Warum ist das Leiden von Männern nicht so schlimm?

Namronia · 1500+ mal Qualität! Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 1687

Ich habe bei den allermeisten Nachrichten usw. das Gefühl, dass das Leid der Frauen überstilisiert wird und das der Männer bzw. Jungs immer komplett wegfällt.

Nicht nur bei der Beschneidung, bei der die gleichen Argumente gegen männliche und weibliche Beschneidung komplett gültig sind, sondern auch z.B. bei Statistiken (beispielsweise http://www.heise.de/tp/artikel/40/40935/1.html , bei denen das Leid der Jungs, deren Selbstmordrate viel höher ist, komplett herausgenommen wird), das Fehlen von Mädchen in MINT-Fächern, wohingegen die komplette Diskrimination von Jungs in der Schule völlig weggelassen wird, die Arbeitsbedingungen von Prostituierten (die das teilweise freiwillig machen!), aber nie etwas über die Arbeitsbedingungen von Bergwerksarbeitern sowie die Frauenquote nur in schönen Berufen, nicht im Bergwerk, bei der Müllabfuhr usw.?

Die Liste der Beispiele wird da viel zu lang.

Ich versteh das einfach irgendwie alles nicht mehr.

Ich seh mich da selbst als Humanist und sage mir: "Soweit es möglich ist sollte Leid vermieden werden". Und ich denke, dass das das einfachste und beste Prinzip ist. So benachteiligt man niemanden unnötig und bevorzugt auch keinen; so handelt man doch halbwegs fair. Denke ich zumindest.

Aber irgendwie scheinen das viele Menschen anders zu sehen und sehen nur die Probleme einer Hälfte, während die Probleme der anderen völlig ausgeblendet und sogar billigend in Kauf genommen wird.

Kann mir das mal jemand erklären? Was ist der Grundgedanke dahinter?

AdvocatusDiaboli · (#1901221) Verfasst am: 06.02.2014, 20:37 Titel:

Ich leide bitterlich unter Deinen Threads.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.