfen von ueber 10 000 euro pro buerger abzulehnen und den totalzusammenbruch der banken zu riskieren...

aber ob das wohl auch klug ist?

aber vielleicht haben sie ja recht damit, dass sie es machen sollten wie die islaender: man leihe sich das geld, was man auslaendischen anlegern schuldet, von den regierungen eben dieser auslaendischen staaten - in diesem fall also russland.

mal gucken, ob putin ein paar milliaerdchenfuer fuer zypern uebrig hat
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Wolf
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Beitrag(#1825619) Verfasst am: 20.03.2013, 00:56    Titel: Re: Zypern lehnt Rettungsplan ab Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
aber ob das wohl auch klug ist?

Für Zypern nicht. Für Europa schon, auch wenn vorläufig die Falschen profitieren.
_________________
Trish:(
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1825650) Verfasst am: 20.03.2013, 09:32    Titel: Re: Zypern lehnt Rettungsplan ab Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
aber ob das wohl auch klug ist?

Für Zypern nicht. Für Europa schon, auch wenn vorläufig die Falschen profitieren.


(Fettung von mir)

Wer sind denn die "Falschen", die daran profitieren?
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Telliamed
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Beitrag(#1825651) Verfasst am: 20.03.2013, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Art und Weise, wie das Ganze seit Tagen inszeniert wurde, wirkt verheerend. Ein immenser Schaden für die Ideen der Demokratie und auch die Idee der Einigung Europas auf demokratischer Grundlage.

Das hat es noch nicht gegeben, dass die gesamte Bevölkerung eines Landes überfallartig medienwirksam zur Kasse gebeten wurde und Bilder zeigen, wie Bürger wütend an den Geldautomaten stehen und wieder weggehen.

Erst nach Tagen kam man darauf, für die Masse der kleinen Sparer noch eine Milderung zu verkünden. Doch da war schon heraus, dass bei der Losung "Alle müssen ihren Beitrag leisten" zunächst die großen sozialen Unterschiede nicht berücksichtigt wurden und die eigentlichen Verursacher der Krise nicht benannt wurden.
Dem entspricht auch hier das verlogene "Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt" oder "Alle müssen ihren Beitrag leisten".

Vielleicht hat jemand die Zahlen, wie viele Bürger auch hierzulande bis zu 20.000 Euro auf dem Konto haben. Selbst für deutsche Verhältnisse dürften außerordentlich viele Guthaben weit darunter liegen, für die Masse der Menschen ist das eine enorme Menge Geld.

Begeisterung für die Zugehörigkeit zu Westeuropa kann da in Zypern nicht aufkommen, wenn die Masse der kleinen Leute haftbar für die Politik ihrer Elite gemacht wird. Und diese Menschen sind in ihrer Mehrzahl griechisch-orthodox. Russland gehört ebenfalls zu Europa, wie bereits Katharina die Große in Artikel 6 ihres Nakaz von 1767 festhielt: "Russland ist ein europäisches Land". Russland ist mental näher an Zypern als Brüssel.

Das Russland, das nun zur Hilfe kommen soll, ist allerdings nicht die Masse des russischen Volkes, das 1992 durch die verbrecherische Jelzin-Clique um seine Ersparnisse gebracht wurde, sondern ein Teil der Finanzoligarchie, die sich die Reichtümer des Landes unter den Nagel gerissen hat und mittlerweile imstande ist, weltweit Finanzgeschäfte zu tätigen. Im internationalen Konkurrenzkampf könnten diese Finanzoligarchen triumphieren über die westeuropäisch dominierte Europäische Union.
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1825658) Verfasst am: 20.03.2013, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Die Art und Weise, wie das Ganze seit Tagen inszeniert wurde, wirkt verheerend. Ein immenser Schaden für die Ideen der Demokratie und auch die Idee der Einigung Europas auf demokratischer Grundlage.

Das hat es noch nicht gegeben, dass die gesamte Bevölkerung eines Landes überfallartig medienwirksam zur Kasse gebeten wurde und Bilder zeigen, wie Bürger wütend an den Geldautomaten stehen und wieder weggehen.

Erst nach Tagen kam man darauf, für die Masse der kleinen Sparer noch eine Milderung zu verkünden. Doch da war schon heraus, dass bei der Losung "Alle müssen ihren Beitrag leisten" zunächst die großen sozialen Unterschiede nicht berücksichtigt wurden und die eigentlichen Verursacher der Krise nicht benannt wurden.
Dem entspricht auch hier das verlogene "Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt" oder "Alle müssen ihren Beitrag leisten".

Vielleicht hat jemand die Zahlen, wie viele Bürger auch hierzulande bis zu 20.000 Euro auf dem Konto haben. Selbst für deutsche Verhältnisse dürften außerordentlich viele Guthaben weit darunter liegen, für die Masse der Menschen ist das eine enorme Menge Geld.

Begeisterung für die Zugehörigkeit zu Westeuropa kann da in Zypern nicht aufkommen, wenn die Masse der kleinen Leute haftbar für die Politik ihrer Elite gemacht wird. Und diese Menschen sind in ihrer Mehrzahl griechisch-orthodox. Russland gehört ebenfalls zu Europa, wie bereits Katharina die Große in Artikel 6 ihres Nakaz von 1767 festhielt: "Russland ist ein europäisches Land". Russland ist mental näher an Zypern als Brüssel.

Das Russland, das nun zur Hilfe kommen soll, ist allerdings nicht die Masse des russischen Volkes, das 1992 durch die verbrecherische Jelzin-Clique um seine Ersparnisse gebracht wurde, sondern ein Teil der Finanzoligarchie, die sich die Reichtümer des Landes unter den Nagel gerissen hat und mittlerweile imstande ist, weltweit Finanzgeschäfte zu tätigen. Im internationalen Konkurrenzkampf könnten diese Finanzoligarchen triumphieren über die westeuropäisch dominierte Europäische Union.


Über das Thema "Russische Oligarchen" hat Jens Berger von den NachDenkSeiten einen guten Artikel verfasst: http://www.nachdenkseiten.de/?p=16578

Wir sollten uns mit solchen Aussagen nicht zu weit hinauslehnen, wenn wir uns keine Gedanken über unsere eigenen Finanzoligarchen machen.
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Telliamed
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Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1825660) Verfasst am: 20.03.2013, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Die Art und Weise, wie das Ganze seit Tagen inszeniert wurde, wirkt verheerend. Ein immenser Schaden für die Ideen der Demokratie und auch die Idee der Einigung Europas auf demokratischer Grundlage.

Das hat es noch nicht gegeben, dass die gesamte Bevölkerung eines Landes überfallartig medienwirksam zur Kasse gebeten wurde und Bilder zeigen, wie Bürger wütend an den Geldautomaten stehen und wieder weggehen.

Erst nach Tagen kam man darauf, für die Masse der kleinen Sparer noch eine Milderung zu verkünden. Doch da war schon heraus, dass bei der Losung "Alle müssen ihren Beitrag leisten" zunächst die großen sozialen Unterschiede nicht berücksichtigt wurden und die eigentlichen Verursacher der Krise nicht benannt wurden.
Dem entspricht auch hier das verlogene "Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt" oder "Alle müssen ihren Beitrag leisten".

Vielleicht hat jemand die Zahlen, wie viele Bürger auch hierzulande bis zu 20.000 Euro auf dem Konto haben. Selbst für deutsche Verhältnisse dürften außerordentlich viele Guthaben weit darunter liegen, für die Masse der Menschen ist das eine enorme Menge Geld.

Begeisterung für die Zugehörigkeit zu Westeuropa kann da in Zypern nicht aufkommen, wenn die Masse der kleinen Leute haftbar für die Politik ihrer Elite gemacht wird. Und diese Menschen sind in ihrer Mehrzahl griechisch-orthodox. Russland gehört ebenfalls zu Europa, wie bereits Katharina die Große in Artikel 6 ihres Nakaz von 1767 festhielt: "Russland ist ein europäisches Land". Russland ist mental näher an Zypern als Brüssel.

Das Russland, das nun zur Hilfe kommen soll, ist allerdings nicht die Masse des russischen Volkes, das 1992 durch die verbrecherische Jelzin-Clique um seine Ersparnisse gebracht wurde, sondern ein Teil der Finanzoligarchie, die sich die Reichtümer des Landes unter den Nagel gerissen hat und mittlerweile imstande ist, weltweit Finanzgeschäfte zu tätigen. Im internationalen Konkurrenzkampf könnten diese Finanzoligarchen triumphieren über die westeuropäisch dominierte Europäische Union.


Über das Thema "Russische Oligarchen" hat Jens Berger von den NachDenkSeiten einen guten Artikel verfasst: http://www.nachdenkseiten.de/?p=16578

Wir sollten uns mit solchen Aussagen nicht zu weit hinauslehnen, wenn wir uns keine Gedanken über unsere eigenen Finanzoligarchen machen.


Hast ja recht, und auch der Herr Jesus hat mit seinem zitierten Ausspruch recht. zwinkern

Wenn ich in dem Moment eine Sprachregelung übernehme, die in diesen Stunden in den deutschen Medien gebraucht wird, so liegt das daran, das ich diese "Oligarchen"-Sprüche jetzt im Moment nicht vor Augen habe (kein Fernseher, kein Radio, keine Zeitung), sondern nur die Schlangen vor den Automaten vom Wochenende, und ich - bei meiner jahrzehntelangen Russlandbegeisterung! -

immer wieder gegen die russischen Finanzeliten holze, weil mir meine russischen Freunde vor Augen stehen, die jahrelang mit umgerechnet 80 Euro Monatsgehalt auskommen mussten, auch wenn sie promoviert waren, 1991 eine Woche lang von einem Dörrfisch im Kühlschrank leben mussten und eben nicht mal so nebenbei "Zypern unter die Arme" greifen konnten - ohne jetzt den aktuellen Kontext zu beachten.
Das hämische "Westeuropa" in meinem Text kommt zustande, weil man sich in meiner unmittelbaren russophilen Umgebung lange Zeit tunlichst gegenüber der christlichen "Abendland"-Ideologie, dem überheblichen Gefasel von einem "West-Ost-Gefälle der Kultur" und der Gleichsetzung von Europa mit der Europäischen Union/der NATO abzugrenzen suchte.
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Wolf
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Beitrag(#1825672) Verfasst am: 20.03.2013, 11:53    Titel: Re: Zypern lehnt Rettungsplan ab Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
aber ob das wohl auch klug ist?

Für Zypern nicht. Für Europa schon, auch wenn vorläufig die Falschen profitieren.


(Fettung von mir)

Wer sind denn die "Falschen", die daran profitieren?

Nur Spekulation von mir was passieren wird, sollte Russland nicht eingreifen:
-Zypern geht den Bach runter und Europa hilft mit
-Man wird am Untergangs Zypern sämtliche zukünftige aberwitzigen Bankenrettungen rechtfertigen
-und sollte der Steuerzahler mal wieder mitreden wollen, ob eine Bank mit seinem Geld gerettet werden soll, dann wird man daraufhinweisen, dass nicht einmal das Parlament Zyperns klug genug war die richtige Entscheidung zu treffen, wie soll es dann das dumme Volk.

Mit die "Falschen" sind natürlich unsere Regierungen, Schattenregierungen, Lobbybisten & co gemeint. Aber hier spricht der VT aus mir.
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goatmountain
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Beitrag(#1825690) Verfasst am: 20.03.2013, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

wenn zypern sich in die haende russischer oligarchen begeben moechte, sollen sie das tun.
das russische "grosskapital" wird sich freuen, wenn ihm eine waschmaschine dieser dimension bereitgestellt wird.
es waere dann aber geboten zypern aus dem waehrungsverbund zu entlassen.
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Sticky
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Beitrag(#1825697) Verfasst am: 20.03.2013, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
wenn zypern sich in die haende russischer oligarchen begeben moechte, sollen sie das tun.
das russische "grosskapital" wird sich freuen, wenn ihm eine waschmaschine dieser dimension bereitgestellt wird.
es waere dann aber geboten zypern aus dem waehrungsverbund zu entlassen.


Die Länder, die sich bisher in die Hände der westlichen Oligarchen begeben haben, geht es heute wesentlich schlechter.

Ich stelle fest, dass du auch auf die manipulative Meinungsmache unserer gleichgeschalteten Medien hereinfällst.
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Johannes6/20
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Beitrag(#1825698) Verfasst am: 20.03.2013, 13:21    Titel: Re: Zypern lehnt Rettungsplan ab Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ein stolzes und mutiges volk, muss ich sagen. hilfen von ueber 10 000 euro pro buerger abzulehnen und den totalzusammenbruch der banken zu riskieren...

Stolz und Mut sind zwei Eigenschaften, die vor allem jede Menge Kriege produziert haben - bzw. verletzter Stolz und das Bedürfnis zum Vorzeigen des Mutes. Es war, wie Du schon sagtest, in jedem Fall nicht klug von den Zyprern. Das einzig "Positive", was mir zu der Reaktion einfällt ist, es war konsequent! Aber auch das ist nicht wirklich positiv, denn man könnte es auch dickköpfig nennen.
Der Vergleich mit den Isländern hinkt insofern (welcher Vergleich tut das nicht?), dass das isländische Problem eine Nummer kleiner war und deshalb sowohl für Island, auf jeden Fall aber für die Geldgeber überschaubarer.
In der Tat wäre es eine Überlegung wert, die betroffenen zyprischen Banken abzuwickeln, die Sparguthaben bis zu einer gewissen Höhe abzusichern und das Bankennetz durch die verbliebenen Banken wieder aufzubauen mit der Verpflichtung an die Banken, sich auf ihr Kerngeschäft, die Bereitstellung von Krediten für die zyprische Wirtschaft zu beschränken.
_________________
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goatmountain
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Beitrag(#1825699) Verfasst am: 20.03.2013, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
wenn zypern sich in die haende russischer oligarchen begeben moechte, sollen sie das tun.
das russische "grosskapital" wird sich freuen, wenn ihm eine waschmaschine dieser dimension bereitgestellt wird.
es waere dann aber geboten zypern aus dem waehrungsverbund zu entlassen.


Die Länder, die sich bisher in die Hände der westlichen Oligarchen begeben haben, geht es heute wesentlich schlechter.

Ich stelle fest, dass du auch auf die manipulative Meinungsmache unserer gleichgeschalteten Medien hereinfällst.

deinem letzten satz widerspreche ich heftigst! (wo ist eigentlich vrolijke, wenn man ihn mal braucht?)
Lachen
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Telliamed
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Beitrag(#1825700) Verfasst am: 20.03.2013, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Das Neue ist, dass sich das Diktat von außen, von der Europäischen Zentralbank, unmittelbar auf jeden Zyprioten, auch auf den Kleinsparer auswirkt:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/zypern-zwangsabgabe-asmussen

Für die Betroffenen muss diese als "Zwangsabgabe" bezeichnete Maßnahme als Fremdbestimmung von außen erscheinen, eine neue Form des Kolonialismus.

Asmussen redet zwar von Besonderheiten im Bankensystem Zyperns, die angeblich nur dort eine solche drastische Maßnahme notwendig gemacht hätten.
Seine Ausführungen sind die eines Ökonomen, der gewohnt ist, Reihen von Milliarden Euros, Dollars und jetzt auch Rubeln an sich vorüberziehen zu sehen.
Von den Wirkungen auf die Psyche der Masse der Menschen haben solche Leute wahrscheinlich keine Vorstellung. Ja nicht die soziale Frage aufwerfen!

Und das betrifft zudem auch noch ein immer noch geteiltes Land, dessen nördlicher Teil immer weiter völkerrechtliche Schwierigkeiten bereitet, sollte die Europäische Union durch die Aufnahme der Türkei beglückt werden. Im Krieg von 1974, an den ich mich noch lebhaft erinnern kann, war Zypern das Pulverfaß in Europa, als zwei hochgerüstete NATO-Partner aneinander gerieten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zypernkonflikt

Denken die Beamten der EU noch daran? Geschockt

Für die Bewohner anderer Länder sollen zusätzliche Lasten in der Zukunft nicht so direkt sichtbar sein - das jedenfalls könnte den beruhigend klingen sollenden Worten von Angela Merkel entnommen werden.
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goatmountain
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Beitrag(#1825704) Verfasst am: 20.03.2013, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Das Neue ist, dass sich das Diktat von außen, von der Europäischen Zentralbank, unmittelbar auf jeden Zyprioten, auch auf den Kleinsparer auswirkt:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/zypern-zwangsabgabe-asmussen

Für die Betroffenen muss diese als "Zwangsabgabe" bezeichnete Maßnahme als Fremdbestimmung von außen erscheinen, eine neue Form des Kolonialismus.

Asmussen redet zwar von Besonderheiten im Bankensystem Zyperns, die angeblich nur dort eine solche drastische Maßnahme notwendig gemacht hätten.
Seine Ausführungen sind die eines Ökonomen, der gewohnt ist, Reihen von Milliarden Euros, Dollars und jetzt auch Rubeln an sich vorüberziehen zu sehen.
Von den Wirkungen auf die Psyche der Masse der Menschen haben solche Leute wahrscheinlich keine Vorstellung. Ja nicht die soziale Frage aufwerfen!

Und das betrifft zudem auch noch ein immer noch geteiltes Land, dessen nördlicher Teil immer weiter völkerrechtliche Schwierigkeiten bereitet, sollte die Europäische Union durch die Aufnahme der Türkei beglückt werden. Im Krieg von 1974, an den ich mich noch lebhaft erinnern kann, war Zypern das Pulverfaß in Europa, als zwei hochgerüstete NATO-Partner aneinander gerieten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zypernkonflikt

Denken die Beamten der EU noch daran? Geschockt

Für die Bewohner anderer Länder sollen zusätzliche Lasten in der Zukunft nicht so direkt sichtbar sein - das jedenfalls könnte den beruhigend klingen sollenden Worten von Angela Merkel entnommen werden.
in den anderen euro laendern laeuft die schleichende zwangsenteignung doch schon eine geraume weile. auch ohne grosse summen auf dem bankkonto kann das einjeder selbst nachrechnen. die differenz zwischen guthabenzinsen und inflationsrate verringert unsere sparguthaben (so vorhanden) permanent. immer schoen kleine summen, aber stetig.
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katholisch
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Beitrag(#1825744) Verfasst am: 20.03.2013, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

naja, die reichen Russen und so werden ihr Geld dann eh gleich abholen (wären schon viele Privatjets nach Zypern geflogen), dann gibs eh nimmer soviel dort und dann zahlt sich so eine Abgabe eh nimmer aus, und dann müssen die EU oder sonst wer halt die Zypern ohne diese Abgabe sowieso retten oder sie lassen den Staat Zypern und die Banken halt pleite gehen, kann den normalen Leuten dort eh egal sein denk ich - wenigstens ist ihnen jetzt nichts weggenommen worden.
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Johannes6/20
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Anmeldungsdatum: 24.07.2012
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Beitrag(#1825924) Verfasst am: 20.03.2013, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Das Neue ist, dass sich das Diktat von außen, von der Europäischen Zentralbank, unmittelbar auf jeden Zyprioten, auch auf den Kleinsparer auswirkt:

Moment mal, die EZB hat von den Zyprern nicht verlangt, die Kleinsparer zur Kasse zu bitten, sondern lediglich festgelegt, dass von den benötigten 16 Mrd. Euro 5.8 Mrd. von Zypern selbst kommen müssten, wie, das wollten sie Zypern überlassen.
Nikos Anastasiadis wollte auf keinen Fall, dass die Belastung der großen Vermögen 9.9% übersteigt, um seine Großinvestoren nicht zu verprellen und musste deshalb die Kleinsparer mitbelasten. Dass die ihm dafür aufs Dach steigen, das hat er sich nicht vorstellen können, er zählt nicht zu den einfachen Leuten. Da es sich aber um einfache Leute handelt, haben sie ihm natürlich geglaubt, dass die Schröpfung der Kleinsparer Schäubles Idee gewesen sei.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1825929) Verfasst am: 21.03.2013, 00:00    Titel: Re: Zypern lehnt Rettungsplan ab Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:

Wer sind denn die "Falschen", die daran profitieren?

Nur Spekulation von mir was passieren wird, sollte Russland nicht eingreifen:
-Zypern geht den Bach runter und Europa hilft mit
-Man wird am Untergangs Zypern sämtliche zukünftige aberwitzigen Bankenrettungen rechtfertigen

au scheisse... du koenntest recht haben.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1825933) Verfasst am: 21.03.2013, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:

Asmussen redet zwar von Besonderheiten im Bankensystem Zyperns, die angeblich nur dort eine solche drastische Maßnahme notwendig gemacht hätten.
Seine Ausführungen sind die eines Ökonomen, der gewohnt ist, Reihen von Milliarden Euros, Dollars und jetzt auch Rubeln an sich vorüberziehen zu sehen.
Von den Wirkungen auf die Psyche der Masse der Menschen haben solche Leute wahrscheinlich keine Vorstellung. Ja nicht die soziale Frage aufwerfen!

hier muss man aber doch mal deutlich darauf hinweisen, dass es die zypriotische regierung selbst war, die meinte, die kleinsparer muessten mitbluten. resteuropa wollte nur, dass die glaeubiger der banken einen teil (5,8 mrd) des fiaskos selber tragen, aber man waere auch zufrieden gewesen, wenn das nur die grossen vermoegen getroffen haette.

im uebrigen finde ich es eine unverschaemtheit, wenn - insbesondere von zypriotischer seite, aber teils offenbar auch hier - behauptet wird, europa sei schuld an dem desaster. das geld haben die zyprioten selbst versenkt.

wenn europa nun 10 milliarden anbietet, dann ist das ein groszuegiges hilfsangebot an die zyprioten. die koennen das annehmen oder nicht, aber wut darueber, dass das zu wenig sei, gegen die europaeer zu richten, ist voellig fehl am platz.

die wut sollte sich besser gegen diejenigen zyprioten (politiker/bankiers) richten, die auf die schnapsidee gekommen sind, fuer zypriotische verhaeltnisse absolut astronomische geldmengen im ausland einzusammeln und in griechenland anzulegen.
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Johannes6/20
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Anmeldungsdatum: 24.07.2012
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Beitrag(#1826759) Verfasst am: 23.03.2013, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
die wut sollte sich besser gegen diejenigen zyprioten (politiker/bankiers) richten, die auf die schnapsidee gekommen sind, fuer zypriotische verhaeltnisse absolut astronomische geldmengen im ausland einzusammeln und in griechenland anzulegen.

Völlig richtig, hinzu kommt natürlich, dass die fast völlige Deregulierung des Bankwesens in Zypern es den Banken ermöglicht hat, weit über jegliche vernünftigen Margen hinaus Geld in einem wirtschaftsschwachen Land anzulegen, das für seinen Kapitalbedarf Zinsen bieten musste, die niemals erwirtschaftet werden konnten. Die zyprischen Banken sind dieses Risiko bewußt eingegangen. Offensichtlich hat dort noch nie jemand das Wort Risikostreuung gehört und auch nicht seinen Kunden erklären müssen.
Wenn Europa die Zyprer aus ihren Schulden herauskaufen würde, ohne einen Eigenbeitrag von Zypern zu verlangen, gäbe es keinen Grund für Zypern sein Geschäftsmodell zu ändern, bei dem die Gewinne eingesackt und die Verluste auf die EZB abgewälzt werden können.
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Uriziel
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Anmeldungsdatum: 22.12.2007
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Beitrag(#1826776) Verfasst am: 24.03.2013, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:

Ich stelle fest, dass du auch auf die manipulative Meinungsmache unserer gleichgeschalteten Medien hereinfällst.


Es braucht keine "manipulative Meinungsmache", um sich davon überzeugen, das ganz Russland... ...
... ... ... naja sagen wir mal: " Kriminell " ist! So, nun ist es raus. In Russland regiert eine Mafia, die sich sehr gut zu verstellen und als seriöser Zusammenbund vieler, mächtiger Männer darzustellen weis - aber die auch schonmal GANZ schnell und kurz, ohne viel Lärm oder Aufmerksamkeit, alles innerhalb ihres Machtbereiches ausmerzt und/oder zum schweigen bringt, was nicht erwünscht ist.

Man braucht übrigens auch keine russische Armee nochmal im Osten, um vor diesen Leuten eine gewisse Vorsicht zu kennen. "Diesen Leuten", die keine Deutsch-Russen oder sonstige Einwanderer aus dem slavischen Raum sind, sondern die mit ihren Füssen fest im russischen System stehen.
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Johannes6/20
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Anmeldungsdatum: 24.07.2012
Beiträge: 144
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Beitrag(#1827050) Verfasst am: 25.03.2013, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

So, jetzt haben die Zyprer doch noch eine Lösung gefunden, die sie allerdings auch vor 3 Monaten schon hätten haben können. Die Bedingungen der EU - 7 Mrd. von euch und 10 Mrd. von der EU - waren klar, wie die Zyprer das bewerkstelligen, war ihr Problem. Im Nachhinein auch keine gute Idee, denn der verzweifelte Versuch der zyprischen Politiker, das Großkapital zu schonen, hat viele Wellen gemacht. Die EU muss jetzt allerdings ohne politische Rücksichten klar machen, dass das zyprischer Mist war, damit die Union nicht noch mehr Schaden nimmt, als sie eh schon genommen hat.
Schaun wir mal, ob alle zustimmungspflichtigen Parlamente auch nicken.
Für Zypern kommt jetzt noch eine Herkulesaufgabe. Was tun, wenn das Geschäftsmodell Geld durch Geld zu verdienen nicht mehr funktioniert?
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Beitrag(#1827053) Verfasst am: 25.03.2013, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:

Ich stelle fest, dass du auch auf die manipulative Meinungsmache unserer gleichgeschalteten Medien hereinfällst.


Es braucht keine "manipulative Meinungsmache", um sich davon überzeugen, das ganz Russland... ...
... ... ... naja sagen wir mal: " Kriminell " ist! So, nun ist es raus. In Russland regiert eine Mafia, die sich sehr gut zu verstellen und als seriöser Zusammenbund vieler, mächtiger Männer darzustellen weis - aber die auch schonmal GANZ schnell und kurz, ohne viel Lärm oder Aufmerksamkeit, alles innerhalb ihres Machtbereiches ausmerzt und/oder zum schweigen bringt, was nicht erwünscht ist.


(...)


...was in D ja gaaaanz gewiss nicht der Fall ist! zwinkern

Denk einmal darüber nach, wer HIER tatsächlich das Land regiert...
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Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
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Beitrag(#1827640) Verfasst am: 27.03.2013, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Johannes6/20 hat folgendes geschrieben:
So, jetzt haben die Zyprer doch noch eine Lösung gefunden, die sie allerdings auch vor 3 Monaten schon hätten haben können. Die Bedingungen der EU - 7 Mrd. von euch und 10 Mrd. von der EU - waren klar, wie die Zyprer das bewerkstelligen, war ihr Problem. Im Nachhinein auch keine gute Idee, denn der verzweifelte Versuch der zyprischen Politiker, das Großkapital zu schonen, hat viele Wellen gemacht. Die EU muss jetzt allerdings ohne politische Rücksichten klar machen, dass das zyprischer Mist war, damit die Union nicht noch mehr Schaden nimmt, als sie eh schon genommen hat.
Schaun wir mal, ob alle zustimmungspflichtigen Parlamente auch nicken.
Für Zypern kommt jetzt noch eine Herkulesaufgabe. Was tun, wenn das Geschäftsmodell Geld durch Geld zu verdienen nicht mehr funktioniert?



Zypern ist doch relativ klein, da hätte man sich das Rettungspaket ohne wenn und aber leisten können, wäre nicht sonderlich groß aufgefallen und es hätte keine Proteste gegeben. (und dann würden die auch nicht so über Merkel schimpfen wie jetzt, wenn die einfach sofort und ohne Widerrede etwas mehr Geld hingeschickt hätte...) Also - das nächste Mal für Slowenien und Malta...einfach Geld hinschicken und nicht soviel Drumrum machen. Und hoffen, dass man das nicht sobald nach Spanien, Italien, Frankreich muss...
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Grüß euch Gott - alle miteinander!


r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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