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das afrikanische Elend
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1872507) Verfasst am: 08.10.2013, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Und nein. Gegen Menschen, die einem Leben in bitterster Armut und fruehem Tod entfliehen wollen, helfen keine noch so hohen Mauern, keine Schiessbefehle und auch keine Mauern aus blindem Hass auf alle, die anders sind, wie er auf rechrsextremen Hassblogs a la PI-News gepredigt wird. Ich habe heute dort in den einschlaegigen Beitraegen und den Kommentaren dazu etwas geschmoekert. Bei dem widerlichen, Zeugs, was diese menschenverachtenden Nazis dort absondern, kommt einem glatt das Fruehstueck hoch. Ungustiöses im Blickfeld


Kannst du nicht mal deine pauschalisierende Nazikeule wegstecken und anstelle deiner subjektiven Schubladeneinteilung wirkliche Zitate bringen, die belegen was du unter widerlichem Zeug verstehst und was dort menschenverachtend ist. Sonst sind deine Äußerungen einfach widerlich. Bringe Zitate und Fakten oder lass deine Hetze mit der Nazikeule gegen Andersdenkende. Du bist nicht das Maß aller Dinge.



Was tatsaechlich widerlich ist:

Da wird davon geredet, dass man mit den Fluechtlingen besser die Fische fuettert als dass sie hier beim Sozialamt auftauchen. Mancher meint diese Leute koennte man nicht einmal den Fischen als Futter zumuten. Ein anderer macht sich ueber "die Trottel, die ein nicht seetuechtiges Schiff besteigen und es auch noch anzuenden" lustig etc. etc.

Das ist eine einzige Hassorgie gegen Menschen, die nichts weiter verbrochen haben als dass sie verzweifelt versuchen ihrer Armut zu entfliehen.

Und ja diese Typen sind fuer mich lupenreine Nazis, da kannst Du "Nazikeule" schreien soviel Du willst. Sogar der Bernd Lucke und seine Parteifreunde, die ja nun weiss Gott keine Linken sind, distanzieren sich von diesem rechtsextremen Hetzblog und seinen Protagonisten.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1872520) Verfasst am: 08.10.2013, 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Was tatsaechlich widerlich ist:

Da wird davon geredet, dass man mit den Fluechtlingen besser die Fische fuettert als dass sie hier beim Sozialamt auftauchen. Mancher meint diese Leute koennte man nicht einmal den Fischen als Futter zumuten. Ein anderer macht sich ueber "die Trottel, die ein nicht seetuechtiges Schiff besteigen und es auch noch anzuenden" lustig etc. etc.

Das ist eine einzige Hassorgie gegen Menschen, die nichts weiter verbrochen haben als dass sie verzweifelt versuchen ihrer Armut zu entfliehen.

Und ja diese Typen sind fuer mich lupenreine Nazis, da kannst Du "Nazikeule" schreien soviel Du willst. Sogar der Bernd Lucke und seine Parteifreunde, die ja nun weiss Gott keine Linken sind, distanzieren sich von diesem rechtsextremen Hetzblog und seinen Protagonisten.


Solche Leute gibt es in fast allen Kommentaren auch anderer Plattformen und Blogs. Manchmal werden sie schnell zensiert, manchmal bleiben sie sogar stehen.

Darum geht es nicht!

Es geht um Zitate von den Machern von PI, um nichts anderes. Also bringe diese Zitate, damit darüber diskutiert werden kann, was deiner Meinung nach faschistisch ist.


Zuletzt bearbeitet von achim01 am 08.10.2013, 09:31, insgesamt einmal bearbeitet
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1872527) Verfasst am: 08.10.2013, 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:



Unter'm Strich sind diese Menschen nach einer gewissen Zeit keine bloßen Konsumenten mehr, sondern werden mehr und mehr zu Produzenten von Reichtum.

Man muss ja auch bedenken, wodurch Westdeutschland nach dem Faschismus wieder aufgebaut wurde, wenn man mal die übrig gebliebenen Nazi-Gattinnen, die sich als Trümmerweiber einen Namen gemacht haben sowie den großzügigen Marshall-Plan ausnimmt.

Westdeutschland ist zum großen Teil von Migranten aufgebaut worden.

Will man in Deutschland und Europa den ökologischen Schnitt machen, als ökologische Revolution und nicht wie bisher hier ein Solardach und dort ein Windrotor - dann wird man - auch als eher praktisch begabter Zeitgenosse - schnell feststellen, dass so ein ökologischer Radikalneubau von tausenden großer Städte so viele Menschen braucht, wie Deutschland niemals auch nur annähernd wird aufbringen können - es sei denn, es kommen viele Millionenen Menschen von außerhalb hinzu.

Und da die Afrikaner gerade mal nix zu tun, habe ich mir gedacht ... zwinkern ... genau!

So was könnte natürlich nicht auf einen Schlag geschehen, sondern müsste über einige Jahrzehnte gestreckt werden. Zunächst müssen die ersten 5 Millionen gut genährt, ausgebildet und (zunächst) in provisorischen Wohnanlagen untergebracht werden. Sie brauchen außerdem eine gute medizinische Versorgung sowie die Möglichkeit, mit der bereits ansässigen Bevölkerung vertraut zu werden.

Nach und nach kommen weitere, die von den bereits sesshaft gewordenen Migranten leichter in die Gegebenheiten eingeführt werden können, usw.

Das, was diese Menschen dann bauen werden, wird ihnen die ihnen gebührende Stellung in der Gesellschaft schnell vermitteln.

Aber sie sollten natürlich nicht unter sich bleiben, sondern am besten von Anfang an durchmischt mit den *Einheimischen*.

Gut ausgebildet und zahlreich, wie sie dann irgendwann sind, kann dann der Export der nachhaltigen Stadt in ihren Heimatkontinent stattfinden. Nun können auch dort ultramoderne, nachhaltige Infrastrukturen entstehen, in denen Menschen nicht nur dahin vegetieren, sondern Menschen sein können.

So in etwa stelle ich mir das skizzenhaft vor.

Wie gesagt: der Mensch ist nicht bloß Konsumvieh, er ist in erster Linie Produktivkraft, Schöpfer seiner Welt, Produzent seines Lebens.



Ein echters Skeptikerposting.

-Er beleidigt meine Oma, die nach ihrer befreiung aus dem KZ auch Steine geschleppt hat und ganz gewiss keine Nazigattin oder Weib war, sondern eine respektable, kluge und gütige Frau.

-Er erstellt einen 25-50 - Jahre Ökoplan, in dem er Deutschland tausende großer Städte (alle öko und vollwertig) beschert (wo werden die eigentlich gebaut- und was wird dafür versiegelt oder abgerissen?)

- Er geht davon aus daß die Mios an Menschen die er holen will gerne für uns diese Städte aufbauen wollen, anstatt was jenseits der für den Plan benötigten Wirtschaftszweige zu arbeiten, und daß es die freie Jobwahl für diese Menschen dann nicht gibt.


-
Zitat:
Zunächst müssen die ersten 5 Millionen gut genährt, ausgebildet und (zunächst) in provisorischen Wohnanlagen untergebracht werden. ...........
Aber sie sollten natürlich nicht unter sich bleiben, sondern am besten von Anfang an durchmischt mit den *Einheimischen*.

Er erklärt sich grundlegend bereit, dafür umzuziehen (oder schwebt ihm eine neue Ökowohnung im zuerst zu errichtenen Neuwandlitz vor ? )


-Und nebenbei löst er dann noch en passant die finanziellen Probleme der Heimatländer, damit sie uns dann später die Ökostädte abkaufen und ihre Einwohner an seinem Plan profitieren lassen. Und das mit Hilfe der gut integrierten Migranten die sich gerade hier eine Heimat und perfekte Ökostadt aufgebaut haben, und die gewiss gerne alles hinter sich lassen werden um an dem Ort von dem sie geflohen sind, von vorne anzufangen.
Werden sie bestimmt, denn es steht ja auf dem Plan.


Zitat:
Wie gesagt: der Mensch ist nicht bloß Konsumvieh, er ist in erster Linie Produktivkraft, Schöpfer seiner Welt, Produzent seines Lebens.


Für mich klingt das ja alles eher nach Arbeitssklaven für Skeptikers Plan, und nicht nach eigene Welt/Leben kreieren....
Aber ich bin wahrscheinlich einfach noch nicht reif genug, daß großartige zu erkennen.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1872531) Verfasst am: 08.10.2013, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Es ist überhaupt nicht gesagt, dass meine Zahl zu hoch gegriffen ist.
Zitat:
Die Migrationsforschung zeigt, dass es keine theoretische oder empirisch begründbare Grenze der Aufnahmefähigkeit für Flüchtlinge und Migranten gibt. Ob Aufnahme-, Transit- und Herkunftsländer von Migration profitieren oder unter ihren Folgen leiden, hängt nicht nur von der Struktur und der Dynamik der Zuwanderung ab, sondern auch von der Gestaltung dieser Rahmenbedingungen. Fehlen derartige Bemühungen oder werden die bestehenden internationalen Regime (wie das internationale Flüchtlingsregime) geschwächt, können Wanderungen durchaus zu einem sicherheitspolitischen Risiko werden.



Unter'm Strich sind diese Menschen nach einer gewissen Zeit keine bloßen Konsumenten mehr, sondern werden mehr und mehr zu Produzenten von Reichtum.

Man muss ja auch bedenken, wodurch Westdeutschland nach dem Faschismus wieder aufgebaut wurde, wenn man mal die übrig gebliebenen Nazi-Gattinnen, die sich als Trümmerweiber einen Namen gemacht haben sowie den großzügigen Marshall-Plan ausnimmt.

Westdeutschland ist zum großen Teil von Migranten aufgebaut worden.

Will man in Deutschland und Europa den ökologischen Schnitt machen, als ökologische Revolution und nicht wie bisher hier ein Solardach und dort ein Windrotor - dann wird man - auch als eher praktisch begabter Zeitgenosse - schnell feststellen, dass so ein ökologischer Radikalneubau von tausenden großer Städte so viele Menschen braucht, wie Deutschland niemals auch nur annähernd wird aufbringen können - es sei denn, es kommen viele Millionenen Menschen von außerhalb hinzu.

Und da die Afrikaner gerade mal nix zu tun, habe ich mir gedacht ... zwinkern ... genau!

So was könnte natürlich nicht auf einen Schlag geschehen, sondern müsste über einige Jahrzehnte gestreckt werden. Zunächst müssen die ersten 5 Millionen gut genährt, ausgebildet und (zunächst) in provisorischen Wohnanlagen untergebracht werden. Sie brauchen außerdem eine gute medizinische Versorgung sowie die Möglichkeit, mit der bereits ansässigen Bevölkerung vertraut zu werden.

Nach und nach kommen weitere, die von den bereits sesshaft gewordenen Migranten leichter in die Gegebenheiten eingeführt werden können, usw.

Das, was diese Menschen dann bauen werden, wird ihnen die ihnen gebührende Stellung in der Gesellschaft schnell vermitteln.

Aber sie sollten natürlich nicht unter sich bleiben, sondern am besten von Anfang an durchmischt mit den *Einheimischen*.

Gut ausgebildet und zahlreich, wie sie dann irgendwann sind, kann dann der Export der nachhaltigen Stadt in ihren Heimatkontinent stattfinden. Nun können auch dort ultramoderne, nachhaltige Infrastrukturen entstehen, in denen Menschen nicht nur dahin vegetieren, sondern Menschen sein können.

So in etwa stelle ich mir das skizzenhaft vor.

Wie gesagt: der Mensch ist nicht bloß Konsumvieh, er ist in erster Linie Produktivkraft, Schöpfer seiner Welt, Produzent seines Lebens.


Dein Traum von einer besseren Welt in allen Ehren. Das erinnert mich sehr stark an kommunistische (wissenschaftliche) Weltbilder jetzt nur mit dem Zusatz der Ökologie.

Gegen solche Vorstellungen und deren Realisierbarkeit stehen einige historische Erfahrungen und die Biologie des Menschen.

1.Historisch gesehen bringt eine unkontrollierte Migration den Untergang einer Zivilisation (sieh Jan Morris, Wer regiert die Welt?). Es waren früher (und sind es auch heute) nicht alle Kulturen untereinander verträglich.

Am Islam kann man ja ganz deutlich sehen, dass sich die einzelnen Strömungen wie Feuer und Wasser verhalten, mal abgesehen vom Islam gegen den Rest der Welt. Das war im Christentum auch nicht anders.
Warum sollen die Afrikaner erst nach Deutschland kommen, hier ökologische Städte bauen, die sie dann nach Afrika exportieren? Wäre es nicht besser, dass alle die Menschen hier in Europa, die darin eine Lösung der Probleme sehen, nach Afrika gehen und dort mit den Afrikanern zusammen diese Städte bauen?
Allein schon die klimatischen Unterschiede bedingen eine andere Kultur und Lebensweise, mal abgesehen von atavistischen Religionen.



2. Die Triebkräfte der Evolution des Menschen sind seine Faulheit, Habgier und Angst.
Zitat Jan Morris:"Jeder faule, habgierige und verängstigte Mensch sucht sich das Gleichgewicht zwischen einem angenehmen Leben, möglichst wenig Arbeit und Sicherheit, das seinen Bedürfnissen am ehesten entspricht"

Sollen die Menschen alle in Umerziehungslager? Das hatten wir in der jüngsten Vergangenheit schon. Alles vergessen?
Oder sollen wir den idealen Menschen genetisch designen, alle Menschen gleich machen, ohne die Triebkräfte seiner Evolution: Faulheit, Habgier und Angst?

"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum."

Es ist ein ernstes Dilemma, das lässt sich nicht verleugnen.

Nachhaltigkeit halte ich nicht für eine dauerhafte Lösung. Was das real bedeutet, habe ich auf einer Hofgemeinschaft kennengelernt. Ich habe aus Interesse 14 Tage dort mitgearbeitet, ohne Lohn, versteht sich. Die haben dort Bio-Demeter-Produkte erzeugt.
Schon das gemeinsame Frühstück war die Hölle: Man musste permanent mit den Händen wedeln, damit das Frühstück nicht voller Fliegen war. Ich erspare mir den Bericht über die Feldarbeiten.

Nachhaltigkeit ist für die gegenwärtige menschliche Population nicht machbar. Vielleicht hätte die Nachhaltigkeit eine Chance bei einer Milliarde Menschen. Diese Vorstellungen profitieren noch von den billigen (weil mit billigen fossilen Energieträgern gewonnen) Rohstoffen.
Nachhaltigkeit bedeutet aber Verzicht auf alle billigen fossilen Energieträger.

Ein echtes Dilemma.

quote gerichtet, hati
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vrolijke
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Beiträge: 46336
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1872537) Verfasst am: 08.10.2013, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

... wenn man mal die übrig gebliebenen Nazi-Gattinnen, die sich als Trümmerweiber einen Namen gemacht haben ...

Ich empfinde das, als eine schmierige Unverschämtheit.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Babyface
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#1872561) Verfasst am: 08.10.2013, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:

Es geht um Zitate von den Machern von PI, um nichts anderes. Also bringe diese Zitate, damit darüber diskutiert werden kann, was deiner Meinung nach faschistisch ist.

Es ist nicht seine Aufgabe Dir zu belegen dass Scheiße stinkt. Das Scheißhaus steht offen und jeder kann es selbst nachprüfen.
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posted by Babyface
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1872568) Verfasst am: 08.10.2013, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:

Es geht um Zitate von den Machern von PI, um nichts anderes. Also bringe diese Zitate, damit darüber diskutiert werden kann, was deiner Meinung nach faschistisch ist.

Es ist nicht seine Aufgabe Dir zu belegen dass Scheiße stinkt. Das Scheißhaus steht offen und jeder kann es selbst nachprüfen.


Eben nicht.
Es geht darum, was faschistisch ist in unserer Zeit. Was linksfaschistisch oder rechtsfaschistisch oder islamfaschistisch ist, ist Ansichtssache.
Das sind ganz einfach primitive Totschlagargumente ohne jeden Inhalt. die nur den einen Zweck haben, sich einer sachlichen Diskussion zu entziehen und sie offenbaren nur die eigenen, nicht vorhandenen Argumente. Summa summarum: das ist ideologische Scheiße und stinkt tatsächlich gewaltig.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
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Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1872571) Verfasst am: 08.10.2013, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:


-Er erstellt einen 25-50 - Jahre Ökoplan, in dem er Deutschland tausende großer Städte (alle öko und vollwertig) beschert (wo werden die eigentlich gebaut- und was wird dafür versiegelt oder abgerissen?)

- Er geht davon aus daß die Mios an Menschen die er holen will gerne für uns diese Städte aufbauen wollen, anstatt was jenseits der für den Plan benötigten Wirtschaftszweige zu arbeiten, und daß es die freie Jobwahl für diese Menschen dann nicht gibt.


Genau.

Viele Laender in Afrika sind eigentlich unermesslich reich. Reich an Platz, reich an Menschen, reich an Natur, reich an Bodenschaetzen, reich an Moeglichkeiten, wertvolle Ausgangsprodukte fuer Lebensmittel anzubauen.
Das wissen wir, denn wir beuten sie ja diesbezueglich aus (direkt oder indirekt).
Wenn wir ihnen die Moeglichkeit geben wuerden, diese Oekostaedte in ihren eigenen Laendern zu bauen, wenn Infrastruktur und politische Stabilitaet gegeben waeren.....

....dann waeren weite Teile Deutschlands noch verwaister als jetzt schon, denn das zukuenftige Paradies koennte Afrika sein.

Gruslig, gell?
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#1872580) Verfasst am: 08.10.2013, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:

Es geht um Zitate von den Machern von PI, um nichts anderes. Also bringe diese Zitate, damit darüber diskutiert werden kann, was deiner Meinung nach faschistisch ist.

Es ist nicht seine Aufgabe Dir zu belegen dass Scheiße stinkt. Das Scheißhaus steht offen und jeder kann es selbst nachprüfen.


Eben nicht.
Es geht darum, was faschistisch ist in unserer Zeit. Was linksfaschistisch oder rechtsfaschistisch oder islamfaschistisch ist, ist Ansichtssache.
Das sind ganz einfach primitive Totschlagargumente ohne jeden Inhalt. die nur den einen Zweck haben, sich einer sachlichen Diskussion zu entziehen und sie offenbaren nur die eigenen, nicht vorhandenen Argumente. Summa summarum: das ist ideologische Scheiße und stinkt tatsächlich gewaltig.

Ich beende das mit der Feststellung, dass wir offenbar beide Scheiße nicht riechen können. Ich auch mehrere Kilometer entfernt nicht, Du selbst dann nicht, wenn Du drauf sitzt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1872581) Verfasst am: 08.10.2013, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Wenn wir ihnen die Moeglichkeit geben wuerden, diese Oekostaedte in ihren eigenen Laendern zu bauen [...]

Wo gibt es denn bei uns diese "Oekostaedte"?

Kann man anderen zu etwas helfen was man selbst nicht zustandekriegt?

Ich erinner mich an einen Videoclip eines Flugzeugs mitten über Afrika wo man im Cockpit den Kopf schüttelte weil am Boden niemand war der die Luftraumsicherung für sie übernahm. Länder die nichts von dem hatten das die von Frankfurt nach Johannesburg über sie fliegen wurden als unterentwickelt dargestellt weil sie denen nicht dabei dienstbar waren...
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1872584) Verfasst am: 08.10.2013, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Unter'm Strich sind diese Menschen nach einer gewissen Zeit keine bloßen Konsumenten mehr, sondern werden mehr und mehr zu Produzenten von Reichtum.

Man muss ja auch bedenken, wodurch Westdeutschland nach dem Faschismus wieder aufgebaut wurde, wenn man mal die übrig gebliebenen Nazi-Gattinnen, die sich als Trümmerweiber einen Namen gemacht haben sowie den großzügigen Marshall-Plan ausnimmt.

Westdeutschland ist zum großen Teil von Migranten aufgebaut worden.

Will man in Deutschland und Europa den ökologischen Schnitt machen, als ökologische Revolution und nicht wie bisher hier ein Solardach und dort ein Windrotor - dann wird man - auch als eher praktisch begabter Zeitgenosse - schnell feststellen, dass so ein ökologischer Radikalneubau von tausenden großer Städte so viele Menschen braucht, wie Deutschland niemals auch nur annähernd wird aufbringen können - es sei denn, es kommen viele Millionenen Menschen von außerhalb hinzu.

Und da die Afrikaner gerade mal nix zu tun, habe ich mir gedacht ... zwinkern ... genau!

So was könnte natürlich nicht auf einen Schlag geschehen, sondern müsste über einige Jahrzehnte gestreckt werden. Zunächst müssen die ersten 5 Millionen gut genährt, ausgebildet und (zunächst) in provisorischen Wohnanlagen untergebracht werden. Sie brauchen außerdem eine gute medizinische Versorgung sowie die Möglichkeit, mit der bereits ansässigen Bevölkerung vertraut zu werden.

Nach und nach kommen weitere, die von den bereits sesshaft gewordenen Migranten leichter in die Gegebenheiten eingeführt werden können, usw.

Das, was diese Menschen dann bauen werden, wird ihnen die ihnen gebührende Stellung in der Gesellschaft schnell vermitteln.

Aber sie sollten natürlich nicht unter sich bleiben, sondern am besten von Anfang an durchmischt mit den *Einheimischen*.

Gut ausgebildet und zahlreich, wie sie dann irgendwann sind, kann dann der Export der nachhaltigen Stadt in ihren Heimatkontinent stattfinden. Nun können auch dort ultramoderne, nachhaltige Infrastrukturen entstehen, in denen Menschen nicht nur dahin vegetieren, sondern Menschen sein können.

So in etwa stelle ich mir das skizzenhaft vor.

Wie gesagt: der Mensch ist nicht bloß Konsumvieh, er ist in erster Linie Produktivkraft, Schöpfer seiner Welt, Produzent seines Lebens.



Ein echters Skeptikerposting.

-Er beleidigt meine Oma, die nach ihrer befreiung aus dem KZ auch Steine geschleppt hat und ganz gewiss keine Nazigattin oder Weib war, sondern eine respektable, kluge und gütige Frau.


Das ist mir schon klar, dass nicht alle Trümmerfrauen Nazigattinnen waren. Aber viele Nazigattinnen sind untergekrochen unter diese unschuldige Tätigkeit für Deutschland mal wieder.

Auch viele Nazis haben in Deutschland die Justiz aufgebaut, die Geheimdienste, das Militär, große Teile der Bürokratie, u.a.

Nur, damit hier keine Heuchelei aufkommt und jeder sich noch mal daran erinnert, wie dieser Staat hier groß geworden ist.

Aber er beruht nun mal auf der Ausbeutung von Arbeitskraft und Natur.

Und das müssen wir ändern.

beefy hat folgendes geschrieben:
-Er erstellt einen 25-50 - Jahre Ökoplan, in dem er Deutschland tausende großer Städte (alle öko und vollwertig) beschert (wo werden die eigentlich gebaut- und was wird dafür versiegelt oder abgerissen?)


uns beefy ist offenbar der Meinung, dass man die ökologische Frage von heute auf morgen lösen kann und dazu keine 25-50 Jahre braucht. Vielleicht ist beefy auch der Meinung, dass man alles so lassen kann, wie es ist.

beefy hat folgendes geschrieben:
- Er geht davon aus daß die Mios an Menschen die er holen will gerne für uns diese Städte aufbauen wollen, anstatt was jenseits der für den Plan benötigten Wirtschaftszweige zu arbeiten, und daß es die freie Jobwahl für diese Menschen dann nicht gibt.


Genau, davon gehe ich aus, dass Millionen gerne kommen wollen. Sie sollen auch vernünftig dafür bezahlt werden. Ich habe nirgends vorgeschlagen, dass man - so wie der deutsche und allgemein westliche Kolonialismus Sklavenarbeiter holen soll.

Der Punkt ist nur der, dass Deutschland für den Neubau der zivilen Infrastruktur nicht annähernd genug Arbeitskräfte zusammen bekommt und in Afrika wiederum eine immense Armut und Arbeitslosigkeit herrscht. Es wäre somit ganz klar eine WIN-WIN-Situation, last but not least insbesondere auch für die Umweltressourcen.

beefy hat folgendes geschrieben:
-Und nebenbei löst er dann noch en passant die finanziellen Probleme der Heimatländer, damit sie uns dann später die Ökostädte abkaufen und ihre Einwohner an seinem Plan profitieren lassen. Und das mit Hilfe der gut integrierten Migranten die sich gerade hier eine Heimat und perfekte Ökostadt aufgebaut haben, und die gewiss gerne alles hinter sich lassen werden um an dem Ort von dem sie geflohen sind, von vorne anzufangen.
Werden sie bestimmt, denn es steht ja auf dem Plan.


Es gibt da ein Wort, das heisst "Entwicklungspolitik". Und anstatt nur ein paar lächeröiche Kröten rüber zu schieben, kann man auch direkt vor Ort einen know-how- und Arbeitstransfer leisten.

Das ist so wie wenn Kuba Ärzte in andere Lateinamerikanische Länder schickt, die dort Hilfe leisten.

Ob die das nach Plan machen, weiß ich nicht. Aber sie machen es und sicher nicht ungern.

Wenn die Afrikaner das Land, aus dem sie stammen ökologisieren, dann tun sie dies sicher lieber als wenn Nicht-Afrikaner dies tun. Schließlich dürfte der Bezug noch da sein.

Das leuchtet unserem beefy zwar nicht ein. Aber muss ja auch nicht.

beefy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie gesagt: der Mensch ist nicht bloß Konsumvieh, er ist in erster Linie Produktivkraft, Schöpfer seiner Welt, Produzent seines Lebens.


Für mich klingt das ja alles eher nach Arbeitssklaven für Skeptikers Plan, und nicht nach eigene Welt/Leben kreieren....
Aber ich bin wahrscheinlich einfach noch nicht reif genug, daß großartige zu erkennen.


Unser beefy möchte halt gerne, dass Skeptiker von Arbeitssklaven spräche.

Würde er auch unumwunden, wenn er solche meinen würde.

Hier aber geht es schlicht und einfach um bezahlte Arbeit, um Ausbildung und um Ökologisierung - welche schließlich dazu führt, dass Kriege um Rohstoffe sowie die Ausbeutung der Rohstoffe Afrikas sich hoffentlich ebenso erübrigen in Zukunft.

beefy meint, das ist scheiße. Ich meine, die Vielzahl afrikanischer Migranten und Migrantinnen fänden dies gar nicht so übel, vor allem, wenn sie Mitsprache an dem Projekt hätten.

Ich habe das ja explizit gefordert, indem ich darauf hinwies, dass nur eine umfassend Produktionsdemokratie und nicht die Inkompetenz unserer Konzerne oder die vermeintlicher Weisheit großer Führer hier etwas vernünftiges hinbekommt.

Dass einige konservative oder auch kleinbürgerliche user und -innen hier Ängste haben, weil so ein Projekt quasi über die kleine Klitsche und über die Parzelle hinaus geht, kann ich gut verstehen. Mit solchen Ängsten werde ich in Diskussionen manchmal konfrontiert und weiß insofern, worum es sich hier handelt.

Und ich gebe zu, eine umfassende Ökologisierung von Wohnen, Produzieren, Verkehr, Information, Abfallentsorgung, Transport usw. bedeutet ein ganz großes Rad, das man hierbei drehen muss.

Da bleibt halt so mancher Stein nicht auf dem anderen.

Aber andererseits - was ist die Alternative? Weiter so? Weiter so bedeutet den Untergang in erst kleinen, erst regionalen und dann immer größeren, immer globaleren Katastrophen erst für einige Teile der Menschheit und dann für alle.

Wer das will oder die Augen davor verschließt, der soll es. Nur ändert so eine Ignoranz ja nichts am objektiven Problem.

Ich denke, heute sind die sozialen Probleme Afrikas eng verknüpft mit ihrer Rolle innerhalb der globalen imperialistischen Arbeitsteilung. Afrika ist ein Rohstofflieferant, während Europa ein Rohstoffkonsument ist und den afrikanischen Kontinent dadurch noch mehr verwüstet. Migranten aus Afrika sind in Europa immer weniger willkommen. Sie werden als "kulturfremd", "unqualifiziert", "faul", usw. angesehen, was aber *nur* die Propagandaseite ist. Dahinter steckt die fehlende ökonomische Nachfrage nach afrikanischen Arbeitskräften.

Vielleicht kann man hier also mehrere Fliegen mit einer Klatsche schlagen, indem man also diese Nachfrage erhöht, den afrikanischen Migranten Einkommen und Ausbildung verschafft und den Raubbau der europäischen Länder an der Natur stark einschränkt - ebenso wie den Rassismus bzw. die vielen Vorbehalte gegen Migranten aus Afrika.

Woanders wird schon mit dem Bau nachhaltiger Städte begonnen, wenn auch im kleinen Rahmen:

http://evolution.skf.com/de/grunes-vorbild-china-will-weltspitze-bei-okostadten-werden/
http://www.dw.de/masdar-city-%C3%B6kostadt-erwacht-zu-neuem-leben/a-16639495
http://volcania.wordpress.com/2012/04/07/masdar-city-die-okostadt-in-der-wuste/
http://www.trendsderzukunft.de/22-milliarden-fuer-bau-einer-oekostadt-in-der-wueste/2009/02/17/
http://www.zuhause3.de/haus-und-bau/fujisawa-oekostadt-der-zukunft-in-japan
http://www.tagesspiegel.de/politik/umwelt/video-china-baut-eine-ganze-oeko-grossstadt/7288882.html

Wenn man solche Projekte in der EU systematisch voran treiben würde, wäre das auch ein Vorbild für Südostasien und Nordamerika. Viele Schwellenländer und die Länder der "3. Welt" bräuchten hier aber massive Unterstützung, damit sie in ihrer Entwicklung nicht von vorn herein in die selben architektonischen Sackgassen geraten wie die hochentwickelten Länder dieser Erde ...-
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Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1872585) Verfasst am: 08.10.2013, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Aktueller Flugverkehr über Europa+Afrika



Wer will wem was zeigen betreffs "oeko"...?


Zuletzt bearbeitet von sehr gut am 08.10.2013, 15:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Hatiora
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Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
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Beitrag(#1872589) Verfasst am: 08.10.2013, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:


Kann man anderen zu etwas helfen was man selbst nicht zustandekriegt?

Neubauen, wo noch nix ist, ist leichter als umruesten, wo schon viel ranhaengt.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Skeptiker
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Beitrag(#1872591) Verfasst am: 08.10.2013, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Dein Traum von einer besseren Welt in allen Ehren. Das erinnert mich sehr stark an kommunistische (wissenschaftliche) Weltbilder jetzt nur mit dem Zusatz der Ökologie.

Gegen solche Vorstellungen und deren Realisierbarkeit stehen einige historische Erfahrungen und die Biologie des Menschen.


Meistens, wenn es um Afrika und Europa geht, wird entweder mehr Entwicklungshilfe oder mehr "Hilfe zur Selbsthilfe" Afrikas gefordert. Das heisst im Prinzip, dass der schwarze Kontinent abgeschrieben wird nach dem Motto: "Wir helfen euch ja schon und ihr packt es immer noch nicht!"

Dem möchte ich entgegen stellen, dass der Reichtum Afrikas in der Produktivität und dem Lebenswillen seiner Menschen besteht. Die können umgekehrt Europa helfen, seine eigenen verfahrenen Fehlentwicklungen zu korrigieren.

Anschließend erst wird Europa in der Lage sein, Afrika zu helfen.

Das war sozusagen der dialektische Schlenker darin.

Ein quasi kommunistisches Projekt? Es ist insofern ein Stück Kommunismus, indem jenes Projekt 1. basisdemokratisch funktionieren soll und 2. indem es den Interessen der Konzerne entgegen steht.

3. Wird dadurch auch die Arbeiterbewegung in Deutschland und Afrika gestärkt.

Ökologie ist im Marxismus nichts Fremdes.

Marx hatte seinerzeit geschrieben:

Zitat:
Vom Standpunkt einer höhern ökonomischen Gesellschaftsformation wird das Privateigentum einzelner Individuen am Erdball ganz so abgeschmackt erscheinen wie das Privateigentum eines Menschen an einem andern Menschen. Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja alle gleichzeitigen Gesellschaften zusammengenommen, sind nicht Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer, und haben sie als boni patres familias den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen.

Marx: Das Kapital, MEW Bd. 25, S. 784


Und was bedeutet dies anderes als nachhaltiges Produzieren bzw. das Produzieren nachhaltiger Güter und Strukturen?

achim01 hat folgendes geschrieben:
Warum sollen die Afrikaner erst nach Deutschland kommen, hier ökologische Städte bauen, die sie dann nach Afrika exportieren? Wäre es nicht besser, dass alle die Menschen hier in Europa, die darin eine Lösung der Probleme sehen, nach Afrika gehen und dort mit den Afrikanern zusammen diese Städte bauen?


Die Menschen in Europa sind die Ressourcenfresser, nicht die Afrikaner. Deshalb hat zuerst Europa die Ökologie nötig, siehe auch die Beiträge von sehr gut.

Aber natürlich könnte es parallel laufen.

achim01 hat folgendes geschrieben:
2. Die Triebkräfte der Evolution des Menschen sind seine Faulheit, Habgier und Angst.
Zitat Jan Morris:"Jeder faule, habgierige und verängstigte Mensch sucht sich das Gleichgewicht zwischen einem angenehmen Leben, möglichst wenig Arbeit und Sicherheit, das seinen Bedürfnissen am ehesten entspricht"


Der Mensch hat ein breites Spektrum von Antrieben und Motivationen. Diese werden in der Regel ausgebeutet und missbraucht. Wichtig ist, dass ein Projekt für das ein Mensch arbeitet, sein eigenes Projekt ist und nicht das Projekt anderer.

Wenn das der Fall ist, dann ist der Mensch nicht bloß Angetriebener, sondern besitzt eine intrinsische Motivation. Es ist somit anzustreben, dass die Menschen sich in ihren Werken wiederfinden, was eine Überwindung der Entfremdung bedeutet.

Das, was Morris beschreibt, ist nicht die Natur des Menschen, sondern die Entfremdung des Menschen von seiner Natur und von der Natur insgesamt.

achim01 hat folgendes geschrieben:
Sollen die Menschen alle in Umerziehungslager? Das hatten wir in der jüngsten Vergangenheit schon. Alles vergessen?
Oder sollen wir den idealen Menschen genetisch designen, alle Menschen gleich machen, ohne die Triebkräfte seiner Evolution: Faulheit, Habgier und Angst?


Na , ich denke, durch demokratische Mitbestimmung und Mitgestaltung jedes einzelnen Mitarbeiters und jeder einzelnen Mitarbeiterin braucht es weder Umerziehungslager noch Gentechnik. Smilie

achim01 hat folgendes geschrieben:
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum."


Das ist auch eine Theorie. Aber eine sehr schlechte.

achim01 hat folgendes geschrieben:
Nachhaltigkeit halte ich nicht für eine dauerhafte Lösung. Was das real bedeutet, habe ich auf einer Hofgemeinschaft kennengelernt. Ich habe aus Interesse 14 Tage dort mitgearbeitet, ohne Lohn, versteht sich. Die haben dort Bio-Demeter-Produkte erzeugt.
Schon das gemeinsame Frühstück war die Hölle: Man musste permanent mit den Händen wedeln, damit das Frühstück nicht voller Fliegen war. Ich erspare mir den Bericht über die Feldarbeiten.

Nachhaltigkeit ist für die gegenwärtige menschliche Population nicht machbar. Vielleicht hätte die Nachhaltigkeit eine Chance bei einer Milliarde Menschen. Diese Vorstellungen profitieren noch von den billigen (weil mit billigen fossilen Energieträgern gewonnen) Rohstoffen.
Nachhaltigkeit bedeutet aber Verzicht auf alle billigen fossilen Energieträger.

Ein echtes Dilemma.


Gerade umgekehrt: Je mehr Menschen es gibt, desto dringender wird Nachhaltigkeit. Und natürlich soll auf fossile Energieträger verzichtet werden. Darum geht es ja u.a.!

An der demeter-Landwirtschaft stören mich allein schon die "geistigen" Zugaben von Rudolf Steiner.

Moderne landwirtschaftliche Produktionsmethoden kommen ohne einen solchen Schnickschnack aus.

Ich sage nur: Mischkultur und Fruchtfolge, um eine Auszehrung des Ackerbodens zu verhindern und die Ernährungssitution langfristig zu sichern ohne ständig neue Regenwälder abzuholzen.

Wie wir wissen, sind Monokulturen auch in Afrika ein großes Problem und Ursache weiterer Bodenerosionen ...-
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soulreaver
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Beitrag(#1872669) Verfasst am: 08.10.2013, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:

Nachhaltigkeit halte ich nicht für eine dauerhafte Lösung. Was das real bedeutet, habe ich auf einer Hofgemeinschaft kennengelernt. Ich habe aus Interesse 14 Tage dort mitgearbeitet, ohne Lohn, versteht sich. Die haben dort Bio-Demeter-Produkte erzeugt.
Schon das gemeinsame Frühstück war die Hölle: Man musste permanent mit den Händen wedeln, damit das Frühstück nicht voller Fliegen war. Ich erspare mir den Bericht über die Feldarbeiten.

Nachhaltigkeit ist für die gegenwärtige menschliche Population nicht machbar. Vielleicht hätte die Nachhaltigkeit eine Chance bei einer Milliarde Menschen. Diese Vorstellungen profitieren noch von den billigen (weil mit billigen fossilen Energieträgern gewonnen) Rohstoffen.
Nachhaltigkeit bedeutet aber Verzicht auf alle billigen fossilen Energieträger.


Tja, echt doof, wenn sich eine globale Minderheit von Menschen schon so sehr den Pöter hat vergolden lassen, dass sie noch nicht einmal Fliegen auf ihrem Essen abkann.

Nachhaltigkeit ist keine Frage der Ästhetik, sondern der Überlebensnotwendigkeit unserer Spezies. Sie ist zwingend notwendig, sonst haben wir es bald mit einem drastischen Weltbevölkerungs-Rückgang zu tun. Das ist zwar nicht problematisch, nur die Umstände des Bevölkerungsrückgangs wären ziemlich widerlich.

Und deinen ganzen macchiavelistischen Senf von negativen Evolutionstrieben kann man sich schenken. Faulheit, Habgier und Angst bringen Stillstand statt Fortkommen. Das sieht man an Ländern, in denen z.B. Angst in der Bevölkerung am Größten ist. Bist du eigentlich auch ein fauler, habgieriger und ängstlicher Mensch?

Und unkontrollierte Migration war schon mehrmals in der Geschichte die Voraussetzung für eine neue, aufsteigende Geschichtsepoche.

Was das aktuelle Flüchtlingsdrama betrifft, so sollte Deutschland, bzw. überhaupt die ganzen westeuropäischen Staaten aufhören zu jammern. Deutschland ist weltweit drittgrößter Waffenlieferant, und einer der Hauptabnehmer ist Afrika. Wer A sagt, muss also auch B sagen. Und wer an instabile Länder Waffen liefert, der braucht sich nicht zu wundern, wenn die Menschen aus diesen Gebieten in die besser betuchten Regionen der Welt abhauen. Schade nur, dass die USA einen Regionsvorteil haben und dieser Staat von afrikanischen Flüchtlingen kaum zu erreichen ist. Denn die USA beherbergen fast die Hälfte der 100 führenden Rüstungsunternehmen, und sie exportieren auch am Meisten an Kriegsgerät, gemeinsam mit Russland - vor Allem in islamische Länder. Böse
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Misterfritz
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Beitrag(#1872678) Verfasst am: 08.10.2013, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und ich gebe zu, eine umfassende Ökologisierung von Wohnen, Produzieren, Verkehr, Information, Abfallentsorgung, Transport usw. bedeutet ein ganz großes Rad, das man hierbei drehen muss.

Da bleibt halt so mancher Stein nicht auf dem anderen.

das problem ist doch, dass du ALLES komplett platt machen willst und ALLES neu aufbauen und neu organisieren möchtest.
mal davon abgesehen, dass sowas nicht mal im kleinen klappen kann, egal, wer da mitdenkt, -plant oder -diskutiert.
die meisten menschen mögen nun mal alte gebäude, verwinkelte strassen, fachwerkhäuser, etc. wie es auf dem reissbrett geplanten städten ergeht, die von menschen ungewollt sind, kann man an brasilia sehen. und es gibt solche städte auch in china.
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Beitrag(#1872682) Verfasst am: 08.10.2013, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und ich gebe zu, eine umfassende Ökologisierung von Wohnen, Produzieren, Verkehr, Information, Abfallentsorgung, Transport usw. bedeutet ein ganz großes Rad, das man hierbei drehen muss.

Da bleibt halt so mancher Stein nicht auf dem anderen.

das problem ist doch, dass du ALLES komplett platt machen willst und ALLES neu aufbauen und neu organisieren möchtest.
mal davon abgesehen, dass sowas nicht mal im kleinen klappen kann, egal, wer da mitdenkt, -plant oder -diskutiert.
die meisten menschen mögen nun mal alte gebäude, verwinkelte strassen, fachwerkhäuser, etc. wie es auf dem reissbrett geplanten städten ergeht, die von menschen ungewollt sind, kann man an brasilia sehen. und es gibt solche städte auch in china.

Und wo Chinesen investieren Lachen
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achim01
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Beitrag(#1872705) Verfasst am: 08.10.2013, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:


Und deinen ganzen macchiavelistischen Senf von negativen Evolutionstrieben kann man sich schenken. Faulheit, Habgier und Angst bringen Stillstand statt Fortkommen. Das sieht man an Ländern, in denen z.B. Angst in der Bevölkerung am Größten ist. Bist du eigentlich auch ein fauler, habgieriger und ängstlicher Mensch?

Und unkontrollierte Migration war schon mehrmals in der Geschichte die Voraussetzung für eine neue, aufsteigende Geschichtsepoche.



Kannst du das belegen? Ich habe zumindest das Buch angegeben - eine fundierte an Analyse der Menschheitsgeschichte.
Bringe etwas Besseres oder teile deinen Irrtum mit anderen, die keine Ahnung von Geschichte haben.

Die historischen Wahrheiten sind für bestimmte Ideologien und Traumvorstellungen von der Menschlichen Entwicklung leider nicht immer angenehm. Daran ist schon der ganze "real existierende Sozialismus" gescheitert.
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beachbernie
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Beitrag(#1872716) Verfasst am: 08.10.2013, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Was tatsaechlich widerlich ist:

Da wird davon geredet, dass man mit den Fluechtlingen besser die Fische fuettert als dass sie hier beim Sozialamt auftauchen. Mancher meint diese Leute koennte man nicht einmal den Fischen als Futter zumuten. Ein anderer macht sich ueber "die Trottel, die ein nicht seetuechtiges Schiff besteigen und es auch noch anzuenden" lustig etc. etc.

Das ist eine einzige Hassorgie gegen Menschen, die nichts weiter verbrochen haben als dass sie verzweifelt versuchen ihrer Armut zu entfliehen.

Und ja diese Typen sind fuer mich lupenreine Nazis, da kannst Du "Nazikeule" schreien soviel Du willst. Sogar der Bernd Lucke und seine Parteifreunde, die ja nun weiss Gott keine Linken sind, distanzieren sich von diesem rechtsextremen Hetzblog und seinen Protagonisten.


Solche Leute gibt es in fast allen Kommentaren auch anderer Plattformen und Blogs. Manchmal werden sie schnell zensiert, manchmal bleiben sie sogar stehen.

Darum geht es nicht!

Es geht um Zitate von den Machern von PI, um nichts anderes. Also bringe diese Zitate, damit darüber diskutiert werden kann, was deiner Meinung nach faschistisch ist.



Ich habe Dir ja bereits verlinkt, wo der Neonazi Stuerzenberger in bester Goebbelsmanier Menschen mit einem Krebsgeschwuer vergleicht. Fast meint man der haette von dem abgeschrieben.

Fuer Stuerzenberger ist uebrigens alles faschistisch ausser ihm selber: Die Moslems, die Linken, die Gruenen, die Muenchner Banken, der gesamte Muencher Stadtrat..etc. Nur wenn er selber mal als Nazi bezeichnet wird, dann rennt er gleich zum naechsten Gericht und laesst den Prozesshansel raushaengen... Sehr glücklich
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Samson83
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Beitrag(#1872717) Verfasst am: 08.10.2013, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
der Neonazi Stuerzenberger

Außer seine Abneigung ausdrücken zu können macht der Begriff selbst für einen Antidemokraten und Rassisten kaum noch sinn. (Der Begriff Faschist übrigens auch nicht). Was soll das also?
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beachbernie
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Beitrag(#1872721) Verfasst am: 08.10.2013, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
der Neonazi Stuerzenberger

Außer seine Abneigung ausdrücken zu können macht der Begriff selbst für einen Antidemokraten und Rassisten kaum noch sinn. (Der Begriff Faschist übrigens auch nicht). Was soll das also?



Es ist die korrekte Bezeichnung fuer einen Ahaenger einer menschenverachtenden, rechtsextremen Ideologie, vor allem wenn er wie Stuerzenberger auch noch sprachliche Anleihen bei Joseph Goebbels macht. Wer schwaetzt wie der Goebbels, der ist halt ein Nazi.

Wenn man diesen und gleichartige Begriffe ("Islamofaschisten", "rote SA" "linksfaschistische Gutmenschen" etc.) allerdings so inflationaer gegen jeden Andersdenkenden in Stellung bringt wie eben jener Michael Stuerzenberger und seine Gesinnungsgenossen, dann macht er in der Tat keinen Sinn.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#1872726) Verfasst am: 09.10.2013, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es ist die korrekte Bezeichnung fuer einen Ahaenger einer menschenverachtenden, rechtsextremen Ideologie, vor allem wenn er wie Stuerzenberger auch noch sprachliche Anleihen bei Joseph Goebbels macht. Wer schwaetzt wie der Goebbels, der ist halt ein Nazi.

Nä, es gibt schon noch andere menschenverachtende Rechtsextremisten (das ist Stürzenberger zweifelsohne) als bloß Nazis und deren Neos (das ist er nicht). Ich bin da schon für klare Begriffe. Zumal man sich durch Verwenden mMn ziemlich offensichtlich falscher stellender Begriffe eher selber ins Aus stellt: Es sieht dann so aus, als hätte man nur die Belegung mit diesen Begriffen als Argument, also keins.
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kereng
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Beitrag(#1872754) Verfasst am: 09.10.2013, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Aktueller Flugverkehr über Europa+Afrika ...

Some months ago, the aviation authorities in Swaziland issued a statement which surprised many people around the globe. They warned that high-flying witches would be penalised. High-flying witches? Be penalised?

Swaziland Corporate Affairs Director Sabelo Dlamini actually said, “A witch on a broomstick should not fly above the [150-metre] limit.” Wow!


Für die nicht-Englisch-Leser: Die Flugaufsicht von Swasiland hat vorgeschrieben, dass Hexen auf Besen nicht höher als 150 Meter fliegen dürfen, sonst werden sie bestraft.
Afrika hat wohl vor allem ein Bildungsproblem.
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Beitrag(#1872756) Verfasst am: 09.10.2013, 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Aktueller Flugverkehr über Europa+Afrika ...

Some months ago, the aviation authorities in Swaziland issued a statement which surprised many people around the globe. They warned that high-flying witches would be penalised. High-flying witches? Be penalised?

Swaziland Corporate Affairs Director Sabelo Dlamini actually said, “A witch on a broomstick should not fly above the [150-metre] limit.” Wow!


Für die nicht-Englisch-Leser: Die Flugaufsicht von Swasiland hat vorgeschrieben, dass Hexen auf Besen nicht höher als 150 Meter fliegen dürfen, sonst werden sie bestraft.
Afrika hat wohl vor allem ein Bildungsproblem.


Na ja. Immerhin werden Hexen da nicht einfach pauschal verbrandt. Sie scheinen mehr akzeptiert zu sein als anderswo schonmal. Das ist doch gut. Smilie
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soulreaver
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Beitrag(#1872762) Verfasst am: 09.10.2013, 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:


Und deinen ganzen macchiavelistischen Senf von negativen Evolutionstrieben kann man sich schenken. Faulheit, Habgier und Angst bringen Stillstand statt Fortkommen. Das sieht man an Ländern, in denen z.B. Angst in der Bevölkerung am Größten ist. Bist du eigentlich auch ein fauler, habgieriger und ängstlicher Mensch?

Und unkontrollierte Migration war schon mehrmals in der Geschichte die Voraussetzung für eine neue, aufsteigende Geschichtsepoche.



Kannst du das belegen? Ich habe zumindest das Buch angegeben - eine fundierte an Analyse der Menschheitsgeschichte.
Bringe etwas Besseres oder teile deinen Irrtum mit anderen, die keine Ahnung von Geschichte haben.

Die historischen Wahrheiten sind für bestimmte Ideologien und Traumvorstellungen von der Menschlichen Entwicklung leider nicht immer angenehm. Daran ist schon der ganze "real existierende Sozialismus" gescheitert.


Na gut, über den angeblich "real" existierenden Sozialismus unterhalten wir uns auch noch. Smilie Was nun die Forschungsbelege hinsichtlich positiv verlaufender Migration betrifft, so kann ich keine nennen, sondern lediglich aus meiner Schulbildung schöpfen. Die USA beispielsweise entstanden durch unkontrollierte Einwanderung der Europäer. Das heutige Europa ist ohne die "unkontrollierte" Völkerwanderung nicht zu erklären. Und auch die Einwanderung der Türken in die BRD in den 60ern war teilweise unkontrolliert, half aber der BRD.
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Zuletzt bearbeitet von soulreaver am 09.10.2013, 08:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1872763) Verfasst am: 09.10.2013, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und ich gebe zu, eine umfassende Ökologisierung von Wohnen, Produzieren, Verkehr, Information, Abfallentsorgung, Transport usw. bedeutet ein ganz großes Rad, das man hierbei drehen muss.

Da bleibt halt so mancher Stein nicht auf dem anderen.

das problem ist doch, dass du ALLES komplett platt machen willst und ALLES neu aufbauen und neu organisieren möchtest.
mal davon abgesehen, dass sowas nicht mal im kleinen klappen kann, egal, wer da mitdenkt, -plant oder -diskutiert.
die meisten menschen mögen nun mal alte gebäude, verwinkelte strassen, fachwerkhäuser, etc. wie es auf dem reissbrett geplanten städten ergeht, die von menschen ungewollt sind, kann man an brasilia sehen. und es gibt solche städte auch in china.


Ja, und ich mag gerne noch einmal 18 sein. Wenn wir alle immer nur auf die Wünsche jedes Einzelnen Rücksicht nehmen würden, brächte eine Gesellschaft nie etwas zustande. Wenn es um historische Notwendigkeiten geht, dann kann man nunmal auf Luxusvorstellungen Einzelner keine Rücksicht nehmen. Dann geht es darum, was für das Überleben der Gesellschaft insgesamt von Vorteil ist.
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Beitrag(#1872774) Verfasst am: 09.10.2013, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich habe Dir ja bereits verlinkt, wo der Neonazi Stuerzenberger in bester Goebbelsmanier Menschen mit einem Krebsgeschwuer vergleicht. Fast meint man der haette von dem abgeschrieben.

Fuer Stuerzenberger ist uebrigens alles faschistisch ausser ihm selber: Die Moslems, die Linken, die Gruenen, die Muenchner Banken, der gesamte Muencher Stadtrat..etc. Nur wenn er selber mal als Nazi bezeichnet wird, dann rennt er gleich zum naechsten Gericht und laesst den Prozesshansel raushaengen... Sehr glücklich


Ja das hast du, du warst nicht in der Lage, ein Zitat zu bringen, das beweist, dass Stürzenberger die Moslems pauschalisiert.
Er spricht immer von den moderaten Moslems, die willkommen sind und wendet sich nur gegen die Islamisten und die unmenschlichen Koranstellen, das ist vom humanistischen Standpunkt akzeptabel, allerdings nicht von deinem ideologischen Standpunkt.

Das, was da in München z.Z. abläuft, hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Es schaut aus wie eine Spätphase des linksgrünen Gesinnungsterrors. Ich habe mir ein paar seiner Videos jetzt angesehen. Wollen wir das analysieren? Aber dann mach bitte ein neues Thema auf, ich bin dabei.
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Telliamed
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Beitrag(#1872776) Verfasst am: 09.10.2013, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, ob das jemand in diesem Thread schon einmal jemand geschrieben hat. Es kann nicht darum gehen, den gesamten afrikanischen Kontinent in kurzer Zeit umkrempeln und dort etwas völlig Neues aufbauen zu wollen.

Man sollte darauf schauen, aus welchen Ländern und welchen Zentren die Flüchtlinge in ihrer Mehrzahl herkommen, aus welchen Menschengruppen sie sich zusammensetzen. Da lassen sich Krisenherde ermitteln, und man wird eher wissen, wo Hilfe ansetzen kann.

Es scheint so, dass einige der Krisenherde lokalisierbar sind, dort aber auch in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten besonders Chaos erzeugt wurde:

http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge222.html

Flüchtlinge kommen zur Zeit besonders aus Nordafrika, aus Libyen, wo westliche Staaten am Sturz des Diktators beteiligt waren und man weiß, dass von außen tunlichst nicht in den Zentren von Stämmen interveniert werden sollte. Dann eben auch aus Tunesien, das einst als wirtschaftliches "Aushängeschild" in Nordafrika galt und jahrzehntelang ein Schwerpunktland des europäischen Tourismus bildete. Arbeitsfähige jüngere Männer bilden einen großen Anteil unter ihnen, die sicher aus den städtischen Ballungszentren kommen und nicht aus den Bergen.
Traditionell kommen zahlreiche Flüchtlinge aus Somalia, dem Sudan und Eritrea, wo jahrzehntelang Stellvertreterkriege der Großmächte ausgetragen wurden, wobei unterschiedliche soziale und religiöse Bedingungen in den Regionen zu einem Zerfall staatlicher Strukturen führten.

Flüchtlinge kommen aus Syrien, jeder weiß, was dort los ist und wie dringlich eine Beendigung des Krieges ist, der Millionen zur Flucht veranlasst.

Bei früheren Flüchtlingsströmen kamen viele Menschen aus Westafrika, besonders aus Bürgerkriegszentren.
Das "im Land selbst helfen" Wollen stößt in diesen Bürgerkriegszentren tatsächlich an seine Grenzen und es geht erst einmal darum, in Lebensgefahr befindliche Flüchtende an sicheren Orten aufzunehmen.

Kurzum, es sollte genauer hingeschaut werden, aus welchen Regionen keine oder nur wenige Flüchtlinge kommen, und wo besonders arge Verhältnisse zur Flucht veranlassen.
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Beitrag(#1872783) Verfasst am: 09.10.2013, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:


Und deinen ganzen macchiavelistischen Senf von negativen Evolutionstrieben kann man sich schenken. Faulheit, Habgier und Angst bringen Stillstand statt Fortkommen. Das sieht man an Ländern, in denen z.B. Angst in der Bevölkerung am Größten ist. Bist du eigentlich auch ein fauler, habgieriger und ängstlicher Mensch?

Und unkontrollierte Migration war schon mehrmals in der Geschichte die Voraussetzung für eine neue, aufsteigende Geschichtsepoche.



Kannst du das belegen? Ich habe zumindest das Buch angegeben - eine fundierte an Analyse der Menschheitsgeschichte.
Bringe etwas Besseres oder teile deinen Irrtum mit anderen, die keine Ahnung von Geschichte haben.

Die historischen Wahrheiten sind für bestimmte Ideologien und Traumvorstellungen von der Menschlichen Entwicklung leider nicht immer angenehm. Daran ist schon der ganze "real existierende Sozialismus" gescheitert.


Na gut, über den angeblich "real" existierenden Sozialismus unterhalten wir uns auch noch. Smilie Was nun die Forschungsbelege hinsichtlich positiv verlaufender Migration betrifft, so kann ich keine nennen, sondern lediglich aus meiner Schulbildung schöpfen. Die USA beispielsweise entstanden durch unkontrollierte Einwanderung der Europäer. Das heutige Europa ist ohne die "unkontrollierte" Völkerwanderung nicht zu erklären. Und auch die Einwanderung der Türken in die BRD in den 60ern war teilweise unkontrolliert, half aber der BRD.


Es geht hier nicht um die Zerstörung der Indianerkultur in Amerika, es geht auch nicht um eine marginale Migration, die gab es immer schon, es geht um eine unkontrollierte Migration, die eine höhere Zivilisation zerstört. Und wenn eine archaische oder barbarische Kultur auf eine höhere Zivilisation traf, gab es immer einen Kulturkampf und Bürgerkrieg. Meist haben die Barbaren gesiegt, da sie rücksichtsloser und nicht tolerant waren.
Schau dir das Römische Reich an oder das Reich der Mitte z. B..
Auf das Römische Reich und seine hohe zivilisatorische Leistung folgten Jahrhunderte einer (religiösen) Weltendämmerung.

Zitat Jan Morris S.314: "Er habe, so rühmte sich Kaiser Augustus im 1. Jahrhundert u.Z., Rom , die Stadt aus Ziegeln, zu einer Stadt aus Marmor gemacht; im 5. Jahrhundert kehrte Europa zum Baustoff Holz zurück. In den Baulücken zwischen den zusammenbrechenden Hüllen alter römischer Stadthäuser wurden rasch einfache Hütten hochgezogen...In der einfacher gewordenen Welt wurden Münz- und Rechnungswesen, Lesen und Schreiben immer weniger gebraucht."

Übrigens brauchen wir in einer nachhaltigen Landwirtschaft die Kinder beim Unkrautziehen und Raupen ablesen (Chemische Keule, Gentechnik war einmal)- Ganztagsschule war dann auch einmal. Sehr glücklich

PS: Ich will nicht behaupten, dass wir eine Rückkehr zur totalen Nachhaltigkeit verhindern können, angenehm wird es aber auf keinen Fall. Das Fermiparadoxon besitzt auch diese Lösung.
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Beitrag(#1872801) Verfasst am: 09.10.2013, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob das jemand in diesem Thread schon einmal jemand geschrieben hat. Es kann nicht darum gehen, den gesamten afrikanischen Kontinent in kurzer Zeit umkrempeln und dort etwas völlig Neues aufbauen zu wollen.

Man sollte darauf schauen, aus welchen Ländern und welchen Zentren die Flüchtlinge in ihrer Mehrzahl herkommen, aus welchen Menschengruppen sie sich zusammensetzen. Da lassen sich Krisenherde ermitteln, und man wird eher wissen, wo Hilfe ansetzen kann.

Es scheint so, dass einige der Krisenherde lokalisierbar sind, dort aber auch in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten besonders Chaos erzeugt wurde:

http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge222.html

Flüchtlinge kommen zur Zeit besonders aus Nordafrika, aus Libyen, wo westliche Staaten am Sturz des Diktators beteiligt waren und man weiß, dass von außen tunlichst nicht in den Zentren von Stämmen interveniert werden sollte. Dann eben auch aus Tunesien, das einst als wirtschaftliches "Aushängeschild" in Nordafrika galt und jahrzehntelang ein Schwerpunktland des europäischen Tourismus bildete. Arbeitsfähige jüngere Männer bilden einen großen Anteil unter ihnen, die sicher aus den städtischen Ballungszentren kommen und nicht aus den Bergen.
Traditionell kommen zahlreiche Flüchtlinge aus Somalia, dem Sudan und Eritrea, wo jahrzehntelang Stellvertreterkriege der Großmächte ausgetragen wurden, wobei unterschiedliche soziale und religiöse Bedingungen in den Regionen zu einem Zerfall staatlicher Strukturen führten.

Flüchtlinge kommen aus Syrien, jeder weiß, was dort los ist und wie dringlich eine Beendigung des Krieges ist, der Millionen zur Flucht veranlasst.

Bei früheren Flüchtlingsströmen kamen viele Menschen aus Westafrika, besonders aus Bürgerkriegszentren.
Das "im Land selbst helfen" Wollen stößt in diesen Bürgerkriegszentren tatsächlich an seine Grenzen und es geht erst einmal darum, in Lebensgefahr befindliche Flüchtende an sicheren Orten aufzunehmen.

Kurzum, es sollte genauer hingeschaut werden, aus welchen Regionen keine oder nur wenige Flüchtlinge kommen, und wo besonders arge Verhältnisse zur Flucht veranlassen.


Man kann natürlich den immer neuen Krisen- und Brandherden hinterher hetzen und nach Art eines Kesselflickers oder Notarztes immer wieder dort eingreifen, wo die Krise gerade mal ausbricht.

Man kann aber auch eine generelle Krisenpravention betreiben, indem man Strukturen schafft, die sozial, ökologisch, friedlich und qualitativ entwicklungsfördernd sind.

Übrigens zeigt die Herkunft der Flüchtlinge nicht immer die schlimmsten Elendsgebiete an. Menschen, die im absolut tiefsten Elend stecken, haben gar keine Kraft mehr, zu flüchten. Sie verrecken entweder oder siechen sich zu Tode in ihrem Dreck, in dem sie "leben".

Im Prinzip schaffen es bestenfalls die, die noch nicht schlimm dran sind, especially junge kräftige Männer, die ihren ganzen Mut in die Waagschaale werfen und trotzdem Pech haben können, dass so was wie Lampedusa passiert.

Also bin ich für's Umkrempeln Afrikas, was aber ein Umkrempeln Europas voraus setzt.

Wenn man sich diese Frontex-Mafia anguckt und diese Friedrichs - all diese mörderischen Zyniker und Menschenfeinde, dann wird schnell klar: die sind das Problem und denen gehört ganz gehörig eine an den Karren gefahren. Solche Figuren verstecken sich immer mal wieder gerne hinter ihren Institutionen. Man sollte sie quasi rauszerren und an den öffentlichen Pranger stellen. Ihre Politik ist widerwärtig, verbrecherisch, allerdings auch Ausdruck der *höheren westlichen Kultur*, wie achim01 es nennen würde.

Europa und die Welt kommen nicht weiter, wenn irgend welche Zyniker Mauern zwischen Afrika und Europa errichten. Diese Mauern müssen eingerissen werden und das Ziel müsste sein, einen gemeinsamen Doppelkontinent Afrika-Europa zu schaffen und nach und nach gleiche Strukturen herzustellen.

Denn es gibt nicht die "1. Welt" und die "3. Welt". Es gibt nur eine Welt.
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