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Volksabstimmungen in der Schweiz

 
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
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Beitrag(#1885515) Verfasst am: 25.11.2013, 20:04    Titel: Volksabstimmungen in der Schweiz Antworten mit Zitat

In diesem Thread kann über so Volksabstimmungen in der Schweiz diskutiert werden. Sind welche Mitlglieder aus der Schweiz auch hier? Können aber auch andere diskutieren oder was dazuschreiben die wollen. Weil es gibt eh sehr oft Abstimmungen in der Schweiz.


Gestern ging es darum. ob Lohnobergrenze gezogen werden soll und um Mauterhöhung. Beides wurde abgeleht, obwohl man meinen konnte, die Lohnobergrenze für Manager wäre nicht schlecht. Wurde aber abgelehnt, weil die Schweizer sich angeblich nicht viel vorschreiben und eingreifen lassen wollen. Hat eine Zeitung bei uns analysiert. Bei Mautpreiserhöhung hätte ich auch dagegen gestimmt.
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r.-k. und
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1885926) Verfasst am: 27.11.2013, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sagen wir so, man wüßte manchmal schon gerne, was die Schweizer so reitet, wenn man von einigen Entscheidungen des Stimmvolkes oder der Parlamentarier hört. (Beispiele: Volksabstimmung zum Minarettverbot oder ein vom Parlament beschlossenes Videospieleverbot.) Oder auch, wie die Befindlichkeiten im "Berner Jura" sind etc.

In einer Nachlese zum letzten Abstimmungstag vorgestern hörte ich wohl eine Einschätzung eines Experten, wonach Initiativen, die von "links" eingebracht würden, es in der Schweiz eher schwer hätten, für diese im Schnitt nur ein gutes Drittel der Abstimmenden stimmen würden. Die Initiative 1:12, mit der Topgehälter in einem Unternehmen auf das Zwölffache des Gehaltes der am geringsten Entlohnten begrenzt werden sollten, passe in dieses Bild.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21453
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1885928) Verfasst am: 27.11.2013, 02:49    Titel: Antworten mit Zitat

schweiz:

dort kannst mit 16 pornostar werden.
Zitat:
Es ist aber ein Arbeitsvertrag nötig (Sozialleistungen), der von den Eltern unterschrieben werden muss.


wikipedia.
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"als ob"
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1885929) Verfasst am: 27.11.2013, 03:04    Titel: Antworten mit Zitat

Woran das Schweizer Modell ganz grundsaetzlich krankt, ist der Umstand, dass ein grosser Teil der Einwohner nicht stimmberechtigt ist, weil die Schweiz ein zu altertuemliches Staatsbuergerschaftsrecht besitzt.
Das birgt immer die Gefahr, dass die stimmberechtigten Schweizer die nichtstimmberechtigten willkuerlich schikanieren koennen wie die dies bei der Minarettverbotsabstimmung auch tatsaechlich geschehen ist.

Das ist wirklich nichts, was zur Nachahmung taugt.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1885940) Verfasst am: 27.11.2013, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woran das Schweizer Modell ganz grundsaetzlich krankt, ist der Umstand, dass ein grosser Teil der Einwohner nicht stimmberechtigt ist,

So? Welcher denn?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1885945) Verfasst am: 27.11.2013, 10:17    Titel: 1:12 ist Sowjetunion Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
In diesem Thread kann über so Volksabstimmungen in der Schweiz diskutiert werden. Sind welche Mitlglieder aus der Schweiz auch hier? Können aber auch andere diskutieren oder was dazuschreiben die wollen. Weil es gibt eh sehr oft Abstimmungen in der Schweiz.

Gestern ging es darum. ob Lohnobergrenze gezogen werden soll und um Mauterhöhung. Beides wurde abgeleht, obwohl man meinen konnte, die Lohnobergrenze für Manager wäre nicht schlecht. Wurde aber abgelehnt, weil die Schweizer sich angeblich nicht viel vorschreiben und eingreifen lassen wollen. Hat eine Zeitung bei uns analysiert. Bei Mautpreiserhöhung hätte ich auch dagegen gestimmt.

Es soll ja 4.400 Superreiche betroffen haben, welche zum Teil Jahreseinkommen von umgerechnet über 10 Millionen Euro haben. Das könnte man natürlich umverteilen oder soziale Projekte damit fnanzieren. Ich weiß nicht, ob das so diskutiert worden ist. Denn brauchen tun diese paar tausend Superreichen das viele Geld ja nicht. Auch sie können am Tag nur ein Steak essen. Und ihre Leistung wird wohl kaum das 100- bis 1.000-fache eines durchschnittlichen Angestellten betragen; es handelt sich ja auch nicht um Leistungslöhne, sondern um Umsatzbeteiligungen, die unabhängig von Leistung sind.

Die Mauterhöhung, nun ja. Eine Abschaffung der Maut stand ja schon mal gar nicht zur Debatte und zur Abstimmung.

Wirklich toll, wie umfangreich die Entscheidungsmöglichkeiten bei solchen Volksabstimmungen sind. "Ja" oder "Nein".

So simpel ist die Welt längst nicht mehr.

Was wir heute brauchen, sind integrierte Konzepte und die sind nicht einfach nur "Ja" oder "Nein", sondern komplex.

Volksabstimmungen werden der Komplexität der Gesellschaft - insbesondere der internationalen Verhältnisse - unmöglich gerecht.

Die Alternative dazu wären Diskussionsforen für die gesamte Bevölkerung zusammen mit unabhängigen und progressiven wissenschaftlichen Experten. Da ginge es dann gar nicht um schnelle Entscheidungen, sondern um integrierte Neukonzeptionierungen von Arbeit, Produktion & Dienstleistung, Stadt, Verkehr, Energie und letzten Endes der Welt.

Critic hat folgendes geschrieben:
Sagen wir so, man wüßte manchmal schon gerne, was die Schweizer so reitet, wenn man von einigen Entscheidungen des Stimmvolkes oder der Parlamentarier hört. (Beispiele: Volksabstimmung zum Minarettverbot oder ein vom Parlament beschlossenes Videospieleverbot.) Oder auch, wie die Befindlichkeiten im "Berner Jura" sind etc.

In einer Nachlese zum letzten Abstimmungstag vorgestern hörte ich wohl eine Einschätzung eines Experten, wonach Initiativen, die von "links" eingebracht würden, es in der Schweiz eher schwer hätten, für diese im Schnitt nur ein gutes Drittel der Abstimmenden stimmen würden. Die Initiative 1:12, mit der Topgehälter in einem Unternehmen auf das Zwölffache des Gehaltes der am geringsten Entlohnten begrenzt werden sollten, passe in dieses Bild.


Ja, linke Initiativen sind dem Schweizer Kommisskoppbürger immer verdächtig. "Die Kirche im Dorf lassen!" - erste Regel.

Zitat:
Bürgerliche Parteien und einzelne Großverdiener stellten sich dem entgegen. Erstere argumentierten, daß die Begrenzung der Löhne ein »gefährliches Experiment«, sogar ein »sozialistisches Abenteuer« sei. Der Uhrenfabrikant und Multimillionär Jean-Claude Biver verstieg sich zu der Aussage: »1:12 ist Sowjetunion«. In die Gruppe martialischer Sprücheklopfer reihte sich auch der Eisenbahnmagnat Peter Spuhler ein. Maximallöhne sind dem Rechtsaußenpolitiker zufolge »ein Schuß ins Knie«. Kaum gemäßigter gab sich der Gewerbeverband. Er bekämpfte das »staatliche Lohndiktat«, das gegen das »Erfolgsmodell Schweiz« gerichtet sei. Auch prominente Konzerne engagierten sich gegen eine Festlegung der Lohnbandbreite. So schickten Novartis und Nestlé ihren Angestellten Briefe mit Warnungen vor dem Arbeitsplatzverlust. (...)

Entscheidenden Einfluß hatte allerdings eine Studie der unternehmerfreundlichen Hochschule St. Gallen, die Steuerausfälle von bis zu 4 Milliarden Franken als Folge der 1:12-Initiative prognostizierte. Die Spekulationen um etwaige Finanzierungslöcher bei Sozialhilfe und Rente beherrschten fortan die Abstimmungsdiskussion.


www.jungewelt.de/2013/11-27/001.php


Uuuh! "Freiheit statt Sozialismus!" höre ich da raus. Der Gottseibeiuns steht vor der Tür:



Die rote Gefahr droht

Übrigens hat auch die SPD in letzter Minute in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU die Forderung nach einer <s>Sowjetunion</s> Begrenzung der Managergehälter fallen gelassen ...- Cool
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1886026) Verfasst am: 27.11.2013, 14:07    Titel: Re: 1:12 ist Sowjetunion Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wirklich toll, wie umfangreich die Entscheidungsmöglichkeiten bei solchen Volksabstimmungen sind. "Ja" oder "Nein".

Was anderes passiert bei einer Abstimmung im Parlament?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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beachbernie
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Beitrag(#1886182) Verfasst am: 27.11.2013, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woran das Schweizer Modell ganz grundsaetzlich krankt, ist der Umstand, dass ein grosser Teil der Einwohner nicht stimmberechtigt ist,

So? Welcher denn?



Viele Einwanderer und deren Nachkommen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1886189) Verfasst am: 28.11.2013, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woran das Schweizer Modell ganz grundsaetzlich krankt, ist der Umstand, dass ein grosser Teil der Einwohner nicht stimmberechtigt ist,

So? Welcher denn?



Viele Einwanderer und deren Nachkommen.

Och, die armen Einwanderer dürfen nicht wählen. Weinen
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beachbernie
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Beitrag(#1886199) Verfasst am: 28.11.2013, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woran das Schweizer Modell ganz grundsaetzlich krankt, ist der Umstand, dass ein grosser Teil der Einwohner nicht stimmberechtigt ist,

So? Welcher denn?



Viele Einwanderer und deren Nachkommen.

Och, die armen Einwanderer dürfen nicht wählen. Weinen



Es ist zutiefst undemokratisch willkuerlich bestimmten Teilen der Bevoelkerung eines Landes das Wahlrecht zu verweigern.

Darueberhinaus wird ein solches Missverhaeltnis, sobald es krass genug wird, frueher oder spaeter das Land politisch destabilisieren. Niemand ist auf Dauer dazu bereit auf Mitbestimmungsrechte in seiner Heimat zu verzichten und irgendwann wird er sich diese Rechte auch gegen den Willen des alteingessesenen politischen Machtkartells selbst holen.

Zur Zeit sind ca. 25% der Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft in der Schweiz haben, von der politischen Partizipation ausgeschlossen. Spaetestens wenn sich dieser Wert mal 50% naehern sollte, kracht's.
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Wolf
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Beitrag(#1886202) Verfasst am: 28.11.2013, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Es ist zutiefst undemokratisch willkuerlich bestimmten Teilen der Bevoelkerung eines Landes das Wahlrecht zu verweigern.

Es ist nicht willkürlich. Dass das Wahlrecht nicht an jedem Einwanderer verteilt wird, sondern an die Staatsbürgerschaft/Bürgerrecht geknüpft ist, ist ein auch ein Schutz der Demokratie.
So kann ohne striktes Einwanderungsverbot, ein politischer Einfluss anderer Länder durch gezielte Ansiedelung vermieden werden.
Zitat:
Darueberhinaus wird ein solches Missverhaeltnis, sobald es krass genug wird, frueher oder spaeter das Land politisch destabilisieren. Niemand ist auf Dauer dazu bereit auf Mitbestimmungsrechte in seiner Heimat zu verzichten und irgendwann wird er sich diese Rechte auch gegen den Willen des alteingessesenen politischen Machtkartells selbst holen.

In ihrer Heimat besitzen die Einwanderer für gewöhnlich noch ihr Wahlrecht. zwinkern
Zitat:

Zur Zeit sind ca. 25% der Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft in der Schweiz haben, von der politischen Partizipation ausgeschlossen. Spaetestens wenn sich dieser Wert mal 50% naehern sollte, kracht's.

Solche Horrormeldungen hört man sonst nur in rechtslastigen Kreisen. Bald 50% Ausländern in der Schweiz! Nicht zu fassen. Ich persönlich glaube nicht daran, dass es so kommt. Anstelle die Staatsbürgerschaft an jeden zu verschenken und damit den juristischen Ausländeranteil zu senken, genügt es doch völlig nicht jeden Deppen ins Land zu lassen. Den Immigranten in der Schweiz steht ohnehin ein liberales Einbürgerungssystem offen (mehrfache Staatsbürgerschaften möglich, Ablehnung ist begründungspflichtig, etc.).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1886213) Verfasst am: 28.11.2013, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Es ist zutiefst undemokratisch willkuerlich bestimmten Teilen der Bevoelkerung eines Landes das Wahlrecht zu verweigern.

Es ist nicht willkürlich. Dass das Wahlrecht nicht an jedem Einwanderer verteilt wird, sondern an die Staatsbürgerschaft/Bürgerrecht geknüpft ist, ist ein auch ein Schutz der Demokratie.
So kann ohne striktes Einwanderungsverbot, ein politischer Einfluss anderer Länder durch gezielte Ansiedelung vermieden werden.
Zitat:
Darueberhinaus wird ein solches Missverhaeltnis, sobald es krass genug wird, frueher oder spaeter das Land politisch destabilisieren. Niemand ist auf Dauer dazu bereit auf Mitbestimmungsrechte in seiner Heimat zu verzichten und irgendwann wird er sich diese Rechte auch gegen den Willen des alteingessesenen politischen Machtkartells selbst holen.

In ihrer Heimat besitzen die Einwanderer für gewöhnlich noch ihr Wahlrecht. zwinkern
Zitat:

Zur Zeit sind ca. 25% der Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft in der Schweiz haben, von der politischen Partizipation ausgeschlossen. Spaetestens wenn sich dieser Wert mal 50% naehern sollte, kracht's.

Solche Horrormeldungen hört man sonst nur in rechtslastigen Kreisen. Bald 50% Ausländern in der Schweiz! Nicht zu fassen. Ich persönlich glaube nicht daran, dass es so kommt. Anstelle die Staatsbürgerschaft an jeden zu verschenken und damit den juristischen Ausländeranteil zu senken, genügt es doch völlig nicht jeden Deppen ins Land zu lassen. Den Immigranten in der Schweiz steht ohnehin ein liberales Einbürgerungssystem offen (mehrfache Staatsbürgerschaften möglich, Ablehnung ist begründungspflichtig, etc.).


Noch mal. Es geht nicht um "Auslaender", sondern um Menschen mit Lebensmittelpunkt im Land. Das schliesst auch Einwanderer und vor allem deren Nachkommen ein. Da das Schweizer Staatsbuergerschaftsrecht mittlerweile total veraltet ist und man nicht per Geburt im Land die Staatsbuergerschaft bekommt, potenziert sich die Schieflage potentiell mit jeder neuen Generation.

Heutzutage sind die Menschen nun mal geographisch viel mobiler als im Postkutschenzeitalter, aus dem wohl das Schweizer Staatsbuergerschaftsrecht stammt. Dies bedeutet einerseits, dass mehr Menschen als frueher vom Ausland in die Schweiz ziehen und andererseits, dass auch mehr Menschen aus der Schweiz ins Ausland ziehen. Daraus folgt, dass die Schnittmenge zwischen der Menge der Einwohner und der Menge der Wahlberechtigten immer kleiner wird und ein immer hoeherer Prozentsatz der Einwohner vom Wahlrecht ausgeschlossen wird. Dies ist eine hoechst ungesunde Entwicklung, die daraus resultiert, dass das Schweizer Staatsbuergerschaftsrecht in Zeiten erhoehter geographischer Mobilitaet nicht funktioniert.

Daraus folgt: Entweder eine moeglichst baldige Reform, die den realen Gegebenheiten Rechnung traegt oder ein Festhalten an einem statischen Staatsvolkbegriff, der laengst von der Realitaet ueberrollt wurde, einschliesslich der sich daraus ergebenden negativen Folgen fuer die politische Stabilitaet und den wirtschaftlichen Erfolg.

Auch wenn manche Leute Probleme damit haben sich emotional von der "guten, alten Zeit" zu loesen als die Schweizer weitgehend alle in der Schweiz waren und blieben, die Deutschen in Deutschland und die Tuerken in der Tuerkei: Diese Zeiten sind endgueltig vorbei und die globale Migrationsgesellschaft ist laengst Realitaet. Es migrieren heute viel mehr Menschen aus den unterschiedlichsten Gruenden als vor 200 Jahren und das werden zukuenftig noch sehr viel mehr werden. Die Staaten dieser Welt, einschliesslich der Schweiz, werden sich entweder damit arrangieren muessen oder frueher oder spaeter daran zerbrechen. Die Zeiten, wo bevoelkerungspolitischer Isolationismus moeglich war, sind endgueltig vorbei. Auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen und stattdessen weiter ihren irrealen Traum von den in ihre jeweiligen Laender sortierten Voelker traeumen. Das Erwachen wird furchtbar werden. zwinkern
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Beitrag(#1886225) Verfasst am: 28.11.2013, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woran das Schweizer Modell ganz grundsaetzlich krankt, ist der Umstand, dass ein grosser Teil der Einwohner nicht stimmberechtigt ist,

So? Welcher denn?



Viele Einwanderer und deren Nachkommen.

Was hat das mit der Schweiz zu tun? Daß Nicht-Staatsbürger vom Wahlrecht oder wenigstens wesentlichen Teieln davon ausgeschlossen sind, ist m.W. in den meisten Ländern so geregelt, und das ist m.W. auch in Kanada nicht anders.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1886227) Verfasst am: 28.11.2013, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noch mal. Es geht nicht um "Auslaender", sondern um Menschen mit Lebensmittelpunkt im Land. Das schliesst auch Einwanderer und vor allem deren Nachkommen ein.

Wer nicht nur vorübergehend seinen Lebensmittelpunkt in der Schweiz hat und deswegen an den politischen Entscheidungen beteiligt sein will, kann die schweizerische Staatsbürgerschaft erwerben. Die Schweiz eröffnet m.W. diese Möglichkeit. Wo ist also das Problem?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen und stattdessen weiter ihren irrealen Traum von den in ihre jeweiligen Laender sortierten Voelker traeumen. Das Erwachen wird furchtbar werden. zwinkern

Jaja, träum nur weiter deinen Traum von einem globalisierten und entwurzelten Bevölkerungsgemisch, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, ob die angestammte Bevölkerung eine solche Transformation will und sie der Entscheidungsbefügnis über künftige Entwicklungen zu entheben. Das Erwachen wird furchtbar? Ja, kann schon sein.
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Beitrag(#1886233) Verfasst am: 28.11.2013, 10:09    Titel: Re: 1:12 ist Sowjetunion Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wirklich toll, wie umfangreich die Entscheidungsmöglichkeiten bei solchen Volksabstimmungen sind. "Ja" oder "Nein".

Was anderes passiert bei einer Abstimmung im Parlament?


Auch im Parlament werden solche geschlossenen Fragen gestellt, für die die Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind.

Zuvor werden bereits in nichtöffentlichen Ausschüssen die Entscheidungen getroffen, die dann im Bundestag dank Fraktionszwang nur noch abgesegnet werden. Selbst die Debatten dort sind nur noch ein bedeutungsloses Schattenboxen, weil die Entscheidungen sowieso feststehen. (Sicher gibt es da gewisse Ausnahmen, aber grundsätzlich ist es schon so.)

Mit dem neuen Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU wird in Deutschland der Einstieg in die PKW-Maut geschaffen, zunächst für PKWs, die im Ausland zugelassen sind.

In der Schweiz wurde die PKW-Maut von der Politik beschlossen und in der Volksabstimmung nur noch über die Frage der Erhöhung ja/nein abstimmt.

Solche bloß formalen Abstimmungen, in denen Konzepte nicht entwickelt werden können, sind letzten Endes Abnickveranstaltungen, die letzten Endes nur formal demokratisch sind.

Statt dessen würden inhaltliche Abstimmungsprozesse mit offenen Fragen im Zuge einer gesamtgesellschaftlichen, auch transnationalen, längeren Diskussion erst die Tür zu einer Mitbstimmung und Demokratie öffnen.

Volksabstimmungen über Einzelthemen, die zusammenhanglos im Raum stehen werden außerdem, wie schon gesagt, den vielfältigen Zusammenhängen in komplexen Gesellschaften in keiner Weise gerecht.

In entsprechenden Diskussionsräten müssten ja gerade die Zusammenhänge verschiedener politischer Optionen ausführlich und angereichert mit unabhängigen wissenschaftlichen Expertisen debattiert werden und das geschieht eben nicht.
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Beitrag(#1886377) Verfasst am: 28.11.2013, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woran das Schweizer Modell ganz grundsaetzlich krankt, ist der Umstand, dass ein grosser Teil der Einwohner nicht stimmberechtigt ist,

So? Welcher denn?



Viele Einwanderer und deren Nachkommen.

Was hat das mit der Schweiz zu tun? Daß Nicht-Staatsbürger vom Wahlrecht oder wenigstens wesentlichen Teieln davon ausgeschlossen sind, ist m.W. in den meisten Ländern so geregelt, und das ist m.W. auch in Kanada nicht anders.


Bloss solltest Du dazu sagen, dass Einwanderer in Kanada nach 3 Jahren die kanadische Staatsbuergerschaft (mit einklagbarem Rechtsanspruch!!) erwerben koennen und ihre Nachkommen per Geburt automatisch Kanadier sind. Das verstehe ich unter einem modernen Staatsbuergerschaftsrecht, weil dadurch die Zahl der nicht wahlberechtigten Inlaender sehr viel kleiner gehalten wird als beim anachronistischen Schweizer Modell, wo es tatsaechlich "Auslaender" gibt, die sich noch nie in einem anderen Land aufgehalten haben als in der Schweiz.
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Beitrag(#1886386) Verfasst am: 28.11.2013, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noch mal. Es geht nicht um "Auslaender", sondern um Menschen mit Lebensmittelpunkt im Land. Das schliesst auch Einwanderer und vor allem deren Nachkommen ein.

Wer nicht nur vorübergehend seinen Lebensmittelpunkt in der Schweiz hat und deswegen an den politischen Entscheidungen beteiligt sein will, kann die schweizerische Staatsbürgerschaft erwerben. Die Schweiz eröffnet m.W. diese Möglichkeit. Wo ist also das Problem?


Das Problem ist, dass diese Moeglichkeit viel zu restriktiv gehandhabt wird, was man daran erkennen kann, dass ein so grosser Prozentsatz der Menschen mit Lebensmittelpunkt in der Schweiz eben keine Schweizer Staatsbuergerschaft besitst.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen und stattdessen weiter ihren irrealen Traum von den in ihre jeweiligen Laender sortierten Voelker traeumen. Das Erwachen wird furchtbar werden. zwinkern


Jaja, träum nur weiter deinen Traum von einem globalisierten und entwurzelten Bevölkerungsgemisch, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, ob die angestammte Bevölkerung eine solche Transformation will und sie der Entscheidungsbefügnis über künftige Entwicklungen zu entheben. Das Erwachen wird furchtbar? Ja, kann schon sein.



Die globale Migrationsgesellschaft ist kein "Traum" von mir, sondern nuechterne Realitaet im 21.Jahrhundert. Es geht nicht darum ob mir das gefaellt oder nicht, sondern darum was tatsaechlich jeden Tag passiert.

Es geht in einer Demokratie auch nicht darum, was die "angestammte" Bevoelkerung will, was immer Du darunter verstehen willst (auch deren Vorfahren sind meist irgendwann zugewandert), sondern was die Mehrheit der Menschen mit Lebensmittelpunkt in einem Land will!
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Wolf
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Beitrag(#1886427) Verfasst am: 28.11.2013, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist, dass diese Moeglichkeit viel zu restriktiv gehandhabt wird, was man daran erkennen kann, dass ein so grosser Prozentsatz der Menschen mit Lebensmittelpunkt in der Schweiz eben keine Schweizer Staatsbuergerschaft besitst.

In der Schweiz werden nach Luxemburg gemessen an der Einwohnerzahl am meisten Immigranten eingebürgert(Stand 2011). Schon mal überlegt, dass gar nicht alle Immigranten Schweizer werden wollen? Vielleicht weil ihre Heimat keine Doppelstaatsbürgerschaft erlaubt.
Zitat:

Die globale Migrationsgesellschaft ist kein "Traum" von mir, sondern nuechterne Realitaet im 21.Jahrhundert. Es geht nicht darum ob mir das gefaellt oder nicht, sondern darum was tatsaechlich jeden Tag passiert.
Einwanderung lässt sich regulieren, was Kanada auch massiv macht.
Zitat:

Es geht in einer Demokratie auch nicht darum, was die "angestammte" Bevoelkerung will, was immer Du darunter verstehen willst (auch deren Vorfahren sind meist irgendwann zugewandert), sondern was die Mehrheit der Menschen mit Lebensmittelpunkt in einem Land will!

Hier haben wir ein diametrales Verständnis von Demokratie.
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beachbernie
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Beitrag(#1886448) Verfasst am: 28.11.2013, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Einwanderung lässt sich regulieren, was Kanada auch massiv macht.



Regulieren ja. Aufhalten nicht.
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Beitrag(#1902087) Verfasst am: 11.02.2014, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Einwanderung lässt sich regulieren, was Kanada auch massiv macht.



Regulieren ja. Aufhalten nicht.



gestern haben die in der Schweiz ja hauchdünn dafür/dagegen (von welcher Richtung man es halt betrachtet) gestimmt. In einer Zeitung heute wurden mögliche Opfer aufgezeigt, die von uns dort arbeiten: So einige Konzerchefs, der bekannteste war der von Nestle (Brebeck-legarde, so ähnlich heißt der); Möglichrweise werden die Schweizer Konzerne bald führungslos..... (ersparen sie sich einiges an Geld für die Löhne von den Konzernchefes... zwinkern )
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Samson83
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Beitrag(#1902095) Verfasst am: 11.02.2014, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Bloss solltest Du dazu sagen, dass Einwanderer in Kanada nach 3 Jahren die kanadische Staatsbuergerschaft (mit einklagbarem Rechtsanspruch!!) erwerben koennen und ihre Nachkommen per Geburt automatisch Kanadier sind.

Blöde Frage aber... das gilt aber nur für legale Einwander oder? und bereits das ist doch m.W. in kanada an relativ hohe Hürden geknüpft.
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