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Ukraine - Reform, Revolution, Staatsstreich - EU oder Russlandassoziierung
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#1971632) Verfasst am: 13.12.2014, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kompetent über die Ukraine zu urteilen: Beachbernie, Internetaktivist aus Haida Gwaii
Inkompetent über die Ukraine zu urteilen und natürlich Sympathistant der Maidan-Faschisten: Prof. Martin Aust, Professor für Geschichte Osteuropas an der LMU München

Na, das ist doch schön für Dich AD, die können Dir jedenfalls wunderbar das Denken abnehmen. Das ist schon eine feine Sache. Mr. Green

Kleiner Hinweis, auf der Liste ist auch so der ein oder andere "Azubi" zu finden zwinkern


Der hat im kleinen Fingernagel sicher noch mehr Ahnung als Du, also was solls Schulterzucken
_________________
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1971635) Verfasst am: 13.12.2014, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kompetent über die Ukraine zu urteilen: Beachbernie, Internetaktivist aus Haida Gwaii
Inkompetent über die Ukraine zu urteilen und natürlich Sympathistant der Maidan-Faschisten: Prof. Martin Aust, Professor für Geschichte Osteuropas an der LMU München

Na, das ist doch schön für Dich AD, die können Dir jedenfalls wunderbar das Denken abnehmen. Das ist schon eine feine Sache. Mr. Green

Kleiner Hinweis, auf der Liste ist auch so der ein oder andere "Azubi" zu finden zwinkern


Der hat im kleinen Fingernagel sicher noch mehr Ahnung als Du, also was solls Schulterzucken


Nicht nur als ich, auch mehr als ein Helmut Schmidt, Horst Teltschik, Roman Herzog oder, oder...

Sollten wir uns nicht langsam mal lieber wieder in den Sandkasten schieben lassen? Mr. Green
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#1971638) Verfasst am: 13.12.2014, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kompetent über die Ukraine zu urteilen: Beachbernie, Internetaktivist aus Haida Gwaii
Inkompetent über die Ukraine zu urteilen und natürlich Sympathistant der Maidan-Faschisten: Prof. Martin Aust, Professor für Geschichte Osteuropas an der LMU München

Na, das ist doch schön für Dich AD, die können Dir jedenfalls wunderbar das Denken abnehmen. Das ist schon eine feine Sache. Mr. Green

Kleiner Hinweis, auf der Liste ist auch so der ein oder andere "Azubi" zu finden zwinkern


Der hat im kleinen Fingernagel sicher noch mehr Ahnung als Du, also was solls Schulterzucken


Nicht nur als ich, auch mehr als ein Helmut Schmidt, Horst Teltschik, Roman Herzog oder, oder...

Sollten wir uns nicht langsam mal lieber wieder in den Sandkasten schieben lassen? Mr. Green


Nein, du kannst dich ja selbst dort reinstecken. Helmut Schmidt, war der nicht aktiv als Leutnant an der Aushungerung Leningrads beteiligt? Ich glaub das ist seine Osteuropakompetenz.

Die Friedens-Liste ist ja ganz nett gemeint, und weist in ihrem Aufruf durchaus gute Ratschläge auf, wie "Frieden" - mit diesem Buzzword sind auch die Montagswahnwichtel unterwegs. Dass Russland als das ultimativ Böse dargestellt wird, hat mich auch entsetzt, ich bin auch immer gegen wirtschaftliche Sanktionen eingetreten, aber diesen Strohteufel vom "Krieg" aufzustellen, ist jenseits aller Realität... da unterschreibt doch jeder gerne für.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1971640) Verfasst am: 13.12.2014, 23:22    Titel: Re: Aufruf von 100 Unterzeichnern: Friedenssicherung statt Expansionsbelohnung Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(..)

Was ist denn Deine Osteuropakompetenz, beachbernie?


Die ist bekanntermaßen hoch, manchmal kann er sogar Chruschtschow und Stalin unterscheiden. Smilie
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1971642) Verfasst am: 13.12.2014, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kompetent über die Ukraine zu urteilen: Beachbernie, Internetaktivist aus Haida Gwaii
Inkompetent über die Ukraine zu urteilen und natürlich Sympathistant der Maidan-Faschisten: Prof. Martin Aust, Professor für Geschichte Osteuropas an der LMU München

Na, das ist doch schön für Dich AD, die können Dir jedenfalls wunderbar das Denken abnehmen. Das ist schon eine feine Sache. Mr. Green

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Nein, du kannst dich ja selbst dort reinstecken. Helmut Schmidt, war der nicht aktiv als Leutnant an der Aushungerung Leningrads beteiligt? Ich glaub das ist seine Osteuropakompetenz.

Die Friedens-Liste ist ja ganz nett gemeint, und weist in ihrem Aufruf durchaus gute Ratschläge auf, wie "Frieden" - mit diesem Buzzword sind auch die Montagswahnwichtel unterwegs. Dass Russland als das ultimativ Böse dargestellt wird, hat mich auch entsetzt, ich bin auch immer gegen wirtschaftliche Sanktionen eingetreten, aber diesen Strohteufel vom "Krieg" aufzustellen, ist jenseits aller Realität... da unterschreibt doch jeder gerne für.


o.k. immerhin endlich mal eine Aussage zur Sache von Dir, danke.

Ich hatte weiter oben einmal gefragt, worin die realitätsbezogene Politik, die von den Experten eingefordert wird eigentlich bestehen soll. Das wird in dem Appell doch gar nicht beschrieben und gerade weil das ja angeblich die Experten sind, wäre es doch hilfreich, wenn die das mal präzisieren würden. Dann wäre auch der Vorwurf der Kriegshetzerei doch schnell vom Tisch Schulterzucken
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#1971649) Verfasst am: 13.12.2014, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
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Die Friedens-Liste ist ja ganz nett gemeint, und weist in ihrem Aufruf durchaus gute Ratschläge auf, wie "Frieden" - mit diesem Buzzword sind auch die Montagswahnwichtel unterwegs. Dass Russland als das ultimativ Böse dargestellt wird, hat mich auch entsetzt, ich bin auch immer gegen wirtschaftliche Sanktionen eingetreten, aber diesen Strohteufel vom "Krieg" aufzustellen, ist jenseits aller Realität... da unterschreibt doch jeder gerne für.


o.k. immerhin endlich mal eine Aussage zur Sache von Dir, danke.

Ich hatte weiter oben einmal gefragt, worin die realitätsbezogene Politik, die von den Experten eingefordert wird eigentlich bestehen soll. Das wird in dem Appell doch gar nicht beschrieben und gerade weil das ja angeblich die Experten sind, wäre es doch hilfreich, wenn die das mal präzisieren würden. Dann wäre auch der Vorwurf der Kriegshetzerei doch schnell vom Tisch Schulterzucken


Nochmal, welchen "Krieg"? Wer hat diesen Unsinn denn überhaupt aufgebracht? Waren das unsere systemtreuen Medien, Steinmeier und Konsorten, Putin und Petroschenko? Die Regierungen der NATO und der EU wären die letzten, die für die Ukraine einen Krieg anfachen würden...die würden die Ukraine mit einem kalten Lächeln fallen lassen, bevor sie auch nur einen Soldaten zur Verteidigung einsetzen. Deswegen ist mir der Aufruf gegen Krieg auch so suspekt und hilflos, der beschwört eine Gefahr für Russland herauf, die einfach nicht besteht...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1971658) Verfasst am: 14.12.2014, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Beachbernie: "Diese Leute haben keine Ahnung, obwohl sie sich mit Osteuropa länger und intensiver beschäftigen als ich, dort leben und sich wissenschaftlich mit Osteuropa befassen. Ich allein bin kompetent, denn ich sitze auf Haida Gwaii und schau ins Internet. Hier die Liste mit den propagandagläubigen Unwissenden... "
Zitat:

Sabine Adler, Deutschlandradio Warschau

Hannes Adomeit, ehemals Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

Vera Ammer, Memorial Deutschland, Berlin

Martin Aust, Ludwig-Maximilians-Universität München

Klaus Bachmann, Sozial- und Geisteswissenschaftliche Universität Warschau

Mariano Barbato, Universität Passau

Marieluise Beck, Deutscher Bundestag, Berlin

Klaus Bednarz, ehemals ARD-Büro Moskau

Jan-Claas Behrends, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam

Timm Beichelt, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

Tilman Berger, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Dietrich Beyrau, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Florian Bieber, Karl-Franzens-Universität Graz

Katrin Boeckh, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg

Tim Bohse, Deutsch-Russischer Austausch, Berlin

Falk Bomsdorf, ehemals Friedrich-Naumann-Stiftung, Moskau

Hans-Jürgen Bömelburg, Justus-Liebig-Universität Gießen

Thomas Bremer, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Ulf Brunnbauer, Universität Regensburg

Karsten Brüggemann, Universität Tallinn

Timm Büchner, Integrate Climate UG, Berlin

Lars Bünger, Libereco – Partnership for Human Rights, Zürich

Viola von Cramon-Taubadel, Grüne Osteuropa-Plattform, Göttingen

Claudia Dathe, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Andreas Decker, Memorial Deutschland, München

Klaus-Helge Donath, Die Tageszeitung, Moskau

Heike Dörrenbächer, ehemals Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin

Gesine Drews-Sylla, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Wolfgang Eichwede, ehemals Universität Bremen

Tobias Ernst, Fachübersetzer Russisch/Ukrainisch, Stuttgart

Liana Fix, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin

Tobias Flessenkemper, Südosteuropa-Gesellschaft, Nizza

Jörg Forbrig, German Marshall Fund of the United States, Berlin

Annette Freyberg-Inan, Technische Universität Darmstadt

Helmut Frick, ehemals Auswärtiges Amt, Berlin

Juliane Fürst, Universität Bristol

Mischa Gabowitsch, Einstein Forum, Potsdam

Caroline von Gall, Universität zu Köln

Klaus Gestwa, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Christoph Giesel, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Luciano Gloor, Kulturprogramm der Östlichen Partnerschaft, Kiew

Witold Gnauck, Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Frankfurt/Oder

Frank Golczewski, Universität Hamburg

Tobias Grill, Ludwig-Maximilians-Universität München

Hanno Gundert, n-Ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung, Berlin

Michael Hagemeister, Ruhr-Universität Bochum

Steffen Halling, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

Lars Handrich, DIW econ GmbH, Berlin

Rebecca Harms, Europäisches Parlament, Brüssel/Straßburg

Anne Hartmann, Ruhr-Universität Bochum

Guido Hausmann, Ludwig-Maximilians-Universität München

Nicolas Hayoz, Universität Fribourg

Andre Härtel, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Andreas Heinemann-Grüder, Georg-Eckert-Institut, Braunschweig

Felix Heinert, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg

Marlene P. Hiller, ehemals Geschichtsmagazin Damals, Badenweiler

Mieste Hotopp-Riecke, Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien, Berlin

Hubertus Jahn, Universität Cambridge

Sabine Jenni, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Jürgen Jerger, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg

Wilfried Jilge, Universität Leipzig

Andreas Kappeler, Universität Wien

Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Peter Koller, Grüne Osteuropa-Plattform Berlin

Miriam Kosmehl, Friedrich-Naumann-Stiftung, Kiew

Irma Kreiten, ehemals Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Katharina Kucher, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Sergey Lagodinsky, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Nico Lange, Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin

Manuel Leppert, Stiftung Ettersberg, Weimar

Markus Löning, Liberal International, Berlin

Heinz-Dietrich Löwe, ehemals Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Otto Luchterhandt, ehemals Universität Hamburg

Marian Luschnat, Universität Hamburg

Markus Lux, Robert Bosch Stiftung, Stuttgart

Martin Malek, Landesverteidigungsakademie Wien

Markus Mathyl, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg

Markus Meckel, Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin

Stefan Melle, Deutsch-Russischer Austausch, Berlin

Jakob Mischke, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Michael Moser, Universität Wien

Uwe Neumärker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin

Dietmar Neutatz, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Andrej Novak, Grüne Osteuropa-Plattform, Nürnberg

Ferdinand Pavel, DIW econ GmbH, Berlin

Christian Pletzing, Academia Baltica, Sankelmark

Nikolaj Plotnikov, Ruhr-Universität Bochum

Susanne Pocai, Humboldt-Universität zu Berlin

Gerd Poppe, ehemals Deutscher Bundestag, Berlin

Jakob Preuss, Dokumentarfilmer, Berlin

Detlev Preuße, ehemals Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin

Edgar von Radetzky, Memorial Deutschland, Berlin

Boris Reitschuster, Focus, Moskau

Felix Riefer, Lew Kopelew Forum, Köln

David Rinnert, Grüne Osteuropa-Plattform, Glasgow

Stefan Rohdewald, Justus-Liebig-Universität Gießen

Maren Rohe, Junge Europäische Föderalisten, Bonn

Heike Roll, Universität Duisburg-Essen

Erich Röper, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Claudia Sabic, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main

Manuel Sarrazin, Deutscher Bundestag, Berlin

Karol Sauerland, Pommersche Akademie Stolpe

Schamma Schahadat, Eberhard-Karls-Universität Tuebingen

Stefanie Schiffer, Kiewer Gespräche, Berlin

Judith Schifferle, Philosophicum Basel

Felix Schimansky-Geyer, Kiewer Mohyla-Akademie

Frank Schimmelfennig, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Karl Schlögel, ehemals Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

Carmen Schmidt, Universität zu Köln

Henrike Schmidt, Freie Universität Berlin

Winfried Schneider-Deters, ehemals Friedrich-Ebert-Stiftung, Kiew

Anna Schor-Tschudnowskaja, Sigmund Freud Privat Universität Wien

Gunda Schumann, Zentrum für Internationale Friedenseinsätze, Berlin

Christoph Schulz, MitOst Verein für Sprach- und Kulturaustausch in Osteuropa, Berlin

Werner Schulz, ehemals Europäisches Parlament, Brüssel/Straßburg

Diana Siebert, Initiative Demokratische Ukraine, Köln

Jens Siegert, Heinrich-Böll-Stiftung, Moskau

Gerhard Simon, ehemals Universität zu Köln

Susanne Spahn, freie Journalistin, Berlin

Stephan Stach, Universität Leipzig

Martin Stein, Freie Universität Berlin

Kai Struve, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Susan Stewart, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

Wolfgang Templin, ehemals Heinrich-Böll-Stiftung, Warschau

Hartmute Trepper, ehemals Forschungsstelle Osteuropa Bremen

Stefan Troebst, Universität Leipzig

Andreas Umland, Institut für Euroatlantische Kooperation, Kiew (Redakteur des Aufrufs)

Ricarda Vulpius, Ludwig-Maximilians-Universität München

Bodo Weber, Democratization Policy Council, Berlin

Elisabeth Weber, Lew Kopelew Forum, Köln

Tobias Weihmann, Deutsch-Belarusische Gesellschaft, Berlin

Reinhard Weißhuhn, Robert-Havemann-Gesellschaft, Berlin

Anna Veronika Wendland, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg

Martin Schulze Wessel, Ludwig-Maximilians-Universität München

Jan-Henrik Wiebe, Thüringische Landeszeitung, Jena

Hans-Georg Wieck, ehemals Auswärtiges Amt, Bonn

Irina Wutsdorff, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Bernd Wieser, Karl-Franzens-Universität Graz

Susann Worschech, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

Johann Zajaczkowski, Kiewer Mohyla-Akademie

Kerstin Zimmer, Philipps-Universität Marburg

Josephine von Zitzewitz, Universität Cambridge




Muss ich jetzt wirklich die Liste der zum grossen Teil sehr erfahrenen Politiker raussuchen, die kuerzlich vor genau dem gewarnt, was Deine Hobby- und Freizeitstrategen in ihrer Einfalt da gerade unterschrieben haben? Mit den Augen rollen

Kleiner Tip: Wenn Du schon das Denken an "Experten" aussourct, dann solltest Du wenigstens darauf achten, dass diese "Experten" auch genuegend Erfahrung mit praktischer Politik haben und nicht frisch, fromm, froehlich frei aus irgendwelchen Elfenbeintuermen heraus agieren. zwinkern
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1971659) Verfasst am: 14.12.2014, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
...Die Regierungen der NATO und der EU wären die letzten, die für die Ukraine einen Krieg anfachen würden...die würden die Ukraine mit einem kalten Lächeln fallen lassen, bevor sie auch nur einen Soldaten zur Verteidigung einsetzen. Deswegen ist mir der Aufruf gegen Krieg auch so suspekt und hilflos, der beschwört eine Gefahr für Russland herauf, die einfach nicht besteht...

Das wird von manchen anders gesehen, auch von mir. Die Ukraine hat eine immense geostrategische Bedeutung
für die NATO (natürlich vice versa auch für Russland), "sowas" lässt man nicht einfach fallen.
Die Bedenken auf russischer Seite sind sehr nachvollziehbar.


Zuletzt bearbeitet von schtonk am 14.12.2014, 00:45, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1971661) Verfasst am: 14.12.2014, 00:45    Titel: Re: Aufruf von 100 Unterzeichnern: Friedenssicherung statt Expansionsbelohnung Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(..)

Was ist denn Deine Osteuropakompetenz, beachbernie?


Die ist bekanntermaßen hoch, manchmal kann er sogar Chruschtschow und Stalin unterscheiden. Smilie



Wann faengst Du eigentlich beim Assow-Bataillon an? Sehr glücklich
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#1971663) Verfasst am: 14.12.2014, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
...Die Regierungen der NATO und der EU wären die letzten, die für die Ukraine einen Krieg anfachen würden...die würden die Ukraine mit einem kalten Lächeln fallen lassen, bevor sie auch nur einen Soldaten zur Verteidigung einsetzen. Deswegen ist mir der Aufruf gegen Krieg auch so suspekt und hilflos, der beschwört eine Gefahr für Russland herauf, die einfach nicht besteht...

Das wird von manchen anders gesehen, auch von mir. Die Ukraine hat eine immense geostrategische Bedeutung
für die NATO (natürlich vice versa auch für Russland), "sowas" lässt man nicht einfach fallen.
Die Bedenken auf russischer Seite sind sehr nachvollziehbar.


Du meinst also, die NATO wolle einen Krieg beginnen, damit Russland nicht die Ukraine angreift, was sie gar nicht vorhat?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1971665) Verfasst am: 14.12.2014, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
xxx
Muss ich jetzt wirklich die Liste der zum grossen Teil sehr erfahrenen Politiker raussuchen, die kuerzlich vor genau dem gewarnt, was Deine Hobby- und Freizeitstrategen in ihrer Einfalt da gerade unterschrieben haben? Mit den Augen rollen

Kleiner Tip: Wenn Du schon das Denken an "Experten" aussourct, dann solltest Du wenigstens darauf achten, dass diese "Experten" auch genuegend Erfahrung mit praktischer Politik haben und nicht frisch, fromm, froehlich frei aus irgendwelchen Elfenbeintuermen heraus agieren. zwinkern


Ja, und der Beachbernie glaubt weiterhin, er habe mehr Kompetenz, weil er Politiker auf einer Liste vertraut... und dem ausgewiesenen Kriegs- und Osteuropaexperten Mario Adorf. Gröhl...
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Beitrag(#1971666) Verfasst am: 14.12.2014, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Noch mal für Kompetenzbernie in "Fett"... aus dem Aufruf...

Zitat:
Am 5. Dezember 2014 veröffentlichten 60 prominente deutsche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur den Aufruf Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen! Obwohl es in diesem Text um die deutsche Russland- und Ukraine-Politik geht, nimmt kaum eine/r der UnterzeichnerInnen an der aktuellen Osteuropaforschung oder Ukraine-Berichterstattung teil. Vielmehr haben die meisten der Unterzeichnenden nur geringe Expertise zum postsowjetischen Raum, wenig relevante Rechercheerfahrung und offenbar keine Spezialkenntnisse zur Ukraine sowie den jüngsten Ereignissen dort. Dies ist kein Zufall.

Die überwältigende Mehrheit der sich aus wissenschaftlicher, zivilgesellschaftlicher oder journalistischer Perspektive mit dem heutigen Ukraine-Konflikt auseinandersetzenden deutschen Forscherinnen, Aktivisten und Reporterinnen sind sich in ihrem Urteil einig: Es gibt in diesem Krieg einen eindeutigen Aggressor, und es gibt ein klar identifizierbares Opfer. So wie die Defekte anderer einst okkupierter Staaten nicht den verbrecherischen Charakter ihrer Besetzungen relativieren, können die Unzulänglichkeiten des ukrainischen politischen Systems nicht gegen die russische Annexion der Krim und notdürftig verschleierte Intervention in der Ostukraine aufgerechnet werden.


Der letzte Satz ist auch meine Haltung. Zufällig.
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Beitrag(#1971667) Verfasst am: 14.12.2014, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Interview des Mainstreamjournalisten A.D. für die Zeitschrift "Zoff" mit dem ausgewiesenen Osteuropaexperten B. Bernie:

AD: "Was halten sie von dem Konflikt in der Ukraine und der Rolle Russlands"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Was meinen Sie damit?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Könnte es sein, dass sie gar nicht wissen, was in der Ukraine wirklich vor sich geht?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Vielen Dank für das Gespräch".
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1971672) Verfasst am: 14.12.2014, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
...Die Regierungen der NATO und der EU wären die letzten, die für die Ukraine einen Krieg anfachen würden...die würden die Ukraine mit einem kalten Lächeln fallen lassen, bevor sie auch nur einen Soldaten zur Verteidigung einsetzen. Deswegen ist mir der Aufruf gegen Krieg auch so suspekt und hilflos, der beschwört eine Gefahr für Russland herauf, die einfach nicht besteht...

Das wird von manchen anders gesehen, auch von mir. Die Ukraine hat eine immense geostrategische Bedeutung
für die NATO (natürlich vice versa auch für Russland), "sowas" lässt man nicht einfach fallen.
Die Bedenken auf russischer Seite sind sehr nachvollziehbar.


Du meinst also, die NATO wolle einen Krieg beginnen, damit Russland nicht die Ukraine angreift, was sie gar nicht vorhat?

Nein, das meine ich nicht.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1971685) Verfasst am: 14.12.2014, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein Vor-Ort-Bericht von zwei französischen Journalisten für die "Le Monde Diplomatique" aus den beiden ukrainischen Volksrepubliken, über die wirtschaftliche und undurchsichtige politische Situation...

http://www.monde-diplomatique.de/pm/2014/12/12/a0033.text

Zitat:
Batman und Volkstribunale
Reise durch die ukrainischen Gespensterrepubliken
von Laurent Geslin und Sébastien Gobert

Die Ausschaltung potenzieller Konkurrenten bedeutet nicht, dass die Machthaber in den beiden Gebieten sich ideologisch einig und bereit wären, einen gemeinsamen Bundesstaat als Kern von Neurussland zu gründen. Die Abgeordneten vertreten entweder die eine oder die andere "Republik", es wurde kein gemeinsames Parlament gewählt. Warum sich die DNR und die LNR nicht vereinigen, frage ich den Historiker Juli Fjodorowski. Wir sitzen, vor Mithörern geschützt, in einem Auto in einer einsamen Straße von Lugansk. Fjodorowskis Antwort lautet: "Vor allem, weil ihre Führer sich nicht mögen. Die Regierung in Lugansk weiß genau, dass sie sich Donezk unterordnen müsste, wenn es föderale Strukturen gäbe. Aber sie hat schon alle Hände voll zu tun, um die rivalisierenden Gruppen in Schach zu halten, die sich auf ihrem eigenen Territorium streiten."

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Beiträge: 1256

Beitrag(#1971686) Verfasst am: 14.12.2014, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sicher sollte man sich mal einige Namen dieser russophoben Osteuropaexperten ansehen . ZB. Andreas Umland .
Zitat:
Initiiert hat den Aufruf Andreas Umland. Der Mann hat ausweislich der Wikipedia-Seite über ihn einige Jahre mit einem NATO-Stipendium in den USA verbracht und an der erzkonservativen Katholischen Universität Eichstätt gelehrt. Derzeit doziert er, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziert, an der Kiewer Mohyla-Akademie, einer Hochburg des Nationalismus in der ukrainischen Wissenschaftslandschaft. Wegen mit seinem Status als Gastwissenschaftler nicht ganz vereinbarer Aktivitäten auf dem Euro-Maidan forderten Abgeordnete der »Partei der Regionen« im vergangenen Winter seine Ausweisung aus der Ukraine; dazu kam es nicht mehr.
Zitat Junge Welt
Diese Mohyla Akademie wird vom US Aussenministerium und Jorge Soros finanziert . Wer ist denn
Sabine Adler , Mitarbeiterin der deutschen Welle und des Deutschlandfunks , war embedded beim
Asow - Batailion , behauptete es wären keine Nazis , führte Interwievs mit führenden Kommandeuren
und Dimitrij Jarosch .
Marie Luise Beck sollte sich ein Geschichtsbuch kaufen , das schreibt diese Geschichtsrevisionistin heut
auf ihrer FB Seite .
Zitat:
Timothy Snyder schrieb in einem Essay: „Auschwitz wurde 1945 von der Roten Armee befreit, darauf sind die Russen heute stolz. Doch der Teil der Roten Armee, der Auschwitz befreite, gehörte zur "I. Ukrainischen Front". Für diese Bezeichnung gab es einen guten Grund: Sie kämpfte in der Ukraine, wo die Rote Armee aufgrund schwerer Verluste viele Einheimische rekrutierte. Die Soldaten stammten daher überproportional von dort. Niemand weist jemals darauf hin, dass Auschwitz von ukrainischen Soldaten befreit wurde.“

Bei meinem Gespräch mit russischen Historikern und Menschenrechtlern bei Memorial in Moskau erfahre ich gestern noch mehr Einzelheiten: der Kommandeur des Bataillons, das Auschwitz befreite, war der ukrainische Jude Anatolij Schapiro.

Das das mal die Sovietunion war , und da auch Kasachen , Usbeken , Sibierier dabei waren wurde in Westdeutschen Schulen wohl nicht gelehrt
https://www.facebook.com/marieluise.beck?fref=nf
https://www.jungewelt.de/faulheit-arbeit/das-nato-netzwerk-schl%C3%A4gt-zur%C3%BCck
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beachbernie
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Beitrag(#1971689) Verfasst am: 14.12.2014, 03:46    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
xxx
Muss ich jetzt wirklich die Liste der zum grossen Teil sehr erfahrenen Politiker raussuchen, die kuerzlich vor genau dem gewarnt, was Deine Hobby- und Freizeitstrategen in ihrer Einfalt da gerade unterschrieben haben? Mit den Augen rollen

Kleiner Tip: Wenn Du schon das Denken an "Experten" aussourct, dann solltest Du wenigstens darauf achten, dass diese "Experten" auch genuegend Erfahrung mit praktischer Politik haben und nicht frisch, fromm, froehlich frei aus irgendwelchen Elfenbeintuermen heraus agieren. zwinkern


Ja, und der Beachbernie glaubt weiterhin, er habe mehr Kompetenz, weil er Politiker auf einer Liste vertraut... und dem ausgewiesenen Kriegs- und Osteuropaexperten Mario Adorf. Gröhl...



Ich vertraue vor allem mir selbst.

Du bist doch derjenige, der meint, eine lange Liste mit Professoren wuerde fuer Kompetenz stehen, anstatt Argumente zu bringen. Da wollte ich Dir nur andeuten, dass ich das auch kann. Schulterzucken
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beachbernie
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Beitrag(#1971690) Verfasst am: 14.12.2014, 03:47    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Hier ein Vor-Ort-Bericht von zwei französischen Journalisten für die "Le Monde Diplomatique" aus den beiden ukrainischen Volksrepubliken, über die wirtschaftliche und undurchsichtige politische Situation...

http://www.monde-diplomatique.de/pm/2014/12/12/a0033.text

Zitat:
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Reise durch die ukrainischen Gespensterrepubliken
von Laurent Geslin und Sébastien Gobert

Die Ausschaltung potenzieller Konkurrenten bedeutet nicht, dass die Machthaber in den beiden Gebieten sich ideologisch einig und bereit wären, einen gemeinsamen Bundesstaat als Kern von Neurussland zu gründen. Die Abgeordneten vertreten entweder die eine oder die andere "Republik", es wurde kein gemeinsames Parlament gewählt. Warum sich die DNR und die LNR nicht vereinigen, frage ich den Historiker Juli Fjodorowski. Wir sitzen, vor Mithörern geschützt, in einem Auto in einer einsamen Straße von Lugansk. Fjodorowskis Antwort lautet: "Vor allem, weil ihre Führer sich nicht mögen. Die Regierung in Lugansk weiß genau, dass sie sich Donezk unterordnen müsste, wenn es föderale Strukturen gäbe. Aber sie hat schon alle Hände voll zu tun, um die rivalisierenden Gruppen in Schach zu halten, die sich auf ihrem eigenen Territorium streiten."



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beachbernie
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Beitrag(#1971691) Verfasst am: 14.12.2014, 03:51    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Interview des Mainstreamjournalisten A.D. für die Zeitschrift "Zoff" mit dem ausgewiesenen Osteuropaexperten B. Bernie:

AD: "Was halten sie von dem Konflikt in der Ukraine und der Rolle Russlands"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Was meinen Sie damit?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Könnte es sein, dass sie gar nicht wissen, was in der Ukraine wirklich vor sich geht?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Vielen Dank für das Gespräch".



BB: "Wie soll es in der Ukraine weitergehen?"
AD: "Moment, ich habe meine Meinung noch nicht im CIA-Bericht durchgelesen."
BB: "Was halten sie von Putin?"
AD: "193 Professoren halten ihn fuer ein Arschloch. Und soviel schlaue Leute koennen nicht irren. Soll ich Ihnen die Liste mit den Namen raussuchen?"
BB: "Haben sie sich selbst auch mal eigene Gedanken gemacht?"
AD: "Das weiss ich noch nicht. Ich habe heute noch nicht die Kiew Post gelesen. Da stehen meine eigenen Gadanken immer drin."
BB: "Ich danke ihnen fuer dieses aufschlussreiche Gespraech."
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goatmountain
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Beitrag(#1971692) Verfasst am: 14.12.2014, 05:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Interview des Mainstreamjournalisten A.D. für die Zeitschrift "Zoff" mit dem ausgewiesenen Osteuropaexperten B. Bernie:

AD: "Was halten sie von dem Konflikt in der Ukraine und der Rolle Russlands"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Was meinen Sie damit?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Könnte es sein, dass sie gar nicht wissen, was in der Ukraine wirklich vor sich geht?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Vielen Dank für das Gespräch".



BB: "Wie soll es in der Ukraine weitergehen?"
AD: "Moment, ich habe meine Meinung noch nicht im CIA-Bericht durchgelesen."
BB: "Was halten sie von Putin?"
AD: "193 Professoren halten ihn fuer ein Arschloch. Und soviel schlaue Leute koennen nicht irren. Soll ich Ihnen die Liste mit den Namen raussuchen?"
BB: "Haben sie sich selbst auch mal eigene Gedanken gemacht?"
AD: "Das weiss ich noch nicht. Ich habe heute noch nicht die Kiew Post gelesen. Da stehen meine eigenen Gadanken immer drin."
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Kritikaster
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Beitrag(#1971695) Verfasst am: 14.12.2014, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
Sicher sollte man sich mal einige Namen dieser russophoben Osteuropaexperten ansehen .

In dieser Diskussion hast Du also auf der Seite derer, die Deine Russomanie nicht teilen, die Russophoben ausgemacht.
Ausspreche Anerkennung in allerschärfster Form! Mr. Green
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Beitrag(#1971699) Verfasst am: 14.12.2014, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Interview des Mainstreamjournalisten A.D. für die Zeitschrift "Zoff" mit dem ausgewiesenen Osteuropaexperten B. Bernie:

AD: "Was halten sie von dem Konflikt in der Ukraine und der Rolle Russlands"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Was meinen Sie damit?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Könnte es sein, dass sie gar nicht wissen, was in der Ukraine wirklich vor sich geht?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Vielen Dank für das Gespräch".



BB: "Wie soll es in der Ukraine weitergehen?"
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Beitrag(#1971702) Verfasst am: 14.12.2014, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Interview des Mainstreamjournalisten A.D. für die Zeitschrift "Zoff" mit dem ausgewiesenen Osteuropaexperten B. Bernie:

AD: "Was halten sie von dem Konflikt in der Ukraine und der Rolle Russlands"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Was meinen Sie damit?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Könnte es sein, dass sie gar nicht wissen, was in der Ukraine wirklich vor sich geht?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Vielen Dank für das Gespräch".



BB: "Wie soll es in der Ukraine weitergehen?"
AD: "Moment, ich habe meine Meinung noch nicht im CIA-Bericht durchgelesen."
BB: "Was halten sie von Putin?"
AD: "193 Professoren halten ihn fuer ein Arschloch. Und soviel schlaue Leute koennen nicht irren. Soll ich Ihnen die Liste mit den Namen raussuchen?"
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AD: "Das weiss ich noch nicht. Ich habe heute noch nicht die Kiew Post gelesen. Da stehen meine eigenen Gadanken immer drin."
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wieso fragst du das? bist du auf der suche nach langen schwänzen? deine frage klingt so.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1971703) Verfasst am: 14.12.2014, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
xxx
Muss ich jetzt wirklich die Liste der zum grossen Teil sehr erfahrenen Politiker raussuchen, die kuerzlich vor genau dem gewarnt, was Deine Hobby- und Freizeitstrategen in ihrer Einfalt da gerade unterschrieben haben? Mit den Augen rollen

Kleiner Tip: Wenn Du schon das Denken an "Experten" aussourct, dann solltest Du wenigstens darauf achten, dass diese "Experten" auch genuegend Erfahrung mit praktischer Politik haben und nicht frisch, fromm, froehlich frei aus irgendwelchen Elfenbeintuermen heraus agieren. zwinkern


Ja, und der Beachbernie glaubt weiterhin, er habe mehr Kompetenz, weil er Politiker auf einer Liste vertraut... und dem ausgewiesenen Kriegs- und Osteuropaexperten Mario Adorf. Gröhl...



Ich vertraue vor allem mir selbst.

Du bist doch derjenige, der meint, eine lange Liste mit Professoren wuerde fuer Kompetenz stehen, anstatt Argumente zu bringen. Da wollte ich Dir nur andeuten, dass ich das auch kann. Schulterzucken


Oh ja. Sich selbst vertrauen, eigene Gedanken machen. Du benötigst doch Quellen oder befragst Du die Glaskugel? Ach. Für Deine Argumente brauchst du keine Quellen? Was ist denn der Aufruf alles andere als eine Quelle für Argumente? Der von Fakten spricht, nicht von Pathos.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1971708) Verfasst am: 14.12.2014, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Hier ein Vor-Ort-Bericht von zwei französischen Journalisten für die "Le Monde Diplomatique" aus den beiden ukrainischen Volksrepubliken, über die wirtschaftliche und undurchsichtige politische Situation...

http://www.monde-diplomatique.de/pm/2014/12/12/a0033.text

Zitat:
Batman und Volkstribunale
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von Laurent Geslin und Sébastien Gobert

Die Ausschaltung potenzieller Konkurrenten bedeutet nicht, dass die Machthaber in den beiden Gebieten sich ideologisch einig und bereit wären, einen gemeinsamen Bundesstaat als Kern von Neurussland zu gründen. Die Abgeordneten vertreten entweder die eine oder die andere "Republik", es wurde kein gemeinsames Parlament gewählt. Warum sich die DNR und die LNR nicht vereinigen, frage ich den Historiker Juli Fjodorowski. Wir sitzen, vor Mithörern geschützt, in einem Auto in einer einsamen Straße von Lugansk. Fjodorowskis Antwort lautet: "Vor allem, weil ihre Führer sich nicht mögen. Die Regierung in Lugansk weiß genau, dass sie sich Donezk unterordnen müsste, wenn es föderale Strukturen gäbe. Aber sie hat schon alle Hände voll zu tun, um die rivalisierenden Gruppen in Schach zu halten, die sich auf ihrem eigenen Territorium streiten."



Willst Du nicht erst einmal vor der Tuer Deiner Maidanfreunde kehren? Am Kopf kratzen


Oha. Beachbernie bringt ein Argument. Lachen Passt der Bericht nicht in dein Weltbild? Ah, die Realität widerspricht deinen eigenen Gedanken! Welche Chuzpe von dieser Realität! Lachen
edit: also beachstrategie 17a - sinnlose Gegenfrage stellen.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.


Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 14.12.2014, 12:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Alchemist
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Beitrag(#1971710) Verfasst am: 14.12.2014, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:

Marie Luise Beck sollte sich ein Geschichtsbuch kaufen , das schreibt diese Geschichtsrevisionistin heut
auf ihrer FB Seite .
Zitat:
Timothy Snyder schrieb in einem Essay: „Auschwitz wurde 1945 von der Roten Armee befreit, darauf sind die Russen heute stolz. Doch der Teil der Roten Armee, der Auschwitz befreite, gehörte zur "I. Ukrainischen Front". Für diese Bezeichnung gab es einen guten Grund: Sie kämpfte in der Ukraine, wo die Rote Armee aufgrund schwerer Verluste viele Einheimische rekrutierte. Die Soldaten stammten daher überproportional von dort. Niemand weist jemals darauf hin, dass Auschwitz von ukrainischen Soldaten befreit wurde.“

Bei meinem Gespräch mit russischen Historikern und Menschenrechtlern bei Memorial in Moskau erfahre ich gestern noch mehr Einzelheiten: der Kommandeur des Bataillons, das Auschwitz befreite, war der ukrainische Jude Anatolij Schapiro.

Das das mal die Sovietunion war , und da auch Kasachen , Usbeken , Sibierier dabei waren wurde in Westdeutschen Schulen wohl nicht gelehrt
https://www.facebook.com/marieluise.beck?fref=nf
https://www.jungewelt.de/faulheit-arbeit/das-nato-netzwerk-schl%C3%A4gt-zur%C3%BCck


Und aus wem setzten sich die Sowjets zusammen?

Edit: Geschichtsrevisionistin ist ein ziemlich starkes Urteil:

Was stimmt denn genau nicht?
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Beitrag(#1971720) Verfasst am: 14.12.2014, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Universität Ottawa: Kiewer Blutbad des 20. Februar Unabhängige Untersuchung der Einleitung des #RegimeChange http://www.heise.de/tp/artikel/43/43590/1.html
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Beitrag(#1971731) Verfasst am: 14.12.2014, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Icesurfer hat folgendes geschrieben:
Universität Ottawa: Kiewer Blutbad des 20. Februar Unabhängige Untersuchung der Einleitung des #RegimeChange http://www.heise.de/tp/artikel/43/43590/1.html

Ich finde ja, "Universität Ottawa" klingt dafür, dass es sich um die Einzelmeinung dieses Gelehrten handelt, übertrieben offiziell und ziemlich hochtrabend. Aber sei's drum:
Zitat:
Katchanovski belegt, dass auch Oppositionskräfte Scharfschützen einsetzten.
Falls es so gewesen ist, ist das selbstverständlich ebenso zu verurteilen wie der von Katchanovski damit bestätigte Einsatz der Scharfschützen durch das Janukowytsch-Regime. Denn was anderes als dies bedeutet das Wörtchen "auch" in dem Zusammenhang?
Zitat:
Dass Janukowitsch einen Massenmord befohlen haben soll, sei aus politikwissenschaftlicher Perspektive irrational, erläutert der Akademiker. "Janukowitsch und seine Verbündeten verloren dadurch all ihre Macht, große Teile ihres Reichtums und mussten aus der Ukraine fliehen."

Na, wenn das nicht einmal mehr überzeugt! Lachen
Zunächst bestätigt er den Einsatz von Scharfschützen durch die seinerzeitige Regierung, dann schließt der Politikwissenschaftler messerscharf aus dem Ergebnis eines langen und vielschichtigen Prozesses darauf, dass die Regierungsseite zu situationsbedingt irrationalem Handeln gar nicht in der Lage gewesen sein sollte. Pillepalle

Dabei lässt er geflissentlich außer Acht, dass er selbst das beste Argument für den Einsatz aller verfügbaren Mittel zur Erhaltung der eigenen Macht gegen ein aufbegehrendes Volk benennt: Ihren persönlichen Reichtum nämlich, den die Janukowitsch-Clique den Ukrainern ja nur geraubt haben kann. Oder sehen das die linken Russomanen des FGH in diesem Fall anders als beim ach so dekadent-verkommenen Westen?

Und noch einen weiteren, ganz wesentlichen Grund für die Entschlossenheit des ukrainischen Wahlfälschers von 2004, Viktor Janukowytsch, mit aller Härte gegen eine erstarkende Opposition vorzugehen, nannte der Herr Professor bereits im Januar dieses Jahres:
Zitat:
Yanukovych is unlikely to agree to release Tymoshenko not only because she faces other criminal charges but also because of a fear that she would become again his major political rival and a leader of the protests, and that he would be prosecuted if the opposition would come to power.
http://www.kyivpost.com/opinion/op-ed/ivan-katchanovski-the-euromaidan-the-european-union-and-the-future-of-ukraine-334981.html

"Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen!" sagt der Volksmund. Kaum vorstellbar, dass Janukowytsch je einen ruhigen Schlaf hatte ...
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Beitrag(#1971761) Verfasst am: 14.12.2014, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
xxx
Muss ich jetzt wirklich die Liste der zum grossen Teil sehr erfahrenen Politiker raussuchen, die kuerzlich vor genau dem gewarnt, was Deine Hobby- und Freizeitstrategen in ihrer Einfalt da gerade unterschrieben haben? Mit den Augen rollen

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Ja, und der Beachbernie glaubt weiterhin, er habe mehr Kompetenz, weil er Politiker auf einer Liste vertraut... und dem ausgewiesenen Kriegs- und Osteuropaexperten Mario Adorf. Gröhl...



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Oh ja. Sich selbst vertrauen, eigene Gedanken machen. Du benötigst doch Quellen oder befragst Du die Glaskugel? Ach. Für Deine Argumente brauchst du keine Quellen? Was ist denn der Aufruf alles andere als eine Quelle für Argumente? Der von Fakten spricht, nicht von Pathos.



Zumindest plappere ich nicht einseitig die Propaganda einer Seite nach.
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Beitrag(#1971762) Verfasst am: 14.12.2014, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Interview des Mainstreamjournalisten A.D. für die Zeitschrift "Zoff" mit dem ausgewiesenen Osteuropaexperten B. Bernie:

AD: "Was halten sie von dem Konflikt in der Ukraine und der Rolle Russlands"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Was meinen Sie damit?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Könnte es sein, dass sie gar nicht wissen, was in der Ukraine wirklich vor sich geht?"
BB: "Asow-Batallion"
AD: "Vielen Dank für das Gespräch".



BB: "Wie soll es in der Ukraine weitergehen?"
AD: "Moment, ich habe meine Meinung noch nicht im CIA-Bericht durchgelesen."
BB: "Was halten sie von Putin?"
AD: "193 Professoren halten ihn fuer ein Arschloch. Und soviel schlaue Leute koennen nicht irren. Soll ich Ihnen die Liste mit den Namen raussuchen?"
BB: "Haben sie sich selbst auch mal eigene Gedanken gemacht?"
AD: "Das weiss ich noch nicht. Ich habe heute noch nicht die Kiew Post gelesen. Da stehen meine eigenen Gadanken immer drin."
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