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Wiederholung von Führerscheinprüfung für Alte oder alle?
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Wie oft soll eine Führerscheinprüfung (inkl. Fahrtüchtigkeitsprüfung) erfolgen?
Einmal Führerscheinprüfung im Leben reicht!
46%
 46%  [ 19 ]
Alle 2 Jahre ab der ersten Prüfung
17%
 17%  [ 7 ]
Es reicht, ab Rentenalter regelmäßig zu prüfen
36%
 36%  [ 15 ]
Stimmen insgesamt : 41

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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2134625) Verfasst am: 14.05.2018, 20:00    Titel: Re: Senior rast mit Auto in Fahrradfahrergruppe Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
[...] Hier geht es um Fahren mit Fahrerlaubnis.

Nö. Hier gehts quasi um jung gegen alt.

Das ist Quatsch.

Es geht um eine sinnvolle Lösung - die momentane ist nicht sinnvoll.

(...)

Du hast meinen Gag nicht verstanden, er zielt einzig und allein auf RKW zwinkern

fwo hat folgendes geschrieben:
[...]erscheint eine starre Altersregel wie beim Anfang wie "mit 65 geben alle den Führerschein ab" nicht besonders sinnvoll. ...

Seh ich auch so.
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 03.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2134627) Verfasst am: 14.05.2018, 20:10    Titel: Re: 76-Jährige baut Unfall und quetscht Säugling ein Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Zitat:
81-Jähriger erfasst jungen Mopedfahrer beim Abbiegen
(...)
Ein 81-jähriger Autofahrer hat einen 18 Jahre alten Mopedfahrer beim Abbiegen in eine Tankstelle übersehen.
(...)
Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 81-Jährige keinen Führerschein mehr hatte – daraufhin wurde eine entsprechende Anzeige erstattet.


https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.senior-hatte-keine-fuehrerschein-81-jaehriger-erfasst-jungen-mopedfahrer-beim-abbiegen.216ff451-a429-4324-a129-44ed50765e7c.html


Und wie sollte da Deiner Meinung nach, gegen vorgegangen werden? Alle 80-Jährige einsperren, oder wie?


hast Du irgendwie wieder Panik - Mit den Augen rollen
Es geht um einen Autojunkie, nicht um einen normalen 80 Jährigen, der gelernt hat - andere Verkehrsmittel zu nehmen,
davon gibt es ja zum Glück auch viele.

Einfach mal bei denen - die schon Führerschein 'verloren' haben, ab und zu mal kontrollieren.
Gilt auch für Menschen, die jünger sind, und Fahrverbote haben oder die MPU nicht gemacht haben.
... Blabla ...


Die "Vernünftigen" werden nicht mehr fahren, wenn sie die Fähigkeiten nicht mehr haben.
Warum sollte man für die übrige, andere Maßnahmen nehmen als für alle andere Verkehrsdelinquenten?
Warum nicht die gleichen Maßnahmen für alle? Das geht mir nicht in den Schädel rein.

fwo hat das vor kurzem auch noch einmal kurz beschrieben.
Der Verlust der 'Fähigkeiten' geht eben nicht schockhaft und merkbar auf gleich,
sondern schleichend - mit manchmal einem zeitweiligen Anpassungsprozess.
Aber auf Dauer - das liegt in der Natur von uns allen - gehts halt bergab Schulterzucken

Das unterscheidet diesen eben von den anderen Verkehrsdelinquenten.

Geht es Dir jetzt ein bisschen in den Schädel rein.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2134636) Verfasst am: 14.05.2018, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

längerer Videobericht zum Unfall in Brandenburg (1 Autofahrer vs. 4 Radfahrer)

https://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20180514_1930/Unfall.html
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2134637) Verfasst am: 14.05.2018, 21:25    Titel: Re: Senior rast mit Auto in Fahrradfahrergruppe Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:

fwo hat folgendes geschrieben:
[...]erscheint eine starre Altersregel wie beim Anfang wie "mit 65 geben alle den Führerschein ab" nicht besonders sinnvoll. ...

Seh ich auch so.


und wer fordert denn "mit 65 geben alle den Führerschein ab" denn hier oder sonstwo,
Mit den Augen rollen
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2134667) Verfasst am: 15.05.2018, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was mir bei diese Gelegenheit einfällt; Schwarzfahren ist ein Straftat. Falsch Parken ein Vergehen.
Fällt Dir da was auf?

Ja. Beides wird mit Vorsatz begangen, und Vorsatz gilt gewöhnlich als schulderschwerend. Komisch, daß Falschparken so lässig gesehen wird.

Die herkömmlichen Automatik-Fahrzeuge können tückisch sein. Gilt auch für Zweiräder, also meist Roller. Ich habe mal gesehen, wie einer einen umgekippten Roller aufrichten wollte. Dummerweise lief der Motor, und als der Ahnungslose am rechten Lenkergriff anfaßte und dort dabei drehte, spielte der Roller verrückt.
Kommentar von uns in der Werkstatt: "..der mit dem Roller tanzt..."
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fwo
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Beiträge: 25808
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Beitrag(#2134672) Verfasst am: 15.05.2018, 11:43    Titel: Re: 76-Jährige baut Unfall und quetscht Säugling ein Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
...

Die "Vernünftigen" werden nicht mehr fahren, wenn sie die Fähigkeiten nicht mehr haben. Warum sollte man für die übrige, andere Maßnahmen nehmen als für alle andere Verkehrsdelinquenten?
Warum nicht die gleichen Maßnahmen für alle? Das geht mir nicht in den Schädel rein.

Was mir bei diese Gelegenheit einfällt; Schwarzfahren ist ein Straftat. Falsch Parken ein Vergehen.
Fällt Dir da was auf?

Die Vernünftigen werden auch nicht fahren, wenn sie die Fähigkeiten noch nicht haben. Warum sollte man also für die unter-18-jährigen andere Gesetze machen als für die über-18-jahrigen, warum nicht das gleiche Gesetz für alle?
Geht das auch nicht in Deinen Schädel?

btw. Mir scheint, dass sich hier einige, auch Du, immer wieder auf den Titel des Threads beziehen. Wer den Thread verfolgt, findet aber einen Konsens über alle Teilnehmer, Dich, schtonk und den Threadersteller eingeschlossen, dass eine Sonderbehandlung der Alten in Form einer regelmäßigen medizinischen Fahrtauglichlichkeitsprüfung sinnvoll wäre.

Ich verstehe deshalb RKWs ständiges Posten anekdotischer Vorfälle zu diesem Thema nicht als eine Wiederholung der Eingangsfrage, sondern als einen Hinweis darauf, dass der Gesetzgeber zu diesem Thema noch nicht den Hauch einer Aktivität erkennen lässt. Ich vermute da parteiunabhängig das Erkennen großen Abwählerpotentials.

Diese Überlegung gehört übrigens auch zu dem 2. Satz: Falschparken betrifft sehr viele Wähler, Schwarzfahren nur eine kleine Minderheit, die zudem im Schnitt kein besonders hohes soziales Ansehen genießen dürfte.

@ Ahriman: Es wäre ausgesprochen schön, wenn Du Dich daran gewöhnen würdest, Zitate nicht nur zu kennzeichnen, sondern so verlinkt zu bringen, wie diese Oberfläche es sehr stark erleichtert.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2134683) Verfasst am: 15.05.2018, 14:07    Titel: Re: 76-Jährige baut Unfall und quetscht Säugling ein Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Ich verstehe deshalb RKWs ständiges Posten anekdotischer Vorfälle zu diesem Thema nicht als eine Wiederholung der Eingangsfrage, sondern als einen Hinweis darauf, dass der Gesetzgeber zu diesem Thema noch nicht den Hauch einer Aktivität erkennen lässt. Ich vermute da parteiunabhängig das Erkennen großen Abwählerpotentials.

Diese Überlegung gehört übrigens auch zu dem 2. Satz: Falschparken betrifft sehr viele Wähler, Schwarzfahren nur eine kleine Minderheit, die zudem im Schnitt kein besonders hohes soziales Ansehen genießen dürfte.


Unter diesem Gesichtspunkt sollte man, glaube ich, alle durch gewählte Abgeordneten gemachte Gesetzen sehen.
oder:
Unter diesem Gesichtspunkt sollte man, glaube ich, alle Gesetze betrachten, die durch Abgeordneten verabschiedet wurden, die auf Wählerstimmen angewiesen sind.

(Eins von den beiden Sätze wird wohl verständlich sein) zwinkern
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Lebensnebel
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Beitrag(#2136349) Verfasst am: 27.05.2018, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/wilnsdorf-81-jaehrige-faehrt-ungebremst-in-motorradfahrer-gruppe-a-1209762.html
Zitat:
Fünf Motorradfahrer standen in Wilnsdorf am Straßenrand, als eine Frau mit ihrem Wagen von der Straße abkam - und direkt in die Gruppe fuhr. Zwei Männer wurden schwer verletzt.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2137186) Verfasst am: 03.06.2018, 10:26    Titel: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

Der schwere Unfall in der Nähe Berlins hat den Journalisten Markus Wehner von der FAZ nun auch für das Thema sensibilisiert.
Er müsste halt noch ein wenig mehr recherchieren - und tiefer bohren.


Zitat:
Gefahr durch Senioren:
Achtung, Opa am Steuer!

(...)
Autofahrer ab 75 Jahren sind bei drei Vierteln der Unfälle, an denen sie beteiligt sind, die Hauptverursacher. Damit stellen sie eine noch größere Risikogruppe dar als die 18 bis 21 Jahre alten Jugendlichen, bei denen dieser Wert bei 71 Prozent liegt. „Dass Senioren ein Problem im Straßenverkehr haben, ist schwer zu bestreiten“, sagt Siegfried Brockmann, Unfallforscher beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Ab Mitte siebzig mache sich das deutlich bemerkbar.(...)


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/senioren-werden-den-verkehr-kuenftig-noch-mehr-gefaehrden-15616884.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

Aber auch dies:

Zitat:
Einen breiten Entzug von Fahrerlaubnissen hält der Unfallforscher für schwierig. Viele Autofahrer, die eigentlich noch sicher führen, könnten in einer Prüfung durchfallen, weil sie aufgeregt seien. Sie würden dann verfrüht zu Fußgängern und Radfahrern gemacht – und bei tödlichen Verkehrsunfällen liegen die Opferzahlen der Senioren in diesen Gruppen besonders hoch.


Dann trainieren sie halt für die Prüfung,
meine Fresse,
wo ist das Problem. Schulterzucken

Wer es aus gesundheitlichen Gründen nicht schafft - wird ausgesiebt - und wird nicht mehr als Autofahrer am Straßenverkehr teilnehmen und somit andere gefährden - nämlich vor allem die schwächer oder gar nicht geschützten Zweiradfahrer und Fußgänger,

Und wer es aus Prüfungsstress nicht schafft - wiederholt so oft, bis er oder sie es schafft. Schulterzucken

Und das Argument, dass man gebrechliche und / oder unsichere Senioren noch mehr gefährdet, wenn man sie nun plötzlich zu Fußgänger oder gar Radfahrern macht - mag ja stimmen - aber verglichen mit der Alternative,
diese Unfallgefährder tonnenschwere Kisten über unsere Straßen und Wege lenken zu lassen, ist es für die Allgemeinheit weitaus weniger gefährlich. Denn als Radfahrer und Fußgänger gefährden sie sich vor allem selber,
als Lenker von Automobilen gefährden sie jedoch vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer und erst zuletzt sich.
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Ahriman
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Beitrag(#2137187) Verfasst am: 03.06.2018, 10:32    Titel: Re: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Der schwere Unfall in der Nähe Berlins hat den Journalisten Markus Wehner von der FAZ nun auch für das Thema sensibilisiert.
Er müsste halt noch ein wenig mehr recherchieren - und tiefer bohren.


Zitat:
Gefahr durch Senioren:
Achtung, Opa am Steuer!

(...)
Autofahrer ab 75 Jahren sind bei drei Vierteln der Unfälle, an denen sie beteiligt sind, die Hauptverursacher. Damit stellen sie eine noch größere Risikogruppe dar als die 18 bis 21 Jahre alten Jugendlichen, bei denen dieser Wert bei 71 Prozent liegt. „Dass Senioren ein Problem im Straßenverkehr haben, ist schwer zu bestreiten“, sagt Siegfried Brockmann, Unfallforscher beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Ab Mitte siebzig mache sich das deutlich bemerkbar.(...)


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/senioren-werden-den-verkehr-kuenftig-noch-mehr-gefaehrden-15616884.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

Aber auch dies:

Zitat:
Einen breiten Entzug von Fahrerlaubnissen hält der Unfallforscher für schwierig. Viele Autofahrer, die eigentlich noch sicher führen, könnten in einer Prüfung durchfallen, weil sie aufgeregt seien. Sie würden dann verfrüht zu Fußgängern und Radfahrern gemacht – und bei tödlichen Verkehrsunfällen liegen die Opferzahlen der Senioren in diesen Gruppen besonders hoch.


Dann trainieren sie halt für die Prüfung,
meine Fresse,
wo ist das Problem. Schulterzucken

Wer es aus gesundheitlichen Gründen nicht schafft - wird ausgesiebt - und wird nicht mehr als Autofahrer am Straßenverkehr teilnehmen und somit andere gefährden - nämlich vor allem die schwächer oder gar nicht geschützten Zweiradfahrer und Fußgänger,

Und wer es aus Prüfungsstress nicht schafft - wiederholt so oft, bis er oder sie es schafft. Schulterzucken

Und das Argument, dass man gebrechliche und / oder unsichere Senioren noch mehr gefährdet, wenn man sie nun plötzlich zu Fußgänger oder gar Radfahrern macht - mag ja stimmen - aber verglichen mit der Alternative,
diese Unfallgefährder tonnenschwere Kisten über unsere Straßen und Wege lenken zu lassen, ist es für die Allgemeinheit weitaus weniger gefährlich. Denn als Radfahrer und Fußgänger gefährden sie sich vor allem selber,
als Lenker von Automobilen gefährden sie jedoch vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer und erst zuletzt sich.

Warum nicht gleich die Alten euthanasieren? Sind doch so überflüssig, zu nichts mehr zu gebrauchen.
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2137188) Verfasst am: 03.06.2018, 10:36    Titel: Re: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Der schwere Unfall in der Nähe Berlins hat den Journalisten Markus Wehner von der FAZ nun auch für das Thema sensibilisiert.
Er müsste halt noch ein wenig mehr recherchieren - und tiefer bohren.


Zitat:
Gefahr durch Senioren:
Achtung, Opa am Steuer!

(...)
Autofahrer ab 75 Jahren sind bei drei Vierteln der Unfälle, an denen sie beteiligt sind, die Hauptverursacher. Damit stellen sie eine noch größere Risikogruppe dar als die 18 bis 21 Jahre alten Jugendlichen, bei denen dieser Wert bei 71 Prozent liegt. „Dass Senioren ein Problem im Straßenverkehr haben, ist schwer zu bestreiten“, sagt Siegfried Brockmann, Unfallforscher beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Ab Mitte siebzig mache sich das deutlich bemerkbar.(...)




Wow! wieder tolle Statistik.

75 Prozent gegen 71 Prozent! Was fürn Unterschied. Mein Held
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2137190) Verfasst am: 03.06.2018, 10:38    Titel: Re: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Der schwere Unfall in der Nähe Berlins hat den Journalisten Markus Wehner von der FAZ nun auch für das Thema sensibilisiert.
Er müsste halt noch ein wenig mehr recherchieren - und tiefer bohren.


Zitat:
Gefahr durch Senioren:
Achtung, Opa am Steuer!

(...)
Autofahrer ab 75 Jahren sind bei drei Vierteln der Unfälle, an denen sie beteiligt sind, die Hauptverursacher. Damit stellen sie eine noch größere Risikogruppe dar als die 18 bis 21 Jahre alten Jugendlichen, bei denen dieser Wert bei 71 Prozent liegt. „Dass Senioren ein Problem im Straßenverkehr haben, ist schwer zu bestreiten“, sagt Siegfried Brockmann, Unfallforscher beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Ab Mitte siebzig mache sich das deutlich bemerkbar.(...)




Wow! wieder tolle Statistik.

75 Prozent gegen 71 Prozent! Was fürn Unterschied. Mein Held


Der relevante Punkt dabei soll wohl eher sein, dass sie noch schlechter sind als Fahranfänger...
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2137191) Verfasst am: 03.06.2018, 10:43    Titel: Re: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Der schwere Unfall in der Nähe Berlins hat den Journalisten Markus Wehner von der FAZ nun auch für das Thema sensibilisiert.
Er müsste halt noch ein wenig mehr recherchieren - und tiefer bohren.


Zitat:
Gefahr durch Senioren:
Achtung, Opa am Steuer!

(...)
Autofahrer ab 75 Jahren sind bei drei Vierteln der Unfälle, an denen sie beteiligt sind, die Hauptverursacher. Damit stellen sie eine noch größere Risikogruppe dar als die 18 bis 21 Jahre alten Jugendlichen, bei denen dieser Wert bei 71 Prozent liegt. „Dass Senioren ein Problem im Straßenverkehr haben, ist schwer zu bestreiten“, sagt Siegfried Brockmann, Unfallforscher beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Ab Mitte siebzig mache sich das deutlich bemerkbar.(...)




Wow! wieder tolle Statistik.

75 Prozent gegen 71 Prozent! Was fürn Unterschied. Mein Held


Vrolijke,
du solltest Dich doch mittlerweile ein bisschen mehr mit diesem Thema auseinandergesetzt haben,
als es dieser reflexartige Post von Dir vermuten lässt,
oder?

Es geht hier nicht nur um die IST-Zahlen,
sondern auch um den Trend.

Und auch dies steht im Artikel.

Zitat:
Doch das Bild wird sich in den nächsten zehn Jahren deutlich ändern. Dann nämlich kommt die Generation der Babyboomer, die heute zwischen Mitte fünfzig und Anfang sechzig ist, ins Risikoalter. Die Babyboomer haben fast alle einen Führerschein und fahren Auto, auch die Frauen. Die Zahl der Unfälle, die ältere Menschen verursachen, wird also stark zunehmen.
fett von mir

Und der Anstieg in den letzten 5 Jahren ist jetzt schon erschreckend.

Aber Deine und die Posts anderer sind ein schönes Lehrstück darüber,
wenn man verstehen will - wie es denn die NRA schafft,
so viele sture Waffenfreunde in der Bevölkerung hinter sich zu versammeln.

Insofern verleihe ich Dir, Vrolijke, den goldenen ADAC-Kanister 2018,
Mein Held
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2137192) Verfasst am: 03.06.2018, 10:47    Titel: Re: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/senioren-werden-den-verkehr-kuenftig-noch-mehr-gefaehrden-15616884.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0



Zitat:
Wie soll der Staat auf die steigende Gefahr durch alte Autofahrer reagieren? Viele europäische Länder haben verpflichtende Tests eingeführt, um die Fahrtüchtigkeit der Senioren regelmäßig zu überprüfen. In Spanien müssen Autofahrer ab 65 ihren Führerschein alle fünf Jahre erneuern und sich zuvor medizinisch untersuchen lassen. In Großbritannien wird ab 70 Jahren der Führerschein nur noch für drei Jahre verlängert, zuvor müssen medizinische Probleme aufgeführt werden, die das Fahren beeinträchtigen könnten. In der Schweiz wird ebenfalls von 70 Jahren an alle zwei Jahre die „vertrauensärztliche Kontrolluntersuchung“ verlangt. Und in Italien beginnt die beschränkte Zulassung zum Autofahren schon mit 50 Jahren, ab 70 wird dann alle drei Jahre ein medizinischer Check verlangt, ab 80 alle zwei.


So eine Lösung wird auch irgendwann in Deutschland kommen. Da führt kein Weg daran vorbei. Die einzige Alternative wären selbstfahrende Autos.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2137200) Verfasst am: 03.06.2018, 11:22    Titel: Re: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

......

Zitat:
Doch das Bild wird sich in den nächsten zehn Jahren deutlich ändern. Dann nämlich kommt die Generation der Babyboomer, die heute zwischen Mitte fünfzig und Anfang sechzig ist, ins Risikoalter. Die Babyboomer haben fast alle einen Führerschein und fahren Auto, auch die Frauen. Die Zahl der Unfälle, die ältere Menschen verursachen, wird also stark zunehmen.
fett von mir

....

Das sind "wir". Ja das ist abzusehen.

Ich fände auch wichtig, dass eine Lösung nicht zu überhöhten Kosten führt, damit es nicht zu einer anderen Diskriminierung kommt. Nämlich: wer kann sich eine Erneuerung des Führerscheins überhaupt mehrmals leisten, und wer kann sich eine Wohnung in einem Gebiet, wo man mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden ist, leisten.

Also Tests ohne Gebühren, Kontrolluntersuchung ohne Kosten, erst wenn wirklich Nachschulung, Fahrstunden o.ä. notwendig wird, werden gemäßigte Gebühren fällig.
_________________
Tja
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2137285) Verfasst am: 03.06.2018, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das wird noch was werden. Da hat sich einer ein Häuschen gebaut, als Alterssitz und Kapital. Natürlich am Arsch der Welt, wo der Baugrund noch bezahlbar war, und der Supermarkt ist in der Stadt. Und dann nimmt man ihm den Führerschein weg und sagt vielleicht: Laß dir deine Kartoffeln von Amazon schicken...
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2137292) Verfasst am: 03.06.2018, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ja, das wird noch was werden. Da hat sich einer ein Häuschen gebaut, als Alterssitz und Kapital. Natürlich am Arsch der Welt, wo der Baugrund noch bezahlbar war, und der Supermarkt ist in der Stadt. Und dann nimmt man ihm den Führerschein weg und sagt vielleicht: Laß dir deine Kartoffeln von Amazon schicken...

Er bekommt den Führerschein erst weggenommen,
wenn er nicht mehr in der Lage ist, ein Auto sicher zu steuern.
Schafft er den Test nicht - dann ist das nicht nur besser für ihn / sie,
sondern auch für uns - also auch für Dich.

Im Übrigen gibt es auch mittlerweile Supermarktketten, die Liefern nach Hause. In einem Taunuskaff macht das schon seit Jahren der lokale Edeka gegen einen kleinen Aufpreis.
Verglichen mit den Kosten für ein Auto, die jährlich anfangen, ist das deutlich günstiger - und man braucht dazu noch nicht einmal Internet.
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beachbernie
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Beitrag(#2137294) Verfasst am: 03.06.2018, 23:12    Titel: Re: Achtung, Opa am Steuer! Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/senioren-werden-den-verkehr-kuenftig-noch-mehr-gefaehrden-15616884.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0



Zitat:
Wie soll der Staat auf die steigende Gefahr durch alte Autofahrer reagieren? Viele europäische Länder haben verpflichtende Tests eingeführt, um die Fahrtüchtigkeit der Senioren regelmäßig zu überprüfen. In Spanien müssen Autofahrer ab 65 ihren Führerschein alle fünf Jahre erneuern und sich zuvor medizinisch untersuchen lassen. In Großbritannien wird ab 70 Jahren der Führerschein nur noch für drei Jahre verlängert, zuvor müssen medizinische Probleme aufgeführt werden, die das Fahren beeinträchtigen könnten. In der Schweiz wird ebenfalls von 70 Jahren an alle zwei Jahre die „vertrauensärztliche Kontrolluntersuchung“ verlangt. Und in Italien beginnt die beschränkte Zulassung zum Autofahren schon mit 50 Jahren, ab 70 wird dann alle drei Jahre ein medizinischer Check verlangt, ab 80 alle zwei.


So eine Lösung wird auch irgendwann in Deutschland kommen. Da führt kein Weg daran vorbei. Die einzige Alternative wären selbstfahrende Autos.


Ich denke, dass das selbstfahrende Auto frueher kommen wird und somit das Problem gegenstandslos wird.
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2137295) Verfasst am: 03.06.2018, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Verglichen mit den Kosten für ein Auto, die jährlich anfangen, ist das deutlich günstiger - und man braucht dazu noch nicht einmal Internet.


Man könnte auch das Benzin verteuern, um den führerscheinlosen Rentnern das Taxi zu bezahlen.
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Beitrag(#2137298) Verfasst am: 03.06.2018, 23:28    Titel: Dorfläden sind Zentren Antworten mit Zitat

Auf dem Land muss man sich nur zu Helfen wissen:

24h Dorfladen - vollautomatisch
https://www.youtube.com/watch?v=b86ztTnXjFw

oder die von vielen Dorfältesten eingerichteten Tantaemmalädchen landauf - landab.

https://www.youtube.com/watch?v=tVeDh7hmyII
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2137299) Verfasst am: 03.06.2018, 23:36    Titel: Re: Dorfläden sind Zentren Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Auf dem Land muss man sich nur zu Helfen wissen:

24h Dorfladen - vollautomatisch
https://www.youtube.com/watch?v=b86ztTnXjFw

oder die von vielen Dorfältesten eingerichteten Tantaemmalädchen landauf - landab.

https://www.youtube.com/watch?v=tVeDh7hmyII


...und weil man da keine Discounterpreise erwarten kann, ist die Rente schon am 15. des Monats aufgebraucht und man kann die zweite Hälfte des Monats zu Hause bleiben. Das ist ja mal gut durchdacht.
_________________
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#2137301) Verfasst am: 03.06.2018, 23:56    Titel: Re: Dorfläden sind Zentren Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Auf dem Land muss man sich nur zu Helfen wissen:

24h Dorfladen - vollautomatisch
https://www.youtube.com/watch?v=b86ztTnXjFw

oder die von vielen Dorfältesten eingerichteten Tantaemmalädchen landauf - landab.

https://www.youtube.com/watch?v=tVeDh7hmyII


...und weil man da keine Discounterpreise erwarten kann, ist die Rente schon am 15. des Monats aufgebraucht und man kann die zweite Hälfte des Monats zu Hause bleiben. Das ist ja mal gut durchdacht.

wie kommst Du denn auf diese Rechnung?
Dir ist ja wohl schon klar, dass viele, wenn nicht sogar die meisten der Alten auf dem Lande nicht zur Miete wohnen, sondern in ihrem Eigenheim. Da bleibt am Ende mehr übrig, als dies bei den Städtern, wo in den letzten 15 Jahren erheblich die Mieten anzogen - stw. Gentrifizierung.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#2137303) Verfasst am: 04.06.2018, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein bisschen Futter für den Herrn Kramer:

Altersarmut in NRW ist überwiegend weiblich und ein städtisches Problem. Das zeigt ein Blick in die Statistik. Das Revier ist besonders betroffen.

Im übrigen waren schon vor 30 Jahren die Sparläden in den Käffern ebbes teurer als größeren Supermärkte in den größeren Städtchen und Städten.

Aber damals war noch mobiler - fuhr ja auch vielleicht noch zur Arbeit mit dem Auto - und so schufen die Dörfler erst die mangelhafte Infrastruktur,
die sie heute in schwierigeren physischen Zuständen vor Ort haben.

Gleiches gilt auch für den fehlenden ÖPNV. Es machte keinen Sinn - Busse in Dörfer zu fahren, wo alle Familien mindestens ein Auto haben und kaum einer Bus fährt.
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Kramer
postvisuell



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Beiträge: 30878

Beitrag(#2137313) Verfasst am: 04.06.2018, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Noch ein bisschen Futter für den Herrn Kramer:


Dein ganzes Futter kann nicht mehr darüber hinweg täuschen, dass Dir einer dabei abgeht, anderen etwas weg zu nehmen. Es ist deutlich wahrnehmbar, dass die Verkehrssicherheit bei Dir nur vorgeschoben ist.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2137317) Verfasst am: 04.06.2018, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Auto dürfte heute wohl pro Monat wenigstnes 300 Euro kosten. Also alles zusammen: Anschaffung, Unterhaltung usw. usw. Verzichtet man darauf, könnte man mit diesen 300 Eiern Taxi fahren. Fein? Na, was glaubste, wie weit du damit kommst?
Abgesehen davon: Wenn du anrufst, hat er entweder keinen Wagen frei oder du mußt eine Stunde drauf warten.
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vrolijke
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Beitrag(#2137319) Verfasst am: 04.06.2018, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ein Auto dürfte heute wohl pro Monat wenigstnes 300 Euro kosten. Also alles zusammen: Anschaffung, Unterhaltung usw. usw. Verzichtet man darauf, könnte man mit diesen 300 Eiern Taxi fahren. Fein? Na, was glaubste, wie weit du damit kommst?
Abgesehen davon: Wenn du anrufst, hat er entweder keinen Wagen frei oder du mußt eine Stunde drauf warten.

Man fährt nur dann per Taxi, wenn es kein ÖPNV gibt. Dann kommt man mit 300 Euro schon ziemlich weit.
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astarte
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Beitrag(#2137322) Verfasst am: 04.06.2018, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ein Auto dürfte heute wohl pro Monat wenigstnes 300 Euro kosten. Also alles zusammen: Anschaffung, Unterhaltung usw. usw. Verzichtet man darauf, könnte man mit diesen 300 Eiern Taxi fahren. Fein? Na, was glaubste, wie weit du damit kommst?
Abgesehen davon: Wenn du anrufst, hat er entweder keinen Wagen frei oder du mußt eine Stunde drauf warten.

Man fährt nur dann per Taxi, wenn es kein ÖPNV gibt. Dann kommt man mit 300 Euro schon ziemlich weit.

Das stimmt nicht. Man fährt auch Taxi wenn man nicht mehr mobil genug ist, mit den Öffis fahren zu können.
Dafür gibt es mittlerweile aber schon mal sowas: https://www.schaumburg.de/senioren-taxi/
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Tja
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Ahriman
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Beitrag(#2138528) Verfasst am: 11.06.2018, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.youtube.com/watch?v=kJ8GYvQN-7g
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Beiträge: 2280

Beitrag(#2138538) Verfasst am: 11.06.2018, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=kJ8GYvQN-7g

Lachen
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2156578) Verfasst am: 06.11.2018, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/fahrtauglichkeit-bei-senioren-zurueck-in-die-fahrschule-a-1213135.html
Zitat:
Autofahren bis zum Geht-nicht-mehr: In manchen Ländern müssen Autofahrer ab einem bestimmten Alter ihre Fahrtauglichkeit prüfen lassen - in Deutschland nicht. Manche machen es trotzdem, freiwillig.
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