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Iran
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1307970) Verfasst am: 16.06.2009, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Man könnte auf die Idee kommen, ein paar Tage chinesisches Arbeitslager würden bei manchen Leuten Denkprozesse anstoßen...


Damit sie sich an Menschen orientieren denen es schlechter geht als ihnen und sie dankbar,
reumütig und folgsam anerkennen wie gut sie es doch haben?

eben dafür haben die Chinesen die Arbeitslager immerhin eingerichtet.

Interessant das solche Erziehungsmethoden immer wieder gerade bei denen
auf Sympathie stoßen, die vorgeben sie schärfstens zu verurteilen,
sowie jemand ihre Meinung nicht so teilt wie sie gern möchten.

Den Aspekt habe ich gar nicht berücksichtigt.
Vielleicht wäre ich nach einem Besuch im Arbeitslager wesentlich unkritischer eingestellt?
Man könnte Abenteuertouren organisieren, aber das ist wieder nix für Arme, die es ja eigentlich betrifft.
Obwohl -

das gibt es bei uns längst, das Arbeitslager für Arme.
Nur heisst das bei uns nicht Arbeitslager und nicht Erziehungslager, sondern Eineurojob und Fortbildungsmassnahme.
Und man wird da auch nicht auf Staatskosten verpflegt und von der Auslandspresse bedauert, sondern muss noch selbst dafür sorgen, dass man nicht verhungert und dass man ein Dach über dem Kopf hat.
Genial, weshalb sind darauf "Diktaturen" nicht längst gekommen?
Die können das wohl nicht durchsetzen?
Wer essen will, muss arbeiten (und sich politisch einordnen).
_________________
"Die Kunst aller grossen Volksführer aber, bestand noch zu allen Zeiten darin, die Aufmerksamkeit der Masse auf einen Feind zu konzentrieren."
(A. H.)


Zuletzt bearbeitet von Testirossi am 16.06.2009, 14:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1307971) Verfasst am: 16.06.2009, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Die Diskriminierung der Armen in einer absoluten Luxuswelt wiegt in meinen Augen schwerer, als die Diskriminierung aus religiösen Gründen.
Denn für die Armut ist im scheindemokratischen Kapitalismus schliesslich jeder selbst verantwortlich, weil er einfach zu blöd war, Aufsichtsratsvorsitzender oder Bahnchef zu werden, was schliesslich jedem offensteht.

Dagegen hat es etwas Tröstendes, nicht wegen persönlicher Blödheit diskriminiert zu werden, sondern wegen Herkunft, Rasse, Hautfarbe, Religion oder Geschlecht, denn diese Diskriminierung braucht man nicht persönlich zu nehmen, schliesslich kann niemand etwas für seine Hautfarbe, seine traditionelle Religionszugehörigkeit oder für sein Geschlecht.

Ein Harz IV Empfänger ist Opfer von schwererer Diskriminierung als ein politischer Gefangener oder ein Angehöriger einer rassistisch unterdrückten Minderheit? Die letzteren können sich damit trösten, dass sie nicht selber schuld sind und brauchen es nicht persönlich zu nehmen?

Nein

In was für einer Parallelrealität lebst Du eigentlich?
_________________
"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1307972) Verfasst am: 16.06.2009, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Dass die Mehrheit hier die Diskriminierung wegen ("erworbener", "freiwilliger") Armut oder Religionszugehörigkeit für weit harmloser erachtet, als die Diskriminierung wegen (ererbter) Rasse, Hautfarbe oder Geschlecht, ist mir klar.
Mich interessiert eher das genaue Ausmaß der Diskriminierung als deren Ursache.


nun - die Diskriminierung aufgrund finanzieller Gegebenheiten ist immerhin -> flächendeckend.
Ich glaub nicht das ne andere Diskriminierung da bezüglich Ausmaß mithalten kann.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1307975) Verfasst am: 16.06.2009, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Die Diskriminierung der Armen in einer absoluten Luxuswelt wiegt in meinen Augen schwerer, als die Diskriminierung aus religiösen Gründen.
Denn für die Armut ist im scheindemokratischen Kapitalismus schliesslich jeder selbst verantwortlich, weil er einfach zu blöd war, Aufsichtsratsvorsitzender oder Bahnchef zu werden, was schliesslich jedem offensteht.

Ich sehe keinen Sinn darin, hier Extrempole gegenüberzustellen. Daß die Armut eines Teils der Bevölkerung ein Problem ist, ist unbestritten, sie ist aber ebensowenig das überwiegend charakterisierende Merkmal dieser Gesellschaft wie das Leben eines Aufsichtsratsvorsitzenden.


Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 16.06.2009, 15:02, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1307977) Verfasst am: 16.06.2009, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:

Den Aspekt habe ich gar nicht berücksichtigt.
Vielleicht wäre ich nach einem Besuch im Arbeitslager wesentlich unkritischer eingestellt?


Das dürfte der Zweck einen Arbeitslagers sein und natürlich die Abschreckung sich mit
Kritik gefälligst zurück zu halten damit man gar nicht erst dorthin kommt.
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AXO
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Beitrag(#1307978) Verfasst am: 16.06.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Die Diskriminierung der Armen in einer absoluten Luxuswelt wiegt in meinen Augen schwerer, als die Diskriminierung aus religiösen Gründen.
Denn für die Armut ist im scheindemokratischen Kapitalismus schliesslich jeder selbst verantwortlich, weil er einfach zu blöd war, Aufsichtsratsvorsitzender oder Bahnchef zu werden, was schliesslich jedem offensteht.

Ich sehe keinen Sinn darin, hier Extrempole gegenüberzustellen. Daß die Armut eines Teils der Bevölkerung ein Problem ist, ist unbestritten, sie ist aber ebensowenig das überwiegend charakterisierende Merkmal dieser Gesellschaft wie das Leben eines Aufsichtsratsvorsitzenden.


Aber Arbeitslager sind das charakterisierende Merkmal der chinesischen Gesellschaft?
und das zensieren von Autoren das charakteristische Merkmal der iransichen Gesellschaft?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1307979) Verfasst am: 16.06.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Die Diskriminierung der Armen in einer absoluten Luxuswelt wiegt in meinen Augen schwerer, als die Diskriminierung aus religiösen Gründen.
Denn für die Armut ist im scheindemokratischen Kapitalismus schliesslich jeder selbst verantwortlich, weil er einfach zu blöd war, Aufsichtsratsvorsitzender oder Bahnchef zu werden, was schliesslich jedem offensteht.

Ich sehe keinen Sinn darin, hier Extrempole gegenüberzustellen. Daß die Armut eines Teils der Bevölkerung ein Problem ist, ist unbestritten, sie ist aber ebensowenig das überwiegend charakterisierende Merkmal dieser Gesellschaft wie das Leben eines Aufsichtsratsvorsitzenden.


Aber Arbeitslager sind das charakterisierende Merkmal der chinesischen Gesellschaft?

Nö. Hab ich das behauptet?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1307980) Verfasst am: 16.06.2009, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Das erinnert mich an Skeptikers Aussagen. So ungefähr: Die verfolgten Kommunisten waren die wahren Opfer der Hitlerdiktatur. Die haben sich heldenhaft in ihr Schicksal gefügt. Die Juden waren qua Geburt Opfer und haben nichts aus eigener Leistung zu ihrer Opfer- und Heldenrolle beigetragen.

Troll
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
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Beitrag(#1307982) Verfasst am: 16.06.2009, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Interessant das solche Erziehungsmethoden immer wieder gerade bei denen
auf Sympathie stoßen, die vorgeben sie schärfstens zu verurteilen,
sowie jemand ihre Meinung nicht so teilt wie sie gern möchten.

Ich habe da jedenfalls keine Sympathien dafür. Es würde es durchaus begrüßen, wenn jemend den Unterschied zwischen systematischer Unterdrückung und der Einschränkung eigener Lebensgestaltung aufrgund individuller Umstände begreifen würde, ohne direkte eigene physische Erfahrung mit der Unterdrückung gemacht zu haben.


Da ist ja nix gegen einzuwenden - allerdings frage ich mich aus welchem Grund Du möchtest
das jemand das begreift?

Auch wieder wahr -- kann mir eigentlich schnuppe sein.


Naja wenn uns allen schnuppe wär, welcher Meinung die anderen sind würden wir ja weit weniger
diskutieren sondern einfach Meinungen gegenüber stellen Smilie
Mich hat eigentlich mehr interessiert warum Du der Meinung bist das, das was z.B. Du an
unterdrückenden System kritisierst auch Kritikpunkte für die sind, welche dem ausgesetzt sind.
Vieleicht haben sie ja ganz andere Sorgen und Probleme und halten das was Du für wichtig
hälst für nebensächlich?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1307983) Verfasst am: 16.06.2009, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
und das zensieren von Autoren das charakteristische Merkmal der iransichen Gesellschaft?

Die Unterdrückung von Meinungäußerungen, die der Staatsreligion zuwiederlaufen, und die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sind offenkundig charakteristische Merkmale der iranischen Gesellschaft.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1307984) Verfasst am: 16.06.2009, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Die Diskriminierung der Armen in einer absoluten Luxuswelt wiegt in meinen Augen schwerer, als die Diskriminierung aus religiösen Gründen.
Denn für die Armut ist im scheindemokratischen Kapitalismus schliesslich jeder selbst verantwortlich, weil er einfach zu blöd war, Aufsichtsratsvorsitzender oder Bahnchef zu werden, was schliesslich jedem offensteht.

Ich sehe keinen Sinn darin, hier Extrempole gegenüberzustellen. Daß die Armut eines Teils der Bevölkerung ein Problem ist, ist unbestritten, sie ist aber ebensowenig das überwiegend charakterisierende Merkmal dieser Gesellschaft wie das Leben eines Aufsichtsratsvorsitzenden.


Aber Arbeitslager sind das charakterisierende Merkmal der chinesischen Gesellschaft?

Nö. Hab ich das behauptet?


Nein - aber wenn man hier und anderswo über undemokratische Systeme liest,
könnte man meinen das sowas deren charakterisierende Merkmale sind.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1307985) Verfasst am: 16.06.2009, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
und das zensieren von Autoren das charakteristische Merkmal der iransichen Gesellschaft?

Die Unterdrückung von Meinungäußerungen, die der Staatsreligion zuwiederlaufen, und die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sind offenkundig charakteristische Merkmale der iranischen Gesellschaft.


charakterisiernder als Armut und Reichtum in Deutschland? Wieso?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1307987) Verfasst am: 16.06.2009, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
und das zensieren von Autoren das charakteristische Merkmal der iransichen Gesellschaft?

Die Unterdrückung von Meinungäußerungen, die der Staatsreligion zuwiederlaufen, und die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sind offenkundig charakteristische Merkmale der iranischen Gesellschaft.


charakterisiernder als Armut und Reichtum in Deutschland? Wieso?
Sind Arme so schlecht dran, weil sie arm sind, oder werden sie zusätzlich zur Armut noch diskriminiert?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1307990) Verfasst am: 16.06.2009, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Mich hat eigentlich mehr interessiert warum Du der Meinung bist das, das was z.B. Du an
unterdrückenden System kritisierst auch Kritikpunkte für die sind, welche dem ausgesetzt sind.
Vieleicht haben sie ja ganz andere Sorgen und Probleme und halten das was Du für wichtig
hälst für nebensächlich?

Ich denke nicht, daß große Teile der iranischen Bevölkerung, insbesondere der Jugend, die Bevormundung durch den Klerus für ein unbedeutendes Problem halten. Auch dürfte die wirtschaftliche Lage großer Bevölkerungsteile dort so beschaffen sein, daß angesichts derer das Gejammer um die hiesige Hartz-IV-Knechtschaft einfach nur vermessen wirkt.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1307991) Verfasst am: 16.06.2009, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Das erinnert mich an Skeptikers Aussagen. So ungefähr: Die verfolgten Kommunisten waren die wahren Opfer der Hitlerdiktatur. Die haben sich heldenhaft in ihr Schicksal gefügt. Die Juden waren qua Geburt Opfer und haben nichts aus eigener Leistung zu ihrer Opfer- und Heldenrolle beigetragen.

Troll


Die Kommunisten hatten die Entscheidung - die Juden nicht.
Die Opfer der Juden kann man bedauern - die der Wiederständler verehren.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1307993) Verfasst am: 16.06.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
und das zensieren von Autoren das charakteristische Merkmal der iransichen Gesellschaft?

Die Unterdrückung von Meinungäußerungen, die der Staatsreligion zuwiederlaufen, und die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sind offenkundig charakteristische Merkmale der iranischen Gesellschaft.


charakterisiernder als Armut und Reichtum in Deutschland? Wieso?
Sind Arme so schlecht dran, weil sie arm sind, oder werden sie zusätzlich zur Armut noch diskriminiert?


beides
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Testirossi
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Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1307996) Verfasst am: 16.06.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Die Diskriminierung der Armen in einer absoluten Luxuswelt wiegt in meinen Augen schwerer, als die Diskriminierung aus religiösen Gründen.
Denn für die Armut ist im scheindemokratischen Kapitalismus schliesslich jeder selbst verantwortlich, weil er einfach zu blöd war, Aufsichtsratsvorsitzender oder Bahnchef zu werden, was schliesslich jedem offensteht.

Dagegen hat es etwas Tröstendes, nicht wegen persönlicher Blödheit diskriminiert zu werden, sondern wegen Herkunft, Rasse, Hautfarbe, Religion oder Geschlecht, denn diese Diskriminierung braucht man nicht persönlich zu nehmen, schliesslich kann niemand etwas für seine Hautfarbe, seine traditionelle Religionszugehörigkeit oder für sein Geschlecht.

Ein Harz IV Empfänger ist Opfer von schwererer Diskriminierung als ein politischer Gefangener oder ein Angehöriger einer rassistisch unterdrückten Minderheit? Die letzteren können sich damit trösten, dass sie nicht selber schuld sind und brauchen es nicht persönlich zu nehmen?

Nein

In was für einer Parallelrealität lebst Du eigentlich?

Jedenfalls nicht in einer, in der man Diskriminierung mit Arbeitlager oder Freiheitsberaubung gleichsetzt.
Wovon du redest, ist Verfolgung.

(War mir ein Vergnügen, bis übermorgen)
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1307997) Verfasst am: 16.06.2009, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Mich hat eigentlich mehr interessiert warum Du der Meinung bist das, das was z.B. Du an
unterdrückenden System kritisierst auch Kritikpunkte für die sind, welche dem ausgesetzt sind.
Vieleicht haben sie ja ganz andere Sorgen und Probleme und halten das was Du für wichtig
hälst für nebensächlich?

Ich denke nicht, daß große Teile der iranischen Bevölkerung, insbesondere der Jugend, die Bevormundung durch den Klerus für ein unbedeutendes Problem halten.


Sie kennen seid 30 Jahren nichts anderes - Insbesondere also die Jugend kennt NICHTs anderes.
Vorher meinst Du sollte ein derart breites Problembewußtsein kommen das man es charakterisierend
für die Gesellschaft nennen könnte?
Wir kennen doch vor allem die Meinung derer DIE es haben.

Zitat:
Auch dürfte die wirtschaftliche Lage großer Bevölkerungsteile dort so beschaffen sein, daß angesichts derer das Gejammer um die hiesige Hartz-IV-Knechtschaft einfach nur vermessen wirkt.


Wirtschaftliche Lage ist keine absolute Größe.
Das sollte man schon im Kontext mit der Gesellschaft betrachten
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1308001) Verfasst am: 16.06.2009, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Das erinnert mich an Skeptikers Aussagen. So ungefähr: Die verfolgten Kommunisten waren die wahren Opfer der Hitlerdiktatur. Die haben sich heldenhaft in ihr Schicksal gefügt. Die Juden waren qua Geburt Opfer und haben nichts aus eigener Leistung zu ihrer Opfer- und Heldenrolle beigetragen.

Troll


Die Kommunisten hatten die Entscheidung - die Juden nicht.
Die Opfer der Juden kann man bedauern - die der Wiederständler verehren.
As I said...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1308003) Verfasst am: 16.06.2009, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Mich hat eigentlich mehr interessiert warum Du der Meinung bist das, das was z.B. Du an
unterdrückenden System kritisierst auch Kritikpunkte für die sind, welche dem ausgesetzt sind.
Vieleicht haben sie ja ganz andere Sorgen und Probleme und halten das was Du für wichtig
hälst für nebensächlich?

Ich denke nicht, daß große Teile der iranischen Bevölkerung, insbesondere der Jugend, die Bevormundung durch den Klerus für ein unbedeutendes Problem halten.


Sie kennen seid 30 Jahren nichts anderes - Insbesondere also die Jugend kennt NICHTs anderes.
Vorher meinst Du sollte ein derart breites Problembewußtsein kommen das man es charakterisierend
für die Gesellschaft nennen könnte?
Wir kennen doch vor allem die Meinung derer DIE es haben.

Nun gut, dann müssen wir zugeben, daß wir es als Außenstehende nicht beurteilen können. In diesem Fall verbieten sich aber auch Vergleiche mit der Situation hiesiger Hartzvierler.

Das ist letztlich das, wogegen ich mich gewandt habe: daß jemand kommt und meint, feststellen zu können, daß die spezifische Diskriminierung hier wie dort im Prinzip das gleiche ist.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1308009) Verfasst am: 16.06.2009, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wie man auch nur danach fragen kann, was an einer Diktatur denn verwerflich sei, entzieht sich mir.
Du meinst wohl, hier den toll sokratisch fragenden Hecht abzugeben.

Reines Interesse, ich halte mich nicht für eine Hebamme.
Anscheinend genügt es, einem Staatswesen das Attribut Diktatur anzuheften, um sich dann in dessen innere Angelegenheiten einmischen zu dürfen, ja sogar, wie im Fall Irak, einen Angriffskrieg zu entfesseln, die "Diktatur" zu besetzen und eine Scheindemokratie zu errichten.

Es mischt sich aber niemand ein. Lediglich die Presse berichtet darüber. Das wird sie ja wohl noch dürfen. Oder meinst Du, daß erst dann "fair" mit dem iransichen Regime umgegangen wird, wenn es eine weltweite Pressesperre zu den Ereignissen dort gibt? Mit den Augen rollen
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1308010) Verfasst am: 16.06.2009, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Nun gut, dann müssen wir zugeben, daß wir es als Außenstehende nicht beurteilen können.


Das zuzugeben wäre m.E. ein Riesenschritt in eine vernünftige Richtung
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1308011) Verfasst am: 16.06.2009, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fänd's ganz gut, wenn ein Mod den Relativierungs-Strang hier abtrennen würde.
Erstens könnte man dann wieder die Diskussion über die Vorgänge im Iran wiederfinden.
Zweitens würde man den Relativierungsfreunden einen Anlass bieten, den Zensur-Vorwurf zu erheben. Das gönne ich ihnen. ; )
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1308014) Verfasst am: 16.06.2009, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:

Es mischt sich aber niemand ein. Lediglich die Presse berichtet darüber. Das wird sie ja wohl noch dürfen.

Das halte ich für eine überaus wichtige Feststellung.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1308022) Verfasst am: 16.06.2009, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:

Es mischt sich aber niemand ein. Lediglich die Presse berichtet darüber. Das wird sie ja wohl noch dürfen. Oder meinst Du, daß erst dann "fair" mit dem iransichen Regime umgegangen wird, wenn es eine weltweite Pressesperre zu den Ereignissen dort gibt? Mit den Augen rollen


Die Presse sucht sich grundsätzlich aus worüber sie berichtet und worüber nicht - FAIR ist die
Berichterstattung nie - egal über was und von wo auf der Welt.
_________________
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1308040) Verfasst am: 16.06.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin ja gewillt, der Diskussion darüber, wer eher das Opfer war, rein technisch zuzustimmen.

Aber genau mit diesen Argumenten haben die Kommunisten nach dem WKII den Aufbau ihrer Diktaturen verteidigt, das von den Nazis enteignete Vermögen der Juden behalten oder den Staat Israel attackiert.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1308048) Verfasst am: 16.06.2009, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja gewillt, der Diskussion darüber, wer eher das Opfer war, rein technisch zuzustimmen.


Ich dachte damit wären wir schon fertig gewesen Smilie
Aber wenn nicht - kann ich Dir darin überhaupt nicht zu stimmen.
Die Kommunisten waren keine Opfer sondern Helden. Sie haben gewußt auf was sie sich einlassen,
die Entscheidung getroffen wiederstand zu leisten und die Konsequenzen getragen.

Opfer sind die, welche keine Wahl hatten - man kann sie bemitleiden


Zitat:
Aber genau mit diesen Argumenten haben die Kommunisten nach dem WKII den Aufbau ihrer Diktaturen verteidigt, das von den Nazis enteignete Vermögen der Juden behalten oder den Staat Israel attackiert.


Ich denke die Kommunisten brauchten überhaupt keine Argumente weil der Aufbau ihrer Diktaturen
von den Russen diktiert war, welche die entsprechenden Gebiete in einem Krieg erobert hatten
und denen in Absprache mit den anderen Siegern diese Gebiete - lange vor dem Ende des Krieges
in gegenseitigem Einvernehmen als uneingschränkte Einflußsphäre zugesprochen wurde.
Produktivvermögen wurde entsprechend der in der SU schon lang vorher praktizierten Üblichkeit
verstaatlicht - egal ob das vorher Juden oder Nichtjuden gehört hat. Und einen Agressor
als solchen zu bezeichnen entsprach der pazifistischen Grundhaltung, welche in diesen Diktaturen
gelehrt und gelebt wurde. Warum sollte man da nen Staat ausklammern nur weil ehemalige Opfer
drin wohnen?

kurz -> "die Kommunisten" und all die anderen Widerständler haben das unter Umständen SO
alles gar nicht gewollt. Aber die Entscheidungen wurden wie fast immer und fast überall ganz
woanders getroffen -> unter ausdrücklicher Mitwirkung der Vertreter der "freien westlichen Welt"
Und eben diese waren es auch welche unter Bruch des Viermächteabkommens, in welchem die
Unteilbarkeit der wirtschaftlichen Einheit Deutschlands niedergelegt war,
zuerst die Währungsreform in ihren Einflußzonen durchgezogen und anschließend die
Bundesrepublik gegründet haben,
was die entgültige Manifestierung der jeweiligen Einflußzonen zur Folge hatte.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 16.06.2009, 16:44, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1308052) Verfasst am: 16.06.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
und das zensieren von Autoren das charakteristische Merkmal der iransichen Gesellschaft?

Die Unterdrückung von Meinungäußerungen, die der Staatsreligion zuwiederlaufen, und die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sind offenkundig charakteristische Merkmale der iranischen Gesellschaft.

Deutschland, Wahlwerbung:


Solche und ähnliche Plakate würde man nicht bei uns sehen wenn keine geschlechtsbezogene Unterschiede der Entlohnung in der Bevölkerung gesehen würden ...... Plakate mit ähnlichen Themen sah man auch vor zig Jahren.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1308056) Verfasst am: 16.06.2009, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Steinigungen, Verbote das Haus zu verlassen, berufsverbote etc. Ist das nicht alles ein klein wenig schlimmer?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1308062) Verfasst am: 16.06.2009, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Steinigungen, Verbote das Haus zu verlassen, berufsverbote etc. Ist das nicht alles ein klein wenig schlimmer?

Die Frage ist vor allem für wie schlimm die es empfinden die dort -> leben.
und ob wir das Recht haben was für schlimmer zu halten, was wir gar nicht kennen.
Was bei uns - für uns - schlimm ist wissen wir und hätten mehr als genug zu tun uns
darum zu kümmern.
Was bei denen - für die - schlimm ist werden sie auch wissen - aber WIR wissen das nicht.
_________________
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