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Positive Tendenz im Irak
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1198600) Verfasst am: 01.02.2009, 13:11    Titel: Positive Tendenz im Irak Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,604794,00.html

Im Irak haben Wahlen das erste mal halbwegs geklappt. Eine deutliche Verbesserung zur Situation 2005.

Desweiteren sieht die militärische Lage besser aus, als je zuvor.

Die Verluste der irakischen Zivilbevölkerung sind auf einem neuen Tiefstand:
http://www.iraqbodycount.org/database/

Die Verluste der US-Armee sind auf einem neuen Tiefstand:
http://icasualties.org/Iraq/index.aspx

Die Verluste der irakischen Armee sind auf einem neuen Tiefstand:
http://icasualties.org/Iraq/index.aspx

(Wenn man 2003 rausnimmt, weil die irakische Armee damals sehr viel weniger Mitglieder hatte, als heute.)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1198622) Verfasst am: 01.02.2009, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

ist das schon grund genug für vorsichtigen optimismus?
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1198698) Verfasst am: 01.02.2009, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ist das schon grund genug für vorsichtigen optimismus?
Man MUSS einfach optimistisch sein.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1198700) Verfasst am: 01.02.2009, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sowas nennt man mit militärischer Gewalt besorgte Befriedung(>Fried-hof), nicht Friede.
Was die Iraker vom Kriegsherrn halten zeigte ein Schuh...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1198740) Verfasst am: 01.02.2009, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sowas nennt man mit militärischer Gewalt besorgte Befriedung(>Fried-hof), nicht Friede.
Was die Iraker vom Kriegsherrn halten zeigte ein Schuh...
Du willst also zurück ins Jahr 2006 mit dreifach höheren Opfern unter der Zivilbevölkerung?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1198747) Verfasst am: 01.02.2009, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sowas nennt man mit militärischer Gewalt besorgte Befriedung(>Fried-hof), nicht Friede.
Was die Iraker vom Kriegsherrn halten zeigte ein Schuh...
Du willst also zurück ins Jahr 2006 mit dreifach höheren Opfern unter der Zivilbevölkerung?

Ich würde gerne zurück ins Jahr 2001, August wär recht. Dann mal den Vorbereitungen dieses Krieges gegen die rollenden Chemielabore und WMD's (alles Lügen) mit einem anderen Blickwinkel begegnen...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1198755) Verfasst am: 01.02.2009, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sowas nennt man mit militärischer Gewalt besorgte Befriedung(>Fried-hof), nicht Friede.
Was die Iraker vom Kriegsherrn halten zeigte ein Schuh...
Du willst also zurück ins Jahr 2006 mit dreifach höheren Opfern unter der Zivilbevölkerung?

Ich würde gerne zurück ins Jahr 2001, August wär recht. Dann mal den Vorbereitungen dieses Krieges gegen die rollenden Chemielabore und WMD's (alles Lügen) mit einem anderen Blickwinkel begegnen...
Gut, das wäre vermutlich die beste Situation - aber das ist jetzt nicht mehr möglich.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1199117) Verfasst am: 01.02.2009, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sowas nennt man mit militärischer Gewalt besorgte Befriedung(>Fried-hof), nicht Friede.
Was die Iraker vom Kriegsherrn halten zeigte ein Schuh...


Es ist sogar noch schlimmer. Die grosse "Wende" im Irak kam dadurch zustande, dass die Amerikaner ein paar Stammeshaeuptlinge schmierten und so auf ihre Seite zogen. Die stellten dann ihre Krieger (einschliesslich zahlreicher Kindersoldaten!) in den Dienst der Besatzer. Doch wehe, wenn das Schmiergeld mal ausbleiben sollte. Dann geht's von vorne los. Man hat naemlich in bester amerikanischer Tradition mal wieder den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben und so wie man sich Saddam Hussein, die Taliban und Al Qaida selber geschaffen hat, um den Irak und Afghanistan hinterher von den Geistern, die man rief, wieder zu "befreien", so hat man bereits die naechsten "evildoer" bewaffnet und finanziert. Es ist bloss eine Frage der Zeit bis die amerikanischen "Demokratieverbreiter" den Irak von den "tribal awakening" meinen befreien zu muessen und Afghanistan vom Drogendealer Dostum, beide Gruppierungen finanziert, ausgeruestet und bewaffnet von den USA selber. Und dann geht's wieder von vorne los. Wetten das? So war's bisher immer und ich habe nicht das Gefuehl, dass man das im Amiland irgendwann einmal wirklich lernen wird. Naja, vielleicht schafft ja der Obama tatsaechlich, was sich viele von ihm erwarten, ich bin da allerdings zunaechst einmal recht skeptisch.

Gruss, Bernie
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1199132) Verfasst am: 01.02.2009, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mir stellt sich die Frage: Hat man den Stammeshäuptlingen vllt versprochen, der künftige irakische Staat würde die Scharia achten? (Eine solche Entwicklung gibt es ja teilweise in Afghanistan.)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1199146) Verfasst am: 01.02.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Mir stellt sich die Frage: Hat man den Stammeshäuptlingen vllt versprochen, der künftige irakische Staat würde die Scharia achten? (Eine solche Entwicklung gibt es ja teilweise in Afghanistan.)


Wundern wuerde mich das rein gar nicht.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1199170) Verfasst am: 01.02.2009, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Die Christen werden jedenfalls vorsorglich evakuiert.
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/09/1005828.html
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1200074) Verfasst am: 02.02.2009, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Mir stellt sich die Frage: Hat man den Stammeshäuptlingen vllt versprochen, der künftige irakische Staat würde die Scharia achten? (Eine solche Entwicklung gibt es ja teilweise in Afghanistan.)


Wundern wuerde mich das rein gar nicht.
Geht doch. Befürwortet ein Amerikaner (aus taktischen Gründen) die Scharia, ist die Scharia auf einmal böse. Lachen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1200085) Verfasst am: 02.02.2009, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Mir stellt sich die Frage: Hat man den Stammeshäuptlingen vllt versprochen, der künftige irakische Staat würde die Scharia achten? (Eine solche Entwicklung gibt es ja teilweise in Afghanistan.)


Wundern wuerde mich das rein gar nicht.
Geht doch. Befürwortet ein Amerikaner (aus taktischen Gründen) die Scharia, ist die Scharia auf einmal böse. Lachen


Wird die Scharia von den richtigen Leute aus taktischen Gruenden befuerwortet, dann ist sie auf einmal gut? Dann kommt es vielleicht auch auf ein paar gesteinigte "Ehebrecherinnen" nicht wirklich an? Oder wie darf ich Dein posting verstehen?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1202370) Verfasst am: 04.02.2009, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.welt.de/politik/article3147418/Die-Mutter-der-Bombenattentaeterinnen-packt-aus.html

"Erst wurden die Mädchen vergewaltigt, dann zu ihr geschickt: Samira Ahmed Jassim ist die Mutter der Bombenattentäterinnen im Irak. Sie hatte die Aufgabe, den jungen Frauen einen Selbstmord als einzigen Ausweg zur Rettung der Familienehre zu verkaufen."

Ich kann nach wie vor keine positiven Tendenzen entdecken, nur Terror, Chaos und Verrückte.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1202415) Verfasst am: 04.02.2009, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/article3147418/Die-Mutter-der-Bombenattentaeterinnen-packt-aus.html

"Erst wurden die Mädchen vergewaltigt, dann zu ihr geschickt: Samira Ahmed Jassim ist die Mutter der Bombenattentäterinnen im Irak. Sie hatte die Aufgabe, den jungen Frauen einen Selbstmord als einzigen Ausweg zur Rettung der Familienehre zu verkaufen."

Ich kann nach wie vor keine positiven Tendenzen entdecken, nur Terror, Chaos und Verrückte.
Eben ein Rückgang dieser Attentate ist doch schon eine positive Tendenz.

Dass man nun schon auf Frauen zurückgreifen muss, lässt sich eben dadurch erklären, dass die Männer "es nicht mehr bringen".
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1202551) Verfasst am: 04.02.2009, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

"Die irakischen Behörden vermelden 32 Attentate, die 2008 von Frauen ausgeführt wurden. 2007 waren es lediglich acht. Erst kürzlich zündete eine Frau ihren tödlichen Sprengstoffgürtel unter ihrem langen, schwarzen Gewand bei einer religiösen schiitischen Zeremonie in Bagdad und tötete damit 36 Menschen."

Rückgang?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1280595) Verfasst am: 02.05.2009, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

100.000 Tote, aber dennoch, die Tendenz sieht weiterhin gut aus:
http://www.iraqbodycount.org/
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1280686) Verfasst am: 02.05.2009, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man hat naemlich in bester amerikanischer Tradition mal wieder den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben und so wie man sich Saddam Hussein, die Taliban und Al Qaida selber geschaffen hat, um den Irak und Afghanistan hinterher von den Geistern, die man rief, wieder zu "befreien"
AlQuaida hat man geschaffen, Saddam lediglich unterstützt(war schon vorher an der Macht) und mit den Taliban hatten die Amis überhaupt nichts am Hut, die sind ein Kind des ISI(Pakistan). Und ein selbst geschaffenes Übel hat man mit keinem von den Dreien versucht auszutreiben. Die Beschreibung würde nur auf die Nordallianz(alias (bzw ehemals)Mudschaheddin) zutreffen(auf die man wieder zurückgreift nachdem man sich eine Zeit lang nicht um sie gekümmert hat(gegen die USA gewendet haben die sich aber nie)).
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1280697) Verfasst am: 02.05.2009, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wer hat al Qaida denn erschaffen?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1280699) Verfasst am: 02.05.2009, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1280736) Verfasst am: 02.05.2009, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
Daraus aber zu schlussfolgern, Al Qaida sei Produkt der USA ist ein bisschen gewagt.
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Wraith
diskordianischer Papst



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Beitrag(#1280762) Verfasst am: 02.05.2009, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
Daraus aber zu schlussfolgern, Al Qaida sei Produkt der USA ist ein bisschen gewagt.

Eigentlich ist das nicht nur gewagt sondern eine Verdrehung der Tatsachen.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1280767) Verfasst am: 02.05.2009, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
Daraus aber zu schlussfolgern, Al Qaida sei Produkt der USA ist ein bisschen gewagt.


Ohne die Unterstuetzung durch die USA gaebe es Al Qaida in der heutigen Form nicht. Dass man lokale Gruppen aufruestet und finanziert um eigene machtpolitische Ziele zu befoerdern, gibt's haeufiger in der Weltpolitik, auch und gerade durch die USA. Die Contras in Nicaragua waren ein weiteres Beispiel fuer diese Taktik. Da ist es auch egal, wer die letztlich wann warum gegruendet hat, ohne die massive Unterstuetzung der USA waeren die nie zu dem geworden, was sie zeitweise waren. Bei Al Qaida ist das aehnlich.

Gruss, Bernie
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1280777) Verfasst am: 02.05.2009, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wüsste nur gerne genau wie das gelaufen ist.

Haben die USA einfach dem ISI 100 Mio$ auf die Hand gedrückt und gesagt: "Seht zu, wie ihr damit die Russkis wieder los werdet!" wobei dieses Geld dann über Kanäle an Al Qaida geflossen ist, oder haben sie die Terrororganisation genau unter die Lupe genommen, bevor sie sie als Vertrauenswürdig eingestuft haben?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1280785) Verfasst am: 02.05.2009, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich wüsste nur gerne genau wie das gelaufen ist.

Haben die USA einfach dem ISI 100 Mio$ auf die Hand gedrückt und gesagt: "Seht zu, wie ihr damit die Russkis wieder los werdet!" wobei dieses Geld dann über Kanäle an Al Qaida geflossen ist, oder haben sie die Terrororganisation genau unter die Lupe genommen, bevor sie sie als Vertrauenswürdig eingestuft haben?


Du weisst warum Geheimdienste Geheimdienste heissen? Detaillierte Protoktokolle ihrer verdeckten Operationen werden, wenn ueberhaupt, fruehestens nach etlichen Jahrzehnten oeffentlich zugaenglich. Dass Geld geflossen ist und auch ansonsten viel Hilfestellung geleistet wurde, ist mittlerweile bekanntgeworden und das reicht auch. Um die Details werden sich die Historiker vielleicht in 50 Jahren zu kuemmern haben.

Zu den bekannten Fakten gehoert z.B. dass neben einer Menge Geld auch praktische Hilfestellung geleistet wurde. So wurden z.B Al Qaida-Leute von CIA-Spezialisten in Guerillataktiken unterrichtet, was denen sicherlich auch heute noch gute Dienste leistet, sowie die beruechtigte Bergfestung Tora Bora sowohl finanziert als auch im Detail geplant, was wiederum der US-Army zugute kam, die diese Festung nur deshalb so einfach zerstoeren koennte, weil ihr genaue Plaene des Komplexes vorlagen.

Gruss, Bernie
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1280786) Verfasst am: 02.05.2009, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
Daraus aber zu schlussfolgern, Al Qaida sei Produkt der USA ist ein bisschen gewagt.


Ohne die Unterstuetzung durch die USA gaebe es Al Qaida in der heutigen Form nicht. Dass man lokale Gruppen aufruestet und finanziert um eigene machtpolitische Ziele zu befoerdern, gibt's haeufiger in der Weltpolitik, auch und gerade durch die USA. Die Contras in Nicaragua waren ein weiteres Beispiel fuer diese Taktik. Da ist es auch egal, wer die letztlich wann warum gegruendet hat, ohne die massive Unterstuetzung der USA waeren die nie zu dem geworden, was sie zeitweise waren. Bei Al Qaida ist das aehnlich.

Gruss, Bernie


Und die SU war ein Produkt des deutschen Kaiserreiches, denn ohne dasselbige hätte es die SU in dieser Form nicht gegeben.

Nur weil die USA zur Formierung von AL Qaida beigetragen hat bedeutet nicht, dass die Organisation deren (alleiniges) Produkt ist.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1280790) Verfasst am: 02.05.2009, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
Daraus aber zu schlussfolgern, Al Qaida sei Produkt der USA ist ein bisschen gewagt.


Ohne die Unterstuetzung durch die USA gaebe es Al Qaida in der heutigen Form nicht. Dass man lokale Gruppen aufruestet und finanziert um eigene machtpolitische Ziele zu befoerdern, gibt's haeufiger in der Weltpolitik, auch und gerade durch die USA. Die Contras in Nicaragua waren ein weiteres Beispiel fuer diese Taktik. Da ist es auch egal, wer die letztlich wann warum gegruendet hat, ohne die massive Unterstuetzung der USA waeren die nie zu dem geworden, was sie zeitweise waren. Bei Al Qaida ist das aehnlich.

Gruss, Bernie


Und die SU war ein Produkt des deutschen Kaiserreiches, denn ohne dasselbige hätte es die SU in dieser Form nicht gegeben.

Nur weil die USA zur Formierung von AL Qaida beigetragen hat bedeutet nicht, dass die Organisation deren (alleiniges) Produkt ist.



Dass es deren alleiniges Produkt ist, behauptet schliesslich auch niemand. Aber kraeftig mitgebacken am Kuchen haben sie sicherlich.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1280794) Verfasst am: 02.05.2009, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
Daraus aber zu schlussfolgern, Al Qaida sei Produkt der USA ist ein bisschen gewagt.


Ohne die Unterstuetzung durch die USA gaebe es Al Qaida in der heutigen Form nicht. Dass man lokale Gruppen aufruestet und finanziert um eigene machtpolitische Ziele zu befoerdern, gibt's haeufiger in der Weltpolitik, auch und gerade durch die USA. Die Contras in Nicaragua waren ein weiteres Beispiel fuer diese Taktik. Da ist es auch egal, wer die letztlich wann warum gegruendet hat, ohne die massive Unterstuetzung der USA waeren die nie zu dem geworden, was sie zeitweise waren. Bei Al Qaida ist das aehnlich.

Gruss, Bernie


Und die SU war ein Produkt des deutschen Kaiserreiches, denn ohne dasselbige hätte es die SU in dieser Form nicht gegeben.

Nur weil die USA zur Formierung von AL Qaida beigetragen hat bedeutet nicht, dass die Organisation deren (alleiniges) Produkt ist.



Dass es deren alleiniges Produkt ist, behauptet schliesslich auch niemand. Aber kraeftig mitgebacken am Kuchen haben sie sicherlich.

Aber es wir gerne impliziert.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1280796) Verfasst am: 02.05.2009, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Kaida#Hintergrund
Daraus aber zu schlussfolgern, Al Qaida sei Produkt der USA ist ein bisschen gewagt.


Ohne die Unterstuetzung durch die USA gaebe es Al Qaida in der heutigen Form nicht. Dass man lokale Gruppen aufruestet und finanziert um eigene machtpolitische Ziele zu befoerdern, gibt's haeufiger in der Weltpolitik, auch und gerade durch die USA. Die Contras in Nicaragua waren ein weiteres Beispiel fuer diese Taktik. Da ist es auch egal, wer die letztlich wann warum gegruendet hat, ohne die massive Unterstuetzung der USA waeren die nie zu dem geworden, was sie zeitweise waren. Bei Al Qaida ist das aehnlich.

Gruss, Bernie


Und die SU war ein Produkt des deutschen Kaiserreiches, denn ohne dasselbige hätte es die SU in dieser Form nicht gegeben.

Nur weil die USA zur Formierung von AL Qaida beigetragen hat bedeutet nicht, dass die Organisation deren (alleiniges) Produkt ist.



Dass es deren alleiniges Produkt ist, behauptet schliesslich auch niemand. Aber kraeftig mitgebacken am Kuchen haben sie sicherlich.

Aber es wir gerne impliziert.



Das liegt sicherlich daran, dass die gerne so tun, als ob sie mit den baertigen Gotteskriegern nicht das Geringste zu tun haetten. Und nichts koennte falscher sein....
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narziss
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Beitrag(#1280799) Verfasst am: 02.05.2009, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rückblickend betrachtet war die Aktion der USA schon saudämlich, das stimmt. skeptisch
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